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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 21.06.1879
Umfang: 10
ein Schießen in Feldkirch. 1436 Die Schützen an der Zielstatt werden von der Stadt mit Wein, Brod und Käs geehrt. 1437 St. Johannswoche, 3 Hallerschützen besuchen auf Kosten der Stadt (14 Pfund Berner) ein Schießen in Feldkirch. Von 1437 an waren alle Sonntage Schieß übungen von Pfingsten bis Michaeli; jedesmal von der Stadt eine Pazeide Wein. 1451 Herzog Sigmund bestätiget den Hallern ihre Freiheiten und guten Gewohnheiten. 1452 HannS Fieger gab am Sonntag vor Magdalena den Schützen eine Pazeide Wein

, Brod und KäS. Sonntag vor Michaeli Frcischießeu, Wo bei Preise der Stadt ausgeschossen wurden. Von 1452 an viermal im Jahre solche Ehrun gen der Stadt, Sonntag vor Magdalena, Sonn tag nach Jakobi, Sonntag vor Laurenzi und Maria Himmelfahrt. 1460 Lorenztag. Großes Festschießen in Hall zu Ehren des Herzog Sigmund. Die Beste waren ein OchS, ein Widder, 2 goldene Ringe und mehrere verzierte Hühner. 1461 Schießordnunz eingeführt. An jedem Sonntag von Georgi bis 3. Sonntag nach Galli: etliche Ellen Tuch

als Best. Dafür verlieh Herzog Sigmund Sonntag nach Jakobi für Beförderung des Schützenwesens wöchentlich einen ganzen Knollen Salz. 1467 Woche St. Florian. Schickt die Stadt vier Schützen zu einem Schießen in München. 1474 Allgemeines Schießen der umliegenden Gerichte in Hall. Viele Ehrungen. 1481 Schießstätte am Grillenbühel zu einem großen Wettschießen zwischen den Armbrust- und Büch senschützen. In der Woche Kreuz-Erhöhung Hauptbest 1^/z Ellen Tuch zu einer Hose: da her Hoseuschießen

. Die gegenwärtigen Hof herren wurden mit Hopf- und anderen Weinen, die Schützen mit Brod, Bier und KäS geehrt. 1434 Zur Hochzeit Sigmund mit Katharina von Sachsen fingen 24 Büchsenschützen nach Innsbruck. 1488 Neue Schießstätte bei der Bastei hinter dem Spitale auf Kosten der Stadt; dort großartiges Schießen im August, wobei Sigmund von Wol kenstein mit vielen anderen Herren eingeladen wurden. Die Herren bekamen Malvasier, die Schützen Hopswein. Nach dem Schießen Mahl zeit, zu der Sigmund einen Hirschen

geschickt hatte. 1430 Hall. Sammelplatz der Truppen zum Zuge gegen Wien, das in Händen der Ungarn war, die die Stadt gab 1000 fl. Darlehen. Waldauf war auch dabei und wurde in Stuhlweißenburg zum Ritter geschlagen. ARS« 1492 Woch nach drei König. Kaiser Max tanzt mit den Frauen auf dem Rathshause. 1496 4. März starb Herzog Sigmund der Gründer de« Schützenwesen«. Er hatte auch nach der Abdankung oft Hall besucht. Wegen Podagra im Sommer auf einen Sessel, im Winter auf einem Schlitten. In den Raitbüchern

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1903
Umfang: 8
: 1. Bartlmä Pockstaller, k. u. k. Patroulleführer; 2. Franz Josef Haid; 3. Josef Hinteregger; 4. Peter Sigmund, k.u.k. Rechnungsunteroffizier; 5. Gasser senior; 6. August Valentin: 8. Heinrich Haimbl. — Schleckerbeste. Distanz 200 Schritt: i. Johann Profanier mit Zentrum; 2. Peter Sigvnmd mit Zentrum; 3. Gasser M. mit Zentrum; 4. Josef Gamper; 5. Franz Lemayr; 6. Josef Tinkhauser; 7. Dr. Siegmund Wgitz; 8. August Valentin; 9. Dr. I. Lutz; 10. Hans Larcher; 11. Heinrich Haimbl; 12. Max Merl. — Prämien

für die meisten Nummern auf 200 Schritt: Peter Sig- mnnd. Prämie für die meisten Nummern aus 400 Schritt: Peter Sigmund. Prämien für die meisten Schlecker auf 400 Schritt: 1. Franz Lemayr; 2. Dr. Josef Lutz; 3. Peter Sigmund; 4. Hochwürden Rudolf Kralinger; 5. Haimbl senior. Prämien für die meisten Schlecker auf 200 Schritt: 1. Peter Sigmund; 2. Lemayr Franz; 3. Dr. Josef Lutz; 4. Georg v. Nauen dorff; 5. Hochwürdiger Herr Rudolf Kralinger. Sonntag, 4. Oktober, k. k. Gnadengaben- schießen. Bestgeber: Herr

Peter Sigmund, k. und k. Oberjäger. Aonzert. Gestern abends fand im Walther saal das Konzert Luise Szwartz-Rosz kowska statt, einer Polin, die seit längerer Zeit in Brixen zur Kur weilt und sich auf diese Weise von hier verabschiedete. Eine ähnlich schöne, mächtige Stimme hat man wenigstens bei uns seit langem nicht gehört. Luise Szwartz- Roszkowska verfügt über ein Register von un glaublichem Umfang; dabei bleibt die Stimme in allen Lagen rein. Die Opern-Nummern des Programms zeigten deutlich

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 13.11.1914
Umfang: 16
. — ''Dworak Franz, - Titularwachtmeister. — Paul .'Alois, Zugsführer. — Honz Rudolf, Lnadessckzütze. — ' Ki r ch m a yr Simon, LandessckMtze: --- Zingerle FraNz, Patrouillesührer. — Kroitz. Josef» Landessch. Girat Sigmund, Fähirrick?. Matzka Laurenz. Kadett. — Bu n d 0 r f e r Anton, Landesschütze. BeMstWs. , . Verwundete in Innsbruck. Greif Isidor^ R i e^d/ Dberinnta!, LSch., Schrap- AeüschUtz. Grünauer Lambert, LS6).. Z i r l, Ober- sckzenkelschuß. Andrä JochrieM, LS6)., Stunierberg. Handschuß. Juen

Heinrich, LSch., See, Schrapnell- schuß. Kirschner Sigmund, LSch., Ladis, Handschuß. Kristanell Johann. LSch., Algund, Schulterschuß. Kürschner Simon, LSch., Ladis, Handschuß. Leitner Sebastian, LSch.. K u f st e i n, Armschuh. Micheluzzi Johanns LSch., Erie s, 'SchrapNöllschusz. ^ - ! ^ VerwWdets m W Johann Witting, LSch., aus Z irl.. Schußwunde, am l. Unterschenkel. Josef Gabriel, -KI-, Nenz i n g, Uebersahren durch ArtifleriewagKN^ Obexer Anton, KI.,' L a i e n, Oberschenkelschuß.. Perger Anton

, LSch., Hal l, Armschüsse und Bajonettstiche Meiner Alois, KI.. L e i fers. Pfeifhofer Alois^ , KI., . S s x t e n, Schrasinellverletzujrg. Josef, Nußbaumer. KI., Klau- s e n' Brust schuh. Huber Johann, KI.. S ch w a z. Armschuf;. Erhärter Josef. KI., Hopfgarten, > Armschus^ Josefa Knoflach Einj.-Freiw., H a l l, Schen kelschuß. ^ ^ - Verwundete in' Bozen. Baldo Alexander, LSch.. aus L e ifers, Arm« schuh. Freiherr v. Basetii Florian, LS6).-Major, Fuß schuft. Brnntl Sigmund, LSS)., Sölden, Fuß

sind: ^ Anton Jnnerhoser, Mediziner von Lana. Gott fried M e i st e r, Unterjäger v. 2. Rg. d. TKI. Alois M en gh ill, KI., aus Kalkern, befindet sich in Sibirien. Martin N ö ß4 g, KJ^, von Huben (Oetztal), 'ist ver wundet als Gefangener in Moskau. Andreas T o l- .p e i t, KI., aus Wengen, ebenfalls verwundet, in Moskau. Andrä Vergeiner, K.-Sch.. schwerver wundet in Moskau. Dr. Sigmund Maurer, Assi stenzarzt, aus Fieberbrunn, ist als Gefangener in Tömsk.^ Andreas F ranta; Feldkurat und Divisions- pfarrer

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.10.1905
Umfang: 8
der Best gewinner vom Kranzl- und k. k. Gnadengaben- schießen am 1. Oktober. Kranzlschießen: 1. Haupt: Robert Kinigadner; 2. Oswald Waitz; 3. Peter Sigmund, Schützenrat; 4. Haimbl ssn. 1. Schlecker: Johann Mitterrutzner; - 2. Josef Hinteregger, Schützenrat; 3. Haimbl sen.; 4. Franz Lemayr, Oberschützenmeister; 5. Robert Kinigadner; 6. Gasser ssn.; 7. O. Waitz. — K. k. Gnaden- gabenschießen: 1. Haupt: Josef Haimbl; 2. Hans Erharter; 3.Haimbl ssn.; 4. Gasser Leu.; 5. Robert Kinigadner; 6. Peter Sigmund

. I. Schlecker: Haimbl Zsn.; 2. Josef Hinteregger; 3. Peter Leitner; 4. Gaffer ssn.; 5. Hochw. Karl Alber, Kooperator; 6. Josef Haimbl; 7. Hans Erharter; 8. Robert Kinigadner; 9. Franz Strasser, Schützenrat; 10. Peter Sigmund; II. Franz Lemayr-, 12. Hochw. Rudolf Kralinger, Präsekt. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnaden- gabenschießen Sonntag, den 8. Oktober. Best geber: Herr AloiK. Pichler. Inspektion- Herr Dr. Josef Lutz, Unterschützenmeister. — Das Freischießen in Neüstift ist auf Sonntag, den 8. Oktober

. — 26. September. Gisela Maria, Tochter des Anton Amor, Kleidermachers, und» der Anna, geb. Sigmund. — 23. September. August Johann, Sohn des Äugust Smolik, Kanzleigehilfen, und der Amalia, geb. Thüringer. — 30. September. Paula Franziska, Tochter des Sebastian Zehnleser, Oberbau arbeiters, und der Katharina, geb. Unterkircher. Gestorben! 27. September. Anna Etschmann, ledige Private, 39 Jahre alt. — 30. September. Anna Tauber, Kind, 4 Monate alt. — Maria Pedratscher, Kind^ 8^/, Jahre alt. — 1. Oktober. Johann

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1875
Umfang: 8
- meister der oberöst. und vorderöst. Lande). Obriststallmeister: Johann Freiherr von Spaur (Re- ginientSralh und Kämmerer). Obristfalkenmeister: Jgnatius Gienger. Obristjägermeister: Ihre Fürstl. Durchl. Erzherog Sigmund Franz (damals Bischof zu Augsburg). Kanzler: Herr Graf von Koloprat. Königs Cammerer: Graf Ferdinand von Spaur. KönigsohnS Cammerer: von Wefsenberg (Bicestatt- Halter in den Vorlanden). Stäblmeister: Graf von Arzt (Georg Christof, Käm merer und Oberstjägermeister.) Obristsilbercämmerer

: Jacob Kurz (von Thurn, Frei herr, Regimentsrath, Kämmerer und Salzmayr zu Hall). Mundschenk: Graf Carl Friedrich Mor (o. ö. Re gimentsrath). Fürschneider: Franz Freiher von Schneeberg. Kuchlmaister: Prälat (Bernhard Gemmelich) v. StambS. Trnchsässen: Marches Lunati, der elter. Obrist Someda. LeibmedicuS: Prälat von Tegernsee. Cammerdiener: Sigmund von Schneeberg. Secretarins: Karl Creizberger. Edelknaben: Graf Leo von Spaur, Graf Leopold von Mor. Thürhüeter: Spare, Hätschier-Leitenandt Capelan

hauptmannin. Tafelspiclerin: Freyle Gräfin von Mohr, die elter. Hoswäschin: Freyle Stoplärin. Hierauf folgt die Schlittenfahrt, so den 25. Februarh unter wehrendem Königreich zu Hof ist gehalten worden. König. Her» Graf Lazarus Henkl, führt die Königin, Frau Girardin. Königs Sohn, Herr Wagner. Regimentsrath, führt des Königs Tochter, Freyle von Schneeberg, die elter. Obristjägermeister, Ihre Fürstl. Durchl. Erzherzog Sigmund, führt Frau Gräfin von Spaur, obristen Hofmeisters Witib, als der Königin

von Mor, die elter. Mundschenk, Herr Karl Friedrich von Mor, führt Freyle Sybille von Schneeberg» al« der Königin Tochter Cammerfrau. Truchfäß, Herr MarcheS Lunati. der elter, führt Frau Trappin, al» der Königin Cammerfreyle. Cammerdiener, Herr Sigmund'^Freiherr^on.Schnee-' ..hergeführt, Freyle von .Schneeberg die.jünger, ^ als Cammertnagd. ' Capelan, Herr Oberst SaliS, führt Fran von Payr sperg, als der Königin Tochter Cammerfrau. Thürhüter, Herr Spare, Hartschier-Leiteiiam, führt Frehle Girardin

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Schloß Kehlburg im Taufererthale : eine geschichtliche Studie
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Seite 13 von 33
Autor: Sießl, Franz / von Franz Siessl
Ort: Brixen
Verlag: Im Selbstverl. des Verf.
Umfang: 29 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kehlburg ; z.Geschichte
Signatur: II 303.083
Intern-ID: 503264
weg. So zeigt der Wappen schild der Brüder Heinrich und Albert um 1335 statt des Lammes einen Stern/') 6. Im Jahre 1416 siegelt Christoph Ramer, Schlosshauptmann ans Kehlburg, den Schenkungsbrief der Mühlwiese aus Tesselberg für die Pfarrkirche Gais.') 7. Im Jahre 1433 übergab Bischof Ulrich II. vom Pntfch ,(1428 —1437) die Burghut vvn Kehlburg mit Bewilligung seines Dom kapitels den zwei Brüdern Sigmund und Lorenz Wirsung von Mühlen (Lehensmänner der Herren von Tanfers) anf ihre Lebenszeit. Die Urknnde

hierüber wurde gegeben „zu Brichsen an Eritag vor nnttervasten 1433.' Lorenz starb schon 1433, Sigmund 1457. Die Wirsnnge von Mühlen sührten eine weiße Perlhenne im Wappen. Ritter Heinrich V. hatte solgendes Wappen- auf qnerliegendem Schilde eine Perlheune, darüber der offene Helm und auf diesem wieder eine Perlhenne. Ein Kelch in Mühlen trägt gleichfalls dieses Wappen. Das Geschlecht der Ritter Wirsnnge blühte von N82—1522.-') 8. 1427 — 57 Jakob IV. von Lngdach als Pfleger von Kehlburg. Schon 1433

erhielt er die Feste zu Lehen: 1440 verlieh ihm Bischof Georg I. von Stubai das Richteramt zn Nenrasen. 1446 wurde Jakob von Bischof Johann V. Rottet von Hallein (1444—1450) als Schieds richter in Streitsachen zwischen Sigmund Trautson, gewesenem Richter zu Neurasen, und den Gerichtsleuten in Antholz erwählt. 1456 siegelt er den Stiftsbrief der Elisabeth von Uttenheim für die dortige St. Margaret- Kirche. 1459 treffen wir ihn als Pfleger zn Täufers, wohin er von Cardinal Nikolaus von Cusa (1450—1464

), der damals das Gericht Taufers pfandweise innehatte, versetzt wurde. Jakobs Gattin war Veronika Künigl von Ehrenburg, die 1466 starb/') 9 Im Jahre 1487 erhielt Sigmund Dinkhanser, beim Bäck (Hans Nr. 27) in Gais fesshaft, vom Fürstbischöfe Georg Golfer (1464—1489) zu Brixen die Feste Kehlbnrg „mit aller Zugehorde' Zu Lehen. Sigmund 2) Sinnach er, VI., 23. — 2) Mayrhofen, a. a. O., S. 77^80; Niederlveger, -a. a. O., IV. Bd. — Parrarchiv, XIII., (!. 12. — Simmchcr, VI,, 141. — -') Niederweger

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 333 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
.' Eines Richters wird im Jahre 1363 im Freiheitsbriese Herzogs Rudolph IV. erwähnt, worin Letzterer er klärt, daß ihm der Richter, der Rath und die Bürger geschworen und gehuldigt hätten. Von dieser Zeit an wird in den Urkunden immer der Richter speciell angeführt; aber ihre Namen in ununter brochener Reihenfolge beginnen erst mit dem Jahre 1495. Die nachfolgenden Stadtrichter sind einer Urkunde im Meraner Rath hause entnommen: 1495 Nikolaus Thalhacker, 1496 Sigmund Singoltinger, 1497 Ulrich von Wanga, 1498

Nikolaus Thalhacker, 1499 Ulrich von Wanga, 1500 Nikolaus Thalhacker, 1501 Sig mund Singoltinger, 1502 Hörmann Niderer, 1503 Ulrich von Wanga, 1504 Nikolaus Thalhacker, 1508 Georg Piechl, 1506 Ulrich von Wanga, 1507 Haus Passeyrer, 1505 Sigmund Eisen schmidt, 1509 Benedikt Mäminger, 1510 Ulrich von Wanga, 1511 Nikolaus Thalhacker, 1512 Thomann Zöttl, 1513 Sigmund Elsen- schmidt, 1514 Benedikt Mäminger, 1515 Michael Schildtperger, 1516 Thomann Zöttl, 1517 Sigmund Eisenschmidt, 1518 Benedikt Mäminger

, 1519 Silvester Stcinprecher, 1520 Thomann Zöttl, 1521 Michael Schildtperger, 1522 Sigmund Eisenschmidt, 1523 Thomann Zöttl, 1524 Vinzenz Crinis, 1525 Michael Schildtper ger, 1526 Bartlmä Spränggler, 1527 Andre Kalmünzer, 1528 Leonhard Pockh, 1529 Thomann Zöttl, 1530 Bartlmä Spränggler, v 1531 Michael Schildtperger, 1532 Hanns Sprängler, 1533 Leon hard Pockh, 1534 Mathias Thalhacker- 1535 Sebastian Wenderl,

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 15.12.1911
Umfang: 16
7 „Bozner Nachrichten', Freita Boze n, 13. Dezember. Verbrechen der Veruntreuung. Vor dem hiesigen Schwurgerichte hatte sich heute vormit tag' der gewesene' Sekretär der GastwirtegeNossenschast des ^ilurbezirkes Meran, Anton Sigmund, wegen Verbre chens der Veruntreuung zu Verantworten, da er der genann ten Genossenschast einen Betrag von K. 2456 veruntreut hatte.' Den Vorsitz in der Verhandlung sührte Herr Vizepräsi dent Bau r, als Beisitzer fungierten die Herren LGR

Gastgewerbeangestellte nach freiem Er messen mit Geldbeträgen zu beteilen. Dlas Sparkassenbuch wurde im Bureau der Gastwirtegenossenschaft in dem Äassen- schranVe verwahrt, welcher zugleich die Kasse der Gastwirte genossenschaft und die Krankenkasse dieser Genossenschaft ent hielt und zu welcher sowohl der Beschuldigte Sigmund, als auch der Sekretär Gottfried Plant der Krankenkasse Wirts genossenschaft, welcher die Buchführung für die gesamte Kasse «auf sich hatte, im Wege der Gegensperre Zugang hatte. Der Beschuldigte

. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkassiere? der Wirtsgenossenschaft Johann Vaibl an eingesammelten Krankenkassenbeiträgen eine Summe von ^00 Kronen zwecks Abgabe in die Genossenschaftskasse gegen , 15. Dezember 1911 Nr. 287 . , Empfangsbestätigung ab. Am gleichen Tage abends, einem' Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag, den 24. Juli, später als gewöhnlich ins Bureau kommen, da er über den Sonntag einen Ausflug nach Eanazei machen werde. Als er am Montag

war, ein Betrag von 2066 >K. 44 h. fehlte und daß aus dem Einlage buche, welches die Gastwirtegenossenschaft bei der Spar- und Borschußkasse in Meran hatte, ein Betrag von 400 Kronen widerrechtlich behoben worden war.- Sigmund, dessen Unter schlagung nun aus der Hand lag, blieb verschollen bis zum 5. November 1911, an welchem Tage er sich völlig mittellos bei dem Untersuchungsrichter des Landgerichtes Innsbruck mit der Selbstanzeige stellte, daß er die mehrangeführten Geldbeträge unterschlagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 20
Datum: 31.12.1927
Umfang: 20
S. Vigilio, über die Untaten einer allem Anschein nach stärkeren Bande. Heimgesucht wurden die Ansitze zwischen dem Seehof und dem Secfpitz, insgesamt sechs Häuser, darunter das über Winter ge- fchlosiene Gasthaus Seehof, ferner die Villen des Hans Menz, des Rafflwirtes Sigmund, Josef Königs und der Englischen Fräulein. Fast alle der genannten Villen waren während der Weihnachtsfeiertago von den Inhabern besetzt und wurden gut versperrt in vollster Ordnung verlasicn. Die Ein brüche können also frühestens

die Einrichtungsgcgenstände nicht mitge nommen, sondern nur zertrümmert auf den Boden verstreut. Besonders schwer heimgesucht wurden die Billen Menz und Sigmund. Während in den anderen Häusern nur alles vom Keller bis zum Dach durchwühlt wurde, hauste dß: Bande in den letztgenannten direkt i vandalisch, schlug die ganze Einrichtung in * tausend Stücke und warf sie auf den Boden, daß die Jnnenräume einem einzigen Trüm merhaufen glichen. Zwischen den Möbel stücken und Holztrümmern verstreuten sie noch die Vorgefundenen Lebensmittel

, die sie nicht benötigten, also Anzeichen, daß es ausschließlich auf Wertgegenständen abge sehen war. Genächtigt und gekochr wurde in der Villa Sigmund, wo reichere Vorräte an Lebensmitteln vorhanden waren. In einem großen Zimmer des Hauses hatten sie sich die Betten zusammen gerückt und die Matratzen gerichtet. Aus der ganzen Anrichtung ließ sich erkennen, . daß die Bande wenigstens fünf bis sechs f Mann stark gewesen sein mußte. ! Die Diebsbeute beschränkte sich im allgemeinen, da West sachen nirgends vorfindbar

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 21 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
Àbsam 13 alles Kripp von Hans Egli von Mülinen erkauft hatte. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. 60 1459 Sept. 7, Herzog Sigmund verleiht, da die früheren Briefe in der prunst zu Hall za Grunde gegangen sind, neuerdings den Vettern Clement Kripp zu Hall und Hans Kripp zu Bärneck die eine Hälfte, den Brüdern Jacob und Sebastian Kripp die andere Hälfte der Bäche, Wälder und Holzwerke im Landecker und Pfundser Gericht und den Voldrerbach, damit sie dieselben gebrauchen zum Salzsieden

in Hall wie Rechtens ist. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. 61 1463 Mai 1. Herzog Sigmund genehmigt die von Hans Kripp seinem Rath über die Ausgaben des Küchenmeister amtes im Jahre 1461 vorgelegte Rechnung, wobei sich eine von Kripp bestrittene Remanenz und eine Schuld des Herzogs von zusammen 526 Mark 3 Pf. ergab. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. 63 1467 Juni 11. Herzog Sigmund verleiht die Hälfte der Wälder, Bäche und Holzwerke wie in Nr. 61 an Matheus Getzner als Lehenträger

Lamprechts und Sigmunds Kripp, als Theil ihres Vaters Hans, wie er erblich an sie gefallen. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S. fehlt. ■ 63 1474 Juni 20, Innsbruck. Herzog Sigmund verleiht dem Lamprecht Kripp die Feste Brunnberg und das Viertel aus de m Weglohn zu Fliess, wie das in der Theilung mit seinem Bruder Sigmund auf ihn gefallen ist. Dominus dux in Consilio. Or. Perg. S, fehlt. 64 1476 März 18, Wiener-Neustadt» K. Friedrich III. verleiht dem Peter Zeh entner ein Wappen. Or. -Perg. S. fehlt

20
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 728 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
mit dem Bischose von Trient Händel bekommen hatte, so gerieth Sigmund in einen Streit mit dem Bischof von Brixen, welcher gegen den Vor schlag des Erzherzogs und mit Beeinträchtigung des Wahlrechts des Domkapitels auf den bischöflichen Stuhl kam und bald nachher zeigte, dass er mehr um Schlösser und Grundbesitz auf dieser Erde als um einen sichern Platz im Himmel besorgt war ^). Sigmund musste dieses Streites wegen wie sein Vater selig einige Zeit im Kirchen banne zappeln, welches Schicksal seine Unterthanen

mit ihm zu theilen hatten. Bei dieser Gelegenheit sehen wir denn auch unfern Sigmund das erste Mal als Freund der Scheibenschützen und Best geber auftreten. Der Bannfluch hatte die Treue und Frömmigkeit der Tiroler in ein Kreuzfeuer gebracht. Einerseits wollten sie treu bleiben ihrem lieben, bedrängten Landessürsten, auf dessen Seite sie das gute Recht unfehlbar glaubten, andererseits fanden sich jedoch noch fromme Seelen in Menge, welchen die Folgen des Interdiktes heiß machten. Zu den Skrupulösen zählten

auch vielfach die Haller. Da nun schon damals das Lustigsein als probates Mittel gegen Skrupel galt, so beschlossen die weifen Stadträthe von Hall, darunter Sigmund von Fuxmagen, Hans Sigwein und Sebastian von Kripp, das Schützenwesen in Ausschwung zu bringen 2). Sie führten eine neue Schießstandsordnung ein, und alle Sonntage gab es ein fröh liches Scheibenschießen, an dem die Haller großen Antheil nahmen und dabei Flausen und Skrupel vergaßen. Als Best setzte der Stadt rath jedesmal eine Elle Tuch

aus. Erzherzog Sigmund, dem die Haller sehr in's Herz gewachsen waren, und der in Hall in seinem 1) Vgl. Nikolaus von Cusa von Albert Inger. ') Leiden und Freuden der Stadt Hall von >447 bis 1461. Von Se bastian Ruf. Der treffliche Aufsatz findet sich in Nr. 95 der Schützenzeitnng vom Jahre 1859. 2) Das Tuch finden wir im 15. und 16. Jahrhundert beinahe bei allen Schützengildon des deutschen Reiches als Best zu den Schießübungen (Central- archiv für das gesammte deutsche Schützengildenwesen. Potsdam 1848.)

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