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Franks im Sekretär zu Hause aufbewahrte, die bestimmt war für die heutige Löhnung der Unternehmer und Arbeiter einer Baugesellschaft, und deren Sicherstellung und Ueberwachung ich keinem andern als mir überlassen wollte. Ich habe zu Hause keinen Kassaschrank, und vorausgesetzt, ich hätte die Gastfreundschaft Bernhards angenom men, so hätte ich sicher nicht unterlassen, meinem Diener: „Achtung durch die Nacht!" zu kommandieren. — Von den vier Angaben der Depesche konnte

des Sekre tärs. Das Herz wollte mir stille stehen. Immer, immer trage armen Johann zornig an, „du führst einen Wildfremden da hinein du weißt, es liegt eine große Summe im Sekretär drin und ziehst nicht einmal den Schlüssel ab!" — „Wie!" fuhr Johann auf, „Sie sagen, die Schlüssel? — —" Die Elektrizität in der Landwirtschaft. Eine elektrisch betriebene Dreschmaschine mit Strohpresse. ich meine Schlüssel bei mir, sicher hatte ich sie auch gestern abend von meinem Bureau mitgenommen. Wie ich heute morgen

auf- dem Feld meine Taschen durchsuchte, fiel mir deren Fehlen nicht auf. Wie sind sie hieher gekommen? „Schlingel!" schrie ich den Aus Kalifornien: Ein 300 000 Bauholz enthaltendes Floß. „Ja, sieh doch da!" — „Ah! das ist toll!" — „Toll! Was ist toll?" - „Eh, daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Wieso ist das toll, daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Weil sie diesen Morgen noch nicht dran waren." „Ha, wir wollen schauen — — du behauptest.." „Ich behaupte es nicht nur, ich beschwöre es beim

Heiligsten, das ich habe! Nachdem ich meine Klappe wieder auf meine Stube gebracht, habe ich ihr Zimmer einmal wieder gründlich gereinigt; alle Möbel habe ich abgestaubt; mit dem Lappen da bin ich über den Sekretär auf- und ab gefahren, ich hätte dabei ge wiß die Schlüssel gesehen; aber ich habe sie nicht ge sehen, keine Spur davon. Das kann ich Ihnen be schwören; ich könnte meinen Kops dafür geben. Ich will mich hängen lassen, wenn ich von diesem Zeug etwas verstehe." — Ach, davon verstand

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, Friseure 60, Trambahnbedienstete 220, Verwaltungs- und technische Angestellte der Trambahnen 25; Landwirtschaftliche Absolven ten 50, Textilindustrie 470, Buchdrucker 80, verschiedene Kategorien 400. Errichtung von Syndikate» Das Provinzamt der sascistischen Syndikate hat die Errichtung nachstehender Syndikate und die Ernennung der Leitung und des Sekretärs nachstehender Ortssyndikate in der Zone von Bressanone genehmigt: Syndikat der Handelsangestellten, Sekretär Filippi Umberto; Syndikat

der Dekorationsmaler und Lackierer, Sekretär Jakob Frena; Baemte von Trans portunternehmungen, Sekretär Giuseppe Fer rimi; Böcker: Sekretär Jgnaz Munter; Holz arbeiter und Säger, Sekretär Da Col Pietro; freie Aerzte, Sekretär Dr. Niederegger; Tisch ler und Kunsttischler, Sekretär Karl Fritz; Schuhmacher, Sekretär Hermann Malser; Maurer und ähnliches, Sekretär Albino Mal ser; Gasthaus-Personal, Sekretär Anton Wöl ling; Kartonagenarbeiter und ähnliches, Sekre tär Angelo Novelli; Wollfabrikanten, Sekretär Hans Egger

; Beamte der Elektrizitätswerke, Sekretär Armando' Mancasi; Eisenbahn-Hilfs arbeiter, Sekretär Ernesto Munarr. — Me zza selva: Papierfabriksarbeiter und ähnliches, Sekretär Giuseppe Giacomuzzi. — Fortezza: Gasthaus-Personal, Sekretär Lodovico Rosina. — Colle Isa r c o: Gast haus-Personal, Sekretär Bernhard Obwexer; Maurer und ähnliches, Sekretär Giuseppe Cec- cin. — Vipiteno: Schuhmacher, Sekretär Alois Trenker; Mechaniker und Metallarbeiter^ Sekretär Mansueto Alchini; Minsure u. Hand langer, Sekretär

Giulio Palauro; Marmor-Jn- dustrie-Arbeiter, Sekretär Jsaias Hinterlechner; Holzarbeiter und Säger, Sekretär Heinrich Wild; Handelsangestellte, Sekretär Carlo Del- An- des Kap. Di Monte und des Comm. Traglia. Zur Begrüßung der fröhlichen Neisegesell- schast hatte sich am Bahnhof Herr Podestà Gr. Uff. Limongelli, Landsmann dieser Studenten, eingefunden, der sie aufs herzlichste begrüßte und für ihre Unterkunft im Benediktlnerkloster Gries Sorge trug. Morgen werden sie über Venedig, Rom die Rückreife

bei der Opera Bonomelli einzufinden, um ihre Kinder in Empfang zu nehmen. lantanio; Elektrizitätsarbeiter, Sekretär — ... „ tonio De Martin. — Brennero: Maurer Fahrpreisermäßigung-für die Herbstausstellung und ähnliches, Sekretär Giovanni Morelli; . in Leipzig Eisenbahn-Hilfsarbeiter, Sekretär Giuseppe Die ltacienischen Staatsbahnen gewähren Cench. — Brunico: Gasthaus-Personal, gemäß àr Vereinbarung nnt den auslcw- Sekretär Franz Urthaler; Wollfabriksarbeiter, Sekretär Albino Meneghini; Holzarbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 05.04.1923

Umfang: 8

jedem organifierten Genossen und jeder Genossin zu. . Wörgl (für den Bereich der Bezirksorganisation Kufstein): Sonntag den 8. Avril 9—11 Uhr vorm, im Gasthaus „Zur Post": „Die Sozialdemokratische Partei". Ref.: Sekretär Hüttenberger. — Sonntag den 18. Slpril (zur gleichen Stunde und rm gleichen Lokal): „Die freien Gewerkschaften". Ref.: Sekretär Ertl. — Sonntag den 22. April: , „Die Genosienschaften". Ref.: Gen. Danh o rn. — Sonntag den 29. April: „Organisation und Agita tion". Ref.: Abg. Pfeffer. — Sonntag

den 6. Mai: Diskuffion. Sekrerär Huber. Kitzbühel: Sonntag den 8. April 4—6 Uhr nachm. ,im Arbeiterheim: „Die freien Gewerkschaften". Res.: j Sekretär Rin g. — Sonntag den 15. April (zur gleichen Stunde und im gleichen Lokal): „Die So zialdemokratische Partei". Ref.: Sekretär Huber. — Sonntag den 22. April: „Organisation und Agi tation". Ref.: Sekretär Hüttenberger. — Sonntag den 29. April: „Die Genossenschaften". Ref.: Gen. D a n h o r n. Sonntag den 6. Mai: Diskussion. Sekretär Ring. Schwaz: Sonntag

den 8. April 0—11 Uhr vorm, im Gasthaus „Grüner Baum" (rückw. Lokal): „Die Genossenschaften". Ref.: Gen. Dan Horn. — Sonntag den 15. April: „Organisation und Agita tion". Ref.: Abg. Pfeffer. — Sonntag den 22. April: „Die freien Gewerkschaften". Ref.: Sekretär Ring. — Sonntag den 29. April: „Die Sozial demokratische Partei". Ref.: Sekretär Huber. — Sonntag den 6. Mai: Diskussion. Gen. D a n h o r n. Land«k: Sonntag den 8. April 9—11 Uhr vorm, in Landeck. Tiroler Weinstube: „Organisation und Agitation". Ref

.: Abg. Pfeffer. — Sonntag den 15. April (zur gleichen Stunde und im gleichen Lo kal): „Die Genossenschaften". Ref.: Gen. Dan- Horn. — Sonntag den 22. April: „Die Sozialde mokratische Partei". Ref.: Sekretär Huber. — Sonntag den 29. April: „Die freien Gewerkschaf ten". Ref.: Sekretär Ring. — Sonntag den 6. Man Diskussion. Abg. Pfeffer. Sozialdemokratische Bezirks- organisatioa Kufstein. Soimtag den 8. ds. vormittags 8 Uhr im Gast hof „Zur Gräfin" Gemeindevertreter-Bezirkskonferenz mit Referat

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14 Sekretär zu Hause aufbewahrte, die bestimmt war für die heutige Löhuung der Unternehmer und Arbeiter einer Baugesellschaft, und deren Sicherstellung und Ueberwachung ich keinem andern als mir überlassen wollte. Ich habe zu Hause keinen Kassaschrank, und vorausgesetzt, ich hätte die Gastfreundschaft Bernhards angenom men, so hätte ich sicher nicht unterlassen, meinem Diener: „Achtung durch die Nacht!" zu kommandieren. -- Von den vier Angaben der Depesche konnte

.... mein Schlüsselbund am Schloß des Sekre tärs. Das Herz wollte mir stille stehen. Immer, immer trage ich meine Schlüssel bei mir, sicher hatte ich sie auch gestern abend 'von meinem Bureau mitgenommen. Wie ich heute morgen auf dem Feld meine Taschen durchsuchte, fiel mir deren Fehlen nicht auf. Wie sind sie hieher gekommen? „Schlingel!" schrie ich den armen Johann zornig an, „du führst einen Wildfremden da hinein, du weißt, es liegt eine große Summe im Sekretär drin und ziehst nicht einmal die Schlüssel

ab!" — „Wie!" fuhr Johann auf, „Sie sagen, die Schlüssel? — — r—" „Ja, sieh doch da!" - „Ah! das ist toll!" - „Toll! Was ist toll?" „Eh. daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Wieso ist das toll, daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Weil sie diesen Morgen noch nicht dran waren." „Ha, wir wollen schauen du behauptest . . ." „Ich behaupte es nicht nur, ich beschwöre es beim Heiligsten, das ich habe! Nachdem ich meine Klappe wieder auf meine Stube gebracht, habe ich Ihr Zimmer einmal wieder gründlich gereinigt

; alle Möbel habe ich abgestaubt; mit dem Lappen da bin ich über den Sekretär auf- und abgefahren, ich hätte dabei gewiß die Schlüssel gesehen; aber ich habe sie nicht gesehen, keine Spur, daivon. Das kann ich Ihnen beschwören; ich könnte meinen Kopf dafür geben. Ich will mich hängen lassen, wenn ich von diesem Zeug etwas verstehe." — Ach, davon verstand ich ebensowenig als Johann, und was ich von Anfang an befürchtete und als traurige Wahrheit zu konstatieren zurückschreckte, war halt doch so: die 80 000

-, viermal reicher ist als ich . . „Gut! Nichtsdestoweniger werde ich mich auch um diese beiden Herren interessieren. — Und dann! Können Sie uns keine An gaben machen, die uns aus die Stzur dieses Individuums setzen würden, das über Ihre Privatverhältnisse und Geschäfte sich so gut unterrichtet zeigt?" „Keine!" „Seit wann befanden sich diese 80 000 Frcs. in Ihrem Sekretär?" „Seit Montag abend. Gerade vor meiner Heimkehr habe ich sie ans der Bank enthoben." „Also kann dieser Koup nur zwischen Montag abend

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Lauf gewiesen wurde. Dsrnbirn. (Parteiabend.) Am letzten Donners tag wurde die Reihe der Parteiabende eröffnet. Auf der Tagesordnung stand ein Referat über die politische Lage, oas in Verhinderung des Ministers a. D. Doktor Schneider HH. Sekretär Simma von Bregenz er stattete. Seine Ausführungen über die politische Lage in Oesterreich weckten eine ungemein lebhafte poli tische Debatte, in deren Mittelpunkt die Frage der mnerösterreichischen Heimatwehren und der geforder ten Verfassunasreform

>.:uf- genommen wurden. Sekretär Kraft erstattete einen kurzen Bericht über den internationalen Kongreß der christlichen Textilarbeiter, der in den letzten Augusttagen in Wien statt fand. Anknüpsend daran behandelte er die organisatorischen Verhältnisse und deren Wechselwirkungen zu den wirtschaft lichen Verhältnissen der dem internationalen Bunde ange schlossenen Verbände und besonders der des eigenen Landes, zn der anschließenden Wechselrede wurden noch verschiedene Tagesfragen behandelt

.) Letzten Freitag versammelten sich im kleinen Vereinsheus- foaile eine ziemliche Anzahl städtischer Arbeiter, um den Be richt über den Stand der Vertwgsoerhandlungen entgegen- Arbeiter, der ein Jahr in den Diensten des stäbtischen Bau merle. Sekretär Eyring erstattete Bericht über den nun mehrigen Stand der Vertragsverhandlungen, wobei er die erfreuliche Tatsache festhatten konnte, daß Dank der tat kräftigen Mitarbeit der christlichen Arbeiteroertreter in der Gemeindestube, wie auch des Herrn

ab. Als Referent weilte in unserer Mitte Sekretär Eyring, der uns einen Bericht über den Gewerk schaftskongreß erstattet, wie er auch zu den gegenwärtigen Wirtfchaftsfragen Stellung nahm. Im besonderen behan delte er die Preisbildung des letzten halben Jahres, wie auch die Äenderunigen, die sich in der Mietzinserhöhung ausmirk- ten. Durch die gegebenen Umstünde habe sich das Sekreta riat verpflichtet gefühlt, auf dem Wege einer Lohnerhöhung einigermaßen einen Ausgleich herbeizuführen, weshalb auch bereits

die notwendigen Schritte hiezu eingeleitet worden seien. Das Referat sowie noch geschäftliche Mitteilungen des Obmannes waren Gegenstand einer sehr regen Aussprache. Aus dem Kreise der Kollegen mürbe an den Sekretär die Anfrage gestellt, was die Bekanntmachung der Krankeu- lmffe zu bedeuten habe, da daraus doch eine Verschlechterung der bisher geltenden Rechte hervorginge. Sekretär Eyring betonte, daß diese Frage bereits am letzten Freitag von einer anderen Gruppe, und zwar der der städtischen Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 12

Datum: 02.03.1927

Umfang: 12

lauschten, bewies der Beifall, der nie enden wollte und Pros. L^rcki immer und immer wieder aus das Podium ries. Auch an dieser Stelle sei ihm volle Anerkennung gezollt. —Pf— Arbeitet tzerein „W«dZffremd§" 6. Ausweis. Sammler Gen. Stöhlberger, W.-O., SammeLbogen Nr. 34 8 1.20 Gewerkschaft der HoteGn-->esftllten Sammler Sekretär Dogl, S.-B. Nr. 156 8 14.50 Sammler Sekretär Bogil. S.-B. Nr. 156a 8 83.50 Sammler Sekretär Vogl, S.-B. Nr. 156b 8 60.— Gewerkschaft der Jndustrieangestellten Sammler Sekretär

. Am 12. und 13. März: Gewerbeordnung. Vortragender: Sekretär der Arbeiterkammer Ernst Müller. Am 19. und 20. März: Urlaub und Achtstundentaggesetz. Vortragender: Sekretär der Arbeiterkammer E. Müller. Am 26. und 27. März: Gewerkschaftswesen. Vortragen der: Sekretär R e i n i s ch. Am 2. und 3. April: Gewerbegericht. Vortragender: Dr. Höfling er. Am 9. und 10. April: Einigungamt. Vortragender: Dr. H öfl i nger. Die Betriebsräte haben sofort die Mahl der Kursteil nehmer vorzunehmen. Die Kurse beginnen an Samsragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 08.10.1936

Umfang: 8

u. -a. Ko-ll. Ob>- mann Schmitz-Wien, Sekretär 'Brauneis--Wien. Präsident Kostender und Sekretär Witzani begrüßen. Ge-aenstand der Beratungen- waren hauvtsächlich die bevoristehenden «Ber- trauensmänn-erwahlen -für die Werksgemeinschaften. Sekre tär Braunei!?! bebandelte in seinem Referat «die -Entwicklung des- Gewerkf-chaftsbu-ndes und kam im «befond-eron auf d-ie ursprünglichen W-ahlen -der früheren Betriebsräte zu !'pre- chen. Präsident Kostender appellierte an die Vertrauensmän ner zu guter Zusammenarbeit

. Er b-abe die Ueberungung, daß sich der alte gewerkschaftliche Geist bei den Wahlen zei gen wird. d. h. daß nur Vertrauensmänner gewählt wer den. welche nebst ihren 'beru-llicken Verpflichtungen auch die Verpflichtung ernst nehmen, die Belegschaft gewerkschaftlich zu erziehen. Sekretär Witza-ni behandelte d-ie Aufgaben, -die den -V-ertranensmän-nernl bei der Durchführung der -Wahl zu«- kommen. wobei er im besonderen darauf >ausmerksanr machte. d>aß das Landeskartell Tirol ein eigenes Wahlbüro errich tet

habe und daß sich bei der Durchführung der Wählen die Vertrauensmänner lWaMvo-rstan-ds in ieder Hinsicht an die Weisungen des W-ahlb-üros zu halten haben. GlasvrbMtevversaimmlung in Wattens Am Sonntag, den- 27. Sevtembe^. fand im -Sa-ale beim „Tiroler Wirt" in Wattens eine Glas-atbeitevversanunlun-a für die beid>en Betrieb-e „Tvroliawerk und Glasfchleiser-ei" statt. An dieser Versammlung n-ahm-en- die Kollegen Ob mann Schmitz^-Wien und Sekretär Reinisch^Innsbruck als Referenten teil. Seit vielen Jahren- war es >w-ieder die erste

Han-dle begrüßte insbesondere -den leitenden >Sekretär Dr. Avb-in Obechoser und Zunftsekretär Berchtold und erklärte, daß ein Hauptzweck der Versammlung sei, sich gegenseitig kennen zu lernen' Anregungen un-d- Wünscye entgegenzy- nehmen, um so selbst wieder die Interessen der Mitglieder wahren zu können. Er wies in seiner Eröffnungsansprache darauf hin, daß nun endlich auch das Gewerbe -eine ein heitliche und geschlossene Organisation habe, die Vorb-e- dingung für eine -erfolgversprechende Arbeit

sei. Anschlie- ßen-d- hielt Sekretär Berchtold ein Referat über den berufs- stäädischen Aufbau, in dem er insbefondere auch über die Neuordnung im Gewerbe sprach. ANWließend überbracbte der leitende Sekretär Dr: Albin Oberhöser die Grüße des Laüdesgewerbeverband-es und insbesondere des Herrn -Staatsrates Dr. Ernst Fischer und wies in seinen mit großem Beifall aufigenommenen Anskübrungen darauf bin, daß -nur durch die Einigkeit und Mitarbeit aller wirkliche Erfolge zu erwarten seien. Der durchaus

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nichts Ausfallendes darin, der Chauffeur mochte wohl eine falsche Route eingeschlagen und jetzt den Irrtum bemerkt haben. Hingegen war es ihnen infolge der Dunkelheit und der rasenden Geschwindigkeit nicht möglich, die Farbe des Automobils oder die Zahl der Personen auf der Hin- und Rückfahrt zu unterscheiden. Doch war rnir das ohne weitere Bedeutung. die Einladung nicht an?! — Bah, nichts leichter, als diesen unbe quemen Menschen für einige Stunden auf die Seite zu schaffen und indessen den Sekretär zu plündern

hatte, konnte ich mir die einzelnen Momente der Entführung leicht rekonstruieren wie folgt: Wenige Stunden nach dem Attentat auf den Notar in M. ergingen sich zwei Mitglieder der Bande, auf der Terrasse des Cafe Terminus, Aug' und Ohr auf der Lauer, ob ihnen ein glück licher Zufall nicht neue Beute ins Garn jage. Nebenan setzten sich Jtoei Herren, deren Unterhaltung gleich von Anfang die beiden Zauner interessierte : der eine verwahrt momentan die hübsche Summe von 80 000 Frcs. im Sekretär seines Zimmers

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» Die Herren Steuerprokuratoren haben auch in dieser Woche mit den Vertrauensmännern des Landwirtesyndikates die Neisschäden er hoben. Im Meraner Bezirke unterstützte den Herrn Steuerprokurator, von Merano und Silandro Herr Sekretär' Nag. Federspiel von Parcines, Herr Sekretär Steger war mit dem Steueoberprokurator von Bolzano am letzten Samstag in Brunirò, während Montag, Diens tag und Mittwoch dieser Woche die Steuer prokuratoren von Brunico mit dem Vertrauens mann des Syndikates Herrn Carlo Harasfer

die größten und einflußreichsten Besitzer und Landwirte nicht nur aus Silandro, sondern auch von Corces, Covelano, Vezzano usw. Als Ver treter des Provinzialverbandes der landw. Syndikate war Herr Sekretär Steger aus Bol zano in Begleitung des Herrn Federspiel aus Parcines erschienen. Herr Steger verstand es, mit leicht verständlichen Worten die Anwesenden von der Wichtigkeit und Notwendigkeit des Syndikates zu überzeugen. Durch den einheit lichen Zusammenschluß aller produktiven Kräfte

werden, sondern das Syndikat hat die Aufgabe, all seinen Mitgliedern in allen Fragen des ösfenlichelr Lebens beratend und helfend zur Seite zu stehen. Mancher Erfolg kröne, bereits die Tätigkeit des Sekretariates, und Vieles könne sicher erreicht werden, wenn alle ge schlossen und zielbewußt zusammenarbeiten. Rei cher allgemeiner Beifall wurde den Ausführun gen des Sekretär?'Steger gezollt und einstim mig beschloß man die Gründung einer Sektion des Provinzialverbandes der fasc. .Syndikate üer Landwirte für die Gemeinden

der Provinz sich ausbauen wird. Losa Um 3 Uhr nachmittags war im Gasthause „Schwarzer Adler' eine^Versammlung für die Landwirte anberaumt. Der Besuch der Ver sammlung war ein sehr guter und war die Ge meinde durch den Gemeindebeamten Herrn Stimpfl vertreten. Der Herr Podestà und Gene ralsekretär hatten ihre Abwesenheit schristlich enschuldigt. Trotzdem Herr Sekretär Steger noch nie in unserer Gemeinde gesprochen hatte und das erstemal nach Lasa kam, verstand er sofort nach den Begrüßungsworten die zahl

werden können. An der Hand von praktischen Beispielen bewies Herr Steger seine Ausfüh rungen, welchen am Schlüsse allgemeiner an erkennender Beifall gezollt wurde. Einstimmig erfolgte die Gründung einer Untersektion 'des Landwirtesyndikates und als Vertrauensmann wurde Herr Franz Tappeiner in Lasa berufen. Prato in Venosta Sonntag, den 10. Juni, um halb 7 Uhr traf in Prato in Venosta der Sekretär des Provin zialverbandes der Landwirtesyndikate ein und erteilte mehreren Mitgliedern Aufschluß über gestellte Anfragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 16

Datum: 04.12.1937

Umfang: 16

auf d-elr stark inrersten Bllndtesstraßp ins Schleu dern und stürgte über eine 20 Meter hohe Böschung in das Abzitgswaster der Schleusen. Während Beinhops sich durch Zertrümmern der Scheiben jaus dem Auro retten und schwimmend das User cchreichen konnte, sind dir beiden Wie ner in dem Auto eingeschlosftn ertrunken. » Ter Obmann -des Wiener Metallarbeiterverbandes Franz Schreit! und sein Stellvertreter, der Sekretär des Verbandes, Hondl, sollten als Delegierte des Wiener Ver bandes an der in dieser Woche

stattnndenden 'Tagung der steirischen Arbeiter und Angestellten in Graz teilnehmen. Die beiden Funktionäre hatten sich in Bruck a. d. Mur mit dem Sekretär der Grazer Arbeitcrkammer Otto »Beinhops, dem ehemaligen Vizebürgermeister der Stadt Bruck an der Mur, getroffen und waren von diesem eingeladen worden, in seinem Wagen, einem Steyrer-HO-Auto, den Rest der Fahrt nach Graz zurückzulegen. Kurz vor 7 Uhr abends wurde die Autofahrt ange treten. Sekretär Beinhops lenkte selbst den Wagen. »Es war um diese Zeit

dem freigewerk- schaftlichen Metallarbeiterverband an. dessen Sekretär er 19129 wurde. Er hat länge Jahre unter der Leitung von Franz Domes und Johann Janecek in der Metallarbeiter- Gewerkscha ft gearbeitet. —-v ob diese Verhältniszahl sich nur auf die Zahl der Kämpfer beziehe, oder ob sie auch die verschiedenen Arten von Wirtschaftsräten in beiden Lagern erfaßt. Die spani sche Regierung sei äußerst überrascht darüber- baß der Lon doner Ausschuß in seinem Plan der Zurückziehung auslän discher Kämpfer

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. Nr. 12.» »Bozner Zeitung^ (Mldtlroler Tozblatt? Montag. den Mai l!)> ^ gen Garnison geladeit ivaren. Herr Stattl>alterei- rat Graf Ceschi begriißte mit einigen Worten, seine Gäste, .woraus Herr Zeldniarschallentnant v. Köveß mit einem Toaste erwiderte. Zur Tagung der handelspolitischen Zentralstelle smd folgende Vertreter liier eingetroffen«: Von der Handels- un!d Geiwerbekammer Wien die Herrei. Sekretär Dr. v. Tayenthal, Tr. Wrabetz und Tr. Sattler, Linz — Sekretär Tr. Zeitlmger, Salz burg

— Sekretär Tr. Schüller. Graz — Sekretär Tr. Kuzmanh und Konzipist Tr. Jentl, Klagen- ifurt — Sekretär Tr. Kaiser. Laibach — Sekretär Tr. Murnik, Innsbruck — Präsident Walther und Sekretär kais. Nat Dr. Ksfler, Novereto — Mze- präsident Naile und Sekretär Dr. Bercngl. Feld- sirch ^ President Ganahl unH Sekretär Tr. Her mann, Görz ^ Sekretär Bisiach, Trieft — Sekre tär Tr. Enental, Prag — Kon^ipist Tr. Fafl, Neichenberg — Sekretär Negierungsrat Tr. CaruZ. -Eger — Präsident SivAl und .Sekretär Toktor

Cimdaczok. Piksen — Vizepräsident Fausius. Sekretär Dr. Trtina und Konzipist Tr. Kralovec. Brünn — Sekretärstellvertreter Tr. Lieblich. Llmütz — Sekretär Tr. Krick, Troppau — Sekre tär Tr. Freißler, Krakau — Konzipist Tr. Jose- feter, Czernowitz — Kanimerrat Goliitttsk un!d Lemberg — Scikretär Tr. Steslowitz unÄ für den Zentrcktverband der Perba ndsanlvalt Reichsrats- abzeordnetcr Tr. Licht. Grieser Kurkonzert. Tas Programm für'das Heu- tige Knrkoilzert in Gries, ausgeführt von, der Ka pelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 16

Datum: 18.03.1927

Umfang: 16

ein. Konstituierende Gehilfenversammlung der Spengler, Glaser und Kupferschmiede Innsbruck. Dienstag den 15. März wurde im Gasthaus „Lahnin- ger" die konstituierende Gehilfenversammlung der Spengler, Glaser und Kupferschmiede abgehalten. Gen. Probst Karl eröffnete um 8 Uhr abends dieselbe, begrüßte die Anwesenden und den Sekretär Härtl des Metallarbeiterverbandes und gab folgende Tagesordnung bekannt: 1. Wahl des Gehilfen» ausschusses. 2. Festsetzung der Göhilsenumlage. 3. Beratung über das Gchilfenstatut. 4. Wahl

von zwei Mitgliedern zur Meisterversammlung. 5. Allsälliges. Sekretär Härtl begründete den Wert eines Gehilsenaus- schufses und sagte, derselbe hat auf gesetzlicher Grundlage gebildet zu werden, das soll heute geschehen. Der Besuch be weist schon, daß die Gehilfen ein Interesse dafür haben. Der Vorsitzende begrüßte den mittlerweile erschienenen Mag.-Rat Herrn Zotti. Zur Tagesordnung übergehend wurde über Vorschlag des WahMomiteeobmannes Gen. Baldemaier folgende Ge nosien in -den Gchilfenausschuß

gewählt: Obmann Schäfer Gottfried. Stellvertreter Auer Martin, Kassier Berger August, Stellvertreter Schneidinger Konrad, Schriftführer Ebner Franz, Stellvertreter Braunsberger Josef, Ersatz Egger Erich. Strele Heinrich In das Schiedsgericht: Probst Karl. Mieler Franz, Kastl Hans. Delegierte zur Meisterver» Sammlung: Schäfer und Ebner. In daS LohnLomitee: Achä- ftr. Gchn,Dinger, Berger- und Auer. In die Kontrolle: Leit«. Ginger, Baldemaier. Ohne Debatte wuriy eine «chVsim- i?. - ...... Sekretär Härtl

ist, so wie es Sekretär Härtl geschivdert hat. Mit dem * Appell zur nächsten Versammlung ebenso zahlreich zu er scheinen. schließt Gen. Schäfer dieselbe um 11 Uhr nachts. Generalversammlung des Ortsvevbandes Landes. Bei der am Montag den 14. ds. im Arbeiterheim abgehaltenen Generalversammlung wurden nachstehende Genosien, zum Teil durch Wiederwahl, in den neuen Ausschuß gewählt: Oebelsberger Christian und Karl Neubauer. Obmänner: Huber Anton und Krenn Karl. Kassiere; Huber Anton 4m!b Hösiinger Franz, Schriftführer

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war außerordentlich gut besucht. Der Präsi dent begrüßte die Erschienenen, insbesondere die Ver treter der Behörden. Dem vom Sekretär Dr. Rohn erstatteten Geschäftsberichte entnehmen wir folgendes: Die in der letzten Sitzung des Landesverkehrsrates beschloffenen Anträge zum Sommerfahrplan 1912 sind an die betreffenden Bahnverwaltungen geleitet worden. Inwieweit diese Anträge berücksichtigt worden find, kann noch nicht festgellellt werden. In Angelegenheit der Legung des zweiten Geleises auf der Giselabahn wurde

an das Eisenbahnministerium eine Eingabe zu Gunsten der Verbindung Saalfelden—Loser—St. Jo hann gerichtet. Auf dem Gebiete der Propaganda teilte Sekretär Dr. Rohn mit, daß alle in der letzten Sitzung beschloffenen Publikationen sich bereits in Druck befinden. Die Kollektivreklame für den Sommer 19 >2 ist in Vorbereitung, ihr Zustandekomnien kann sowohl für die deutschen, wie auch für die engtisch-amerikanischen Zeitungen als gesichert gelten. Für das Sudventwns- wesen soll über Auftrag des Ministeriums für öffeut

- Arbeiten ein für mehrere Jahre berechnetes Programm ausgestellt werden. An Stelle der früher von den Beziikshauptmannschaften abgehaltenen Enqueten wird der Landesverkchrsrat Jnteressentenversammlungen ab- halten. Der Voranschlag für bas Jahr 1912 mußte auf Grund der mittlerweile bekanntgegebenen Beiträge des Staates und des Landes in einigen Posten herab- genlindert werden. Den 6. Punkt der Tagesordnung bildete die Vorberatung eines Straßenbauprogrammes. Ueder diesen Gegenstand referierte Sekretär

, der von außen in das Land führenden Straßen oder jener im Innern desselben. Sämtliche Anträge wurden angenommen. Der 7. Punkt der Tagesordnung betraf die Stellung nahme zum neuen Straßengesetzentwurfe. Ueber diesen Gegenstand referierte Sekretär Dr. Rohn. Ein bei dieser Gelegenheit gestellter Antrag Dr. Stumpfs, für die Beibehaltung direkter Wagen oder wenigstens Aus gabe direkter Billete auf der Automobillinie Reichen hall—St Johann i. T. einzutreten, wurde angenonnnen. Von den zum 10. Punkt

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der Jndustrieorganisation auf dem Stand punkte stünden, daß wenigstens jene Betriebe mit größerer indtistrieller Einrichtung eine lokale Sektion der Weininduftrie innerhalb des fascistischen Jndustrieverbandes bilden soll!::-. 1 Die Direktoren der Provinz-Syndikate. Der Reichsverband der fascistischen Syndi kate hat die Ernennung der Sekretäre und Direktoren nachstehender Syndikate bestätigt: Buchducker Johann Ganz. Sekretär; Textil industrie Federico Valentinotti. Sekretär; Maurer Emilio Savi, Sekretär; Bäcker Jos. Maierlan

, Sekretär; Techniker und Derwal- tungspcrsonal der Elektrizitätswerke Doktor Tullio Mcneftrina, Sekretär; Elcktrizitäts- arbeiter August Kratochwill, Sekretär; Tram bahner und Eisenbahner Da Pozzo Alessan- dro, Sekretär: Kreditinstitute Bagio Per- gano, Sekretär: Advokaten und Prokuratoren Dr. Enrico Riboli, Sekretär; Doktoren der Wirtschafts- und Handelswissenschaft Doktor Pietro Pezzani, Sekretär; 2lerzte Dr. Giulio De Stefenelli, Sekretär: Tierärzte Doktor Tullio Baresco, Sekretär: Apotheker Doktor

Paul v. 2luffchnaiter jun., Sekretär: Heb ammen Frau Maria Rudl, Sekretärin. Syndikat der Agenten. Vertreter, Reisen- den und Plahvertreler. Das Generalsekretariat des Reichssyndikateg der Agenten, Vertreter, Reisenden und Platzvertrcter hat zwei Avbelts» oerträge ausgearbeitet. einen für die Reisen den und Platzvertreter. den anderen für die Agenten und Vertreter. Die Verträge haben die prinzipielle Genehmigung der oberen Stellen der syndikalistischen Organisation bereits erhalten und werden eben

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auf^ den Notar in M. ergingen sich zwei Mitglieder der Bande, auf der Terrasse des Cafe Terminus, Aug' und Ohr auf der Lauer, ob ihnen ein glück licher Zufall nicht neue Beute ins Garn jage. Nebenan setzten sich zwei Herren, deren Unterhaltung gleich von Anfang die beiden Gauner interessierte: der eine verwahrt momentan die hübsche Summe, von 80 000 Frcs. im Sekretär seines Zimmers; im Hause ist nur ein Diener, die Frau abwesend, der Hausherr eingeladen, die Nacht bei einem Freund zuzubringen. Zum Teufel

, warum nimmt er die Einladung nicht an?! — Bah, nichts leichter, als diesen unbe quemen Menschen für einige Stunden auf die Seite zu schaffen und indessen den Sekretär zu plündern. In wenigen Minuten war der Plan zu einem kühnen Schurkenstreich entworfen, es waren ja Meister im Verbrecherhandwerk. Was sie erlauscht, machte ihnen die Ausführung fast leicht. Während der eine, der Chauffeur, mit seinem Vehikel nach Asnieres fährt, löst der andere, der „Große", zwei Billets Paris-Asnieres, trifft Gobain

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- & gottesdienst in der Pfarrkirche: nachmittags 4 Uhr Ver- .^stcmmlung der katholischen Vereine: Arbeiter-, Gesel- iencexcin. christl. Eisenbahner. Holz rrbeiterverband und ' Tienstmädchenorganisation im kath. Vereinslmuse. Red- i, rer: Sekretär Allinger von Innsvruck über Arbei- terkammern und Wahlen in dieselben. Es ist auch für ^entsprechende Unterhaltung zur Erhöhung der Feststim- nmng gesorgt. Die eigentliche Festfeier findet am Jo- lefi-schutzfeste (17. April) statt. Arbeiter und Ange stellte beiderlei

Verrammlung ao, m ver «serrersr Vnywanvrner ein beifällig ausgerevmmenes Referat über die Wahlen in die Arbeiter- und Angesterttenkammer erstattete. Leoben. Sonntag, den 27. dö., fand im Kongrcga- tiouösaale eine Versammlung der Sodalcn und So-- dalinnen statt. Sekretär Gschwandtner hielt ein Re ferat über die Kammerwahlerr und scheuste bei dieser Gelegenheit ziemlich reien Mein ein. Die Energie und Dringlichkeit der Worte des Referenten fanden reichen Beifall. Hoffentlich bleibt auch der Erfolg nicht ans

eine gntbesuchte Auyendversammlung statt. Der Obmann des Irrgendbundes Sekretär G s ch w and 1- ner hielt einen begeisterten Vortrag über den hohen Zweck der katboli,chen Jugettdorganlsationen und schloß seine Ausft'ibrirgen mi't den Worten: ^Die katb. Jugend Oesterreichs wird dazu berufen fein, der Zukunft unteres Volkes ein besseres Gepräge zu geben und sie wird den Staat wieder znrücksühren m Ordnung, Sitte und Glaube: daher ist es die erste Pflicht Aller, dafür zu sorgen, daß eine stramme kath. Jugend

" mit diesem Hinauswurf Anders gesinnter zeigen, wie sehr sie die Freiheit der Gesin nung achte? Chriftlickie Bevölkerung Deutschlands bergs, laß die Opfer sozialdemokratischen Terrors nicht ohne Schutz und Hilfe! Deutsch-Lnndsberg. Donnerstag, ben 3. März, fand hier eine grrt besuchte Versammlung der christlichen Arl'eiter- und Angestelltenschaft statt. Sekretär Gschwandtner sprach in schwungvollen Ausführnngen über die Ziele der Arbeiterkammer und ermutigte die von den Sozialdemokraten schwer bedrängten Kollegen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 20

Datum: 06.01.1927

Umfang: 20

. Fließ: Sonntag, 16. Jänner, halb 10 Uhr vormit- tags, im Gasthaus „Traube". Prutz: Montag, den 17. Jänner, halb 8 Uhr abends. Fendels: Dienstag, den 18. Jänner, halb 8 Uhr abends. Ried: Mittwoch, den IS. Jänner, halb 9 Uhr abends. Faggenr Donnerstag, den 20. Jänner, halb 8 Uhr abends. Redner: Bei allen Versammlungen Sekretär (£11* merer. « Brixen i. T.: Sonntag, den 30. Jänner, halb 10 Uhr vormittags. Oberndorf: Sonntag, den 30. Jänner, halb 8 Uhr abends. Redner: Abg. S ch e r m e r und Sekretär

nachmittags und 8 Uhr abends, am 2. Jänner um 8 Uhr abends wiederholt. G. F. Schwoich. (Zu einem wirklichen Fest) ge- staltete sich die am Stefanitag bei uns angesagte Bauern- bundversammlung, wozu als Redner Herr Landesrat Gebhart ünd Sekretär E l l m e r e r gekommen sind. Herr Landesrat G e b h a r t, der die Mühe nicht scheute und sogar zu den Weihnachtsfeiertagen, zu welchem Zeit- punkt jeder Mensch gerne zu Hause bei seiner Familie bleibt, zur Versammlung gekommen ist, referierte in klarer

bis zu dem bei uns zur Volks- ernährung fehlenden Teil einzuschränken. Sekretär E l l- m e r e r, selbst ein Schwoicher, gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß das Zusammengehörigkeitsgefühl in un- fcrcr Gemeinde so stark ist. Die unter der süchtigen Lei tung des Kapellmeisters Exenberger stehende Musik kapelle Schwoich, die sich in uneigennütziger Weise anläß- ! l:ch der Diplomverteilung der Bauernbundsortsgruppe zur Verfügung gestellt hat, spielte nk mmdt sehr slott, mit ausgezeichneter Harmonie und man sah

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 12 von 20

Datum: 07.05.1932

Umfang: 20

.—; Weihuachtsspende Bürgermeister Fischer 50.—; GR. Härtl Rudolf (Fiuderlohn) 9.—; Personal der Krastverkehrs- gesellschast 40.—; Sailer Julie 1.—; Krenmüller Josefa 1.—; GR. Klappholz Max (Funktionsgsbühren von Landesexekutive Innsbruck) 42.—; DBgm. Untermüller Hans 30.—; Dhaler Antonie 1. —; Rieder Michael 1.—; Egger Marie 1.—; HassIber Miizgi 1.—; Großer Josef 3.—; Preisinger Johanna 2.—; Preislager Mizzi 2. —; Wischet 1.—; Rothwangl 2.—; Steiner Marie 1.—; GR. Bievtler Michael 3.—; Sand Hans, Sekretär

2.—; Hartl Joses und Frau 8.—; GR. Pallestrang Anton 1.—; SM. Ertk Eduard 3.—; Hanel Ostarp Sekretär, —.50; Miller Zenzi 1.—; Gstraunthaler Thomas 1.—; Rabitsch Johann 1.—; Riedle Edith 1.—; Tober- nigg Thomas 1.—; Holzhammer Joses 20.—; Holzhammer Josef an Stelle eigner Kranzspende für Josef Prachensky 50.—; Fevenzi 2. —; Ungenannt 1.—; Spende vom Arbeiterball Mühlan 50.—; Firma Schicht 20.—; Firma Ditze 30.— ; Pensionistenssranen der Eisen bahner 100.—; NR. Abram Simon 4.—; Sen tobe Bernhard zwei Paar

, Hölting 2.—; Träger. Hötting 1.—; Puckljak. Hölting ein» Jacke; Burger Marie. Hötting 1.—; Hinterdorfer 2.—; Schittetkopf -Haus, Hall 5—; Hoppichler und Frau, Innsbruck 3.—; Ungenannt 1.—; Holzhammer Josef, Weihuachtsspende 30.—; der selbe 29.—; Menzel Joses 1,—; Michlmayer Florian 4.—; Rieder Karl, Sekretär 1.—; GR. Pfeffer Rudolf 15.—; Kupferschmied Helens 1.—: Gottsmann Liesl 2.—; Schachenmann August 1.—; CR. Klappholz Max für gewonnenen Prozeß 5.—; Bürgermeister amt Mühlau 100.—; Ferrari für Bund

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Unterkircher zu einem berufenen Vertreter der Bauern stempeln will. Der Herr war ja früher aktiver Offizier, dann Handelskammer-Offizial und schließlich Gewerbegenossenschafts-Sekretär. Wie man bei einem solchen Herrn die Fähigkeiten ver- I mutet, daß er den Bauernstand zweckdienlich zu j vertreten vermag, das ist doch wohl ein Rätsel, j Hätte man Herrn Unterkircher in Innsbruck aus gestellt, so wäre das eher begreiflich. Aber dort weiß man, daß er nicht durchgeht und deshalb sollen ihn nun die Bauern

, das zwischen Erzherzog Johann und seinen treuen Tirolern bestand. Die Tiroler, um die es sich hier handelt, sind die beiden Zillertaler Gastwirte Aigner in Fügen und St an dl, Brückenwirt in Kaltenbach, die sich beide zur Zeit der Befreiungs kriege als Landesvecteidiger verdient gemacht haben. Aigner hatte den Erzherzog gebeten, bei einem in Erwartung stehenden Kindlein Taufpaten ! stelle zu übernehmen. Auf das hin kam dem j Josef Standl in Kaltenbach vom erzherzoglichen ; Sekretär Bienner folgender, aus Wien

Zuneigung des Prinzen willen, die er in deine Person setzt, wirst geehrt und geachtet fühlen, und so empfehle ich dich und dein liebes Weib der all mächtigen Obhut unseres Gottes. Dein Freund Bienner, Sekretär Sr. kais. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs Johann. Dem hohen Paten wurde ein Büblein aus der Taufe gehoben, das den Namen Johann er hielt. Der „schöne Stutzen" aber, den der Erz herzog für sein Patenkind als Andenken bereit hielt, kam nicht zur Versendung, da der junge Aignersprößling schon

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 7 von 32

Datum: 26.02.1931

Umfang: 32

, Generalstaatsanwalt in München, bei. Gegen- r artig befinden sich ziemlich viele Skifahrer hier. Breitenbach. (Vollversammlung der land wirtschaftlichen Berufsgenossenschaft 5" u n d I.) Am 15. Februar fand hier unter dem Vorsitze des Obmannes Johann. Laumann die Vollversammlung statt. Zu derselben waren auch die Mitglieder des stän- digen Ausschusses des Landeskulturrates Karl Fürst und Sixtus Laner erschienen sowie an Stelle des durch Krank- heit verhinderten Präsidenten Franz Reitmair der Herr Sekretär

höher werden- den Lasten der Aerzte- und Veterinärsprengel, Schul- lasten, die drohenden neuen Lasten, die durch die in Be ratung stehenden Gesetze für Hebammen und Bildung von Hauptschulsprengeln erwachsen, die Einnahmensverluste durch den Gemeindeausgleichsfonds und die Klein rentnerbeiträge. Sekretär Dr. Lechner erörterte den Standpunkt des Landeskulturrates zu den angefchnit- tenen Fragen und gab Aufklärung über die Aufteilung des Notopfers. Sekretär Hausberger forderte die Bauern auf, wirkliche

Genossenschafter zu werden, selbst diese Ar- beiten in die Hand zu nehmen und so selbst mitzuwirken, daß die immer beklagte Vermehrung des Beamtenstandes vermieden werden kann. Herr Sekretär Laner forderte die Bauern auf, mehr Eigenprodukte zu konsumieren und nicht immer fremde Artikel für den Haushalt anzu- schaffen. Er erklärte sich bereit, wie bisher, fein ganzes Können in den Dienst der Landwirtschaft zu stellen. Die Vollversammlung faßte auch den Beschluß, unter der ent- sprechenden Beihilfe von Bund

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, um 9 Uhr vormittags, findet ui Graz. Franz Josefkai 8. für eie christlichen Gewerkschaften Steicrmarks eine Landeskonferenz mit folgender Tagesordnung statt: 1. Eröffnung und Konstituierung; 2. Berichte des Sekretärs und der Revisoren: 3 Wahl des Ausschusses; 4. Sozialpolitik und Arbeiterbewegung (Rsf Sekretär Dornhofer); 5. unsere nächsten Aufgaben (Nef. Sekretär Seekirch« ner): 8. Anträge: 7. Allfälliges. Die große Be- deutung der Konferenz macht es allen Gruppen zur Pflicht, einen Vertreter

dem Propagandafonds der Kinderbilfsaktion zugute. — Am 9. November hielt der steierische Land, tag die erste Sitzung der -ersten Landtagsp-rlode ab. — Der Steiermärkische Gewerbevcrein m Graz (von Erzherzog Johann gegründet im Jahre 1837) hat vor Jahren sein Vereinsblo.it eingehen lassen. Nun sind die „Mitteilungen des Steiermärkischen Eewerbeoer- . eines" ab 1. November als Monatsschrift 'wieder er schienen. Zum Schriftleiter wurde der Sekretär des Steiermärkischen Eewerbevereines, Alfred Seemann, bestellt. Ans

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