614 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/16_12_1944/BZT_1944_12_16_3_object_2108324.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
sich auf der Höhe des Luis Oberrauch, Gries, den Standort düng, von 11 sind noch deutliche, oft Steilfelsens des Johanneskofels im'der ehemaligen Burg Altenberg mit ... , c sogar sehr ansehnliche Mauerreste Maknerkessel der Sarnerschiucht deut- größter Wahrscheinlichkeit festgeiegt J Uf/sTmU E^cnorvon'SchoTl Ronrncto» inctif»cnnHorc icf *»m 711 1 inh**n ILIIHJLI X'iiöy IIlli ulICuOL VCm oCnOlC- land (gestorben 12. November 1480 Die 42 unehelichen Kinder des Herzogs Sigmund des Alhnzreichen

Von Pi of. Dr. von Granichsfädten-Czerva ' Sigmund der Münzreiche, Sohn Friedrichs IV. mit der leeren Tasche und der Anna von Braunschweig (gest. 12. August 1432), wurde am 28. Juni 1427 in Graz gehören und Schwierig war die Namensgebung 1187 in Meran, wo das vorhanden, während von den verblei- liehe Baureste; insbesonders ist ein zu haben, benden sechs kaum mehr als nur großer Teil, der den Kuppenrand um- Sie befand sich auf einer deutlich Teile der Grundmauern bis auf uns ge- gebenden Ringmauer noch gut erhalten

IJurg wohnenden Herzogs mit der holden Weiblichkeit des gegenüber liegenden Laubenhauses verknüpften. 19. Barbara (I.), vermählt mit Sig munds Lciblrabanlcn Nikolaus Hai- von Sachsen (geh. 24. Juli 1168, gest- Zeichen. Daher verlieh Sigmund sei wollte die fürstliche Abkunft des dei (gest. 1493\, einem 10 Fuss hohen Kindes nach aussen irgendwie kenn- Riesen, für den Sigmund 1489 das 10. Februar 4524), Tochter des Her zogs Albrecht von Sochscn, seine zwei te Frau war also erst 16 Jahre alt, als sic

der 57 jährige Herzog zum Traualtar führte. Beide Ehen blieben kinderlos. Sigmund war kein tüch tiger Landesfürst; er scheute Regie- rungssorgen, fand nur Gefallen an neu Kindern neue, erfundene Namen. (Ebenso wurde dies noch im 20. Jahr hundert bei morganatischen Kindern praktiziert, z. B. Gräfin von Meran- Brandhofen, Gräfin Waideck, Fürst Hohenberg, Fürst Montenuovo usw.) Damit die neuen Zunamen einen alt adeligen Klang haben, wühlte Sig- Burgriescnhuus in Innsbruck (Hof gasse 12) erbaute

, vermählt (1486) mit Veronika Gail, wurde am 3. August 1487 vom Ritter Hans von Wähingen als Pfleger auf Schloss Wiesneck im Breisgau eingesetzt; Jenewein starb 1489; 2. Rudolf von Asch; nach einem um 1300 mit Jo hann von Asch erloschenen Enncber- ger Geschlecht; 3. Sigmund (I.) von Asch; erhielt am 29. April 1493 vom Münzmeister Bernhard Beheim d. Ae. (1436-1507) im Aufträge Sigmunds 34 Dukaten; 4. Sigmund fII.) von Priofenschalk; 5. Sigmund (III.) von bürg hei Innsbruck) als Wohnung. 23. Tochter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/20_11_1943/BZLZ_1943_11_20_3_object_2101531.png
Seite 3 von 5
Datum: 20.11.1943
Umfang: 5
zählen zu den stolzesten des Landes und ihre Besitzer waren mächtige Herren.. Beson ders Sigmundskron mit den gewaltiaen Mauerkolosten, das anfänglich Fir- miau hieß und dann, nach der Erwei terung und fsir Feuerwaffen ausgestalte- ten Wehrhaftmachung durch den Sohn Friedls mit der leeren Tasche, Sigmund dem Münzreichen, den Namen Sig mundskron erhielt, erlangte in ddr Zeit kurz vor dem Jahr 1040, als für die Krone Jlastens verschiedene Anwärter aüftraten, sowie in den Kämpfen

ganz versumpft war, giftige Dünste, welche Sumpffieüer erzeugten. Durch längere Zeit blieb die Burg außerhalb der geschichtlichen Creianisse-nnd erst ge gen Ende des lii. Jahrhunderts wnroe sie mit Herzog ^Sigmund dem Münz reichen-wieder in den Mittelpunkt der Landesgeschichte gerückt. Der Herzog kaufte won den Brüdern Nikolaus und Vigil von Firmian im Jahre 1473 den Burastall und den Zoll an der Etsch- brffcke. Sigmund führte einen langwie rigen Krieg gegen die Republik Venedig, die ihre Macht

nach Norden ausrubrel- tsn trachtete. Es kam zu einer blutigen Schlacht-an der Etfchbrücke bei Cal- lia.no, die den Venezianern zum Ver derben würde und wobei ihr beriit»mter Truppenführer Severino in den Wellen der Etsch den Tod fand. Sigmund, der trotz dieses Sieges ein weiteres Varrük- ken der Aenetianer fürchtete, erwarb das Schloß Firmian, das er mit starken Mauern umaab, die teilweise »ine Breite »«n 4 bis fi Metern erreichen, und so eine Trutzburg schuf, die an Ausdeh nung. Wehrhaftigkeit

und Pracht kaum von einer anderen erreicht-wurde. Auch der ursprüngliche Name wurde, geändert und die Festung Sigmundskron genannt als Beweis, daß der 'prachtliebende Er bauer in dieser Burg die Krone seiner zahlreichen Schlösser erblickte. Die mächtige Wehr, mit der Sigmund die Burg ausstattete, bat ihrem Zwecke wenig dienen können. In Ihren Mauern gab es wohl laute Feste, von denen kein Lärm nach außen zu dringen vermochte, ebenso wie durch die breiten Mauern auch nicht die Klaaen des Volkes zum Ohr

des Fürsten aelangten. Von Herzog Siegmund ging das Schloß auf . KaUer Maximilian über, der es seinem Feld- reugmeister Michsel Ott übergab. Von diesem kam es 1532 an Sigmund- von Bxandis und bald darauf- an die Frei herren von Dölsr später an die Grafen Welkensteln-Trostbvrg. Bon diesen er warb es Anna v. Sftewz von Bozen und brachte es als Heiratsgut an den Grafen von Sarnihein. ' Der „Weiße Turm' und ein Rondel dienten vor dem ledter^ Weltkrie» als Pulvermagazin der Garnison

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/06_02_1918/SVB_1918_02_06_6_object_2525008.png
Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1918
Umfang: 8
die Witwe mit zehn Kindern; die zwei ältesten Söhne, 19 und 13 Jahre alt, stehen im Felde. Uebertritt von Russen auf unser Gebirt. Aus dem Kriegsprefsequartier wird gemeldet: Auf dem östlichen Kriegsschauplätze überschritten am 31. v. M. über 1700 Russen mit Pferden und Maschinengewehren unsere-Linien. Es sind dies russische Truppen, die im Kampfe mit rumänischen Truppen gestanden waren und sich vor diesen auf unser Gebiet zurückzogen. Kirchliches. Stadtpfarrer, gelstl. Kst Josef Sigmund

'Z'. In der Nacht vom 1. auf 2. Februar, 2^4 Uhr, ist Pfarrer Josef Sigmund von St. Nikolaus (Innsbruck) gestorben. Die Gesundheit des hochw. Pfarrers Sigmund war schon seit einigen Jahren stark erschüttert, so sehr, daß er sich mehrmals ernstlich mit Resignationsgedanken trug. Die sonst starke Natur, die Zähigkeit und die Mittel der Heilkunde aber ließen ihn immer wieder alle Schwierig keiten überwinden und an seinem schwierigen Posten aushalten. Da packte ihn vor 8 Tagen eine Lungen entzündung

, zu der auch noch die Rippenfellentzün dung kam. Anfangs schien es, als ob der gute Pfarrer auch diese Krankheiten noch überstehen würde. Seit Freitag morgeüs jedoch waren alle Anzeichen des nahenden Todes vorhanden. Gott ergeben starb er in der Nacht auf das Fest Maria Lichtmeß eines sanften Todes. Geistlicher Rat Stadtpfarrer Josef Sigmund wurde am 1. Jänner 1854 zu Feldthurns im Bis tum Trient geboren. Er studierte am k. k. Gym nasium in Brixen und trat im Herbst 1875 in das dortige Priesterseminar. Am 6. Oktober 1878 wurde

1912) und gab auch eine kleine Zeitschrift für Prediger heraus, „Die heilige Schrift im Predigtamte' (erschienen in zwei Jahrgängen, 1896 bis 1898 bei Feliz. Rauch.) Als am 19. Februar 1898 in St. Nikolaus m Innsbruck Stadtpfarrer und geistlicher Rat Karl Mayr, hochverdient als Erbauer der schönen gotischen Pfarrkirche dort, gestorben war, wurde Pfarrer Sigmund sein Nachfolger. Am 23. Juni 1898 er folgte die Installierung als Stadtpfarrer von St. Nikolaus. Fast 20 Jahre wirkte er ununterbrochen

des ka tholischen Glaubens, die Rückkehr zu den alten frommen Sitten und Gebräuchen dm Landleuten warm ans Herz legte. Als der politische Streit in Tirol auch unter der bäuerlichen Bevöl kerung hohe Wellen schlug, griff Stadtpfarrer Sigmund ebenfalls wieder zur Feder, um aufklärend zu wirken. Er verfaßte u. a. die Schriftcheu „Der alte Säbel', welcher Titel ihm dann selbst als Kosenamen mitunter beigelegt wurde, „Guckkasten- bilder', „Der Spaßvogel' u. s. w. Er verstand seine Gedanken volkstümlich und packend

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/04_03_1885/BRG_1885_03_04_9_object_751251.png
Seite 9 von 12
Datum: 04.03.1885
Umfang: 12
Sigmund der Münzreiche ausgestellt hat ') und welche iusoserne sehr interessant ist, als sie dem Leser auf den ersten Blick zeigt, was für ein Unterschied in Bezug auf die Ortsnamen im Eisackthale und Sarnthale herrschte. Nach Inhalt dieser schönen Urkunde empfängt „Herzog Sigmund von Hanns von Northaym, den man nennet den Serenieiner, seinem Secretari', folgende Güter: das Gut Fontanell, „des Weindleins Hub, die Thomas Derrer jetzt bauet'; das Gut Fontaneyd; das Gut Lusen; das Gut Mortzeday; das Gut

Balay; die Bogtey der halben Huben zu Besän; die Güter zu dem Adam, dem Gasser und Baller. > zu Raumetz gelegen; die Hub zu Albinns; der Gerlin Gut; den Swaikhef in Ballneß; das Gut zum Meßner von Nasen daselbst; das Gut „Paskay in Ballneß', welche Güter alle im Ge richte Gufedaun gelegen sind. Ueberdies tauscht Erzherzog Sigmund „aus dem gute Überfesen > in Lusen fumff ster rogken und von einem ze henden zu PlerS in Alaunder Pfarre, den weylend der Waydman ao Tirol gehabt hat, vier yrn weins

'. Dagegen übergibt Herzog Sigmund demselben Hannsen von Norlhaym den Zehent vom Gute Nyderplattn uird das Gilt auf der obern Platten, gelegen auf Glern; den Zehent aus dem Gute genannt Neipnt und das Gut Ketherl, beide zu Northaym gelegen ; den Zehent aus des Huber's Haus und Kraut garten; dann aus einem Angerlein, an das Estfeld und an die Taster') stoßend; den Zehent aus einem Acker, das Mosl genannt, unb aus dem Letternhof zu Northaym; den Zehent aus dem Esseich, aus dem Hans am Stern im Dorfe

Adels geschlecht, besaßen z. B. die Burgen Stärkender^, Krön- bürg, Galen, Naturns, Forst, Schenna, Grelsenstein, Hocheppan, die Gerichte Schlanders, Juval und Ulken u. s. w., nnd trotzten sogar dem Landesfürsten, bis ihre innegehabt, nämlich den Hof zu Premstal, den Hof zu Winkt zu „FußpergS', den Hof zu „Pruck' unter Rainswald, de» Mairhof zu „Agrathn', das Gut zum Salman, das Gut zum Obristen auf Glern und das Gut Malprunn. Diesen Gütertausch in Kraft zu erhalten, werden vom Erzherzog Sigmund

beauftragt: Wernher Fuchs, Pfleger in Sernthein, und Sigmund Walch an der Krön, Kellner zu Tirol. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts er scheinen die Edlen Peter nnd Ludwig von Mo- lärt, urkundlich im Besitze der Herrschaft Sarn thal, die sie als Pfand von den Erben des Hanns von Sarnthein gelöst haben. Im Jahre 1622 machen Ludwig und D .. id, die Wagner von und zir :!kolle>ibiirg, K!,e.ver bürg und Khranzenstein, Gcrichtshecren der Herrschaft Rainegg und Särnkein, der L.eb- fraueu - Bruderschaft

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/16_01_1855/BTV_1855_01_16_3_object_2991751.png
Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1855
Umfang: 6
asiatischen Grenzfestungen gekommen, die meisten aber wurden Unterärzte auf der Marine mit einem Jahres gehalte von l80 Thalern. In den Journalankündi- gnngen waren Gehalte von 1600 Silberrubeln ver sprochen gewesen. Die von Herzog Sigmund bewohnten Schlösser, ihre Umgebnngen nnd dünnt verknüpfte (Erinnerungen. Aon 2. V. (Schluß.) IV. Sig munds egg *). Dem Wanderer von Pfunds tönt schon von weitem der Stromfall des Jnns entgegen, immer enger wird das Thal, und unvermuthet steht er an der bedachten Brücke

des Thurmsaales, die drei ältesten Bibel stücke Saul, Gedeon :c. vorstellend, aus dem löten, die anderen aus dem I6teu Jahrhundert, Denkmale der hier angesiedelt gewesenen Pflegersamilien We- *) Veda Weber I. B. S. 323.— Staffier 2. Th. l.A. 1. Heft. S. 204 — Burglechner S. S0l. chtnger und Achterdlegen mit Wappen und Bildniß der Abgeleibten in besonders lebhaften und gut erhal tenen Farben *). Ein zweites Schloß NamenS Ried befand sich im Besitze des Erzherzogs Sigmund. Die ses ist bei Bozen an der Talfer

gelegen, und wurde durch Sigmund **) im Jahre 1481 von Johann v. Starkenberg erobert, dessen Norältern es 1331 von Erharden von Ried, dem Letzten dieses Geschlechtes, ererbten. Nach Beda WeberS neuester Ausgabe: »Die Stadt Bozen nnd ihre Umgebungen von 1349' Seile 24» stellt das kleine Schloß Ried noch hinter Ruuglstein unweit der Schwelle in der Talser, dle im Jahre 1759—1760 um 3951 Gulden angelegt worden ist, um die Kraft dieses Wildbaches zu brechen. VI. S lg m un d sfreud. An der Straße von Telfs

nach Nassereit zwischen Barwies und Frohnbansen ober der Straße erinnern die Bruchstücke eines alten Gebäudes an das Schloß Freundsheim oder Sigmundssreud, einst von zwei fischreichen Teichen umgeben. Fremd blieb bisher der Erbauer dieses Schlosses. Die Geschichtsforscher be zeichnen die Brüder Udalrik und Johann v. Freunds berg, welche es >450 im Besitze hatten, und Freunds heim nannten. 1475 kaufte es Erzherzog Sigmund, und gab ihm den Namen Sigmundssreud***). Später wurde Nupert Neßler und dann Sebastian

Graf von Künigl Herr dieses Schlosses. Es war bereits ver fallen, als der Abt Vigil von StamS km Jahre 172S die dazu gehörigen Gründe an sich kaufte. Dieser baute neben der Ruine einen ansehnlichen Maierhof, der aber während der k. baier. Regierungsperiode sammt alle» Gütern verkauft wurde 5). VII. S ig munds fried. Herzog Sigmund, durch die silberreichen Minen des Falkensteins beglückt, wünschte zur besseren För- derung des Bergbaues das nahe Schloß und die Markung von Frenndsberg in seinen Besitz

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/15_02_1858/BTV_1858_02_15_1_object_3004063.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1858
Umfang: 6
eine für die Denkschriften bestimmte Abhandlung:1teber die Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol. Die Wichtigkeit der Ab handlung .besteht darin, daß die Frage nach den Ursachen deS sogenannten Thurgauer Krieges, in welchem die letzten Besitzungen des Habsburgischen HauseS in der Schweiz mit Ausnahme von Winterthur verloren gingen, ihre endgiltige Lösung erhält. Schweizerische Schriftsteller, z. B. Tschudi. Müller, Zellweger suchen die Ursachen in verschiedenen Um ständen lind

die Beziehungen, welche schon früher zwischen den Gradnern und dem Herzoge Sigmund in Tirol ^stattfanden, die Ver wickelungen und die Fehde, welch« dieselben schon in diesem Lande gegen ihren Herrn herbeiführten, und zeigte hierauf, wie sie eS waren, die nach ihrer Verbannung aus Tirol im Lande der Eidgenossen alle aus anderen Grünten zwischen Sigmund und der Schweiz entstandenen .Zwistigkeiten aus beuteten, uni die Eidgenossen zu jcnem Kriege hinzudrängen der dem Habsburgischen Hause die Thurgau'schen

antcre, diesen, Kriege vorangehende und nachfolgende Verhältnisse und Zu stände eine verdienstliche Beleuchtung; es genüge, nur einige derselben hier anzudeuten, z. B. das Verhältniß des Herzogs Sigmund zu seinen Vettern. Kaiser Friedrich und Erzherzog Albrecht; der Charakter der Regierung Siginund'S in Tirol; die Stellung übermülhiger Vasallen zum Landesfürsten und zu den Landständen; das Eingreifen Roms in die Streitsachen Siginund'S; die Beziehungen dieseS Fürsten zur Schweiz; die Politik

der Eidgenossen gegen daS HauS Oesterreich; der An theil VenetigS an all den Verwickelungen; die Beschaffenheit eines durch achtIahre bald mit dem Schwerte, bald mit Ver handlungen geführten Rechtsstreites u. f. w. Der Verfasser gedenkt noch andere Partien aus der Geschichte deS Herzogs Sigmund in ähnlicher Weise zu beleuchten. Deutschland. -j- München, 12. Febr. Der Telegraph hat unS soeben aus Frankfurt eine höchst erfreuliche Nachricht gemeldet. Die Bundesversammlung hat nämlich die AuSschußanträge

6
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/12_06_1913/BRC_1913_06_12_2_object_127468.png
Seite 2 von 8
Datum: 12.06.1913
Umfang: 8
werden ließ.' — Wir danken an dieser Stelle dem Herm Bürgermeister für seine Gratulation und wünschen von Herzen, daß ihm der Herrgott recht bald die volle Gesundheit wiedergeben möge. Lin Ehrentag für das Institut k. N. V. der Englischen Hräulein. Der hochwürdigsteHerrGeneral- vikar, Weihbischof Dr. Sigmund Maitz, welcher stets ein edler Gönner und wahrer Freund des erwähnten Institutes war, hat dies noch in den letzten Stunden seines Aufenthaltes in Brixen in selten schöner Weise an den Tag gelegt

aus seiner Vaterstadt zu der ihm anvertrauten Herde, in deren Mitte seinem wahrhaft apostolischen Herzen eine lange und reichgesegnete Wirksamkeit beschieden sein möge! Am Grabe seiner Eltern. Einen schönen Zug IM Leben des neuen Weihbischofs von Brixen bildete stets seine große Liebe zu den Eltern. Auch an seinem hohen Ehrentage hat Bischof Sigmund lhrer nicht vergessen und begab sich am Sonntag vormittags nach den Empfängen zum Grabe seiner Eltern im hiesigen Friedhof. Dort waren bereits me Verwandten

alle versammelt und man verrichtete gemeinsam eine stille Andacht, die sich zu einem erbaulichen Moment gestaltete. Nachher besuchte der Weihbischof die Kranken im städtischen Spitale und spendete zu aller Freude den Segen. Ein Abschiedsdiner im Schloß Pallaus. Am Montag, 9. Juni, fand bei Herrn und Frau Mac Nutt im Schloß Pallaus zu Ehren des Weihbischofs Doktor Sigmund Maitz ein intimes Diner statt, an welchem nebst dem Gefeierten und den Gastgebern teilnahmen: Königl. Hoheit Prinz Felix von Parma

: Exzellenz Baron Schönberg, päpstl. Geheimoberkämmerer; Graf und Gräfin Ledochowski; Baronin Apor; Mensalverwalter Msgr. Rasfl sowie Bankdirektor Franz v. Guggenberg. Nachher besuchte der hoch würdigste Herr die Familie des Grafen Ledochowski auf deren Anwesen. In der Hauskapelle empfingen sämtliche Hausbewohner den Segen des neuen Bischofs. Vie Abreise des hochwst. Weihbischoss Doktor Sigmund Vaitz, die am Dienstag, 10. Juni, um 10 Uhr vormittags, erfolgte, gestaltete sich zu einer herzlichen Kundgebung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/19_02_1933/AZ_1933_02_19_4_object_1881707.png
Seite 4 von 10
Datum: 19.02.1933
Umfang: 10
des Minnesängers zum Verhängnis Nach der ten legen und m den Kerker werfen. Wiederum ganz Europa durchzogen und in Asien gekämpft ersten Begegnung beschreibt er feine Angebetete' mich!« sich König Sigmund einsehen, damit der leeren Tasche gemacht, der ihn des Landes' verwiessn und seine Burgen gebrochen haà ihm schließlich übet auf VerMiàng/Konig Sigmunds die Erlaubnis zur Rückkehr erteilte» fand er Sabina Jäger als Witwè. un!»'neuer dings entbrannte sein Herz in Liebe. Da war aber em Streik

ge- Liedern verhältnismäßig nur wenige erwähnt, nommen. Ich kann ihr nicht entrinnen. Mein Aus seinem bewegten Leben und den ganzen Auge sieht ohne Unterlaß ihren Wandel, und -Abenteuern ragen drei Frauen hervor, davon mit der Ruhe ist es aus. Auch entfernt bin ftwei Königinnen und die Sabina Jäger, die ich ihr unaufhörlich nahe, ihr zärtlicher Blick ihm zum Schicksal geworden ist. und zwei umleuchtet mich, er weckt mir Heike Liebe in Männer edlen Geblüts: Kaiser Sigmund aus der Seele. Weiblicher erschien

.' <3. C. Ausdruck: an der schonen Sabina Jäger hlng ließ sie ihm ihre Launen fühlen, so daß er , er mit der ganzen Liebeskraft feines, roman- klagt: ..Ich bin mit meiner Liebe bestellt wie ' tischen Herzens: dem edlen Sigmund galt: die das Jahr mit den wechselnden Launen der»» , e. » , Zuneigung als Freund und Waffengenosse und Monde'.Cr. der unbeständige Abenteurer, der Vp^SN^iSkillN^N VttN im Kampf gegen den Herzog Friedrich hat der furchlose Krieger erblickte in dieser Zeit seines Sänger jedoch manche Wunde

- : ter des Dopolavoro eine Vorstellung geben, ^ wobei die dreiaktige Komödie von Mario Ml- lani „Custriere' zur Aufführung gelangt. In den Zwischenpausen wird ein. Orchester spielen. . Der Reingewinn fließt wohltätigen Zwecken zu. nach Italien, um König Sigmund, seinen Freund, zu besuchen. Diese Begegnung be? schreibt er so: Wo ich ihn fund ' . den Mund er ipreuzt Und macht ein Kreuz: Da er mich kannt. Der ruft mir schier: Du zeigest mir Hie diesen Tand — Freundlich mich fragt: Tun Dir die Ringlein

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/29_03_1932/AZ_1932_03_29_4_object_1853328.png
Seite 4 von 6
Datum: 29.03.1932
Umfang: 6
nicht in die Außen welt drang und die vielen Sorgen, die das Land bedrückten, nicht zu den Prunkgemächern des Herzogs kamen und seine mannigfaltigen Liebesfreuden störten. Und die Sage hat — wenn sie auch nicht den M'mzreichen Sigmund nennt — einen liebes- hungrigen Burgherrn in einer grausamen Exe kution. die vom Teufel selbst ausgeführt wurde. ireiche Herzog Sigmund, Sohn des Friedl mit der leeren Tasche, zur Erhöbuna seines Ruh mes umtaufte und Sigmundskron nannte. In 'welcher Epoche die Burg die größte

- I' l'aldo in j?e? la speàione aggiungere 1^. 1.10 per l'Interno «tei ke^no e Lolonie e 1^. 2.75. per l'enero. ?OL1^ 8LQI^1^88Z PO8'7/U.! LLklL LKOLL KO8L^ xwkie k>O81^l.l I1^l.làNI àl.' L81-LKQ LO ^8l^1-1Lä LkllkIW 1-KI?0l.l Ol L^KL3KI4 i.^ PLLl-II^O ' ihre gerichtet wurde. Das letzte Jahrhundert Bon der Sage zur Geschichte zurückkehrend', ist über das Schicksal der Burg nach Sigmund zu erwähnen, daß sie an Kaiser Maximilian überging, von diesem an seinen Feldzeugmei ster Michael Ott. dünn 1532

an Sigmund van Brandis, g Jahre danach an die Freiherren von Böls. später dann an die Grafen Wolken stein-Trostburg und von diesen der reichen Anna von Menz von Bolzano verkauft wurde, die sie als Heiratsgut an die Grafen von Sarnthein brachte. Nun ist das Schloß Be isitz des Grafen Toggenburg. Vor e!nem»Iahrhundert >wurve der weiße Turm und ein Rondell als Pulvermagazin ver wendet und bis nach dem Kriege konnte man nur mit Erlaubnis der Wache den unteren Teil des Schlosses besichtigen. Als Mars auszog

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/15_07_1873/BZZ_1873_07_15_3_object_450396.png
Seite 3 von 10
Datum: 15.07.1873
Umfang: 10
sind die Kammern von Budweis. Graz, Krakau, Leibach Pilsen, Roveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendels- burg, V. C. Supan. W. Daniel, Arm. Cohn und Dr. L. Mautner. Die 3. Section besteht aus den Kammern Brody, Grünn. Görz, Innsbruck, Leoben. Reichenberg und Trieft, welche durch die Deligirten N. v. Kallir. I. Gomperz, Hr. Frh. v. Zahovy, G. Mutschlechner, F. Schliwa, F. Sigmund und I. Brüll vertreten sind Die nächste Sitzung wird auf morgen 3 Uhr Nach mittags anberaumt. Wir lassen

im Nachfolgenden noch daS vollständige Vcrzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet folgen: Bozen: nicht vertreten. Brody: Präsident Nathan Evler v. Kallir, Secretär Leo H. Fränkel, Herr David Horowitz (Wien). Brünn: Präsident Julius Gomperz. Kammerräthe: Adolf Rivka und Gustav Ritter v. Tchöller. Budw-is: Bicepräsident Peter Steffens, Kammerrath Heinrich Frank. Czernowitz: nicht vertreten. Ezer : Kammeräthe: Sigmund Maut ner und Bernhard Wetzler. Feldkirch: nicht vertreten. Görz

Johann Muruik. Lemberg: Präsident Joses Breuer, Kammerräthe: Sigmund Rucker und August Schellenberg. Leoben: Bice präsident AmbrnS Schachner, Kammerrath Ferdi nand Schliwa. Linz: Bicepräsident Reiuinqer, Kammerrath Joseph Dierzer von Traunthal. Olmütz: Kammerrätve: Karl Oberleithner, Emauuel Ritter v. ProSkowetz und Jgnaz Seidt. Pilsen: Kammerräthe: Wenz l Daniel und Joseph W. Fürth. Prag: Kammerräthe: Eduard Edl-r von Portheim und Joseph Sabotka. Ragusa: nicht vertreten Rei- chenberg: Präsident

Franz Siegmund, Kammerrath Gustav Trenkler. Roveredo: Kammerrath Arminio Cohn (Wien). Rovigno: nicht vertreten. Salzburg: Kamaurrath Rudolf Bi bl. Spalato: nicht vertreten. Triest: Kammerräthe: J^naz Brüll und Heinrich Esch-r. Troppau: Kammerräthe: Sigmund Broch, Dr. Ludwig Mautner Ritter von Markhof und Franz von Miller Ritter zu Aichholz. Wien: Präsiden! Joseph Ritter von Reckenschuß (im Verhinderungsfälle Bicepräsident Rudolf Jsbary), Kammerräthe: Johann Gögl, F. W. HuarSt. Max Mauthner

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/20_08_1905/MEZ_1905_08_20_14_object_645587.png
Seite 14 von 20
Datum: 20.08.1905
Umfang: 20
M. Glaeffner m. G., Kindern n Erzieherin, Lobositz Frl. Madcleine Wellisch, Paris Ludwig Lerchcuseld, Beamter, Wien Sigmund Spiclmann, Banlbmt. m. G.. Wien Stesan D. Steriiseld ni. G. Priv., Mieu Frl. Sofie Gcllts, Priv., Wien Wellisch m. G-, Kinder n. Erzieherin, Ksm., Budapest Frau Berta Kalisch,, Rentier, Breslau M. Hoffman m. G. u. 2 S., Kfni., Budapest W. Wedding m. E., Priv., Danzig Fr. Prof. Dr. Elise Steindorff, Leipzig Frl. Hilde Steindorff, Leipzig Alfred Jung, Priv., Frankfurt a. M. Frau Obering

. m. Töchter, Riga, Rußland Fran R. Hamel, Priv., Düreu Trude Hamel, Prio., Düre» Friedrich Oertmann, Amtsger.-R. ui. Fam-, Mühlheim Moritz Aiafur, Fabr.-Vertreter, Wien Robert Perutz, Kaufm., Berlin Georg Back, Kaufm., Berlin Sigmund Huppert, k. k. Hauptm. m. G., Wien Anton Wörndle, Kaufm.. Rosenheim Dr. Berthold Weih, Dr. phil. m. G. u. Kindern Fritz u.' Hilde n. Begl. Frl. Grete Hesse, Berlin L. Gebhardt, Kausm, Rosenheim W. Kalteis, Spediteur, Rosenheim A. Eckert, Kaufm., Bamberg Pension ivwe

u. Mlan, T. Gusti m. Drsch., Wien Frau Rosine del Fabro, Priv., Wien Sigmund Redlich, Kaufm., Wien Laroilav Wasserthal, Priv., Agram Hans Alois Seidner 78 Prof. Ant. Door m. G, Wien Alfred Rothberger. Kfm, Wien Frl. Karoline Schäfer. Lehrerin, War nSdor Julius Rausnitz, Justizrat m. G., Berlin Hans Rosa Aral j32 Ernst Koch, Oberland.-Ger.-Rat t. R. m. G Krätchen, Würzbnrg Julius Bornemann, Kaufm , Berlin Mela Bornemann, Berlin Hilde Bornemann, Berlin Hans Zllois Aigner 7Y Frau Gräfin Mosconi-Togaroli

13
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/10_06_1913/BRC_1913_06_10_2_object_127426.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1913
Umfang: 8
Seite 2. — Nr. 68. Dienstag, „Brixener Chronik/ 10. Juni. L^gang lviz zur Aufwartung erschienen sind, waren u. a. auch Frau Bürgermeister Dr. v. Guggenberg, deren Gatte zu seinem größten Leidwesen infolge Unpäßlichkeit an allen Veranstaltungen teilzunehmen verhindert war, mit ihren Söhnen Franz, Dr. Hans und Doktor Otto sowie den Frauen der beiden letzteren. Dieser Empfang bei Weihbischof Sigmund gestaltete sich überaus rührend. Der neue Weihbischos war durch das unbedingt notwendige

, der ja auch früher Weihbischof von Vorarlberg war, welche, sage ich, ihn bestimmt hat, dem Herrn Dr. Sigmund Waitz die Lehrkanzel der Moraltheologie zu übertragen, verbunden mit der Moralphilosophie und Soziologie, welche Lehrkanzel er seit mehr als 12 Jahren rühmlich inne hatte. Von seiner Geschäftstüchtigkeit, von seiner Klugheit in der Behandlung und Abwicklung verschiedener schwieriger, delikater Agenden hat unser Gefeierter wiederholt Proben abgelegt in den verschiedenen Stellungen des öffentlichen Lebens

zu sein, den lieben, edlen Bewohnern jenseits des Arlbergs Glück wünschen zu dürfen zum neuen Oberhirten, zum neuen Generalvikar, den ich ihnen fende. Und darum bitte ich die hochverehrten Herren Festgäste, das Glas zu erheben und ein recht inniges, herzliches Hoch auszubringen auf den neugeweihten Bischof. Der Bischof Monsignore Dr. Sigmund Waitz lebe hoch! Ver Trinkspruch des Vertreters des Landes Vorarlberg. Mir ist die hohe Ehre zuteil geworden, in Ver tretung des Herrn Landeshauptmannes von Vor arlberg

14
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/14_06_1913/BRC_1913_06_14_9_object_126733.png
Seite 9 von 20
Datum: 14.06.1913
Umfang: 20
und Vorarlberg vor, von zahl reichen geistlichen Herren, Dekanen, Pfarrern und Kooperatoren, von mehreren Schützenkompagnien, von den in Tux am Sonntag bei der Denkmals enthüllung versammelten Festgästen, von vielen Vereinen, Kongregationen, Gemeinden und Pfarr ämtern und einer Reihe Persönlichkeiten, die mit Bischof Sigmund in freundschaftlichem Verkehre ge standen sind. Eine Vankestundgebung. Die Gemeindevertretung von Nenstift hat, unter zeichnet mit Amtssiegel und den Unterschriften des Vorstehers

, welche Euer Gnaden durch Ihre bisherige Wirksamkeit in Franzens feste den Bewohnern unserer Fraktion Riol er wiesen haben, besonders bei Erbauung des Gottes hauses und des Josefinnms, durch die Gründung des Katholischen Arbeitervereines und dessen Leitung, durch ihre Opfer für die Schule und überhaupt durch die Erhaltung und Belebung des katho lischen Lebens sowie durch materielle Besserstellung des Arbeiterstandes.' Der Titel des neuen Bischofs. Unser Weihbischos Sigmund hat vom heiligen Stuhle in Rom den Titel

bei den Verwandten. Bekannten, Behörden, Instituten noch vor seiner Abreise in der liebenswürdigsten Weise Abschiedsvisiten machte. Am Tage der Abreise las der hochwst. Herr in der Jnstitutskirche der Englischen Fräulein die heilige Messe und ver abschiedete sich sodann von den ehrwürdigen Nonnen und den Zöglingen. In den Gemächern der Burg empfing Bischof Sigmund noch verschiedene Persön lichkeiten und verabschiedete sich dann recht freund lich und segenspendend von den Burgbewohnern. Ueber den herzlichen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/03_10_1885/MEZ_1885_10_03_13_object_656743.png
Seite 13 von 16
Datum: 03.10.1885
Umfang: 16
.hochverdienter Mann. Dr. David kÄ u? ^ Innsbruck, seit neuerer Würger von Meran, war ihr beigesprungen - und hatte dann Schonung verpflichtet, kr m„5 glichen Wendepunkte in dem ltÄ»vir? Einiges zu be- Lt^,'. Seinen Ausgangspunkt nahm ^ Gras?» des Erzherzogs ' Tirol, der alle seine ^js^wellplätze w Lande mit Burgen Srve ^ ueore uno oeren ^ vunn?». Einigen, die hohe Be- einverleibtem-So haben ^ Sigmundsried, Sig- ^-ÄZ^dskron. Sigmundslust, Sig- die ^ und mehrere Andere, vicht letztgenannten Sigmund

, auf diefelb fontag nacht (10. des monats hornung» geschah.' Erzherzog Sigmund erbaute seine neue Burg in dem Garten des ererbten und schon von Heinrich von Böhmen erworbenen Hauses unter den bergseitigen Lauben, dem späteren Keller amts- und heutigen Magistratsgebäude, hart am Fuße des sonnigen Küchelberges und seiner in die Stadt heruntersteigenden Rebengelände. Die Anwesenheit des Erzherzogs in Meran ist vielfach urkundlich nachzuweisen und somit auch sein Aufenthalt in der Burg , sowie

der seiner ersten Gemalin Eleonora, des Königs Jacob von Schottland schöngeistiger Tochter. Kluge Regieruilgsacte, aber auch noch andere Beweise fürstlicher Huld und.Gnade sind von Erzherzog- Sigmund in Meran 'ausgegangen, un zu letzteren darf sich nach einer Andeutung Schönherr's auch das in Meran heute noch florirende Geschlecht der Herzoge zählen, das nach verbrieften Jndiscretionen mehr als feine stolzen Namen von dem edlen Fürsten geerbt haben dürfte. Auch der Nachfolger Sigmund's, Maxi milian, der erste

17
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/11_06_1907/BRC_1907_06_11_6_object_117363.png
Seite 6 von 8
Datum: 11.06.1907
Umfang: 8
. In der nächsten Nummer beginnen wir mit der Veröffentlichung der Denkschrift, um auch unsererseits wieder etwas für die Förderung der Idee tun zu können. Vttrckllcke Nsckrtcbten. «spuslnel'.l't'jmislante». Ans dem Hiesigelt Kapuzinerkloster werden Heuer primizieren: ?. Hilarius Tappeiner in Schlünders' am 30. Juni; Prediger: Hochw. Peter Saltuari, Kurat von St. Felix (Nonsberg). - ?. Athenodor Klement in Feldthurns am 30. Juni; Prediger: Hochw. Joses Sigmund, Pfarrer von St. Nikolaus (Innsbruck

nach Petersberg, um dort das hl. Sakament der Firmung zu spenden und die kirchliche Visitation vorzu nehmen. Verankerungen im Prämonltrateliser-Lhor- herrensMe Wien. Ernannt wurden die hochw. Herren: Hermann Blaas, Pfarrer in Ampaß- Aldrans, zum Pfarrer in Amras; Stefan Weiß- steiner, Pfarrer in Ellbogen, zum Pfarrer in Ampaß-Aldrans; Gottfried Konrath, Pfarrer in Jgls-Vill zum Pfarrer in Ellbögen; Ludwig Kropf, Pfarrer in Gries in Sellrain, zum Pfarrer in Jgls-Vill; Nikolaus Rogger, Pfarrer in St. Sigmund

in Sellrain, Zum Pfarrer in Gries ; Kassian Noflaner, Kooperator in Patsch, zum Pfarrer in St. Sigmund; Bernard Linser, Kooperator in Hötting, zum Kooperator in Witten; Otto Stöckl, Kooperator in Ellbögen, zum Koope rator in Hötting; Friedrich Blaas, Kooperator in Sistrans-Lans, zum Kooperator in Patsch; Lambert Mader, Kooperator in Telfes zum Kooperator in Sistrans; Kajetan Eder, prov. Kooperator in Witten, zum Kooperator in Ell bögen. Ferner wurden im Stifte selbst Hochw. Herr Augustin Petter zum Vize

19