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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1923
Umfang: 8
wiederkehrende Gerüchte, nach welchen der hohe Gehalt, den die Stadtgemeinde an Primarius Dr. Sigmund zahlen mußte, eine Haupt ursache der schlechten finanziellen Lage des hiesigen Krankenhauses gewesen sei, veranlaßten uns, uns genaue Kenntnis der Bezahlung, die Dr. Sigmund von der Stadt erhielt, zu verschaffen; im Interesse der Objektivität halten wir es für angezeigt, den wirklichen Sachverhalt öffentlich mitzuteilen: Laut Vertrag vom Jahre 1913 erhielt Dr. Sig mund von der Stadt einen fixen Gehalt

von Kr. 3600 pro Jahr, der nach je 5 Iahren sich um Kr. 1000 erhöht. Mit der Geldumwechslung verwandelten sich die Kronen in gleichviel Lire. Diese Bezahlung bezog Dr. Sigmund von der Stadt bis Ende 1922. Mit 1. Jänner 1923 wurde ihm die Gleichstellun g mit den zwei anderen Primarärzten (die 1919 und 1921 angestellt wurden) bewilligt und ihm die Bezüge der IX. Rangsklasse der Staatsbeamten gewährt, die bekanntlich nicht übermäßig hoch sind. Dr. Sigmund bezog weiter lediglich von den Operationsgeldern

der Sana- toriumspatienten etwa die Hälfte der gezahlten Beträge, während er die andere Hälfte der Stadt abliefern mußte und er die Operationen der Krankenhaus Patienten vereinbarungsgemäß unentgeltlich machen mußte. Die Hälfte der Operationsgelder der Sanatoriumspatienten machte durchwegs pro Jahr mehr aus, als der von der Stadt an Dr. Sigmund bezahlte Gehalt betrug, so daß die Stadt nicht bloß effektiv nichts bezahlte, sondern noch an der persönlichen Arbeitskraft ihres Angestellten partizi pierte

. In Aerztekreisen war der Vertrag, den Dr. Sigmund mit der Stadt hatte, ein Muster beispiel dafür, wie ein Arzk^n i e einen Vertrag abschließen sollte. Die nächste Zukunft wird zeigen, daß die Stadt beim neu anzustellenden Primarius jedesfalls nicht besser davonkommen wird. Es darf aber nicht vergessen werden, daß ein Primarius der Chirurgie kein Han dl anger ist, sondern daß derselbe 8 Jahre Gymnasium, 5 bis 6 Jahre Hochschule und im allgemeinen etwa 10 Jahre Spezialausbildung (oft auf eigene Kosten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 07.11.1906
Umfang: 8
2L66 MtMM MM Mm M AM «O BKMMg. Str. L55. Innsbruck, den 7. November 190g Konkurse. 3 G .- Z. L 2 N/S ^lonkurs-Edikt. o Das k. k. Kreisgericht Bozen Hai die Eröffnung oes Konkurses über das Vermögen des Johann Mair von St. Sigmund, Kellermeister im Hotel Sonne in Meran, bewilligt. Der k. k. Bezirksgerichtsvorsteher in Bruneck wird zum KonkurSkoiiimissär, Herr Dr. Hier. Hiebler, Ad vokat in Brnneck, zum einstweiligen Mafseocrwalter bestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, bei der ans ven

. 385 Knndmachung. ix L 4/81 Eingetragen wurde nn Register für Gesellschasts- firmen: Sitz der Firma: Innsbruck. Firmawortlaut: Marian. Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei. Betriebsgegenstand: wie bisher, Buchhandlung und Buchd^uckerei. In der Vollversammlung der Aktiengesellschaft am S. Oktober !90S wurden an Stelle der bisherigen Vorstandsmitglieder gewählt: Georg Aschaber, Buchhalter der Landes- Hypotheken-Anstalt in Innsbruck, als Ob mann, Sigmund von Kripp, Sekretär des Landeskulturrates

, und Josef Sigmund, städt, Pfarrer in Innsbruck, als Vor standsmitglieder mit dem Rechte der sia. tutenmäßigen Firmazeichnung. Ausgetreten: ?. Johann Moser, Dr. Julius von Riccabona und Johann Chrisostomus Rauch. Dalum der Eintragung: 2k. Oktober li>nk. K. k. Landes- als Handelsgericht Innsbruck Abteilung III. am 2k. Oktober IS0K. Pfau ndler. Firm, es» Kuuduiachung. Rg. 22/2 Bei dem k. k. KreiSgerichte Boz»n wurde heute im Hai.delsregister Abteilung L., Fol. 22. die Firma „Benjamin Kosler's

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 01.06.1867
Umfang: 8
. um 43 fl. 53 kr. 27. Von Leander Kühn ebenda aus Cat.-Nr. 1003. 356 LUKlftr. um 114 fl. 3 kr. 23. Von Jobann Schöpf daselbst aus Cat.-Nr. 1017. 141 Klstr. um 45 fl. 12 kr. 29. Von Sigmund Knhn daselbst aus Cat.-Nr. >007. 193 lUKlftr. um 63 fl. 57 kr. 30. Von Franz Kupriau daselbst aus Cat.-Nr. 1009. 89 lUKlftr. um 23 fl. 43 kr. 31. Von AloiS und Peter Paul Schöpf daselbst aus Car.-Nr. 1001. 19 lUKlftr. um 6 fl. 18 kr. 32. Von Patronilla Kuprian ebendort aus Cat.' Nr. 1000. 59 lUKlftr. um 19 fl. 9 kr. 33. Von Leander Kühn

. um 31 fl. 16 kr. 54- Von Kühn Dominika aus Cat.-Nr. 142S. 47 lUKlftr. um 47 st. 33 kr.. 55. Von Franz Schöpf aus Cat.-Nr. 1414. 4l HzKlftr. um 41 fl. 33 kr. 56. 'Von Sigmund Kudn aus Cat.-Nr. 1413. 46 LUKlftr. um 46 fl. 50 kr. 57. Von Franz Weiß auS Cat.-Nr. 1427. 55 LUKlftr. um 49 fl. 50 kr. 53. Von Franz Hörer aus Cat.-Nr. 1412. 57 LIZKlstr. um 57 fl. 50 kr. 59. Von Franz Nimml aus Cät.-Nr. 4411. 70 LUKlftr. um 7V fll. 66 kr. 60. Bon Elifabetk Scheiber aus Cat -Nr. 1410. 116 LUKlftr. um 116 fl. 66 kr. 61. Von Johann

HZKlftr. um 132 fl. 30 kr. 69. Vo» Maria Anna Haid aus Cat.-Nr. 1585. 21 I LUKlftr- um 211-fl. 5» kr. 70. Von Sigmund Kur« aus Cat.-Nr. 1534. 263 Q.-Klftr. um 263 fl. 66 kr. 71. Von Josef Kneu aus C-t-Nr 1519. ,200 Q..Klftr. um 200 fl. 33 kr. 72. Von Anton Weiß aus Cat.-Nr 1577. 146 Q.-Klftr. um 146 fl. 33 kr. 73. Vou Anna Weiß/ wie die Obigen gleichfalls von Huben aus Cat.-Nr. 1576. 122 Q. Klfrr. um 122 fl. 66 kr. 74. Von derselben aus Cat.-Nr. 1575. 143 Q.- Klftr. um 143 fl. 16 kr. 75. Von Anna Kühn

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