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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 22.02.1936
Umfang: 16
für die Erstplacierten ein Zeugnis schönsten Könnens ablegen, vermögen dem Sinn der Fis-Wettkämpfe kaum gerecht zu werden. Ge- vadr die besten Läufer kamen auf der schneelosen, hartge frorenen Eislbahn unweigerlich ins Stürzen. Fast alle Fahrer trugen mehr oder weniger Verletzungen, Hautab schürfungen und Verstauchungen davon. Besonders schwer stürzte der Norweger Sigmund Ruud, der Bruder Birger Runds, der aus der schmalen Rennstrecke geriet und über einen fünfzig Meter hohen, fast senkrechten Abhang ab stürzte

. In rasendem Tempo jagte der Schweizer Schlunegger über die Rennstrecke, konnte aber ohne Sturz durchkommen. Auch der Engländer Hudson hatte einen Stock verloren. Sigmund Ruud schwer abgestürzt Dann kam mit unglaublichem Tempo der Norweger Sigmund Ruud, der die Nummer 16 trug, über die eisige Bahn herunter; wie durch ein Wunder gÄang es ihm, Ä>er teilweise Meraus schwierige Streckenteile hinwegzu kommen, vor dem letzten steilen Abhang, am Waldausgang, vermochte er aber in der rasenden Fahrt nicht mehr abzu

kam. Am besten hielten sich die Schweizer. Raminger kam wie durch ein Wunder sturz los über die Schlußstrecke und wurde Erster. Friedel Pfei fer flog in hohem Bogen aus der Bahn, und mehrmals kamen die Läufer in Gefahr, dem Weg Sigmund Ruuds zu folgen. Eberhard Kneißl kam trotz verschiedener Flüge in rasendem Tempo ans Ziel. Sturzlos fuhr der Engländer Gardner. Der Norweger Lassen Urdahl wurde an der ge fährlichen Absturzstelle noch von Zuschauern knapp aufge halten. Ein Engländer kam

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