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S ü d t i r o l, Deutschland, Ungarn, die Tschecho slowakei, Holland und die Schweiz. Von Belgien Frankreich, Italien und Spanien waren Begrü ßungsschreiben eingelangt. Die Wahl der Kongreßleitung ergab folgendes Resultat: Vorsitzender: Abg. Spalowsky (Wien); Stellvertreter: Sekretär Troidl (Vor arlberg); und GR. Preyer (Wien); Schriftfüh rer: Sekretärin Schön (Wien); Sekretär Kr ix (Linz) und Sekretär Geißlinger (Wien); Mandatsprüfungskommission: Sekretär Mayer (Innsbruck); Sekretär Voboril (Wien), und Bradier (Wien

). Am Zweiten Tage gab Sekretär L. Unterniüller folgenden Bericht der Zentralkowmission. Die Vorfälle vom Noyember 1918 haben den Geist der Volksgemeinschaft erheblich geschädigt. Von dem Gedanken der Sozialisierung hat man das Heil erwartet. Das Gegen teil tft eingetreten, statt Ueberfühung der privaten Produk tionsmittel in den Besitz, der Allgemeinheit — Ueberführung des Staats- und Volksvermögens in die Hände einiger weni ger Freibeuter. Der freien Entfaltung der kulturellen Be dürfnisse der Arbeiter

hat auch an dem Zustandekommen von Industrieverbänden gearbeitet. Es ist gelungen, die Mitgliederziffern feit dem letzten Kongreß erheblich zu steigern. Diese Fortschritte sind durch die Kartelle erzielt worden. Im Jahre 1919 wa ren in den der Zentralkommiffion angeschlossenen Verbän den 34.624 Mitglieder organisiert. Ende 1920 bereits 64.478 und im August 1921 schon 85.281. An der Wechselrede beteiligten sich u. a. Abg. Steinegger-Jnnsbruck und Sekretär Dorn- h o f e r-Klagenfurt. Das wichtige Referat f. Organisation

uns Taktik wurde von Sekretär Alling er erstattet, der die Hauptpunkte seiner Ausführungen in nachstehen der Entschließung zusammenfaßte: „1. Der IV. Kongreß der christlichen Gewerkschaften Oesterreichs erklärt neuerdings, daß die christlichen Ge werkschaften nach wie vor an der Doppelorganisation in nerhalb der christlichen Arbeiterbewegung festhalten. Der Kongreß fordert die Mitglieder der christlichen Gewerk schaften auf, den bestehenden konfessionellen Ar beiter

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eine viel regere Agitation für unser Blatt entfaltet werden. Benützet diese Nummer als Probe nummer! Bezirkskonferenz Landeck. Am Sonntag, den 19. Februar 1922, fand im katholischen Bereinsheim in Landeck die diesjährige ordentliche Bezirkskonferenz der Ortsgruppe der christlichen Gewerkschaften des Oberinntals statt. Vor sitzender Kollege Sekretär Kotter konnte außer den zahl reich anwesenden Delegierten den Vertreter des katholischen Arbeitervereines, Hochw. Präses Kooperator Rauch, dre Vertreterin

der erwerbstätigen Frauen und Mädchen, Frau Singer, den Senior des katholischen Gesellenvereines Koll. Gumann, und aus Innsbruck die Kollegen Nationalrat Steinegger und Landessekretär Mayer begrüßen. Nach der Wahl des Präsidiums, in welcher Kollege Franz Kolter und Thoma Julius als Vorsitzende, Kollege Kraft aus Imst als Schriftführer gewählt wurden, erstattete Koll. Sekretär Kotter den Tätigkeils- und Kassabericht. Danacy bestehen im Bezirke Oberinnntal 16 Ortsgruppen mit rund 1000 Mitgliedern. Weiters wurden

, daß die Gegner mit ' dem Worte „Auchgewerkschaft" die Tatsachen auf den Kopf stel len. — Heber Beitragswesen referierte 'Kollege Sekretär Kotter und wies auf die Notwendigkeit der hohen Beitrüge hin. Heute brauche es entschlossenes Tatchristcntum, das Mundchristentum fei nicht einmal für gute Zeiten, viel we niger aber heutzutage am Platze. Als letzter Redner refe rierte Kollege Nationalrat Steinegger über die wirftchaft- ttcke und über die politische Lage der Arbeiter in bekannt meisterhafter Weise. Reicher

Beifall lohnte alle Referenten für ihre Ausführungen. An der Debatte beteiligten sich rast alle Anwesenden, besonders die Kollegen Kraft. Stark und Thoma. Nach Neuwahl der Bezirks- und Ortskariell« leitüng. bei welcher Kollege TtteN Johann Bauarbeiter in Landeck als Bezirktzkartellobmann und Kollege Sekretär Kolter als Ortskariellodmann gewählt wurden, kam noch die von der Marktgemeinde Lanoeck eingeführte Flersch- steuer zur Besprechung. Die christlichen Konsumenten, be sonders aber die christlichen

Arbeiter und Angestellten Zehen nicht ein, warum fie diese Steuer bezahlen sollen, während Leute, die Hausschlochtuugen vornehmen, wie Gasthöfe und Hotels, für die Fremden keine bezahlen. Nachdem ;a das Finanzbudoet der Marktgemeinde 1922 ein Aktivum von sechs Millionen ausweist, ist die Notwendigkeit einer wichen Steuer nicht gegeben. Sekretär Kotter wurde beauftragt, der Marktgemeinde Landeck einen schriftlichen Protest zu überreichen. Sollte das nichts nützen, dann werken sich die christlichen

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christli^r Eisenbahner vttde. Donawitz. (Sekretariat des kath. Arbei tervereines.) Der Zugang zum Sekretariat im Jereinshaus ist durch den neuen Eingang links. Der Ordnung halber wurde folgende Einteilung getroffen: Dienstag, ab 5 Uhr, für Einzahlungen und Auskünfte (Kath. Arbeiterverein),' Donnerstag, ab 6 Uhr, Sprech stunde in Angelegenheiten der christlichen Gewerk schaft (Sekretär Müller),' Freitag, ab 6 Uhr, werden Funktionäre des christlichen Elternvereines „Frohe Kindheit" zu treffen

Arbeiterversamm- lung.) Im Saale der Reininghauser Bierhalle hielt am 8. August die christliche Arbeiterschaft von Voits berg und Umgebung ihre Monatsversammlung ab, in welcher Obmann Kollege Gruber Nationalrat Lampl, Abg. Riemer, Gewerkschaftssekretär Müller, Partei sekretär Brandmayer, GR. Waldsam-Wien begrüßen konnte. Die Betriebsräte berichteten über Werksan gelegenheiten, Nationalrat Lampl besprach die sozia len Gesetze. Sekretär Müller zeigte in einer glänzen den Rede

die Subventionswirtschaft der Sozialdemo kraten zugunsten ihrer Parteivereine und Organisatio nen und deren undemokratisches Vorgehen. Sekretär Brandmayer widerlegte die unwahren Behauptungen des Landesrates Machold (Sozialdemokrat) im steiri schen Landtag, daß die Sozialdemokraten bei ihren ^ürsorgeämtern keine Parteigenossen, sondern Fach leute anstellen, wie es gerade Voitsberg beweise. Der Leiter der Fürsorgestelle Voitsberg, der abgebaute Be triebsratsobmann und sozialdemokratische Gemeinde rat Vlümel sowie seine Hilfskraft

Müller und Sekretär Br a n d m a y e r. Verschiedenen Kollegen wurden aus Grund von An fragen Aufklärungen und Weisungen gegeben. Die Versammlung nahm einen äußerst schönen und anre genden Verlauf und wird jedenfalls der Ausgangs- punkt eines neuerlichen Aufstieges der Gruppe sein. Leoben. (Christl. Hausbesorgerversamm- l u n g.) Am Mittwoch, den 12. August fand im Kloster saale die Monatsversammlung der christlichen Haus besorger von Leoben statt. Koll. I n f e l d konnte eine große Anzahl

nach Groschen und Schillingen beinhaltet, wird demnächst in Druck erscheinen und allen unseren Ver trauensleuten zugänglich werden. Somit hat eine bereits feit April schwebende Lohnbewegung ihren Ab schluß gesunden, die nur dank der einsichtsvollen Hal tung der Arbeiterschaft ohne Streik gelöst wurde. — Kommenden Dienstag um 8 Uhr abends, versammelt die Ortsgruppe Dornbirn der christlichen Textilarbei ter nochmals ihre Mitglieder, um einen abschließenden Bericht zu erstatten, den Herr Sekretär Eyring geben

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 5 von 6

Datum: 20.05.1948

Umfang: 6

Bauernbundvcrsammttmgen waren: Nm 6. Mai in Gattür und Ischgl. Redner: Bez.- obmann Haueis und Bez.-Sekretär Hüter. Am 13. Mai in Kufstein. Konferenz der Orts bauernobmänner und Iungbauernvertreter. Redner: Bez.-Obmann Ritzer. Bez.-Sekretär Pstirtscheller, Genossenschaftsobmann Oberham mer. Dr- Brugger und Iungbauer Maier. Am 16. Mai in St. Jodok. Iungbauernversamm- lung. Redner: Franz Auer, Hans Grünerbl. Am 17. Mai in Kauns. Redner: Landesobmann Muigg, Bundesrat Dr. Lechner, Bez.-Obmann

Haueis u. Bez.-Sekretär Hüter. — In Schmirn. Iungbauernversammlung. Redner: Franz Auer, Hans Grünerbl. — In Sautens, Nmhausen und Langenfeld. Redner: Landtagsabgeordne ter Pirchner, Dr. Brugger und Bez.-Sekretär Wallnöfer. Am 18. Mai in Telfs. Iungbauernversammlung. Redner: Bez.-Obmann Kaltenhauser. Dr. Brug ger. Bauernbundoersammlungen find: Am Sonntag, 6. Juni 1948 (Herz-Iesu-Sonn- tag). werden keine Bauernbundversammlungen obgehalten. Am 23. Mai, 9.30 Uhr. in Rotholz, Iungbauern versammlung

. Redner: ök.-Rat Grautz, Josef Oberhäuser, Dr. Brugger und H. Waldhart. Am 29. Mai, 10.30 Uhr, Versammlung der Iung- bauern und Ortsobmänner des Bezirkes Imst. Redner: Bez.-Obmann Schweig!, Bez.-Sekre tär Wallnöfer, Dr. Brugger. — Um 8 Uhr abends in Mutters, Gasthof Stander, für Rät ters und Kreith. Redner: Landesobmann Muigg. Am 30. Mai, 10 Uhr vormittags, in Brandenberg. Redner: Bürgermeister Ascher, Dr. Dietrich, Bez.-Sekretär Pfurtscheller. — 10 Uhr vorm, in Imst, 14 Uhr nachm, in Wenns, 20 Uhr

abends in Arzl. Redner: Landtagsabg. Pirch ner. Dr. Bruggeer und Bez.-Sekretär Wall- nöfer. — 10 Uhr vorm, in Alpbach. Redner Landesobmann Muigg, Bez.-Obmann Ritzer. Run- um Innsbruck Arams. (Letztes I o f e f f p i e I.) Am 23. Mai, 8 Uhr nachmittags, wiederholen die Axamer zum 82. und letztenmal in dieser Spielsaison ihr Iosef- spiel in ihrem Dorftheater. Dann ist wieder eine Unterbrechung von zehn Jahren, wie es in Axams feit Jahrhunderten üblich ist. So viele und so er- solgrciche Vorstellungen

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. Eisenbahner statt. Zfts Referent war Sekretär Dr. K r o g n e r aus Wien er schienen, der in glänzender Art über gewerkschaftliche Zeitfragen sprach und lebhaften Beifall erntete. Es sprachen im Laufe der Versammlung noch Sekr. Busch und Hochw. Fürntratt. Graz. (Pfleger-Generalversammlung.) Am 25. ds., um halb 8 Uhr abends, findet im Saale des Odilien-Blind.'ninstftutes die Hauptversammlung der Ortsgruppe Graz des christl. Pflegerverbandes statt. BR. Fischer wird ein Res rgt erstatten. tgraz. kDer Genosse

Referat über- die Ziele und Aufgaben der christlichen Gewerkschaftsbewegung und be sonders der Jugend in ihr und über den ganz unglaub lichen Terror, mft denen die christlichen Gewerkschafter seitens der roten „Gleich! eits- und Freiheits"-(Maul-) Helden behandelt werden. Sekretär Rathbauer sprach über den Idealismus, die treibende Kraft in der christ lichen Gewerkschaftsbewegung. Nach einer kurzen An sprache konnte Obmann Mayer mit Dankesworten und dem Treugelöönis zur christlichen Gewerkschaftsidee

die eindrucksvolle Versammlung schließen. Leoben - Donawitz. (Christlicher Gewerk schaft s k u r s.) Einem lange gehegten Wunsch ent sprechend wird Landessekretär Busch aus Graz nun auch bei uns einen Untcrrichtskurs für die immer zahlreicher werdenden christlichen Gewerkschafter, jung und alt, er öffnen. Beginn Freitag, 2. März, 7 Uhr abends, im Donawitzer kathol. Arbeiterheim. Ab 4 Uhr nachmittags wird Sekretär Busch daselbst jeden Freitag zu sprechen sein. Bei Verhinderung erfolgt rechtzeitige Verständi gung

^ In der Holzarbeiterversammlung wurde [ euch gesagt, wieviel Millionen der Einzelne durch sein Fernbleiben dem Arbeitgeber im Jahre schenkt. Wenn ihr weiter den Wohltäter spielen wollt, so bleibt unorganisiert. Wenn nicht, so befolgt s den Rat der Versammlungsreferenten. Rankweil. (Holzarbeiter - Versammlung) Eine gut besuchte und schön verlaufene Holzarbeiterver-: sammlung fand am Sonntag, den 9. März, in Muntlirs statt. Der Referent Sekretär Troidl behandelte nach der Eröffnung der Versammlung durch Obmann Otts Riedmann

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und Zahlstellen werden ersucht, ihre Vertreter zu ent senden. Weiters wird gebeten, eventtiell besondere An träge sofort an den Obmann schriftlich bekannt zu geben. St. Leonhard i. Lav. Sonntag, den 13. Jänner, fand bei uns eine ziemlich gut besuchte Versammlung der christ lichen Landarbeiter statt. Der Sekretär des Bundes, Abg. Großauer aus Klagenfurt berichtete über Zweck und We sen der Organisation und verstand so vortrefflich zu spre chen, daß die sonst so lauen St. Leonharder ganz aufs »ELen Men

Wiederwahl des Fräulein Marie Bickel als Präsidentin. Die übrigen Mitglie der des Ausschusses wurden ebenfalls durch Zuruf im Amte wieder belassen. Hierauf sprach Sekretär D ü r als Referent über die Bedeutung der katholischen Arbeiterin nenvereine für unsere Arbeiterbewegung überhaupt und stellte die besonderen Aufgaben dar, die sich für die katholischen Arbeiterinnenvereine ergeben aus der gegen wärtigen Zeitlage, in sozialer, kultureller, familiärer und gesellschaftlicher Hinsicht. Nach dem Vortrage

als füllen wird. Dornbirn, am 21. Jänner (Generalversammlung). Der christl. Arbeiterverein hielt am Samstag abend seine Ge- neralversammlung für 1923 im Vereinslokal, das bei diesem Anlaß erfteubcherweise vollbesetzt ivar bis auf den letzten Platz. Auch die im Hause verkehrenden Vereinigungen hatten Vertretungen entsandt. Nach kurzer Begrüßung brachte der Obmann Alois R o h n e r den Tätigkeitsbericht zur Kenntnis, den dann durch den Präses. Sekretär D ü r, noch durch einige Bemerkungen

über das Bereinsleben und die Leistungen des Vereines ergänzte. Namens der „Zäzllia" sprach der Obmann, Stadt-Sekretär Minderer Worte des Dankes an den Ar beiterverein — Den Bericht über die Kassagedarung verlas der Kassier, Karl S ck mermaie r. Der Bericht weist eine»

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aus ihren Reihen in den kommenden Rerchs- y bringen konnten. Einen solchen Führerkurs hielt am vergangenen Samstag und Sonntag der H. H. General sekretär Dr. Hans Nattermann aus Köln im Bregen zer Eesellenverein ab. In leicht verständlichen und fesselnden Vorträgen erläuterte er uns das Wesen und das Programm des Katholischen Gesellenvereins. Der Katholische Gesellen verein will seine Mitglieder zu ernsten und zielbewußten Männern heranbilden und lenkt sein ganz besonderes Au genmerk auch auf deren berufliche

Schubertmesse weihe- und klang voll zum Vortrag. Nach der Messe hielt der H. H. General sekretär die Predigt, in der er die Worte unseres göttlichen Heilandes: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" in der würdevollen Sprache des großen Seelenführers er läuterte. Nachher war gemeinsames Frühstück im Gesellen hause. Von 10 Uhr vormittags ab war, so wie am Sams tag, ebenfalls wieder der ganze Tag mit sehr interessanten und lehrreichen Vorträgen über die Aufgaben und Pflichten des Einzelnen im Vereine

, Stenographiehefte ufw., nicht inbegriffen. Anmeldungen sind spätestens bis morgen, 6 Uhr abends, an das Sekretariat, Inns bruck, Maria-Theresien-Stratze Nr. 40, Stöcklgebäude, 2. Stock, zu richten. Gewerkschaftszeitung Ofttirol. Hopfgarten. (Versammlung.) Am 28. b. fand hier eine gutbesuchte Holzarbeiterversammlung statt. Als Referent war Kollege Sekretär Kostenzer, der schon zu wiederholten- malen von uns verlangt wurde, hier sowie auch Kollege Ro gen vom Bezirkssekretariat Lienz. Kollege Kostenzer behan delte

konnten wir vieles für uns Notwendige entnehmen. Alle Versammel ten waren damit einverstanden, Zusammenzuhalten und sich im Rahmen der christlichen Gewerkschaften auch weiterhin zu betätigen. Zum Schluß wurde einstimmig der Wunsch ge äußert, Kollege Sekretär Kostenzer sowie auch Herr Lad stätter mögen öfters zu uns hereinkommen, um wertvolle Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Versammlung selbst war wirklich ein Bild christlicher Bruderliebe. Unsere Organisa tion will dazu beitragen, ein friedliches

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ein herrliches Bild des Duce, beleuchtet von Tausenden von Glühbirnen ein imposantes von Ing. Zambonini ausgeführtes Werk. Zuerst ergriff der politische Sekretär das Wort. Nachdem er den Festredner On. Dalla Bona herz lich begrüßt hatte, gab er eine kurze Ueberiicht über die Nachkriegszeit, m der jeder moralische Wert verhöhnten u. vergewaltigt wurde. Er erin nerte an die historische Versammlung auf dem Platze San Sepolcro, an den Dornenweg, welchen der Fascismus in der crimen Epoche beschreiten nnisjte

Cav. Uff. Dr. Pellegrino, der vom politischen Sekretär dem versammelten Pu blikum als Abgesandter des politischen Sekretär der Provinz vorgestellt wurde. Nach vorhergegan gener Einleitung durch den politischen Sekretär der auf die Bedeutung des heutigen Tages hin wies, ergriff Cav. Uff. Dr. Pellegrino das Wort, und schilderte in einer von Begeisterung getrage nen Rede di Entsthung u. den triumphalen Aus stieg der fascistischen Kampfbünde, appellierte an die Person des Duce und erwähnte

des 15. Jahrestages der Gründung des Kampffascio in erhebender Weise gefeiert. Auf der festlich geschmückten Bühne nah men die Behörden, an ihrer Spitze unser Podest« Sen. Achille De Cadilhac der politische Seretär Dr. Rossi, der gefeierte Redner Prof. Toma und die anderen Honorationen Aufstellung. Der große Saal war bis auf das letzte Plätzchen voll besetzt, um den begeisterten Worten des Redners zu lau schen. Herr Dr. Rossi als politischer Sekretär erösf nete die Feier mit einem begeisterten Alala

Geist zu neuen großen Zielen führt. Prof. Toma wurde zu wiederholten Malen durch /türmischen A^laus in seinen Ausführungen un terbrochen und am Schlüsse dankten ihm alle An wesenden mit einem nicht endenwollenden Bei- all für seine zündenden Worte. Hierauf schloß der politische Sekretär Dr. Rossi die erhebende Feier mit einem enthusiastischen Alala auf Se. Majestät und den Duce. » ben Lautsprechern am Söller des Gemeindehauses ausstellte, so war heute nachmittag das festlich aus geschmückte

, waren vollzählig erschienen, um im Vereine mit den erschienenen Vertretungen der V Hörden an der Kundgebung teilzunehmen, ihre Treue und Ergebenheit an das Regime zu bekun den. Nach erfolgter Begrühung des Delegierten Ma jor Covacevic durch den politischen Sekretär Po desta Dr. Ranieri entwickelte der Festredner seine großangelegten Ausführungen über das Werk des Fascismus. beleuchtete in tressender Weise die Rede des Duce, unter besonderer Betonung der vom Duce in die Wege geleiteten Arbeiten, zur Besserung

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hierauf Herrn Sekretär Meindl das Wort. Redner sprach nun ausführlich üver die politische Gesamftage und -zog vor allem die derzeitige Lage in Deutschland tn Erwä gung. Ausgehend vom Pariser Diktat, das dem deutschen, Volke eine Schuld von 226 Milliarden Goldmark auferlegt, besprach Sekretär Meindl die Londoner Verhandlungen so wie das Angebot des deutschen Außenministers, das wohl in mancher Hinsicht als zu weitgehend zu betrachten ist. Drö ganze französische Politik trage das Motto, welches Cle

wideriehten. Durch oen ^oran- trftt Tirols lei die österreichische Frage, aufgerollt worden uns es gelte nun, zu beweisen, daß es niemals eine österrei- chiiche Nation gegeben hat. wie überhaupt Oesterreich mchts anderes als ein dynastisches Zwangsgebilde war. Salzburg und Steiermark werden schon am 9. Mai Nachfolgen. Zum Schluffe behandelte Sekretär Mtzjndl noch die kommenden Landtagswahlen rmd die Stellung der Großdeutschen Volks partei zu den anderen Parteien. In einer Aufforderung, bei den kommenden

Landtagswahlen dafür zu sorgen, daß der großdeutsche Gedanke marschiere, schloß Sekretär Meindl seine Rede, die reichen Beifall bei der Tagung fand. Der Vorsitzende dankte dem Redner für feine Aufklärungen und anfenernden Worte und es wurden hieraus noch wichtige organisatorische Fragen besprochen. Sodann wurde die Be zirksleitung für den Bezirk Reutte gewählt. Die Wahl, die durchwegs einstimmig erfolgte, hatte folgendes Ergebnis: Dezirksobmann: Ing. Oberkommissär Sander Egon. Stell vertreter: Egartner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 26.05.1924

Umfang: 8

und Veranstal tungen abgehalten, die überall einen sehr guten, teilweise sogar einen Massenbesuch aufzuweisen hatten. In der Frage desZolltarifes mußte die Kam mer eine Reihe von Erhebungen für Tirol ein leiten, zu welchem Zwecke sich auch der Sekretär der Wiener Arbeiterkammer Tr. Kautsky, nach Tirol begab, um Erhebungen über die Lage der Tiroler Industrie zu pflegen. Die meritorische Behandlung des Zolltarifes bleibt dem. kommen den Kammertage, welcher für 20. Juni l. I. nach Klagenfurt einberufen

. Auch gegen die Einstellung der Saline Hall, ferner im Konflikt in der Papierfabrik Wattens und in der Angelegenheit der Kramsacher Länd- arbeiter intervenierte die Kammer. Der schriftliche Bericht wurde durch die Mittei lung von Sekretär Dr. Koller ergänzt, daß ab Montag der K o n f l i k t i n K r a m s a ch insoferne erledigt sei, als die betroffenen Kramsacher Länd- arbeiter von der Forstverwaltung anderweitig be schäftigt werden. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf die Intervention der Kammer zurückzuführen. Tie

- und Jnvaliditätsversicherung. Ueber dieses jetzt mehr als je aktuelle Thema re ferierte der Sekretär der Wiener Arbeiterkammer Dr. Steiner. Eingehend schilderte der Redner den Leidensweg des Alters- und Jnvaliditätsver- sicherungsproblems, die Widerstände der Regie rungsparteien gegen die Lösung dieser Fragen, den derzeitigen Stand der Angelegenheit und skizzierte in den Hauptzügen den Inhalt des am 20. Februar 1924 rm Parlament von dem Nationalrat Smitka und Genossen eingebrachten Gesetzentwurfes über die Alters

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ten Zahlreiche Mitglieder zugeführt. Die Versamm- lungstätigkeit in der Berichtszeit war eine überaus rege. Eigene Arbeitsbundversammlungen wruden zirka 200 abgehalten. Außerdem sprachen der Obmann, die Mandatare und der Sekretär in zahlreichen Arbeiter vereinsversammlungen, der Bundesobmann wiederholt auch bei großen Kundgebungen. Der Arbeitsbund för derte weiters auch die Abhaltung von Konferenzen und die Durchführung eines glänzend besuchten Gemeinde vertreterkurses. Eine besondere Ausgabe

, der den starken Besuch der Konferenz als ein äußeres Zeichen des errfeulichen Ausstieges der christlichen Ge werkschaften Tirols bezeichnete. Fast sämtliche Orts gruppen aus allen Teilen des Landes hatten ihre Ver treter entsendet. Der von Sekretär Kostenzer erstattete Tätigkeitsbericht erörterte einleitend die ungünstige Lage des Arbeits marktes in Tirol. Bei dem hohen Stand der Arbeits losenziffer ist von vornherein die gewerkschaftliche Än derung ehebaldigster Inkraftsetzung der Alters

der Arbeitervereine auch zahlreiche Vertreter der christlichen Gewerkschaf- len sowie Vertreter der erwerbstätigen Frauen und der Katholischen Gesellenvereine begrüßen. Den Tätigkeitsbericht erstattete Sekretär Unterwurzacher, und zwar für die Zeit von Oktober 1927 bis Mai 1930. Wir entnehmen dem Be- , rWe, daß die Mitgliederbewegung in den letzten Iah- ^en keine wesentliche Veränderung erfuhr. Es fand wohl der korporative Beitritt einzelner Arbeiterver- ^ne in den Arbeitsbund statt, wodurch sich die Mi nderzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 10 von 16

Datum: 05.01.1929

Umfang: 16

habe. Man kann sich ja denken, wie die Antworten der Arbeiter ihrem Chef gegenüber aus gefallen sind, wenn man weiß, daß die Arbeiter sofort ent lasten worden wären, wenn sie dies bejaht hätten. Nun kam es zur Wahl und alles war gespannt, wie die Wahl aus gehen wird. Wie interesiiert die Herren des Unternehmens an der Wahl waren beweist, daß während der Wahlhand lung die Herren Paul Weyrer und Direktor Seifert vom Hof aus die Wahl bewachten, ja. Herr Seifert regte sich auf, daß Genosse Sekretär Reinisch an der Wahl

keine Weihnachtsremuneration Ze llen. wenn nicht ihre Kandidaten gewählt wurden. Um nicht einseitig die Unwahrheit dieser Behauptung sestzu- steller. erfolgte unsererseits eine Befragung der ^am ten Arbeiterschaft und ergab diese den Beweis, daß er wähnte Behauptung eine glatte Unwahrheit ist. Da w:r inzwischen zur Ueberzeugung kommen mußten, daß der größte Teil unserer Arbeiterschaft auch in Hinkunft hre Führung besten Sekretär anvertraut und ihre Jnreresten id diesen Händen besser gewahrt meint, als in e-nvernehm- lichem

der Organisation. Jenen Arbeitern und Arbeiterinnen, die trotz aller für sie drob^^en Gefahren der Liste der Union der Textilarbeiter ihre Stimmen gaben, verdienen den Dank der gesamten Arbeiterschaft, in der Er wartung, daß sie auch fernerhin der Organisation die Treue bewahren. Wenn die Firma den Kampf haben will, so kann sie ihn ohneweiters haben. Wenn die Herren ihrem Portier wieder aufgetragen haben, Sekretär Rei nisch darf in Zukunft in der Mittagszeit den Fabrikshof nicht mehr betreten, so geniert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 13.10.1937

Umfang: 8

, konnte die Referenten des Abends, Sekretär Tippotsch und Sekretär Reinisch begrüßen. Kollege Tippotsch streifte in seinen Ausführungen die bis herige vorbildliche Leistung der Gewerkschaft der Bauarbei ter und wies auf die weiteren großen Ausgaben hin, die noch einer Lösung harren. Anschließend kam der Redner noch, ans die Notwendigkeit der Arbeiterpresse zu sprechen, wobei er mit anerkennenden Worten die „Volks^Zeitung" er wähnte. Am Sonntag abends wurde in Rattenberg im Gasthaus „Gold. Adler

" ebenfalls eine Versammlung der Bauarbeiter abgehalten. Von allen Anwesenden bedauert wurde die M + teilung, daß Kollege Ager, infolge seiner derzeitigen Arbeits stelle im Reich seine Obmannstelle zurücklegen müsse. Kollege Ager hatte sich immer selbstlos für seine Arbeitskameraden eingesetzt und sich deshalb ihr besonderes Vertrauen erwor ben. Als sein Nachfolger wurde einstimmig Kollege Hauser gewählt. Als Redner war auch hier Sekretär Tippotsch aus Innsbruck gekommen, der in feinen Referat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 20.04.1931

Umfang: 8

, die Erziehung der Genossen und Genossinnen zu wirk lichen Tatsozialisten, und verlangt mehr Schwung und Agilität im politischen und gewerkschaftlichen Kampfe. Schmarl (Hall) fordert die Förderung der Genossen schaften, L e ch n e r (Innsbruck) jene der Arbeiter-Rad fahrervereine. Gen. Sekretär Grill (Innsbruck) erklärt, daß die Jugend neben Pflege des Sports usw. auch die Notwen digkeit des politischen und gewerkschaftlichen Kleinkampfes, der gewiß eine trockene und nüchterne Arbeit sei, anerken nen müsie

und der Lokal Organisation Telfs betreffend die Parteimitarbeit der in Partei- und Genossenschafts- Unternehmungen beschäftigten Angestellten wurde ange nommen. In seinem Schlußworte ging Gen. Sekretär E r t l auf die im Laufe der Debatte gemachten Bemerkungen ein und gab der Erwartung Ausdruck, daß von diesem Parteitag neues Leben in die Parteibewegung unseres Landes kom- men möge. Der Antrag der Kontrolle, der Parteivertretung und dem Kassier die Entlastung zu erteilen, wurde einstimmig angenommen. Gute

. In die Parteivertretung kommen noch die Gen. Gaßebner, 0 e h m. Palme (Innsbruck-Stadt und -Land), Neu bauer (Landeck). Bertsch (Gries a. Br.) und die Ge nossin G a st l (Häring). Bei der nach Beendigung des Parteitages stattgefun denen Konstituierung wurde Gen. Hüttenberger zum ersten, Gen. Abram zum zweiten und Gen. Untermül° 1 e r zum dritten Vorsitzenden gewählt. Erster Schrift führer ist Gen. K u p r i a n, zweiter die Genossin Ducia. Die Genossen Ertl als Sekretär und V i e r t l e r als Kassier wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 21.08.1922

Umfang: 8

, ein 20- bis 25jähriger Bursche, mit dem Vornamen Franz. Belohnung. In Walchensee ging der ledige Kaufmann -urrd Sekretär Johann Mayer, geb. am 25. Okt. 1891 zu München, nach Unterschla gung von 119.000 Mark flüchtig. Der Geschä digte hat für die allenfalls wieder beigebrachte Summe 15 Prozent ausgesetzt. Mayer ist gut mittelgroß, hat blaßgelbcs Gesicht, krankes Aus sehen, wodurch sein Bartwuchs auffallend stark erscheint, ist glatt rasiert, hat dunkle Haare, vorne mit Glatze, Adlernase und spricht nur deutsch

als auf die Mordwerkzeuge aller Größen . . . Streit» anS SetfaatmlaKgea. Feldkirch. MetallarbÄter. Am Mittwoch den 23. ds. 8 Uhr abends findet im Gasthaus zum „Feh'enkeller" «ine außerordentlich« Vollversammlung statt, bei welcher Sekretär Kolleg« S. Schlüter ein ousführl>ich«4 Referat üb«r „die gegenwärtige Notlage der Arbeiter und deren gewerkschaftliche Gegenmaßnahmen" halten wird. Erschei nen oller Pflicht. lichen Gründen, konnte ihre schwere Zunge bis ins End. lose da oben lallen hören, selbst wenn sie ganz allein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 27.02.1920

Umfang: 8

stehen und sich jetzt her auszureden versuchen. Es werde die strengste Untersuchung eingeleitet wer- ' den und der Staatssekretär werde dann in der -Lage sein, definitive Auskunft zu ge ben. Was die Waffenausgabe anbelangt, so wur den in den ersten Tagen des Umsturzes Waffen sowohl an die Gemeinden als auch, wenn auch bedeutend geringerem Maße, an ein zelne Fabriken ausgegeben, später aber wieder eingezogen. Mit dieser Waffenausgabe, die vom Staatssekretär Mayer und dem Unterstaats sekretär Dr. Weiß

an die Staatsan gestellten Die Vorlage, uw. deren dringliche Erledigung die Regierung ersucht, wird dem Finanzausschuß zuge- w'eken. Im Einlaufe befindet sich auch ein« Anfrage des Abg Austerlitz (Soz.) betr. bas Verbot des Dortrags- ab.nds des Schriftstellers Karl Kraus in Innsbruck. Vor Eingehen in die Tagesordnung begründet Staats sekretär Z e r d i k dos heute eingebvachte Z ivittechmker-Geseh. Er verweist darauf, die sachliche Berechtigung der For derung, daß dem Ziviltechniker ein ausschließliches

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Oberrechnungsrat Schmidt und Sekretär Spängler des Gastwirteverbandes erschienen waren. Die Genossenschaft hatte den von ihr neuherausgege- benen Prospekt des Bezirkes Hall sowie die vom Lan desverband herausgegebenen Tiroler Gastwirtekalender 1930 auf den Tischen verteilt. Nach Begrüßung der Erschienenen gedachte der Vorsitzende mit warmen Worten der im vergangerien Jahre verstorbenen 4 Mit glieder. Nach Verlesung einiger wichtiger Einlaufstücke wurde der Tätigkeitsbericht zur Kenntnis gebracht

volle Arbeit den Dank aus. Aber die Einführung des Braukartells berichtete in längerer Ausführung Bürger meister Dr. Fink, welcher die Folgen für die Gastwirte objektiv beleuchtete. Zu diesem Thema sprachen die Herren Eder-Hall, Wirttenberger-Hall und Sekretär Spängler- Innsbruck. Sekretär Spängler berichtete über die in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen bei Verleihung von neuen Konzessionen und betonte insbesondere, daß immer wieder die Bewerber sich die Protektion von Politikern sichern

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 2 von 14

Datum: 12.02.1953

Umfang: 14

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 16

Datum: 04.02.1922

Umfang: 16

der Wiener und steirischen Sprüche reißer und Paradebauern während der Werbe- woche ist nun ein miserabler Katzenjammer der Birndesleitung gefolgt, der nur mit einem Stück Vermögensabgabe geheilt werden kann. Der verheißene „deutschchristliche" Erlöser aus dem „sozialistischen Fahrwasser", Herr Sekretär Walter, ist verdampft und erledigt. Rach schweren Konflikten verschiedenster Art der Bundesleitung mit dem Sekretär wurde letzterer an die Luft gesetzt. Zeitungsschluß, nirgends Plus, Zusammenbruch

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". Das Notwendig st e. Mann: „Wo ist denn mein Sonntagsrock?" — Frau: „Den Hab' ich verkauft!" — Mann: „Was? Verkauft?" — Frau: „Natürlich! Oder hätt ich vielleicht unser Lenerl im braunen Kleide mit dem Umgang gehen lassen sollen?" Auch eine Tugend. Mimi: „Du willst den Rebler heiraten? Der Mensch ist ja ein Erzlump, trinkt, spielt, kurz, hat alle Untugenden!" — Tini: „Alle Untugenden! Das ist wieder eine maßlose Ueber- treibung! Gummi kauen tut er doch nicht!" Auf dem Eisplatz. Fritz: „Herr Sekretär, bitte

, schnallen Sie doch auch Ihre Schlittschuhe an und zeigen Sie mir die Figuren, die Sie können." — Sekretär: „Aber ich kann doch gar keine machen." — Fritz: „Ist nicht wahr; meine Schwester hat erzählt, daß Sie gestern Eis liefen und dabei eine so komische Figur machten." Nach Wunsch. Hausfrau: „Mein Gott, acht Tage sind Sie da und ich finde schon den zweiten Sol daten in der Küche!" — Köchin: „Ja, Sie haben doch annonciert: ein flottes Mädchen gesucht." Kindliche Logik. Paulchen: „Nicht wahr. Mama

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die Stunden, bis das Signal zum Wrederausbruch nach Caldaro erscholl. Bei den Festteilnehmern befand fich auch der Sekretär des Dopolavoro Righetti und der Podestà von Caldaro. Um 4 Uhr traf auch der Verbands sekretär in Begleitung des Vizeverbandssekretärs ein. Er besichtigte, begrüßt von den Festteil nehmern, den Platz, interessierte sich für die Spiele und Wettbewerbe. Danach wurde der Rückmarsch nach Caldaro angetreten und so wie beim Auszug alles in freu> diger Erwartung, waren die Wagen

, die Jungfascisten, die fascistischen Frauen, die Land frauen, die Mitglieder der Jugendorganisationen, die Dopolavorokapelle und die Schüler. Weiters waren der politische Sekretär und Podestà/ Kame rad Maseru, der-hoch«. Herr Pfarrer und die übrigen Autoritäten anwesend. Als der Verbandssekretär eintraf, stimmte die Musikkapelle die „Giovinezza' an und die Menge bereitete ihm einen begeisterten Empfang. Der Ver-, bandssekretär schritt in Begleitung des politischen Sekretärs und des hochw. Pfarrers die Reihen

der sasc. Organisationen ab, worauf die Schwarzhem den, die fascistischen Frauen und die Gruppe der Landfrauen sich am Sitze das Fascio versammel ten. Wenn der Verbandssekretär auch keinen ei gentlichen Rapport abhielt, überbrachte ihm der politische Sekretär den Gruß der Schwarzhemden und der Verbandssekretär verweilte längere Zeit im Gespräche mit den versammelten und interes sierte sich für die Schwarzhemden mit zahlreicher Familie. Er sprach dSm politischen Sekretär, der seit langen Iahren

die Geschicke des Fascio von Fie leitet, die Anerkennung sür seine Tätigkeit aus. Das gleiche Lob erteilte er auch den Schwarzhem den von Fie und der arbeitsamen Bevölkerung, die stets ein diszipliniertes Verhalten an den Tag ge legt und ihre Ergebenheit dem fascistischen Regime gegenüber gezeigt hat. Darauf besichtigte der Verbandssekretär, vom po litischen Sekretär und dem hochw. Psarrer beglei tet, die Schulräume, die sich im gleichen Hause, wo der- Sitz des Fascio ist, befinden. Dabei konnte

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