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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
sich auf der Höhe des Luis Oberrauch, Gries, den Standort düng, von 11 sind noch deutliche, oft Steilfelsens des Johanneskofels im'der ehemaligen Burg Altenberg mit ... , c sogar sehr ansehnliche Mauerreste Maknerkessel der Sarnerschiucht deut- größter Wahrscheinlichkeit festgeiegt J Uf/sTmU E^cnorvon'SchoTl Ronrncto» inctif»cnnHorc icf *»m 711 1 inh**n ILIIHJLI X'iiöy IIlli ulICuOL VCm oCnOlC- land (gestorben 12. November 1480 Die 42 unehelichen Kinder des Herzogs Sigmund des Alhnzreichen

Von Pi of. Dr. von Granichsfädten-Czerva ' Sigmund der Münzreiche, Sohn Friedrichs IV. mit der leeren Tasche und der Anna von Braunschweig (gest. 12. August 1432), wurde am 28. Juni 1427 in Graz gehören und Schwierig war die Namensgebung 1187 in Meran, wo das vorhanden, während von den verblei- liehe Baureste; insbesonders ist ein zu haben, benden sechs kaum mehr als nur großer Teil, der den Kuppenrand um- Sie befand sich auf einer deutlich Teile der Grundmauern bis auf uns ge- gebenden Ringmauer noch gut erhalten

IJurg wohnenden Herzogs mit der holden Weiblichkeit des gegenüber liegenden Laubenhauses verknüpften. 19. Barbara (I.), vermählt mit Sig munds Lciblrabanlcn Nikolaus Hai- von Sachsen (geh. 24. Juli 1168, gest- Zeichen. Daher verlieh Sigmund sei wollte die fürstliche Abkunft des dei (gest. 1493\, einem 10 Fuss hohen Kindes nach aussen irgendwie kenn- Riesen, für den Sigmund 1489 das 10. Februar 4524), Tochter des Her zogs Albrecht von Sochscn, seine zwei te Frau war also erst 16 Jahre alt, als sic

der 57 jährige Herzog zum Traualtar führte. Beide Ehen blieben kinderlos. Sigmund war kein tüch tiger Landesfürst; er scheute Regie- rungssorgen, fand nur Gefallen an neu Kindern neue, erfundene Namen. (Ebenso wurde dies noch im 20. Jahr hundert bei morganatischen Kindern praktiziert, z. B. Gräfin von Meran- Brandhofen, Gräfin Waideck, Fürst Hohenberg, Fürst Montenuovo usw.) Damit die neuen Zunamen einen alt adeligen Klang haben, wühlte Sig- Burgriescnhuus in Innsbruck (Hof gasse 12) erbaute

, vermählt (1486) mit Veronika Gail, wurde am 3. August 1487 vom Ritter Hans von Wähingen als Pfleger auf Schloss Wiesneck im Breisgau eingesetzt; Jenewein starb 1489; 2. Rudolf von Asch; nach einem um 1300 mit Jo hann von Asch erloschenen Enncber- ger Geschlecht; 3. Sigmund (I.) von Asch; erhielt am 29. April 1493 vom Münzmeister Bernhard Beheim d. Ae. (1436-1507) im Aufträge Sigmunds 34 Dukaten; 4. Sigmund fII.) von Priofenschalk; 5. Sigmund (III.) von bürg hei Innsbruck) als Wohnung. 23. Tochter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1917
Umfang: 8
der Städter in die Dörfer zum Zwecke des Kartoffeleinkaufes und auf die dabei zutage tretende, teilweise enorme Höchstpreis überbietung hingewiesen. Durch diese Tatsachen komme eben der Bauer in Versuchung, auch die Spätkartoiselp jetzt schon, wenn auch in halbreifem Zustande, infolge eines allfällig dabei herausschauenden größeren Ge winnes loszuschlagen. Die verschiedensten Wege wur- „Das glaub' ich auch," bemerkte der Liebenberger. „Sigmund ist dem Herzog ohnehin spinnefeind

, und weil er ein Luxemburger ist, machte es ihm schon Vergnügen, Habsburg einen Streich und Schaden anzutun!" „Am Willen wird's Sigmund nicht fehlen lassen," sagte Firmian trocken, „aber das können dürfte ihn zuschanden machen! Nein, Ihr Herren, machen wir unsere Stellung, so gut es geht, mit Herzog Friedrich fest — die Gedanken an den Kaiser aber und an die Reichsunmittelbarkeit gebt auf, wenn ich Euch gut zum Rate bin... wir kommen von Oesterreich nicht mehr los, und alles, was wir durch einen Versuch erreichen könnten

, wäre, ihm einen unerwünschten Vorwand zu geben, uns zur Strafe eben das zu nehmen, was wir erhalten wollten, unser altes Recht! Wie kann uns Sigmund beim Reiche schützen, umgeben von eifersüchtigen Fürsten, in Kriege von allen Seiten verwickelt? Hat er es doch erst nach Jahren und mühsam genug zustande gebracht, in sein Reich zu kommen und sich in Aachen krönen zu lassen!" „Das ist wahr!" sagte der Degen Fux, hinzu tretend, indem er aus seinem Kupferbarte die Wein reste des Bechers strich

sitzen und aus lauter Geistlichen bestehen, die sich darum streiten, welcher von den drei Päpsten der rechte sei... Ist es doch vor einigen Jahren in Pisa nicht anders gewesen!" „Diesmal wird es anders sein," entgegnete Fux. „Das Konzil wird in deutschen Landen stattsinden und soll nicht bloß eine Kirchenversammlung, son dern auch ein Reichstag sein, wo alle Fürsten' und Potentaten des Erdreiches zusammenkommen..." Alles drängte sich neugierig enger um den Er zähler. „Wenn Sigmund das zustande

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 67 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde der Brüder Viyilim und Bernhard Gradner etc. (>;> habe bereits die Züricher um Hilfe angerufen; sie hätten ihm aber gerathen, noch stillzusitzen, indem sie vorher den Pfalzgrafen um Auskunft ersuchen wollten, oh Herzog Sigmund geneigt sei, eine Ausgleichung durch ihn anzunehmen oder nicht; sie ersuchen um ein einfaches Ja oder Nein 1 ). Pfalzgraf Ludwig schickte die Zuschrift der Stadt Zürich und des Landanunans von Sclnvyz an den Herzog Sigmund mit der Aufforderung, ihm seinen Willen

gen Rosenheim kund zu geben 2 ). Herzog Sigmund schlug aber einen neuen, in den Streitigkeiten mit den Gradnern von ihm noch nicht betretenen Weg ein ; er schickte die Zuschriften des Pfalzgrafen* und der Eidgenossen an Jakob Trapp und Leonhard von Weineck, die sich am kaiserlichen Hoflager befanden, und trug ihnen auf, sie dem Kaiser Friedrich mit der Bitte zu übergeben, er möge den Eidgenossen befehlen, dass sie ablassen von ihrer Forderung und von der Bemühung, den Gradner Handel

an sich zu ziehen, da er, der Herzog, die gütliche oder rechtliche Austragung dieser Sachen dem Kaiser überlasse. „Berichtet uns,' fügte Sigmund hinzu , „ohne Verzug, was des Kaisers Wille ist;' und so wurde der Gradner Handel nach einem Streite von acht. Jahren und nach einem seit dem Regierungsantritte Sigmunds mehr oder weniger immer feindseligen Verhältnisse zwischen ihm und Fried rich, in die Hände des Letzteren übertragen, lind zwar in der vom Herzoge Sigmund ausgesprochenen Absiebt, den Handel

den Eidgenossen zu entziehen und Schutz wider sie beim Kaiser zu erlangen'). In den Jahren 14(53 und 14(54 ffinjren nämlich ffrossc Veränderungen in den Verhältnissen des Hauses o o o Österreich vor sich. Am 2. Dec. 1 4Oli starb der rast- und ruhelose Erzherzog Albrecht. Mit seinem Tode erlosch jene Feindschaft gegen den Kaiser Friedrich , in welche auch Herzog Sigmund von seinem \ eller Albrecht fort und fort war hineingezogen worden. Zwischen Friedrich und Sigmund gestaltete

sich jetzt ein freundschaftliches Verhältniss. Auf dem Landtage zu Linz (2. Jänner 1464) trat Herzog Sigmund den ihm nach dem Tode des Königs Ladislav zugefallenen dritten Theil des Landes Österreich an den Kaiser o © al) ) ; dafür versprach dieser dem Herzoge seine Hilfe zur Herstellung der Ordnung in den vorder-öster reichischen und insbesondere seine Verwendium' zur Herstellung des Friedens mit Rom in den Cusanischen o o Streitigkeiten. Das Letztere erreichte auch Friedrich durch seinen Knicfall vor dem Legaten des päpstli

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 68 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
ß(5 Dr. Al her! J ih/er. Aber schon am 7. Mai verlangten Rudolf Cham und Ytal voll Reding vom Pfalzgrafen Ludwig Aus kunft. ob Herzog Sigmund seine Vermittehmg annehme oder nicht? Für den letzteren Fall fügteil sie die Drohung hinzu . dass. weil die Gradner weder auf rechtlichem noch gütlichem Wege Billiges erlangeil mochten, sie für die Folgen nicht stehen könnten und auch die Gradner nicht verlassen wollten 1 ). Am 12. Juni drängten die Eidgenossen wieder um Antwort'). Inzwischen verwickelten

sich die Beziehungen Si' r mimd's zu den Schweizern auch noch wegen der Fehde des Bitters Piligrim von Hiklorf mit denen von Fiilach lind mit der Stadt Schaffhausen — eine Fehde die bereits den Samen zum späteren Waldsluiter Krieg in sich trug 3 ). Im Anfange des Herbstes erhielt Herzog Sigmund von mehreren eidgenössischen Orten bereits eine Art Absagebriefes, indem sie ihm Zuschriften sendeten mit der Forderung, dem Wiguleis Graben Hab und Güter, um derentwillen er vom Herzoge Versehreibungen in Händen

habe, zurückzustellen und ihm für allen entgangenen Nutzen Schadenersatz zu leisten: widrigenfalls sollte Herzog Sigmund wissen, dass sie sich verpflichtet haben, dem Gradner mit all' ihrem Vermögen beizustehen *). .letzt, liess Herzog Sigmund das vom Kaiser am 3. Mai ausgefertigte, aber bisher nicht publicirte Mandat allenthalben verkünden und Vorkehrungen zur Abwehr der von den Eidgenossen drohenden Angriffe treffen. Die Gesellschaft zu Schwaben wurde in Kenntniss gesetzt, dass Wiguleis Gradner, wie verlaute

, dem Herzoge bereits abgesagt habe und mit Unterstützung der Eidgenossen zum Losschlagen bereit stehe: Sigmund erbat sich die Erklärung, wessen er sich zu ihr versehen dürfe? Herzog Ludwig von Baiern wurde vermöge der zwischen ihm und Sigmund bestehenden Verbindung um Hilfe und Beistand angegangen. Jakob von Ems und andere Vögte in Vorarlberg erhielten die Weisung, Bregen/, und andere Schlösser wohl zu versehen, Knechte nach Gutemherg zu legen und insbesondere das Schloss Laufenburg stark zu besetzen

''). An die eidgenössischen Orte wendete sich der Herzog mit der Klage über den gegen den fünfzehnjährigen Frieden dem Gradner gewährten Schutz, und über die Unterstützung die er bei ihnen sogar zu Angriffen auf die österreichischen Lande finde; er forderte sie auf, den Frieden einzuhalten und den Gradner auf den ihm angebotenen Rechtsweg zu weisen 0 ). Von Zürich erhielt Sigmund unter dem 20. September eine grobe Antwort und den rohen Vorwurf, dass er idle Rechtsangebote verachtet und hintertrieben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 66 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
64 Dr. Albert Jäger. der Parteien in der Gradner Streitsache 1 ). Im Februar 1463 hatte Herzog Sigmund eine Zusammenkunft mit dem Pfalzgrafen Ludwig zu Wasserburg in Baiern, wo neben anderen wichtigen, den Streit des Kaisers mit seinem Bruder Albrecht betreffenden Dingen auch die eidgenössischen Angelegenheiten besprochen wurden 2 ). Im März biitte hierauf zu Constanz ein Rechtstag gehalten werden sollen; Pfalzgraf Ludwig verlegte ihn. aber auf den 24. Juni 1463, an welchem Tage die Bolen

der Eidgenossen und des Herzogs Sigmund daselbst sich einlinden sollten 3 ). Der Rechtstag fand aber aus nicht hinlänglich bekannten Ursachen am 24. Juni zu Constanz nicht Statt 4 ): dafür liess Herzog Sigmund von Lnndshut aus, wo seine Rathe am 29. Juni mit dem Herzoge von Baiern zusammenkamen, YergleichsvorschHige machen '). Am 17. Juli brachte Pfalzgraf Ludwig neue Ausgleichungsmittel in Vorschlag, des wesentlichen Inhaltes: Die Gradner und auch Veronica von Starkenberg sollten dem Herzoge Sigmund

alle Gnaden-, Gaben- und Schuldbrief, die sie von ihm erhalten hatten, sammt allen Ansprüchen welche sie an ihn oder an dessen Land und Leute wirklich hatten oder zu haben glaubten, abtreten; dagegen sollte Herzog Sigmund den Gradnern an dem Tage, an welchem sie zu Constanz die Briefe auslieferten, 22.000 an Gewicht und Gebalt vollgültige rhein. Gulden in Gold auszahlen. Vermöge Herzog Sigmund am dazu bestimmten Tage diese Summe nicht zu erlegen, so soll er Macht haben, bei den Städten Augsburg, Constanz

, Ulm, Mein- mingen, Ravensberg, Kempten oder Überlingen, bei je zwei oder einer von ihnen, wie es ihm beliebe, eine Versehreibung zu erwirken, worin die zwei oder die eine in gewöhnlicher landläufiger Form sich ver pflichten, den Gradneri) oder deren Erben jährlich 1100 Gulden zu erlegen, bis Herzog Sigmund -diese jährliche Gült ganz oder zur Hälfte je einen Gulden mit zwanzig abgelöst hätte. Diese Vorschläge liess Pfalzgraf Ludwig dem Herzoge Sigmund durch dessen Rathe die sich bei ihm befanden

, mit dem Ersuchen überbringen, sich innerhalb zwei Monaten zu erklären, ob sie ihm ange nehm seien oder nicht, damit sie im ersteren Falle den Graduate verkündet und beiden Parteien ein Ta<>- zu Constanz festgesetzt werden könne, um allem Zwiespalte endlich einmal ein Ziel zu setzen'). Auch den Eidgenossen wurden die Anträge mitgethcilt und sie ebenfalls eingeladen, ihre Zwistigkeiten mit dein Herzoge Sigmund ihm, dem Pfalzgrafen, zur Entscheidung anheimzustellen, was um so nothwendiger

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
genannt werden. Diese einstige »Was-* serburg« war 1446 im Besitze des Herzogs Sigmund des Münzreicben, der die Herren von Römer damit be lehnte, die.sich von nun ab »Römer von Maretsch« nannten. . Von dem Geschlecht der Römer kaineh Morandin und seine Söhne Achill, Johann, Ancius und Gottfried um 1295 von Rom nach Bozen, wo sie wegen ihrer Herkunft »Römer« genannt wurden. Als ihr Stammvater gilt Werner Römer, gesl. um 1468, der von der Tiroler Landschaft 1444 als Mitglied einer nach Salzburg

ab gehenden Gesandtschaft bezeichnet wird. Als Stadlrichler von Bozen führte et am 26. Juli 1425 ein Wappensiegel. Von Werners Söhnen ehelichte Sigmund von Römer (gest. 1479) die Margarete Martha von •Mezner, Schwester des Hans von Der „dreikopfete Mauu“ am Schwärzadlerwirt Aufnahmen: Rudolf' l.ar: ajoli, Brixen zer des Edelsitzes Niederhaus in Bo zen (1494), Galle der Ursula Am brosi (gest. nach 1524), das Schloss Rubeln (Obermais) erworben, das die beiden Brüder 1478 als frei ver erblich erklärten

und das bis 1524 bei der Familie Römer verblieb. Von den Kindern des Andreas: Balthasar (1532), Urban (1516), Ka tharina (gest. 1520, vermählt 1. mit. Christof von Zwingenstein, (.gest. 1519 in Kaslelrulh, 2. mit Hans von Grafinger-Suiegg, gesl. 1532 als Land richter von Slerzing), Anna U516), Gattin des Peter von Rubalsch, und Margarete (1516), wissen wir nichts Näheres. Hans von Römer,. Sohn des Sigmund, halle einen Sohn Christof, gest. 1510, Gatten der Elisabeth von Goldes, der von 1516 bis 1526 als Pfleger

ge hörige Schloss Kainpenn (bei Bozen), das er 1599 an Ferdinand von Kue- paeh verkaufte. Lukas d. J. von Rö mer starb um 1612. Sein Bruder Christof Sigmund d. J. lebte um 1617 und starb kinderlos. Er besass 1557 den 'Turnerbot in St. Nikolaus (ü*- len). Barbara von Römer - Maretsch, Tochter des Hans Jakob, wurde die Gattin des Wilhelm VII. von Licliten- stein, Sohnes des gewaltigen Bartl- mä 11. von Lichtenstein (1512-1602). Gerüchte warfen dem Bartlmä vor, dass er-mit seiner Schwiegertochter

in die ^firoler Adelsmalri- Tiscns) von Dr. Sigmund von Häl- kel eingetragen. Der vorgenannte .Mayenburg gekauft und erhielt am Sigmund von Römer hatte im Jahre 25. 7. 1570 vom Erzherzog die Be- 1471 mit seinem Stiefbruder An- lehnung mit dem Schloss, ln Bozen dreas von Römer, gest. 1514, Besit- besass Lukas das Haus Laubengasse niund von Römer, Gatte der Marga rete Raming, im Kaufwege überging; als Kaufpreis werden 700 Mark Ber ner genannt. Iin Jahre 1472 wurden IRREGANG Das Riggermoos ist ein verrufener

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 813 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Gulden. T. R. 1486187, f. XVI'. 19035 i486 Juni 5 - Inventar des Hauskämmereramtes Er^her^ogs Sig mund, wie dasselbe durch Rudolf Harber an Ruprecht Rindsmaul übergeben wurde. — An sand Bonifatien tag. Inventare, Lade i, lit.aa. — Mit geringen Abweichungen identisch mit dem Inventare von J4 mit ed. im Ausluge Schönherr, Die Kunstbestrebungen Er^her-ogs Sigmund von Tirol, S. zog f. 19036 i486 Juni 14. Sigmund Wernitz emphangen auf ain pau, unter Gufidaun ze thun, 100 gulden. T. R. 1486/87, f. 356

. 19037 i486 Juni 22, Innsbruck. Hans Schräl quittiert für seinen Bruder Hans Kraft dem Er^her^og Sigmund Gulden rheinisch, die er für den Bau -« Greifenstein erhielt. — Am phinztag nach sant Veicz Tag. Qrig. Pap. mit vorne auf'gedrücktem Petschaft, U. 4g55. 19038 i486 Juli 3. Hans von Tobi, Baumeister auf Taufers, quittiert Er^her^og Sigmund too Gulden rheinisch, die er auf den Bau Taufers erhielt. — An montag vor sant Ulrichs tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Petschaft Tobls, U. 453I. 19039

(püxenmaister) erhält am: freitag nach Lucie (December i5) . 2 gulden, sand Matheus tag (September 21) . 3 gulden, montag vor Jacobi (Juli 24) 2 » T. R. .4S6IS-, f. =46. Summa • 19042 i486 August 8. Hans Pachi, Drechsler %u Innsbruck, quittiert Er^her^og Sigmund 6 Gulden rheinisch, welche er auf Hol^ erhalten hatte. — Am eritag vor Thiburci. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 65oi. 19043 i486 August 26, Zürich. Die ^11 Zürich versammelten Räthe der Eidge nossen bitten Er^her^og Sigmund

von Oesterreich, er wolle dem Meister Johann Eberhart Kilchherrn %u Zug die %um Baue der bereits vollendeten Kapelle verspro chene Beihilfe leisten. — Sambstag nach Bartholomen Orig. Pap. mit Spuren des rückwärts aufgedrückten Siegels, K.-S. — Das in dorso befindliche Concept der Antwort besagt, Sig mund erinnere sich eines solchen Versprechens nicht, wolle sich aber näher erkundigen. 19044 i486 September 3. Kaspar von Maltis, Pßeger auf Trasp, quittiert Er^her^og Sigmund 100 Gulden rheinisch

i486 September 23. Linhart Ofenhauser quittiert Er^her^og Sigmund 20 Gulden rheinisch für Biichsengiessen. — Am sams- tag nach Mathei. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel Ofenhausers,

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 15.05.1886
Umfang: 18
Prinzen und Regenten von Ti rol nicht herausgeben. Da war es besonders auch der Rath der Stadt Meran, der die Aus lieferung des Landesfürsten mit aller Energie forderte. Erst nach einer vierjährigen Vormund schaft dürfte Sigmund nach Meran zurückkehren, wo -ihm das tirolische Volk die feierliche Hul digung darbrachte. Daß er ein echter Meraner Bürger wurde, beweist heute noch das gemüth liche Heim, welches er sich in der alten landes fürstlichen Burg hier geschaffen, und die ihm gar oft

Märkte behielten nnter Sigmund noch immer ihre srühere große Bedeutung. Das durch einen Elementarunfall zerstörte Stadt spital sammt Kirche baute er 1486 wieder auf und suchte nach Kräften die Bürger für die großen Verluste. welche durch die Paffer ver ursacht worden waren, zu entschädigen. Eine seiner Lieblmgsbelustigungen war der Ringkampf, den -er mit dem hiesigen kräftigen Menschen- fchlage recht gern Pflegte.**) Sigmund war ein Fürst von hohen Geistes und' Herzenseigenschaften, leider konnte

unter demselben Fürsten, der alle übrigen österreichischen Erb lande beherrschte. Sigmund lebte nach seinem Rücktritte noch sechs Jahre und kam in seinen, alten Tagen öfters in die gute alte Stadt Meran, wo er sich stets herzlich wohl fühlte. - Nächst den alten Landesfürsten wollen wir von jenen Seelsorgern sprechen, die sich in irgend einer Weise hervorgethan und sich einen Namen hl der Geschichte Merans erworben haben. Da tritt uns zunächst unter Ludwig von Branden burg Heinrich von Popfingen, welcher unter zweimal

v. Cusa mit dem Erzherzog Sigmund auf Seite des letzteren stand und ebenfalls eine bedeutende po litische Rolle spielt'. Vor seiner Wahl zum Bischof von Brixen war er schon früher zum Bischof von Trient gewählt worden, aber als Anhänger des schismatischen Basler Conzils, beide Male nicht vom Papste bestätigt worden. Endlich zum drittenmal zum Bischof, und zwar diesmal von Chur erwählt, erhielt er vom Nach folger des früheren Papstes Nicolaus V., Callix- tus III., die Bestätigung 1456

eine Stelle hier verdient; es ist dies der nachmalige Bischof von Trient, Johann Nep. v. Tschiderer. Als Gelehrter und Schulmann that sich einer seiner letzten Nachfolger hervor, nämlich der letztverstorbene Decan von Meran Anton Santner.f) *) Albert Zager, Der Streit des Cardinals Nico laus v. Cuia mit Sigmund v. Oesterreich 1. 6. **1 Festgabe des Meraner Lesevereins, S. 13. *—) Ebendaselbst. ^ „ 5) Ebendaselbst, S. 15, 18. IS, 22, 32 und L3. (Fortsetzung folgt.) LekavutmaoduvA. Der eekts SS5 LapllTillvr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.07.1870
Umfang: 6
überreichten Beiden eine „Ehrung', jenem .Z2 7 Armbi üste, diesem ein goldenes Ringlein im Werthe von 8 P und. —^ Im Jahre 1436 hielt sich dieser ^ölHerzög mit seinem Sohne Sigmund durch die 8 3 Fastnachttage hier auf, wo dann ihnen zu Ehren -2«>die Bürger allabendlich auf dem Nathhaufe Tänze z zglveranstalteten 7.2°! Als Herzog Sigmund im Jahre 1446 die Re- ^--lgierung antrat, ernannte er den Sigmund Fuchs« ^^imagen von Hall als Pfleger von Hasegg. Er selbst fich dann oft in dieser Burg

den Baum und Krautqarten daselbst mit dem zvm Genusse überlassen habe, daß diese Gärten dem Herzog, so oft er hier wohne, für dessen Küche verfügbar fein sollen 2). .24 .44 1.IL 2. S Z.S2 I. 7 1.24 1.40 l.52 I.5S I . U s. 7 Stadt-Archiv in Hall. ') BrandiS. Tirol. ^S. K8. ?). Chrynik von Hall. Naitbüchxr, der Stadt Hall. ^)Salz.Arch'^ ' 2S7 Al« sich Sigmund im Jahre 1434 zum zweiten mal verehelichte, verschrieb er seiner Gemahlin Ka- tharina von Sachsen, welche ihn als Heirath gut 80,000 Gulden

zugebracht hat e, nebst andern Besitzungen auch das Schloß Hasegg. Bei dieser Gelegenheit ließ die Stadt Hall große Feierlick leiten veranstalten und am Eingan^sihor ,u diesemSchlosse das Bild des Herzogs in Lebensgröße aus Sand stein anbringen. — Dieses Bild iit daselbst noch erhallen und Hit die Aufschrift: „Sigmund, Her zog von Oesterreich, Graf zu Tirol. 1434.' Ende Juni 1435 hielt sich Kaiser Friedrich mit seinir schönen Todter Kunigunde in dieser Burg auf und ließ selbe dann an SigmundS Hof

seines am 19. Augukt verstorbenen Vaters, Kaisers Friedrich IV., beizuwohnen l). Bei dem Tode des Herzogs Sigmund, der den Namen „der Mön^reiche' «rhaljen hatte, wurden in der Kapelle der Burg Hasegg TrauergotteSdienste gehalten. „Dieser Herzog.' sagt die Chronik von Hall, „hat in seinem Leben viel fürstliche Woh nung h er gehabt. Man hat ihn noch in seinem Alter in einem Sessel durch seine Diener hieher ge tragen.' Als sich Kaiser Maximilian I. am 16. März 1494 in Innsbruck mit der schönen und reichen Prinzessin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

16
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 761 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialtcrei-Archiv in Innsbruck. LIX 18146 i473 Mär % 20 ■ Hansen Kcmpter von Sawlgrueben, stainmetz, auf fuer ettlicher stain, so er herbracht hat, auf sein quit- tung bezalt 16 $f. T. R. 1473, f. 20'. 18147 *473 April 6, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt Sigmund Pamkircher, Kellner Tirol, den Erben des Hans Westendorffer dessen gesummte hinterlassene Habe auszufolgen; nur die %wei oben vergoldeten silbernen Becher, den nicht vergoldeten silbernen Becher und das viechtein kaphli

, an seinem verdinten sold auf quittung geben 5 mark perner. T.R. 1473, f. 5?. 18150 *473 A P rü 25 - Hansen Vetterlein, von Mülen an seiner arbait auf quittung geben 10 <U perner. T. R. 1473, f. io6\ 18151 1473 A P ril 25 - Adrian Treucz, harnaschmaister, an seiner arbait auf sein quittung geben 10 Ù. T. R. 1473, f. io6\ 18152 1473 A P r tt 3°> Innsbruck. Herzog Sigmund, welcher vernommen hatte, dass sein Rath Balthasar von Aw eine Glocke giessen lassen wolle, begehrt von demselben, dass er die Glocke von Oswald

Kyslingvon Bibrach, einem bewährten Meister und Glockengiesser, anfertigen lasse. Er solle Antwort heraufsenden. Cod. 123, f. ad 32. 18153 *473 Mai 10, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt dem Hans Ramung, Sal%- meir ^u Hall, dem Schultheiss und Rath %u Waldshut 480 Gulden %um Baue der genannten Stadt %u befahlen. Cod. 123, f. 4Ü'- 18154 1473 Juni Maister Casparn und dem Vctterlein von Mülen, harnaschmaistern, an ainem harnasch, so si Burkharten von Knöringen und Rudolffen Horber gemacht

und den in mein gnediger herr von gnaden wegen geben und die Rudolf Horb von mir empfangen hat, 10 mark perner. T. R. 1473, f. 107. 18155 1473 z $- Matheysen Pollinger, pfleger zu Frewntsperg, an dem pau daselbs geben 95 mark perner. T.R. 1473, f. 2i\ 18156 / 473 Juni ig, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt dem Petrus Fabian, Bergrichter Schwaß, Lienhart Hundericus 6 Mark Silber wechselfrei %u lassen, da er ihm dasselbe %u einem Silbergeschirr für sein Haus gegeben habe. Cod. 123, f. 66. 18157 1473 ~9 m Jorgen Treucz

9 4 gr. T. R. 1473, f. SS. 1815t) 1473 Innsbruck. Herzog Sigmund dankt Herzog Christoph, Pfal%- grafen bei Rhein, für die Uebersendung eines Pferdes und entschuldigt sich, dass er ihm das %iir Hochzeit erbetene Renn^eug nicht übermitteln könne, da er wisse, was sich jüngst an seinem Hofe begeben habe, und er Niemand in seiner Harnischkammer habe, der das zer rüttete Zeug richten könne. Cod. 123, f. 324'. 18160 1473 August 1. Maister Jörgen, harnaschmaister, zu bezalung ains jars Yonwegen ains kinds

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 134 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
wäre, erlaubte ihnen Herzog Sigmund, diese Begünstigung auf ihre noch übrigen Schlösser in Tirol zu übertragen, welche Zollbefreiungen und Musssalzrechte den Freundsbergern auch noch m den Jahren 1497 und 1567 bestätigt wurden. Unwillkürlich wird man sich über diesen Gnadenbeweis Herzog Sigmunds wundern; denn durch den Verkauf des Schlosses Liechtenwerth ohne Erlaubnis des tirolischen Landesfürsten an Matthias Türndl hatten sich die Freundsberger arg an ihrer einstigen Verschreibung vom Jahre 1318

gegen den Landesfürsten versündigt. Doch dem Landesfürsten entging die salzburgische Belehnung des Matthias Turn dl mit Schloss Liechtenwerth, welche Erzbischof Bernhard von Salzburg im Jahre 1471 vornahm, durchaus nicht; ja Herzog Sigmund gab das Schloss im Jahre 1474 dem Rudolf Harber als ein verschwiegenes Lehen, das heisst als ein solches, von dem Harber erst Besitz ergreifen könne, wenn die Strittigkeit desselben berichtigt ist. Nun wendete sich aber Ulrich von Freunds- d r f' ^ ere S c 'l°ssbesitzer

an den Herzog Sigmund mit der Bitte, sich mit Kudoli Harber vergleichen zu dürfen, damit dieser vom Lehen zurücktrete. Tat- sachlich gestattet Sigmund dies im Jahre 1475, verzichtet auf seine Ansprüche aui Liechtenwerth und stellt sogar den Freundsbergern den Unterwerfungsbrief vom Jahre 1318 zurück, der allerdings bisher nicht in Kraft getreten war. Jedoch behielt sich Herzog Sigmund für den Fall, dass sich irgend noch eine Urkunde nnde, aus der sich ergäbe, dass Liechtenwerth ein tirolisches Lehen sei

, vor, dass die rreundsberger ihm dann den Brief von 1318 zur weiteren Begründung seiner Ansprüche wieder leihen müssten. Doch blieb Liechtenwerth von nun an unbe strittenes salzburgisches Kunkellehen. Rudolf Harber wurde nach dem Verzichte aui Liechtenwerth Kämmerer des Herzogs Sigmund, später war er bis zu seinem 1 ode Hauskammerer des Königs Maximilian in der Burg zu Innsbruck, ** '^merkenswerte über die Familie Türndl haben wir bereits bei Schloss Matzen erzählt. Nach dem Tode des Matthias Türndl

sich nun ihre Geschicke. <, o. a j 2en die Tochter Anna des Anton von Ross an deren Ge mahl Sigmund von Frauenberg kam, ging Liechtenwerth durch die Ehe der anderen Tenter Klara von Ross an Hildebrand Spaur über. Die Ehe zwischen Klara und Hildebrand dürfte schon um das Jahr 1490 geschlossen worden sein,

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 64 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
, noch der Veronica einen Nutzen zu bringen vermögen, sondern dass Herzog Sigmund von allen darauf bezüglichen Forde rungen und Klagen frei gesprochen werden müsse. Was die der Veronica persönlich zugehörigen Fahrnisse anbelangte 1 ), vertrugen sich beide Parteien ausserhalb dem Rechte auf gütlichem Wege; Herzog Sigmund bezahlte derStarkenbergerinn für das was ihr nicht mehr zurückgestellt werden konnte, dreihundert Gulden rheinisch''). Wäre nun auch Veronica von Starkenberg mit den Entscheidungen des Innsbrucker

so weit gekommen, dass sie sich über einen in Constanz zu haltenden Tag 1 verständigten, auf welchem insbesondere die Frage O O O entschieden werden sollte, ob die Gradner in den bisherigen Friedensschlüssen begriffen seien otler nicht'? Dass man Constanz zum Verhandlungsorte wählte, mag mit einer frühem Äusserung Sigmund'« zusam menhängen , in welcher er sich bereit erklärt hatte, diese Frage, wenn die Eidgenossen riarauf bestünden, entw eder einem Fiirstengerichte oder einigen Städten, darunter

, was die herzoglichen Anwälte leugneten, da Bernhard zur Zeit seiner Fehde mit Sigmund nicht eidgenössischer Bürger, sondern Unfersass und Diener des Herzogs war. Der endliche Ausspruch der Constanzer Richter lautete daliin: dass Herzog Sigmund um das was zwischen ihm und Bernhard Gradner vor der Aufnahme des Letztern in das Ziirichsche Bürgerrecht streitig gewor den und um dessentwillen Bernhard Forderungen an den Herzog Sigmund zu haben meint, nicht schuldig sei, dem Gratiner zu Recht zu stehen

: was aber von der Zeit an, seif welcher Bernhard Gradner das Bür gerrecht zu Zürich erlangt hat, zwischen ihm und Sigmund streitig geworden, darum soll der Herzog seinein Gegner nach dem fünfzig- und fünfzehnjährigen Frieden das Recht zu gestatten verpflichtet sein 4 ). Dass auch dieser Rechtsspruch den Gradner und dessen Beschützer, die Eidgenossen, nicht befrie digen würde, war vorauszusehen, da es ihnen nicht um die Ermitlelung oder Anerkennung des obigen ein fachen , jedem auch dem beschränktesten Verstände

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