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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 10.08.1923
Umfang: 12
fand. Im Jahre 1284 ist für die Straße über den „Värtr" eine eigene Wegmacher- und Vorspann-Ordnung erlasset: worder:. Int Jahre 1334 er scheint ein Hans von Egelsee, genannt Feigensteiner, als „Pfleger von Clausen Ferrenstein", welcher dieselbe samt Gericht Imst und der Steuer laut Pflegebrief von Herzog Leopold auf Lebensdauer erhielt, wofür er dem Herzog 140t) Gulden Schulden nachgelassen hatte. Von 1425 bis 1439 ist Sigmund« Hendlcin Inhaber von Pfleg und Zoll Fernstein. Die Straße führte

damals hart am See vorbe^ Herzog Sigmund ließ dann den Turm auf dem hineingestreckten Fclsenvorsprunge im Felsenbecken der zwei Seen, die, mittels einer ' Erdzunge vott einander getrennt, der obere und untere Schloßsee genannt werden, die Veste S igmunds bürg erbauen, deren Ruinen heute t:och den romantischen Zattber der Gegend un gemein erhöhen. Sigrnundsburg war das erste der „Sigmunds schlösser", au denen Herzog Sigmund baute. Es war seit: Lieblingsschloß. Aus den Jnventaren jener Zeit

auf die zwei Schloßteile, wie heute. Die alte Klause zu Fernstem tvurde schlecht weg unteres Haus zu Sigmundsburg genannt. Am liebsten Werlte Herzog Sigmund auf dieser Iegdbnrg an der alten Landmark des Fern au unzugänglichen: Felsblock im smaragdgrünen See. Damals ging cs im Schlosse gar lustig und lebendig her, nicht nur bei Tag, sondern auch bei Nacht mit Musik, Tanz und Spiel. In der Finsternis erglänzten die Fenster flammenhell und spiegelten sich in den Seen, die fleißig befahren und abgefischt

Sigmund eine Kapelle bauen, worin ihm ein Kaplan die Messe las; sie wurde 1478 vollendet. Im Jahre 1446 waren vom Herzog Sigmund dem Hans Kellner die „Vesten Vernstain mit Ihrer zugehö ren, auch allem Zeug und varender Hab" pflegeweise ver liehen worden. 1462 trat dann Christof Kellner „zu SiegmuttdSburg", der Sohn des Obigen, das „untere Haus ruck Gesäß zu Siegmundsburg" mit dem Zoll, der seit alter Zeit zur Klause Fern stein gehörte, auf Geheiß des LandeSfürsten dem Kaspar Frech in Pflegschaft

Karl von Spaur „Ober- rmd Ntederhaus zu Siegmundspurg mitsambt Zoll ynnzuhaben bevolhen", der 1499 dem Jörg Bran- disser die „Pfleg zu Siegmundsburg am Verrenstein" übergab. I,: den Jahren 1474, 1475 und 1480 weilte Sigmund zum „Gejaid" besonders lange Zeit auf diesem seinem Lieblingsschlosse, an dem er stets bauen ließ. (Fortsetzung folgt.) - o.P@clraii€lasco. j| fl InnsM (Bltstiit), nur Schlosserg. II M J Flachseintausch gegen Bauernleinen, Cottcne, M Zephlre, Wassertuche (Mollino) 0 85—2 m breit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 20.01.1927
Umfang: 16
.) Am 6. ds. Ms. ist die Deran staltung der „Harter Eisbären"' (Eisschützen) zu Gunste, des Kriegerdenkmales sehr gut, einträglich und einträchtig ausgefallen und haben sich die Leute von hier, und aus warts bestens amüsiert. — Am 9. ds. Ms. war bei güu- stigem Wetter der feierliche Empfang und die Installation I phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und d nes neuen Hochw. Hrn. Pfarrers Simon Schweiger | fühlbaren Bedürfnisse sobald als möglich abhelfen! aus Vigaun bei Hallein unter großartiger Beteiligung der hochw

der letzten Zillertaler Sensenindustrie Krauß, Haus Nr. 8, in Stumm auf der März, am Walde in wun- derbarer Lage, wohlgebaut, mit Grund, gelangte am 15. Jänner in Kaltenbach zur freiwilligen Versteigerung. Aeußerst geeignet als Sommerftische bietet dieses Haus Platz für mehrere Familien. Oberinntal. Aus dem Gellraintal. (Der Ruf nach einem Telephon.) Dis heute besteht ins Sellraintal nur eine Telephonverbindung bis Rotenbrunn, während die weiter taleinwärts liegenden Gemeinden Gries und St. Sigmund

von jeglichem modernen Nachrichtenverkehr ab- geschnitten sind. Erkrankt also jemand von den Be wohnern dieser Gemeinden, so muß ein Bote einen ein- einhalbstündigen, bezw. von St. Sigmund einen zwei- einhalbstündigen Weg zurücklegen, ehe er überhaupt einem Arzt telephonieren kann; daß in diesem Falle oft die Hilfe zu spät kommt, darf niemanden wundernehmen. Das gleiche gilt von Sportsleuten, denen leider nur zu oft im Winter mit Skiern und im Sommer mit Klettern Unglücksfälle zustoßen. Wie kann da rasch

eine Rettungs aktion eingeleitet werden, wenn der Nachrichtendienst so im Argen liegt? Aber nicht nur diese sozialen Beweg- gründe können für die Errichtung einer Telephonlinie bis St. Sigmund ins Treffen geführt werden, nein, auch wirtschaftliche Motive spielen mit hinein. In den letzt- vergangenen Jahren hat der Fremdenverkehr im Sell raintal erfreulicherweise zugenommen und mancher Er- holungsbedürftige, der im freien Berufe steht, würde gerne seinen knapp bemessenen Urlaub etwas verlängern

, sehr zeit- und geldraubenden Gange in die Nachbarorte oder in die Stadt größtenteils ersva-<n würden. Mögen sich dir kompetenten Stellen mit diesem Bauprojekt einer Tele- phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und diesem Fließ. (Versammlung.) Am 16. ds. Ms. fand da- hier die von Sekretär E l l m e r e r abgehaltene Bauern- bundverfammlung statt, welche ziemlich gut besucht war und wobei Sekretär E l l m e r e r Zweck und Ziel und Erfolg des Bauernbundes in kernigen Worten klarlegte und zum treuen

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 16.09.1928
Umfang: 16
des hoch würdigsten Bischofes Dr. Sigmund W a i tz. Am Abend füllten die Erwachsenen den prächtig geschmückten Festsaal, der über 4000 Menschen faßt. Beider E r ö ff n u n g s v e r s a m m l u n g konnte Msgr. Dekan E n d e r von Feldkirch als Präsident des Festkomitees eine große Zahl hervorragender Persön lichkeiten begrüßen. Unter anderen waren erschienen: der Apostolische Nuntius von Wien, Erzbischof Dr. Sibilia, begleitet von Prinz Hohenlohe-Wien, der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund

Dr. E n d e r gewählt. Mrt großer Freude und Begeisterung wurde das Begrüßungsschreiben des Hei ligen Vaters ausgenommen, das Prinz Hohenlohe der Versammlung zur Kenntnis brachte. In ungemein sachlicher und gemütstieser Art sprach Professor Paler Josef Kunz S. I. über C h r i st u s a l s K ö n i g d e r Jugend. Der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund Waitz umschrieb in seiner Ansprache das Programm und den Zweck der Tagung. Dem schönen Anfang des Katholikentages am Sams tag entsprach der Verlauf der großen

, die der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund Waitz hielt, setzte sich der Fest- zug in Bewegung. Es waren zirka 10.000 Per son e n, Burschen, Männer, Frauen und Jungfrauen, die vor den hochwürdigsten Bischöfen und den übrigen Ehrengästen vorüberzogen. Man sah die Montafoner in ihrer schmucken Tracht, die Bregenzerwälder in ihrer gefälligen Kleidung, die Turner, Jugend-, Ge' seilen- und Arbeitervereine mit ihren Fahnen und Wimpeln, eine starke Gruppe des C.-V. Vorarlbergs, sowie mehrere Tausende von Mädchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.09.1925
Umfang: 8
und bereit sein werde, ihre Anträge entgegenzunehmen. Einige Zeit verging, dann trat Kaspar Praßler samt den Mitgliedern des Ausschußes in den Saal. Die Blicke der Männer beider Parteien hefteten mit feindseligem Aus druck forschend aufeinander, denn nicht alle waren sich bis zu dieser Stunde fremd geblieben. Die Bauern kannten die beiden erzbischöflichen Würdenträger, den ebenso gewalt tätigen wie furchtlosen Truchseß Hans von Schenk und den Bruder des Hofmarschalls den gewandteren Sigmund von Thurn

der gebietenden Herren noch zu sehr im Blute; aber ebenso schnell war Eras mus Weitmooser gefaßt, der, ohne eine Miene zu verziehen, dem Truchseß antwortete: „Tut, was euch beliebt, tfjr Herren! Aber habt die Güte, die Sturmhauben abzunehmen und lasset mit der hö fischen Sitte im Bauernlager auch den herrischen Ton unterwegen, wenn ihr darauf rechnet, daß wir euch an hören sollen!" Hans von Schenk wollte aufbrausen, zornerfüllt stieß er mit dem Schwerte gegen die Steinplatten des Bodens; aber Sigmund

wird, daß die Teuerungszulagen der Arbeiter dementsprechend aufgebessert werden, u. zw. nicht nur zu be stimmten Terminen sondern beim jedesmaligen Sinken der Lira. Zu gleicher Zeit wurde der Nationalkongreß der Textil arbeiter auf 13. September nach Mailand einberufen. Hans von Schenk hatte sich mittlerweile auf einen Holzstuhl niedergeworfen; er verharrte in trotzigem Schwei gen, während der geschmeidigere Sigmund von Thurn dem Bauern-Obersten Antwort erteilte und mit erkünstelter Freundlichkeit sprach

haben und gebührende Wendung tun wollen." Unter dem höhnischen Lachen und vereinzelten bitteren Ausrufen der Versammelten hatte Sigmund von Thurn gesprochen; jetzt aber wurden die Laute des Unwillens all gemein und Michael Grüber sprang von seinem Holzstuhl auf und rief: „Ei, vieledler Herr. Ihr redet gar schöne Worte, aber der Fuchsschwanz schaut Euch allzudeutlich über die Glatze! Sind wir Seiner fürstlichen Gnaden zu schnell und zu dicht auf den Leib gerückt? Wir danken Euch für das Geständ nis

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1923
Umfang: 8
Dr. Sigmund war, wenn auch beruflich allen Stäirden näher tretend, ein spezieller Freund der ärmeren Bevölkerungsschichten. Dieser schöne Zug an seinem offenen und ehrlichen Charakter machte ihn zu eincnl populären, sympathischen Arzt. Ein großes Verdienst erwarb sich Dr. Sigmund auch um die Wieder belebung des christlichsozialen Gedankens nach den Um sturztagen in unserer Stadt. Mit wenigen treugeblie benen Männern gründete er die Ortsgruppe der Kath. Volkspartei und wurde ihr erster Obmann

. Als solcher entwickelte er eine staunenswerte gefognete Tätigkett, wo bei ihn seine große Menschenkenntnis vorteilhaft unter stützte. Als Parteiobmann erwarb er sich in Kürze das Vertrauen aller Volksstände. Der kath. Arbeiterschaft wurde Dr. Sigmund besonders lieb: war er ja schon durch seine humane Eigenschaft ein aufrichtiger Freund der Arbeiten so wurde er es noch mehr durch die tat kräftige Einsetzung seiner maßgebenden Persönlichkeit in sozialen Fragen. Die Nöten der Arbeiter und Gewerbe treibenden wurden

ebenso gründlich behandelt wie die der Kaufleute tmb Kapitalisten. Da gab es keine lau nische, gönnerhafte Phrase, mit der die Ueberlegenheit des Gebildeten für gewöhnlich den einfachen Mann abtut. Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit war das Prinzip des Obmannes Dr. Sigmund. Nebenbei war er ein verständnisvoller Mitarbeiter unseres genialen Bauern- und Arbeiterführers Malfertheiner, dem er in besonderer Weise zugetan war. Die politische Tätigkeit Dr. Sig munds konnte nicht verborgen bleiben und gab

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 18.04.1928
Umfang: 12
Mttwoch, den 18. April 1928. .Der Arbeitet ger gegen Sigmund Berchtold, verantwortlichen Redak teur der Zeitung „Arbeiter" wegen der Uebertretung nach z M Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung des Beschuldigten und Ver öffentlichung des Urteiles samt Gründen in den Zeitungen ,Ier Arbeiter", „Tiroler Anzeiger", „Innsbrucker Nachrich ten". „Tiroler Volksbote" und „Volkszeitung" zu Recht er kannt: Sigmund Berchtold, verantwortlicher Redakteur der Zei

Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung nach § 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür zu einer Geldstrafe im Betrage von 30 8 (dreißig Schilling), im Nichteinbringlichkeitsfqlle zu Ü (fünf) Tagen Arrest und gemäß § 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Sigmund Berch told wird ferner gemäß § 43 ,(1) Preßgesetz verpflichtet, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Der Arbeiter", die nach Rechtskraft dieses Urteiles

«scheinen wird, in der im § 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß § 5 (2) Preßgesetz haftet der Eigentümer und Herausgeber der genannten Zeitung Josef Betz für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe: Sigmund Berchtold ist der verantwortliche Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden Zeitung der „Arbeiter", Wochenblatt für die christlichen Arbeiter, Angesteltten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 01.09.1927
Umfang: 18
in der Blutskapelle dortselbst aufbewahrt. Oswald hatte zwei Söhne, Oswald und Lhriftoph Mülser zu Klamm, und eine Tochter Anna, die Gattin des mäch tigen Sigmund von Starkenberg hinterlassen. Elftere starben bereits kinderlos im Jahre 1399. Die Feste Schloßberg fiel an den Landesfürsten zurück. Im Jahre 1417 verpfändete sie Herzog Friedrich an Herzog Albrecht V. Da im Jahre 1443 wegen der Forderung der Tiroler, den Herzog Sigmund ihnen als Landes- fürsten herauszugeben, mit König Friedrich Feindselig keiten

auszubrechen drohten, hatten die Städte Innsbruck und Hall vom Landtage die besondere Aufforderung be kommen, Schloßberg stark zu befestigen. Herzog Sigmund überließ Schloßberg ganz den Pflegern und ließ unter dem Pfleger Burkart von Hauser, dem Nachfolger Hannsen von Ramungs, von 1460 bis 1485 die Feste Schloßberg umbauen. Auf den Laulustigen Pfleger Bur. Aspirin I Tabletten . fordern Sleetete die Original -, K ‘ ng*»ayf% , und weben5le /, oder loee Tabletten lurCiok. V In alhfl Apafbtkmn vhältllch. kart

folgte nach Pangraz Han, Simon Pfab und Wolf, gang von Windegk (I486). Schon im Jahre 1473 wurde über die Heerstraße, die am Schlosse unmittelbar vorbei- zog, eine Klause errichtet. Herzog Sigmund hatte im Schloß eine „Stube". In den Erkern des Schlosses waren Geschütze, in dem einen gegen Scharnitz gerichteten war eine „Larraspüchse" (Kanone), im anderen gegen See- feld gerichteten „5 Llotzenpüchsen" aufgestellt. Ein alter Stich zeigt uns das Schloß als quadratisch einen Hvf umschließenden Würfel

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Der Oberländer
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Seite 7 von 10
Datum: 19.04.1929
Umfang: 10
, (Widder und Ziegenböcke) Widder: erstklassige vom Besitzer: Peter Paul Riml, Oberlängenfeld, Friedrich Kuprian, Winklen, Hubert Holzknecht, Lehn, derselbe, Edmund Gstrein Oberlängenfeld, Andrä Holzknecht, Oberlängenfeld, Veit Schmied, Lehn, Anton Kuprian, Oberlängenfeld, Valentin Auer, Umhausen. Zweitklassig: Franz Josef Riml, Sölden, Alois Leiter, Niederthai, derselbe, Jakob Falkner, Sölden, derselbe, Friedrich Kuprian, Winklen, Sigmund Holzknecht, Unterried, Sieg fried Hausegger, Winklen, Johann

Alois Reich, Winklen, Fidelius Brugger, Winklen; drittklassig der Widder des Ehrenreich Hausegger, Ehspan, Franz Josef Riml, Sölden, Jakob Falkner, Söl den, Martin Pernhofer, Oberlängenfeld, Johann Alois Brugger, Unterlängenfeld, derselbe, Josef Anton Fuchs, Unterlängenfeld. Böcke: Zweitklassig vom Besitzer: Fridolin Klotz, Umhausen, Franz Josef Riml, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, derselbe, Heinrich Riml, Gries, derselbe, drittklassig vom Besitzer: Veit Brugger, Unterlängenfeld, Franz Josef Riml

, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, Heinrich Riml, Gries. Die Ausstellung war von allen Seiten, mit Ausnahmen Sölden, sehr gut besucht; das ausgestellte Zuchtmatrial, besonders bei den Stieren war weit über der Durchschnittsqualität, fodaß nur sehr wenige un- pämiert bleiben konnten. Tierzuchtoberinspektor Kögl sprach sich auch in einer anschließenden Rede in dieser Beziehung sehr belobend aus und eiferte die Züchter zu weiteren Erfolgen an. Anschließend fand nachmittag eine Grauviehausstellung

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 18
Datum: 31.07.1927
Umfang: 18
ein schönes katholisches Jugendfest zu wer den. Der Bundestag steht unter dem Ehrenschutze (Protektorat) der österreichischen Bischöfe, nämlich Sr. Eminenz Dr. Fr. G. Piffl, Fürsterzbischof von Wien Dr. Johannes Rieder, Fürsterzbischos von Salzburg, Dr. Adam Hefter, Fürstbischof von Gurk, Dr. Ferdi nand Pawlikowski, Fürstbischof von Seckau, Dr. Jo hannes Maria Gföllner, Bischof von Linz, Michael Memelauer, Bischof von St. Pölten, Dr. Sigmund Waitz, Bischof von Tirol und Vorarlberg

in Innsbruck ein Tiroler Sodalentag statt, an welchem verschiedene her vorragende Persönlichkeiten von auswärts teilnehmen der neue König von Rumänien; ist noch ein Kind von 7 Jahren. werden. Der Sodalentag steht unter dem Protekto rate des hochwürdigsten Bischofes Dr. Sigmund Waitz. Die Tagung wird folgenden Verlaus nehmen: Am Feste Maria Himmelfahrt, den 15. August, ist um 7 Uhr früh eine Generalkommunion der maria- nischen Kongregationen in der Jesuitenkirche. Um halb 10 Uhr vormittag

wird in der Propsteipsarrkirche St. Jakob ein feierlicher G o t t e s d i e n st abge halten mit Predigt und Pontifikalamt. Die Predigt hält der in den Kongregationskreisen bestbekannte Dr. Knebel aus Baden, das Pontifikalamt wird der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund Waitz zelebrieren. Um 5 Uhr abends treffen sich die marianischen Soda- len zu einer feierlichen Kongregalionsandacht in der Liebfrauenkirche in Willen (Pfarrkirche). Dort wird Pater Hofmann S. I., Regens des Canifianums in Innsbruck, zu den Soda- len sprechen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1923
Umfang: 8
Freitag früh. — Anfragen ist Rückantwort-Porto beizulegen. Nr. 17. Samstag. 10. November 1923. 36. Aakrgang. ZU Mied des WIMM Ir. SiWmd. Es geziemt sich wohl, dem ersten Primarius und ersten Direktor unseres Krankenhauses, der infolge der geänderten politischen Verhältnisse vor kurzem unsere Stadt verlassen hat, zum Abschied einige Worte zu widmen. Dr. Sigmund kam im Jahre 1912 nach Brixen, als mit dem Bau des Krankenhauses begonnen wurde, um schon bei der Erbauung, und inneren Einrichtung des Hauses

auf die Dauer nicht ertragen, war groß. In der Erkenntnis, daß ein Hauptübel der Mangel einer einheitlichen zentralen Zeitung im Haus selbst sei, entschloß sich der Gemeinderat Ende 1922, für das Haus eine Direktion zu schaffen, einen der Aerzte zum Direktor mit genau abgegrenzten Befugnissen zu ernennen und diesem den größten Teil der Verwaltungsaufgaben zu übertragen. Dr. Sigmund wurde Direktor. Der Erfolg stellte sich ein; zum erstenmal eigentlich seit der Er bauung kein Defizit mehr, HStzÄexn sogar cin

kleiner Ueberschuß. Da wir Dr. Sigmund nicht bloß als sehr geschickten Chirurgen, sondern auch als aus gezeichneten Organisator auf allen Gebieten kennen, schreiben wir diesen glänzenden finanziellen Ersolg zu einem großen Teil ihm persönlich zu, wenn gleich wir nicht verkennen, daß alle in Betracht kommenden Angestellten im Krankenhaus eifrigst mitgearbeitet haben. Und dieser große Erfolg mag für Herrn Dr. Sigmund beim Verlassen unserer Stadt die beste und vielleicht einzige Genugtuung sür

manche teils gewohnheitsmäßige, teils bös willige Nörgeleien seiner Mitbürger an seiner Tätigkeit gewesen sein. Herr Dr. Sigmund gehörte bereits, obwohl er Vorarlberger ist und in seinem Temperament nie von allen hiesigen Mitbewohnern verstanden wurde, zu einem sast wesentlichen Bestandteil von Brixen. Man wird ihn überall vermissen, da er sür alle möglichen Interessen Verständnis zeigte und überall gerne mittat. Er war ein guter Gesellschafter, hatte Witz, Temperament und war stets hilfs bereit

. Namentlich seine engeren Freunde und Bekannten sehen ihn nur mit dem größten Be dauern scheiden, da er in ihren Reihen eine kaum ausfüllbare Lücke hinterlassen wird. Ganz unaufgeklärterweise war Herr Dr. Sigmund bei der Behörde als Italienerfeind angeschrieben, was zur Folge hatte, daß seine Option abgewiesen und er sogar des Landes verwiesen wurde, was bisher nur ganz wenigen, besonders schwarz An gekreideten passiert ist. Wir sind überzeugt, daß Dr. Sigmund nichts gegen Italiener getan

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 14.04.1929
Umfang: 10
seine Paladine und Grabrvüchter würdevoll. Er will mit ihnen über den Lauf der Welt plaudern, doch: Entsetzen befällt auf einmal den Kaiser Und es versagt ihm die Stimme, es stehen die Haar' ihm zu Berge: Also erstarrt' er damals mitten in eifriger Gemsjagd, Wie auf der Martinswand er nicht konnte vorwärts -roch rück wärts. „O Unselige! Du Theodorich, König -der Goten. Ernst, mein Vetter, Theobert, Sigmund, Arthur vor allen. Und du auch, o Blanka, meine zweite Gemahlin! Ach, wo lromint ihr doch her

ein Kunstwerk also mißhandelt, so trostlos geschändet. Als Vertreter der „Knusi^-Gege nsefte nimmt nun Her zog Sigmund von Tirol das Wort und doziert: Für die Kunst gilt nur der wissenschaftliche Standpunkt. Sag' das zehnmal des Tags zehn Monat hintereinander, Dann erst wirst du begreifen des Satzes kernigen Tiefsinn. Weiters Arthur: Hast Du vielleicht in einem der Schlösser Irgend ein Werk der Kunst, berühmt durch Alter und Meister, Schicke sofort zum nächsten Schlosser oder Lackierer

, des Fraters Belasing, der im Auf trag des Franziskanersuperiors die hohen Herrschaften zu Rühe mahnt und ihnen verspricht: Wenn Ihr nun folgt und still seid — gerne tu' ich Euch alles. Keinen Patinianer laß ich herein in die Kirche, Keinen Antipatinianer und keinen Professor! — Und sobald der Morgen graut, — mit herrlichstem Kienruß Will ich Euch schwärzen, Sigmund mit glänzender Bronze ver golden, Dich, Cimburgis, bestreich' ich mit Mohnöl — könnte nicht schaden —. Die Entgegnung Arthurs von England

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