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Bücher
Jahr:
1879
Maximilian's I. Beziehungen zu Sigmund von Tirol in den Jahren 1490 - 1496 : Studie zur Charakteristik beider Fürsten
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Seite 7 von 58
Autor: Kraus, Victor / von Victor von Kraus
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 58 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Signatur: II A-638
Intern-ID: 135521
. Ich glaube, auf dieser traurigen Wanderung treffen wir Erzherzog Sigmund. So können wir manche Erscheinung in Sigmund’s Leben erklären und manche Widersprüche werden dann ihre Lösung finden. Im Jahre 1478 beginnt eine auffallende Annäherung des Erzherzogs Sigmund an das ha ieri sehe Haus, dessen Haupt damals Herzog A Ihr echt IV. von München war. Die Freundschaft von der letzteren Seite war nicht ohne Eigennutz. Eine Heilung von Geldverschreibungen Sigmund’« auf Tiroler Güter zu Gunsten Albreclit’s

und seiner Brüder leiten dieses Verbältniss trotz der Opposition von Seite des Meraner Landtages ein '). Der Wider sprach Kaiser Friedrich’s erweckt nur den Verdacht in Sigmund, dass der Vetter ihn um seine Lande bringen wolle. 1488 muss A Utrecht sich speciell verpflichten, Sigmund bei der Herrschaft zu erhalten. 1485 hatte Kaiser Friedrich, vor Mathias Corvinus fluchtend, auf seinem Wege durch Tirol seine Tochter Kuni gunde am Innsbrucker Hofe zurückgelassen. Dort lernte sie Herzog Älbrecht von Baioni kennen

und lieb gewinnen. Sigmund beförderte aus besten Kräften das Zustandekommen einer Verbindung. Die durch ein ganzes Jahr gepflogenen Unter handlungen beweisen zur Genüge, dass Kaiser Friedrich sowohl wie Maximilian sich derselben durchaus nicht abgeneigt zeigten a ). Nur eine Bedingung knüpfte der Vater an seine Einwilligung. Alle Verschreibungen, die Sigmund dem haierischen Hause bis her ansgestellt, sollten vorher rückgängig gemacht werden. In der Tliat waren dieselben schon höchst auffallender Art

. I486 verkaufte Sigmund dem Herzog Georg von Baiern die Markgraf- scliaft Burgau um 52.000 fl, mit der Zusatzclausei, dass ein Rückkauf vor Ablauf von sechs Jahren nicht stattfinden sollte. Hiedurch war das Interesse des habsburgischen Gesaimnthanses auf das empfindlichste geschädigt. Vielleicht wäre es bei Sig mund’s redlichem Bemühen um das Zustandebringen der Heirat ') S. Jaeger a. a. 0. p. 11 ff. — 2 ) Es ist noth wendig, dies gegen über der verbreiteten Ansicht, diese Heirat sei so ganz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 31 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1461, Sareistag vor Lichtracss, XI. Jänner. Innsbruck. Herzog Sigmund bestätigt als Vogt dos Stiftes Brixeii die von den Chorherren des Capitels und den gemeinlichen Gotteshaus-Leuten daselbst vorgenommene Wahl und Aufstellung dos Domherrn Wolf gang Neumdlinger mm Verweser des Gotteshauses in Abwesenheit des Bischofs, gemäss und nach Inhalt der Verschreibung, so er von ihnen und sie von ihm (zu Bruneck) hier über erhalten. Handlang etc. p. 17%, 1461, 1. Febroar. Rom, P. Pius II. citirt

den Herzog Sigmund als der Kellerei verdächtig (wegen Unglauben an den Artikel de unitale ecelesiae : „Satanae ipsius mem bruti! principale impius Sigismundus ex Austriae principibus, qui... ab apostolica eccla transfoga effectus sab diaboli eepit vexillo militare') zur Verantwortung nach Rom, Eben so eine Menge anderer weltlicher und geistlicher Herren und Vorsteher etc. Acta eoneordiae etc. Brixn. Arch. Lad. 3, N. 14, p. 163. 1461, 1. Februar. Rom. Päpstliche Bulle gegen den Bischof Georg Hack

von Trient, ob notoriam ejus adbaesionem, quam facto quotidie Sigismundo duci ostendit, cum quo et idem sentire videtur. Bonelli III, P. I, p. 261. 1461 , 1. Februar. Rom. P. Pius fordert die Bürger und den Rath der Stadt Constanz auf, den Verkehr mit dem Herzog Sigmund und seinen Anhängern zu meiden, was bei ihnen dem Vernehmen nach nicht geschehe. Handlung etc. p. 423. 1461, 12. Februar. Roveredo. Wurde die vom 1. Febr. aus Rom datirle Vorla dung des Herzogs Sigmund und aller seiner Anhänger wegen

. p. 205. 1461. Herzog Sigmund macht mehreren Pfarrern Vorwürfe über ihre Unter stützung des Cardinais, und fordert von ihnen die Ablieferung aller Absenzen an, seinen Caplan Amdrae Mack, den er an jeden von ihnen desshalb sendete. K. k. Geh. Haus- u, Uof-Arch. Register der Mandel etc. 14C1. Ein Mönch aus der Carthause Schnals schreibt, wahrscheinlich an seinen höher gestellten Ordensvorstand, dem er bekennt, wie sein Kloster trotz der bestimm ten Kunde vom Interdicte dennoch aus Furcht écn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 333 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
.' Eines Richters wird im Jahre 1363 im Freiheitsbriese Herzogs Rudolph IV. erwähnt, worin Letzterer er klärt, daß ihm der Richter, der Rath und die Bürger geschworen und gehuldigt hätten. Von dieser Zeit an wird in den Urkunden immer der Richter speciell angeführt; aber ihre Namen in ununter brochener Reihenfolge beginnen erst mit dem Jahre 1495. Die nachfolgenden Stadtrichter sind einer Urkunde im Meraner Rath hause entnommen: 1495 Nikolaus Thalhacker, 1496 Sigmund Singoltinger, 1497 Ulrich von Wanga, 1498

Nikolaus Thalhacker, 1499 Ulrich von Wanga, 1500 Nikolaus Thalhacker, 1501 Sig mund Singoltinger, 1502 Hörmann Niderer, 1503 Ulrich von Wanga, 1504 Nikolaus Thalhacker, 1508 Georg Piechl, 1506 Ulrich von Wanga, 1507 Haus Passeyrer, 1505 Sigmund Eisen schmidt, 1509 Benedikt Mäminger, 1510 Ulrich von Wanga, 1511 Nikolaus Thalhacker, 1512 Thomann Zöttl, 1513 Sigmund Elsen- schmidt, 1514 Benedikt Mäminger, 1515 Michael Schildtperger, 1516 Thomann Zöttl, 1517 Sigmund Eisenschmidt, 1518 Benedikt Mäminger

, 1519 Silvester Stcinprecher, 1520 Thomann Zöttl, 1521 Michael Schildtperger, 1522 Sigmund Eisenschmidt, 1523 Thomann Zöttl, 1524 Vinzenz Crinis, 1525 Michael Schildtper ger, 1526 Bartlmä Spränggler, 1527 Andre Kalmünzer, 1528 Leonhard Pockh, 1529 Thomann Zöttl, 1530 Bartlmä Spränggler, v 1531 Michael Schildtperger, 1532 Hanns Sprängler, 1533 Leon hard Pockh, 1534 Mathias Thalhacker- 1535 Sebastian Wenderl,

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 312 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Sigmund, der bis 1446 unter Vormundschaft König Friedrichs IV. als des Ältesten der leopoldinischen Linie stand, von da an selbst regierte. Mit demselben Nachdruck wie sein Vater machte Sigmund seine oberherrlichen Ansprüche den drei Bistümern gegenüber Zeltend. ' . Nach dem Tode des Bischofs Georg von Brixen wurde unter dem Einflüsse der tirolifchen Landstände Johann Röttel 4. Jänner 1444 gewählt, vom Gegenpapst Felix V. 15. Juli d. I. und bald daraus auch vom Basler Konzil bestätigt.ff) Er erneute

das von seinem Bor- gänger mit den Ständen gegen König Friedrich eingegangene Bündnis, huldigte - Herzog Sigmund (April 1446) und' wurde von diesem zum Kanzler ernanàfff) Nach seinem Tode (28. Febèr 1450)*f) wählte das Kapitel auf Herzog Sigmunds Wunsch den Domherrn Leonhard Wiesmayer, Rat und Kanzler des Herzogs, zum Bischof (14. März 1450). Allein schon am 23. März, ehe noch der Wahlbericht des Ka° •pitela am päpstlichen Hose eintraf, ernannte Papst Nikolaus V. den gelehrten Kardinalpriester von San Pietro

' *) »erCi, a.a.O., XIX, Documenti, N. MMCXV.I. ; **) Ober Roneegno. ***) Ober dem Schlosse Telvana. f) Egger, I, 472 f. Verc i, XIX, Do c . N. MMCXV. A in brosi, 1, 182. Die Grafen von Tirol leisteten bis 1670 für die genannten. Objekte den Bischöfen von Feltre den Lehenseid. (M. Mahr in: ZDOAV. XXXVIII, 83). : ' ff) ©.iitnachcr, a.a.O., VI, 286s. ; : ttt) Jäger, U/2, S. 40, 44, 72, 75, 78, 134. *t) Nach ©übel, 1. c., II, 124: 28. Jänner. . **t) In. zw ei an G erzog -Sigmund, und das Kapitel gerichteten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1887
Aus deutschem Süden : Schilderungen aus Meran
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Seite 44 von 182
Autor: Edlinger, Anton / von Anton Edlinger
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: VIII, 171 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;f.Führer ; <br>g.Meran <Region>;f.Führer
Signatur: III 1.249
Intern-ID: 324366
zeitig beigesprungen und hatte dann die Väter der Stadt zur Schonung verpflichtet, von welchem erfreulichen Wendepunkte in dem Leben der Burg sogleich noch Einiges zu erzählen sein wird. Seinen Aus gangspunkt nahm dieses Leben aber in der Baulust des Erzherzogs Sigmund, Grafen von Tirol, der alle seine Jagd- und Kurzweilplätze im Lande mit Burgen und Schlössern zu schmücken liebte und deren Namen gerne auch den seinigen, die hohe Bestimmung anzeigend, einverleibte. So haben wir ein Sigmundsburg

, Sigmundsried, Sigmunds eck, Sigmundskron, Sigmundslust, Sigmundsfreud, Sigmundsfried und mehrere Andere, von denen die beiden letztgenannten Sigmund aller dings nicht gebaut, sondern nur umgetauft hatte, als sie sein Eigen thum wurden. Die Meraner Burg war nun ebenfalls eine solche Sigmundsburg oder Sigmundslust, obwohl sie nicht diesen ihre Ab stammung andeutenden Namen führte — ein Umstand, der unseren Gelehrten noch vieles Kopfzerbrechen kostete. Bis in die neuesten Auflagen des Amthor und Bädeker

Tirol verwiesen wurde. Erzherzog Sigmund erbaute seine neue Burg in dem Garten des ererbten und schon von Heinrich von Böhmen erworbenen Hauses unter den bergseitigen Lauben, dem späteren Kelleramts- und heutigen Magistratsgebäude, hart am Fusse des sonnigen Kiechelberges und seiner in die Stadt heruntersteigenden Rebengelände. Die Anwesen heit des Erzherzogs in Meran ist vielfach urkundlich nachzuweisen und somit auch sein Aufenthalt in der Burg, sowie der seiner ersten

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
Aus deutschem Süden : Schilderungen aus Meran
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Seite 51 von 206
Autor: Edlinger, Anton / von Anton Edlinger
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: 191 S. : Ill.. - 2., vermehrte Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; f.Führer ; <br />g.Meran <Region> ; f.Führer
Signatur: III 972
Intern-ID: 93235
ihr noch rechtzeitig beigesprungen und hatte dann die Väter der Stadt zur Schonung verpflichtet, von welchem erfreulichen Wende punkte in dem Leben der Burg sogleich noch Einiges zu erzählen sein wird. Seinen Ausgangspunkt nahm dieses Leben aber in der Baulust des Erzherzogs Sigmund, Grafen von Tirol, der alle seine Jagd- und Kurzweilplätze im Lande mit Burgen und Schlössern zu schmücken liebte und deren Namen gerne auch den seinigen, die hohe Bestimmung anzeigend, einverleibte

. So haben wir ein Sig mundsburg, Sigmundsried, Sigmundseck, Sigmundskron, Sigmunds lust, Sigmundsfreud, Sigmundsfried und mehrere Andere, von denen die beiden letzgenannten Sigmund allerdings nicht gebaut, sondern nur umgetauft hatte, als sie sein Eigenthum wurden. Die Meraner Burg war nun ebenfalls eine solche Sigmundsburg oder Sigmundslust, obwohl sie nicht diesen ihre Abstammung andeutenden Namen führte — ein Umstand, der unseren Gelehrten noch vieles Kopfzerbrechen kostete. Bis in die neuesten Auflagen

und diese auf Schloss Tirol verwiesen wurde. Erzherzog Sigmund erbaute seine neue Burg in dem Garten des ererbten und schon von Heinrich von 'Böhmen erworbenen Hauses unter den bergseitigen Lauben, dem späteren Kelleramts und heutigen Magistratsgebäude, hart am Fusse des sonnigen Kiechel- berges und seiner in die Stadt heruntersteigenden Rcben^clìinclc. Die Anwesenheit des Erzherzogs in Meran ist vielfach urkundlich

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 91 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
Friedrich einverstanden. Zu Esslingen am 4. December stellte er als Kaiser und ältester Fürst zu Oesterreich seine Zustira- mungs-Urkunde aus, in welcher er a lie Punkte der Ueberein- kunft, sowohl jene, welche die Wiedereinlösung' Burgaus, als auch die, welche sich auf die Zurückgabe aller Verschrei bungen . und auf die Bezahlung der 102.000 Gulden an den Herzog Albrecht von Baiern bezogen, genehmigte. 1 Allein es liegt keine Spur davon vor, dass die beiden Parteien, der Erzherzog Sigmund

, wurde der Streit wegen Burgau und der österreichischen Vorlande definitiv ausgetragen. 2 In Tirol, zumal am Hofe des Erzherzogs Sigmund, war in der Zwischenzeit seit dem Meraner Landtage eine nicht un bedeutende Trübung der Verhältnisse zwischen dem Fürsten und den von demselben Landtage ihm zugeordneten Käthen und der Landschaft entstanden. Nach den Beschlüssen des genannten Landtages sollte die damals festgestellte Hof-, Regie rung»- und Landes -Ordnung drei Jahre unverändert eingehalten

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 74 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
in deren Weideraehten ; nicht zu irren. Or. Perg. S. ••• 1414 Juli 25, Heran. Herzog Friedrich bestätigt den Leuten von Schnall das Weiderecht an der Merane gleich Markgraf Ludwig. Or. Perg. S. 867 '-1460 Juni 19, Innsbruck. Herzog Sigmund .bestätigt gleich seinem Vater und Markgraf Ludwig den Leuten von 'Snails das 'Weiderecht an der Heran von der Passer bis Algier, wofür sie jährlich zinsen. Or. Perg. S. Begest Lichnowsky L c. 7, 392. S«8 1496 Juni 26, Innsbruck. K. Max bestätigt den Leuten

von Sehnen das Weideprivileg 7 des Erzb. Sigmund. Or. Perg. §. ' ■ §0§ Ausserdem Kundschaften und Processurthel wegen Weile mit Meran und August und Verträge des 15. und 16. J&hrk ■ . 19. Si»Diil«Fg (ScManderser-). Gleich der ■ Gem. Nördersberg kirchlich in Schiander« eingepf&rrt »eit atera eigne IfarkgesoeMiuefaaft, mm aneli eigne politische Gemeinde. Das Gemeindearchiv wird beim jeweiligen Vor steher aufbewahrt. Ifreyer aufgenommen (1626—1630), Folio Perg. b) Nor* Colleetio <1m Gotoharasee

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 240 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
gleich, als rechtmässig anerkannt worden sein, denn 1479 ver langt Herzog' Sigmund vom Bischof, er solle seine Gotteshaus leute .„steuern und reisen' lassen wie andere Landleute 197 ). Und 1495 bittet Bisehof Heinrich wieder um Aufhebung des Gebotes, welches die Gotteshausleute durchaus als Unterthanen des tiro lischen Territorial Staates betrachte „ gegen die alten Freiheiten und das Herkommen' 198 ). Der Bischof war auch der einzige von allen Grundherren, welcher die-Macht besass, einen Wider

spruch gegen die landesherrlichen Verfügungen zu wagen. Als Herzog Sigmund 1484 seiner Gemahlin Katharina ?on Sachsen mehrere Aemter als Wittum verschreibt, behält er sich davon lanndtraisen, lanndtsteurn unnd annder mitleiden, so sye zu zeüen unnser gemain lanndtschaffi tragen mitess 19 9 ), vor. Die von der Landesherrschaft privatrechtlich abhängigen Leute werden also gerade wie die übrigen behandelt. Alle auswärtigen in Tirol begüterten Stifter müssen im Kriegsfall auch Steuern zahlen und Truppen

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