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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 731 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
und Herrschaften auf Kosten ihres Herrn und seines Landes zu füllen verstanden. Als Sigmund darüber endlich die Augen aufgingen, jagte er sie wol von dannen, allein sie gingen in die Schweiz und wussten dort einen Krieg gegen ihren Herrn heraufzubeschwören, welcher Sigmund an Geld, Land und Leuten theuer Zu stehen kam. Für das Verbrennen von 26 seiner Schlösser und 209 seiner Dörfer musste er den Schweizern schließ lich noch 10.000 fl. Kriegskosten zahlen. Dafür hatte Sigmund einige Jahre früher, nämlich 1462

, eine gute Erbschaft vorbereitet, welche Kaiser Max 1500 angetreten hat. Graf Leonhard von Görz verschrieb nämlich für den Fall seines Ab lebens dem Erzherzog Sigmund gegen die Herrschaften Taufers und Velthurns nebst 10.000 Dukaten das gauze Pusterthal (soweit es nämlich görzisch war), woraus wir einerseits erfahren, wie wir zu den Pusterern gekommen sind und andererseits, wie viel diese gnno 1462 wert gewesen sind. Erzherzog Sigmund schied 1496 69 Jahre alt aus diesem Leben, über dessen Jammerthal

im Jahre 1600 an vielen Orten nicht mehr gelesen wurden. Sechs Jahre vor seinem Tode schon hatte Sigmund seinen Wetter, den nachmaligen Kaiser Maximilian, nach Tirol berufen und ihm die Regierung über die Tiroler überlassen, wobei er sich jedoch unter anderem ausdrücklich bedingte, dass Maximilian ihn „allent halben jagen und wohnen lasse'. ') Über diese beiden Raubritter schrieb ausführlich Alb. Züger.

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 114 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
selbst, theils für seine Gattin „Bücher schreiben' mussteu. Ein solcher Schreiber des Erzherzogs war urkundlich 1463 Georg Costenzer in Innsbruck, 1465 Jörg Walther, 1479 Oswald Haring, Inwohner von Innsbruck, 1495 Sigmund Paumau, Stadtschreiber von Innsbruck, und dessen Schreibschüler Sigmund Priefenfchalk. Welche Bücher sie für Erzherzog Sigmund schrieben, respektive kopirten, ist leider unbekannt. Nur von dein im Jahre 1463 urkund lich erscheinenden Schreiber Nikolaus Schupf ist eine Arbeit

bekannt, die er im Auftrage Sigmunds vollbrachte, nämlich das Abschreiben „eines Reckenbuchs.' Welches Buch speziell damit gemeint sein könnte, muss weiterer Forschung überlassen bleiben; hier sei nur konstatirt, dass, wie später Kaiser Maximilian, auch Erzherzog Sig mund Verdienste um die Erhaltung altdeutscher Dichtungen sich er worben hat Der dem Erzherzog Sigmund nahe stehende Humanist Johannes Tiberinus begrüßt daher mit Recht seinen hohen Gönner mit den Worten: „0 6nx, àànieae äseus et spes

inolà linZuas!' Ueberblicken wir nun die Kunstbestrebuugen Erzherzogs Sig mund, so finden wir künstlerische und kunstgewerbliche Bethatiguug in Tirol zur Zeit dieses Landesfürsten schon allseits lebendig. Die Platinerei und die Münze standen in voller Blüte. Die Werke der Jnnsbrucker Plattner aus der Zeit Erzherzogs Sigmund sind unübertroffen geblieben. Die Erzgießerei wurde durch zahlreiche Büchsenmeister und Rothschmiede betrieben. Die von ihnen erzeugten Geschütze, Glocken zc. tragen durchaus

, Schwertfeger, Messerschmiede, Bogner, Windenmacher, Pfeil- schifter und Tartfchenmacher, auf deren Leistungen nur jedoch nicht >) Sollte das „Reckenbuch' Sigmunds in seinem alten Einbände er halten sein, so wäre es an diesem erkenntlich. Für den Einband des Recken- buchcs ließ nämlich Erzherzog Sigmund „ein groß messing geschmeid' anfertigen, für welches er IS Psnnd bezahlte. Dieses Reckenbuch ist jedenfalls ein anderes als das „Riesen- oder Heldenbuch', welches Kaiser Max durch Johannes Ried Z5l)4—I50S

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 449 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
Niederrasen. 441 Kirchleh en der Pfarrkirche zu Tai sten — Nr. 2112. Or. Perg. S. (II. B. 11. 1). 2227 1493 Sept. 14 (Exaltatio crucis), Innsbruck. König Max gibt seinem Rath und Pfleger zu Persen, Sigmund von Weltsperg, eine jährliche Provision von 300 fl., wofür er ihm gegen jedermann mit Knechten, Hamasch und Pferden dienen soll. Or. -Perg. S. (I, 87). 2228 1496 . . . (An)dres des Zwölfboten, Piacenza. Derselbe belehnt denselben aus Gnade mit dem Niederhof, genannt Hofergut zu Perbian

, das Erz. Sigmund als verschwiegenes Lehen an Jörg von Yilanders gegeben hatte. Or. Perg. S. (II. B. 9. 1). 222» 1498 Oct. 1 (Montag nach Micheli), Metz. Derselbe bestellt, da vielleicht jemand in seiner Abwesenheit die von Erzherzog Sigmund überkommenen Länder bekriegen könnte, Sigmund von Wellsperg zum obersten Feldhauptmann der Grafschaft Tirol und bestimmt genannte Käthe, die als Regenten in Innsbruck eingesetzt sind, weiteres vorzukehren. Or. Perg. S. (I, 88). - 2230 1499 Juni 13 (Pfinztag

vor Veit), Meran. Derselbe befiehlt seinen Statthaltern zu Innsbruck, seinem Truchsess Christof von Welsperg den Schuldbrief, welchen ihm Erz herzog Sigmund geschenkt haben soll, auszufolgen. Ol*. Pap. eigenhändige Unterschrift und S. (I, 84). 2231 1499 Juli 27 (Samstag nach Jacobi), Innsbruck. Der selbe befiehlt dem Bergrichter Stcffan Wiukelhofcr, den Welspergern für die Nothdürft des Thaies Primör Holz aus den zur Schmelze gehörigen Wäldern auszeigen zu lassen. Or. Pap. S. fehlt (l f 1080). 2282

1500 Sept. 28 (Montag vor Micheli), Innsbruck. Der selbe verleiht dem Bartlme von Weltsperg den Niederhof zu Perbian in gleicher Weise wie ihn Sigmund v. W. (N. 2229) inn e hatte. Or. Perg. S. (IL B. 9. 4). 2288 1501 Aug. 23 (Montag vor Bartlmae), Lienz. Derselbe belehnt bei der allgemeinen Lehensberufung nach dem Tode des Grafen Lienhart von Görtz den Hans Ràsner erb lich mit allen Stücken, welche ihm nach den Lehensbriefen

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Seite 3 von 45
Autor: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Signatur: IV 93.306
Intern-ID: 495369
kam Hunkelstein in den Besitz des Landestursten, denn vermöge einer Urkunde vom Jahre 1463 überliess Herzog Sigmund dem Bischöfe Georg von Trient das Schloss Hunkelstein. Dass dieser Bischof die Burg wirklich in Besitz genom men habe, geht aus dem hervor, dass nach seinem 'l'ode, 1. Oktober 1465, im Schlosse das bischöfliche Inventar iu Gegenwart derPrübste: Conrad von Wälschmidiael und Johann von Gries, aufgenommen wurde. Bald darauf scheint Herzog Sigmund die Burg wieder in eigene Verwaltung

zu- wegen bringen'. Die Hofmaler Jörg Kölderer und Friedrich Leben- faeher sollen diese Arbeit 1504 —1508 vollendet lutben. Später gelangte das Schloss an die Hitter von Brandis. Jm Jahre 1531 trug Kaiser Ferdinand I. dem Sigmund von Brandis auf, das Schloss Hunkelstein, welches ehedem irriger Weise für ein landes fürstliches Lehen gehalten wurde, als Lehen des Hochstiftes Trient anzuerkennen und von diesem die Belehnung zu nehmen. Sigmund wurde demzufolge 1532 von Bischof Bernard von Trient

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Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 75 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
Buest 16 ») und Wolff gang Oberhofer 160 ) des jars, do man zalt tawsend vierhunder und in dem newnundsechtzìgìstem jare etc.c). Nota die den ämbter vom rat empholhen und darumb gelobt haben i&i). An ersten viscbeschawrrer: Virich Gruener, Hanns Korn 162 ). Prottwegerr: Perchtold Jordan 163 ), Sigmund Gerstel 104 ). c) Nach jare etc. halbe Seite unbeschrieben. 1481 als Bürgermeister. Er dürfte aiw Niederbayern stammen, da- in einer Urkunde des Bozner Spit.-Arch. vom 23. April 1450 eine Enngel

Sigmund erlassenen Feuerordnung (Huter, Tiroler Heimat, 1929, S. 142) als Viertelshauptxnann in der Wangergasse, 1469 als Fisehbeschauer, 1474 als Fleischwäger (Rp. Bl. 1) und 1475 (Rp. Bl.^ 5) als Zusatz. Der bodenständige Name, nach Tarneller, Namenkunde, S. 70, ein Pfeffersberger Hofname, ist in der Bozner Gegend bereits 1267 Juli 13 urkundlich bezeugt (Stolz, Ausbreitung IlX/i, S. 31), in der Algunder Gegend 1351 (Tarneller, Burggrafenamt, Nr. 559). 163) Berchtold Jordan erscheint 1460 als Bozner

Rubiin Jordan, 1434 Achatius Jordan. (Bozner Spit.-Arch.), um 1450 Hatzel (Koseform von Hazzo) Jordan (Ordnung des Landgerichts Gries) und 1478 Kunz Jordan. 164) Sigmund Gerstl erscheint 1469 als Brotwäger und Amtmann Arnolds von Niedertor, 1470 (Rp. Bl. 13) als Zusatz, 1471 (Kod. 140, Bl. 3), 1479 (Rp. Bl. 2) als Ratsherr, 1474, 1480, 1486 und 1487 als Bürgermeister. Nach Straganz, Beiträge zur Geschichte Tirols II, S. 6, 22 und 89 (Stammtafel) war er ein Sohn des Hans Gerstl (f vor 1463

) und in erster Ehe mit Anna Marolt (t 1504), in zweiter mit Barbara Commi (j- 1519) verheiratet Er hatte drei Töchter und einen Sohn Andreas, mit dem die Familie 1544 im Mannesstamme erlosch. Sigmund erwarb 1485 das landes- fürstliche Lehen der äußeren Fleischbänke (vgl. S. 39, Anm. 73a), um dieselbe Zeit auch den Winklhof, der 1490 zu einem gefreiten Adelssitz „Gerstburg' erhoben

5
Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 73 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
Buest 1SB ) und Wolff gang Oberhofer 1B0 ) des jars, do man zalt tawsend vierhunder und in dem newnundsechtzigistem jare etc. c ). Nota die den ämbter vom rat empholhen und darunib gelobt haben i6i). An ersten visebeschawrrer: Virich Gruener, Hanns Korn 1 ® 2 ), Prottwegerr: Perchtold Jordan 169 ), Sigmund Gerstel' 4 ). c) Nach jare elc. halbe Seite unbeschrieben. 1481 als Bürgermeister. Er dürfte ans Niederbayern stammen, da- in einer Urkunde des Bozner Spit.-Arch. vom 23. April 1450

von Herzog Sigmund erlassenen Feuerordnung (Huter, Tiroler Heimat, 1929, S. 142) als Viertelshauptmann in der Wangergasse, 1469 als Fischbeschauer, 1474 als Fleischwäger (Rp. Bl. 1) und 1475 (Rp. Bl. 5) als Zusatz. Der bodenständige Name, nach Tarneller, Namenkunde, S, 70, ein Pfeffersberger Hofname, ist in der Bozner Gegend bereits 1267 Juli 13 urkundlich bezeugt (Stolz, Ausbreitung HI/1, S. 31), in der Algunder Gegend 1351 (Tarneller, Burggrafenamt, Nr. 559). 163) Berchtold Jordan erscheint 1460

uns 1382 Rubi in Jordan, 1434 Aehatius Jordan (Bozner Spit.-Arch.), um 1450 Hatzel (Koseform von Hazzo) Jordan (Ordnung des Landgerichts Gries) und 1478 Kunz Jordan. 164) Sigmund Gerstl erscheint 1469 als Brotwäger und Amtmann Arnolds von Niedertor, 1470 (Rp. Bl. 13) als Zusatz, 1471 (Kod. 140, Bl. 3), 1479 (Rp. Bl. 2) als Ratsherr, 1474, 1480, 1486 und 1487 als Bürgermeister. Nach Slraganz, Beiträge zur Geschichte Tirols II, S. 6, 22 und 89 (Stammtafel) war er ein Sohn des Hans Gerstl (f vor 1463

) und in erster Ehe mit Anna Marolt (f 1504), in zweiter mit Barbara Gonzini (f 1519) verheiratet. Er hatte drei Tochter und einen Sohn Andreas, mit dem die Familie 1544 im Mannesstamme erlosch. Sigmund erwarb 14S5 das landes- fürstliche Lehen der äufleren Fleischbänke (vgl. S. 39, Anm. 73a), um dieselbe Zeit auch den Winklhof, der 1490 zu einem gefreiten Adelssitz „Gerstburg' erhoben

6
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
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Seite 23 von 60
Autor: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Ort: Linz
Verlag: Fink
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Signatur: II 102.401
Intern-ID: 267768
goldeter Harnisch an Sigmunds Schwager nach Schottland abgesendet, ein anderer an den Kurfürsten von Mainz, Der König von Neapel bezog 1472 Harnische aus Sigmunds Platinerei, und der König von Portugal wendet sich sogar an Maximilian um ein Empfehlungsschreiben bei Sigmund, dass er auch einige berühmte Innsbrucker Harnische erhalten könnte. 3 ) Interessant ist ein Schreiben Philipps des Schönen, des Sohnes Maximilians und der Maria von Burgund, in welchem er seinen lieben Vetter in Tirol mji

Herrn und Vater kämpfend unter stützen zu wollen gegen die Feinde der heuscr Oesterreich und Burgundi. Erzherzog Sigmund fand solch jugendliche Tapferkeit nur rühmenswert und schickte dem Prinzen den verlangten Harnisch 1489; es ist wohl ohne Zweifel der noch in der Ambraser Sammlung von Philipp dem Schönen aufbewahrte. Berühmte Plattner in dieser Zeit werden viele genannt. Es sei hier nur der hervorragendsten gedacht. Diese waren di q Treytz, deren Familie auch der berühmte Geheimschreiber

Maximilians, Max Treyt'z- Sauerwein, angehörte, und aus deren Schule auch der Verfertiger des Leihharnisches des Kaisers her vorgegangen ist. 3 ) Von ihnen bemerkt der Weißkunig, dass sie es verstanden batten, den Harnischen eine besondere Härte zu verleihen. 4 ) Von ebenso großer, aber viel allgemeinerer Bedeutung als die Platinerei Sigmunds war dessen Münze. Zum Aufschwung des Miinzwesens hat besonders der ungewöhnlich ergiebige Bergbau auf edle Metalle heigetragen. Sigmund errichtete, um die reichen

Erträge des Bergbaues verwerten zu können, eine neue Münze in Hall. 5 ) Erzherzog Sigmund war der erste *) ibid. p. 197. 2 ) Der Brief, vollständig abgedruckt bei Schünherr p. 197, datiert aus Antwerpen 12. Sep tember I486. 8 ) ibid. p. 199. 4 ) Es sein, heißt es im Weißkunig, etlich Personen aus dem Geschlecht Treytzsauerbein gewesen , die haben mit dem harnasch dermassen ein hert leunät , das man mit Jcaincm armprust dardurch hat schiessen mugen. & ) Früher war die Münze in Meran gewesen im grafi

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363
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Seite 64 von 129
Autor: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Ort: Brixen [u.a.]
Verlag: Weger
Umfang: 124 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.438 ; II 102.438
Intern-ID: 493179
/ — Im Jahre 1407 haben die Bruder Erasmus und Augustin, die Burggrafen von Lienz, dem Rudolph Laßberger um M/ n (11,000) sl. die Beste und das Gericht Tauferö abgelöst, das er von den Herzogen Leo- pold, Ernst und Friedrich von Oesterreich in Satz gehabt und .haben mit ihnen gesigelt Ulrich von Weißpriach und Christoph von Welsperg, der Burggrafen Bettern — Actum Wien. ' Herzog Sigmund verseht 1456 dem Cardinal Bischof Nikolaus von Cu sa die Veste Taufers sammt Gericht um 15,000 fl. und 1200 Dukaten

mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. Doch schon 1460 verzichtet der Bischof und sein Kapitel auf die Herrschaft Täufers. Im Jahr^ 1462 schließen Herzog Sigmund und Leonhard Graf von Görz einen Erbvertrag, worin ersterer dem letztern auf Erlöschen des ManneSftammeS die Herrschaften TauferS und VelturnS. dieser hin- gegen für solchen Fall alles verschreibt, was er in Kärnten und Pusterthal besessen. (Schatz-Archiv.) Kaiser Max versetzt die Herr schaft Taufers 1504 dem Hans Christian und Sigmund Finger um 27,400

12
Bücher
Jahr:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Seite 271 von 544
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Prochaska
Umfang: 531 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern-ID: 155093
im Ziller-Thal anzulegen. Unter Erzherzog Sigmund wurde Tirol für jene Zeit, was Californien in unfern Tagen ist. Grube auf Grube, Bergwerk auf Bergwerk wurde während feiner laugen Regierung entdeckt. Es gab bald keinen Theil Tirols mehr, wo man nicht die Eingeweide der Erde durchwühlte, und vielleicht sind damals auch die spätern Eisengruben Vorarlbergs in Betrieb gekommen. Wir lesen von tirolischen Bergwerken oder Gruben in Stubei, in Rendeva, im Lech-Thal, in Passeier, im Gröden- Thal

zu Meran u. a. Sigmund stellte mehrere Bergrichter an, erliest schon wiederholt Bergwerks- Ordnungen und gewährte den Gewerken mancherlei Freiheiten und Erleichterungen. So befreite er z. B. viele Gewerke für einige Jahre vom ganzen oder halben Frohn und Wechsel. Die Verle gung der Münzstätte von Meran nach Hall steht offenbar mit diesem Aufschwünge der Bergwerke im Zusammenhang. Einen noch höhern Aufschwung nahm der Bergbau unter Sigmunds zwei nächsten Nachfolgern, Max und Kaiser Ferdinand I. Damals

stieg er auf den Höhepunkt seiner Entwickelung. In dieser Zeit gewahrten die berühmten Bergwerke in den Bezirken von Schwaz, Rattenberg, Kitzbühel und Sterzing die höchste Aus beute. Hatte das Schwazer-Bergwerk, besonders der sehr ergiebige Falkenstein, schon unter Sigmund und Max durchschnittlich jedes Jahr nahe an 50.000 Mark Silber geliefert, so stieg in der Periode von 1522—1564 (42 Jahre) der Ertrag auf 2,328.506 Mark und waren im Jahre 1490 dabei etwa 7400 Personen beschäftigt, so vermehrte

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Seite 147 von 500
Autor: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verlagsanstalt Tyrolia
Umfang: [36 S.]
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 4
Intern-ID: 378625
. u. 3 Abb. Die ost- bairischen Grenzmarken. Jg. 16, 1927. S. 90—96. [31] Hoehenegg Hans. Bayrisches aus einer tirolischen Sammlung. Der Heimgarten. Wochenschr. der Bayer. Staatszeitung. Jg. 5, 1927. Nr. 25. [31a] Hörtnagl Hans. Herzog Sigmund des Münzreichen Kriegszug gegen die Eidgenossen im Herbste 1460. Mit 2 Taf. Tiroler Heimat. Heft 9, 1927. S. 41—52. [32] — — Maximilians Aufenthalt in Steinach und die Pest in Innsbruck anno 1497. Tir. Hei matblätter. Jg. 5, 1927. S. 172. [33] — — Maria Bianca

Sforzas Tod in djer Innsbrucker Hofburg und ihr Begräbnis. Innsbr. Nachr., 1927. Nr. 296. [34] Aus dem Hofleben Sigmund des Münzreichen in den Jahren 1460 und 1461. Ebenda. Nr. 88. [35] Huber Heinrich. Wie Tirol bayerisch war. Die ostbairischen Grenzmarken. Jg. 16, 1927. S. 153—155. [36] Huter Franz. Die Quellen des Mcßgerichtsprivilegs der Erzherzogin Claudia für die Boz- nerrnärkte (1635). Mit 1 Taf. Bozner Jahrbuch 1927. S. 5—131. [37] Jahr, Das, 1927. Ein Rückblick auf die Ereignisse

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Seite 219 von 500
Autor: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verlagsanstalt Tyrolia
Umfang: [36 S.]
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 4
Intern-ID: 378625
: Iduna Robiat. Mit 2 Abb. Des Burggrafenamtes Volks- u. Haus- kalender f. 1929. S. 84—86. [1839] Dresler Adolf. Ottmar Schrott-Vorst. Ein Tiroler Bildhauer. München, Südost-Verl., [1928]. 8°. 24 S, mit 22 Abb. [1840] Staug Sigmund. Heinrich Schullern: Kleinod Tirol. Stimmen der Zeit. Bd. 114, 1928. S. 154. [1841] Kappler Adolf; Dr. Karl Schumacher zum Gedächtnis. Academia. Jg. 41, 1928/29: S. 108. [1842] Medizinalrat Dr. Karl Schumacher f. Tir. Anzeiger, 1928. Nr. 112 u, 114; — Haller Lokalanzeiger

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