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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 24
Datum: 12.06.1903
Umfang: 24
Dr. Leiter findet am 4. Inlt d. I. Uor- mittag 9 Uhr beim Gisser in St. Sig- NtNNd die Versteigerung der dem Johann Paal, Kahler in St. Sigmund, gehö rigen, unten beschriebenen Liegenschaften samt Zubehör statt. Die in 11 Partien zur Versteigerung gelan- genden Liegenschaften find: . Partie I auf X 14.900.— .. N .. „ .900.-. „ III „ „ 600.- .. IV .. .. 400.- V „ „ 550.— .. VI „ . 440- „ VII .. 160.— Partie VIII auf X 400.— „ IX „ „160.— „ X „ „ 100.— .. XI „ „1100.-, das Zubehör, welches zur Partie

oder im Laufe des Ver steigerungsverfahrens begründet werden, in dem^ Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis- gesetzt, als fie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevoll- mächtigten namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegen schaften : Partie I: Das Kahleranwesen in St. Sigmund, Feuer- und Futterbehaufunz nebst Garten, Aeckern, Feldern, Wiesen und WAdern und zwar: G.-P.-Nr. 299, 300^ 391, 392, 395, 397

inklusive 410, 618, 317 und B.-P.-Nr. 42 und 44 der Ge meinde St. Sigmund. Partie II: G.-P.-Nr. 275 Acker in der Ge meinde St. Sigmund; Partie HI: G.-P.-Nr. 286 Acker in der Ge meinde St. Sigmund; Partie IV : G.-P.-Nr. 364/; Acker in der Gemeinde St. Sigmund; Partie V: G.-P.-Nr. 364/z Acker in der Ge meinde St. Sigmund; Partie VI : G.-P.-Nr. 365 Acker in der Ge meinde St. Sigmund; Partie VII: G -P -Nr. 742 Wald in der Gemei nde S t. Sigmund; Partie VIII: G.-P.-Nr. 774 Wald in der Gemeinde St. Sigmund

; » Partie IX: Mitbefitz mit 4Mitbefitzern an den G.-P.-Nr. 501/„ 501/z, 502 und 503, Wiese in der Gemeinde St. Sigmund; Partie X: Mitbefitz mit einem Mitbefitzer an G.-P.-Nr. 360, Wald in der Gemeinde St. Sigmund; Partie XI: Mitbesitz mit einem Mitbefitzer an G.-P.-Nr. 357 und 358, Wald in der Gemeinde Obervintl. Das Zugehör besteht aus Wohnunzscinrich- tungsstücken, Wirtschafts- und Feldgeräten, Dünger und Streu. Dieses Edikt wird unter Fol. 706 dem hie sigen Verfachbuche einverleibt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.07.1906
Umfang: 8
2,400.000 Kronen, zusammen Kro nen 4.140.000, nach Klausen a»l Stammaktien Original-Roman von Irene v. Hellmuth . . Nachdruck verboten.) (26. Fortsetzung.) XIII. Tie Wohnung des jungen Dr. Lindeschen Ehe paares war sehr geschmackvoll ausgestattet, nur eines ärgerte Sigmund, daß sie so nahe bei dem Hause der Schwiegereltern lag: sie war nur durch zwei schmale, einstöckige Gebäude davon getrennt, und er fnch'-tete mit Recht den steten Verkehr zwi schen feiner Frau und deren Mutter. Frau Senne' dach lvar

ihm nun einmal im innersten Herzen unsympathisch, er hatte sich bis jetzt nicht ent schließen können, seine Schwiegernrutter „du' zu nennen, trotzdem sie ihren „lieben Sigmund' schon am Hochzeitsabeird darum gebeten hatte. Er wäre am liebsten nach dism andern Ende der Stadl ge zogen; aber da die Wohnung von ihm selbst als Praktisch und passend bezeichnet werden mußte und Hilda es reizend faild, so nahe bei den Elter'n sein Zu können, so mußte Sigmund sich fügen. Bei der Austoahl der Möbel, der Teppiche ic«S Vorhänge

^ 114.000 K, ferner an Fracht den jetzigen Verladeplatz in schreiendeil Farben, ivährend Sigmund sich mein: für dunkle, solide, gediegene Sache» entschied'. Auf eine Hochzeitsreise harte Hilda ebensalls verzichten müssen, weil der junge Mann erklärte, dieselbe nich: von dem Gel de seiner Frau machen zu wolle,», er selbst aber 'sich vorläufig aus eigeuen Mitteln solchen Lurus nicht gestatten könne. Es gab dabei eine lange Auseinandersetzung, die beinahe zu einem ernstlichen Streik Veranlassung gegeben

hätte, weil jedes von ihiv>u eigensinnig an seinem Willen festhielt. Es wav Hilda nwuiger nm di«. Reise selbst, als um das Ansehen bei den Frenn dinnen und Nachbarn zu tun. Man sollte sie be- neiden, bewundern, ausraunen, und ivas> würden alle für Augen inachen, wenn sie erzählen könnt»,, sie sei in Rom, Neapel, Venedig genvsen. denn dahin gingeil doch alle „besseren Leibte', 'wenn si? eine Hochzeitsreise machten. Nnn war das alle^ nichts, weil Sigmund nicht wollte. Sie ballte in, Stillen die Hän

mit -l> ^prozentiger Steigung uiehr als 1 Kilometer i'Äidivärls gegen imulU dann in einem Tunnel eine Wendung, kommt fortgesetzt ansteigend wieder zurück bis oberlmlv Äaidbrnck. machl Sann wieder in einem Tnnnel eine Wendung und läuft abermals gegen Klanien. So beschreibt die Bahn vier große Kehren und mündet endlich etwas vor der Kirche von Zt. Ka- Sigmund hatte sich nun mit Ernst und Eifee an die Aiisnihi-ung seines Vorl,abe»s ein nusiei^ ichaitliches Werk ',n 'chreiben gemacht, zum großen Verdrnß Hildas

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1906
Umfang: 8
, daß fie rot wurde vor Aerger. ..Bitte, geh' doch ein wenig zu meiner Mutter hinüber,' sagte Sigmund einnial. ,,^.'in, nein, das will ich nicht,' war die rasche Z'-itu^.t der jungen Frau. , 'u.i!-.7n denn nicht? Hilda was machst du »Lozner Zeitung' (Südttroler Tag blatt? den, sodaß man Kraft im Ueberfluß nach allen Richtungen zu vergeben hätte. Ein vollständig be- ladener elektrischer Wagen braucht etwa 70—80 Pferdekräfte, um eine Steigung von 5 Prozent zu überwinden. Sollte aber ein Hindernis

die Propositionen für ein komisches Gesichr! Ich bemerkte das sckvn öfters an dir, wenn ich von meiner Mutter sprach.' Es klang eine heimliche Angst und Sorge ans seinen Worten. In der Tat stand die junge Frau da, mit einer Gebärde eisiger Abwehr, und zwi schen ihren Augenbrauen lag eine tiefe Falte. „Ich mag irnn einmal deine Mntter nicht.' klang es rrotzig. Sigmund war sehr blaß geworden. Er begriff es gar nicht, wie man feine gute, alte, praktische Mutter mit dem goldtreuen Herzen nicht lieben, konnte

und NaMicht. die ihn manchmal rührte, während Hilda noch nicht das Mindeste getan, um dem Herzen her alten Frau näher zu treten. Kam die Schwiegermutter einmal, mu nach „ihren Kindern' zu sehen, so steckte die junge Frau stets eine Miene aus, die zu sagen schien: „Ach du bist es, was willst du denn schon wieder?' Sigmund ärgerte sich jedesmal unbeschreiblich über dieses Benehmen, auch die Mutter schien es zr kränken, doch sagte sie kein Wort. Nun war sie allerdings seit ungefähr vier oder fünf Tagen

nicht mehr gekommen; auch Hilda war nicht bei ihr gewesen, nur Sigmund ging, während seine Frau bei ihren Eltern weilte, schnell einmal hin auf, um nach der Mutter zu sehen. Unbeschreiblich wohl fühlte er sich jedesmal, wenn er der alten Frau gegenübersaß und in ihr gutes Gesicht blicken, konnte. Mit sehnsüchtigen Augen blickte er sich dann in dem Zimmer um, als sähe er alles zum erstenmal, und es war doch seit dreißig, Jahren an der Ein richtung nichts verändert worden, höchstens, daß die Mutter

die Möbel aufpolieren und das Sapha frisch überziehen ließ. Sigmund kam sich jetzt im mer wie ein aus dem Paradiese Verstoßener vor.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1906
Umfang: 8
des Herrn Baron Weichs- Glon beschlossen, das Gutachten dahin abzugeben, daß die Ersprießlichkeit beider Unternebmnugen anerkannt werde, daß aber mit Rücksicht darau?, Laß bezüglich Bergbahnen in Tirol noch keine ausreichenden Erfahrnugen vorliegen, bezüglich Auch Frau Liude hatte-Kummer. Sie wußte, daß ihr Sohn nicht glücklich >var, daß er in seinem Herzen einen harten Kampf auszufechteu hatte Sigmund klagte ja nie. wohl um die Mutter uÄn zu betrübe», aber seine srühere Heiterkeit war gänzlich gewichen

Kerlchen hin und dachte zurück an die glückliche Zeit, da ihr Sigmund ein so kleiner Junge war. EineS Abends als das junge Ehepaar eine Einladung von Be kannten erhalten hatte, da konnte die alte Dam ihre Sehnsucht nicht länger bezwingen. „Geh' hinüber, Eva,' bat sie erregt — sie hatte aus den innigen Wunsch des Mädchens das „dn beibehalten, — „und hole mir den kleinen Kerl ans ein Stündchen herüber. Ich hätte ihn doch gar zu gern bei mir. nnd jetzt bist du sicher, nie Mauden als die Dienstboten

zu treffen. Sigmund ist mit seiner Frau fort. Mein Sohn sagte mir hente, er ginge nicht gern, weil das Kind nicht ganz wohl sei, doch darauf nimmt Hilda ja kein? Rücksicht. Wenn sie sich einmal vorgenommen hac, sortzngehen. dann hält sie nichts zurück. Ich so:^ - mich, daß dem Kleinen etwas zustoßen könnte: di? Dienstboten sind doch so unzuverlässig. Weiß Gott, mein guter Junge hätte eiue bessere Frau verdien:! Sets setzt sie ihren Willen durch. Tut er uichi, lvas sie haben will, dann hetzt

sie ihm ihre Mutter auf den Hals.' Es war das erstemal, daß die bekümmerte Min- ter sich in dieser Weise über Hilda aussprach. Ev5 hörte die tiefe Bitterkeit aus den Worten und da-? Herz tat ihr weh. Sie hatte längst geahnt, datz Sigmund nicht glücklich war. Zögernd ging Eva, nachdem ihr Frau Lind' noch ein dickes, wollenes Tuch eingehändigt und ih? bedeutet hatte, sie möchte das Kind sorgsam hinein- wickeln. Hilda vermied es seit ihrer Verheirattmg bei nahe auffallend, mit der ehemaligen Jugendfreun' din

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 12.07.1903
Umfang: 16
.. Berlin-Char lottenburg Fr. Margar. Sudecum, Priv., Rotenbnrg, Hannover Georg Ohage m. G., Priv., Hannover Dr. Sigmund Chon m. G.. 2 S. Ernst u. Franz. Arzt Graudenz Frl. Rosa Chon. Priv.. Graudenz C. Kreglinger. Kfm.. Antwerpen Frau Richard Matthaei m. Töchter, Priv., Magdeburg Alfred Bach, Rentner, Dresden Paul Bach., Kunstmaler. München Dr. Th. Wegelius m T., Fr. Anna Stren ge!. Priv., Finnland C. Kaufmann m. G. Bankdir., Straßburg Fr. Hermann Müller m. Nichte, Private, München Fr. Minna Gloysiein

Eiseustädter m. Frl. T. Edith Eisenslädter. Temesvar Sigmund Nischawy. Priv, Wien Frl. Kreis, Private, Krems Fr. Dr. Dub, Schriststellers-G. m Mutter, 2 K. n. Drsch.. Wien Justizrat Roskowitz, kgl. Adv. u. Rechts- auwalt m. G. Hermiue, München Georg Wildcl» m. Fam. n. Bed., Erster Staatsanwalt, Magdeburg Frau E. Solger m. T., Priv., Franks, a. M. Paul Salomon, Baniier m. Fam.. Dresden Bernhard. Widrich, Kansm.. Wien Leon Widrich, Kansm., Wien Bourgnijouu m. T., Neapel Leopold Lew», Kfm., in. G-, Berlin

, Frau Rosa Zingler m. T, Priv.. London Leopold Lewinger. Priv., Wien Fr. Helene Ehrmann m. Töchter n. S., Berlin Manfred Aron. Berlin Graf D. Marko m. Drsch., Monaco Baron Jmtoff m. G-, T. n. Drsch., München Prov. Laniperti m. G., Dresden Atbert Fra»ksurter, Vize-Konsul v. Brasilien, m. Familie, Flume Frsr. v. Zappelini, Atom Dr. Friedr. Ritter v. Graf. St. Lorenzen Sigmund Chiy, k. k. Kommerzialrat, Wien Hotel Änkenthaler Ernst Neurath, Assistent, der k. t. priv. Südbahn, Wien Friedrich Petschacher

., Private, Brüun Frau Wtw. Dr. Berthold Abelles m. T. Julie und Mariauua Abelles, Private. Budapest Kurt oou der Mülbe. Hauptm. u. Komp.- Chef im Kaiser Frz. Garde-Grenadier-Reg. Nr. 2 m. G-. S. u. Begl.. Berlin Fran Geheimräiin Lilli v Glasenapp mit Kindern Hildi, Wilkin n. Drsch., Berlin Otw von Glasenapp, Geh. Ober-Fin.-Rat m. S. Helmuth n. Begl.. Berlin Dr. Arnold Seltgsohn, ^ ustizrat m. Fam. Sigmund Füchsel, Direktor i. P.. m. Drsch.^ n. Begl., Berlin Wien Fran David Redlich, Bankiersgattin

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 19.07.1903
Umfang: 20
. Sofie von Holten. Dänemark Frl. Ragnhild von Holten. Dänemark Dr. Alex. Preyer m. G. Stella Preyer Attache b. kais. Deutsch. Generalkonsulat, Kairo, Egypten Frau Klara Franke, Priv., Berlin-Char- lottenburg Frl. Margarethe Nebel, Priv., Berlin-Char- lottenburg Fr. Margar. Sudecum, 'Priv., Rotenburg, Hannover Georg Ohage m. G., Priv., Hannover Dr. Sigmund Chon m. G., 2 S. Ernst u. Franz. Arzt Granden; Frl. Rosa Chon, Priv., Graudenz Frau Richard Matthaei m. Töchter, Priv., Magdeburg Alfred Bach

, k. u^k. Kämmerer u. erbl. Mitglied des Mg. Oberhauses mit G, T., u. Bedienung. Ungarn Frau An» a Seelig. Priv., BreSlau v. Kamptz, Priv., Berlin HanS von Reinighaus m. G. u. Bedienung, Privat, Wien Hotel Melandhof Moritz Robitfchek m. G., Prw., Mm Max Rosenthal. Kaufm., Hellbronn Erno Strasser, Jndustr. m. Fam., Wien H. O. Apthorp, Aqt m. Fam., Boston H. Engls, Priv., KremS Frau v. Frankenberg-Lütttvitz. geb. von Schnckmann IN. T.. Berlin Frau Rosa Eisenstädter m. Frl. T. Edith Eisenstädter, Temesvar Sigmund

m. Töchter n. S., Berlin Manfred Aron, Berlin Albert Frankfurter, Vize-Konsul v. Brasilien, m. Familie. Finme Frfr. v. Zappelini, Rom Dr. Friedr. Ritter v. Graf, St. Lorenzen Sigmund Chitz. k. k. Kommerzialrät. Wien G. Günther, Fabriksbef. m. Fam. n. Begl., Priv., Gera Hermann Sonnenthal, Kaufm., Berlin Paul Hahn, Kaufm., Berlin Rechtsanw. H. Marcuse m. Fam., Berlin Albert Drey, Priv. m. Fam., Wien Leo Siebzehner m. Fam., Kfm., Wie» L. Stern. Bankier m. Fam.. Berlin George Henderson m. G., Priv.. London

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