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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 18.07.1874
Umfang: 12
möge in weiterer Würdigung seiner und seiner Vorfahrer Verdienste ihm daS Schloß zu Erblehen verleihen. 2) Kaiser Ferdinand verlieh hierauf über Antrag der Regierung zu Innsbruck dem Sigmund von Brau- dis daS Schloß als Mannslehen und schenkte ihm überdies 60 Handbüchsen aus dem Amtshause zu Bozen, um sich auf Nunkelstein wehrhaft niederlassen zu können. DaS Inventar von Nunkelstein, welches bei der Uebergabe des Schlosses an Sigmund von Brandis aufgenommen wurde, ist bezeichnend für die Abnahme

, Nunkelstein als Trientner Lehen zu erklären. Der mit dem Schlosse bereits belehnte Sigmund von Brandis sollte jedoch hiebei nicht zu kurz konimen, sondern daS Lehen be halten, hingegen aber neuerlich und zwar durch den Bischof iuvestirt werden, was im Jahre 1532 auch geschehen ist. 2) Nach dem Tode des Sigmund von Brandis ging das Lehen auf dessen Söhne Ehristof und Georg über, deren Gerhaben es aber bereits 1538 an den wohl- gebornen 6) Ehristof Philipp Grafen zu Lichtenstein, Herrn zu Schenna verkauften

auf Nuukel- stei» hatten bereits Erzherzog Sigmund und K. Ma ximilian I. jährlich 18 Mark Berner ans dem Amte Bozen an die Barfüßer Mönche daselbst zahlen lassen, wofür diese täglich eine Messe auf Nnnkelstein cele- brirten. Auch K. Ferdinand I. erklärte, er wolle „als ein chnstenlicher Kunig die Ehr Gottes und daS Heil der Menschen »nach allen Kräften fördern und handhaben' und befahl, daß der Gottesdienst anf Nunkelstein wie bisher gehalten nnd ans dem Amte Bozen bestritten werde. Erst nachdem

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 163 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
BücherBesprechungen. 157 lehnung als 'vielmehr' um einen Verkauf des Lehenbesitzes. (Der Herzog hatte das Schloß von Bischof Georg von Trient kurz vor dessen Tode zu Lehen bekommen.) Erst im Jahre 1469 belehnte Bischof Johann von Trient die drei Brüder mit besagtem Schlosse, In dem nämlichen Jahre endete ein von seinem 'Vater Sigmund ererbter langwieriger Rechts streit Jakobs mit seinem Vetter Viktor um das Stammschloß Thun damit, daß Jakob und seine Brüder ihre Anteile am Schlosse Thun

Dorothea nach dem Tode ihres Gatten zurückgezogen hatte, Ais er ungefähr 10 Jahre alt war, nahm ihn sein Stiefvater Martin von Néideck, Dorotheens zweiter Gemahl, an den kaiserlichen Hof zu Wien mit, wo Viktor — vielleicht als Edelknabe der Kaiserin Eleonora — bis zum Jahre 1459 weilte. Dann kehrte er nachhause zurück und nahm bald darauf Elisabeth von Neideck, die (noch junge) Schwester seines Stiefvaters, zur Frau. 1461 begann er den oben erwähnten Eechtshandel mit seinem Oheim und Vormund Sigmund

von Thun, erstritt bich 1463 Schloß Stein am Ritten und 1469 (nachdem Sigmund mittlerweile gestorben war) die Anteile seiner Vettern am Schlosse Thun. Im Jahre 1470 unternahm er mit anderen tirolischen Edelleuten eine an Abenteuern reiche Pilgerfahrt nach dem hl. Lande. 147 8 kaufte Viktor von seinem Vetter Erasmus von Thun das Schloß St. Petersberg, 1481 wurde er Bischof Georgs von Brixen Hauptmann auf Sähen und 1484 verhandelte er im Auftrage Herzog Sigmunds mit dem Grafen von Görz wegen des Krieges

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 71 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
verhältnis zu ihnen, seit dem Konkordat von 1à46 hatten die Herzoge von Österreich sogar das Recht der Ernennung der Bischöfe von Brixen und Tricnt gegenüber dem päpstlichen Stuhle. 1457. Herzog Sigmund bestellt einen Forstmeister in der Grafschaft Tirol, dieser hat „Wälder. Forste. Holz. Wildbann, Gejaid. Fifchweid. Gemeinen (der Nutzung der Gemeinden zugewiesene Gründe) und andere unser Herrlichkeiten und Gerechtigkeiten, so uns als Landsfürsten zugehören, zu besehen, zu behüten und darob

um viele andere noch vermehrt werden. 1458. Herzog Albrecht nimmt das Kloster Mtenweiler in Schwaben in seinen und des Hauses Österreich Schutz und behält diesem als „Lands sürst die Oberkeit' über jenes vor (Ernst in der Beschreibung des Ober amtes Riedlingen S. 303). 1^38, Herzog Sigmund beauftragt, da er die Lande, Grafschaften und Herrschaften in Elsaß, Sundgau, Breisgau, auf dem Schwarzwald, am AHein und in Schwaben von dem hochgebornen Fürsten Erzherzog Albrecht von Österreich

wieder an sich genommen habe und da „sich gepurt uns in denselben Landen als dem rechten natürlichen Erbherren und Fürsten Gelübde und Eide zu tun', den Pilgrim von Heudorf und Wernher von Steinen diese Huldigung dortselbst in seinem Ramen entgegen zu nehmen (Reichsgauarchiv Innsbruck, Kopialbuch L ^ Bl. XVII). 1W0. Herzog Sigmund richtet an den Christof Reifer, einen tirolischen Ritter die Aufforderung, seine Frau nicht wie bisher zu mißhandeln, denn das wolle er „als Landsfürst' nicht gestatten. (Schönherr, Ges

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