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Seite 5 von 10
Datum: 01.10.1933
Umfang: 10
Aus der Zeit Herzog Sigmunds. Kulturgeschichtliches aus dem Raitbuch „1463—1466". Von H. H. (Schluß des Aufsatzes der „Innsbrucker Nachrichten".) Kaspar von Laubenberg hat aus dem Lechtal allein 400 Soldaten gesammelt, hat manches Fähnlein, das sich unauf gefordert zur Kriegsführung eingefunden, dazu genommen und zu Minierungsarbeiten sechs Erzknappen aus Schwaz kommen lassen. Sigmund wohnte wie immer im Schlosse Buon Consiglio. Die langen Abende suchte er sich mit Musik und Spiel zu ver

verständigt. Der Spielul mußte eilends nach Meran um Geld zur Zahlung der dringendsten Schulden. Aus gleichem Grunde erfolgte der Ver kauf von 150 Zenten „Hartplei" von der Innsbrucker Schmelz- Hütte nach München. Gekostet hat der Krieg gegen den Pariser 256 Dukaten, 103 fl. rhein. und 3232 Mark Perner. Um den immer noch unruhigen Engadinern etwas näher zu sein, mußte ein Teil des herzoglichen Gefolges nach Mals, Nährend der andere über den Ritten heimwärts zog. Sigmund vergaß nicht, für den glücklichen

. Der aus Trient geflüchtete Bischof Georg wohnte im Schloß Runkelstein bei Bozen. Sigmund berief ihn im August behufs Verhandlungen der Wiederbesetzung des Trientner Stuhles wegen nach Innsbruck. Auf der Rückreise ereilte den Kirchen fürsten zu Matrei am 27. August ein plötzlicher Tod. Doktor Lorenz mußte hierauf sofort nach Trient, um zu verhindern, daß die Habe des Bischofs zerstreut werde. Manchen Totschläger, der sein Verbrechen zu Rom sühnen wollte, hat Sigmund mit Reisegeld versehen

. Nach St. Wolfgang am Abersee hat der hohe Herr durch Meister Thoman, den Glasmaler, ein Glas spenden lassen, das heute leider nicht mehr vorhanden ist. Der Goldschmied Bernhard schrottete das Silber ausein ander, um die Messer Seiner Gnaden zu „beslahen". Gegen Ende Juli ist Sigmund wieder nach Trient gekom men, hat durch zehn Tage im Schlosse gehaust, begleitet von einer größeren Gefolgschaft, was der Zutrieb von 11 Ochsen verrät. Die herzogliche Küche stand auf der Höhe ihrer Aufgabe, der Leibkoch verschaffte

und Schnee" aus hochgelegenen Schneegruben herabbringen. Im Sommer 1465 ist der Saggenturm vollendet worden. Sigmund schuf sich im obersten Gelasse ein luftiges Kämmer lein, in das Tischler Peter eine große Betfftatt stellte. Ende August wechselt der Iagdaufenthalt in Sigmundsburg und Schloß Klamm; manche Butten Früchte aus dem Süden wanderte zu den romantischen Stätten. In Klamm läßt sich der Fürst vom Barbierer zur Ader schlagen. Zum Iahrtag St. Bartholomäus reitet Sigmund nach Inns bruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.05.1932
Umfang: 8
Gründen einsetzen — und es muß Verwahrung eingelegt werden, daß von „Außenstehenden" versucht wird, auf den Spielplan Einfluß z« nehmen. Die „Heilige Genoveva" und ähnliches begehrt der Großteil des Innsbrucker Publikums wohl nie. Unglaublich, aber dokumentarisch bewiesen ist, daß 3(tit Hur — Der letzte Lag. 19] Geschichtlicher Roman von Oskar Wohrle. Copyright 1932 by „Der Bucherkreis, G. m. b. H.". Berlin SW. 61. Sigmund liest. Zweimal liest er, dreimal. Sein kup ferner Bart kommt ins Wallen

der Komtur an der Spitze des stolzen Reiterzuges die Pfalz. „Besser allweil zum Schmied als zum Schmiedlein!" denkt er. Diese halbe Stunde bei Sigmund -hat ihm mindestens >das Doppelte an Kosten und das Hundertfache an Zeit gespart, als wenn er den Weg von- unten aus durch den Schvanzenwall ge macht hätte. -Seine sonst -harten^ abweisenden Züge nehmen die Freundlichkeit und Verklärung eines Psortenheiligen am Jetzt -hat er's den „heidnischen, schweinischen Hunden" ge geben! Rache für Tannenberg! Rache

, ab Zirl 7.56, ab Flaurling I 8.05, ab Telfs-Psaffenhofen 8.12, ab Stams 8.21, ab Silz 8.27, ab Oetztal 8.36, ab Roppen 8.42, ab Imst 8.49, ab -Schönwies 8.59- ab Landeck 9.11, ab Pians- 9.20, ab Stren gen 9.28, -üb Flirs-ch 9.35, ab Pettneu 9.44, an St. Anton 9.52 Uhr. Die Fahrpreise 3. Klaffe für Hin- und Rückfahrt nach St. Anton betragen von Jnnsbruck-Hbf. und Westbhs., Völs, Der Komtur kehrt sich im Sattel und lächelt. Die zwanzig Ritter, die seine gute Laune sehen. lächeln mit. Sigmund

ein, und zwar zahlen die Firmlinge für die Berg- und Tal fahrt bei der Patscherkoselbahn die halbe DoWtag-skartc d. i. 8 1.50, deren Begleiter die ganze Bolkstagskarte, d. i. 8 3.— für die Berg- und Talfahrt. Diese Karten können entweder an der Kaffe der Tafftation oder im Tiroler Lcm- Sigmund tritt aus dem Fenster zurück und setzt sich wieder an den Tisch. Nachdenklich stützt er den Kops in die Hand. Hundert Eindrücke kommen, Mer kein brauchbarer Gedanke. Unvermerkt döst Sigmund ein. Dieser fünfte Juli

, der Krach mit Barbara. Sigmund splirt das ankriechende Alter. Siebenundvierzig Jahre sind eben keine fünfundzwanzig mehr. Sein summendes'- durcheiu- anderqnirlendes Hirn- hat eine kurze Ruhestunde wirkt ick verdient. Aber es kommt nicht zur Rühe. Es rast dahin wie ein durchgehendes Pferd. Es verarbeitet die Geschehnisse des Tages zu wilden, galoppierenden Bildern. Der König träumt. Qualvolles träumt er. Prag brennt, die vielen Türme flackern wie pechene Fackeln. Ein Ungeheuerlicher Kelch ist umgestürzt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 23.09.1911
Umfang: 16
- ; staller Peter, Brandenberg; Mühlegger Peter, Brandenberg; Kartnaler N., Häring; Wiser Georg, I Jgls; Tomann Anton, Wörgl; Pinzger Bartlmä, j Jenbach; Kroll Hans, Jenbach; Schrettl Hans, i Brandenberg; Ritzl Anton jun.. Fügen; Huber s Franz Brandenberg; Zangerl Josef, Wörgl; Ritzl Franz, Fügen; Sieger Lorenz, Brandenberg; Haaser Ludwig, Krämer, Brandenberg; Thumer Sigmund, Brandenberg. — Ehrenbeste: Eder , Ludwig, Jenbach, (88 Teiler); Atzl Hermann, \ Kramsach; Toman Anton, Wörgl; Thumer Ludwig

, Brandenberg; Geißler Josef, Jenbach; Thumer Sigmund, Brandenberg; Ritzl Anton, Fügen; Pirchner Heinrich, Jenbach; Sieger K., Branden- berg; Pitzinger Franz Wörgl; Gang Hans, Kram sach ; Sieger Georg, Brandenberg; Guggenbichler Peter, Breitenbach; Mühlegger Peter, Branden berg; Huber Franz, Brandenberg; Haaser Ludwig, Brandenberg; Rupprechter Josef, Kramsach; Rupp rechter Simon, Brandenberg (1293 Teiler). — Schleckerbe ft e: Huber Franz, Brandenberg, (259 Teiler); Arzberger Johann, Brandenberg; Haaser

Ludwig, Brandenberg; Rupprechter Josef, Kramsach; Ampferer Peter, Brandenberg; Sieger Karl, Brandenberg; Geißler Josef, Jenbach; Guggenbichler Josef, Nattenberg; Bauhofer Alois, Aldrans; Steger Georg, Brandenberg; Sieger Lorenz, Brandenberg; Zangerl Josef, Wörgl; Rupprechter Ludwig, Brandenberg; Gschwendtner Simon, Voldöpp; Pitzinger Frz., Wörgl; Toman Anton, Wörgl; Thumer Sigmund, Brandenberg; Eder Ludwig, Jenbach; Schrettl Hans, Branden berg; Ampferer Johann, Brandenberg; Lengauer Blasius

I., Brandenberg; Haaser L., Brandenberg (99 Kreise.) — S erien zu 5; Schuß: Gschwendtner Simon, Voldöpp (20 Kreise) Toman Anton, Wörgl; Ritzl Franz, Fügen; Bau hofer Alois, Aldrans; Guggenbichler I., Raiten berg ; Eder Ludwig, Jenbach; Thumer Sigmund, Brandenberg; Ritzl Anton, Fügen; Arzberger Joh., Brandenberg; Kröll Joh., Jenbach; Rupprechter Jakob, Brandenberg; Ampferer I., Brandenberg; Rupprechter Jos., Kramsach; Pinzger Bartl, Jen bach ; Zangerl Josef, Wörgl (15 Kreise). — Schußprämien für die meisten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 07.10.1911
Umfang: 16
6 Uitterreiner Michl, Breitenbach 7. Gnggenbichler Jos., Rattenberg 8. Ritzl Franz, Fügen 9. Ghedina Anton, Rattenberg 10. Kofler Johann, Unterperfuß 11. Gschwendnec Simon, Kramsach 12. Thnrner Franz, Rattenberg 13. Laimgruber Michl, Kramsach 14. Jangerl Josef, Wörgl 15. Leiter Michl, Innsbruck 16. Laimgruber Ignaz, Kramsach 17. Dr. Sigmund Anton, Innsbruck 18. Arzberger Joh. Brandenberg 19. Schumaier Hermann, Häring 20. Riedmaun Josef, Wildfchönau B. Haupt-Scheibl 1. Geiler Karl, Schwaz

2. Kreidl Anton, Brixen a. Eisack 3. Thummer Sigmund, Brandenberg 4. 5. 6 . Ennemoser Franz, Zirl Dr. Knoflach Karl, Rätters Penz Max, Zell am Ziller 7. Mauracher Isidor, Fügen, 8. Aufschnaider Michl, Hopfgarten 9. Leiter Michl, Innsbruck 10. Sock Franz, Thierberg 11. Lackner Andrä, Schwaz 12. Gruber Egid, Oberlangkampfen 13. Haaser Ludwig, Brandenberg 14. Unterberger Ludwig, Achenkirch 15. Arzberger Johann, Brandenberg 16. Ritzl Anton, Fügen 17. Feuchtner Sigmund, Breitenbach 18. Kirchebner, Hptm

Karl, Langkampfen 83-23 „ 15 „ 5. Mußak Hermann. Wiesing 82-23 „ 15 „ 6. Schnaiter Jos., Zirl 82-21 10 „ 7. Thoman Ant., Wörgl 79-20 10 „ 3. Kreidl Alois, Brixen 79-21 10 „ 9. Ritzl Franz, Fügen 79-20 10 „ 10. Penz Max, Zell a. Z. 78-20 „ 6 „ 11. Steinlechner Pirmin. Schwaz 78-16 „ 6 „ 12. Riedl Jos. Innsbruck 76-19 „ 6 „ 13. Pr. Sigmund. Innsbruck 76-19 „ 6 „ 14. Guggenbichler Jos., Rattenberg 74-18 „ 6 „ 15. Gredler Josef, Margrethen 74-17 „ 6 „ Gesellschaftsscheibe 3 cm. 1. Huber Hans, Ratt

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 18.04.1928
Umfang: 12
Mttwoch, den 18. April 1928. .Der Arbeitet ger gegen Sigmund Berchtold, verantwortlichen Redak teur der Zeitung „Arbeiter" wegen der Uebertretung nach z M Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung des Beschuldigten und Ver öffentlichung des Urteiles samt Gründen in den Zeitungen ,Ier Arbeiter", „Tiroler Anzeiger", „Innsbrucker Nachrich ten". „Tiroler Volksbote" und „Volkszeitung" zu Recht er kannt: Sigmund Berchtold, verantwortlicher Redakteur der Zei

Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung nach § 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür zu einer Geldstrafe im Betrage von 30 8 (dreißig Schilling), im Nichteinbringlichkeitsfqlle zu Ü (fünf) Tagen Arrest und gemäß § 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Sigmund Berch told wird ferner gemäß § 43 ,(1) Preßgesetz verpflichtet, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Der Arbeiter", die nach Rechtskraft dieses Urteiles

«scheinen wird, in der im § 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß § 5 (2) Preßgesetz haftet der Eigentümer und Herausgeber der genannten Zeitung Josef Betz für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe: Sigmund Berchtold ist der verantwortliche Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden Zeitung der „Arbeiter", Wochenblatt für die christlichen Arbeiter, Angesteltten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 01.12.1932
Umfang: 20
, das Gleirschjöchl, Me Pforz. heimer Hütte im Gleirfchtale, Gemeinde St. Sigmund i. S., und hatten die Absicht, am 25. November wieder nach Arzl zurückzukehren. Nachdem sie vom 24. auf 25. November in der Gubenerhütte genächtigt hatten, über- schritten sie das Gleirschjöchl und kamen gegen die Mittagsrast zur Pforzheimer Hütte. Nach kurzer Rast begannen sie dann den Abstieg gegen St. Sigmund i. S. Als sie nach etwa *4 Gehstunde die zirka 200 Meter unter der Hütte liegende, engste Talstelle

zur Befreiung seines Tourenkameraden verzich ten. Er schleppte sich gegen 17 Uhr talabwärts, um aus den nächsten Häusern von St. Sigmund Hilfe zu holen. Er kam aber nur bis zur äußersten Alphütte, also un- gefähr halbwegs der Unglücksstelle und den derzeit noch bewohnten Gleirschhöfen. Dort blieb er erschöpft im Schnee liegen und mußte dort die ganze Nacht im Freien verbringen. Degen 6 Uhr früh des 26. ds. versuchte er sich mit erfrorenen Füßen bis zu den noch % Stunden entfernten Gleirschhöfen zu schleppen

sollen sehr schwerer Natur sein. Scheiber veranlagte am selben Tage auch das Abholen der ausgeschaufelten Leiche des Neurauter und entsandte den Bergführer Winkler mit drei anderen Männern dorthin. Mittels eines Han'dfchlittens brachten sie die Leiche in die Leichenkapelle nach St. Sigmund im Sell- raintal. Der Arzt Dr. Dichtl aus O'berperfuß nahm die Leichenbeschau vor. Der Leichnam wird nach Arzl Uber- führt. Die Beerdigung des Lawinenopfers Franz Neu- rauter, der ein Sohn des Hüttenpächters

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 01.09.1927
Umfang: 18
in der Blutskapelle dortselbst aufbewahrt. Oswald hatte zwei Söhne, Oswald und Lhriftoph Mülser zu Klamm, und eine Tochter Anna, die Gattin des mäch tigen Sigmund von Starkenberg hinterlassen. Elftere starben bereits kinderlos im Jahre 1399. Die Feste Schloßberg fiel an den Landesfürsten zurück. Im Jahre 1417 verpfändete sie Herzog Friedrich an Herzog Albrecht V. Da im Jahre 1443 wegen der Forderung der Tiroler, den Herzog Sigmund ihnen als Landes- fürsten herauszugeben, mit König Friedrich Feindselig keiten

auszubrechen drohten, hatten die Städte Innsbruck und Hall vom Landtage die besondere Aufforderung be kommen, Schloßberg stark zu befestigen. Herzog Sigmund überließ Schloßberg ganz den Pflegern und ließ unter dem Pfleger Burkart von Hauser, dem Nachfolger Hannsen von Ramungs, von 1460 bis 1485 die Feste Schloßberg umbauen. Auf den Laulustigen Pfleger Bur. Aspirin I Tabletten . fordern Sleetete die Original -, K ‘ ng*»ayf% , und weben5le /, oder loee Tabletten lurCiok. V In alhfl Apafbtkmn vhältllch. kart

folgte nach Pangraz Han, Simon Pfab und Wolf, gang von Windegk (I486). Schon im Jahre 1473 wurde über die Heerstraße, die am Schlosse unmittelbar vorbei- zog, eine Klause errichtet. Herzog Sigmund hatte im Schloß eine „Stube". In den Erkern des Schlosses waren Geschütze, in dem einen gegen Scharnitz gerichteten war eine „Larraspüchse" (Kanone), im anderen gegen See- feld gerichteten „5 Llotzenpüchsen" aufgestellt. Ein alter Stich zeigt uns das Schloß als quadratisch einen Hvf umschließenden Würfel

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 25.09.1912
Umfang: 8
einer der Teilnehmer, der 28jährige Kaufmann Max Kahn, Rayonchef im Kaufhaus Tietz in München, Mitglied der Sektion München, aus und stürzte in ein nach Norden abfallendes Schneekar, das sogen. Egersgrinn. Die entsetzten Begleiter, selbst sehr erschöpft, vermochten ihrem Kameraden nicht zu helfen, nur einer von ihnen, der Kaufmann Sigmund Kahn, stieg dem Ver unglückten nach, den er nach 2'/s ständiger Suche mit schweren Schädelverletzungen auffand. Er labte und pflegte ihn, so gut es ging und machte

sich, selbst gegen die Kälte kämpfend, bei Morgengrauen auf den Weg nach Ebbs, um Hilfe zu holen. Die. übrigen drei Begleiter, die furchtbar unter der Kälte litten, brachen, um nicht selbst dem Tode ausgesetzt zu sein, auf und kamen nachts 3 Uhr ermattet ohne Licht nach Vorderkaiserfelden. Sigmund Kahn requirierte mit Hilfe des Postwirtes in Ebbs einige Bauern, die sofort zum Egersgrinn aufbrachen und den Verun glückten um ca. 1 Uhr früh erreichten. Max Kahn lebte noch, verstarb aber kurz darauf. Die drei

. Zu dem Unfall äußerte sich einer der Teilnehmer: „Wir hatten nur einen Eispickel und eine Laterne, die der Kaufmann Sigmund Kahn beim Abstieg za dem Verunglückten mitnahm. Wir andern drei konnten ohne diese Hilfsmittel nicht absteigen, da auch ein Herr von uns so erschöpft war, daß ihm der Abstieg über das steile Schneefeld selbst zum Verhängnis ge worden wäre. Auf der Tour umzukehren, war uns wegen des eisigen und verschneiten Weges nicht mög lich ; wir mußten annehmen, daß der Abstieg auf der Sonnenseite

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 05.10.1912
Umfang: 12
) wird uns von Ebbs geschrieben, daß die diesbezüglichen Zeitungsberichte nicht alle vollends den Tatsachen entsprechen. Viel fach heißt es, daß eine Rettungsexpedition von Kuf stein den Verunglückten Max Kahn gefunden hat. Der Kaufmann Sigmund Kahn machte sich vom Verunglückten weg auf den Weg über Egersgrinn und kam zirka */s9 Uhr nach Ebbs und requirierte mit Josef Schmieder jun. und dem Postwirt Blasius Huber drei junge Männer von Ebbs namens Michael Thaler, Johann Gfäller und Josef Auer, welche unter Führung

des Josef Schmieder zur Unglücksstelle aufbrachen und dieselbe um 8 /il Uhr erreichten. Der Kaufmann Sigmund Kahn begleitete die Rettungs expedition, ermattete jedoch auf dem Weg und mußte nach eingeholter Rast umkehren. Der noch lebende verunglückte Max Kahn gab bei ihrer Ankunft mit Arm und Beinen Zeichen, sodaß er gleich von der Rettungsexpedition bemerkt wurde. Dieselbe legte ihm sofort einen Verband an, doch in einer Viertel stunde zeigte er schon seine letzten Lebenszüge und starb. Die Leiche

wurde in eine Decke gewickelt und mit größter Schwierigkeit zum Kaisererboden gebracht. Hier wurde notdürftig eine Tragbahre zusammen gestellt und die Leiche mit derselben bis zum ersten Bauernhof Grasweb getragen. Von hier ab gab man die Bahre auf einen Schlitten. Der Reiter bauer stellte sein Pferd zur Verfügung. Um 7 Uhr abends kam die Leiche in Ebbs an und wurde in Begleitung des Kaufmanns Sigmund Kahn mittel»

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 20.02.1897
Umfang: 10
, indem es in den exrodulirten Schriften h< int: „1636 — 1660. Rechnungen vom Schloß Wiesberg, den Urbarsgefällen und Best au ds geld er". Nach dem Ableben oder Zurücktrilt dieses un bekannten Pächters kam Wiesberg an den Ritter ® Lelio Pecchio (166l' — 1666), der daselbst einen gewissen Sigmund Weinpürl als feinen Verwalter aufstellte. Die Ursache, warum dieser Italiener das Schloß als Pfandschaft erhielt, — (Wählerversammlung in Wörgl.) Am 14. d. M. Nachmittags fand im Gasthause zur „alten Post" in Wörgl eine von ungefähr

und Gutmüthigkeit des Fürsten auf das unverantwortlichste mißbrauchten. Durch Lug und Ränke brachten sie es dahin, daß der Kanzler Binner, der langjährige treue Rathgeber der Mutter Ferdinand Karls, obwohl unschuldig, enthauptet wu^de, da er. ein gerader, offener, deut scher Mann ihrem Treiben am Hofe entgegenstand. Ferdinand Karls Nachfolger und Bruder, Erzherzog Sigmund Franz, entließ den größten Theil des italienischen Hofstaates und regierte als weiser Fürst, starb aber schon 1665. Es wurde vermulhet

mit ebengenannten Erben in einen Prozeß verwickelt wurde. Den Sigmund Weinzürl beließ der neue Psandinhaber als Schloßvcrwalter, als welcher der selbe noch 1670 und 1672 urkundlich vorkommt. (Kaiser Leopold der I. stiftete die Universität Inns bruck.) (Fortsetzung folgt) veröffentlicht die von der Landeskommiffion beschlossenen Abänderungen der bestehenden Klassifikationstarife mit dem Beifügen, daß dagegen nach § 14 des Gesetzes vom 12. Juli 1896 die Gemeinden und jene Grund besitzer, welche wenigstens

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 04.07.1903
Umfang: 20
des Herrn Sigmund von Kripp, vor den kaiserlichen Prinzen, um ihm den nachstehenden poetischen Huldigungsgruß der Stadl Hall zu entbieten. Vom alten Thurm herab Fanfarenklingen Hat früh am Tag die Bürger heut geweckt Zur schönsten Feier, die sie je begingen; Ein jedes Haus hat Fahnen ausgesteckt — Und jubelnd ist durch grüne Reisigbogen Die Festesfreude in die Stadt gezogen. Mit Stolz gedenkt man der vergang'nen Zeiten Des Städtleins, das da lustig, wohlerbaut, Im Schaffen regsam, unverzagt im Streiten

mit ihm. Unterdessen war auf der Lände und am unteren Stadtplatz der Festzug zusammengestellt worden und es erfolgte nun der Vorbeimarsch desselben vor dem kaiserlichen Prinzen Mit fliegenden Fahnen und klingendem Spiel zogen die wackeren Schützen vorüber. Zwischen den einzelnen Kom pagnien waren kostümirte Gruppen eingereiht. Alte Germanen, die Reisigen des Herzog Otto, welcher Hall das Stodtrecht gab, die Mannen des münzreichen Erzherzog Sigmund zogen die Blicke der tausenden sich drängenden und stoßenden

, männlichen Gestalt, an der Spitze. Dann tauchten die blauen Janker der Leute von Trrns auf. Zwei kleine, allerliebste Bübeln gingen neben dem martialischen bärtigen Fahnenträger. Der Blumenwagen mit dem baumbartzottigen Bettelwurs erregte berech tigtes Aufsehen und Staunen. Die Musikkapellen, Schützen und Veteranen aus den Gemeinden Ellbögen, Axams, Jgls, Lans, Sistrans und Rinn folgten demselben. Dann nahte die prächtige, farbenvolle Erzherzog Sigmund- Gruppe und hinter ihr die Kompagnien

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 12
Datum: 07.07.1912
Umfang: 12
dasselbe: „In der hierortigen Station wurden den Be- dicnsteteten Spengler-Lampist Sigmund Kaspar und Stationsarbeiter Ignaz Maschat die Medaille für 40- jährige treue Dienste verliehen, und zwar kam die Me- daille für den Erstgenannten zirka einen Monat früher hieher. Von meiner Seite wurde nun geplant, die Medaillen beiden Bediensteten gleichzeitig im Beisein der Sisenbahnbediensteten im Speisesaale der hierortigen Restauration, als den für diese Zwecke geeigneten neutra len Boden zu übergeben. Nun erkrankte jedoch

der . Spengler-Lampist Kaspar Sigmund und war nach einer Mitteilung des behandelnden Arztes bei dem hohen Al ter des Kranken ein plötzlicher, letaler Ausgang nicht ausgeschloffen. Ich wollte deshalb die Medaille nicht mehr länger zurückbehalten und schickte sie dem Ge nannten mit folgendem Begleitschreiben: „Zl. 2409. Franzensfeste, am 15. April 1912. Herrn Kaspar Sig mund, Oberlampist, Franzensfeste. — Nachdem es in folge Ihrer Erkrankung nicht möglich ist, Ihnen die von Sr. Majestät verliehene Ehren

- ' tionsarbeiter Maschat konnte ich schon mit Rücksicht auf den kranken Sigmund keine weitere Feier veranstalten und übergab Ersterem die Medaille in Gala-Uniform in Gegenwart zweier Zeugen in meinem Bureau. Es kann deshalb weder von einer Verschärfung der bestehen den Gegensätze, noch von einer absichtlichen brüsken Be handlung der Arbeiter gesprochen werden, sondern ist an dem Unterbleiben der feierlichen Uebergabe einzig und allein nur die Erkrankung des Oberlampisten schuld. Weiters wurde zur Feier

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