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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 6 von 16

Datum: 20.01.1927

Umfang: 16

.) Am 6. ds. Ms. ist die Deran staltung der „Harter Eisbären"' (Eisschützen) zu Gunste, des Kriegerdenkmales sehr gut, einträglich und einträchtig ausgefallen und haben sich die Leute von hier, und aus warts bestens amüsiert. — Am 9. ds. Ms. war bei güu- stigem Wetter der feierliche Empfang und die Installation I phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und d nes neuen Hochw. Hrn. Pfarrers Simon Schweiger | fühlbaren Bedürfnisse sobald als möglich abhelfen! aus Vigaun bei Hallein unter großartiger Beteiligung der hochw

der letzten Zillertaler Sensenindustrie Krauß, Haus Nr. 8, in Stumm auf der März, am Walde in wun- derbarer Lage, wohlgebaut, mit Grund, gelangte am 15. Jänner in Kaltenbach zur freiwilligen Versteigerung. Aeußerst geeignet als Sommerftische bietet dieses Haus Platz für mehrere Familien. Oberinntal. Aus dem Gellraintal. (Der Ruf nach einem Telephon.) Dis heute besteht ins Sellraintal nur eine Telephonverbindung bis Rotenbrunn, während die weiter taleinwärts liegenden Gemeinden Gries und St. Sigmund

von jeglichem modernen Nachrichtenverkehr ab- geschnitten sind. Erkrankt also jemand von den Be wohnern dieser Gemeinden, so muß ein Bote einen ein- einhalbstündigen, bezw. von St. Sigmund einen zwei- einhalbstündigen Weg zurücklegen, ehe er überhaupt einem Arzt telephonieren kann; daß in diesem Falle oft die Hilfe zu spät kommt, darf niemanden wundernehmen. Das gleiche gilt von Sportsleuten, denen leider nur zu oft im Winter mit Skiern und im Sommer mit Klettern Unglücksfälle zustoßen. Wie kann da rasch

eine Rettungs aktion eingeleitet werden, wenn der Nachrichtendienst so im Argen liegt? Aber nicht nur diese sozialen Beweg- gründe können für die Errichtung einer Telephonlinie bis St. Sigmund ins Treffen geführt werden, nein, auch wirtschaftliche Motive spielen mit hinein. In den letzt- vergangenen Jahren hat der Fremdenverkehr im Sell raintal erfreulicherweise zugenommen und mancher Er- holungsbedürftige, der im freien Berufe steht, würde gerne seinen knapp bemessenen Urlaub etwas verlängern

, sehr zeit- und geldraubenden Gange in die Nachbarorte oder in die Stadt größtenteils ersva-<n würden. Mögen sich dir kompetenten Stellen mit diesem Bauprojekt einer Tele- phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und diesem Fließ. (Versammlung.) Am 16. ds. Ms. fand da- hier die von Sekretär E l l m e r e r abgehaltene Bauern- bundverfammlung statt, welche ziemlich gut besucht war und wobei Sekretär E l l m e r e r Zweck und Ziel und Erfolg des Bauernbundes in kernigen Worten klarlegte und zum treuen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 12 von 16

Datum: 08.05.1930

Umfang: 16

, Fraktion Tumpen, Gemeinde Umhausen, V.-Z.^S. Umhausen 1, Engelbert Scheiber, Riederthei, Anton Schöpf, Vent, Georg Mengel, Zwieselstein. Widder: 1. Klaffe: Alfred Holzknecht, Lehn-Längen- seid, Sigmund Hol»kn«cht, Unbrrried-Längenftld, Johann Reich, Winkle -Langenfeld, Johann Reich, ^-lnrien-LK'ge'n feld, Thomas Prem, Farst-Umhausen, Beit Brugger, Unter- Sehr gut gebaute» Gasthaus mit Fremdenzimmern, Tabak- Trafik und Ökonomie für 6 bis 7 Stück Bieh im Unterland äußerst preiswert bei 15.000 bi» 2145

, Umhausen, Johann Scheiber, Riederthei, Reinhart Fiegl, Sölden. 3. Klasse: SigmuNd Brugger, Gottfried Falkner, Frtedolin Knprian, alle Langenfeld, Alois Leiter, Riederthei, Friedrich Scheiber, Untergurgl, Beit Fiegl, Sölden, Peter Paul Prantl, Zwieselstein. Böcke: 1. Klasse: Sigmund Brugger, Franz Kößler, Langenfeld, Friedrich Scheiber, Untergurgl. 2. Klasse: Sig- mund Brugger, Franz Kühler, Längenftld, Franz Josef Fiegl, Sölden. 3. Kiaff«: Valentin Auer, Umhausen, Franz Josef Fiegl, Sölden, B. Al. Mml

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E-bser Mterspiele. Im heurigen Sommer (Juni—Juli) gelangt eine große Ritter-Komödie,„£erzog Sigmund von Tirol und die Here Berbil" von Pfarrer Ortner zur Erstaufführung. Herzog Sigmund der Münzreiche war trotz des erwachten Vergsegens und des blühenden Handels stets in Geldnöten. Der Wahn, eine „Goldtrupfen" zu finden, führt ihn zur Mitternacht auf die Burg Freundsbtzrg, er wird dort das Opfer seiner Hof dame Anne von Spieß, die ihm als Hexenmeisterin Berbil zu Leibe rückt und die Zusage

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sind mit einem Stern und einer Nummer versehen. Einzelnummer 40 Groschen. Verwaltung in Innsbruck. Marimlllanstraße 9 (Telephon 741. 742). An diese find alle Bestellungen. Geldsendungen und Beschwerden wegen Nichtzustellung de« Blattes zu richten. Alle Nach richten und Berichts sind zu senden an dieNebakton des „Tiroler Boiks- bo»en"ln Fritzen« (Llnterinntal). Sir. 37 Innsbruck. Sonntao, den 11. September 1930 18 Fabroano Professor Dr. Schorpfer - Priesterjubilar Von Sischof Sr. Sigmund SAaitz Am 18. September

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, S ch a r n i tz mit 162: Brunsberg bei Mayrhofen, zu dem das ganze Gebiet des Zillergrunstes bis zur salzburgischen und italienischen Grenze gehört, mit 167: Pfunsts im Oberinntal mit 140, Umhausen mit 137: Bran denb erg mit 130, Zams mit 125 und G a 1 1 ü x mit 121 Quadratkilometer. Einen Flächeninhalt von über 100 Quadratkilometer weisen noch die Gemein den Gcrlos, Achental, Kirchdorf. Imst, Jschgl. Thiersee, Leutasch, St. Sigmund im Sellrain und Reutte auf. Innsbruck hat nur ein Areal von 14 Quadratkilo meter

Einwohnern, ihm folgen Wörgl mit 4030, St. Johann mit 3680, Tellfs mit 2938, Kirchbichl mit 2915, Jenbach mit 2281, Fieberbrunn mit 2164, Kirchberg mit 2122. Kramsach mit 2060 und Absam mit 2066. Weniger als zweihundert Einwohner haben nur 16 Norötiroler Gemeinden und zwar: Gramais (61). Kreith (91), Hinterhornbach (93), Unterperfutz (112), Vögelsberg (116), Kaisers (118), Kendels 135), Haggen (136), Mariastein (141), Forchach (142), St. Sigmund (149), Zöbeln im Thanrheimertal (153), Mils bei Imst (156

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der „Arbeiterzeitung" Austerlitz angerufen werden wird.' Hierauf erklärte der Vertreter der Kläger: „Nach der heutigen Erklärung des Geklagten Bekessy haben meine Klienten kein weiteres Interesse daran, den Prozeß weitevzufilhoen und ziehen die Klage zurück.' Tagesneuigkeiten. Ern Wiener «Bankhaus". Wien, 19. Jänner. (Priv.) Der Wirtschaftspolizei ka men feit längerer Zeit vertrauliche Mitteilungen über bedenkliche Machenschaften des Bankhauses Sigmund U l t m a n n in der Währingerftraße in großer Zahl

den Komittenten, insbesondere den Kreisen der Abge baut e n, bedeutende Beträge abgenommen. Die Wirt schaftspolizei hat das Bankhaus g e sp er rt. In dem Bankhaus wurden auch Teppiche, Pelze und Silbergegen- stände als Pfanöobjekte beschlagnahmt. An barem Gelde wurden 1.2 Milliarden Kronen beschlagnahmt. Der Inha ber des Bankhauses, Sigmund Ultmann, isi gegenwär tig schwer erkrankt. ArbeitsloserrattsschreiLrmgen in Düsseldorf. KB. Düsseldorf, 18. Jänner. Bei den gemeldeten Aus schreitungen von Arbeitslosen

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gelangt sein konnte, die er in eitlem Buche ,-Gruben-Gräber-Dividende" veröffentlichte. Die ErpressrtNgsverfuche an Sigmund Bosel. Wien, 17. März. (Priv.) An dem Präsidenten der Untonbank Sigmund Bosel wurde Mitte Februar ein Erpresiungsver'uch von dem 21 jährigen Kellner Otto Batlechuer begangen. Der Erpresser wurde heute zu drei Wochen strengen Arrest, bedingt bei dreijähriger Bewährungsfrist, verurteilt. SesHstmordyersuch eines Wehrmarmes. Wien, 17. Mürz. (Priv.) Der 24jährige Wöhrmann Alois

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) — Et. Michael in Eppan San Pancrazio — St. Pankraz San Paolo — St. Pauls San Pietro — St. Peter San Sigismondo — St. Sigmund Sant Andrea in Monte — St. Andrä bei Brixen Sant Antonio — St. Anton Santa Cristina — St. Ehriftina in Gröden Santa Giustina — St. Iustina Santa Maddalena in Casies — St. Magdalena in Gsies Santa Valburga — St. Walburg St. Valentino alla Mutta — St. Valentin San Vigilio (di Marebbe) — St. Vigil Sarentino — Sarnthein Sant Osvaldo — St. Oswald Scaleres — Schalders Scenna — Schenna

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 22.12.1922

Umfang: 8

am Rosengarten'. Berufene Feder» ha» t>en dm Text geschrieben, den Zl. Hotz« mit usw. Der große Verwaltungsrat sei nicht absolut notwendig,' ein tüchtiger Referent kann unter Umständen genügen. Auch sei ein eigener Verwalter beinahe unerläßlich. Ankräge. Zur Durchführung der von Herrn Dr. Pfausler angeregten Aenderungen stellt nun der Verwaltungsrat des Krankenhauses zu sammen mir dem Ersparungs-Ausschusse fol gende Anträge: 1. Es wird Primararzt Dr. Sigmund provisorisch auf ein Jahr zum Direktor bestellt

; 2. zum Referenten wird hochw. Herr Subregens Kralinger gewählt,' 3. von der Bestellung eines Verwalters wird derzeit abgesehen: 4. Herr Dr. Sigmund er hält einen kurzen Urlaub, um sich die An stalten des Herrn Dr. Pfausler und deren Organisation persönlich anzusehen und zu studieren. Debatte. In der Debatte führt zunächst Bürgeraus- fchußmitglied Dr. Weißsteiner aus, daß sich der Verwaltungsrat die Durchführung des Dr Pfausler'schen Programme? sehr einfach vorstelle. Mit der bloßen Verleihung eines neuen Titels

das ganqe Büchlein. Einzeln« Partien sind den Studen'en gewidmet. Wut sich in einem Lüchsein von All) Seiten an Lebenstunde zusammentragen läßt, wird hier gesunden. Auch Erwachsene können für unser« J«mg«mmschast viel Brauchbares hmauMjeu. hig Herrn Dr. Sigmund nach Valduna schik ken könne, bevor er zum Direktor gewähl werde, nachdem die allgemeine Stimmung für ihn als Direktor sei,- er könne dann sei ne Erfahrungen auch für das festzusetzende Organisations-Statut verwerten. Die Herren Seidner

und Schenk sind der Meinung, daß unbedingt ein Verwalter be stellt werden müsse,' das sei fast wichtiger als alles andere. Dem gegenüber wird betont, daß man einen guten Verwalter nicht von heute auf morgen bekommen könne: ein Ver walter müsse gesucht werden. Jedenfalls ist der Bürgerausschuß der Meinung, dag auch in diesem Punkte das Gutachten dcs Herrn Dr. Pfausler befolgt werden wird. Schließlich wird folgender Beschluß gefaßt: Beschlußfassung. 1. Herr Dr. Sigmund wird zu Studien- zwecken nach Valduna

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. Da das f.-b. Ordinariat ersah, wie trefflich auch die schwierigsten Arbeiten von Msgre. Mutschlechner zur vollsten Zufriedenheit bewältigt wurden, entsandte es ihn dann, als der Brenner die Grenzscheide wurde und somit auch die Diözese selbst in zwei Verwaltungsgebiete getrennt wurde, nach In n s b r u ck und betraute ihn mit der Leitung der dor tigen Administration der Diözese, welches Amt der Vizekanzler von Ende 1918 bis 1921 innehatte. Als im Jahne 1921 Bischof Dr. Sigmund Waitz zum Apostolischen Administra tor

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ner fährt, können wir unangefochten das Feld für | die folgenden Zeilen behaupten. Verlagsanstalt Tyrolia. Am Samstag, den 6. Oktober, überreichte seine bischöfliche Gnaden Dr. Sigmund Waitz jedem der beiden Volksbotenmänner, dem hochw. sb. geistl. tat Sebastian Rieger und dem hochw. Herrn Bene- siziaien Josef Grinner eine Urkunde des Hl. Da- Äs, die die Ernennung zu päpstlichen Geheim- Wmerern aussprach; Reirnmichl und Grinner Mm also nunmehr den Titel eines päpstlichen Monsignore. Diese Ehrung

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, und zwar noch unter der Generaldirek tion Sigmund, nicht 2.5, sondern 2.97 Millionen Schilling zur Sanierung überwiesen erhielten: diese nahezu drei Millionen Schilling belasteten aber den ordentlichen Etat und wurden keinem Geheim fonds entnommen. Davon erhielten 2.7 Millionen die Sozialdemokraten, 270.000 Schilling erhielten die übri gen, nichtsozialdemokratischen Lebensmittelmagazine. Berlin. 14. Mai. (Priv.) In Germers heim in der Pfalz ist es gestern zu einer Rebellion der Weinbauern gekommen. Den Anlaß hiezu bildete

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das Gasthaus an Weger, worauf wiederholter Besitzerwechsel stattfand. Angerer wurde Wirt deim „Kreuz" außer der Jnnbrücke in Innsbruck. Das Gast haus „zur Sonne" büßte in letzter Zeit sehr an An sehen ein. Vor kurzer Zeit ging es von Sigmund und Erna Mathä in den Besitz der Stadt Hall über. Ur. 31. Gehörte seinerzeit zum Sonnenwirtshause. Hier wurden jedoch nur die Keller für den Wirtschafts- betrieb benützt. Der Durchgang hieß davon das Sonnen- gangl. Tischlermeister Josef Sollereder errichtete als neuer

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 3 von 6

Datum: 14.02.1931

Umfang: 6

entschlossen habe und endlich auch der Herr Bischof von passau, der angeregte.Herrschaft Kitzbühel lehensweise inne- hat, den Kapuzinern für ihre Notwendigkeiten mit Almosen an Hand zu gehen bereit sei. üm diese Zeit war der Kanonikus Sigmund Karl von Kastellback zum Bischof von Chiemsee ernannt werden. Die Provinz übersandte ihm nach Salzburg ihre Gratu lation und bat um seinen Konsens zum Klosterbau. Er versicherte, diesen Konsens sogleich nach seiner Weise geben zu wollen. (Fortsetzung folgt

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ist bei uns gegenwärtig gerade kein guter und der Gemeindearzt, H. Dr. Nestl, dürste sehr viel Beschäftigung haben, da sein früherer treuer Gehilfe, Herr Dr. Sigmund, nach Wien abgereist ist. Gestor ben ist letzte Woche der junge Aßlabergutsmit besitzer in Scinitz, Seb. Steiner, an Lun genentzündung. Er hinterläßt eine junge Frau und mehrere kleine Kinder. Cr wurde am letzten Freitag unter großer Beteiligung be erdigt. Da er Kriegsteilnehmer und Invalide war, so gab ihm eine Abteilung des hiesigen

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, daß einige Kilo meter oberhalb Innsbruck heute noch in mancher Hinsicht ein derartiger Zustand, wie er in einem so berühmten Tale von Kematen nach Sellrain und Gries und den idealen Abzweigungen von dort nach St. Sigmund—Haggen—Kühtai und Oetz einerseits und ins Lüsental nach Praxmar mit dem gewaltigen Fernerkogel mit den Ueber- gängen ins Otz- und Stubaital anderseits besteht. Dies erkennend haben sich im Vorjahre die Frem denverkehrsinteressenten des ganzen Tales zusam mengetan und einen Verkehrsverein

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jeden Tag ge stoßen . . . ." Und in Nummer 18 des „Volkswirt" schreibt Sigmund Kaff unter-„Steuerpolitik und Steuer- Wirtschaft" unter anderem folgendes: „Hiebei darf nicht außer acht gelassen werden, daß das wichtigstePro- d uktio n s instrum ent die m e nschli ch e Ar beitskraft ist und daß sie vor allem die s o r g f ä l - t i g st e Pflege erfordert. Es ist deshalb ein verhäng nisvoller Fehler der Unternehmer, die Sozialpolitik zu einem politischen Kampfmittel zu degradieren und sich auf die Abwehr

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Führeraufgaven sprechen. Am Schlüsse der Konferenz wird allen dar gelegt werden, welche praktischen Aufgaben wir in oer kommenden Zeit zu lösen haben und wo unsere Mit arbeit am gebotensten ist. Die Mädchen und Frauen werden gebeten, an dieser Konferenz zahlreich sich zu beteiligen. Die Tagung beginnt am Samstag, 3 Uhr nachmittags, und dauert bis Sonntag, den IC. nachmit tags. Der Schlußkonferenz wird voraussichtlich auch unser hochwürdigster Bischof Dr. Sigmund Wattz bei wohnen. Die Teilnehmer erhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 9 von 16

Datum: 18.09.1926

Umfang: 16

-christlich klingende Pühringer auch der Glaubenswechsel des Gründers der Firma vollzogen. Sigi sah auch gar nicht jüdisch aus, und wäre nicht dieser ominöse Name Sigmund gewesen, hätte kein Mensch seine hebräische Abstammung vermutet. Die Tschechoslowakei hatte sich auf diese Weife selbst 'be siegt und Bratislava die mährische Schwefterftadt Neu titsche in aus dem Felde geschlagen. Als er die Sache so rückschauend 'betrachtete, fand Jn gomar, daß fein Kollege Pelczuk eigentlich die 'beffere Wahl

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im Sommer stark be acht. Hinter der Station liegt die Mühlbacher Klause: links ein starker Turm, unten die Straße. Die Klause bestand schon 1269. f den Jahren 1809 und 1813 wurde hier gekämpft. Die nächste Nation ist Vintl (742 m), geteilt in Nieder- und Obervintl, bei- f Sommerfrischen. Zugang zum Pfunderertal. 19 km St. Sigmund (758 m) mit dem bekannten St. Ulrichskirchlein. ^2 Bad hat eine Schwefelquelle. Links der Bahn liegt weiter Dorf Kiens mit großer Kirche, seit 1010 urkundlich er ahnt. Später

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Pfarrer Dr. Knebel aus Baden, das Pontifikalamt ! der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund W a i tz. Der Pfarrchor wird bei dieser Gelegenheit die Krö nungsmesse von Mozart zur Aufführung brin gen. 5^6 Uhrversammeln sich die Sodalen aller Kon gregationen vor der Stiftskirche und im Stiftshof in Willen und ziehen von dort in die Pfarrkirche zur Kongregationsandacht. Dort hält Pater H o f m a n n S. I., Regens im Canisianum in Innsbruck, die Fest ansprache und der hochwürdigste Abt Schüler vom Stifte

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