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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1923
Umfang: 8
wiederkehrende Gerüchte, nach welchen der hohe Gehalt, den die Stadtgemeinde an Primarius Dr. Sigmund zahlen mußte, eine Haupt ursache der schlechten finanziellen Lage des hiesigen Krankenhauses gewesen sei, veranlaßten uns, uns genaue Kenntnis der Bezahlung, die Dr. Sigmund von der Stadt erhielt, zu verschaffen; im Interesse der Objektivität halten wir es für angezeigt, den wirklichen Sachverhalt öffentlich mitzuteilen: Laut Vertrag vom Jahre 1913 erhielt Dr. Sig mund von der Stadt einen fixen Gehalt

von Kr. 3600 pro Jahr, der nach je 5 Iahren sich um Kr. 1000 erhöht. Mit der Geldumwechslung verwandelten sich die Kronen in gleichviel Lire. Diese Bezahlung bezog Dr. Sigmund von der Stadt bis Ende 1922. Mit 1. Jänner 1923 wurde ihm die Gleichstellun g mit den zwei anderen Primarärzten (die 1919 und 1921 angestellt wurden) bewilligt und ihm die Bezüge der IX. Rangsklasse der Staatsbeamten gewährt, die bekanntlich nicht übermäßig hoch sind. Dr. Sigmund bezog weiter lediglich von den Operationsgeldern

der Sana- toriumspatienten etwa die Hälfte der gezahlten Beträge, während er die andere Hälfte der Stadt abliefern mußte und er die Operationen der Krankenhaus Patienten vereinbarungsgemäß unentgeltlich machen mußte. Die Hälfte der Operationsgelder der Sanatoriumspatienten machte durchwegs pro Jahr mehr aus, als der von der Stadt an Dr. Sigmund bezahlte Gehalt betrug, so daß die Stadt nicht bloß effektiv nichts bezahlte, sondern noch an der persönlichen Arbeitskraft ihres Angestellten partizi pierte

. In Aerztekreisen war der Vertrag, den Dr. Sigmund mit der Stadt hatte, ein Muster beispiel dafür, wie ein Arzk^n i e einen Vertrag abschließen sollte. Die nächste Zukunft wird zeigen, daß die Stadt beim neu anzustellenden Primarius jedesfalls nicht besser davonkommen wird. Es darf aber nicht vergessen werden, daß ein Primarius der Chirurgie kein Han dl anger ist, sondern daß derselbe 8 Jahre Gymnasium, 5 bis 6 Jahre Hochschule und im allgemeinen etwa 10 Jahre Spezialausbildung (oft auf eigene Kosten

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 265 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
- stratze 15. Sieberer Tobias, St.-B.-Afsistent, Bürgerstr. 5. Siebert Ludwig, Buchhalter, Pradlerstr. 59. Siedler Alois, Schriftsetzer, Pechestrabe 1. Siebmacher Franz, Prokurist, Pechestrahe 10. Siebmacher Heimine, Private, Liebeneggstr. 4. Siegl Franz. Privatier. Heiliggeiststr. 1a. Siegl Gottfried, S.-B.-Aushilfskondukteur. Fischer gasse 12. Siegl Louise. Private, Schöpfstr. 37. Siegler Sigmund. Ingerì ur, Fabriksd'rektor a. D., Kaiser Franz Josefstr. 10. (550) Siegwein Elise, Bezirksrichterwitwe

, Museumstr. 22. Siegwein Johanna, Geschästsinhaberin, Pradler- stratze 23. Siegwein Franz. Werkmeister, Schmidgasse 12 a. Sieh Emerich, Postoffiziant, H.. Schulgasse 4. Sieh Karl, Statth.-Kanzlei-Offi iant, H., Kirchg. 7. Sieh Roman, Propilei- und Stadtpfarr-Kvoperator, Pfarrplatz 5. Sievert Henriette, Private, Andreas Hoferstr. 38. Sigg Johann, Ingenieur, Tempisti. 15. Sigi Karl, Kaminkehrer, Maria Theresienstr. 13. Siglär Marie, Private, Marimilianstr. 13. Sigmund Anton. Dr.. Mag.-Konzipist. Schulstr

. 13. Sigmund Emilie, St.-B.-Offiziantin, Fischers. ^ 18. Sigmund Johann, S.-B.-Akkordant. Mentlg. 18 s. - V' Sigmund Josef, Stadt-Pfarrer von St. Nikolaus. Weyerburggasfe 2. Dà Signorelli, Dionisius, Friseur. Universitütsstr. 20. Sika Marie, Privat, Marimilianstr. 14. ■ Sikic Michael, k. u. k. Oberst, Marine-Artillerie- U' Ingenieur i. P., Stafflerstrahe 6. Sikor Rudolf. S1.-V.-AsMent, Mühlau 124. Sikora Adalbert, Schriftsteller, Sonnenburgstr. 2 a. f ' (544) k. Sikosek.Josef, k. f, Zolloffizial

, Göthestrahe 11. f s Silatschek Karl, Dr., Sek.-Arzt, Anichstr. 35. Silbernagl Alois, Eemeindewegmacher, H.. Cchieh- - , standgaste 3. - Silbernagl Josef, Taglöhner, H., Dorfgasse 30. Silbernagl Michael, Knecht. H.< Bauerngafse 12. - , Silberstein Leopold, Kaufmann, Anichstr.' 24. Silberstem Siegfried, Reisender, Sonnenburgstr. 9. Silberstein Sigmund. Agent, Maria Theresienstr. 37. Siller Johann, St.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 47. SM Karl, S.-B.-Kondukteur, Fabrikgasse 5. ' Sillober Andrà, Privatier

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Seite 127 von 265
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 184 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1902
Intern-ID: 483099
- hilfstraße 48. Siedler Alois, Schriftsetzer, W. Leopoldstraßc 30. Sieggrün Adolf, Schlosser, H. Kirchgasse 19. Siegl Louise, Apothekersgattin, W. Schöpfstraße 37. Siegl Ziosa, Private, 38. Fischergasse 19. Siegwein Elise, Bezirksrichterswitwe, I. Museumstr. 13 Sietz Emerich, k. k. Postexpedient, H. Schulgasse 4. Sietz Karl, Diurnist d. k. k. Statthalterei, Hötting, Kirch- gasfe 6. Sietnicki Alfred, k. k. Oberlieutenant, I. Bienerstrahe 15. Sigmund Anton, Dr., St.-B.-Kommissär, 23. Neuhauser straße

2. Sigmund Anton, Magazinsarbcitcr, Pradl 86. Sigmund Joh., Revident und Kassa-Revisor d. I. k. St.-B., W. Fischergasse 18. Sigmund Johann. Wagenverschicbcr, 28. Reurauthg. 2. Sigmund Josef, Pfarrer von St. Nikolaus, I. Weyer- burggasse 2. Slgmrrnd Zlcarie, Private, I. Kiebachgassc 15. Signorelli Dionysius, Friseur, I. Unidersitätsstraße 14. Sigwein Franz, Fabrimaufsehcr, Pradl 3. Siharsch Johann, Spängler, I. Universitätsstratzc 21. Silbernagel Josef/ Maurer, H. Bauerngasse 7. Silbernagel Josefa

, Mcmrerswitew, Schietzstandgapc 2. Silberstein Sigmund, Vertreter der Raaber Mühle, I. Erlerstratze 8. Siller Johann, Sr.-B.-Kondukteur, W. Sonnenbnrg- straße 14. Silli Karl, S.-B.-Kondnkteur, I. Viaduktbogcn 78. Sillober Andrä, Privatier, I. Seilergaffe 2. Simath Alois, Buchbinder, I. Schlossergasse 12. Simath Amadeus, Magiftrats-Kanzlei-Os s izi al, I. Hrzg. Friedrichstratze 10. Simath Ludwig, Schühmachermeister, H. Schneebura- gaffe 11. ' Simberiger Friedrich, Dr., f. u. I. Oberstabsarzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 18.07.1874
Umfang: 12
möge in weiterer Würdigung seiner und seiner Vorfahrer Verdienste ihm daS Schloß zu Erblehen verleihen. 2) Kaiser Ferdinand verlieh hierauf über Antrag der Regierung zu Innsbruck dem Sigmund von Brau- dis daS Schloß als Mannslehen und schenkte ihm überdies 60 Handbüchsen aus dem Amtshause zu Bozen, um sich auf Nunkelstein wehrhaft niederlassen zu können. DaS Inventar von Nunkelstein, welches bei der Uebergabe des Schlosses an Sigmund von Brandis aufgenommen wurde, ist bezeichnend für die Abnahme

, Nunkelstein als Trientner Lehen zu erklären. Der mit dem Schlosse bereits belehnte Sigmund von Brandis sollte jedoch hiebei nicht zu kurz konimen, sondern daS Lehen be halten, hingegen aber neuerlich und zwar durch den Bischof iuvestirt werden, was im Jahre 1532 auch geschehen ist. 2) Nach dem Tode des Sigmund von Brandis ging das Lehen auf dessen Söhne Ehristof und Georg über, deren Gerhaben es aber bereits 1538 an den wohl- gebornen 6) Ehristof Philipp Grafen zu Lichtenstein, Herrn zu Schenna verkauften

auf Nuukel- stei» hatten bereits Erzherzog Sigmund und K. Ma ximilian I. jährlich 18 Mark Berner ans dem Amte Bozen an die Barfüßer Mönche daselbst zahlen lassen, wofür diese täglich eine Messe auf Nnnkelstein cele- brirten. Auch K. Ferdinand I. erklärte, er wolle „als ein chnstenlicher Kunig die Ehr Gottes und daS Heil der Menschen »nach allen Kräften fördern und handhaben' und befahl, daß der Gottesdienst anf Nunkelstein wie bisher gehalten nnd ans dem Amte Bozen bestritten werde. Erst nachdem

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 19 von 40
Datum: 02.10.1910
Umfang: 40
und im Zutale. 146<i bereW er mit den ausgedehntesten Vollmachten in Beglei tung Lienhards, dem Wolf von Mareit, das Land, um die Aemter durchzumustern. Im selben Jahre ruft ihn Bischof Georg von Trient im Einverständnisse mit Herzog Sigmund um Hilfe gegen den ungeberdigen Bernhard Grödner an, der dem Bischof und dem Herzog den Gehorsam gekündigt hat. Er soll am Mittwoch nach Pfingsten wohlgerüstet mit Volk nach Trient kommen, 80 Zentner Pulver und 20 ,,Lagl' Pfeil und selbstverständlich das nötige Geld

mitbringen. Im Frühjahre 1468 erteilte Herzog Sigmund' dem Lan deshauptmann an der Etsch Oswald Von Säben und dem obersten Amtmann Konrad von Vintler den Befehl, „bei sei ner Abwesenheit von Tirol Geld aufzubringen', und zu diesem Zwecke auch die Vollmacht, Anlehen aufzunehmen, landesfürstliche Urbare, Gülten und Güter zu versetzen und zu verkaufen, wie es eben nottut. Es ist eigentlich selbstver ständlich, sei der Vollständigkeit halber aber doch erwähnt, daß vor Erfluß aller dieser und ähnlicher

Aufträge dem Kon rad für sich wie für alle seine Familienmitglieder alle bestan denen Privilegien bestätigt worden waren. Im Herbste 1468 wurde Konrad vom Herzog zum Abgeordneten an die tiro lischen Stände gewählt, weil diese wegen zu großen Aufgan ges im Landeshaushalte und noch anderswo närrisch gewor den waren und darüber an Sigmund eine Klageschrist ge richtet hatten. Der Herzog war darirber natürlich nicht son derlich entzückt und schickte den Ständen den Konrad Vintler mit der strikten Erklärung

meisters bei der Königin Eleonore von Schottland/Genuchlin Herzog Sigmunds. Die genannte Landesfürstin stand mit Konrad in vertrautem Briefwechsel und erwies ihm die Ehre, daß sie seine Tochter Eleonore aus der Taus? hob. — Konrav war zweimal verheiratet. Seine erste Frau war eine Mar garet von Mareit, mit welcher die Ehe kinderlos blieb. Seine zweite Frau war Agnes, Tochter Sigmund Anichs von Kurtatsch und der Adelheid Campan. Aus dieser Ehe ent sprossen sechs Söhne und sechs Töchter. Seine älteste

Erinnerung an sich für die Kirche zu Mühland einen .Hauptaltar und zwei Sei tenaltäre errichten, Werke, welche bei den Zeitgenossen hohe Bewunderung erfuhren. Konrads II. ältester Sohn, Hans, genoß die Ehre, 1471 mit Herzog Sigmund nach Regensburg zum kaiserlichen Hoflager zu gehen. 1479 hatte er einen Zug gegen den Gra fen Eberhard von Württemberg zu rüsten, weil dieser in die Grafschaft Nellenburg eingefallen war. Hans erschien auf drei Landtagen als Rat Sigmunds; 1488 war er SKM- Hauptmann von Brixen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 58 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Dr. Albert Jäger. theil, worüber man sich zu Constanz verständiget haben soll, um so schändlicher wäre, als sie dem heiligen Stuhle bisher treu ergeben und gehorsam die Lande Sigmund's tapfer angegriffen hätten '). Dem Bischöfe von Basel, wohl auch dem von Constanz, machte er heftige Vorwürfe, dass sie nicht nur den Verkehr mit Sigmund fortsetzten, auf Interdict und Censuren keine Rücksicht nahmen, sondern sich sogar zu Friedens- mittlcrn zwischen den Eidgenossen und dem Gebannten

wieder aufgenommen werden sollten, nicht mehr gestört. Herzog Sigmund wie auch Herzog Albrecht und viele andere deutsche Fürsten waren in der Zwischenzeit von dem schlauen Könige von Böhmen, Georg Podiebrad, zu ganz anderen, für das deutsche Pieich, wenn sie ausgeführt worden wären, folgenschweren Unternehmungen verleitet worden, zu nichts Geringerem nämlich als zu einem Pro- jeete der Absetzung Kaiser Friedrich's III. Diesen Umstand benutzte Pius II., um dem Herzoge Sigmund, da die Eidgenossen die nur so lange

gehorsame Söhne des heiligen Stuhles waren, bis sie ihre Wünsche befriedigt sahen, ihm ihre Hilfe versagten, einen neuen Feind zu erwecken. Er forderte den Herzog von Mailand, Franz Sforza, zum Kriege gegen den Herzog Sigmund auf, und stellte ihm das Unternehmen als ein dem Kaiser willkommenes dar, welches dieser ohne Zweifel mit der bisher verweigerten Belehnung ver gelten würde 4 ). Allein Franz Sforza, zu klug um nicht einzusehen, in welche Schwierigkeiten er sich dadurch verwickeln würde, lehnte

die Aufforderung ah'*). Nun ruhte der Streit zwischen Sigmund und den Eidgenossen bis zum Frühjahre 1401. Da mit den» 24. Mai dieses Jahres der am 7. December 1460 geschlossene Waffenstillstand ablaufen sollte, befürch teten die Friedensvermittler, die Bischöfe von Constanz und Basel und der Pfalzgraf Ludwig Herzog in Baiern, dass der Krieg, wenn nicht vorgebeugt würde, wieder beginnen dürfte. Sie machten daher grosse Anstrengungen, den Frieden, noch ehe die Frist abliefe, vollends herzustellen. Die Städte

®). Am 2. Mai erschienen sofort zu Constanz die beiderseitigen Bevollmächtigten. Da wurden sowohl von den Anwälten des Herzogs Sigmund als auch der Eidgenossen alle Ansprüche und Klagen vorgebracht, *) Handlung loc. cit. „Post hoc dum declarassemus Sigismundum incidisse in poenus excomunicntionis et pro diffidato inimico haberi debere, vobis bulJam declarations misimus et scripsimus, quod ita agatis, prout sententi« nostri! con tine re t. Max vos terras «Sigismund! animose aggressi estis tamquam diffidati

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Seite 60 von 402
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 128, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern-ID: 474829
Ein Heiratspròjekt des Erzherzogs Sigmund Franz 1664. 57 einigen Theologen des Erzherzogs im katholischen Glauben < Unter richt zu nehmen. Dies also berichtet Sigmund Franz. Es steht kein Wort von einein Bekehrungsplan des Philipp Wilhelm, von den Jesuiten. Das ist, dem Kaiser gegenüber, wohl begreiflich. War Sigmund Franz in den ; Bekehrungsplan eingeweiht ? Jedenfalls wird er auf die Mit wirkung der Jesuiten gehofft haben. Unsere Urkunden beginnen erst mit dem 30. Juli. An diesem Tage wurde

der Ehevertrag aufgesetzt, Sigmund Franz reiste nach Dillingen ab und es entwickelt sich ein kurzer, aber reger Briefwechsel zwischen ihm, dem Herzog Philipp Wilhelm und dem hessischen Fürstenhause. Der Ehevertrag (Pacta Do tali a, Ehepakten ») enthält folgende Be stimmungen : Sigmund Franz, Erzherzog zu Österreich, Sophia Eleo nora. geboren aus kurfürstlichem Stamm, Herzogin m Sachsen, Landgräfin zu Hessen, Witwe, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, bekennen und tun kund, daß sie mit Wissen

und Willen des Kaisers, mit dein Rat ihrer Anverwandten, eine Vermählung zwischen Sigmund Franz, Erzherzog zu Österreich, an einem und der Tochter Sophie Eleonorens, Ludwigs Schwester, der Fürstin A Frey 1 in® Maria Hedwig am andern Teil dergestalt vereinbart haben, wie nachfolgt : Sigmund Franz will Maria Hedwig, diese will den Erzherzog zu ehelichem Gemahl nehmen, beide werden einander alle eheliche Treue und Liebe bis zum Tode erweisen. Ludwig will seiner Schwester nach Jahresfrist, nach gehaltenem

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 04.08.1901
Umfang: 20
Sigmund Holitscher m. G. u. T., Budapest Frau Helene Land--, Berlin Fr. Tr. Elise Berger, Berlin Fr. Baronin v. Bildt m. Baronesse und Gouv., Rom Frau L. Liebmami in. Frl. E. Liebmanu, Berlin Rudols Abeles m. G., Wien-Döbling Fran Auguste Moral, Breslau Frau Hedwig Grünwald m. Frl. T., Breslau Adolf Fischl, Bankier, Prag Dr. Josef Jerusalem, Advokat m, G , Wien Josef Moller, Wien Wilhelm Stiaßny, k. k. Baurath m. G., Wien Tr. med. Georg Hirsch in. G., Halberstadt Frau Bercha Zamoos, Rom Dr. Heinrich

., Wien Earl H. Jung m. G-, Kausm., Bremen Charlotte Jung, B reinen Konrad Krell m. S, Kfm., Wiesbaden Karl Roßwog m. Fam., Fbrkt., Kerbholzheiin Ätclly ttuenzen, Kerbholzheini, Baden Sigmund Brück, Brünn T. Friedländer, Dr. jur., Amtsger.-Raih, Gleiwitz, Schlesien Dr. Roßwog, Arzt, Großherz. Baden Fran Emma Budde, Minist rial-Dir.-Wtw. M. Tichauer m. G. u. T.. Berlin Adols Pott, Kissingen Eduard Noack ni. Fam. n. Bed., Baumeister, Berlin Aaroline Schaad m. Töchterchen, München Frau Stadtrath

, Kansm., Budapest Villa Dr. Marinier Sigmund Fischer. Fabrk,, Preßbnrg Fr. Bertha Fischer, Preßburg ,vrl. Olga Fischer, Preßburg Frl. Hedwig Fischer, Preßbnrg Mlle. Cecille de Sirvcrs. :I!enliere, Riga Alsred Nagel, Fbrkt., Wien Ed. Tenninger. k. k. ztonsiil, Florenz Fran Tenninger, Florenz Frl. Valerie Tenninger, Florenz Mons. le Chevalier de Rappart, Haag Jonlheer I. P. Hoost, Graailand, (Grönland Mewonrd Hoost „ Jonkheer Willy Hoost „ „ Jonkvronwe Taisy Hoost, „ Mlle. Margnerire Nochal, <^enf Herr

Eduard Stem, .'iansinann, Wien Dr. Jnün-Z Evstein, ^i.!iei! Frau Minna Cpslein, Wien Villa Seidner Nr. 5!) Max Berger, Geschastssnhrer in. G. ^da Berger. Berlin Fr. Sophie Perelis, »tanfmauusg. »i. T. Hedy n. S. Crnsi. Prag Walter Ortel, »lansin. ni. G., Kalhi Orrel, Osirow. Rußland Sigmund Charas, Apotheker, Wien Dr. Äioriz Bauer, vrakr. Arzr m. G., Trasenhose», 'Nies. Oest. Panl Syring. Insiizraih in. G., Tanzig Fr. A. Nüiller de ztnpser m. Frl. Tochi. u. Sohu, Aiiinerdaiu Moriz Goldnein

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.07.1873
Umfang: 6
, Noveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendelsburg, V. E. Supan, W. Daniel, Arm. Eohn und Dr. L. Maulner. Die 3. Sektion besteht auö den Kammern: Brody, Billnn, Gö^z, Innsbruck, Leoben, Neichenberg unv Triest, welche durch die Dele^irlen N. v. Kallir, I. Gomperz. Hr. Frh. v. Zihony. G. Mutschlechner, F. Sliwa, F. Sigmund u«d I. Brüll vertreten sind. Im Nachfolgenden felgt noch das vollständige Verzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet: Bozen

: nicht vertreten. Brodh: Präsident Nathan Erler v. Kallir, Sekretär Leo H. Fränkel, David Horowitz (Wien). Brünn: Präsident J'iliuö Gom perz. Kammerräthe Adolf Ripka und Gustav Ritter v. Schöller. Budweis : Vizepräsident Peter Steffens, Kammerrath Heinrich Frank. C;ernowitz: nicht ver treten. Eger: Kammerrälhe Sigmund Mautner und Bernhard Wetzler. Feltkirch: nicht vertreten. Görz: Präsident Hektor Frhr. v. Zahor.y. Graz: Kammer räthe Franz Rieckh und Jakob Syz, Sekretär Dr. Franz Kautzner. Innsbruck

: Kammerrälhe Georg Mutschlechner un'i Anton Schumacher. Klzgenfurl: Vizepräsident Carl Hillinger, Kammerrath Carl August Freh, Sekretär Josef Leodegar Eavanal, ferner Kammerrath Simon Trebisch (Wien). Krakau: Präsident Theodor Baranowski (im Verhinderungs falle Vizepräsident Julius August John), Kammer rath Albert Mendelsburg. Laibach: Präsident V. C. Supan, Sekretär Johann Murnik. Lemberg: Präsident Josef Breuer, Kammerräthe Sigmund Nucker und August Schellenberg. Leoben: Vize- Präsident AmbroS Schachner

: nicht vertreten. Salzburg: Kammerrath Rudolf Bledl. Spalato: nicht v'rtre- ten. Trieit: Kammerrälhe Jgnaz Brüll und Hein- ' rich Escher. Troppau: Kammerräthe Sigmund Broch, Dr. Ludwig Mautner, Ritter v. Markhof und Franz v. Miller Ritter zu Aichholz. Wien: Präsident Josef Nitter v. Neckenschuß (im Verhin derungsfälle Vizepräsident Nudo'f Isbaiy), Kam merrälhe Johann Gögl, F. W. Haardt, Max Mauthner und Dr. Franz Ritter v. Mahrhofer. Zara: nicht vertreten. Landwtrthschaftlickes» X PfundS, 14. Juli. Bor

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