371 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1883/08_02_1883/MEZ_1883_02_08_3_object_638242.png
Seite 3 von 8
Datum: 08.02.1883
Umfang: 8
. 3' Brodford (Pennsylvanien) steht fast die Hälfte der Geschäftsviertel uvter Wssfer; fünfhundert Häuser find überschwemmt; die Be wohner' haben sich auS dem^zweitenStöckwer! gerettet. In Meadville (Pennsylvaaieo) wurden dreihundert Familien! auf Booten gerettet. Die Fabriken in JadianopoliS find sehr beschädigt. 5 Sig«»»ö vo» Ilauor. Hofrath Professor von Sigmund, der be- rühmte Kliniker der Wiener Universität und Ehrenmitglied der Meraner Kurvertretung, starb nach längerer Krankheit im 73. Lebensjahre

seines Alter» in Padua bei seinem Schwiegersöhne Professor Verson. Im lltzten Decenniumfast jedeS Jahr mehrere Wochen in ObermaiS ver weilend, mußte-Sigmund seinen letzten Aufent- halt im September vorigen Jahres zu seinem großen Leidwesen rasch abbrechen, alS ihn der plötzlich an eine» Entbindung erfolgte Tod feiner LiedlingStochter Adele Antoine nach Wien rief^ Tiefgebeugt von diesem zweiten Unglücksfall« — im Vorjahre verlor er auch seine treffliche Frau — an Leib und Seele gebrochen, suchte und fand

er Erleichterung ia Mentone; aber auf feiner Heimkehr begriffen, verschlimmerte sich sein Leiden drouolüsls) theilweise durch die Ungunst der Witterung in bedenklicher Weise und führte in S 'Wochen sein Ende herbei. AlS bester Kenner der klimatischen Kurorte, die er alle durch langjährige persönliche Anschauung kannte, war Sigmund in den letzten Jahren seines Lebens unablässig bemüht, eine wissen- fchäftliche Grundlage für die Heilwirkung der Luftkurorte zu schaffen. Die Vollendung der vierten Aufläge

seines vorzüglichen Werkes über .südliche klimatische Kurorte' und die Heraus» gäbe einer Bröchüre in englischer Sprache über Meran lagen 'ihm besonders am Herzen. Bilde Arbeiten dlleben unvollendet. Mit Sigmund ist ein treuer Freund und warmer Gönner unseres Kurortes auS dem' thatenreichen, vielbewegten Leben geschieden^ In jedem seiner zahlreichen Briefe an den Schreiber dieser Zeilen erwähnt er die Vorzüge MeranS gegenüber den Kur orten OberitalienS und der Rivkera. So schreibt Sigmund-äm 7. November lSS2auS

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272555/272555_3_object_4440874.png
Seite 3 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
DIE FEHDE DER BRÜDER VIGILIUS UND BERNHARD GRADNER GI'GKN DEN HERZOG SIGMUND VON TIROL VON I)'- ALBERT JÄGER, WIRKLICHEM MITGLIEDS DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN- fVORGELEGT IN DER SITZUNG DEI! Pilli,OSOIMIISCII-HISTOIIISCIIEN CLASSE AM 3. FERRUAH 1SS8.) Am 28. April 1446 hielt Herzog Sigmund von Tirol, nach langem Hader endlieh aus der Vormund schaft entlassen, als Landesfürst seinen Einzug in Innsbruck '). Vier Tage früher halte ihn ein Ausschuss der Stände, den Bischof Johann

von Brisen und den Abt Georg von Stams an der Spitze, an der bairiseh- salzburgisehen Gränze feierlieh empfangen und in die Hauptstadt seines väterlichen Erbes geleitet/'). Das ganze Land jubelte über den Regierungsantritt des jugendlich blühenden, durch herrliche Geistes- und Körpergaben ausgezeichneten Fürstensohnes 3 ). Sigmund zählte achtzehn und ein halb Jahre 4 ); schlanke Gestalt, blondes wallendes Haar, ein eben so geistreiches als mildes Auge, herablassende Zugiinglichkeit fesselten

» luae , qui est egregius — aut ornalus criniuni — ie honestabunt, quantum virtutum fama.' Gundel fingen hei Kollar Analecta E. p. 7118 „neque laici» quanta corporis celeritate ac fortitudine clarueris. Iuccssu enim celer es. ingenio promptus et manu.' 4 ) Er war gehören am 26. Oct. 1427 in der herzoglichen Burg in Innshruck. Bei der Taufe die ihm der Bischof von Brisen, Ulrich Putsch ertheilte, erhielt er nach seinem Taufpathen Kaiser Sigmund dessen Namen. Sein Vater war Herzog Friedrich

IV. mit der leeren Tasche ; seine Mutter Anna von Braunschweig. Sigmund war Friedrich^ fünftes Kind, oder das vierte von der zweiten Gemahlino Anna. Die erste, Elisabeth, Anna's Schwester, war mit ihrem gleichnamigen Tochterlein bei der Entbindung gestorben. Sigmund war von allen seinen Geschwistern allein am Leben geblieben. Putschii collectan. Bibl. Tirol. Tom. 2af>. Lustrier von Liebenstein Bibl. Tirol. Tom. 978. (Jäger.) 1

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272555/272555_47_object_4441008.png
Seite 47 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Din Fehde der Brüder Vigilius und firrn/ttird Grudner e!c. 45 Die Freude des Papstes über die durch seinen Legaten zu Constanz bewirkte Aussöhnung- des Herzogs Sigmund mit den Eidgenossen war ungemein gross; nicht, nur Gobellinus versichert uns dessen, und fügt hinzu, Pins habe dein Legaten zum Beweise seiner Freude wie seines Vertrauens den Auftrag erlheilt, oline Verzug nach Nürnberg zu eilen, um auch dort Frieden und Eintracht unter den deutsehen Fürsten zu stiften 1 ), sondern Raynaldus

theilt uns auch Stellen des Briefes mit, in welchem Pius seinen filiickswunseh und seinen Dank an Nardini ausdrückt 2 ). Den Herzog lud nun der Papst dringeridst ein, nach Manina zu kommen, was jetzt (tir Sigmund um so leichter sei, da er mit den Fürsten und Stadien Alemanniens Frieden gemacht habe, aber auch um so notlnven- diger, als bereits Zendrew in Raseien von den Türken erobert worden und die Gefahr näher sei 3 ). Am 2. und 6. October wiederholte Pius seine dringende Aufforderung

, da in der Zwischenzeit auch noch andere Gründe hinzugekommen waren, welche den Papst bestimmten, unmittelbar und persönlich mit dem Herzoge zu verkehren 1 ). Sigmund gehorchte dem Hufe: schon unter dem Ii. August traf er Vorkehrungen für die Sicherheit der vordem Lande, indem er Land und Leute für die Zeit seiner Abwesenheit dem Grafen Ulrich von Wiiriemberg empfahl und den Grafen Hugo von Montfort zum obersten Hauptmann daselbst einsetzte' 1 ). Am 10. November traf er mil einem srlänzenden Gefolire in Mantua

Dingen anstehen und kein Theil gegen den andern im Argen etwas vornehmen 7 ). Um sich dem Herzoge noch gefälliger zu zeigen, erliess der Papst, am' 2. Jänner I 460 ein wohl ab sichtlich in allgemeinen Ausdrücken gehaltenes, an den Bischof von Basel und an dieÄlite von Kempten und Slams gerichtetes Breve, in welchem er diesen Prälaten den Auftrag ertheille, dabin zu wirken, dass alle dem Herzoge Sigmund und dessen Vorfahren auf gewaltsame Weise abhanden gekommenen Besitzungen

wieder an ihn zurückgebracht würden, ein Breve, von dem sich kaum in Abrede stellen lässt, dass es vorzugsweise den Eidgenossen gemeint war. Pius II. erklärt darin, dass es zum Berufe des apostolischen Stuhles gehöre. Ungerechtigkeiten, wo sie sich zeigen, zu unlerdriieken. Nun habe er mit grosser Belriibniss vom Herzoge Sigmund die Klage vernommen, dass ihm eine Menge von Stiidlen, Burgen, Flecken, Dörfern und anderer Besitzungen im Ilerzogthume Ösierreich, in der Grafschaft Tirol, in Schwaben, Elsass, Breisgau

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272555/272555_26_object_4440946.png
Seite 26 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
24 Dr. Albert Jäger. 9. .Jiiitncr 1456. Beide Brüder sollten das freieste und sicherste Geleite erhalten sowohl fiir ihre Person, als auch für alle diejenigen die mit ihnen zum Rechtstage iiVs Land kommen würden. Es soll ihnen nicht verwehrt sein, Kundschaften zu erheben und sich alle Behelfe zu verschaffen, deren sie zur Erweisung- ihres Rechtes bedurften. Das sichere Geleite soll auch für die Rückkehr Geltung haben, wenn etwa der Rechts tag weiter aufgeschoben werden müsste '). Herzog Sigmund

willigte in alle diese Forderungen der Landschaft, gelobte sieh der Gradner zu ent- iiussern und stellte bald darauf, am 21. December, den Ständen Tirols die hierüber verlangte Versiche rungsurkunde aus 2 ). In derselben bekennt Sigmund, dass er in Berücksichtigung der Vorstellungen und Bitten welche Prälaien, Adel, Städte und Gerichte der Tiroler Landschaft ihm, zumal auf dem am jüngst vergangenen Michaelstag zu Brixen gehaltenen Landtage vorgetragen, und in Berücksichtigung der Bitten seines liehen

, fùr Süd- deutschland I, 283. 8 ) Urk. in den Tirol. Landesfreiheiten Ms. dd. Innsbruck S. Thorn, von Candelberg, abgedruckt bei Brandts Gesch. d. Lnndeshuuptl. p. 247. Im Auszuge bei Burglehn. I, 2. Abili., 314. Ardi. f. Süddeutsch]. I, 2S3. Diese Urkunde wird überall in das Jahr 1456 ge setzt, ober offenbar mit Unrecht; denn in dem Decrete, durch welches Herzog Sigmund die Gradner achtet und für immer aus dem Lande weiset und welches datirt ist vom 11. Jäß&er 1456, bezieht sich Sigmund schon

auf sein den Stunden gegebenes Verspre chen. Ferner gebraucht Sigmund in der vorliegenden fraglichen Urkunde den Ausdruek: «Auf dem Landtage zu S. Michelslag nechstvergangen zu Brixen gehalten.' Wäre die Urkunde erst am 21. Dec. 1456 ausgefertigt worden, hätte der Michaelistag des Jahres 1455 wohl nicht mehr nechstvergangen genannt werden können. 3 ) Urk. dd. lo. und 17. Dec. 1455 im Innsbr. Schatzarch.

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1901/21_09_1901/BZN_1901_09_21_3_object_2421877.png
Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1901
Umfang: 8
L- AI? „Bozner Nachnchle«'. Sigmund trat Mit seinem alten Groll gegen das Haus Oesterreich hervor und dachte ernstlich daran, das Land Tirol wieder der alten Reichsunmittelbarkeit zu unterwerfen, die die Edelherren Tirols seit Meinharts Zeiten noch nie verschmerzt hatten. Der Kaiser wollte mit einer Reichsarmee durch Grau- bündten in das Etschthal einbrechen. Um diesem Sturm, der über das Haus Oesterreich hereinzubrechen drohte, zuvorzu kommen, eilte Friedrichs Bruder, Herzog Ernst der Eiserne

, aus Steiermark herbei und übernahm, von den innthalischen Edelmannen begünstigt, die Regierung des Landes. Friedrich hatte die Schwachheit, sich in Konstanz vor Sigismund zu stellen, und nach demüthiger Abbitte erfolgte eine scheinbare Begnadigung, die ihn aber nichtsdestoweniger zur Hast in Kon stanz verdammte. - ^ Wärend Sigmund nach Aragon aufbrach, entwischte Fnedl jedoch aus der unfürstlichen Haft, irrte lange verkleidet in den ürolischen Bergen herum uiid trat endlich, von der An hänglichkeit

des Volkes in Stadt und Land überzeugt, ins öffentliche Leben heraus. Bald hatte er sich mit seinem Bruder Ernst auf der Feste Kropfsberg im unteren Jnnthale aiisge- glichen und mit Blitzesschnelle fiel er über die untreuen Edel herren her, die mit Sigmund im Bunde standen, Die Schlan- dersberger, Oswald von Wolkenstein, die Starkenberger und viele andere büßten mit dem Schütte ihrer niedergeworfenen Burgen und mit einem großen Theile ihrer Güter. Durch die Volkskraft gehoben und erstarkt, wußte

sich Friedl die Lösung der Acht und des Kirchenbannes zu erzwin gen, und der allseits bedrängte Sigmund mußte seine Lieb lingspläne auf Tirol fahren lassen. Die Wirkungen dieser kräftigen Handlungsweise waren für den Zustand des Landes von unermeßlichen Folgen. Die Widersetzlichkeit des Adels gegen den Landesfürsten war für immer vernichtet. Die Burgherren nahmen gerne vom Landesfürsten ihre Freigüter zu Lehen, was auch der einzige Weg war, die Gnade Friedrichs zu gewinnen; sie be griffen, daß ihr Heil

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_668_object_4401167.png
Seite 668 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
von Sonftatij iut Siomtn te Gibgeuoffcu mit einem V-rmittl»ngWe>rfchlngc auf. Sil hotten mit bai Säthcn fct« Herzogs Sigmund, Jakob Trapp uni) Einhard Truchjäx von Sskfotaj, in B«g-nz tino Znsaunuenlunst, »nd (eaten folgende Slrtitct Bor. Herzog Sigmund soll dm Cardinal und Brschof von Brixen NieolauS Cusanu» wieder zun, Besitz« seines Gotteshauses fmmnt allen Städten Schlößern, Land und Leute» gelangen laße», wie er die früher tarati)««, »nd dann sott es bei der Berfchreibnng verbleibe

», die ftüher ^ Mischen beiden Herren bestanden. Er soll del» Cardinal und de». Stift- Briren da« Schloß TaujerS wieder einräumen in te Art »nd Weise, wie er selbe« früher al« Pfand dem Hochftifte «berlaßen, oder er soll die Geldsumme, mu welche er es dem Cardinal verpfändet, zurückbezahlen: Bus gleiche Weise soll ßmog Sigmund die vom Cardinal erhaltenen sechstausend Gulden ml- weder zurückgebe», oder ihn mit einem Schloß al« Nodeueck, Gufidaun oder Velturns oder mit einem andern durch psandweise

; diese sollen beiden Theilen Tag setze», Beider Rede nnd Gegenrede nach Nothdmft anhören, und was diese zwei Schied», richte z» Recht erkennen würden, dabei s°ll °S bleiben. Möchten sie mitein-, ander nicht einig werden, so sollen sie -ine» Bischof, der beide» Theilnt der angenehmste ware, zu.» Obmanne Wahlen, nnd bei den. Ausspruche' dieses Obmannes soll es ohne Weigerung zu verbleiben haben. Der Cardinal soll daran sein nnd beim heil. Vater dem Papste bitten und schaffen, daß Herzog Sigmund und alle feine

.') Die Vorschläge waren im Ganzen nicht unbillig. Am 2S. April schrieb Jakob Trapp dem Donipropst- Hopper, daß er sie dem Herzoge Sigmund 6) „siropliciter' oder „ad cautelarti.' 7) Cod. Cus an. p. .351 und Handlung :c. p- 281.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/23_11_1918/BRC_1918_11_23_1_object_127369.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.11.1918
Umfang: 4
die Sarntaler im Frühjahre 1449 eine Bittschrift an den Herzog Sigmund, damit er sie gegen die Eppaner m Schutz nehme, und be. gründeten ihre Bitte u. a. auch damit, daß sie infolge Verkürzung des Weiderechtes zur Re duzierung des Pferkebestandes gezwunMN sei en, wodurch auch dem Herzog ein jährlicher Schaden von 7 bis 8 Mark (1 Mark 10 Pf.) erwachse, weil ihm für jedes Pferd eine Abgabe von 1 Vf. Verner zu entrichten sei, daß sie die landesfürstlichen Fuhren für den Krieg und auf Schloß Rekneck zu leisten

nicht mehr in der La- ae waren und daß ihnen die Einfuhr von Le - bensmitteln, die wegen Mangels eines Fahrwe- aes nur auf Saumpferden eingeführt werden können, sehr erschwert würde, da kein Säumer mehr im Tale Wohnung nebmen wolle. Namens des Herzogs Sigmund lud so- Lenins über Nacht ihr Ende finden wird. In dieser kritischen Lage suchen nun diß Volschewiki den Zeitpunkt ihres Sturzes noch durch ein letztes Mittel hinauszuschieben, in» dem sie durch ihre Agenten in Deutschland und Deutschösterreich

so eindringlich zeigt, nur neues Blutvergießen» Zerstörung. Hunger und ein Chaos erzeugen können. dann mit Schreiben Freitag nächst Psingsten 1449 Parcival von Annenberg. Hauptmann a» der Etsch und Burggraf von Tirol, die Eppa ner. und Herzog Sigmund selbst mit Herzog!^ chem Schreiben ddto Meran Mittwoch n«U St. Urbanstag an Konrad Bintler. Pfleger in Sarnthein, die Sarntaler vor, am St. Veit» - tag 1449 in Meran zum beiderseitigen Berhö« zu erscheinen. Ob nun die Vorgeladenen er - schienen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/02_09_1910/BTV_1910_09_02_3_object_3039606.png
Seite 3 von 6
Datum: 02.09.1910
Umfang: 6
, da sie dem Zuge des Gewölkes nicht immer gleichmäßig zu folgen schien, mehrmals eine schräge Gestalt an; die Wasserhose entwickelte sehr viel Wasserslanb und Wik. nachdem sie gegen s/48 Uhr in der Höhe von Fußach angelangt war, wegen des inzwi schen immer höher gehenden Gewölkes in sich Zusammen. Eine zweite kleinere Wasserhose wollte sich hieraus bilden, wegen des zu hoch geheuden Gewölkes vermochte sie sich aber nicht mehr zu entwickeln. ^ (Professor Dr. Sigmund Miayer -f.) Gestern früh verschied

in der Sommerfrische Miras bei Innsbruck Professor Dr. Sigmund Mayer, der Vorstand des histologischen In stitutes der k. k. deutschen Universität in Prag. Mit S. Mayer, der im 68. Lebensjahre stand, verliert die mikroskopische Anatomie einen ihrer hervorragendsten Vertreter, die deutsche Uni versität in Prag einen ihrer beliebtesten Leh rer, der ihr fast 40 Jahre lang in uner müdlicher Forscher- und Lehrtätigkeit ganz un schätzbare Dienste leistete. Auch als Mensch, als eine charaktervolle Persönlichkeit von edel

stem Idealismus genoß Sigmund Mayer in und außerhalb der akademischen Kreise das höchste Ansehen. (Ein flüchtiger Gastwirt.) Der Unter suchungsrichter des Landesgerichtes Innsbruck ersucht uns um. Ausnahme folgender Zeilen: Am 21. August verschwand aus Innsbruck der gewesene Pächter des Gasthauses zum „Golde nen Schiff', Franz Rißbacher, nachdem er von seinem Geschäftsnachfolger einen größeren Geld betrag erhalten hatte, ohne jedoch feine sämt lichen Gläubiger zu bezahlen. Nach erfolgter Anzeige

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_368_object_4400251.png
Seite 368 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Bchm weder Recht noch Besitz auf einigerlei Erz durch das ganze Fürsten- thum Tirol zu. Was Garnstein insbesondere anbelange, so sei der Cardinal nie weder rechtlich noch thalsächlich im Besitze des dortigen Bergwerkes ge- Wesen, so wenig als ini Besitze anderer Bergwerke der Grafschaft Tirol. Daß Brixen selbes seit 300 Jahren innegehabt, sei eine nicht erweisbare Behaup tung; wohl aber fei erwiesen, daß die Herzoge von jeher alle Erze und Berg- werke befeßen haben. Nur während Herzog Sigmund

des Zerwürfnisses erwartet hatte, löste sich erfolglos auf. «) Am 15. Jänner scheint der Papst noch keine Nachricht über dm nnerfreu- lichen Ausgang des Trientnertages gehabt zu haben; denn an diesem Datum benützte er die Abreise des. Markgrafen Albrecht von Brandenburg, der von Mantna durch Tirol nach Deutschland zurückkehrte, um dem Herzoge Sigmund neue Friedensvorschläge in Innsbruck überreichen zu laßen. Pius glaubte nämlich, der ganze Streit müsse sich wie von selbst beheben, wenn nnr beide Theile

die zwischen ihnen bestehenden Compactaten aufrichtig halten wollten u ) f in diesem Falle wären alle zukünftigen Briefe und Verschreibungen überflüßig; ebenso müßte aller Streit aufhören, wenn Herzog Sigmund das Gotteshaus bei seinen Rechten schirmen und sich über die Lehen, die er von demselben zu empfangen habe, entweder anf beni Tage zu Trient, oder innerhalb eines 42) Aus Sigmunds Berlheidigungöschrift wie oben. Damit zu vergl. Burglehn I. 2. Abth. p. 320. SpergS Tirol. Bergwerksgesch. p. 81. Räch SpergS ging Sigmund

14
Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1891/17_12_1891/AHWB_1891_12_17_2_object_5010229.png
Seite 2 von 10
Datum: 17.12.1891
Umfang: 10
kann. 1. Tyrol und der bayr.-französische Einfall 1703 (Inns bruck 1844). 2. Die alle ständische Verfassung von Tyrol (1848). 3. Der Streit des Kardinals Nikolaus von Cusa mit dem Herzog Sigmund von Österreich als Grafen von Tyrol 1861, 2 Bd ). 4. Kaiser Josef II. und Leopold II. Reform und Gegen» reform (Wien 1867). 5. Die Pnesterverfolgung in Tyrol 1806—1809 (1868). 6. Die tyroler L'.ndesverlheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869 (1869). 7. Das Steuerbewilligungsrecht der alten Stände Tyrols

(1870). 8. Tyrols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemü hungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 — 1816 (1871). 9. Beitrag zur Geschichte der Verhandlungen über die erb- füllig gefürstete Grafschaft Tyrol nach dem Tode des Erzherzog Ferdinand von 1595—1597 (1073 in den Sitz.-Ber. der Akademie der Wisienschaften). 10. Der Streit der Tyroler Landschaft mit Kaiser Fried rich l ll. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Oesterreich von 1439—1446 (ebenda). 11. Beitrag

zur Geschichte deS P.siauischen Kriegsvolkes, soweit es Tyrol und die österreichischen Vorländer be rührte (1874 Akad). 12. Der Uebergang Tyrols und der österreichischen Vorlande von dem Herzog Sigmund an den römischen König Maximilian von 1478—1490 (1874 Akad.). 13. Beitrag zur tyrolisch - salzburgischen Bergwerksgeschichte (1875 Akad.). 14. Geschichte der landständischen Verfassung von Tyrol (5 Bde. 1881 — 1885). Das äußere Leben Jäger's war die personifizirte Ord nung und Einfachheit. Er lebte äußerst

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1911/FMGTV_1911_163_object_3930505.png
Seite 163 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
BücherBesprechungen. 157 lehnung als 'vielmehr' um einen Verkauf des Lehenbesitzes. (Der Herzog hatte das Schloß von Bischof Georg von Trient kurz vor dessen Tode zu Lehen bekommen.) Erst im Jahre 1469 belehnte Bischof Johann von Trient die drei Brüder mit besagtem Schlosse, In dem nämlichen Jahre endete ein von seinem 'Vater Sigmund ererbter langwieriger Rechts streit Jakobs mit seinem Vetter Viktor um das Stammschloß Thun damit, daß Jakob und seine Brüder ihre Anteile am Schlosse Thun

Dorothea nach dem Tode ihres Gatten zurückgezogen hatte, Ais er ungefähr 10 Jahre alt war, nahm ihn sein Stiefvater Martin von Néideck, Dorotheens zweiter Gemahl, an den kaiserlichen Hof zu Wien mit, wo Viktor — vielleicht als Edelknabe der Kaiserin Eleonora — bis zum Jahre 1459 weilte. Dann kehrte er nachhause zurück und nahm bald darauf Elisabeth von Neideck, die (noch junge) Schwester seines Stiefvaters, zur Frau. 1461 begann er den oben erwähnten Eechtshandel mit seinem Oheim und Vormund Sigmund

von Thun, erstritt bich 1463 Schloß Stein am Ritten und 1469 (nachdem Sigmund mittlerweile gestorben war) die Anteile seiner Vettern am Schlosse Thun. Im Jahre 1470 unternahm er mit anderen tirolischen Edelleuten eine an Abenteuern reiche Pilgerfahrt nach dem hl. Lande. 147 8 kaufte Viktor von seinem Vetter Erasmus von Thun das Schloß St. Petersberg, 1481 wurde er Bischof Georgs von Brixen Hauptmann auf Sähen und 1484 verhandelte er im Auftrage Herzog Sigmunds mit dem Grafen von Görz wegen des Krieges

19