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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 15.05.1886
Umfang: 18
Prinzen und Regenten von Ti rol nicht herausgeben. Da war es besonders auch der Rath der Stadt Meran, der die Aus lieferung des Landesfürsten mit aller Energie forderte. Erst nach einer vierjährigen Vormund schaft dürfte Sigmund nach Meran zurückkehren, wo -ihm das tirolische Volk die feierliche Hul digung darbrachte. Daß er ein echter Meraner Bürger wurde, beweist heute noch das gemüth liche Heim, welches er sich in der alten landes fürstlichen Burg hier geschaffen, und die ihm gar oft

Märkte behielten nnter Sigmund noch immer ihre srühere große Bedeutung. Das durch einen Elementarunfall zerstörte Stadt spital sammt Kirche baute er 1486 wieder auf und suchte nach Kräften die Bürger für die großen Verluste. welche durch die Paffer ver ursacht worden waren, zu entschädigen. Eine seiner Lieblmgsbelustigungen war der Ringkampf, den -er mit dem hiesigen kräftigen Menschen- fchlage recht gern Pflegte.**) Sigmund war ein Fürst von hohen Geistes und' Herzenseigenschaften, leider konnte

unter demselben Fürsten, der alle übrigen österreichischen Erb lande beherrschte. Sigmund lebte nach seinem Rücktritte noch sechs Jahre und kam in seinen, alten Tagen öfters in die gute alte Stadt Meran, wo er sich stets herzlich wohl fühlte. - Nächst den alten Landesfürsten wollen wir von jenen Seelsorgern sprechen, die sich in irgend einer Weise hervorgethan und sich einen Namen hl der Geschichte Merans erworben haben. Da tritt uns zunächst unter Ludwig von Branden burg Heinrich von Popfingen, welcher unter zweimal

v. Cusa mit dem Erzherzog Sigmund auf Seite des letzteren stand und ebenfalls eine bedeutende po litische Rolle spielt'. Vor seiner Wahl zum Bischof von Brixen war er schon früher zum Bischof von Trient gewählt worden, aber als Anhänger des schismatischen Basler Conzils, beide Male nicht vom Papste bestätigt worden. Endlich zum drittenmal zum Bischof, und zwar diesmal von Chur erwählt, erhielt er vom Nach folger des früheren Papstes Nicolaus V., Callix- tus III., die Bestätigung 1456

eine Stelle hier verdient; es ist dies der nachmalige Bischof von Trient, Johann Nep. v. Tschiderer. Als Gelehrter und Schulmann that sich einer seiner letzten Nachfolger hervor, nämlich der letztverstorbene Decan von Meran Anton Santner.f) *) Albert Zager, Der Streit des Cardinals Nico laus v. Cuia mit Sigmund v. Oesterreich 1. 6. **1 Festgabe des Meraner Lesevereins, S. 13. *—) Ebendaselbst. ^ „ 5) Ebendaselbst, S. 15, 18. IS, 22, 32 und L3. (Fortsetzung folgt.) LekavutmaoduvA. Der eekts SS5 LapllTillvr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1931
Umfang: 6
Seits 4 5 è 4 « »A^pen-Ze'Nung^ OrkzüWlverzWMW à AksUuvmlm Das Sigmund-Haus und die Bincigasse-Erweitermlg Einige der ehemaligen Mitglieder des «insti- Aeu Gemeindeausschusses nahmen ob des Passu- ses in einem Artikel der „Alpenzeitung' über Sas Bozner Tor gelegentlich des Umbaues Aug. Siginunds Anlaß, unsere Bemerkung, Saß Dr. Frz. Jnnerhoser mit Erfolg bei der Zentral- kommission für Kunst- und historische Denkmale gegen den Beschluß der Stadtgemeinde vom Jahre 1905, das Bozner Tor

. Und geraume Zeit darauf unterbreitete das Vaukomitee einen Regulierungsplan, der an der östlichen Seite eine Zurücksetzung der Häuser und die Herstellung eines Laubenganges — auch lm Hotel „Erzherzog Johann', dem heutigen Hotel „Esplanade' — vorsah. An der westlichen Seite sollten die Häuser teilweise, und zwar be ginnend beim E»dri,zzi-Haus zurückgesetzt und beim Oettl- (heutigen Sigmund-) Haus, gleich wie beim «Erzherzog Johann' ein Bogendurch- gang zur Entlastung des Bozner Tores, welàs stehen bleiben

hatte außer der notwendigen Erhal tung irgend etwas geändert werden können. Es kam der Krieg dazwischen und erfolgten Besitzwechsel. Das Bozner Tor steht erfreu licherweise heute noch. Herr Sigmund war be reit, einen gefälligen Umbau seines Hauses durchzuführen, könnt man ihm da in der wirt schaftlich schweren Jetztzeit wegen des beabsich tigten Straßenerweiterungsplanes, der gewiß als notwendig von der Stadtvertretung seither nicht vergessen wurde, durch ein Einhaltungs-ge bot der Passage-Negulierung

sein Proiekt der zeit unmöglich machen und zahlreichen Meraner Firmen in stillen Bauzeiten einen Verdienst vorenthalten? Wir glauben, daß durch den Neubau Sigmund die einmal ins Rollen kom mende Erweiterung der Vinci-Straße nicht auf gehalten und der einstige, nun 25 Jahre alte Plan nicht ausgegeben ist. und sind ebenso überzeugt, daß Herr Sigmund, sobald er das westliche Nebenhaus einmal seinem Befitze ein verleiben kann, der erste ist, welcher Opfer bringt, um im Allgemein- und Eigeninteresse neben

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 23 von 33
Datum: 11.04.1942
Umfang: 33
Sigmund, Làion n. 77, possi dente. / Schrott Giuseppe fu Domenico e dì Prader Maria, Laion, privato. Schrott Giuseppe fu Giovanni e di Notburga Wegmann, Lazfons -n. 25, giornaliero. - Schrott Giuseppe fu Matteo é di Eg- ger Anna, Colma, ferroviere. : Schrott Luigi fu.Mattia e di Kuss- tatscher Anna, Germania), privato. . Schrott Maria di Luigi e di 'Fi lomena Tomasa'th, Laion n. 19, ser- , va agricola. Schrott Regina di Luigi e di To- maseth Filomena, Novale n. 190, ser va agricola. - Schwarz Dario

, albergati-i ce. . [ Seebacher Anna fu Gaspare e fu Anna Gasser, S. Giorgio, casalinga. Seeber Crescenzio . ved. Stampfer di Sebastiano e di Rauchenbichler Ma ria, Aica, casaflinga. . • Seeber Giuseppe fu Giuseppe e di Steger Maria, S. -Giorgio, contadino. Seéhauser Giorgio fu Michele e di Maria Gali, Nova Levante n. 61, pos sidente. Seelaus Maria ved. Rabensteiner fu Luigi e fu Egger Maria, Barbiano, possidente. Sigmund Barbara fu Luigi e fu Pa- - nidi Anna, Varna, lavorante agricola. . •Seidemann

,s. Sigmund Crescenzia fu Giovanni e di Crescenzia FaUer, Bressanone, ca salinga. ■ Sigmund Giacomo fu Giovanni e di Crescenzia Faller, Varna, bracciante. . Sigmund Giovanna di Giovanni e di Putzer Filomena, Varna, sarta. Sigmund Maria fu Andrea e di Ma ria Tauber, Velturno 53, messaggera. Sigmund. Paola fu Giovanni e di Pùtzer Filomena, Varna, villa Sig mund n. 126,- cassiera. Silgonér Giovanni di Giacomo e di Crepaz Maria, Germania, pensionato. ■ Silier Giuseppe fu Giuseppe e di Meraner Barbara, Lazfons

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 14.12.1911
Umfang: 12
Arrest verurteilt. Nachmittags wurde die Verhandlung gegen den 45 Jahre alten, verehelichten Maurermeister David Pinggera in Meran, bezw. Dorf Tirol, wegen des Verbrechens der Notzucht durchgeführt. Er wurde zu einem Jahre schweren und durch einen Fast tag alle Vierteljahre verschärften Kerkers verurteilt. Em unredlicher Sekretär. Heute, Mittwoch, vormittags, saß aus der Llu- klagebank der ehemalige Sekretär der Gastwirte- genossenschast des Kurbezirkes Meran, Anton Sigmund, geb. 1879 in Schmichow

von 435 L bei der Meraner Sparkasse unter der Ermächtigung anvertraut, unterstützungsbedürftige Gastgewerbe angestellte nach freiem Ermessen mit Geldbeträgen zu beteilen. Aus diesem Sparkasseneinlagenbuch hat Sigmund unter zweimalen widerrechtlich Geldbeträge behoben und für sich verwendet, uud zwar geschah dies am 29. April und 20 Mai 1911, an welchen Tagen er 400 X uud 25 X behob. Am 20. Juli I9N trat der Sekretär der Kranken kasse der Wirtsgcuosscuschaft, Gottfried Plant, einen kurzen Urlaub

an; bei diesem Anlasse übergab,^er dem Beschuldigten, der ihn in seiner Abwesenheit zu vertreten hatte, gegen Empfangsbestätigung,d?n baren Kassenstand von zusammen 1666 44 Ii, so wie die Kasscnschlüssel. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkafsierer der Wirtsgenos senschaft, Johann Vaibl, an eiugesammelteu Krankeu- kassenbeiträgen eine Summe vou 100 X zwecks Ab gabe in die Genossenschastskasse ab. Am gleichen Tage abends, einem Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag

Kassenrevision vor; dabei stellte sich heraus, daß aus dem Barbestände der Nasse, der ihm am 20. Juli v«m Plant übergeben worden war, ein Betrag von 1531 Kronen ll Heller fehlte und daß ans dem in der Kasse mit dem Bargelde verwahrten uud mit diesem dem Sigmund übergebenen Einlagebnch, welches dle Gastwil'tegeuossenschaft bei der Spar- uud Vorschuß- kasse iu Meran hatte, ei» Betrag von IM lv wider rechtlich behoben worden war. Sigmund, dessen Uuterschlaguug nun auf der Hand lag, blieb verschölle

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 08.07.1903
Umfang: 10
. Schalders, 6. Juli. (Bericht über das Er gebnis des Fest- und Freischießens anläßlich der Schießstands- und Fahnen-Weihe in Schalders am 1., 2., 21., 22., 23. und 24. Juni.) 1. Haupt: Alois Schlechtleitner, Schalders; 2. Karl Plattner, Vahrn; 3. Justin Wieser, Sterzing; 4. Steinlechner Primian, Schwaz; 5. Alois Schlechtleitner (Freibüchse); 6. Peter Sigmund, k. k. Oberjäger, Brixen; 7. I. Gamper, Äsers; 8. Johann Kinigadner, Franzens feste; 9. Steinkeller Julius, Bozen. — 1. Ehrenbest: Julius

Steinkeller mit Zentrum; 2. Seeber Peter, Mauls, mit^ Zentrum, 3. Gamper, Vahrn, mit Zen trum; 4. Meßner, Villnöß; 5. Äußerer Johann Hun., Eppan; 6. Geier, Tramin; 7. Sapelza Bartlmä ssn., Mühlbach; 8. I. Gamper, Afers; 9. Wieser Justin; 10. Schlechtleitner; 11. Matthias Mayer, Vahrn; 7. Widner Karl, Mareit. 1. Schleckerbest: Steinkeller; 2. Gamper, Vahrn; 3. Sigmund; 4. Meßner; 5. Alois Kröll, Brixen; 6. Joh. Huber, Natz; 7. Meßner; 8. Pupp Johann, Vahrn; 9. Mösl Max, Brixen; 10. Geier, Tramin

; 11. Seeber, Mauls; 12. Andrä Rigger, Schalders, Jungschütz; 13. Stein lechner,. Schwaz; 14. Jgnaz Kuen, Bahrn; 15. August Valentin, Brixen. Serienbeste: 1. Seeber, Mauls; 2. Steinlechner, Schwaz; 3. Kinigadner, Franzensfeste; 4. Meßner, Villnöß;. 5. Steinkeller, Bozen; 6. Geier, Tramin; 7. Schlechtleitner, Schalders; 8. Wieser, Sterzing; 9. Äußerer, Eppan; 10. Majer, Vahrn; 11. Gamper, Afers; Jung- schützenbeste: 1. Sigmund, Brixen; 2. Äußerer, Eppan; 3. Anörä Rigger; 4. Jngenuin Mitterer, Schalders

; 5. Paul Kinigadner, Schalders ; 6. Sapelza Bartlmä Mn.; 7. Sapelza Michael Mn., Mühlbach; Prämien: Für die meisten Schwarzschüsse während des ganzen Schießens; 1. Steinkeller. Bozen; 2. Schlechtleitner, Schalders; 3. Kinigadner, Fran zensseste; sür die meisten Schwarzschüsse am I. Juni: Wieser, Sterzing; Maier Matthias, Vahrn; am 2. Juni: Schlechtleitner, Schalders; Sigmund, Brixen; am 21. Juni: Seeber, Mauls; Gamper, Äsers; am 22. Juni: Steinlechner, Schwaz; Meßner, Villnöß; am 23. Juni: Steinkeller

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Seite 347 von 376
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
Mitteilungen. 291 später ; immer in der Art eines Adelssitzes „Schildberg' genannt wird. Die Beielinungen lassen sich ari Hand der Urkunden des Lehenarchivs in ununterbrochener Folge bis zum Jahre 1464 hinauf nachweisen. Am 7, Juni 1464 belehnt Herzog Sigmund den Caspar Pamkircher für sich, für Anna, Tochter seines verstorbenen Bruders Jorg, und für Sigmund Kripp als Sohn seiner ebenfalls verstorbenen Schwester Dorothea mit einem Hause an Meran in der Stadt gelegen, oben

Friedrich dem Sigmund Tyergarter, Bürger an Meran, nach Lehensrecht für sich, seine Söhne und Töchter „das haus und den garten hinden daran gelegen an Meran in der stat, daran oben stozzet des Spènndleins fleisch(h)akchers haus, unden daran Chünczen Mèmingers haus, vor die gemain strass und hinden •der Küchelperg, uncz an den gemainen steyg, das von Dauiden dem noder an Meran herkomen ist, ..... wan die von weilent Conraten maier aus dem Tyergarten seinem vater erblich an in komen wem' .(Lehenurk. A 487

Schatzarcli. 3640). Das gleiche Haus, das nach Sigmund Tiergarters Tode an dessen Schwester Barbara, Wernher Kendels zu Bozen Witwe, sowie an Ulrich und Sigmund die Mem minger, Söhne Hans Memmingers, Bürgers an Meran, gefallen war. >und von letzterem als Lehenträger der Obgenannten an Gotthart und Leon, weiland Leon Prandissers Söhne, verkauit wurde, erhielten diese -von Herzog Sigmund am 1. November 1450 zu Lehen (Libri fragni. ■Bd.- 2, 3 und 5, sechsmal eingetragen)*). Es sind ; dies die zwei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 09.08.1854
Umfang: 12
, f. k. Kreisbau-Sekretär . 800 Lllbert Nungg, k. k. Konzepts-Kandidat bei der Bezirks-Hanptmannschast . . 300 Dr. Albert v. Tschidrer, k. k. Statthalter«'« Konzipist . . . ... 2000 Josef Dalla Rosa/ k. k. Bezirkshanptmann 2000 Franz Kofter, k. k. Kreis-Sekretär . . 200 Johann Baptist v. Massel, k. k. Steuer-In spektor ....... 1500 Michael Haberl, k. k. Platzlieutenant 500 Anton Graf von «ardagna . . . 3000 Sigmund Grassi, k. k. Hauptzollamts-Ekn- nedmer 300 Kaspar Ferrari, Landesgerichts-Assessor . 500

Vl'uzenz Tamisari, k. k. Hauptzollamts- Koutrollor ...... 500 Johann v. Riccaboua, k. k. Laudesgerichts« Assessor 400 Leopold Armellini detto . . 200 Bei dem Steueramte Bruueck. 20- Juli. Franz Brenn, Bezirkshauptmann . . 600 detto detto . . 400 Karolina Brenn, geb. Freiin v. Pilati . 1000 Peter Kämmerer zu St. Sigmund . . 100 Gemeinde St. Sigmund .... 100 Susanna Hosp...... 100 detto ..... 20 Karolina Zimmermann .... 2ti Kirche in Oberwielenback ... 20 Anton Petzer, Landesgerichtsraih . 500 Niklaus

. . 40 Die Kirche in St. Georgen . . . 400 Der Schulfond des Gerichts Schöneck . 100 Die Kirche in Pfalzen .... 150 Die Gemeinde Pfalzen .... 200 Der Gerichtsfond Schöneck . . 1000 Schluß des I. Verschlusses auf das Staats-Anlehen vom erfolgten Subscriptionen. Die Kirche in Wielrnberg ... 20 Die Kirche in Obervintl ... K0 Die Stöckl-Kirche in St. Sigmund . 50 Dieselbe . 40 Die Kirche zu Pem . . . . L0 Dieselbe . . . . 50 Die Kirche zu Märzen . ^ . 50 Der Armenfond in Terenten ... 50 Die Kirche in Terenten

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 312 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Sigmund, der bis 1446 unter Vormundschaft König Friedrichs IV. als des Ältesten der leopoldinischen Linie stand, von da an selbst regierte. Mit demselben Nachdruck wie sein Vater machte Sigmund seine oberherrlichen Ansprüche den drei Bistümern gegenüber Zeltend. ' . Nach dem Tode des Bischofs Georg von Brixen wurde unter dem Einflüsse der tirolifchen Landstände Johann Röttel 4. Jänner 1444 gewählt, vom Gegenpapst Felix V. 15. Juli d. I. und bald daraus auch vom Basler Konzil bestätigt.ff) Er erneute

das von seinem Bor- gänger mit den Ständen gegen König Friedrich eingegangene Bündnis, huldigte - Herzog Sigmund (April 1446) und' wurde von diesem zum Kanzler ernanàfff) Nach seinem Tode (28. Febèr 1450)*f) wählte das Kapitel auf Herzog Sigmunds Wunsch den Domherrn Leonhard Wiesmayer, Rat und Kanzler des Herzogs, zum Bischof (14. März 1450). Allein schon am 23. März, ehe noch der Wahlbericht des Ka° •pitela am päpstlichen Hose eintraf, ernannte Papst Nikolaus V. den gelehrten Kardinalpriester von San Pietro

' *) »erCi, a.a.O., XIX, Documenti, N. MMCXV.I. ; **) Ober Roneegno. ***) Ober dem Schlosse Telvana. f) Egger, I, 472 f. Verc i, XIX, Do c . N. MMCXV. A in brosi, 1, 182. Die Grafen von Tirol leisteten bis 1670 für die genannten. Objekte den Bischöfen von Feltre den Lehenseid. (M. Mahr in: ZDOAV. XXXVIII, 83). : ' ff) ©.iitnachcr, a.a.O., VI, 286s. ; : ttt) Jäger, U/2, S. 40, 44, 72, 75, 78, 134. *t) Nach ©übel, 1. c., II, 124: 28. Jänner. . **t) In. zw ei an G erzog -Sigmund, und das Kapitel gerichteten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 15.12.1911
Umfang: 16
7 „Bozner Nachrichten', Freita Boze n, 13. Dezember. Verbrechen der Veruntreuung. Vor dem hiesigen Schwurgerichte hatte sich heute vormit tag' der gewesene' Sekretär der GastwirtegeNossenschast des ^ilurbezirkes Meran, Anton Sigmund, wegen Verbre chens der Veruntreuung zu Verantworten, da er der genann ten Genossenschast einen Betrag von K. 2456 veruntreut hatte.' Den Vorsitz in der Verhandlung sührte Herr Vizepräsi dent Bau r, als Beisitzer fungierten die Herren LGR

Gastgewerbeangestellte nach freiem Er messen mit Geldbeträgen zu beteilen. Dlas Sparkassenbuch wurde im Bureau der Gastwirtegenossenschaft in dem Äassen- schranVe verwahrt, welcher zugleich die Kasse der Gastwirte genossenschaft und die Krankenkasse dieser Genossenschaft ent hielt und zu welcher sowohl der Beschuldigte Sigmund, als auch der Sekretär Gottfried Plant der Krankenkasse Wirts genossenschaft, welcher die Buchführung für die gesamte Kasse «auf sich hatte, im Wege der Gegensperre Zugang hatte. Der Beschuldigte

. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkassiere? der Wirtsgenossenschaft Johann Vaibl an eingesammelten Krankenkassenbeiträgen eine Summe von ^00 Kronen zwecks Abgabe in die Genossenschaftskasse gegen , 15. Dezember 1911 Nr. 287 . , Empfangsbestätigung ab. Am gleichen Tage abends, einem' Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag, den 24. Juli, später als gewöhnlich ins Bureau kommen, da er über den Sonntag einen Ausflug nach Eanazei machen werde. Als er am Montag

war, ein Betrag von 2066 >K. 44 h. fehlte und daß aus dem Einlage buche, welches die Gastwirtegenossenschaft bei der Spar- und Borschußkasse in Meran hatte, ein Betrag von 400 Kronen widerrechtlich behoben worden war.- Sigmund, dessen Unter schlagung nun aus der Hand lag, blieb verschollen bis zum 5. November 1911, an welchem Tage er sich völlig mittellos bei dem Untersuchungsrichter des Landgerichtes Innsbruck mit der Selbstanzeige stellte, daß er die mehrangeführten Geldbeträge unterschlagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 20
Datum: 31.12.1927
Umfang: 20
S. Vigilio, über die Untaten einer allem Anschein nach stärkeren Bande. Heimgesucht wurden die Ansitze zwischen dem Seehof und dem Secfpitz, insgesamt sechs Häuser, darunter das über Winter ge- fchlosiene Gasthaus Seehof, ferner die Villen des Hans Menz, des Rafflwirtes Sigmund, Josef Königs und der Englischen Fräulein. Fast alle der genannten Villen waren während der Weihnachtsfeiertago von den Inhabern besetzt und wurden gut versperrt in vollster Ordnung verlasicn. Die Ein brüche können also frühestens

die Einrichtungsgcgenstände nicht mitge nommen, sondern nur zertrümmert auf den Boden verstreut. Besonders schwer heimgesucht wurden die Billen Menz und Sigmund. Während in den anderen Häusern nur alles vom Keller bis zum Dach durchwühlt wurde, hauste dß: Bande in den letztgenannten direkt i vandalisch, schlug die ganze Einrichtung in * tausend Stücke und warf sie auf den Boden, daß die Jnnenräume einem einzigen Trüm merhaufen glichen. Zwischen den Möbel stücken und Holztrümmern verstreuten sie noch die Vorgefundenen Lebensmittel

, die sie nicht benötigten, also Anzeichen, daß es ausschließlich auf Wertgegenständen abge sehen war. Genächtigt und gekochr wurde in der Villa Sigmund, wo reichere Vorräte an Lebensmitteln vorhanden waren. In einem großen Zimmer des Hauses hatten sie sich die Betten zusammen gerückt und die Matratzen gerichtet. Aus der ganzen Anrichtung ließ sich erkennen, . daß die Bande wenigstens fünf bis sechs f Mann stark gewesen sein mußte. ! Die Diebsbeute beschränkte sich im allgemeinen, da West sachen nirgends vorfindbar

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.01.1931
Umfang: 8
- und Bauherr an der Erhaltung alles dessen, lvas dem Auge gefällig war, was in pietätvoller Hei matliebe aus altchrwürdiger Vergangenheit her über in die immer mehr Bequemlichkeit und praktischere Ausnutzung erfordernde moderne Zeit erhaltensmevt erschien. Nicht nur das Kunst- cnnt und der Meraner Heimatschutzverein. auch einzelne kunstsinnige Meraner Bürger standen Herrn Sigmund mit Rat und Tat zur Sette, um Besterreichbares bei harmonischer Einpas sung des Neubaues in das gerade hier so charak

,«fo Patz, wie ein „Milchkammcrl', welches unter dem Herrgotts- Winkel mit dem Ewigen Licht oberhalb der Zen tralheizung die Nische der setzt vermauerten Türe erfüllt, die früher dem Telephontechniker den Zugang zum Turin vom Hotel „Erzherzog Johann' aus sicherte. Ein langer RMertisch mit der praktischen Weinrinne am Rande, ein goti sches Klapptischchen, die Wandbänke und die ein fachen Stühle mit den hölzernen Keilen ließ Herr Sigmund nach den Mustern in der Landes- fürstlichen Burg anfertigen

. Durch die Bunen- scheibrn, als welche am Südsenster alte sog. ..Mondgläser' Verwendung fanden, fällt das Ta geslicht. während abends elektrischer Schein aus schmiedeisernen Ampeln, welche Schlossermeister Gallcr sehr hübsch iinMerte, das Trinkstübchen erleuchtet. Jahrhunderte alte Bilder, eine Wage aus 1770. ein Zunftzeichen der Kunstschmiede,' eine Nauchkette für offene Herde und anderer Schmuck lassen den nimmermüden Eifer und die Freude erkennen, mit welchen sich Herr Sigmund der aparten Aufmachung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1931
Umfang: 8
und der Museumsvorstehung. bald Siadtvertrelung und Kurvorstehung, denen noch sämtliche heimischen Lieferanten und Ge werbetreibenden, welche Sigmund bei seinem Umbau mit Arbeiten bedachte, folgen sollen. Ihnen allen wollte der Hausherr schon Gast recht gewähren vor der allgemeinen Eröffnung des Trintsdübchsns im Turm, die heute, Sams tag, erfolgt. Vom originellen Stiibckjen selbst haben wir bereits so manches schon erzählt. An neuem Schmuck erhielten die schwarz erglänzenden Mauern zwei Beile, welche grausamer

. Reue 5 Groschen-Münzen in Oesterreich Wien, 16. Jänner. Mit 21. Jänner gelangen neue 3 Groschen» Stücke aus einer Nickel-Kupserlegierung !» Umlauf. stcmdes für die Stromverteilung der „Az. El. Cons.' Heinr. Horstmann mit Gemahlin, sowie Ihres Meraner ae.-Berichterstatters nahm Herr Sigmund, als gebürtiger Sarntaler, ebenso wie seine junge g'spackte Henkersstübchen-Kellnerin in Sarntaler Tracht. Anlas; zu einer an die Be hörden gerichteten Dankesansprache für die wert' volle Unterstützung

landen, das alle gerade bei unterhaltendem Mahle, welches der rührigen, umsichtigen Frau -Wirtin in dcr Kiiche neuerlich das beste Zeug nis ausstelle, vereine, einem Schmuckkästchen, das im Turm als städtischem Besitze liege, für ven aber Herrn Sigmund das Bxniitzungsrecht Zuerkannt worden. Es sei nns bei dieser Gelegenheit noch ge mattet, der heimischen Firmen mit verdienter Anerkennung zu gedenken, die bei der baulichen àedererstellung des Hauses, bei der Einrich tung

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