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Datum: 20.01.1927

.) Am 6. ds. Ms. ist die Deran staltung der „Harter Eisbären"' (Eisschützen) zu Gunste, des Kriegerdenkmales sehr gut, einträglich und einträchtig ausgefallen und haben sich die Leute von hier, und aus warts bestens amüsiert. — Am 9. ds. Ms. war bei güu- stigem Wetter der feierliche Empfang und die Installation I phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und d nes neuen Hochw. Hrn. Pfarrers Simon Schweiger | fühlbaren Bedürfnisse sobald als möglich abhelfen! aus Vigaun bei Hallein unter großartiger Beteiligung der hochw

der letzten Zillertaler Sensenindustrie Krauß, Haus Nr. 8, in Stumm auf der März, am Walde in wun- derbarer Lage, wohlgebaut, mit Grund, gelangte am 15. Jänner in Kaltenbach zur freiwilligen Versteigerung. Aeußerst geeignet als Sommerftische bietet dieses Haus Platz für mehrere Familien. Oberinntal. Aus dem Gellraintal. (Der Ruf nach einem Telephon.) Dis heute besteht ins Sellraintal nur eine Telephonverbindung bis Rotenbrunn, während die weiter taleinwärts liegenden Gemeinden Gries und St. Sigmund

von jeglichem modernen Nachrichtenverkehr ab- geschnitten sind. Erkrankt also jemand von den Be wohnern dieser Gemeinden, so muß ein Bote einen ein- einhalbstündigen, bezw. von St. Sigmund einen zwei- einhalbstündigen Weg zurücklegen, ehe er überhaupt einem Arzt telephonieren kann; daß in diesem Falle oft die Hilfe zu spät kommt, darf niemanden wundernehmen. Das gleiche gilt von Sportsleuten, denen leider nur zu oft im Winter mit Skiern und im Sommer mit Klettern Unglücksfälle zustoßen. Wie kann da rasch

eine Rettungs aktion eingeleitet werden, wenn der Nachrichtendienst so im Argen liegt? Aber nicht nur diese sozialen Beweg- gründe können für die Errichtung einer Telephonlinie bis St. Sigmund ins Treffen geführt werden, nein, auch wirtschaftliche Motive spielen mit hinein. In den letzt- vergangenen Jahren hat der Fremdenverkehr im Sell raintal erfreulicherweise zugenommen und mancher Er- holungsbedürftige, der im freien Berufe steht, würde gerne seinen knapp bemessenen Urlaub etwas verlängern

, sehr zeit- und geldraubenden Gange in die Nachbarorte oder in die Stadt größtenteils ersva-<n würden. Mögen sich dir kompetenten Stellen mit diesem Bauprojekt einer Tele- phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und diesem Fließ. (Versammlung.) Am 16. ds. Ms. fand da- hier die von Sekretär E l l m e r e r abgehaltene Bauern- bundverfammlung statt, welche ziemlich gut besucht war und wobei Sekretär E l l m e r e r Zweck und Ziel und Erfolg des Bauernbundes in kernigen Worten klarlegte und zum treuen

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, (Widder und Ziegenböcke) Widder: erstklassige vom Besitzer: Peter Paul Riml, Oberlängenfeld, Friedrich Kuprian, Winklen, Hubert Holzknecht, Lehn, derselbe, Edmund Gstrein Oberlängenfeld, Andrä Holzknecht, Oberlängenfeld, Veit Schmied, Lehn, Anton Kuprian, Oberlängenfeld, Valentin Auer, Umhausen. Zweitklassig: Franz Josef Riml, Sölden, Alois Leiter, Niederthai, derselbe, Jakob Falkner, Sölden, derselbe, Friedrich Kuprian, Winklen, Sigmund Holzknecht, Unterried, Sieg fried Hausegger, Winklen, Johann

Alois Reich, Winklen, Fidelius Brugger, Winklen; drittklassig der Widder des Ehrenreich Hausegger, Ehspan, Franz Josef Riml, Sölden, Jakob Falkner, Söl den, Martin Pernhofer, Oberlängenfeld, Johann Alois Brugger, Unterlängenfeld, derselbe, Josef Anton Fuchs, Unterlängenfeld. Böcke: Zweitklassig vom Besitzer: Fridolin Klotz, Umhausen, Franz Josef Riml, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, derselbe, Heinrich Riml, Gries, derselbe, drittklassig vom Besitzer: Veit Brugger, Unterlängenfeld, Franz Josef Riml

, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, Heinrich Riml, Gries. Die Ausstellung war von allen Seiten, mit Ausnahmen Sölden, sehr gut besucht; das ausgestellte Zuchtmatrial, besonders bei den Stieren war weit über der Durchschnittsqualität, fodaß nur sehr wenige un- pämiert bleiben konnten. Tierzuchtoberinspektor Kögl sprach sich auch in einer anschließenden Rede in dieser Beziehung sehr belobend aus und eiferte die Züchter zu weiteren Erfolgen an. Anschließend fand nachmittag eine Grauviehausstellung

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für die Tiere, welche am 13. Mürz in Zwieselstein und Au prämiiert wurden. Altstiere: 1. Klaffe, 30 8: Peter Figl, Geislach.SMen; Josef Rofner, Umhausen und Franz Josef Falkner, Nieder- 2. Klaffe: Zachäu« Klotz, Sölden; Anton Sauter, Sölden: Josef Rofner, Umhausen; Sigmund Holzknecht, Unterried- Längenfeld. 8. Klasse, 12 5: Josef Scheiber, Gurgl und Joh.» Schöpf, Sölden. — Jungstiere: 1. Klaffe, 20 8: Ludwig Rimml, Lehn-Lüngenfeld. 2. Klaffe, 14 8: Anna Sauter, Zwieselstein: Vinzenz Sauter, Sölden; AloiZ

, 8 8: Ferdinand Plörrr, Gurgl; Josef Reinftadler, Hlg.-Kreuz; Valentin Auer, Um hausen und Ludwig Rimml, Lchn-Längenseld. 2. Klasse, 5 8: Romed Gstrein, Gurgl; Johann Schöpf, Sölden; Friedrich Kuprian, Langenfeld; Alois Leiter, Rirderthei; Franz Falk- ner und Johann Schöps, Längenfelb. 8. Klaffe, 3 8: Martin Scheiber, Gurgl; Agnes Sauter, Zwieselstein; Helena Prantl, Zwieselstein; Johann Schöpf, Umhausen; Sigmund Holzknecht und Veit Drugger, Längenfeld. — Ziegenböcke:!. Klaffe, 6 8: Frz. Jos. Köhler

und Sigmund Brugger, Langenfeld. 2. Klaffe, 4 8: Paul Figl, Geislach-Sölden; Franz Josef Kößler und Sigmund Brugger, Längenfeld. 3. Klaffe, 3 8: Peter Paul Gstrein, Wilhelm Rimml und Alois Scheiber, Sölden. Nach der Preisverteilung dankte Obmann Pernhofer den erschienenen Herren, den Preisrichtern sowie allen An wesenden und schloß die Versammlung. Mieming. (Vermischtes.) Dis Osterfeiertaae ver liefen heuer bei uns in musterhafter Stille und Ordnung. Nichts war zu hören von den nächtlichen Skandalen

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Datum: 15.04.1926

Umfang: 20

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seine Paladine und Grabrvüchter würdevoll. Er will mit ihnen über den Lauf der Welt plaudern, doch: Entsetzen befällt auf einmal den Kaiser Und es versagt ihm die Stimme, es stehen die Haar' ihm zu Berge: Also erstarrt' er damals mitten in eifriger Gemsjagd, Wie auf der Martinswand er nicht konnte vorwärts -roch rück wärts. „O Unselige! Du Theodorich, König -der Goten. Ernst, mein Vetter, Theobert, Sigmund, Arthur vor allen. Und du auch, o Blanka, meine zweite Gemahlin! Ach, wo lromint ihr doch her

ein Kunstwerk also mißhandelt, so trostlos geschändet. Als Vertreter der „Knusi^-Gege nsefte nimmt nun Her zog Sigmund von Tirol das Wort und doziert: Für die Kunst gilt nur der wissenschaftliche Standpunkt. Sag' das zehnmal des Tags zehn Monat hintereinander, Dann erst wirst du begreifen des Satzes kernigen Tiefsinn. Weiters Arthur: Hast Du vielleicht in einem der Schlösser Irgend ein Werk der Kunst, berühmt durch Alter und Meister, Schicke sofort zum nächsten Schlosser oder Lackierer

, des Fraters Belasing, der im Auf trag des Franziskanersuperiors die hohen Herrschaften zu Rühe mahnt und ihnen verspricht: Wenn Ihr nun folgt und still seid — gerne tu' ich Euch alles. Keinen Patinianer laß ich herein in die Kirche, Keinen Antipatinianer und keinen Professor! — Und sobald der Morgen graut, — mit herrlichstem Kienruß Will ich Euch schwärzen, Sigmund mit glänzender Bronze ver golden, Dich, Cimburgis, bestreich' ich mit Mohnöl — könnte nicht schaden —. Die Entgegnung Arthurs von England

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Datum: 21.07.1927

geziert und beflaggt. So war es auch in Sankt Sigmund und Praxrnar. Am Dienstag war in Gries der bischöfliche Amtstag. Wie in Gries, so auch in St. Sig mund und Praxmar erfreuten die Pforrkinder den Bischof durch einen sehr zahlreichen Empfang der hl. Sakramente. In Gries empfing der Neupriester Karl Kirchmair aus Birgitz im Beichtstühle seine Feuerlaufe. Die herrlichen Bischofspredigten in Gries, St. Sigmund, Praxmar und Lisens bleiben denkwürdig in den Herzen. Nachmittags am 13. Juli begab

sich der Bischof auf einem geschmückten Aimwagele, geführt vom Altwirt Josef Holzer, nach Sankt Sigmund. Das Obertaler Wetterloch machte zum Empfange ein sehr übelgelauntes Gesicht, doch ging der Einzug dort ohne Regentropfen glücklich vonstatten, die Regenschwade ging erst später los. In der Morgmfrühe war wieder das schönste Wetter. Nach vollendeter Kirchenfeier begab sich der Bischof noch an die äußerste Westgrenze de« Sellrain- tales, nämlich nach Haggen, um dort die am 4. Juli neu- geweihte, schone „Maria

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. daß es nur noch ein paar Minuten nach Gries ist, und sind herzlich froh. Vor uns liegen Kirche und Häuser des anmutigen Höhenortes. Dreistündiger Marsch zwingt zur Einkehr und Rast. Bald verlasien wir wieder Gries, und mit frischen Kräften geht es nach St. Sigmund. Taghell liegen nun die Berge und Täler im Mondeslichte vor uns. Prächtig ist die Wanderung durch die Mondlandschaft, gut der Weg. glatt angetreten und gefroren. Stiller ist der Bach gewor den/ die ruhigen Fluten ziehen glitzernd ins Tal hinaus. Dunkel ragen

die Tannen als Schatten in den Mondschnee. So. ziehen wir in Andacht an die schöne Bergwelt ge- duldig dahin. Die Herzen sind überglücklich an dem maje stätischen Bergzauber. Eine kleine Wegkrümmung, und aus vorspringendem Waldhügel steht das Kirchlem von ' St. Sigmund, dem trauten, in den Bergen versenkten Dorfe. Wir pasiieren die Häuser und steiqen weiter gegen Haggen. Zur Linken öffnet sich das Gleierschtal und zur Rechten blicken die dunklen Felsen der Paiderspitze herab. Nun wird das Tal

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Datum: 01.04.1927

Umfang: 8

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. Für Hoch- ' alpinisten sind die Villerspitze. der Fernerkogel, der Hohe ; Sebler und der Hintere Brunnenkogel altbekannte An ziehungspunkte. Südwestlich führt von Gries aus das Sell- rainer Obertal längs des Zirmbachs über St. Sigmund und Haggen nach dem bekannten Wrntersportplatz Kühtai. das auch im Sommer überaus gern besucht wird. Von St. Sigmund ans. das von Gries aus in eineinviertel Stunden erreicht wird, zweigt das Gleierschtal ab. in dem die neue Psorzheimer Hütte liegt. Von dieser Hütte

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Datum: 16.07.1930

Umfang: 8

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einen schwung. haften Handel und — leider Gottes auch einen schwunghaften Schmuggel, der es ihm mit der Zeit gestattete, sich in Westendorf ein großes Bauerngut z« kaufen und sich nun einer „soliden" Arbeit hinzugeben. Wie oft ihm der Schniuggel geglückt war, ist nich: nachweisbar, der letzte, der allerdings durch die UngeschickliäMt seiner Mitgenosien ausgekommen war, durfte nicht der größte gewesen sein. Die anderen Mitschuldigen •/ Sigmund Danzer, Kröß, bache r, Franz Stern, Roman und Urban Schöpf, Hofer

durch hartes Lager und Fasttag wöchentlich, zur Landesver weisung und zu 460.000 K, im Uneinbringlichkeitsfalle zu weiteren 6 Monaten schweren Kerkers, den Sigmund Danzer zu 3 Monaten schweren Kerkers, verschärft durch hartes Lager, Krößbacher zu vier Wochen schweren Kerkers, verschärft durch hartes Lager und zu 100.000 K, Stern, beide Schöpf -und Hofer zu je einer Woche schweren Kerkers sowie zur Kostentragung der Veröffentlichung der Urteile im „Alpenland", „Tiroler Anzeiger" und „Volkszeitung". SnterMet

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Datum: 23.07.1925

Plünderfuhre und wurde später mit dem Rettungsauto nach Innsbruck überführt. Es soll noch gut abgegangen sein. Abends traf der neue Pfarrer in St. Sigmund ein und wurde mit kräftigen Böllersalven empfangen. Als wackerer Standschütze von ehemals bekannt, scheut er den Schießpulvergeruch nicht. — Am vergangenen Sonntag, den 12. Juli, hat Herr Weinhändler Sebastian Marsoner sein schön hergestelltes Alpengafthaus „Haggen" in St. Sigmund in guter Ordnung eröffnet. Das launische Wetter war zwar nicht günstig

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. Gutsbesitzer. GStzens. Götzen«: Kremser Quirin. Altvor- stieher >u«nd Bauer, Gries, Gries und St. Sigmund: Schmeiger Karl. Bauernsohn. Axams. Grinzsns und Axams: Tiiwvtld Felix,. Geime-indebeam-ter. HöWing, Hölting: Misch Karl. SchulMacher- meister. Mq. Ms: Mair Alois, Gutsbesitzer,, Kematen. Keinatsn: Hohn Nikolaus, Bauer, Mutters, Kreith und Mutters: Nairz Paul, Lippen-baiMr, Le>utasch, Leuitolsch: Lanithaler WÄHelm, Schuilleiter. Mieders, Meders witö Schönbera: Qppena,uer Joses. Bahnbeamter

Quirin. Altvorsdehe-r u>nü Bauer. Gries. Sankt Sigmund !md Gries: Leitgeb Anton. Gastwirt. Teiles. Telfes: Spaln Josef, Gutslbesitzer und Gemeinderait. Dill. Mil: Gru-ber Josef. Bauer, Böls. Böls. bauM. Wohnfrtz Grives a. Br.. Amts gebiet sGemeinde) Grfles a. Br.; HeideGer Anton. Besitzer und Dischle-rmeisster. Toms, Gschnitz und Dvins; Lener Matthäus. Gastwirt und Guts besitzer. Mühlbachl. Matrei, Mühlbachl und Wons: Peer Johann Be'iferbauer, Nabis. Naois; GrWevbl Simon. Biirgermelister--Stell

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den Pfraunbaumerhof in Zhcher-Getzenberg, oberhalb St. Sigmund, bewohnt, erhielt gegen Abend den Be such eines ihm bekannten jungen Mannes, der im vergangenen Jahre sich als Holzarbeiter auf dem Pfraunbaumerhofe auf- gehalten hatte. Der Gast ließ sich bewirten und äußerte die Absicht, die Nacht auf dem Hofe zuzubringen. Auf einmal, ohne äußere Veranlassung, zog er eine Schußwaffe hervor und feuerte fünf Schüsse auf den Bauern ab. Nach dem dritten Schüsse sagte er im Selbstgespräch

: „Jetzt ist er noch nicht hin." Der Bauer rannte aus dem Zimmer, sprang über den Söller herab und lief in seinem Schrecken ins nahe St. Sigmund, wo er in einem Gasthause Pflege fand. Der geistig nicht ganz vollwertige Knecht, der sich bereits im Bette befunden hatte, flüchtete ohne Kleider nach Vintl. Unterdessen hatte der Strolch das Haus abgesucht. Kein Kästchen ließ er uneröffnet, was nicht leicht ging, machte er mit Gewalt auf. Als die Carabinieri beim Hofe anlangten, war das Haus ausgeraubt und leer. Vom Täter fehlt jede weitere

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Datum: 30.12.1921

Umfang: 12

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Datum: 08.12.1927

15 8, Pfaffenhofen 75 8, Pfons 10 8, Polling 38 8, Ranggen 75 8 30 g, Reith bei Seefeld 65 8 70 g, Rinn 52 8, Rum 52 8, St. Sigmund in Dellrain 4 8 50 g, Scharnitz 96 8 47 g, Schmirn 20 8, Schönberg 132 8 50 g, Seefeld 124 8 85 g, Dellrain 20 8, Distrans 87 8, Steinach 116 8 30 g, Telfes 35 8, Telfs 335 8 14 g, Terfens 96 S 70 g, Thaur 89 8, Trins 29 8, Tulfes 105 8, Unterperfuß —, Dals 35 8, Dill 30 8, DögelSberg 9 8 60 g, Döls 55 S, Do Ibers 63 8, Wattenberg 24 8 31 g, Wattens 276 8 20 g, Zirl 332

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des Professors, Tullio Brrzzr aus Rom die Restaurierung vor und beendete diese erst vor wenigen Tagen. Konservator Adrian Egger be richtete darüber in der „Brixener Chronik" (Nr. 3) in einem sehr interessanten Aussatz über die Erhaltung von F-resken. Die abgenommenen Bilder fanden im uralten Johanniskirchlein ihn Aufstellung und bleiben somit der Nachwelt erhalten. — Am Montag, 21. Jänner, hat Frau Dr. Sigmund unsere Stadt verlassen, da eine! weiwre Fristerstreckung der vor zwei Monaten an sie ergangenen

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Datum: 01.02.1924

Umfang: 20

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, daß einige Kilo meter oberhalb Innsbruck heute noch in mancher Hinsicht ein derartiger Zustand, wie er in einem so berühmten Tale von Kematen nach Sellrain und Gries und den idealen Abzweigungen von dort nach St. Sigmund—Haggen—Kühtai und Oetz einerseits und ins Lüsental nach Praxmar mit dem gewaltigen Fernerkogel mit den Ueber- gängen ins Otz- und Stubaital anderseits besteht. Dies erkennend haben sich im Vorjahre die Frem denverkehrsinteressenten des ganzen Tales zusam mengetan und einen Verkehrsverein

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", die Werke von Dr. Klug, Dr. He i l m a n n und Pater L i p p e r t> oder auch ein Tagebuch von Alban Stolz nachhilft, wird das betrachtende und denkende Beten liebgeminn-en fürs ganze Leben. Drei Tage nur für Gott, und für die eigene Seele sind Sonnentage voll Ruhe und Seligkeit. Der modernen Seele tut ja nichts so wohl als der Segen der Stille. Unser hoch würdigster Bischof Dr. Sigmund Waitz hat einmal in einer Ansprache über den Segen der Exerzitien das schöne Wort gesprochen: „Groß ist das Elend

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zu dringen. Ich Haffe, daß 'dies 'beispielgebend airf die üb rigen Berufskollegen in St. Sigmund wirkt. Wieder- geben will ich die Entschuldigung des Praxmarer Wirtes, die leider wegen einer telephonischen Störung zu spät ein- traf. Er sagte, er wird nächstes 'Jahr zweimal kommen. Kurz gesagt, die Ausstellung in Sellrain war 'ein Dag von den schönsten meines Lebens und ich bin der festen Überzeugung, daß die Ausstellung eine gute Reklame und beispielgebend war. Grod nit lugg lassen, Mander. Euer Obmann

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Datum: 29.09.1927

Umfang: 22

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S. Vigilio, über die Untaten einer allem Anschein nach stärkeren Bande. Heimgesucht wurden die Ansitze zwischen dem Seehof und dem Secfpitz, insgesamt sechs Häuser, darunter das über Winter ge- fchlosiene Gasthaus Seehof, ferner die Villen des Hans Menz, des Rafflwirtes Sigmund, Josef Königs und der Englischen Fräulein. Fast alle der genannten Villen waren während der Weihnachtsfeiertago von den Inhabern besetzt und wurden gut versperrt in vollster Ordnung verlasicn. Die Ein brüche können also frühestens

die Einrichtungsgcgenstände nicht mitge nommen, sondern nur zertrümmert auf den Boden verstreut. Besonders schwer heimgesucht wurden die Billen Menz und Sigmund. Während in den anderen Häusern nur alles vom Keller bis zum Dach durchwühlt wurde, hauste dß: Bande in den letztgenannten direkt i vandalisch, schlug die ganze Einrichtung in * tausend Stücke und warf sie auf den Boden, daß die Jnnenräume einem einzigen Trüm merhaufen glichen. Zwischen den Möbel stücken und Holztrümmern verstreuten sie noch die Vorgefundenen Lebensmittel

, die sie nicht benötigten, also Anzeichen, daß es ausschließlich auf Wertgegenständen abge sehen war. Genächtigt und gekochr wurde in der Villa Sigmund, wo reichere Vorräte an Lebensmitteln vorhanden waren. In einem großen Zimmer des Hauses hatten sie sich die Betten zusammen gerückt und die Matratzen gerichtet. Aus der ganzen Anrichtung ließ sich erkennen, . daß die Bande wenigstens fünf bis sechs f Mann stark gewesen sein mußte. ! Die Diebsbeute beschränkte sich im allgemeinen, da West sachen nirgends vorfindbar

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die Gerüste an der Hauptfront gefallen sind, in voll besetzten Häusern und flottein Nestaurations-Geschäftsgang aus. Beim Umbau des früheren Oetil . heutigen Sigmund-Hauses am Sandplah durch die Baufirma Veit u. Weinmann wurde ein gelvölbter Laubengang längs der ruànr- tigen Metzgergasse freigelegt, der sich seinerzeit wahrscheinlich auch durch die Nachbarhäuser bis zum Hofraumo des Jörgerhauses hingezogen hatte. Herr Sigmund läßt das alte kleine Häuschen neben d..-m Bozner Tor innen fast gänzlich

vollständig bewahrt bleiben. Auch das aus den» 17. Jahrhundert stammende Fresko „Schwarze Muttergottes' wird die Süd fassade oberhalb der großen Terrasse wieder schmücken. Ebenso bleiben der ehrwürdige höl zerne Söller und der Spitzbogen-Eingang an der'Nordseike neben dem Stadtturm, dessen Jnnenräume Herrn Sigmund zur Angliederung an seine Betriebs- und Wohnräume zur Ver fügung stehen. Leichte» Bertehrsunfall Gütlich abgelaufen ist gestern nachmittags gegen«S Uhr ein kleiner Verkehrsunfall

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. Die Vor stellungen der „Münchner Kammerspiele' sinden jeweils um 8 Uhr abends und auf eigene Rech nung dieser Gesellschaft statt. Das Hotel „Germania' in Gries soll vom bis herigen Besitzer an einen Obstgroßhändler in Lana verkauft worden sein. Neuheiten bringt Hutsalon „Wera', Bozen, V. Einanuel-Straße Nr. 5. 21465 Straßenbahn Bozen-Gries. Ueber mehrfaches Ansuchen hat der Verwaltungsrot bewilligt, daß die Bedarfshaltestelle Badl mit Sonn tag, den 28. ds. wieder eröffnet wird. Einbruch in St. Sigmund

. In der Nacht vom 22. zum 23. ds. drangen unbekannte Einbreche bei.n Neuwirt in St. Sigmund ein und stahlen ocselbst über hundert Lire Bargeld und verschiedene ^.-ibak- sorten. Anscheinend dieselben Gauner besuchten w derselben Nacht auch das Gasthaus zum Gisser zwi scheu St. Sigmund und Kiens und entwendeten daselbst verschiedene Schnäpse und Lebensmntel. Die Meraner Fremdenliste und Kurzeikmg Nr. 9 weist als Gesamtfrequenz der heurigen Saison vom 1. Juli ab 21.388 Fremde ous. Am 22. Oktober waren 5953

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des Heimbaues rüstig fortschreiten, getrosten werden. Todesopfer von Lawinen. Am 14. März gegen 6 Uhr abends ging im Gleirschtale unterhalb der Pforzheimer Cchutzhüttc. am rechtseitigen Hang des Gleirschbaches. eine Lawine nieder, die den zu fällig des Weges taleinwärts gehenden Träger und Knecht, bedienstot beim Hüttenwirt Michael Gschwantner. aus Vols. namens Ernst Huber aus Wien, in den Schneemas sen begrub. Der Verunglückte konnte trotz Suchen? durch Leute aus St. Sigmund rrnd der sich im Tal

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Datum: 18.03.1930

Umfang: 10

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