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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1864
Umfang: 8
MultAblatt MM , s^.) s«o. Erl edigun gen. Z KttNdmachttNg. Nr. 3043 Ein Sigmund Engstkerifches Handwerksstipendium, die sogenannte Blpenstiftnng zu Raggal, mit jähr- lichen 26 fl. 25 kr. öst. W. ist für daS Jahr 1864/65 »u verleihen. ^ ^ . Nach dem Stiftbriefe haben auf die Erlangung dieses Stipendiums arme Angehörige der Gemeinde Raggal und Maruol, welche ein Handwerk erlernen, Anspruch. ^ . . „. . Diejenigen, welche um dieses Stipendium sich be- werben wollen, haben ihre mlt der Nachweisung

oder über gehabte Blattern, über Armuth und über mo ralisches Betragen, sowie mit den Studienzcngnissen aus dem Studienjahre 1K63/L4 bei gefertigtem Be zirksamte bis 15. Dezember d. I. einzubringen. K- K. VtZirksSamt Bludenz am 15. November 1864. Kobold. 3 Kundmachung. Nr. 303S Sigmund Engstler, gewesener Pfarrer in Sindel burg widmete im Jahre 1715 ein Kapital von 2000 fl. zu dem Zwecke, daß von den Interessen desselben die zu seinem Vaterlande, worunter ganz Vorarl berg zu verstehen ist, befindlichen

männlichen und weiblichen Nachkommen seiner Geschwister Franz Engstler und Maria Engstier verehelicht gewesene Dietrich, Handwerke und weibliche Arbeiten erler nen sollen. Nach dem Willen des Stifters sind die Renten in zwei Hälften zu theilen, die eine Hälfte den Ab stammungen des Franz Engstler, abwechselnd in den Linien des Sigmund und der Margareth Engstler und die andere Hälfte den Abstämmlingen der Maria Engstler, verehlicht gewesene Dietrich, anf gleiche Art unter ihren Kindern nach dem Alter

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 01.12.1862
Umfang: 6
Dezember 1862 hieramts zn überreichen. K. K. Bezirksamt Blndenz am l6- November 1862. Der k. k. Bezirksvorsteher gesetzlich verhindert. Niedl, Adjunkt. 2 SiUttdlNllchlMN. Nr. 3Z95 Ein Sigmund Engstlerisches Handwerkssti- pendinm, die sogenannte Alpenstiftnng zu Raggal mit jährlichen 26 fl. 25 kr. öst. W. ist für das Jahr 1862/63 zn verleihen. Arme Angehörige der Gemeinde Raqgal nnd Maruol, welche ein Handwerk erlernen wollen, haben hieraus Anspruch. Diejenigen, welche sich um dieses Stipendium bewerben

wollen, haben ihre mit der Nachweisung über die Angehörigkeit nach Raggal oder Marnol, über ihre Armuth, Erlernung eines Handwerkes, über gute Sitten, über gehabte Blattern oder be standene Kuhpockeni'mpfnng belegten Gesuche bis Ende Dezember 1362 Hieramts zu Überreifen. K. K. Bezirksamt Blndenz am 16. November 1862. Der k. k. Bezirksvorsteher gesetzlich verhindert. Niedl, Adjunkt. 2 Kundmachung. Nr. 3396 Zwei Sigmund Engstlerische Stipendien mit der Jahresrenlc von je 39 fl. 37'/- kr. Oest. W., welche vom Stifter den männlichen

und weiblichen Nachkommen seiner Geschwister Franz Engstler und Maria Engstler, verehelicht gewesenen Dietrich,, und in Ermanglung solcher Anverwandten armen Ange hörigen der Gemeinde Naggal zur Erlernung von Handwerken, beziehungsweise weiblichen Arbeiten ge, widmet worden, sind für das Jakr 1862/6Z zu ver leihen. Diejenigen, welche sich um eines dieser Stipcn» 2 Kuudmchunug» Nr. 3Z93 Vom Studienjahre 1862/63 sind zwei Sigmund Die trich'sche Stndienstipendirn mit der Jahres- rente von je 131 fl. 25 kr. öst

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.07.1865
Umfang: 6
„nicht nur in Achenthal, sondern auch auf dem ganzen Gebiet deS Klosters für seine Lebenszeit frei und ungehindert jagen und fischen zu dürfen'. Herzog Sigmund (der Münzreiche), ein großer ' Wohlthäter deS Klosters Georgenberg, der Jahr um Jahr nach Achenthal kam, bestätigte dem Stifte 1465 alle alten Rechte und Freiheiten, besonders aber das > alte „Gemsengejaide' und das alte „Fischrecht' in > Achenthal, wogegen ihm 1466 der Abt Johannes t von Freiberg den ganzen fischreichen See kaufs- s weise mit dem übe, ließ

, daß dem Kloster jährlich 6 s Mark und etliche Fuder Salz aus dem Psannhauöamt 5 verabreicht wurden. Sigmund baute nun daS Fischer haus (alte) „Fürstenhaus' in der PertiSauS und ver anstaltete viele Lustbarkeiten. Bald darauf bauten die Mönche das Fischerhaus in der Buchau. „Auch Maximilian („der letzte Ritter«) kam der Jagd und Fischerei wegen oft nach Achenthal. Er ließ, um den Verkehr dahin zu erleichtern, den Weg von Jenbach nach Eben neu herstellen und erweitern.' Am St. Veitötag 1501 empfing er daselbst

), Leopold V. und Klauvia nur durch Gcwaltmaßregeln niedergehalten werden. Wäh rend deS SchwedcnkricgcS war jedoch an eine Durch führung derselben natürlich nicht zu denken und lagen die Jagdverhältnisse ziemlich im Argen. Auch daS be nachbarte Kloster Tegernsee erkauble sich zur Zeit in dieser Hinsicht erhebliche Uebergriffe. Im Jahre 1652 lud die Chursürsti'n-Wittwe Maricr Anna von Baiern den Erzherzog Ferdinand Karl, Sohn der Erzherzogin Klandia, mit seiner Gemahlin Anna und seinem Bruder Sigmund

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