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Dolomiten
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Seite 4 von 20
Datum: 31.12.1927
Umfang: 20
S. Vigilio, über die Untaten einer allem Anschein nach stärkeren Bande. Heimgesucht wurden die Ansitze zwischen dem Seehof und dem Secfpitz, insgesamt sechs Häuser, darunter das über Winter ge- fchlosiene Gasthaus Seehof, ferner die Villen des Hans Menz, des Rafflwirtes Sigmund, Josef Königs und der Englischen Fräulein. Fast alle der genannten Villen waren während der Weihnachtsfeiertago von den Inhabern besetzt und wurden gut versperrt in vollster Ordnung verlasicn. Die Ein brüche können also frühestens

die Einrichtungsgcgenstände nicht mitge nommen, sondern nur zertrümmert auf den Boden verstreut. Besonders schwer heimgesucht wurden die Billen Menz und Sigmund. Während in den anderen Häusern nur alles vom Keller bis zum Dach durchwühlt wurde, hauste dß: Bande in den letztgenannten direkt i vandalisch, schlug die ganze Einrichtung in * tausend Stücke und warf sie auf den Boden, daß die Jnnenräume einem einzigen Trüm merhaufen glichen. Zwischen den Möbel stücken und Holztrümmern verstreuten sie noch die Vorgefundenen Lebensmittel

, die sie nicht benötigten, also Anzeichen, daß es ausschließlich auf Wertgegenständen abge sehen war. Genächtigt und gekochr wurde in der Villa Sigmund, wo reichere Vorräte an Lebensmitteln vorhanden waren. In einem großen Zimmer des Hauses hatten sie sich die Betten zusammen gerückt und die Matratzen gerichtet. Aus der ganzen Anrichtung ließ sich erkennen, . daß die Bande wenigstens fünf bis sechs f Mann stark gewesen sein mußte. ! Die Diebsbeute beschränkte sich im allgemeinen, da West sachen nirgends vorfindbar

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 31.08.1898
Umfang: 14
!' Zum Schlüsse toastirte Herr Mellitzer auf einen guten, gleichfalls scheidenden Freund des kath. Ge sellenvereines. Herrn Lehrer B o n e l l, welcher jüngst zum Lehrer in Brixen ernannt worden ist. r. St. Jodock am Brenner, 25. Aug. (Unser Pfarrer.) In Kürze wird unser so lieblich in das bahnumgürtete Thal gebettetes Dörfchen — die von allen Reisenden bewunderte Landschastsidylle des Brennerschienenweges — seinen viel beliebten Pfarrer Sigmund von seiner Gemeinde scheiden sehen. Es wird ein schweres

ein von seinen ihm befreundeten Standeskollegen selten umgangener Herbergsvater, und wenn eS heute noch Einem gegönnt gewesen wäre, so hätte man es am liebsten dem derzeitigen „St. Joaser- herrn' vergönnt, wenn man auch ihn Sigmund den „Münzreichen' berechtigterweise hätte nennen dürfen; denn seine Pfarrkirche, die sangeS- und musilfreundliche Dorfjugend, wandernde Theologen nnd reisende Freunde hätten dann in dem auch titerarisch thätigen Manne einen um so freigebigeren Priester kennen gelernt, je mehr ihm seine Mittel

Pfarrer Sigmund begonnene Werk glücklich zu Ende zu führen wissen wird. 2l»rs -ev Diözese Tvreirt. Se. Ma jestät der Kaiser ernannte den Generalvikar der Diözese Tcieiil. Franz Oberauzer, zum Dom herrn des Trienter Kathedralkapitels. Gesehenke fu« -eir Zu seinem Namensfeste hat der h e i l i g e Barer zahlreiche Geschenke erhalten, wie denn überhaupt kein Papst zuoor so viele Geschenke aus allen Ländern der Erde erhielt. Zu seinem Jubiläum allein erhielt er: 28 mit Edelsteinen besetzte Tiaren, 3l9

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