Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 3
VoJ ' vo«m Kriegsschauplatz durch S i g m u n d £ Regierung abgerufen. — Die Venetian.er machten Anträge zum Frieden, die Sigmund um so bereitwilliger annahm, als der Kaiser und Pabst Vermittler waren. — Nach langen Unterhandlungen' wurde der Friede am ig No v. 1487 unterzeichnet, «— Er wurde auf die 1 Ba sis gebaut, dafs alles wieder in den Stand zu rückgesetzt werden sollte, in welchem, es vor dem: Ausbruche des Krieges gewesen war. 'Die Republik Venedig stellte die abgenommenen Ortschaften
zurück, und zog ihre Truppen in die Winterquartiere. — Sigmund Heft die ve- netianischen Kaufleute , die zu Bozen vorher tet waren ,. ■ los f und dankte seine Krieger ab. —. Die Grenzirrnngen der -Grafen und der Untefthanen von Arch mit ihren Nach barn, die Ursache, oder der Vorwand des gan zen Krieges, wurden ini ganzen Friedens-In strumente nicht einmal berührt. — Nur durch mündliches Uebereinkomtnen wurde festge setzt,- dafs zur Beilegung derselben an de n streitigen Orten selbst Konferenzen