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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 30 von 32
Datum: 31.12.1926
Umfang: 32
Genoffen und Genoffinnen Sie MMUWM'tlW . Der Obmann: Willberger Jie PnsMMertrekusg Die PerirNaiderlretddz der SoM&B 8 n Z.-A. rer ktlidsitsldir» Die selerüiten Sekretäre der freigewerksüiaftlen Organisationen entbieten allen Genossinnen und Genossen beite Wünsche zum Jahreswechsel Bauer Ludwig, Landessekretär für Tirol und Vorarlberg des Zentralverbandes der Le bens* und Genußmittelarbeiter- und -Ar beiterinnen Oesterreichs. Brunhumer Marlis, Sekretär des Bundes der öffentl. Angestellten, Ortsgr

. Innsbruck. Freytag Gustav, Kassier und Pensionist, Innsbruck. Gaßebner Josef, Sekretär des Gewerk schaft- und Rechtsschutzvereines des öster reichischen Eisenbahnpersonals, Sekretariat Innsbruck. Hauel Oskar, Sekretär des Zentralvereines der kaufmännischen Angestellten Oester reichs, Ortsgruppe Innsbruck. Eärtl Rudolf, Sekretär des österreichischen Metallarbeiter-Verbandes für Tirol u. Vor arlberg. Heinz Alois, Militärverband. Madruifner ans, Sekretär des Holzar beiter-Verbandes, Innsbruck. Meier Berta

, Landes-Gewerkschaftskom- Mission. Oehm Wilhelm, Sekretär der Landesge- werkschattskommission. Pallestrang Anton, Sekretär der Eisen bahner, Ortsgruppe I. Pichler Anton, Gruppensekretär für Inns bruck. Reinisch Alfred, Sekretär der Textil- und und chemischen Industrie. Rieder Karl,Sekretär der Mieterorganisation. Sand Hans, Bund der Industrieangestellten Oesterreichs, Sekretär in den Kreisen Tirol und Vorarlberg. Schwarzbaaer Hans, Sekretär des Ge werkschaft*- und Rechtsschutzvereines

des österreichischen Eisenbahnpersonals, Se kretariat Innsbruck. Vogl Franz, Sekretär der Zentralorganisa tion der Hotel-, Gast- und Kaffeehaus angestellten Oesterreichs, Ortsgruppe Inns bruck. 311 ünseren werten Gästen, Parteigenossen und Bekannten sowie unserem Chef, Herrn Rifred Haura, und seiner Frau ein lücklich frohes Neujahr Die Angestellten des Hotel „Sonne“ ne j Zur Jahreswende entbieten wir allen unseren verehr!. Geschäftsfreunden und Abnehmern ein HERZLICHES PROSIT NEUJAHR mit dem Ersuchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.07.1947
Umfang: 6
viel weiter, wären alle Arbeiter, die unter die oben genannten Lohnregelungen fallen, Mitglieder der Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter Österreichs. Über Beschluß des Hauptvorstandes der Gewerkschaft finden in der kommenden Woche an nachstehenden Orten allgemeine und für alle Kategorien von Bau- und Holzarbeitern statt. Montag, den 7. «Juli: 9 Uhr in Hocbfilzen, Sägewerk Gaisbichler. Referent: Sekretär Gemeinderat Franz Thanhof er (Linz). 9 Uhr in Fieberbrunn, Sägewerk Dandler. Referent: Sekretär Anton

Schneider. Referent: Sekretär Anton Pichler. 14 Uhr in Kitzbühel, Firma Unterberger & Hüter. Re ferent: Redakteur Anton Vitzthum. 14 Uhr in Kitzbühel. Firma Lutz Gerzabek. Referent: Sekretär Berthold Roithner. 14 Uhr in Kitzbühel, Baumeister Stampfer. Referent: Sekretär Franz Thanhof er. 16 Uhr in Kirchberg (Gasthof „Dampfl")- Versammlung der Firma Holzverarbeitungswerk Harasser & Hell- weger. Referenten: Sekretär Anton Pichler und Sekretär Berthold Roithner. 16 Uhr in Lauterbach, Sägewerk Veith

, Referenten: Sekre tär Franz Thanhof er und Redakteur Anton Vitz thum. 20 Uhr in Hopfgarten. Gemeinsame Versammlung der Finnen: Ziegelei Müller, Wildbachverbauung, Sägewerk Ager und Baugeschäft Schwöllenbach. Referenten: Sekretär Anton Pichler, Sekretär Berthold Roithner, Sekretär Franz Thanhof er und Redakteur Anton Vitzthum. Dienstag, den 8. «Juli: 9 Uhr in Wörgl, Gasthof „Neue Post". Allgemeine große Bau- und Holzarheiterversammlung. Referenten: Sekretär Anton Pichler und Redakteur Anton Vitz thum

. 9 Uhr in Schwoich, Zementwerke LecKner. Referenten: Sekretär Berthold Roithner und Sekretär Franz Thanhofer. 14 Uhr in Kirchbichl, Perlmoser Zementwerke, Bauunter nehmen Huber. Referenten: Sekretär Anton Pich- 1er, Sekretär Franz Thanhofer, Redakteur Anton Vitzthum und Sekretär Berthold Roithner. 20 Uhr in Kufstein. Gemeinsame allgemeine große Bau- und Holzarheiterversammlung der Betriebe; Bau meister Gerber. Baumeister Gebr. Ring, Baumeister Zanier, Steinbruch Hager und anderer Betriebe. Referenten

: Sekretär Anton Pichler, Sekretär Berthold Roithner, Sekretär Franz Thanhofer und Redakteur Anton Vitzthum. Mittwoch, den 9. «Juli: 9 Uhr in Ktmdl, Ziegelei Kundl. Referent: Sekretär An ton Pichler. 9 Uhr in Kundl, Bauuntemehmen Sollet er. Referent! Sekretär Franz Thanhofer. 9 Uhr in Kundl, Dampfsäge Kundl. Referent: Redakteur Anton Vitzthum. 9 Uhr in Kundl, Baugeschäft Unterrainer (Breitenbach bei Kundl). Referent: Sekretär Berthold Roithner. 14 Uhr in Kramsach, Baufirma Gertl. Referent: Sekretär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 35
Datum: 31.12.1925
Umfang: 35
Fahrnberger Wein- und Bierstube, Pradl IMI entbieten allen Genossinnen und Genossen best® Wünsch® zum iahr@£w@citsai Srunhumer Martin, Sekretär des Bundes der öffentlichen Angestellten, Ortsgruppe Innsbruck. Vitzthum Anton, Gauleiter des Bauarbeiter- Verbandes für Tirol und Vorarlberg. Freytag Gustav, Kassier und Pensionist, Innsbruck. füafiebner Jose!, Sekretär des Gewerk schafts- und Rechtschutzvereines des österreichischen Eisenbahnpersonals, Se kretariat Innsbruck. lanel Oskar, Sekretär

des Zentralvereins der kaufmännischen Angestellten Oester reichs, Ortsgruppe Innsbruck. Hftrtl Rudolf, Sekretär des österreichi schen Metallarbeiter-Verbandes für Tirol und Vorarlberg. Heinz Alois, Militärverband. Madruttner Hans, Sekretär des Holzar beiter-Verbandes, Innsbruck. Meier Herta, L.-Gewerkschaftskommission. Oehm Wilhelm, Sekretär der Landesge werkschaftskommission. Pallestrang Anton, Sekretär der Mieter organisation. Pichler Anton, Gruppensekretär für Inns bruck. ReinSsch Alfred, Sekretär der Textil

- und chemischen Industrie. Sand Hans, Bund der Industrieangestellten Oesterreichs, Sekretär in den Kreisen Tirol und Vorarlberg. Schwarzbauer Hans, Sekretär des Ge werkschafts- und Rechtschutzvereines des österreichischen Eisenbahnpersonals, Se kretariat Innsbruck. Vogl Franz, Sekretär der Zentralorganisa tion der Hotel-, Gast- und Kaffeehausan gestellten Oesterreichs, Ortsgruppe Inns bruck. & Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten entbieten wir Herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel Verein

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 25.08.1921
Umfang: 10
sen Oellinger, Sekretär vom sozialdemokratischen Meiall- arbeiterverband verschrieben. Um nun der ganzen Ar beiterschaft habhaft zu werden, wurden die Ausgcmgs- tore von Sozialdemokraten besetzt und so mußte sich die ganze Arbeiterschaft eine volle Stunde die Hetzreden des Obgenannten anhören. Welch ein Hohn aus die Freiheit, die die Sozialdemokraten immer im Munde führen. Wer den roten Metallarbeitersekretär kennt, weiß dann eigent lich schon, was da gesprochen worden

ist. Um aber alle anderen Kollegen über den volksverblödenden Rede schwall zu informieren, will ich einen Versammlungsbe richt der Oefsentlichkeit übergeben. Dem Betrwbsräte- gesetz widmete er kaum einige Worte. (Die christliche Ar beiterschaft wurde allerdings durch eine vorher abgehal- teue Versammlung gründlich und sachlich über das Be triebsrätegesetz aufgeklärt.) Der rote Sekretär versäumte nicht, über die Arbeitgeber loszudonnern, daß sie die Ar beiterschaft nur ausbeuten und hart bedrücken

. Ich meine, wir haben doch einen gesetzlichen Arbeiterschutz oder kennt den der rote Sekretär nicht? Das eine bezweifle ich sehr, ob Herr Oellinger vor dem Unternehmer auch so verhandelt. Mit solchen Phrasen ist es ihm höchstens möglich, einige seiner fanatischen Parteigenossen mit Blindheit zu schlagen. Als St-unnbock mußten die Kir- chenglocken hcrhalten, die wir in kürzester Zeit bekommen werden. Der rote Sekretär konnte seinen Unmut nicht bemeistern, daß namhafte Summen zur Anschaffung der Kirchenglocken gespendet wurden. Es wäre wohl

um un sere Freiheit sehr traurig bestellt, wenn wir die roten Partei- und Gewerkschaftsbonzen fragen müßten, was wir tun dürfen. Redner bezweifelte das Bedürfnis der Bevölkerung von Kramsach und Mariental nach Kirchen glocken. Der beste Beweis gegen diese Anrempelung mag der sein, daß das nötige Geld durch eine Sammlung aufgebracht werden konnte. Daß die christlichen Gewerk schaften und unser Betriebsrat nicht ohne Besiegelung davongekommen sind, ist bei dem roten Metallarbeiter- sekretär schon

Solidarismus zusammen fin den. Kollege Sekretär Busch erörterte die christliche Ge werkschaftsbewegung und bewies, daß wir eine Kamp- fesorganisation sind, allerdings nicht so, wie die sozial demokratischen Gewerkschaften, die aus dem Standpunkte des Klassenkampfes stehen; die Anflegelungen der sozial demokratischen Gewerlschaftsführer wie gelbe Gewerk- schäften, wies er entschieden zurück. Den Streik in Landeck stellte er ins richtige Licht und wies nach, wie es den Sozialdemokraten nur darum zu tun

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 4
Datum: 13.09.1917
Umfang: 4
schaft nahmen an den Besprechungen teil die Abg. Knnschak und Svatowskh, Sekretär Unter müller, Sekretär Haider,, Schriftleiter Fischer, Sekretär Gcn'verfchitz, Sekretär Unterwurzacher u. a. Abg. Spatowskh brachte in der General debatte den Standpunkt der christlichsozialen Ar- beitervertreter von entschiedener Weise zürn Aus drucke. fim unserer OeWegung. Tirol. Berichte. Wörgl. (Arb eiterw allfahrt.) Die oierte Kriegswallfahrt der katholischen Ärbeiter- und Jugendvereine des Unterlandes am 9. Sep

Sekretär Unterwurzacher aus Innsbruck begrüßen konnte. Derselbe behandelte nach einer Einleitung über Ernährungsfragen die kürzlich irr Wien stattgefundene Ernährungsenguete, von der wohl wenig zu erwarten ist, und das neue, am 1. August in Kraft getretene Gesetz über deu staatlichen Unterhaltsbeitrag, das bedeutende Verbesserungen aufweist. Leider sind noch viele darüber im unklaren, so daß noch in sehr vielen Fällen die Bedürftigen den ihnen zutreffenden Ünterstützungsbetrag nicht bekommen

- und Unfallsversicherung. Solche The mata sind jetzt sehr wichtig, da vielfach Unklar heiten herrschen. Zum Schlüsse beleuchtete Red ner noch die zur lächerlichen Farce heruntergcfun- kene Stockholmer Konferenz, die schon manchem den Kopf verdreht hat. Die wirklich guten und praktischen Ausführungen fanden daher allseits Anerkennung und Beifall.» Obmann Seisl schloß dann mit herzlichen Wortem des Tankes an den Sekretär sowie alle anwesenden Teilnehmer an der Wallfahrt die Versammlung. Steiermark. Anzeigen

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 20.10.1921
Umfang: 10
Spenden für den Sammelkasten des „Arbeiter". Von Ungenannt aus Hötting für die stramme Haltung des „Arbeiter" 500 Kronen; Sekretär Großauer in Klagenfurt 100 Kronen; Sekretär Hugo Dornhofer, Klagenfurt, 100 Kronen; Franz Fauland in Steyeregg bei Wies 40 Kronen; Sekre tär Trümmer, Graz, 100 Kronen; „Silvanus" 100 Kronen; Sammelergebnis bei der Versammlung des katholischen Arbeitervereines W e st e n d o r f am 16. Oktober 950 Kronen; Josef Koidl, Fieber brunn, 20 Kronen; Franz Thaler, Innsbruck

Gewerkschaften, auf welcher zum erstenmal auch die Gewerkschaft der christlichen öffentlichen Angestell ten vertreten war. Sekretär Trümmer erstattete den Bericht über den christlichen Gewerkschaftskongreß in Wien. Der Bericht löste eine rege Wechselrede aus. A l l i n g e r (Wien) referierte über die Bedeutung der christlichen Gewerkschaften in ausführlichster, sachlicher Rede. Der Hauptpunkt der Tagesordnung galt der Neu wahl des Ausschusses. Es wurden gewählt: Karl Loidl (Arbeitsgemeinschaft

prüfer wurden gewählt: Wiesler und Hilscher (Ange- stelltenverband). Den Schluß der Konferenz bildete ein Referat des Sekretärs Seekirchner über praktische Gewerk schaftsarbeit. Ein hiezu von Sekretär Trümmer ge stellter Antrag ailf endliche gesetzliche Maßnahmen gegen den Terror, wurde einstimmig angenomMerr. Der neue Obmann, Ka-mmerctt Loidl, übernahm unter stürmischem Beifall der Konferenz den Vorsitz und hielt eine An sprache, in der er zu neuer und unermüdlicher Arbeit für die christliche

holte sich dabei aber eine gründliche Ab fuhr durch Sekretär Stamm, der nachwies, daß die Wiener sozialdemokratische Stadtverwaltung die Pfründner so schlecht behandelt, daß viele schon vor Schwäche und Hunger auf der Straße zusammenbrachen. Sekretär Trümmer hielt hierauf ein halbstündiges Referat über Organisations- fragen. — Am Mittwoch, den 5. Oktober, fand im Landes krankenhause eine von 180 Teilnehmern und Schwestern besuchte Mitgliederversammlung statt. Verbandssekretär Stamm aus Wien

sie am 8. ds. zu einer christlichen Ortsgruppe zusam mengetreten. Referent Sekretär Trümmer aus Graz schil derte die Notwendigkeit der christlichen Gewerkschaften und den Unterschied zwischen den freien und christlichen Gewerk schaften. Unter großen Schwierigkeiten seitens der Sozia- demokraten, die kein Mittel unversucht liehen, um die Ver sammlung zu sprengen, nahm der Referent die Gründung vor. Wir wünschen unserer jüngsten Ortsgruppe den besten Erfolg und hoffen, daß auch anderorts die Eyristlichgesinnten sich vom roten Joch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 02.11.1935
Umfang: 16
des in Gewevkschaftskreisen sehr bekann ten Volkswirtschafters Dozent Dr. Hans Bayer. General sekretär des Gewerkschaftsbundes, über aktuelle Wirtschafts-- fragen voraus. Lrtsstellenleiter Franz K r i s m e r konnte außer dem bereits genannten Referenten den Obmannstellvertreter der Gewerkschaft in Wien, Sekretär Chmelka, als Vertreter des Landeskartells Präsident Hans K o st enzer, Vizepräsident Direktor Ernst Klee, die Sekretäre des Landeskartells und die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste begrüßen

Herrn Doz. Dr. Bayer für seine vortrefflichen Ausführungen, die mit großem Bei fall aufgenommen wurden.' Nach einer kurzen Unterbre chung wurde sodann die eigentliche Landesversammlung fortgesetzt. Obmannstellbertreter Sekretär Chmelka-Wien ergriff das Wort, schilderte den Zweck der Landesversamm lung und das Aufgabengebiet der zu errichtenden Landes- Leitung. Sekretär Witzani brachte dann den in einer Vor besprechung gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landes kartells ausgestellten Vorschlag

waren Zentral sekretär Brauneis aus Wien und Sekretär R e i n i s ch des Landeskartells Tirol erschienen. Sekretär Brauneis be richtete im besonderen über die Tätigkeit im abgelaufenen Jahr und hob die Schwierigkeiten hervor, auf die die Ge- Werkschaft unternehmerseits gestößen ist. Sein Bericht be treffend die Erhaltung des Kollektivvertrages für die öster reichische Papierindustrie zeigt deutlich, welche Notwendig keit die gewerkschaftliche Organisation für die Arbeiter schaft bedeutet. Der Redner zählt

eines Kollektivvertrages möglich sei und daß illegale Arbeiter, denen unternehmerseits unrecht geschehen ist, weder vor einer Behörde noch vor einem Gericht ver treten werden können, sondern dies sei nur möglich durch die Interessengemeinschaft der zuständigen Gewerkschaft. Die Ausführungen des Koll^n Bronneis wurden mit lebhaf tem Beifall aufgenomn^l Sekretär Reinisch ewMnzte die Ausführungen seines Vorredners, indem er Per die Tätigkeit des Landeskartells referierte. Den Ausführungen der beiden Redner schloß

sich eine rege Debatte an und wurden von mehreren Kollegen an die Referenten verschiedene Anfragen gerichtet, worüber von diesen die entsprechende Antwort erteilt wurde. Wattens Die am Sonntag, den 27. Oktober, in Wattens abge haltene Versammlung wies einen sehr guten Besuch auf. Kollege Bücher konnte als Vorsitzender den Sekretär der Gewerkschaftszentrale in Wien. Kollegen B r a u n e i s, den Sekretär des Landeskartells Kollegen Reinisch sowie ni- Vertreter der Betriebsorganisation 'der Vaterländi '

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 30.12.1923
Umfang: 12
zur Jahreswende allen Mitgliedern der Yeibandsleitung, den hochwürd. Herren Präsides, Obmännern und Funktionären, den rührigen Vertrauensmännern und allen Mitgliedern unserer katholischen Arbeitervereine. Für das Verbandssekretariat: Joliann Dnterwirzaclier, Sekretär. sniiiiiiiiiniiijiiiiMBiiiiiiiiiiiiiiMiiiiisiiiiiiiiil j«»*E»a»«paM« 3 äs»sas 8 G 38 *»aBMBf ■■■■■■»■*■»*>»»*■»»»»« S Allen lieben Lesern und Leserinnen, allen Mit- ■ arüeitern, Freunden und Bekannten, allen • Mitgliedern unserer sozialen

! Ae NeüsudZIeiLiiüg. Allen Kolleginnen und Kollegen Freunden u. Bekannten wünscht nramniiHtmmHiiRmimnmfimmimmiHHiHniiHUUinHiimniuHSfmiiiimiüHHnmiimiiiiHim Aug. Galle, Verwaltungsbeamfer Innsbruck. Des Himmels reichsten Segen im neuen Jahre wünscht allen Mitgliedern der christlichen Gewerkschaftsgruppen von Tirol JOS£F MAYR, Sekretär Allen Bekannten und Freunden in Stadt und Land ein gutes neues Jahr! Otto Pendl. ottes reichsten Segen wünscht zum neuen Jahre allen Freunden und Bekannten Ludwig Kttoll

, Lokomotivführer mit Familie. Allen Kolleginnen und Kollegen in der christlichen Textilarbeiter-Gewerkschaft wünschen alles Gute im neuen gram tntter m, P . bahr« gajef straft m.p. Sekretär Landesobmann k Allen Textilarbeitern und -Arbeiterinnen so- 11 wie den Arbeitern der chemischen Industrie und allen Bekannten wünscht ein glückseliges neues Jahr Frans Kotter, Sekretär. Allen kathol. Arbeitern ,, besonders den H. H. Präsides ein gesegnetes neues Jahvt Heinrich Schaidreiter Verbandsobmann. Die berzlIcbtteaQt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 4 von 4
Datum: 29.08.1919
Umfang: 4
aller Stände in den Gasthof „Zur Post" einberufen. Sekretär See hofer beleuchtete die Ziele der Sozialdemokratie und wies an zahlreichen Aussprüchen sozialdemo kratischer Führer nach, wie es auch dort langsam zu dämmern beginne, daß vom Versprechen bis zur .Durchführung des sozialdemokratischen Programms ein weiter Weg sei. Landtagsabgeordneter Gaß sprach über die Arbeit der christlichsozialen Partei im steirischen Landtage und zeichnete ihren Cha rakter als echte Volkspartei. Birkseld

und Touristen besucht war. Sekretär Gschwandt- n e r referierte über die allgemeine Lage unseres Staates und die Zukunftsaussichten. Ein kräftiger Slpell an die Holzarbeiter zu innigem Zusammen schluß im christlichen Verbände beschloß seine Rede. Als Gegnerin trat Frau Dr. Friedman n-Wien auf den Plan und blietz kräftig durch das national sozialistische Horn. Doch die Versammlung fand keinen Geschmack an dieser halbungarischen Musik. Sekretär Gschwandtner machte dieser vollends ein Ende

, indem er in scharfen Strichen die Worte der Jüdin widerlegte und den klaren Beweis erbrachte, wie haltlos die Politik der Frau Doktor ist. Diese zog sich sodann mit ihren Genossen, dem Arbeiter- rat Böhm und dem Oberlandesgerichtsrat Pol lach von dem Kampfplatz zurück. Die Anwesenden zollten dem Sekretär reichen Beifall. Dem wacke ren Kämpen unfern Dank! Weichselboden. (Holzarbeiterversamm lung.) Auch hier fand am Sonntag, den 17. ds., eine ausgezeichnet besuchte Holzarbeiterversamm- lung statt. Referent

nicht lange ausbleibeu. Kmiirlfeld. (V o r t r a g.) Am Donnerstag, den 21. ds., hielt Sekretär Gschwandtner den Pflegerinnen des Kranken- und Siechenhauses einen erklärenden Vortrag über das Wesen des christlichen Krankenpflegerverbandes. Erfolg: Korporativer Beitritt und die Errich tung einer Ortsgruppe. 1 Brieflasten der Redaktion. Nach Donawitz. Besten Dank für das Ueb ermittelte, Erster Teil ist in der heutigen Nummer bereits ver wendet. Das Andere folgt. Sehen weiterer Mitarbeit dankbarst entgegen

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 8
Datum: 19.09.1923
Umfang: 8
Arbeiterschaft Oesterreichs, Herrn Bundesrat Dr. Franz Hemala aus Wien, im Vereine mit dem Herrn Sekretär Kotter aus Innsbruck ein Vertrauensmännerkurs für die christlichen Arbeiter und Gewerkschafter in Lienz gehalten. Trotz des schönen Wetters und aller möglichen Veranstaltungen und Festlichkeiten war der Kurs sehr gut besucht. Die Liste der Besucher weist die Namen von vierzig der Besten aus unseren Reihen auf. Auch Herr Landtagsabgeordneter Franz Henggi beehrte den Kurs mit seiner Anwesen heit. Er wohnte

Herren Rednern den wärmsten und innigsten Dank aus. * Lienz. (Versammlungen.) Sonntag den 9. d. M., fand um 4 Uhr nachmittags eine Monatsversammlung des katholischen Arbeitervereines statt, die sehr gut besucht war und in der Herr Sekretär Kotter ein vor zügliches Referat über allgemeine Arbeiterfragen im Lichte des Christentums hielt. Es folgte eine sehr rege und sachliche Debatte, an der sich H. H. Präses Löw und eine Reihe von Mitgliedern beteiligte. Ein Teil dieser Wechselrede galt

mit dieser Firma geführt wurden. Dank des Entgegenkommens des Herrn Solderer und der Tüchtig keit des Herrn Sekretär Kotter ist es gelungen, ein gutes Uebereinkommen zu treffen. Am Dienstag abends hielt Herr Sekretär Kotter einen Vortrag über die christlichen Gewerkschaften im katholj. schen Gesellenverein. Mittwoch, den 12. Septevr. ber, 11 Uhr nachts, wurde im Bergwerke Teffenberg eine Betriebsversammlung abgehalten. Die Herren Sozialde- mokaten, die seit dem Zusammenbruche unserer Orts gruppe im dortigen

Betriebe das Regiment führten, de- stellten für diese Versammlung einen Sekretär (Herrn Brantl) aus Spittal an der Drau, der in Unkenntnis der Sache nichts besseres wußte, als eine Wahlagitationsrede für die Nationalratswahlen vom Stapel zu lassen. Un serem Sekretär war es daher ein Leichtes, die Arbeiter zn überzeugen, daß nur in der christlichen Organisation wirk liche Gewerkschaftsarbeit geleistet wird. Daher flammt auch der heftige und geschloffene Widerstand der Unter nehmer gegen unsere

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 22.07.1925
Umfang: 10
für 25jährige, treue Dienste. Auf noch 25 Jahre! Voitsberg. (Christliche Arbeiterversamm- l u n g.) Mittwoch, den 15. Juli, fand hier eine gut besuchte Arbeiterversammlung statt, in welcher Ob mann Kollege Gruber, Konsulent hochw. Thir, G.-R. Weinberger, Sekretär Brandmayer und Bürger meister Stitz aus Lobming begrüßen konnte. Be triebsrat Kollege Grieher berichtete über die letzte Betriebsratssitzung und die Entlassungen in Zanklal. Sekretär Brandmayer referierte über den Ga- setzentwurf der Alters

- und Jnvaliditätsversicherung, unter Betonung der Verdienste der christlichsozialen Partei um dieses Gesetz, für welches sie schon seit Vor kriegszeit kämpft und das erst heute dank der Stärke der Partei, der Verwirklichung entgegen geht. In kurzen, klaren Worten besprach Sekretär Brand mayer auch die Grundzüge der Arbeitslosenfürsorge, sowie die Ursachen der Arbeitslosigkeit, der Kurz arbeit und der niederen Löhne. Bürgermeister Stitz sprach in bekannt volkstümlicher Art über die volks wirtschaftlichen Vorteile der Altersversicherung

ab. Landes-Gewerkschafts- sekretär Kolleoe Müller erstattete ein ausführ liches Referat über aktuelle Fragen. Kollege Jugend sekretär W a st l aus Wien besprach die Jugendorgani sation. Beide Referenten ernteten reichen Beifall. In der Wechselrede gelangten noch mehrere wichtige An- gelegenheiten zur Aussprache. Trosaiach. (Jugendtreffen.) Aus Trofaiach und den umliegenden Vereinen waren am Sonntag, den 12. Juli unsere wackeren Jungsteirer in dem großen, schönen Garten, den uns Familie Thunhart

bereitwillig zur Verfügung stellte, Zusammengekom men zu einem sehr hübschen Treffen. Gauobmann Bauernsohn Hans Wildling und Präses Zottler aus Trosaiach begrüßten die Burschen, Sekrtär der christlichen Jugendgewerkschaften Kamerad W a st l aus Wien hielt eine begeisterte Ansprache über die ernsten Ziele der Reichsbund-Jugendbewegung, Haupt sekretär Rathbauer sprach über die Zusammen gehörigkeit der christlichen Jugend aller Stände: Wir wollen nach den herrlichen Worten Schillers einig, einig, einig fein

, bei welcher Nationalrat Pirchegger und Haupt sekretär Rathbauer sprechen werden. Sonntag und Montag ist der Sekretär für die christlich Organi sierten zu sprechen. Judenburg. (Christliche Arbeiter-Ver sammlung.) Sonntag, den 12. Juli, referierte Lan dessekretär Kollege Müller über die Notwendig keit der christlichen Gewerkschaften und über aktuelle Fragen. Seinen Ausführungen wurde in der Wechsel rede von allen Kollegen vollste Zustimmung gegeben und der einmütige Wunsch geäußert, Kollege Müller möge die Ortsgruppe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 8 von 8
Datum: 28.11.1923
Umfang: 8
Eisenbahner in Innsbruck werden auf die am Samstag, den 1. Dezember, im Gasthof „Neuhaus" in der Le-opoldsttaße statffindende Eisenbahnerversamm- lung aufmerksam gemacht. Versammlung in Absam. Am 9. November 1923 fand beim „Stamfer" in Absam eine gut besuchte Betriebsver sammlung der Finna Rho mb erg statt. Als Referenten waren die Kollegen Betriebsobmann L. Abg. Loreck und Sekretär Kotter anwesend, die Genossen hatten sich den Kommissionssekretär O e h m verschrieben. Kolle gin Holzer führte tadellos

den Vorsitz. Als erster Redner sprach Sekretär Kotter über die Lohnforderungen der bei den Organisationen und stellte Herrn Sekretär Reinisch ins richtige Licht. Koll. Loreck behandelte die letzten Ver handlungen mit Herrn Rhomberg. In der Debatte sprach Herr Sekretär Oehm in sachlicher Weise, konnte aber die vorgcbrachten Argumente nicht widerlegen. Nach einer gründlichen Anssprache schloß die Vorsitzende die Ver sammlung. Versaurmlung in Tarrenz. Am letzten Sonntag fand in Tarrenz eine Versammlung

der christlichen Textilarbei ter statt. Referent war Sekretär Kotter. Mitten in der Versammlung erschien Herr Genosse D a n z l in sehr gu ter Weinlaune und packte seine Weisheit aus, die von Krastcmsdrücken „gestützt" war, wie nur im roten Lexikon zu finden sind. Herr Reinisch kam dabei nicht besonders gut weg Sekretär Kotter gab dem Genossen die nötige Antwort. Hierauf beleidigte Danzl noch den Kollegen Obmann G st r e i n. Diese Sache wird bei Gericht ausge tragen werden. Damit fand die sehr lebhafte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.06.1911
Umfang: 8
wäre. Die WMMMWn MWllten in lirol. Wahlkreis Innsbruck I: Josef Holzhammer, Rech nungsführer in Innsbruck. Wahlkreis Innsbruck II: Simon Abram, Handels- nnann in Innsbruck. Wahlkreis 3 (Nordtiroler Städtebezirk): Martin Rapoldi, Redakteur in Innsbruck. Wahlkreis 4 (Kurortemandat Südtirol): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 5 (Bozen—Meran): Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran. Wahlkreis 8 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Kufstein, Kitzbühel, Hopfgarten): Johann Fil zer, Bauer

in Kitzbühel. Wahlkreis 9 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Rattenberg, Schwaz, Fügen, Zell a. Z.): Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 10 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Innsbruck, Hall, Mieders und Steinach): Her mann Flöckinger, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 11 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Reutte, Silz, Telfs): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 12 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Imst, Landeck, Nauders, Ried): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis

13 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Meran, Passeier, Schlünders, Glurns): Johann Menz, Buchdrucker in Meran. Wahlkreis 14 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Lana, Kaltern, Neumarkt,): Franz Krenn, Zugs revisor in Bozen. Wahlkreis 15 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Bozen, Sarntal, Kastelruth): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 16 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Brixen, Klausen, Sterzing): Josef Bertsch, Sta tionsmeister in Freienfeld. Wahlkreis 17 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Bruneck

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 12.07.1936
Umfang: 10
ließ noch immer nichts von sich hören. Der Detektiv ging unruhig in seinem Zimmer auf und ab. Schließlich setzte er sich in seinen Klubsessel. Aber bald fielen ihm die Augen vor Müdigkeit zu. XXII. Schröders nächtliches Abenteuer. Kurz nachdem Schröder die Silhouette des Detektivs an der Portiere wahrgenommen hatte, trat ein kleiner, beweg licher Herr aus dem Toreingang, schlug den Mantelkragen hoch und ging so eiligen Schrittes davon, daß der Sekretär Mühe hatte, ihm zu folgen. Der Fremde schritt

also, verfolgt zu werden und entpuppte sich als ein ganz gewiegter Bursche, der andere Leute als den Sekretär wohl schon längst von seiner Spur abgebracht hätte. Dem Auto, das er bestieg, folgte ein zweites, und hätte sich Schröder auch nur ein einziges. Wal umgewandt, so hätte er die merkwürdige Wahrnehmung machen können, daß auch dem Wagen, in dem er saß, ein anderer folgte. Zur größten Verwunderung des Sekretärs stieg der Fremde vor einem bekannten Weinrestaurant aus, bezahlte und ver schwand im Innern

des Lokals. Sollte das ein neuer Trick sein? Aber nein, diese Weinstube hatte keinen Nebenausgang. Schröder schritt also ebenfalls durch die Drehtür. Der kleine Herr süß in einer Nische am Eingang und stu dierte mit Andacht die Speisekarte. Aber ab und zu blickte er wie traumverloren hoch, und der Sekretär, der sich hinter einen Garderobenständer gesetzt hatte, hatte das Empfinden, als mustere der Fremde seine Umgebung ganz genau. Schröder hatte nun Muhe, seinen Mann zu betrachten. Der Fremde

noch eine Flasche Wein bestellte. Dann machte er auf seiner Papier serviette Notizen. Dem Sekretär schien es, als zeichne er einen Grundriß. Nachdem der Fremde sein Werk wohlgefällig betrachtet hatte, entzündete er ein Streichholz, stopfte das Seidenpapier in den Aschenbecher und ließ es in Flammen aufgehen. Selbst die Asche verrührte er noch mit einem Zahnstocher. Ohne Zweifel ein überaus vorsichtiger Mann. Schröder empfand eine unbewußte Sympathie für den Herrn, den er zu verfolgen hatte. Endlich

, es war bereits zwölf Uhr durch, erhob sich der Fremde. Da sich um diese Stunde das Lokal im allgemeinen leerte, konnte es auch nicht auffallen, daß sich der Sekretär zum Auf bruch rüstete. Trotzdem schien es ihm, als habe ihn der Schwarz-

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 30.12.1923
Umfang: 12
; Handelsgewerbe im 1., %, 3 , 4., 5. und 6. Halbjahr der Lehrzeit ab 1. April 1923 38.000, 57.000, 87.000, 108.000, 173.000, 202.000 K per Woche. Steiermark. Vom Landeskartell der christlichen Gewerkschaften Steiermarks. Es wird nochmals den Ortsgruppen mrd Zahlstellen irr Erinnerung gebracht, daß von allen Dingen, welche die Gewerkschaft betreffen, das Sekretariat Graz, Schlos sergaffe 8, zu verständigen ist. Außerdem ist von-jenen abgehaltenen Versammlungen, bei welchen der Sekretär erschien

, auch die Zentrale des jewettigen Verbandes zu benachrichtigen. Es muß ein innigeres, besseres Zusam menarbeiten platzgreisen, wenn die Bewegung richtig vorwärts gehen soll. GewerKschastsversaurmlungen. Am 12. Dezember fand in Graz um Mitternacht eine sehr gut besuchte Versammlung der christlichen Straßenbahner statt, in welcher Sekretär Busch über die neuen Penstonsstatuten in einer mehr als zweieinhalbstündigen Rede referiette. Tie anschließende Wechfelrede zeigte so recht, daß bei den Straßenbahnern

- und Sägearbeiter nicht "mehr sogen will. Die Konferenz, welche Sekretär Koll. Busch leitete, war wieder ein Schritt nach vorwärts. Es besteht die berech tigte Hoffnung, daß innerhalb kurzer Zeit in Admont ein ganz anderer Wind gehen wird. — Sonntag, den 16. Dezember, sprach Sekretär Busch vormittags in einer Arbeiterversammlung in Fronleiten über die Notwendig keit der christlichen Gewerkschaften und deren Ziele. Die Versammlung, welche von den dortigen Papier- und Dachpappenarbeiter sehr gut besucht

war, zeigte wieder, wie unzufrieden die dortigen Arbeiter mit der Interes senvertretung der freien Gewerkschaften sind. In der Wechselrede, an der sich auch die dortigen organisierten Eisenbahrrerkollegen betelligten, wurde an den Koll. Sekretär Busch das Ersuchen gestellt, bald wieder zu kommen, um hier die Ortsgruppengründung vorzuneh- men und gleichzeitig in einigen wichtigen Augelegen-- heiten bei den betreffenden Direktionen zu irrterveuiererr. Dem Sekretär wurde der herzlichste Dank ausgesprochen

wird. Sekretär Busch erledigte noch verschiedene Anfragen. Die Versammlung hat voll be« friedigt. Montag, den 17. ds. sprach Koll. Busch in einer gut besuchten Versammlung der christlichen Eisenbahner in Graz über die gegenwärtige wirtschaftliche Lage, wor auf sich eine rege Wechfelrede entwickelte. Nachdem der Referent noch eine Anzahl von Anfragen zufrieden- stellend beantwortet hatte, schloß Obmann Praßnig die dreistündige Versammlung. * Gmz. (St adtpfarrpropst Georg Schab! f.) Am 17. ds. starb in Graz

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 22.04.1925
Umfang: 12
haben wieder ihre Maifeier vormit tags in Frauenberg. Sprechen wird u. a. Natio nalrat Schön st ein er aus Wien. Eisenerz: Vormittags, Redner: NR. Drexel. Landl: Vormittags, Vizebürgermeister M o f e r. Hteflau: Nachmittags. Redner: BiZebürgermeister Mose r. Fohnsdorf: Vormittags, Redner: Schriftleiter L i st. Zettweg: Nachmittags. Redner: Schriftleiter List und Sekretär Dr. N i g g. Knfttelfeld: Vormittags, Redner: Sekretär Dr. Rigg. * Kapfenberg. <ll n sere str a itititc Arbeite r«' iugend) veranstaltete am 15. April

eine Versamm lung, in welcher der Sekretär der christlichen Jugend- gelverkschaftsbcwegung, Erwin Altenburger aus Ären, ein prächtiges Referat über die Lage der arbeiten- im Jugend und die Bemühung unserer Bewegung, nach allen Kräften den Mißständen Abhilfe zu r erschaffen, ttelt. Anschließend richtete auch der Obmann der christ lichen Arbeitsgemeinschaft, Hans Wabenegg ansmuu- ternde Worte an die Jugend. Kapfenberg. (Gewerks ch a f t s u n d Arbeite r- t e r e i n § m i t g l i e d c r, Achtung

teilzuuehmen. Wie ärgerich muß es für die Frei denkerapostel Tösch und Zrraiden sein, wenn sie so -eine MEge Prozession andächtiger Menschen, welche ihr pell in der Auferstehung Christus suchen, durch die Stra- der Stadt wandeln sehen, wenn ihre fürchterlichen Anstrengungen absolut keine Früchte zeigen wollen. Mariazell (Be r sa mmlun g e n.) Am Sonntag, ui. April, um 10 Uhr vormittags, wird Sekretär R a t tz- oauer ift einer christlichsozialen Versammlung im strofgasthof Lang über den so schön verlaufenen

Partei- u'g in Graz berichten. Abends am gleichen Tage findet Gre Versammlung des Katholischen Säullvereines im bMof Rabitsch statt. ■ Donawitz. (D ie chr ist l iche Iu ^e ndge w e r k- Schaft) hielt am Donnerstag, 16. April, im großen paale des Vereinsheimes eine sehr gut besuchte Ver- Munlung ab, der auch eine Reihe von Erwachftuen bei- lvohvt. Sekretär Kollege Erwin Altenburger aus ^rcn erstattete ein überaus klares Referat über die Be strebungen der christlichen Gewerkschaftsjugend

, die sich Mr Aufgabe fetzte, den Lehrlingen und jugendlichen Ar- vntem behilflich zu sein rmd die Jugend zu intelligenten Mchen heranzubilden. Tie Ausführungen des jugend- lh«n Redners fände n begeisterte Zuftimmizng. Es spra, noch: Betriebsrat Leskov a r über die Kämpfe »er chrMchen Arbeiterschaft um eine «snschenwürdiae Mtenz, Sekretär Rathbauer über den Kapftalis- mus und Sozialismus, beide Auswirkungen der rnate- NWstqchen Weltanschauung, beide jüdische Schöpfungen: «oppüent N e u h o l d gab seiner Freude

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Tiroler Post
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Seite 4 von 20
Datum: 02.08.1907
Umfang: 20
, doch behalte nur fleißige und tüchtige Arbeiter. Gib nur solche fertige Arbeit aus dem Hause, mit welcher du Ehre einlegst; kannst du aber an der Arbeit nichts verdienen, so übernimm sie nicht. Hast du zu bestimmter Zeit Arbeit versprochen, so halte auch Wort. Gehe früh schlafen und stehe früh auf. Sei mäßig bei jedem Genuß. Gehe mit Lust und Eifer an deine Berufspflicht. Vergiß nicht, daß an Gottes Segen alles gelegen! Philipp und sein Sekretär. Der König von Spanien, Philipp II. bewies

eine bewunderungswürdige Geduld in einem Falle, wo sie sehr vielen gefehlt hätte. Er hatte die Nacht mit der Abfassung von Briefen zugebracht: seine Gewohnheit war nämlich, dieselben eigen händig zu schreiben, und sein Sekretär brauchte sie nur zu ver siegeln und zu adressieren. Ein ganzes Packet Briefe befand sich auf dem Tische; der Brief, welchen der König zuletzt geschrieben hatte, lag noch naß auf den andern. Der Sekretär, der halb eingeschlafen war, wollte auf denselben Sand streuen, aber statt der Sandbüchse

nahm er das Tintenfaß und schüttete es über das Packet Briefe, alle wurden verdorben. Der König betrachtete diesen Unfall mit Ruhe. Obgleich todmüde, gab er nicht das geringste Zeichen von übler Laune, sondern er begnügte sich, dem bestürz ten Sekretär beide Gefäße zu zeigen und zu sagen: ..Hier ist das Tintenfaß und da die Sandbüchse!" Tann fing er loieber an feilte Briefe umzuschreiben, ohne im geringsten aufgeregt zu schei- oememnugiges. ss* Znr Verhütung des Sonnenstiches sind — namentlich

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 8
Datum: 07.04.1921
Umfang: 8
statt. Infolge der Interessenlosiglleit vieler Arbeiter ließ der Besuch zu wünschen übrig. Dagegen wies die Versammlung in Lanveck, welche am Oster- biensbag stattsand, einen sehr guten Besuch auf. Die Berjamnuung wurde um r> LUjC aoenos w>m Herrn Höchler eröffnet. Das erste Referat über Arbeiter kammern hielt Sekretär Kotter in sehr sachlicher Form. Anschließend sprach der Obmann der christli chen Eisenbahner Kollege Schaidreiter in guten Aus führungen über die Bedeutung der Wahl

und über den Wahlvorgang. Kollege Sekretär Kotter warf noch interessant? Streiflichter aus das Treiben der Gegner und schilderte das Aufblühen der christlichen Gewerkschaften. Es ist sehr zu begrüßen, daß mon nun auch in der rolen Hochburg Landeck Fuß fassen konnte. Dafür gebührt den Herren Jäger, Nimmt und Böl! u.v b?,ondere Dank der christlichen Arbei terbewegung. Nach einer kurzen Debatte wurde die Versammlung mit Worten des Dankes an alle Er schienenen geschlossen. Am selben Tage fand die Grün dung

unsere Versarmnlung zu stören. Kollege Nimm! eröfsnete die Versammlung, welche sehr gut besucht war. Sofort verlangte der Herr Obergenosse Neubauer das Wort, welches ihm vom Vorsitzenden anstandslos erteilt wurde. Neubauer hielt natürlich eine Lob red ans die Erfolge der roten Arbeiterbewegung. Sekretär Kotter zerpflückte aber unter starken Zwischenrufen der Genossen die Vizebürgermeister- lichen Ausführungen Punkt für Punkt. Das Rede duell endete mit dem Rückzuge der Herren Genossen

wir. ob er ge willt ist, jedem seine Freiheit zu lassen. Es wirft kein schönes Lickt auf einen Gemeindevertreter und Ob mann der freien Gewerkschaft, wenn er diese letztere durch Zwang und Gewalt zu stärken sucht. St. Anton am Arlberg. Am 'iUtttroodi, den 30. März, konnte auch in St. Anton eine Ortsgruppe der Bauarbeiter gegründet werden.-, die Vorarbeiten hatte Kollege Rieder in bester Weise besorgt. Zur Grün dung war Kollege Sekretär Kotter aus Innsbruck, anwesend, welcher in sachlicher Weise die Ziele

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 29.10.1924
Umfang: 8
Tabakarbeitergewerkschaft, zu der Sekretär Ulreich aus Wien erschien. Sekretär Ulreich sprach aufklärende Worte über den neuen Kollektivvertrag, in dem das unter gegenwärtigen Umständen Mögliche er reicht wurde, er beleuchtete in ruhiger, klarer Weise die Tätigkeit respektive Untätigkeit der neuen Partei der Unionisten und betonte zum Schluß, daß es eine Ge- wissenssache sei, bei den kommenden Betriebsratswahlen christlich zu wählen und forderte die Anwesenden auf, selber in diesem Sinne zu wählen und zu agitieren. — Am 17. ds. fand

der Um sturzmänner und die großartigen Leistungen des Führers des christlichen Volkes in Oesterreich schilderte. Beamter Gemeinderat Sechterberger besprach den Ausbau unseres Organisationswesens, Sekretär Rathbauer unsere kulturellen Ziele. Anschließend sprachen noch die Werksarbeiter und christlichen Gemeinderäte aus dem roten Donawitz L e s k o v a r und G s ch a i d e r über die Förderung der christlichen Arbeiter- und Gewerkschafts bewegung. Im vollen Einklang schloß die schöne Ver sammlung. Leoben

Ortsgruppe des christlichen Bergarbeiter- Verbandes ihre Monatsversammlung, die einen äußerst guten Besuch auswies. Als Referenten waren Zeniral- Sekretär Kollege Alling er und Landes-Sekretär Busch erschienen. Kollege Allinger berichtete über die wirtschaftliche Lage in Oesterreich und insbesonders über die Verhältnisse der „Alpine", weiters berichtete er noch über die verschiedenen Vorsprachen und Interpellationen, welche die Vertreter der ZentraKommission bei der „Alpine" in Wien, sowie beim

Bundesministerium für soziale Fürsorge im Interesse der Eisenerzer Arbeiter schaft unternahmen. Sekretär Busch erläluterte das Arbeits loseng esetz. An die Ausführungen der beiden Redner knüpfte sich eine sehr rege Wechselrede urrd verschiedene Anfragen, die von den Referenten zur vollsten Zufrieden heit der ZNHörer beantwortet wurden. Zum Schluffe der Versammlung verlas Obm. Moser ein Schreiben an die steirische Arbeiterkammer, in welchem die Ortsgruppen leitung die Arbeiterkammer ersucht, der notleidenden

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