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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1931
Umfang: 8
sein, die ihr Auto, wenn nur iraend mdg iich, stets dem Krankenhause zur Verfügung stellt. Die Notwendigkeit, über ein eigenes Kranken- Transportmittel zu verfügen, ist leicht verständ lich. »venu man an die unaehenre Arbeit denkt. stalt von Crsolq gekrönt sehen würde und ein indirekter für die Stadt, die durch einen erhöh ten Verkehr von Besuchern und Kranken nm gewinnen kann- ihelichtè Weidacher. 43 Jahre alt und Giovanni dle in diesem Krankenhause, im Verlause des Sigmund in Varna, vertragen

sich allem An- '' cheli, nach nicht gut: besonders seit dem Tage, an dein die Putzer Verdacht schöpfte, daß der Schwager ihr aus einer Kassette nichts weniger »ls den Kaufvertrag entwendet hatte, kraft des sen sie im Besitze ihres Wohnhauses war. Die Folge davon 'war nngünstige Redereien der No- A zun» Schaden des Sigmund. Eines schönen Tages verlor Sigmund die Geduld und ver klagte die Rosa wegen Verleumdung. Bei der lZerhandlung verwahrte sich die Putzer dagegen, den Sigmund als Schuldigen au dem Ver schwinden

des kostbaren Dokumentes angegeben in haben. Im Gespräche mit einer gewissen stegina Fohrer will sie uur bemerkt haben, daß der Sigmund das Dokument ohne ihr Einver ständnis an sich genommen habe. Dabei sagte letzten Jahres, geleistet wurde. Im Lause von 12 Monaten wurden über 1000 gewöhnliche und fpezialchirurgische Operationen durchge führt und der Großteil der operierten Patienten stammte aus dem flachen Lande. Es ist bekannt, daß die beste Reklame für ein Krankenhaus dessen Patienten

aus. daß die Putzer tatsächlich im Zluqe des Beschauers durch den leichten ersterwähntem Sinne zu ihr gesprochen hatte. Die Putzer möchte auch nachweisen, daß die Zeugen des Sigmund gar nicht gehört haben Zonnten, was sie am 13. Dezember v. I. der Fohrer gesagt habe. Der Prätor konnte sich je doch nicht dazi» entschließen vie Worte der Putzer anders auszulegen als Beschuldigung !>es Sigmund eines nicht bewiesenen Verqehens »nd verurteilte sie daher zu 3 Monaten Arrest, vie Putzer legt« gegen die, wie sie sagt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.07.1870
Umfang: 6
überreichten Beiden eine „Ehrung', jenem .Z2 7 Armbi üste, diesem ein goldenes Ringlein im Werthe von 8 P und. —^ Im Jahre 1436 hielt sich dieser ^ölHerzög mit seinem Sohne Sigmund durch die 8 3 Fastnachttage hier auf, wo dann ihnen zu Ehren -2«>die Bürger allabendlich auf dem Nathhaufe Tänze z zglveranstalteten 7.2°! Als Herzog Sigmund im Jahre 1446 die Re- ^--lgierung antrat, ernannte er den Sigmund Fuchs« ^^imagen von Hall als Pfleger von Hasegg. Er selbst fich dann oft in dieser Burg

den Baum und Krautqarten daselbst mit dem zvm Genusse überlassen habe, daß diese Gärten dem Herzog, so oft er hier wohne, für dessen Küche verfügbar fein sollen 2). .24 .44 1.IL 2. S Z.S2 I. 7 1.24 1.40 l.52 I.5S I . U s. 7 Stadt-Archiv in Hall. ') BrandiS. Tirol. ^S. K8. ?). Chrynik von Hall. Naitbüchxr, der Stadt Hall. ^)Salz.Arch'^ ' 2S7 Al« sich Sigmund im Jahre 1434 zum zweiten mal verehelichte, verschrieb er seiner Gemahlin Ka- tharina von Sachsen, welche ihn als Heirath gut 80,000 Gulden

zugebracht hat e, nebst andern Besitzungen auch das Schloß Hasegg. Bei dieser Gelegenheit ließ die Stadt Hall große Feierlick leiten veranstalten und am Eingan^sihor ,u diesemSchlosse das Bild des Herzogs in Lebensgröße aus Sand stein anbringen. — Dieses Bild iit daselbst noch erhallen und Hit die Aufschrift: „Sigmund, Her zog von Oesterreich, Graf zu Tirol. 1434.' Ende Juni 1435 hielt sich Kaiser Friedrich mit seinir schönen Todter Kunigunde in dieser Burg auf und ließ selbe dann an SigmundS Hof

seines am 19. Augukt verstorbenen Vaters, Kaisers Friedrich IV., beizuwohnen l). Bei dem Tode des Herzogs Sigmund, der den Namen „der Mön^reiche' «rhaljen hatte, wurden in der Kapelle der Burg Hasegg TrauergotteSdienste gehalten. „Dieser Herzog.' sagt die Chronik von Hall, „hat in seinem Leben viel fürstliche Woh nung h er gehabt. Man hat ihn noch in seinem Alter in einem Sessel durch seine Diener hieher ge tragen.' Als sich Kaiser Maximilian I. am 16. März 1494 in Innsbruck mit der schönen und reichen Prinzessin

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.07.1906
Umfang: 8
. Im übrigen wurden die englischen Ol- fiziei-e nicht als solche attackiert, sondern als Wild schützen. und somit hätten die Angeklagten einen, gewöhnlichen arabischen Gerichte ausgeliefert wer den fallen, um dorr abgeurteilt zu werden. Bei iolcker „Justiz' dürfen sich die Engländer nichi mindern, wenn dic Stimmung gegen sie in Ae- gnpten immer erregter wird. lassen, daß sie von dir erlrartet, du würdest so ga laut sein und ihr einige Touren schenken. Tu inst es, nicht wahr?' Sigmund lacht? laur

zu viel?' Ohne ein Wort auf die bissige Bemerkung zu erwidern, legte Sigmund die Fedcn hin uud^grif nach seinem Hut. ..Das wäre ja ein Ausweg.' meinte er unter w.'g. '? uch selbst, ..ich werde meiner Schtvieger ?. ',uter 7dingte Ruhe verordne:', ^rofür 'wäre MmeMIschuiig im UcrZme. Um den Naturwein „rationell' zu verbessern besaßen die Weinprodnzenten des Altertums ver schiedene Rezepte. So suchic man den Glanz durch Zerstreuung mit gebranntem Gips Zu erhöhen — ein Verfahren, -das heutzutage noch in Frankreich

dei ganzen Tag im Bette liegen.' Unter diefem beruhigenden Selbstgespräch er reimte er das Haus, sand aber sogleich, daß die Patientin nicht derartig krank war, um sie an das Bett zn fesseln, indessen versuchen konnte man ja. „Sie brauchen nichts als Ruhe,' begann er denn auch sogleich, „legen Sie sich nieder und blei len Sic morgen liegen, es ist das beste.' Frau Seunebach lachte. „So schiniun ist es gar nicht, Sigmund und morgen ist ja der große Ball. Da wollen wir recht vergnügt

sein, nicht wahr, Schwiergersöhnchen?' Sie klopfte ihm dabei auf die Achsel und sa ihm so sreiuidlich ins Gesicht, daß er sofort wußte, worauf sie anspielte. „Ob ich nun aus den Ball kann, weiß ich bis jetzt noch nicht,' meinte er und betrachtete ange legentlich seine Fingernägel. > ' „So, warum denn nicht? Es ist doch ausge macht. und Hilda freut sich schrecklich. Sie hat ein Kostüm — na, ich verrate es nicht, denn sie will dick ja damit übcrras6>en.' Sigmund empfahl sich bald wieder, doch nichr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 15.07.1873
Umfang: 10
sind die Kammern von Budweis. Graz, Krakau, Leibach Pilsen, Roveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendels- burg, V. C. Supan. W. Daniel, Arm. Cohn und Dr. L. Mautner. Die 3. Section besteht aus den Kammern Brody, Grünn. Görz, Innsbruck, Leoben. Reichenberg und Trieft, welche durch die Deligirten N. v. Kallir. I. Gomperz, Hr. Frh. v. Zahovy, G. Mutschlechner, F. Schliwa, F. Sigmund und I. Brüll vertreten sind Die nächste Sitzung wird auf morgen 3 Uhr Nach mittags anberaumt. Wir lassen

im Nachfolgenden noch daS vollständige Vcrzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet folgen: Bozen: nicht vertreten. Brody: Präsident Nathan Evler v. Kallir, Secretär Leo H. Fränkel, Herr David Horowitz (Wien). Brünn: Präsident Julius Gomperz. Kammerräthe: Adolf Rivka und Gustav Ritter v. Tchöller. Budw-is: Bicepräsident Peter Steffens, Kammerrath Heinrich Frank. Czernowitz: nicht vertreten. Ezer : Kammeräthe: Sigmund Maut ner und Bernhard Wetzler. Feldkirch: nicht vertreten. Görz

Johann Muruik. Lemberg: Präsident Joses Breuer, Kammerräthe: Sigmund Rucker und August Schellenberg. Leoben: Bice präsident AmbrnS Schachner, Kammerrath Ferdi nand Schliwa. Linz: Bicepräsident Reiuinqer, Kammerrath Joseph Dierzer von Traunthal. Olmütz: Kammerrätve: Karl Oberleithner, Emauuel Ritter v. ProSkowetz und Jgnaz Seidt. Pilsen: Kammerräthe: Wenz l Daniel und Joseph W. Fürth. Prag: Kammerräthe: Eduard Edl-r von Portheim und Joseph Sabotka. Ragusa: nicht vertreten Rei- chenberg: Präsident

Franz Siegmund, Kammerrath Gustav Trenkler. Roveredo: Kammerrath Arminio Cohn (Wien). Rovigno: nicht vertreten. Salzburg: Kamaurrath Rudolf Bi bl. Spalato: nicht vertreten. Triest: Kammerräthe: J^naz Brüll und Heinrich Esch-r. Troppau: Kammerräthe: Sigmund Broch, Dr. Ludwig Mautner Ritter von Markhof und Franz von Miller Ritter zu Aichholz. Wien: Präsiden! Joseph Ritter von Reckenschuß (im Verhinderungsfälle Bicepräsident Rudolf Jsbary), Kammerräthe: Johann Gögl, F. W. HuarSt. Max Mauthner

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 39 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
bestätigte Sigmund den Meranern ihre Zolle zu Meran, Räu bers, Passeier und Steinach (Urk. Sigmund befahl den Meranern, daß sie ans ihrem Rathe zwölf Männer wählen sollten, die zum Nutzen der Stadt Anordnungen bezüglich des Bredes, des Fleisches, der Weinschanken u. s. w. treffen und sie vom Burggrafen und Kellner bestätigen lassen sollten (Urk. XllX). Ini Jahre 1462 ertheilte er der Stadt das Recht, die zu Labers in der Naif befindlichen Wafferquellen für den Stadtbrunnen nach Nothdurft

zu gebrauchen und herabzuführen. (Hebenstreit.) Ini Jahre 1473 war ein so heißer Sommer, daß mehrere Brunnenquellen versiegten und die Wälder uni Meran herum in Brand geriethen. — Im Jahre 1474 wurde wegen eines Einfalles der Türken in die deutsch-österreichischen Länder ein Landtag zu Meran gehalten. Im Jahre 1478 erhielt Meran von Sigmund eine neue Stadtordnung, weil Irrungen unter den Bürgern entstanden waren. Alle, die in Meran häuslich sitzen, sollen Bürger an Meran genannt werden. Die Zahl der Raths

. I.). — In, Jahre 1480 wurde die Münze von Meran nach Hall übertragen. Im nämlichen Jahre war große Roth an Getreide. Ini Jahre 1483 wurde durch die mildreiche Beihilfe Herzog Sigmunds das Gebäude des hl. Geist-Spitals und die gegenwärtige Spitalkirche vollendet. — Ini Jahre 1484 galt die Maaß Wein 1 Pfennig und uni Bärtlmä 5 Pfennige. (Hebenstreit.) Im Jahre 1487 (nach Staffier 1488) wurde in Meran ein Landtag gehalten, auf dein die Stände ihre Klagen gegen Herzog Sigmund vorbrachten , daß er schlechte Finanz

- wirthschaft führe, und daß man zu seinen Rathen kein Vertrauen habe. Sigmund versprach Besserung, und daß er zu seinen Rüthen nur Landsleute, 16 aus Tirol und 8 aus den Vor landen nehmen wolle, und daß er in wichtigen Angelegenheiten auch die Landschaft beiziehen wolle. (Thaler, Gesch. Tirols.) — Ini Jahre 1490 trat Herzog Sigmund das Land Tirol seinen» Vetter, dem König Maximilian ab.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 46 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
44 Dr. Albert Jäger. Der Papst musste sich um so schmerzlicher berührt fühlen, als er schon am 2i>. Jänner 1459, auf seiner Reise nach Mantua aus Terni die ganz specielle Einladung an den Herzog Sigmund erlassen hatte, mit der Bitte, ja sicher bei der Versammlung zu erscheinen und durch sein Beispiel auf Andere zu wirken 1 ). Darum forderte er sogleich auf die erste Kunde von der bevorstehenden Fehde die Städte Constanz und Basel auf. Alles anzuwenden, den Ausbruch des Krieges

zwischen dem Herzoge Sigmund und den Eid genossen zu verhüten und den Frieden zu vermitteln 2 ). Unter dem ersten Mai sendete er aus Florenz seinen Notar Stephan von Nardini einen ausgczeichnetenMann, den Pius mit grossem Vertrauen zu den wich tigsten Gesandtschaften verwendete und später auf den erzbischöflichen Stuhl von Mailand erhob, an den Herzo»- Sigmund, um den drohenden Brand noch rechtzeitig zu ersticken 3 ). Der päpstliche Legat eröff nete am 2ä. Mai zu Constanz die Friedensunterhandlungen. Ihm schlössen

und zu halten verpflichtet sei, soll bis zu seinem Ausgange, 28. Mai 1462, von beiden Parteien getreu und festiglieh ohne alle Gefährde gehalten werden. Innerhalb der noch übrigen Frist des fünfzigjährigen Friedens, also innerhalb der nächsten drei Jahre, soll der heilige Vater der Papst, oder der allerchristlichste König von Frankreich, zur vollständigen Aus- •rleiehuii' - aller zwischen dem Herzoge Sigmund und gemeinen Eidgenossen bestellenden Zerwürfnisse einen O ® ■andern Tag nach Basel, Constanz

oder nach einem andern gelegenen Orte einberufen. Auf diesem Tage sollen des heiligen Vaters und des Königs von Frankreich Botschafter oder Legaten, auch des liisehofes von Constanz und der Städte Constanz und Basel bevollmächtigte Abgeordnete erscheinen, und vor den selben alsdann Herzog Sigmund entweder persönlich oder durch Anwälte, dessgleichcn die Eidgenossen durch ihre Vertreter ihre Klagen und Forderungen vorbringen. Alle ihre Streitsachen sollen zu einem güt lichen Vergleiche und zu einem ewigen Frieden gebracht

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.09.1897
Umfang: 8
. An diesem Tage sind es gerade 200 Jahre, dass die Grundsteinlegung zu diesem Kloster stattfand, nachdem die Grundstücke hiefür von dem Bevollmächtigten der Königin Maria Anna von Spanien, der Stifterin des Klosters,. Herrn Dominiens von Gummer aus Bozen, um sl. 4000 von Gabriel Sepp von und zu Rechegg erworben worden waren. ^Veränderungen im Stifte Wilten .1 Chry- sostomus Mößl von St. Sigmund zurück ins Stift; Gottfried Konrad, Cooperator in Ampafs, nach St. Sigmund; Martin Mattersberaer, Cooperator

in Mutters, als solcher nach Ampass; Donat Sulzenbacher als Cooperator nach Mutters; Franz Damer, Cooperator in Gries, nach Sistrans; Leopold Steindl als Cooperator nach Gries; Beneditt Wallnöser wird Präses der Bruder schaften; Dominicus Dietrich als Frühmesser nach Pradl; Sigmund Auer -x Mutters, nach Natters. ' Vn Lana^j ist am 28. Aum.lt > ' 88 Jahren der hochw. Herr Deutschordenspriester und Senior ordenspriester, gewesener Decan vm, ' Jubelpriester, Ritter des Franz« g-st°rb-n, S-b°r-° zu T°chr

. Maria, Tochter ^ wi Pescosta, Fleischaufsehers, und der Theresia C°M - 29. August. Hermme, Todter des Franz NmÄ», k. u. k. Nechnungs-Unterofficiers, und der HedwigHmM ^ Gestorben- 27. August. Josef Sigmund, l-d. AU 21.Jahre alt. — 27. August. Michael Huber, led.S» 67 Jahre alt. — 1. September. Eduard Piontek, k>I K nanzwach-Obercömmissär, verehel., 55 Jahre alt.-1.Ä, tember. Agnes Malfertheiner, Kind, 2'/, Jahre ck. KyeverlZüudigung: Hieronymus Motter^ W brecher, und Maria Zambelli-Mariani. Telegr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1931
Umfang: 8
und der Museumsvorstehung. bald Siadtvertrelung und Kurvorstehung, denen noch sämtliche heimischen Lieferanten und Ge werbetreibenden, welche Sigmund bei seinem Umbau mit Arbeiten bedachte, folgen sollen. Ihnen allen wollte der Hausherr schon Gast recht gewähren vor der allgemeinen Eröffnung des Trintsdübchsns im Turm, die heute, Sams tag, erfolgt. Vom originellen Stiibckjen selbst haben wir bereits so manches schon erzählt. An neuem Schmuck erhielten die schwarz erglänzenden Mauern zwei Beile, welche grausamer

. Reue 5 Groschen-Münzen in Oesterreich Wien, 16. Jänner. Mit 21. Jänner gelangen neue 3 Groschen» Stücke aus einer Nickel-Kupserlegierung !» Umlauf. stcmdes für die Stromverteilung der „Az. El. Cons.' Heinr. Horstmann mit Gemahlin, sowie Ihres Meraner ae.-Berichterstatters nahm Herr Sigmund, als gebürtiger Sarntaler, ebenso wie seine junge g'spackte Henkersstübchen-Kellnerin in Sarntaler Tracht. Anlas; zu einer an die Be hörden gerichteten Dankesansprache für die wert' volle Unterstützung

landen, das alle gerade bei unterhaltendem Mahle, welches der rührigen, umsichtigen Frau -Wirtin in dcr Kiiche neuerlich das beste Zeug nis ausstelle, vereine, einem Schmuckkästchen, das im Turm als städtischem Besitze liege, für ven aber Herrn Sigmund das Bxniitzungsrecht Zuerkannt worden. Es sei nns bei dieser Gelegenheit noch ge mattet, der heimischen Firmen mit verdienter Anerkennung zu gedenken, die bei der baulichen àedererstellung des Hauses, bei der Einrich tung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 34 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
32 Dr. Albert Jäger. denn eine weitere Theilnahme am Kampfe gegen (lie Gradner, die zur Unterdrückung der Empörung und nicht blos zum Schutze des eigenen Herdes berechnet gewesen wäre, fand nicht mehr Statt. Zwischen dem Cardi nal Cusanus und dem Herzoge Sigmund spannen sich nämlich gerade um diese Zeit die ersten Fäden jenes Zerwürfnisses, das hald darauf so grosses Unheil über das Land herbeiführte. Streitigkeiten über pfarrliche Patronatsrechtc, Eingriffe des Cardinais in die Volkssitten

der Herrschaft Taufers im Pusterthale, welche Sigmund in Geldverlegenheit um fünfzehntausend Gulden rhein. und um 1200 Ducaten, allerdings mit dem Vorbehalte der Wicdcreinlösung innerhalb 13 Jahren, an den Cardinal verpfänden oder verkaufen musst.e, näherten wohl wieder beide Herren einander'); allein die noch im März 1456 geschehene Zuriickforderung der llofmark Matrei, die als Pfandherrschaft von den Freundsberg an Sigmund's Vater den Herzog Friedrich gekommen war, verwandelten die freundlichen Beziehungen

nicht mehr zu denken war. Bernhard Gradner muss daher schon Ende Juli Versuche gemacht haben, sich dem Bischöfe von Trient und dem Herzoge Sigmund zu nähern. Darum forderte der Bischof den Richter, Bürgermeister und die Räthe der Stadt Bozen, dann den Landrichter und die Gerichtsleute zu Gries unter dem 1. August auf, einen vernünftigen, rathbaren und verschwiegenen Mann, dem sie ihr Vertrauen schenkten und der Geheim nisse zu verschweigen wiisste, zu ihm zu senden, da ei' ihm Land und Leute hoch

betreffende Mittheilungen anzuvertrauen hätte 4 ). Anfangs September bat Bernhard Gradner um Wallenstillstand, der ihm auch vom Bischöfe zum Be- hufe einer persönlichen Zusammenkunft und Unterredung gewährt wurde. Diese fand am 4. und 5. Sept. Statt. Bischof Georg 1 setzte hierauf sogleich am 7. die Herzoginn Eleonora über seine Verhandlungen mit dem Gradner in Kenntniss. Er habe demselben gar ernstlich die Unbilden vorgehalten, die er dem hoch- gebornen Fürsten, dem Herzoge Sigmund, auch ihm, Land

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 37 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
C'simpenner und die Sliidle Trient, Meran und Jiozen '). Obwohl die Bedingungen , unter denen der Friede angeboten wurde, für Bernhard Gradner sehr günstig lauteten, zögerte doch dieser mit der Annahme um mehr als anderthalb Monate. Die hauptsach lichste Schwierigkeit ging aus dem Misstrauen desselben hervor, dass Herzog Sigmund die vom Bischöfe zugesicherten Bedingungen, zumal die schnelle Einräumung des Steins unter Löwenberg und die Duldung der Diener Gradner's im Lande, nicht erfüllen dürfte. Erst

als der Bisehof von Trient, unter Vermittelung des Grafen Peter vonLodron, die Bürgschaff dafür übernahm und sich herbeiliess, für den Fall dass Herzog Sigmund den Vertrag nicht genehmigen, den Stein unter Löwenberg nicht abtreten und den Dienern Bernhard s den Aufenthalt im Lande nicht gestatten wollte, 200 Mark Geldes Meraner Münze für Bernhard Gradner und dessen Hausfrau Veronica jährlich auf St. Marlinstag nach Roveredo zu erlegen und den Dienern Gradners Handel und Wandel in seinen eigenen Herrschaften

, Gerichten und Gebieten su lange zu erlauben, bis der V ertrag vom Herzoge angenommen und der Stein überantwortet sein würde'); erst nach diesen Bürgschaften kam es am Montage nach St. Mavtinstage zu Stein am Callian zu dem eigent lichen Unlerwerfungs-Vertrage, aber auch jetzt noch nicht ohne Abänderung mehrerer I'imcte des Ent wurfes vom ^9. September. Su z. B. erkannte Gradner keine Rechte und Ansprüche des Herzogs Sigmund auf Stein unter Löwenberg, oder auf ehemals Starkcnberg'sche, der Hausfrau

Sigmund, bis diese um die Mitte des folgenden Jahres 1 4;>7 unter ganz anderen Verhältnissen wieder Bedeutung erlangten. Bernhard Gradner scheint bald nach obigem Vertrage 'I irol verlassen zu haben, wie. sein Bruder Wiguleis mit Bernhards Gemahlinn Veronica schon itn l<riihjahre 14-o(5 plötzlich aus dem Lande entflohen war'). An einen rechtlichen Austrag seines Handels dachte, aber Bernhard Gradner wohl nicht mehr, da aus einem vom 18. November 14ÜG aus Basel dalirten Schreiben des Thiiring

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 70 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Dr. Al be ri Jiiger. Umständen kaum mehr ein Interesse haben, sich der Gradner etwa gar noch mit dem Schwerte anzuneh men, und so gleitet der Ausgang 1 der ganzen Angelegenheit und des hartnäckigen Streites in das ruhige Geleise wieder aufgenommener friedlicher Unterhandlungen. Wir sehen daher, wie die Eidgenossen die ergriffenen Morgensterne und Spiesse wieder an die Wand hängen, und wie im Auftrage des Kaisers Anfangs der Herzog Sigmund von Baiern, dann die Bischöfe Burkhard von C'onstanz

und Johann von Basel, der Cardinal und Bischof Peter von Augsburg und der Graf Leonhard von Görz in den Jahren 14ßä und 1406 friedliche Yermittelungen vornehmen 1 ). Endlich am 20. Mai 1400 übertrug Kaiser Friedrich dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg und dem Grafen Rudolf von Sulz das Geschäft, die.zwischen Sigmund und den Gradnern so lange obsclnve- benden Streitigkeiten auf einem Tage zu C'onstanz an seiner Statt in gütlichem Verfragswege beizulegen 5 ). Die kaiserlichen Commissäre luden

die Parteien auf den 4. Juli nach C'onstanz 3 ). und liier endlich •relnn» es, den langwierigen, in vielfachen Verschlingungen bis zu Mord, Brand, Verwüstung und Krieg gediehenen, im tiefen Hintergründe freilich von anderen Interessen als um eines blossen „Leibplunders' willen gelei teten Streit der dem Hause Osterreich seine letzten und schönsten Besitzungen im blühenden Thurgaue gekostet, beizulegen. Am 12. Juli entwarf Markgraf Albrecht die Bedingungen, unter denen Herzog Sigmund die Hand zum Frieden

bieten sollte: er sollte sich herbeilassen, dem Bernhard Gradner und dessen Hausfrau Veronica innerhalb drei Jahren 10.000 Gulden zu bezahlen und die jährlich treffenden Summen um Jacohi in Constanz zu erlegen. Als Bürgen stellt er den Gradnern den Ammann, lialh und die ganze Gemeinde der zwei Städte Feldkirch und Bregenz; die Grafen Rudolf und Albig von Sulz. Jos Niclas von Zollern und Sigmund von Lupfen; ferner die Edlen Ulrich von Brandis, Jakob und Martin von Stauden, Thiiring von Hallwil, Peter

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