aus Innsbruck. Ms sogar der hochw. Herr Weihbischof Dr. S. Waitz in unserer Mitte erschien nnd mit begeisternden Worten allen für die Wahl- arbeit backte, wollte die Freude kein Ende nehmen. Baumkirchen, Unterinntal. (Einbruch.) Vo- ^.ge Woche wurde beim Raupp eingebrochen unk wcht wenig an Lebensmitteln entwendet. Dem Tä- ?er ist man auf der Spur. — Die Wayt hat hier ^lgendes Ergebnis gezeitiget: Bolkspartei 107, Sozialdemokraten 8, Freiheitliche 12 und Kriegs beschädigten 6 Stimmen. Fritzens, Unterinntal
, ein Eisenbahner . 'd Maria Abfalter. .Händlerin, als Vertreterin '^s weiblichen Geschlechtes. Die Früchte der Ver sammlung ersah man bereits bei der Wahl. Die Aolkspartei erhielt 116, die Detttfchfreiheitlichen 7. »-»te Sozialdemokraten IS, die Wirtschaftspartel S und die Jnvalldsnpartei 3 Stimmen; also ein gro ßer Fortschritt seit dem 16. Februar. Weerberg, 18. Juni. (Sterbefall und an der es.) Unsere Kirchenwirtin Frau Angerer wurde von einem harten Schlage getroffen. Am letzte« Freitag starb nämlich
aus gesetzt sich zu beschädigen. Die hiesige Bevölkerung ist über dieses taktlose Vorgehen, welches die Bil dungsstufe deS Täters genügend kennzeichnet, empört. ' Kramsach, Unterinntal. (W ahlergebnis) in der Gemeinde Kramsach, bestehend aus den zwei Pfarren Voldepp und Mariatal. Voldepp: Bolkspartei 232, Sozialdemokraten 71, Deutschsrei- heitliche 3V, Wirtschaftspartei 30, Kriegsbeschädig ten-Partei 1 Stimmen. Mariatal: Volkspartei 186, Sozialdemokraten IM Deutschfreiheitliche 34, Wirtschaftspartei
S, Kriegsbeschädigten-Partei ö Stimmen. Kramsach, Unterwnial. (Trauung.) Am 17. Juni fand in der Pfarrkirche Voldepp durch den hochw. Herr» Franz Gritsch, Kaplan aus Kirschen tal, die Trauung seines Bruders Anton Gritsch, Kaufmann, mit Anna Guggenbichler vom Stofl statt. - - ^ RiS»erau - Wildschönau, 18. Juni. (Wahl ergebnis.) Sozialdemokraten 0, Wirtschafts partei 0, Jnvalidenpartei 1, Deutschsreiyeitliche 1, Tiroler Bolkspartei 172 Stimmen. Damit es an Witz nicht fehle, lautete ein Stimmzettel aus Chri stoph
die Freiheitlichen 2, die Wirtfchaftspartei 6, die Invaliden 7, die Sozialdemokraten 20. Be sonders schlecht haben die Freiheitlichen abgeschnit ten, welche von 30 ans ganze 2 Stimmen herunter sausten. Die Wahlbeteiligung war eine sehr rege und stand nicht zurück hinter der vom 16. Februar. Sie betrug etwa 89 Prozent im Durchschnitt. Be sonders muß gerühmt werden, daß auch die wacke ren Aelpler ihren Mann gestellt haben; nicht we nige von ihnen eilten znr Wahl. Besonders eifrig haben die Wählerinnen ihre Pflicht