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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 03.10.1885
Umfang: 16
.hochverdienter Mann. Dr. David kÄ u? ^ Innsbruck, seit neuerer Würger von Meran, war ihr beigesprungen - und hatte dann Schonung verpflichtet, kr m„5 glichen Wendepunkte in dem ltÄ»vir? Einiges zu be- Lt^,'. Seinen Ausgangspunkt nahm ^ Gras?» des Erzherzogs ' Tirol, der alle seine ^js^wellplätze w Lande mit Burgen Srve ^ ueore uno oeren ^ vunn?». Einigen, die hohe Be- einverleibtem-So haben ^ Sigmundsried, Sig- ^-ÄZ^dskron. Sigmundslust, Sig- die ^ und mehrere Andere, vicht letztgenannten Sigmund

, auf diefelb fontag nacht (10. des monats hornung» geschah.' Erzherzog Sigmund erbaute seine neue Burg in dem Garten des ererbten und schon von Heinrich von Böhmen erworbenen Hauses unter den bergseitigen Lauben, dem späteren Keller amts- und heutigen Magistratsgebäude, hart am Fuße des sonnigen Küchelberges und seiner in die Stadt heruntersteigenden Rebengelände. Die Anwesenheit des Erzherzogs in Meran ist vielfach urkundlich nachzuweisen und somit auch sein Aufenthalt in der Burg , sowie

der seiner ersten Gemalin Eleonora, des Königs Jacob von Schottland schöngeistiger Tochter. Kluge Regieruilgsacte, aber auch noch andere Beweise fürstlicher Huld und.Gnade sind von Erzherzog- Sigmund in Meran 'ausgegangen, un zu letzteren darf sich nach einer Andeutung Schönherr's auch das in Meran heute noch florirende Geschlecht der Herzoge zählen, das nach verbrieften Jndiscretionen mehr als feine stolzen Namen von dem edlen Fürsten geerbt haben dürfte. Auch der Nachfolger Sigmund's, Maxi milian, der erste

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 03.10.1885
Umfang: 16
. Was in diesem Zimmer sofort in die Erscheinung tritt, das ist der mächtige grüne Kachelofen, der sich in schöner Gliederung fast bis an die Decke des Zimmers erhebt. Er ist, wie feine Orna mentik beweist, speciell für Erzherzog Sigmund gebaut worden. Mit besonderem Schmuck ist auch in diesem Zimmer der Erker bedacht. Die Malereien beziehen sich auf den fürstlichen Er bauer des Hauses unv seine Gemalin, Eleonora von Schottland, sind aber leiderstark beschädigt. Einen kostbaren Wandschmuck hat das Zimmer erst

, dem Erzherzog Sigmund. gewidmet. Er ist ein Ge schenk des Grafen Hans Wilczek. In der Jung frauenkammer ist nichts Jungfräuliches mehr zu entdecken. Die. Einrichtung, ein schöner Wand schrank, zwei Klappstühle, ein paar Truhen würden wohl manchen Liebhaber, aber unter Kammerjungfrauen kam j. ^ haberin finden, so mager ist di,s, tv? H Die Räumlichkeiten des zweiten ^ -mf°ch-r °u«g.sw«.I. s.„d „!>h, . durch chr,,lch°n-S G«is-l «°d dm ü aUerthumkchm Hmiwh, d-i »j, ^ -rhchl md uni m läng» -chchm

^ einem. harmonischen Ausklang gebrach: Z, wenn in dem traulichen Burghose kleine Burgkellerei etablirt wäre, « runden Tischen das Einzige, was ^ Hause nicht nothwendig alt und ehrm sein brauchte: eine muntere Kellnerin j - lichen Humpen den Küchelberger cm ja so nahe wächst. Wie wohl ließe von Herzog Sigmund und Erzherzogin träumen, von Kaiser Max und M, Burgund ... So aber darf einem, m den Burghof durchschreitet, höchstens U feucht werden, in der Erinnerung an 5 reiche Vergangenheit, die diese! '« schon getragen

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