ihm auch um ein Haar geglückt, alle jungen und ambitionierten Spieler in den Schatten zu stellen. Daß König gegen solche Konkurrenz kein leichtes Spiel hatte, ist klar, da auch obendrein die Hoffnungen des Schlechterklubs, Sigmund, Singer, Rieder, Coradello und Elsenhans, nicht zu vergessen der über aus starke und talentierte Koch vom Innsbrucker Schachklub, ihre hohen Spielerfähigkeiten sehr deutlich unter Beweis stellten. Der Höhepunkt der Veranstaltung war die durch Zufall in der letzten Runde zusammenfallende
betrifft, sei gleich vorweg erwähnt, daß König auf eine zwar verhältnismäßig kurze, jedoch kämpferisch sehr reiche Laufbahn zurückblickt. Sein Spiel hat nicht die Schulung eines Dr. Kapferer, Niescher, Sigmund oder Sin ger, sondern ist frei von allem angelernten Variantenballast. Man würde ihn auch ohne weiteres unter die sogenannten wilden Spieler rechnen müssen, wenn nicht sein Positionsverständnis, seine gute Kom binationsgabe und seine außergewöhnliche Stärke im Endspiel ihn zum Spieler erster