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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 184 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
waltung der vorderösterreichischen Lander, sondern auch über gewisse Summen, die Albrecht wegen dieser Länder zu fordern hatte. Boni 12.—15. Jänner 1456 finden wir hierauf die beiden Fürsten in Innsbruck und Hall bei- säumten, wo Erzherzog Albrecht über den Empfang von 30,000 Gulden die Quittungen ausstellt. Art Die Auszahlung dieser Summe mag dem Herzoge Sigmund in der Verlegenheit, in welcher er sich bald wieder der Gradner wegen befand, keine leichte Sache gewesen fein. Anstatt nämlich

den Befehlen des Herzogs zu gehorchen, und die abgeforderten Burgen und Güter heraus- zugeben, griffen die Gradner zn den Waffen und nöthigten den Herzog, indem sie eine langwierige Fehde gegen ihn eröffneten, zu kostspieligen Rüstungen. Hatte Sigmund die 30,000 Gulden für seinen Vetter nur durch die Ver- Pfändung des ganzen Ertrages der Silberbergwerke in Schwaz und Gossensaß aufgebracht fi ), fo konnte er die nöthigen Summen zur Bestreitung der Rüstungskosten auch nur durch Verpfändungen auftreiben

. Zu diesem Zwecke entschloß er sich, eine der größten landesfürstlichen Herrschaften, Taufers im Pusterthale, wegzugeben. Als Käufer meldete sich der Brixner Bischof, Cardinal Susanns, und das war wieder ein Grund für den Herzog, sich demselben gefällig und nachgiebig zu zeigen. ') Schon zu Bozen verhandelten sie über den Gegenstand, zum Abschlnße kam die Sache am 18. März in Innsbruck. Herzog Sigmund verkaufte dem Cardinal, in rechter, redlicher, ewiger und unwiederruflicher Kaufweise, die Beste Täufers

mitsammt dem Gerichte, Amte, und allen Lenten, Gütern, Nutzungen, Gülten, Renten, Ge- fällen, Bußen, Herrlichkeiten, Ehehaften, Wildbann und Fischweide, Wäldern, Wässern und Erzen, überhaupt sammt allein was dazu gehörte, um die Summe von fünfzehn Tausend rheinischer Gulden und um zwölfhundert Ducaten, welche des Cardinals Vorfahr, Bischof Johannes, dein Herzoge geliehen, und die nun wie eine Vorausbezahlung betrachtet wurden. Sigmund behielt aber die Wiedereinlösung sich und seinen Erben aus 13 Jahre

vor; innerhalb dieser Frist sollte ihm der Wiedcrkauf zu jeder Zeit ohne Hindcrmß gestattet sein, jedoch unter der vom Cardinal festgesetzten Bedingung, daß der 5) Lichn 0wSky VI, Ncgest. 12, —15, Icin, J-450, lì) Sigmund verpfändete ben ganzen Ertrag der Silbergruben in Schiva; und Gossensaß für 35,000 Gulden an Ludwig Meuting, Bürger von Augsburg, und dessen Gesellschaft, die Mark Wiencr'Gemicht für 8 rhein. Wufdcii minder 1 Ort, auf flange, bis obigc Fumine getilgt wäre. Ctigin. IM, cid, J. Jan. 145G

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Seite 96 von 246
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/30
Intern-ID: 104631
Asera Vogl bringt aus Ulm ein Buch und ein goldenes „Bete' (Rosenkranz), den der Herzog seiner Frau spendete. Dr. Heinrich übertrug eine Märe vom Latein ins Deutsche, wofür er ein Fäßlein Traminerwein erhielt. Sigmund und Eleonore besaßen Anteile vom Bergwerk zu Lavatsch, wofür sie Samkost bezahlten. Die Gewerke trugen den Namen „Weinstock' und „Weinreben', gewonnen wurde Galmei. Von diesen Bergwerken ist noch der „Weinstockstollen' als Wasserspender in Verwendung, sein Name wahrt

uns die Erinnerung an den einstigen Weinbau in Hötting. Mit der Sehloßherrin Margret von Matzen wurden freundliche Beziehungen ge pflogen, sie erhielt vom Herzog 11 Ellen Atlas und ein „Kuelruggin-Kirsen' (Pelz werk) als Geschenk. Auf den 13. August bestellt Sigmund den Jöchl von Sterzing, den Bischof von Brixen (Golser), Oswald von Wolkenstein und den Welsperger zu einer Beratung nach Imst. Es galt den Vorbesprechungen für den nächsten Landtag. Am 24. August beging das Herzogspaar zu Innsbruck seinen solennen

Jahrtag unter starker Teilnahme der Pfarrer aus den umliegenden Pfarreien und der Be völkerung aus dem Ober- und Unterlande. Hernach ist Sigmund zum Landtag nach Meran geritten. Die Novembertage verbrachte der Herzog wie gewohnt im Etschland, jagte in den Auen nach Wildschweinen und ging bei Tramin der Falkenbeize nach, wozu ihm der Falkner Peter die „Vöglin' brachte. Im Dezember fühlte sich Seine Gnaden verpflichtet, über den noch schneefreien Fern zu reiten, um in Feldkiich die Gesandschaft

des Königs von Frankreich zu empfangen. Es handelte sich um den Bund gegen Karl dem Kühnen Herzog von Burgund. Das Raitbuch verzeichnet hiefür eine Ausgabe von 400 Gulden, ein hoher Betrag, der eine standesgemäße Begrüßung verrät. Im Laufe des Jahres ist der junge Sigmund und seine Frau öfters bei seinem Vater zugekehrt, um sich in Erinnerung zu halten. Des Herzogs „Töchterlin' suchte das Bad zu Rotenbrunn auf und ließ sich hernach nach Meran führen. Ein anderer Sohn ward vom Trientner Bischof

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 760 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LVIII K. k. Statthaltern-Archiv in Innsbruck. 18128 1473 Jänner 7, Innsbruck. Herzog Sigmund befiehlt dem Richter %u Hall, dass er den Goldschmieden verbiete, von Jemand Silber ^it kaufen, von dem sie nicht wiissten, dass er Erlaub nis habe, solches verkaufen. Cod. 123, f. Si. — Der gleiche Befehl ergieng an die Richter ,- k Innsbruck, Sterling, hieran und Bovert. 18129 1473 Jänner 10. Burkarten von Hausen die vorgemelten zeit (7. Jän ner 14-2 bis 10. Jänner 1473) zu notturfft des paues

drei gulden ring, der ainer herzog Kristoff, der ander dem von Görcz, der dritt Michel von Freyberg geschankt worden sein, geben 22 r. gulden. T.R. I473,f.n5\ 18137 T 473 Februar 1, Innsbruck. Herzog Sigmund von Oesterreich stiftet $um An denken an seine verstorbene Gemahlin Eleonora von Schottland in seiner fürstlichen Behausung Mitter hof in Innsbruck eine Kapelle mit einer ewigen Messe. Beglaubigte Copie $. XIX, Br. A. L. U. 44 D. 18138 r473 Februar 2, Innsbruck. Klaus, Werkmeister von Memmingen

, f. i5. 18141 T 473 Februar 8, Innsbruck. Herzog Sigmund ersucht den Bischof Brixen, dafür sorgen, dass die ^wischen Lienhart und Hans Jöchel und dem Landcommenthur Heinrich v. Freiberg wegen des von den Ersteren geplanten Kirchenbaues %u Sterling getroffene Abrede in Kraft trete und Kirche und Messe gestiftet werde. Cod. 123, f. 27. — Ein ähnliches Schreiben vom gleichen Datum ergieng an den Landcommenthur und den Pfarrer ;u Sterling Konrad Härtung. 1814*2 1473 Februar iß. Hansen Widerstain dem jungen

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