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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1918
Umfang: 8
die Witwe mit zehn Kindern; die zwei ältesten Söhne, 19 und 13 Jahre alt, stehen im Felde. Uebertritt von Russen auf unser Gebirt. Aus dem Kriegsprefsequartier wird gemeldet: Auf dem östlichen Kriegsschauplätze überschritten am 31. v. M. über 1700 Russen mit Pferden und Maschinengewehren unsere-Linien. Es sind dies russische Truppen, die im Kampfe mit rumänischen Truppen gestanden waren und sich vor diesen auf unser Gebiet zurückzogen. Kirchliches. Stadtpfarrer, gelstl. Kst Josef Sigmund

'Z'. In der Nacht vom 1. auf 2. Februar, 2^4 Uhr, ist Pfarrer Josef Sigmund von St. Nikolaus (Innsbruck) gestorben. Die Gesundheit des hochw. Pfarrers Sigmund war schon seit einigen Jahren stark erschüttert, so sehr, daß er sich mehrmals ernstlich mit Resignationsgedanken trug. Die sonst starke Natur, die Zähigkeit und die Mittel der Heilkunde aber ließen ihn immer wieder alle Schwierig keiten überwinden und an seinem schwierigen Posten aushalten. Da packte ihn vor 8 Tagen eine Lungen entzündung

, zu der auch noch die Rippenfellentzün dung kam. Anfangs schien es, als ob der gute Pfarrer auch diese Krankheiten noch überstehen würde. Seit Freitag morgeüs jedoch waren alle Anzeichen des nahenden Todes vorhanden. Gott ergeben starb er in der Nacht auf das Fest Maria Lichtmeß eines sanften Todes. Geistlicher Rat Stadtpfarrer Josef Sigmund wurde am 1. Jänner 1854 zu Feldthurns im Bis tum Trient geboren. Er studierte am k. k. Gym nasium in Brixen und trat im Herbst 1875 in das dortige Priesterseminar. Am 6. Oktober 1878 wurde

1912) und gab auch eine kleine Zeitschrift für Prediger heraus, „Die heilige Schrift im Predigtamte' (erschienen in zwei Jahrgängen, 1896 bis 1898 bei Feliz. Rauch.) Als am 19. Februar 1898 in St. Nikolaus m Innsbruck Stadtpfarrer und geistlicher Rat Karl Mayr, hochverdient als Erbauer der schönen gotischen Pfarrkirche dort, gestorben war, wurde Pfarrer Sigmund sein Nachfolger. Am 23. Juni 1898 er folgte die Installierung als Stadtpfarrer von St. Nikolaus. Fast 20 Jahre wirkte er ununterbrochen

des ka tholischen Glaubens, die Rückkehr zu den alten frommen Sitten und Gebräuchen dm Landleuten warm ans Herz legte. Als der politische Streit in Tirol auch unter der bäuerlichen Bevöl kerung hohe Wellen schlug, griff Stadtpfarrer Sigmund ebenfalls wieder zur Feder, um aufklärend zu wirken. Er verfaßte u. a. die Schriftcheu „Der alte Säbel', welcher Titel ihm dann selbst als Kosenamen mitunter beigelegt wurde, „Guckkasten- bilder', „Der Spaßvogel' u. s. w. Er verstand seine Gedanken volkstümlich und packend

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1907
Umfang: 8
und der Werkleute-Ab- teiluna. Vollzähliges Erscheinen notwendig. Das Kommando. SchWsttsnasnschrlchten. Resultat der Best gewinner vom Hochzeitsfreischießen des Herm Josef Hinteregger und Frau Lina, geb. Strasser, gegeben auf dem k. k. Bezirksfchießstand Brixen am 28., 29. und 30. September und Oktober 1907. I. Haupt: 1. Eduard Pattis, Kardaun; 2. Alois Schlechtleitner, Schalders; 3. Peter Jesacher, Sillian; 4. Friedrich Mahr, Bruneck; 5. Josef Ruetz, Oberperfuß; 6. Peter Sigmund, Brixen; 7. Franz Strasser

; 8. Josef Meßner, Villnöß; 9. Anton Pohl, Sillian; 10. Eduard Pattis, Kardaun; 11. Ferdinand Stufleffer, St. Ulrich; 12. Robert Kinigadner, Buxen. — 11. S ch l e ck e r b e st e: 1. Hans Larcher, Brixen; 2. Heinrich Winkler. St. Leonhard, Passeier; 3. Georg Moser, Prags; 4. Peter Sigmund, ' Brixen; 5. Franz Lemayr, Brixen; 6. Hans Er harter, Brixen; 7. Johann Mitterrutzner, Brixen; 8. Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich; 9. Hochw. Rudolf Kralinger, Brixen; 10. Peter Jesacher, Sillian; 11. Heinrich Winkler

, St. Leonhard; 12. Dr. Josef Lutz, Brixen; 13. Franz Lemayr, Brixen; 14. Johann Mitterrutzner, Brixen; 15. Peter Jesacher, Sillian; 16. Josef Ruetz, Oberperfuß; 17. Julius Steinkeller, Bozen; 18. Robert Kinigadner, Brixen; 19. Alois Schlecht leitner, Schalders; 20. Alois Mantinger, Vahrn; 21. Josef Ruetz, Oberperfuß; 22. Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich; 23. Robert Kinigadner, Brixen; 24. Hans Erharter, Brixen; 25. Eduard Pattis, Kardaun; 26. Peter Sigmund, Brixen; 27. Hans Larcher, Brixen; 28. Dr. Josef

Lutz, Brixen; 29. Johann Pillon, Bozen; 30. Johann Köster, Unterperfuß. — UI. Sch lecker-Serien zu 5 Schuß: Eduard Pattis, Kardaun, 42 Kreise; Johann Köster, Unterperfuß, 41 Kreise; Josef Ruetz. Oberperfuß, 40 Kreise; Alois Kreidl, Brixen, 40 Kreise: Georg Moser, Prags, 40 Kreise; Friedrich Mayr, Brnneck, 39 Kreise; Robert Kini gadner, Brixen, 39 Kreise; Peter Sigmund, Brixen, 39 Kreise. — Schlecker - Serienzu 10 Schuß: Josef Ruetz, Oberperfuß, 78 Kreise; Eduard Pattis, Kardaun, 78 Kreise

: Heinrich Winkler, Sankt Leonhard. — Für die Vorstehung: Franz Lemayr, Oberschützenmeister; Dr. Joses Lutz, Unterschützen meister. kelultat vom liranögabenlchjezzen am b. Ok tober 1907. Haupt: 1. Josef Haimbl; 2. Robert Kinigadner, Schützenrat. — Schleckerbeste: 1. Peter Sigmund, Schützenrat; 2. Norbert Grill, k. u. k. Oberjäger; 3. Josef Haimbl; 4. Robert Kinigadner; 5. Dr. Lutz, Unterfchützenmeifter; 6. Hans Larcher, Schützenrat; 7. Alois Kreidl. — Nächstes Kranzgabenschießen Sonntag, 13. Ok tober

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1906
Umfang: 8
- und k. k. Gnadengaben- schießen am 11. November 1906. Kranzl-Hanpt: 1. Tinkhanser Josef, Schützenrat; 2. Kinigadner Robert, Schützenrat. Schlecker: 1. Hinteregger Josef, Schützenrat; 2. Sigmund Peter, Schützen rat; 3. Lemayr Franz, Oberschützenmeister; 4. Tink hanser; 5. Erharter Johann, Schützenrat; 6 Haimbl Josef; 7. Gaffer S6N.; 8. Kinigadner. Prämien: 1. Für die meisten Schlecker: Koch Fr.. Obermonteur; 2. für die zweitmeisten Schlecker: Lemayr. K. k. Gnadengaben. Haupt: Pichler Josef; 2. Tink hanser

; 3. Sigmund; 4. Gasser ssn.; 5. Kreidl Alois; 6. Koch Franz. Schlecker: 1. Sigmund; 2. Erharter; 3. Foutanella Thomas; 4. Tink hanser; 5. Gasser sen.; 6. Kreidl; 7. Koch; 8. Hinwegger, Schützenrat; 9. Kinigadner Robert; 10. Haimbl Josef; 11. Haimbl Heinrich Mn. Schluß- und Schneiderschießen Sonntag, den 18. November 1906. Inspektion hat Herr Peter Sigmund, Schützenrat. Küchertisch. DieGottheitJesuEhri st i im Lichte derVernunft. VonHieronymus M. Misko- wiec, Serviten-Ordenspriester und Lektor. Zweites

körper wurden die deutschen Kandidaten gewählt. lldarktberlcht. Brixen, 15. November. Am Martini-Markt, 12. November, wurden auf getrieben: 3 Stück Pferde, 394 Stück Großhornvieh^ 725 Schafe, 166 Schweine, 190 Ziegen. Aus den Mtrcbenmstriken von Vetren. Geboren: 4. November: Gottfried Alois, Sohn des Jgnaz Forstlechner, Bautechnikers, und der Johanna, geb. Tollinger. — 9. November: Maria Philomena, Tockter des Johann Sigmund, Tischlergehilfen, und der Philomena, geb. Putzer. — 12. November: Johanna

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 30
Datum: 23.09.1911
Umfang: 30
; 11 Philipp Vergeiner; 12. Joh. Prast; 13. Andrä Vergeiner und 14. Adolf Oderschneider. (200 Schritte.) I. Hauptbeste: I. Ferd. Hölzer; 2. Peter Stocker; 3. Andrä Ver geiner; 4. Michael Egger; 5. Simon Rieger, St. Veit; 6. Andrä Vergeiner; 7. Josef Waldner» Tischler; 8. Sigmund Peter; 9. Johann Prast, St. Veit und 10. Alfons Wibmer. II. Ehren» beste: 1. Peter Mariner; 2. Michael Egger; 3. Franz Gsaller; 4. Bartlmä Jslitzer ; 5. Alois Ma» riner; 5. Adolf Achammer, Lienz; 7. Johaim Ranebnrger, Schlosser

; 8. Alfons Wibmer; 9. Franz Wibmer; 10. Johann Prast und 11. Bartlmä Schmieder. III. Gedenkbeste: 1. Johann Ra nebnrger; 2. Ferd. Holzer; 3. Adolf Oberschneider; 4. Peter Stocker; 5. Alfons Wibmer; 6. Eduard Dichtl; 7. Leopold Weißkopf; 8. Philipp Vergeiner; 9. Bartlmä Jslitzer; 10. Bartlmä Jslitzer; 11. Michl Egger; 12. Peter Sigmund; 13. Antou Klabuschnig und 14. Johann Kammerer. IV. Schleck er beste: 1. Bartlmä Jslitzer; Z.Simon Rieger; 3. Johann Ranebnrger, Schlosser; 4. Adolf Oöerschneider

; 5. Hieronymus Wibmer; K. Alfons Wibmer; 7. Eduard Dichtl; 8. Emanuel Bstieler; 9. Philipp Vergeiner; 10. Peter Sigmund; 11. Ferdinand Holzer; 12. Johann Kämmerer; 13. Bartlmä Jslitzer und 14. Adolf Oberschneider. V. 30er Schuß-Serien: 1. And. Vergeiner; 2. Adolf Achammer; 3. Peter Sigmund; 4. Eduard Dichtl; 5. Alfons Wibmer; K. Sim. Rieger, St. Veit; 7. Franz Wnrzacher; 8. Anton Klabuschnig; 9. Michl Egger; 10. H. H. Koop. Kämmerer; II. Johann Köster. VI. 3er Schuß-Serien: 1. Alfons Wibmer; 2. Thomas Gasser

; 3. Peter Sigmund; 4. Andrä Vergeiner; 5. Johann Prast; 6. Adolf Achammer, Lienz; 7. Anton Klabuschnig; 8. Simon Rieger; 9. Eduard Dichtl und 10. H. Koop. Kammerer. Am Schießen beteiligten sich 101 Schütze» und wurden zirka 13.000 Schüsse abgegeben. Aus aller Welt. Mss alles teurer virck. Mit Rücksicht auf die neuerliche Steigerung der Zuckerpreise und der Preise für alle anderen Rohstoffe beschloß der Zentralverband der Schokolade- und Zuckerwaren erzeuger am 18. d. M., den Preis für ihre Er zeugnisse

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1903
Umfang: 8
: 1. Bartlmä Pockstaller, k. u. k. Patroulleführer; 2. Franz Josef Haid; 3. Josef Hinteregger; 4. Peter Sigmund, k.u.k. Rechnungsunteroffizier; 5. Gasser senior; 6. August Valentin: 8. Heinrich Haimbl. — Schleckerbeste. Distanz 200 Schritt: i. Johann Profanier mit Zentrum; 2. Peter Sigvnmd mit Zentrum; 3. Gasser M. mit Zentrum; 4. Josef Gamper; 5. Franz Lemayr; 6. Josef Tinkhauser; 7. Dr. Siegmund Wgitz; 8. August Valentin; 9. Dr. I. Lutz; 10. Hans Larcher; 11. Heinrich Haimbl; 12. Max Merl. — Prämien

für die meisten Nummern auf 200 Schritt: Peter Sig- mnnd. Prämie für die meisten Nummern aus 400 Schritt: Peter Sigmund. Prämien für die meisten Schlecker auf 400 Schritt: 1. Franz Lemayr; 2. Dr. Josef Lutz; 3. Peter Sigmund; 4. Hochwürden Rudolf Kralinger; 5. Haimbl senior. Prämien für die meisten Schlecker auf 200 Schritt: 1. Peter Sigmund; 2. Lemayr Franz; 3. Dr. Josef Lutz; 4. Georg v. Nauen dorff; 5. Hochwürdiger Herr Rudolf Kralinger. Sonntag, 4. Oktober, k. k. Gnadengaben- schießen. Bestgeber: Herr

Peter Sigmund, k. und k. Oberjäger. Aonzert. Gestern abends fand im Walther saal das Konzert Luise Szwartz-Rosz kowska statt, einer Polin, die seit längerer Zeit in Brixen zur Kur weilt und sich auf diese Weise von hier verabschiedete. Eine ähnlich schöne, mächtige Stimme hat man wenigstens bei uns seit langem nicht gehört. Luise Szwartz- Roszkowska verfügt über ein Register von un glaublichem Umfang; dabei bleibt die Stimme in allen Lagen rein. Die Opern-Nummern des Programms zeigten deutlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.12.1922
Umfang: 8
am Rosengarten'. Berufene Feder» ha» t>en dm Text geschrieben, den Zl. Hotz« mit usw. Der große Verwaltungsrat sei nicht absolut notwendig,' ein tüchtiger Referent kann unter Umständen genügen. Auch sei ein eigener Verwalter beinahe unerläßlich. Ankräge. Zur Durchführung der von Herrn Dr. Pfausler angeregten Aenderungen stellt nun der Verwaltungsrat des Krankenhauses zu sammen mir dem Ersparungs-Ausschusse fol gende Anträge: 1. Es wird Primararzt Dr. Sigmund provisorisch auf ein Jahr zum Direktor bestellt

; 2. zum Referenten wird hochw. Herr Subregens Kralinger gewählt,' 3. von der Bestellung eines Verwalters wird derzeit abgesehen: 4. Herr Dr. Sigmund er hält einen kurzen Urlaub, um sich die An stalten des Herrn Dr. Pfausler und deren Organisation persönlich anzusehen und zu studieren. Debatte. In der Debatte führt zunächst Bürgeraus- fchußmitglied Dr. Weißsteiner aus, daß sich der Verwaltungsrat die Durchführung des Dr Pfausler'schen Programme? sehr einfach vorstelle. Mit der bloßen Verleihung eines neuen Titels

das ganqe Büchlein. Einzeln« Partien sind den Studen'en gewidmet. Wut sich in einem Lüchsein von All) Seiten an Lebenstunde zusammentragen läßt, wird hier gesunden. Auch Erwachsene können für unser« J«mg«mmschast viel Brauchbares hmauMjeu. hig Herrn Dr. Sigmund nach Valduna schik ken könne, bevor er zum Direktor gewähl werde, nachdem die allgemeine Stimmung für ihn als Direktor sei,- er könne dann sei ne Erfahrungen auch für das festzusetzende Organisations-Statut verwerten. Die Herren Seidner

und Schenk sind der Meinung, daß unbedingt ein Verwalter be stellt werden müsse,' das sei fast wichtiger als alles andere. Dem gegenüber wird betont, daß man einen guten Verwalter nicht von heute auf morgen bekommen könne: ein Ver walter müsse gesucht werden. Jedenfalls ist der Bürgerausschuß der Meinung, dag auch in diesem Punkte das Gutachten dcs Herrn Dr. Pfausler befolgt werden wird. Schließlich wird folgender Beschluß gefaßt: Beschlußfassung. 1. Herr Dr. Sigmund wird zu Studien- zwecken nach Valduna

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.09.1906
Umfang: 8
. — 16. S eptenlb er: Schleckerschußprämien: 1. Peter Sigmund, Brixen; 2. Johann Mitterrntzner, Brixen; 3. Peter Hesacher, Sillian; 4. Hans Pohl, Bozen. Schwarzschußprämien: 1. Peter- Sigmund; 2. Peter Jesacher; 3. Leopold Rauch, Silz; 4. Hans Pohl. 17. September: Schlecker schußprämien: 1. Robert Kinigadner, Brixen; 2. Anton Pohl, Sillian; 3. Simon Adler, Achenkirchen; 4. Johann Pupp, Vahrn. Schwarz schußprämien: 1. Robert Kinigadner; 2. Johann Pupp; 3. Simon Adler; 4. P. Steinlechner, Schwaz. — Das Schießen

war von 170 Schützen besucht. Für die Vorstehung des Bezirksschieß- fiandes Brixen am 26. September 1906: Franz Lemayr, Oberschützenmeister; Dr. Josef Lutz, Unterschützenmeister. Schteßstandsnachrichten. Resultat der Best- gewinne vom Kranzl- und k. k. Gnadengaben- Ichießen am 23. September 1906. Kranzl- schießen: Haupt: 1. Apotheker Peer ^'un.; 2. Franz Lemayr, Oberschützenmeister. Schlecker: 1. Johann Mitterrutzner; 2. Peer; 3. Lemayr; 4. Sigmund, Schützenrat; 5. Oswald Maitz, Schützenrat; 6. Strasser

, Schützenrat. Prämien: für die meisten Schleckerschüsse: 1. Sigmund; 2. Maitz für die zweitmeisten Schleckerschüsse. — K. k. Gnadengabenschießen: Haupt: 1. Barth August jun.; 2. Larcher, Schützenrat; 3. Lemayr; 4. Schatzer Friedrich; 5. Haimbl Mn.; 6. Hinteregger, Schützenrat. Schlecker: 1. Larcher; 2. Lemayr; 3. Grill, Rechnungs-Unteroffizier; 4. Kinigadner, Schützenrat; 5. Gasser ^'un.; 6. Sigmund; 7. Strasser Franz, Schützenrat; 8. Haimbl ; 9. v. Morl Anton; 10. Erharter, Schützenrat; 11. Hinteregger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 20.07.1901
Umfang: 12
-Vicars, er starb am 24. Mai '/begnügen. M. Scholastica starb am 19. April 1779 1578. (Sinn., VI., 159; VII., 53.375.399.460.611.) i als vorletzte. Äbtissin. Im Jahre 1786 wurde Die Pfarrmatriken von Gais weisen folgende i nämlich das Stift Sonnenburg laut der am 9. März Mitglieder der Söll'schen Famllie auf: Sigmund ! 1785 im Namen des Kaisers Joses H. zu Innsbruck v. Säll zu Teißegg und Steinburg, fürstlich brixe-1 erlassenen Verordnung aufschoben. (Sinn. II., 285.) nerischer. Amtmann

Vischmaister' in Tirol (1656, von ihr: « . erat anima, priori die in 1672), des Erzherzogs Ferdinand Karl, Rath und > ^0 VuriLoatioms L.. N. V: eonkessa.et Marschall 1661. Er starb zu Aufhofen am 15. Febr.! proprio ölio ?. Lvlano, 0. vax., Luekarist!» 1677 und ward in dortiger Kirch.e begraben. Sein ' rekevta'. - - - < ;. 1 Bruder Rudolf 1656. — e) Veit Sigmund, fürstlich i ^ brixenerischer Milizlieutenant 1668, 1674, 1682, j ' Atllüt, AirHö, 1693 (f zu Aufhofm am 14. April 1701), vermählt

i 51 reichsdeutsche Wastoren, Abgesandte des (am 13. November 1668) mit Anna Margaret!. „Evangelischen Bundes' und Förderer der Los von v. Troyer zu Ansheim und Gremfen (f zu Aufhofen !- Rom-Bewegung sind zur Zeit in Oesterreich thätig, am 10. Februar 1688). Kinder: 1. Paul Anton - Diese Pastoren begnügen sich nicht etwa mit der (geb. zu Aufhofen 1669); 2. Johann Sigmund - PastorÄion der sogenannten Evangelischen, sondern (geb.1672, f 1673)'; 3. Anna Maria (geb. 1674); j sie schüren und agitieren auch offen

und sgeheün, 4. Maria Ursula (geb. 1677); 5. Johann Sigmund^ durch Wort und Schrift' für .den Abfall -von der (geb. 1679); 6. Maria Helena (geb. 1682); 7/ Franz j katholischen Kirche und für die innere Schwächung Joses (geb. 10. September 1684). — ä) Franz Josef i Oesterreichs, das dadurch auch nach außen an Ansehen v. Söll zu Teißegg, Steinburg und Mohrberg, ^ verliert. Sie rechnen eben auf die bekannte Ge ^obilis aulieus Lrixin., k. k. Forstmeister im Puster-1 müthlichkeit (?) der österreichischm

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1864
Umfang: 6
.. Beide Brüder führten daS Prädikat „v. Lichtenau». Sie waren unter der Regierung des Herzogs Sigmund auS Nürnberg nach Tirol gekommen, und hielten sich am Hose in Innsbruck auf. Im Jahre 1480 ließ Peter Rumel sein HauS „zu Hos' mit großem Kostenauswande zu einem Schloß umgestalten und unweit davon, im s. g. „Lärchenwalve', eine Kapelle errichlen, die er mit einem Wall umgab, der, wie ein Bericht sagt, in der Länge und Breite der Arche Noc gleich war. Im Jahre 1488 wurde dann im Schlosse

Weinhard'S: der gelehrte HippolituS Guarinoni, Schriftsteller und Arzt im k. Damen, stifte In Hall und Joh. Franz Edler v. Wicke, Salzmair in Hall, hielten sich oft ,'n Thierburg auf. Letzterer baute im Jahre 1665 in Bret'twieS bei St. Martin die f. g. „Wickburg', die aber im Jahre 1805 durch eine FeuerSbrunst zerstört wurde. Erzherzog Sigmund Franz erlaubte ihm, daS Prädikat „von Wickburg' führen zu dürfen. Da daS Schlößl „Reineck' am Thaurer-Thor in Hall sein eigen war, führte er auch daS Prädikat

: „von Reineck.' Erzherzog Sigmund Franz unternahm, wie früher die Herzoge Friedrich und Sigmund, und der Kaiser Maximilian, von dem landeSfürstlichen Jagd schlosse Grün eck bei MilS ans, noch manchmal Jagd züge in daS wilvrciche Gehölz von Gnadenwald. Nach seinem Tode, der am 24. Juni 1665 erfolgte^ schössen die Bauern daselbst alles Wild zusammen. Der lan-- deSfürstliche Forstknecht, Jörg Unterberger, war nicht im Stande, dem Uebel Einhalt zu thun, und mußte die Flucht ergreisen. Ein anderes Uebel

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1858
Umfang: 6
« nicht eine untergeordnete, sondern die Hauptrolle spielten und als die eigentlichen Urheber desselben zu betrachten feien. Zu diesem Zwecke schildert der Verfasser die Be ziehungen, welche schon ftüher zwischen den Gravnern und dem Herzoge Sigmund in Tirol stattfanden, die Verwickelungen und die Fehde« welche dieselben schön in diesem Lande gegen ihren Herrn herbeiführten, und zeigte hierauf, wie sie eS waren, die nach ihrer Verbannung aus Tirol im Lande der Eidgenossen alle au» anderen Gründen zwischen Sigmund uny

» relchischen und Tirol'schen Länder erhält durch diese Ab handlung nicht nur in Bezug auf den Ursprung de» Thurgauer Krieges, sondern überhaupt über viele an» dere, diesem Kriege vorangehenhe und nachfolgende Ver» hällnisse und Zustände eine verdienstliche Beleuchtung; es genüge, nur einige, derh-lhen hier anzudeuten, z. B. das Verhältniß deS Herzogs Sigmund zu. seinen Vettern, Kaiser, Friedrich und Erzherzog Albrecht,; dexEharakter der Regierung Skgmunv'S in Tirol; die, Stellung, über- muchigzr Vasallen

zum LandeSsüisten und zu de» Land« ständen; daS Eingreifen RomS in die Streitsachey-Sig« mund'»; die Beziehungen dieses Fürsten zur Schweiz ; die Politik, der Eidgenosse» gegza da» Hau» Oesterreich; der. Antheil Venedig», an all, den VMickekngen;, ,pi«. Beschaffenheit eine« durch acht Jähr» bald - mit dem Schwerte, bald mir Verhandlungen geführten Rechts streite« u. s. «. Der Verfassest gedenkt, noch andere Par tien au» der Geschichte i»e» Herzog» Sigmund in ähn licher Weise zu beleuchten. . S t» ne Y e» Met

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1892
Umfang: 8
: Dr. Eduard Bacher, Moriz Benedikt, Arnold Allerhand, Dr. Sigmund Ehrlich, Dr. Wilhelm Goldbaum, Dr. Eduard Hanslick, Dr. Gustav Kohn, Adolf Löwe, Gustav Mann heimer, Moriz Neuda, Josef Oppenheim, Dr. Ludwig Schwitzer, Friedrich Schütz, Josef Stieglitz, Daniel Spitzer, Dr. Gustav Steinbach, Dr. von Werthner, Moriz Fuchs. Im Wiener „Illustrierten Extrablatt' gibt es 16 orientalische Redacteure, nämlich: Edgar Spiegl, Ludwig Basch, Julius Bauer, Moriz Böhm, Dr. Josef Königstein, Julius Löwy, Josef Melbourn

(Feigy, M. F. Pilcz, Sigmund Skrein, Joses Trebitsch, Jakob Trentschiner, Josef Wechsel, Hugo Borschetzky, Anton Wilheim, G. Engelmann, Moriz Pallatschek. In dieser Redaction sitzt nur ein Christ, d. i. der „Verant wortliche' Seidl. Im „Neuen Wiener Tagblatt' sind 20 orientalische „Schriftsteller' thätig, nämlich: Wilhelm Singer, Heinrich Pollak, Moriz Byk, Wilhelm Frey, Josef Fröschel, Hermann Fürst, Adolf Geller, Sigmund Hahn, Ludwig Held, Julius Conried, Emil Kuh, Moriz Linder, Dr. Hermann

Mauthner, Bernhard Münz, Moriz Ring, Emanuel Singer, Karl Ullmann, Karl Wolfs, Paul d'Abrest (Kohn), Sigmund Schlesinger. In der „Deutschen Zeitung' werden sechs orientalische Mitarbeiter gezählt. Das „Wiener Tagblatt' hat 12 orientalische Schriftsteller, Moriz Szeps, Dr. Marco Broeiner, Bernhard Fischer?c. Die officiöse „Presse', die zu Regierungs- Kundgebungen benützt wird, verfügt über 15 orientalische Federn. Das officiöse „Fremdenblatt', ebenfalls ein als Regierungsorgan geltendes Blatt

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