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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1943
Umfang: 4
und erbittert zu bekämpfen, nicht gering zu schätzen und zu verachten. Für alle Italiener ohne Unterschied der Volksschichten und Mit gliedskarten, welche einen Sinn für Ehre und Würde haben, welche mit ihren eige nen Einrichtungen als freie Bürger auf dem eigenen freien Boden leben wollen, gibt es nur eine unfehlbare Tatsache: Ita lien, nur einen alle Zweifel lösenden Glauben: Italien, und nur einen Anker, an welchen sich die Sicherheit unserer Zukunft klammert: Italien. Lia« uaslisvolodUvdo ?oràlu

haben oder nicht, ob sie Würden oder Dienstgrade bekleidet haben oder nicht, alle beabsichtigen wir in die sem Augenblick, aufrecht zu bleibe, soli darisch und entschlossen die höchste Pflicht bis zuletzt zu erfüllen. Alle und jeder schauen wir dem Leben und dem Tode mit dem hochgemuten Gefühl des Solda ten ins Auge. , der. .dem Vaterlande,à SWt^W^nd'fortfähren ^wilt?'''ihM Hu dienen, was immer auch geschehen möge. Das italienische Volk, welches einen Sinn für die Ewigkeit hat. welches seit 23 Jahren auf seine Ordnung und auf feine großen

schaftlichen Untertänigkeit verurteilt. Das italienische Volk weiß, daß der jetzige Krieg ein Krieg der Kontinente ist, aber das italienische Volk weiß auch, daß Italien nicht ein Wellenbrecher Europas ist, an dem sich die Flut des feindlichen Angriffs erschöpfen muß, sondern ein lebendiger, ergänzender, wesentlicher Be standteil des Lebens unseres alten Kon tinents: Ohne dasselbe hätte das moderne und das zukünftige Europa keinerlei Sinn. Das italienische Volk weiß, daß dieser Krieg ein Krieg der Nassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 07.10.1943
Umfang: 4
, das in einem Schicksalskrieg ohnegleichen steht, und das in diesem Kriege größte Opfer zu tragen hat, nach dem Sinn und der inneren Notwendigkeit einer so giganti schen Auseinandersetzung fragt. Dem deutschen Volke liegt diese Frage beson ders nahe, denn es ist zu keiner Zeit auf äußerliche kriegerische Lorbeeren ange wiesen gewesen, es hat sich im Frieden vielfach bewährt, und es hat die Welt mit Friedenstaten von einzigartiger Größe beschenkt. Warum eigentlich — so könnten Lau sende und aber Tausende Deutsche mit Recht

nicht. Wir haben in den Jahren nach der Machtergreifung 2lüolf Hit lers noch einmal erfahren, wieviel Wunderbares und Einmaliges sich hinter liefern einen schlichten Worte „Deutsch land' verbirgt. Es lag doch wohl ein tie fer Sinn darin, daß. gerade auch der rüher so oft vergessene arme Sohn un- eres Volkes vor den Domen, den Bur gen, den deutschen Städten und der Lieblichkeit und ernsten Größe der Land schaft das Vaterland im wahrsten Sinne erlebte. Bei uns gibt es niemanden mehr, der nicht wüßte, was auf dem Spiele steht

sind, ihre sehnenden Blicke nach dem neuen, dem freien und dem sozialistischen Deutschland. Nie zu- vor hat ein Krieg einen so großen und tiefen Sinn gehabt, und nie stand für ge wiß schwere Opfer ein größerer Gewinn in Aussicht als heute. Wir wissen, daß uns die anderen nicht mögen, ja, daß sie uns hassen. Nur To ren können glauben, daß jemals ein rich tiges Deutschland ihren Beifall fände. Daß wir stark und friedloch, frei leben können, müssen wir uns hart und teuer erkämpfen. Es ist noch immer so gewe sen

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