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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 61 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
ging ans seinen minderjährigen Sohn Sigismund über. — Im Jahre 1443 traten die tirolischen Stände in der Hauptstadt Meran zu sammen und beschlossen, den jungen Herzog Sigmund durch eine Gesandtschaft nach Wien von dem Vormunde Kaiser Friedrich zurück zufordern und ihn von der Vormundschaft zu befreien. Aus dieser Zeit muß eine geschichtliche Thatsache angeführt werden, welche die sittlichen Verhältnisse der Stadt Meran kenn zeichnet und deshalb nicht verschwiegen werden darf. Meran, da mals

jetzt der „Sandhof' in Steinach steht. — ~ Im Jahre 1451 bestätigte Herzog Sigmund den Meranern ihre Zölle in der Stadt selbst, zu Nauders und Steinach im Wipp- Hale, um mit den Einkünften die schadhafte Ringmauer aufzu- bauen. (Urk. XLYI1I.) — Im Jahre 1461 befahl Herzog (Erz herzog) Sigmund den Meranern, daß sie aus ihrem Ratye zwölf 'Männer wählen sollten, die zum Nutzen der Stadt Anordnungen bezüglich des Brodes, des Fleisches, der Weinschänken u. s. w. treffen und sie vom Burggrafen auf Tirol

und dem Kellner da selbst bestätigen lassen sollten. (Urk. XLXX.) Im Jahre 1462 gestattete Herzog Sigmund mit (Urkunde L)

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