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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 24.04.1927
Umfang: 16
Gemeindewohnungen untergebracht? Sind diese Ar men denn nicht als Notstandssälle qualifiziert?" Der Mieterschutz in Deutschland. In einer Versammlung führte Abg. Kunschak vorige Woche folgendes aus: Im Jahre 1919 haben die Sozialdemokraten pro phezeit, wenn die Christlichsozialen gewählt werden, kommt ein neuer Krieg. Wir sind gewählt worden, aber der Krieg ist nicht gekommen, wir können im Gegenteil feststellen, daß der Friede nie so gesichert war. wie seit damals, als Seipel die Großmächte m Genf

dazu gebracht hat, die österreichischen Grenzen unter ihre Garantie zu stellen. Im Jahre 1923 haben sie sich wieder aufs Prophe zeien verlegt und gesagt, wenn Seipel siegt, dann kommt der 15.000fache Zins. Wir schreiben heute 1927 und der 15.000fache Friedenszins ist noch nicht gekom men. Trotzdem geben die Sozialdemokraten das Pro phezeien nicht auf und schreien wieder: Wenn Seipel siegc, dann kommt der 15.000fache Zins. Wir könnten nun den Spieß umdrehen und sagen: Wenn der Seitz siegt, dann kommt

, aber wenn die Sozialdemokraten sie veranstalten, dann müßten sie endlich aufbören, vom Mieterschutz zu reden, denn in Deutschland ist unter der Mitwir kung sozialdemokratischer Minister und Abgeordneter ein Gesetz zustandegekommen, wonach der Mieterschutz auch hinsichtlich der Kündigungsbeschränkung sehr ab gebaut wurde. Gleichzeitig ist aber bis 81. März in gang Deutschland der volle Friedenszins ein geführt worden und ab 1. April ist noch ein Zuschlag von zehn Prozent zu diesem vollvalorisierten Frie denszins

an Grund und Boden ist niemand zuzubilligen!" — Diese Aussprüche, die natürlich auch jetzt noch volle Gültigkeit haben, sollte man den roten Agitatoren unter die Nase reiben. ES ist Tatsache. Den verschiedenen mehr oder minder erlogenen Plakaten der Sozialdemokraten und der Landbündler stellen wir folgende Tatsachen gegenüber. Gegenüber dem Spektakel über die Zentralbankgeschäste stellen wir fest: Es ist Tatsache, daß die Sozialdemokratie durch ihre Zeitung „Der Abend" den Wirbel nur deswegen

hervorrief, um die Zentralbank umzubringen und die Gelder der Raiffeisenkassen und der städtischen Spar kassen an sich zu ziehen. Dieser Versuch wurde gemacht, als die Zentralbank bereits im Begriffe war, sich von den verschiedenen Verlusten zu erholen. Die „Abend"- Notiz vom bevorstehenden Zusammenbruch der Zen tralbank war eingestandenermaßen ein bewußtes Manöver der Sozialdemokraten. Es ist Tatsache, daß die Regierung durch die Uebernähme der Bürgschaft für die Spareinlagen der Zentralbank größeres

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.04.1908
Umfang: 8
schen Angelegenheiten in Oesterreich nicht einen Mann und nicht einen Groschen zu votieren. Dieses Volksparlament, mag es auch heute seine heiligsten und wichtigsten Pflichten dem Volke gegenüber auf dem Gebiete des Militarismus noch nicht erkannt haben, wird notwendigerweise in den Kampf gegen den jetzigen Militarismus ge trieben und muß in diesem Kampfe das Recht des Volkes ausfechten. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen bei den Sozialdemokraten. Redner wird beglückwünscht.) Bielohlawek

. Hackenberg legt die prinzipiellen Gründe dar, aus welchen die Sozialdemokraten weder für die Dringlichkeit noch für das Rekruten kontingent stimmen können, und führt dann aus, der Unmut der Bevölkerung wegen der langen Parlamentsferien wende sich in erster Linie gegen das Präsidium, das Schuld daran trage, daß jetzt die Rekrutenvorlage im dringlichen Wege verhandelt werden muß. Keine Last sei für die Bevölkerung so drückend wie die Militärlasten. Um so mehr sei es Pflicht aller Abgeordneten, energisch

für die Reformen auf dem Gebiete des Militarismus einzutreten. So lange das Haus sich mit leeren Versprechungen zufriedengibt, ist es nicht mehr wert, als mit leeren Versprechungen traktiert zu werden. Redner bespricht sodann die materiellen Lasten des Militarismus, die nahe zu 10 Kronen pro Kopf der Bevölkerung aus machen. Das sei allerdings weniger als in an deren Staaten, doch seien bei uns die Ein kommensverhältnisse ungünstiger als anderswo. Die Sozialdemokraten werden gegen jede Er höhung

. Redner spricht nun über Soldaten mißhandlungen und Soldatenselbstmorde. Der Erlaß des Kriegsministers sei erfolglos geblieben. Bei einzelnen Regimentern häufen sich die Selbst morde in erschreckender Weise. Redner tritt für eine bessere Entschädigung der im Militärdienste Verunglückten ein, ferner für eine Beseitigung des Aerztemangels und der Spitalsnot, die beim Militär noch krasser sei als beim Zivil. Redner erklärt schließlich, daß die Sozialdemokraten keinen Mann und keinen Heller für den Mili

tarismus bewilligen werden. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Graf D z ie d u s z y c k i erklärte, daß der Polenklub aus Patriotismus für den Dringlich keitsantrag stimme. Nachdem noch der Abgeordnete Starck ge sprochen, wurde die Verhandlung abgebrochen. an!" Nicht den Gerichtstag über die Heiden pro phezeite er, sondern den Tag der Vergeltung über sein eigenes Volk. Er rief: „Wer hat euch gewiesen, daß ihr dem zukünftigen Zorn entrinnen werdet. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1918
Umfang: 8
in der Innsbrucker Rittelstandsversammlnn-r. : Es ist einfach widerlich, wie in der Mittelstands versammlung die meisten, bis auf den Landes hauptmann S chr a f f l eigentlich alle Redner über uns Sozialdemokraten hergeßallen sind. Als die Verteidiger, ja als die Schutzwehr der Zentralen und damit des Wuchers und der Lebensmittelnot hat man uns hingestellt. Wir, und nicht die len denlahme Staatsverwaltung, der die Organisation der Aufbringung und Verteilung der Lebensmittel einfach vorbei gelungen

ist, sind schuld, sagten meh rere Herren, voran der Hosrar, das; jetzt das Volk , hungert. Diesen Nu n an hat in der Versammlung kaum ein Mensch geglaubt. Aber, daß hofrätliche Redner ihn verzapfen, ist für den niedrigen Geist, der solche Größen beherrscht, mehr als bezeichnend! Wir Sozialdemokraten haben oft und klar die Be wirtschaftung der Lebensmittel als eine Notmaß nahme des Staates bezeichnet; wir lehnten es stets ab, in ihr mehr, etwa gar die Verwirklichung eines sozialistischen Prinzips zu erblicken

Handel sich mit geringerem Gewinn begnügen würde, wenn der ganze Warenverkehr in seine Hände gelegt wäre? So naiv ist niemand, nicht einmal der Hofrat Mayr, der zwar die Stirne hatte, in der Stadtsaalversammlung die Tatsache des Butterschmuggels mit einem ganz ekelhaften Seitenhieb auf unseren Abgeordneten Abram zu bestreiten. Noch einmal: W'r Sozialdemokraten haben in den Zentralen und in der ganzen Bewirtschaftung der Lebensmittel eine Notmaßnahme erblickt, die in erster Linie dem Staate nützt

. Nicht die Politik der Sozialdemokraten, sondern die Politik der Machthaber und der Negierungs truppen hat ihr Fiasko gemacht. Was nun die „gute Versorgung" der Eisenbahner allbelangt, so bemerken wir, daß jeder der leider n u r m i t K a r- ten vorzugsweise belieferten Eisenbahnbe diensteten gerne seinen Tisch mit jenem des Hof rates tauscht, der sich wohl keiner vorzugsweisen Kartenbelieferung, aber jedenfalls noch einer halbwegs annehmbaren Kost erfreut. Wir beneiden den Hofrat nicht darum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.03.1912
Umfang: 8
, die nicht, wie die indirekten, die große Masse treffen würden, sondern die Aktiengesellschaf ten, Ringe, Trusts, die dem Volke das Leben ver teuern, vorgeschlagen. Ferner Monopole. Das schon vor Jahren genannte Tabakmonopol nehmen die Sozialdemokraten an, falls der Ertrag für die Einführung der Invaliden- und Altersversicherung bestimmt werde. Besonders wichtig aber ist die Verstaatlichung der Wasserkräfte, die man schänd licherweise dem Privatkapital zugeschanzt habe. Viele der anwesenden Räte, die eine Bundesgesetz

Wahlen, die auch in der Schweiz einen überraschen den Zug nach links, von den scheindemokratischen Herrenparteien weg zur Sozialdemokratie hin, be kunden, werden die Herren über die wirkliche Volks stimmung besser belehren. Abgeordnetenhaus. Ae gestrige Sitzung. Im weiteren Verlauf der gestrigen Sitzung kam Gen. Daszynski zum Worte, der in einer prächti gen Rede nochmals scharf präzisierte, warum die Sozialdemokraten die Wehrreform ablehnen müß ten. Wir können seine Rede mit Rücksicht auf den Raum

unbrauchbar ist. Zwischen Offizier und Mannschaft ist eine Kluft wegen der vielfach ungenügenden Sprachkenntnisse der Offiziere vorhanden. „Tschechischer Hund!", „Polnisches Schwein!" und ähnliche Bezeichnungen bilden vielfach die gemeinsame Armeesprache. Für die Sozialdemokraten sind die Wehrvor lagen unannehmbar und sie werden sie bekämpfen. (Beifall.) Kienzl (christlichsozial) führte aus, die Städter hätten ein Interesse am Militär, weil es für sie eine Einnahmsquelle sei. Die Militärlieferanten hätten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.06.1914
Umfang: 8
einer Familie nicht länger als bis zum vollendeten-21. Lebensjahre aufgeschoben werden dürfe. Diem gleichzeitig ein äl terer akriv, so wäre der jüngere mit Vollendung des ^1. Jahres in die Ersatzreserve zu versetzen. Abg. Schraffl hielt sodann als Referent das Schlußwort, iu welchem er noch die zerfetzende Tä tigkeit der Sozialdemokraten aufzeigte. Hierauf wurde zur Abstimmung geschritten, wo bei die Vorlage nebst den eingebrachten! Resolutionen mit alten Stimmen gegen jene der Italiener

, der Sozialdemokraten und eines Deutschfreisinnigen in zweiter Lesung angenommen wurde. Es wurde dauu uoch der vou der vorigen Sitzung übrig gebliebene Teil der Tagesordnung rasch er ledigt. Betreffend die Bestellung landschaftlicher Tier ärzte wurd>e folgender Beschluß gefaßt: Zwecks Sub- ventioniernng von Gemeinden, die Tierärzte bestel len, wird in den nächstjährigen Voranschlag anszer dem Betrag von 3'g0!> X noch der Betrag von 10.VV0 Kronen eingesetzt. Den Gemeinden des Gerichtsbc- zirkes Zell wird ein Beitrag

die ilessentlichkeit ein Rech: z'a ferdern. Tas muß auch die Behörden interessieren, insbeson dere m-t Rücksicht darauf, weil die Genossen -rUm nich-, irageit, die Anklagen einfach zu leugnen. Sozialdemokraten als KraulenkasscLrrtvatte'e. Die 'ovaldeinotransch verwaltete Be>irk-?kra'.'.- keniasse ii: ^nnsbrnck teilte den bei ihr versstbera'n Arbeitgebern, be'.-v. Arveitnclnnern mit. daß ne - init dein ?.!!on 'et te'lpril l beginnend — die l5 r- l> ö h u n g d e r B e i r r ä g e als eine leider unvermeidliche

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