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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1932
Umfang: 12
- und EilzugSzuschlag um 50o/o ermäßigt werden. Außerdem werden Urlaubskarten ausgegeben mit einer 20o/oigen Ermäßigung, die zwei Mo nate Gültigkeit haben. Ob unsere Bundesbah nen auch einmal so gescheit werden? Auch Amerika geht es schlecht. Die Zahl der Arbeitslosen in Amerika hat sich auf rund 8 Millionen erhöht. DasErge bn i s de r steir ifche nWa tz- len. In 582 steirischen Gemeinden, in denen die Gemeindevertretung neu gewählt wurde, haben die Christlichsozialen 359 Mandate ge wonnen und die Sozialdemokraten

abgegeben worden. Für die Sozialdemokraten stimmten: 368.857 Frauen und nur 314.438 Männer; für die Christliche sozialen 148.745 Frauen und nur 84.749 Män ner; für die Nazis 103.923 Frauen Md 97.488 Männer. Bei den Nationalratswahlen bot sich das gleiche Bild. Dort aber hat beson ders der schöne Mann Schober die Wiener Frauenherzen angelockt. Reso r m de r deutschen R e ch t schre i- bung. Die Schweizer Regierung hat die Ini tiative ergriffen, um gemeinsam mit den an dern deutschen Staaten eine Revision

geschlagen. Das Ergebnis der Kärntner Ge meinderatswahlen. Die am Sonntag, 24. April, in Kärnten (ohne Klagenfurt) durch geführten Gemeinderatswahlen haben (unter Vorbehalt allfälkiger Einspruchsverfahren) fol gende Stimmen- und Mandatsergebnisse ge habt: Sozialdemokraten 52.876 Stimmen, und 995 Mandate (im Jahre 1928 51.580 Stim men und 958 Mandate), Christtichsoziate 8392 Stimmen, 231 Mandate (im Jahre 1928 8359 Stimmen und 205 Mandate), Landbund 6937 Stimmen, 237 Mandate (im Jahre 1928 14/672 Stimmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1920
Umfang: 8
vor mehr als 1-1 Tagen eins herausfordernde Rede, die den Bruch der Koalition mit den Christlichsozialen und eine förmliche Flucht der Sozialdemokraten vor der Oeffentlichkeit, vor den Regierungsgeschäften und der Verantwortung einleiten sollte. Am vorläufigen Ende der Krise sind die Sozialdemo kraten als Alleinregierer und Alleinverantwortliche sitzen ge blieben. Alles, was während der beiden Wochen versucht wor den ist, Bcamtenkabinett und Konzentrationskubinett, dritte Koalition, bloße Kooperation

der beiden bisher herrschenden Parteien und schließlich das nebelhafte Chaos eines Proporz- kabinettes, das ein echtes österreichisches Unikum zu werden ver sprach, scheiterte an dem Wenn und Aber der Sozialdemokraten. Hofften sie, bis zum Schlüsse dennoch die Ministerstühle hinter sich lassen zu können oder wollten sie am Ende alle neunzehn für sich okkupieren? Dem Fernerstehenden könnte es wohl erscheinen, als wollten ile Sozialdemokraten ein Exempel von ihrer Macht, ihrer Ge- chlcklichkeit

, wenn die Sozialdemokraten auch die Regierung allein bilden? Der Glanz und diese Herrlichkeit sind nur eine fromme Täuschung und ein Selbstbetrug. Den Sozialdemokraten geht es in Deutschösterreich wie manchen Sterbenden, die sich knapp vor dem Tode besonders wohl fühlen und neue Zeichen von Kraft und Genesung zeigen. Knapp nach dem Bruch der Koalition, als man noch an die Regierungs- K der Sozialdemokraten glaubte, schrieb das Zentralorgan Kommunisten Deutschösterreichs, „Die Rote Fahne' trium- ohierend

: „Sie haben Angst vor uns!' Allein die Gefahr für die heutigen Führer der Sozialdemokraten droht selbst in der Arbeiterschaft weniger von links als von rechts, wo große Massen gerade der gebildetsten und geschultesten Arbeiter mit vielem unzufrieden sind, was die Sozialdemokraten feit dem Umsturz getan und unterlassen haben. Die beiden Reden, die der Staats kanzler Dr. Renner und Matthias Elderlch, der Staatssekretär des Innern, in diesen Tagen als förmliche Wahl- und Agitations reden hielten

, waren Schwanengesänge auf die Macht, die die nächsten Wahlen den Sozialdemokraten nehmen müßten. Das neue Provisorium, diese Vorläustg^'L, die hinnen wenigen Lagen nur wiederum durch ein Interim abgelösi werden kann, wird den Sozialdemokraten noch weiterhin In der Gunst des Voltes scbaden. Die Christlichsozialen haben ihnen dadurch, daß sie sie allein ließen, eine Niederlage noch vor der Wahl bereitet und diese Niederlage wird rein durch den Ablauf der Zeit und die Mißgeschicke, die sie diesem Staat mit jedein

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 10.12.1884
Umfang: 8
, Trient K. V. P. Die Fortschritte der Sozialdemokraten. Wiederholt haben die katholischen Ab geordneten im deutschen Reichstage nnd preußischen Landtage die Regierung auf den furchtbaren Ernst der sozialen Gefahr aufmerksam gemacht, dieselbe ermähnt und beschworen, dem Kulturkampf, der in mehrfacher Beziehung zum Anwachsen der Sozialdemokrarie beitrug, ein Ende zu machen und durch zweckmäßige Gesetze für das Wohl des Arbeiterstandes zu sorgen. Die Vertreter des katholischen Volkes und die gutgesinnten

Blätter haben unzählige Male betont, daß man mit bloßen Aus- nahmsgesetzen und Polizeimaßregeln die weitere Verbreitung der sozialistischen Lehren und Grundsätze nicht verhindern werde und könne. Wie sehr diese warnenden Stimmen Recht hatten, haben die jüngsten Reichs- tagswahlen bewiesen: die Sozialdemokraten eroberten bei denselben 24 Sitze, während sie vor Erlasiung des Sozialisten-Gesetzes deren nie mehr als 12 inne hatten. Ganz Deutschland schlägt entsetzt die Hände zusammen über dies ungeheure

Anwachsen der Sozialdemokratie. 550.000 Sttmmen wurden im ganzen Reiche für die Sozial demokraten abgegeben: dieser hohen Ziffer würden nach dem Durchschüttle der Stim- menzahl, welche auf jeden einzelnen Ab geordneten zu fallen pflegen, nicht bloß 24, sondern 40 bis 60 Abgeordnetensitze ent sprechen; nur durch die Ungunst der Ber- hällnisse sind den Sozialdemokraten eine hübsche Anzahl von Mandaten diesmal noch entrissen worden. — Kein kleiner Schrecken war im Jahre 1877 in die Berliner gefahren

, als sie nach Bekannt machung des Wahlergebnisses erfuhren, daß von ihren 6 Reichstagssitzen 2 in die Hände der Sozialdemokraten gefallen seien, und daß letztere in Berlin allein insge sammt 31.000 Sttmmen erhallen hätten. Diesmal zählte man in der Hauptstadt des deutschen Reiches allein 68.000 sozial- demokratische Wähler, eine Summe, die 26 preußische Regimenter gibt, während die 550.000 Sozialdemokraten im ganzen Reiche ungefähr der Stärke des gesamm- ten deutschen Heeres in Friedenszeiten gleichkommen

Versprechungen auf der andern Seite sollte doch endlich selbst den Blinden die Augen öffnen. Hunderttausende mag es noch geben, die aus ganzem Herzen der Sozialdemokratte zugethan find, die aber dem Hochdrucke von oben, den Versprechungen und Drohungen der Fabrikanten, Arbeitgeber und Kapitalisten nicht zu widerstehen ver mochten und nicht nach ihrer Ueberzeugung zu stimmen wagten. Zur entscheidenden Stunde werden auch diese in den Reihen der Sozialdemokraten stehen und kämpfen! Man hat zudem berechnet

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.07.1926
Umfang: 8
Seile 2 .Pustertaler Boke', Freitag, S. Juli 1986 Nr. 28 MemilS. (Original»Korrespondenz). Mir». 3. Juli 1926. Das Parlament ist wieder einmal zur Abwechs lung lahmgelegt. Das Gesetz über die Arbeits losenunterstützung wurde nur bis 31. Juli verlän gert, statt wie es die Sozialdemokraten wünschten, bis zum Herbste. Die Regierungskoalition plant nämlich, die Unterstützung einzuschränken und für längere Arbeitlose über 30 Wochen die Gemeinden heranzuziehen, damit nicht immer gerade der Staat

der Sozialdemokraten durch Dauerreden, die bis heute fortgesetzt wurden. Nun können die Sozial demokraten das Arbeitlosengesetz vereiteln, da zu den 16 Paragraphen jedes Ausschußmitglied zwei mal das Wort ergreifen kann. Die weitere Folge wäre, daß vom 1. August an die Arbeitslosen keine Unterstützung bekommen. Aufmarsch der Straße mit all seinen Begleiterscheinungen wäre die Folge. Aber beileibe nicht, daß die Sozialdemokraten daran Schuld sind, sondern nur die Regierung. Die Sozialdemokraten sind wegen

der Schulfrage schon sehr verschnupft und der neue Nnterrichts- minister Dr. Rintelen, der als Landeshauptmann von Steiermark nicht die Gunst der Sozialdemo kraten mitbringt er wurde einmal sogar von Arbeitern überfallen'und blutig geschlagen — hat noch nicht in der Schulfrage mit der Opposition Fühlung genommen. Die Sozialdemokraten wün schen natürlich, daß die Schulfrage in ihrem Sinne erledigt wird. Der neue Unterrichtsministcr be schäftigt sich mit der Ausarbeitung eines Grund- schullehrplanes

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 29.10.1920
Umfang: 12
I. 6.—, vierteljähng 1,3.—. Bestellungen sind zu richten an die Buchdruckers! H. Mah!, Bruneck. Anzeigen aller Art finden die lohnendste Verbreitung und werden nach Tarif berechnet. Nr. 44 Bruneck, Freitag, den 29. Oktober 1920 Tie WMe der SiMMiM in Wen. (Original-Korrsspsnd enz.) Men, 23. Oktober 1920. Die Sozialdemokraten haben am 17. OK- lober die erste empfindliche Niederlage erlitten. 84.000 Stimmen haben sie in Wien allein verloren.. In den Arbeiterkreisen haben sie meistens alle ihre Mandate behauptet

. Mit den Großdeut schen hätten die Christlichsozialen absolute Majorität in der Nationalversammlung. Die Sozialdemokraten wollen keine Koalition mehr eingehen. Ilmso heißere, schwere Arbeit gibt es zu leisten. Der Staat hat 20 Milliarden Defizit. 'Zier muß in der Ausgabenwirtfchaft endlich gebremst werden. Jedoch auch die Sieger müssen zur Einsicht kommen, daß man so einen' bettelarmen Staat nicht aussaugen kann. 2^2 Milliarden Gehalt fordert die Re parationskommission jährlich für sich. Für den Staat

ausgeschlossen, daß die Sozialdemokraten sich an der Regierung beteiligen. Sie werden aber immerhin so stark sein, daß sie keine Gefahr zu befürchten haben. Bis 10. November wird man sich also über die Regierungsfrage klar werden müssen. Die Sozialdemokraten setzen sich für ein Beamten- Kabinett ein. das sie vor vier Monaten rund weg abgelehnt haben, als die Chrisllichsozialen nach dem Zerschlagen der Koalition durch die Sozialdemokraten ein solches angeraten haben. Was nun die Wahl der neuen politischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1905
Umfang: 8
Jngeborg von Dänemark. Prinz Oskar führt gegenwärtig den Titel: Herzog von Westgotland.) Hages-Aemgkeiten. * Hleichsratsavgeordneter Prälat Scheicher von Sozialdemokraten schwer verletzt. Die sozialdemo kratische Partei in Wien kann sich einer verbrecherischen Tat rühmen. Dieses rme Lumpengesindel hat am Sonntag abends in Rohrbach bei St. Polten den Reichsrats abgeordneten und niederösterreichischen LandeSausschuß Prälaten Scheicher und dessen beide Begleiter überfallen und mtt Stöcken und Schlag

Arbeiter- bildungSoeremeS statt, w welcher drei Arbeitern durch den Landesausschuß Prälaten Dr. Scheicher eine Ehrengabe überreicht wurde. Schon währmd der Versammlung hatten sich Sozialdemokraten, welche ans dm Fabriken in Hainfeld herbeigeeilt waren, außerhalb des Versammlungslokales angesammelt und suchten auch die Feier zu stören. Im Saale hörte man Schmährufe aus Prälat Scheicher und Dr. Lueger. Man hörte auch dm Ruf: „Wenn er herunterkommt, werden wir es ihm schon zeigen.' Einige Ver

dreißig bis vierzig Radfahrer derselben folgten teils dem Wagen, teils fuhren sie demselben bis nach Rohrbach voraus und meldeten den dortigen Gesinnungsgenossen die bevor stehende Ankunft des Prälaten Scheicher. Schon während der Fahrt belästigten die Sozialdemokraten den Landesausschuß fortwährend und bedrohten ihn auch durch Zurufe. Schließlich wurde der Wagen mit einem derartigen Steinhagel überschüttet, daß das Wagendach förmlich wie ein Sieb durchlöchert war. Als Dr. Scheicher in Rohrbach

eintraf, sah er, daß der Wagen nicht vom Platze kommen könne. Da die Haltung der Sozialdemokraten immer drohender wurde, entschloß sich der LandeSausschuß, beim Bürgermeister Schmoller abzusteigen. In dem Augenblicke aber, wo der Wagen des Prälaten vor der Wohnung des Bürgermeisters hielt, wurde Dr. Scheicher aus dem Wagen herausgerissen und tätlich beschimpft. Einer aus der Menge packte den Landesausschuß und warf ihn zu Boden, während ein anderer mit einem eisernen Schlag- ring Hiebe

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 12.11.1919
Umfang: 8
. • * * War hier von der deutschen Sozialdemokratie gesagt und geklagt wird, gilt ebenso von der öster- retchischenSozialdemokratke. Wie die deutschen Sozial demokraten, ja mehr noch als dir deutschen habe» dir österreichischen Sozialdemokraten tn Oesterreich ans die Revolution hlngearbeitrt und ans de» Zu sammenbruch der Armee und gerade tn diese« Augenblicke ihn vollendet, als er auf der Wage stand, welche Armee, die österreichische oder feindliche, zuerst zurückgehen werde. Die Sozialdemokraten und ihr Verbündeter

, der ungarische Graf Karolyi, befahlen den Zusammenbruch der »strr.-ung. Armee, um damit Oesterreich-Ungarn zu zerstören. Und seither arbeiteten öle österreichischen Sozialdemo, traten weiterhin den geschworenen Feinden Oester reichs in die Hände, wie sie eS nicht besser hätten tun können, wenn sie dafür bezahlt gewesen wären Ob sie es, wenigstens kn den jüdischen Drahtziehern und Häuptlingen, gewesen sind? Auch in Öster reich tun die Sozialdemokraten alles, um den wirtschaftlichen Kredit vollständig

die Waffenstrllstandsbrdtngnngen und der Vsrntchtnngssrtrde »o» Sr. Germai«, und wieder setzte» die Sozialdemokraten ihre Hoffnung ans Frankreich und erwartete» von dort her Hilfe für die hungernden Wiener uad wieder ist die Antwort ein Schlag der Tigertatze Clemenceaus. Der Wiener Korrespondent des „Temps' hatte mit General Maaeiere vor dessen Abreise nach Par S eine Unterredung, tn der dieser seine persönliche» Ein drücke folgendermaßen znsammenfaßte: Ans Grund der bisherigen günstige» Eindrücke hoffe er auf et» gedeihliches Zusammenarbeiten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1920
Umfang: 4
der genannten schuldtguag. daß die Deuischfreihettlichen nicht klar werden Maria- HtmmelfohrtSklrche der Aitei Ettal (Biyern) zu Basiliken Gebiete (nach diesbezüglichen Vereinbarungen mit den Seel- konnten über die „präzise Haltung, die die dentschsprechenden ernennen. — Es folgen dre' weitere Artete des Papstes an sorgern und L hrerv) anfgeforderr, sich dieses Wohltättgketts- Sozialdemokraten tu der Südrtrol-r Frage etnnehwen werden', Msgr. Mariant, über dessen kalechettschc W-rke. au Kardinal des Alters

: an die Sozialdemokraten unr mit der nicht undeutlichen öIllTSerjocn; zur öeseizung. Ankündigung einer W rdkransnahmc tes Kulturkampfes cs sich um Bewerber wollen ihre Gesuche bis längftens eine Eutgleffung des Meraner Parteiorganes der Frrthettlichru, sA. Mai beim Baubezirksamte Meran. Zivilkom- fo um eine Ex:ratour handelt. Ein Dienst wurde damit dem * ,, . . . .. ... Demschcn Verbände, der gegenwärtig etotlächltg tn Rom über niissariat, H. Stock etnbringen, wo auch die näheren unsere wichtigsten Angelegenheiten

mit der Regierung der- Aufnahmsbedingungen zur Einsicht aufliegen, handelt, nicht erwiesen. Ün« allerdings wurde ein Llchtlrin aufgezündet. 1945 Aus aller Welt. Verschärfung Ser Waffervorschrlfteu führte tu Rajano bei Aqatla unlängst zu Bluivergteßen. Die Ortsbe- wovner sammeuen sich vor dem 'Magistrat zn einer Protest- versammluna. Während vieler wurde der anwesende Regie- rungkkommissäc durch Revoloerscvüsse getötet. Dnrch das hierauf von Karabtniert eröffuelr Feuer wurden 5 Demon stranten (Sozialdemokraten

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 07.05.1919
Umfang: 16
wird sich als» schon nächstens mit der Beseitigung der Zentralen zu befassen haben. Zu einem schweren Zwiespalt kam eS im sogen. Sozialisierungsausschuß. Die Sozialdemokraten wollen, daß »»icht bloß für größere Industriebe triebs die über 20 Arbeiter beschäftigen, Arbeiter beirate geschaffen werden, sondern auch für größere landwirtschaftliche Betriebs Die Sache hat sich ziemlich zugespitzt. SS wird sich bald entscheiden »nüssen, ob die Ehristlichsozialen den Ssztaldemo- ^ Katen überall nachgeben oder »»icht

hintereinander. Wir müssen es uns he»tte versagen. Näheres zu bringen, holen aber daS nächstemal das' Wichtigste nach. Be schlossen wurde der Ankauf des vormalig ärari sche« Autodepots um 400.000 A und die Aufhe bung all« Fürsorge-Maßnahmen für Nichtdeutfch- österreicher. Darunter fällt das Verbot der Steige rung der Q»tartierzinfe (Mieterschutz) und die Ab gabe billiger Lebensmittel.. Drolliger Weife »Vehr te« sich die Sozialdemokraten aufs heftigste. Es scheint sich etwas viel fremdes Volk in den Reihen

der Sozialdemokraten zu finden. Gehört vielleicht gar Rapoldi nach Italien und einige andere nach Galizien, Tschechien oder Rußland? In Verhand lung steht der Antrag Bauhofer, die GestehungS- preise d« landwirtschaftlichen Produkte amtlich und richtigen erheben. Herausschauen wird dabei nichi viel, aber viel interessantes Material wird z« Tage gefördert werde»», daS zur Beurteilung d« Preise in Stadt nnd Land, bei Bauern und Indu strie und Handel dienlich ist. -V ^ ^ Dkr^. Mni U WWiag für die Wahl

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