15.248 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1921/20_10_1921/ARBEI_1921_10_20_9_object_7970330.png
Seite 9 von 10
Datum: 20.10.1921
Umfang: 10
Spenden für den Sammelkasten des „Arbeiter". Von Ungenannt aus Hötting für die stramme Haltung des „Arbeiter" 500 Kronen; Sekretär Großauer in Klagenfurt 100 Kronen; Sekretär Hugo Dornhofer, Klagenfurt, 100 Kronen; Franz Fauland in Steyeregg bei Wies 40 Kronen; Sekre tär Trümmer, Graz, 100 Kronen; „Silvanus" 100 Kronen; Sammelergebnis bei der Versammlung des katholischen Arbeitervereines W e st e n d o r f am 16. Oktober 950 Kronen; Josef Koidl, Fieber brunn, 20 Kronen; Franz Thaler, Innsbruck

Gewerkschaften, auf welcher zum erstenmal auch die Gewerkschaft der christlichen öffentlichen Angestell ten vertreten war. Sekretär Trümmer erstattete den Bericht über den christlichen Gewerkschaftskongreß in Wien. Der Bericht löste eine rege Wechselrede aus. A l l i n g e r (Wien) referierte über die Bedeutung der christlichen Gewerkschaften in ausführlichster, sachlicher Rede. Der Hauptpunkt der Tagesordnung galt der Neu wahl des Ausschusses. Es wurden gewählt: Karl Loidl (Arbeitsgemeinschaft

prüfer wurden gewählt: Wiesler und Hilscher (Ange- stelltenverband). Den Schluß der Konferenz bildete ein Referat des Sekretärs Seekirchner über praktische Gewerk schaftsarbeit. Ein hiezu von Sekretär Trümmer ge stellter Antrag ailf endliche gesetzliche Maßnahmen gegen den Terror, wurde einstimmig angenomMerr. Der neue Obmann, Ka-mmerctt Loidl, übernahm unter stürmischem Beifall der Konferenz den Vorsitz und hielt eine An sprache, in der er zu neuer und unermüdlicher Arbeit für die christliche

holte sich dabei aber eine gründliche Ab fuhr durch Sekretär Stamm, der nachwies, daß die Wiener sozialdemokratische Stadtverwaltung die Pfründner so schlecht behandelt, daß viele schon vor Schwäche und Hunger auf der Straße zusammenbrachen. Sekretär Trümmer hielt hierauf ein halbstündiges Referat über Organisations- fragen. — Am Mittwoch, den 5. Oktober, fand im Landes krankenhause eine von 180 Teilnehmern und Schwestern besuchte Mitgliederversammlung statt. Verbandssekretär Stamm aus Wien

sie am 8. ds. zu einer christlichen Ortsgruppe zusam mengetreten. Referent Sekretär Trümmer aus Graz schil derte die Notwendigkeit der christlichen Gewerkschaften und den Unterschied zwischen den freien und christlichen Gewerk schaften. Unter großen Schwierigkeiten seitens der Sozia- demokraten, die kein Mittel unversucht liehen, um die Ver sammlung zu sprengen, nahm der Referent die Gründung vor. Wir wünschen unserer jüngsten Ortsgruppe den besten Erfolg und hoffen, daß auch anderorts die Eyristlichgesinnten sich vom roten Joch

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1951/26_04_1951/TI_BA_ZE_1951_04_26_3_object_8386299.png
Seite 3 von 10
Datum: 26.04.1951
Umfang: 10
: Anton Scherl Wenns, 20 Uhr: Landesrat W a 11 n ö f e r ». Leonhard im Pitztal, 20 Uhr: D r. Egg Naunhof, 20 Uhr: Bezirkssekr. Mitterhofer Bezirk Landeck Zams, 20 Uhr: Landesparteisekr. Dr. Kathrein Schönwies, 20Uhr: Bauembunddir.Dr.Brugger Hans, 20 Uhr: Dr. Sonnweber Bezirk Reutte Steeg, 20 Uhr: Sekretär Salzburger Holzgau, 20 Uhr: LAbg. Ahorn Bach, 20 Uhr: Bürgermeister Dr. Wagner Bibigenalp, 20 Uhr: Dr. König Kaisers, 20 Uhr: Bezirkssekretär B e s 1 e r Bezirk Schwaz Straß, 20 Uhr: LAbg

, 14 Uhr:' Landesrat Wallnöfer Langenfeld, 10.30 Uhr: D r. Egg Gurgl, 10 Uhr: LAbg. Dr. Falkner Heiligkreuz, 10 Uhr: Obmannstellvertreter des Tiroler Bauernbundes, Scheiber Vent, 14 Uhr: Obmannstellvertreter des Tiroler Bauernbundes, Scheiber Zwicselstein, 20 Uhr: Obmannstellvertreter des Tiroler Bauernbundes, Scheiber Tumpen, 10.30 Uhr: Bezirksparteiohm. Pirchner Huben, 10.30 Uhr: Geschäftsführer Ebner Sautcns. 10.30 Uhr: Bezirkssekretär Mitter hofer Barwies, 10.30 Uhr: Sekretär Mayrhofer Mieming

, 14.30 Uhr: Sekretär Mayrhofer Bezirk Beult» Häsclgehr, 10 Uhr: Bürgermeister Dr. Wagner Eimen, 10 Uhr: Gend.-Bez.-Insp. Scheiber Vorderhornbach, 10 Uhr: D r. Joos Hinterhornbach, 10 Uhr: Ortsparteiobmann Gut heinz Gramais, 10 Uhr: Bezirkssekretär B e s 1 e r Stanzach, 10 Uhr: Bezirksobmann D r. König Forchach, 10 Uhr: LAbg. Wagner Weißenbach, 10 Uhr: LAbg. Ahorn, Sekretär Salzburger Wänglc, 10 Uhr: Oberlehrer Kurz Höfen, 14 Uhr: Oberlehrer Kurz Bschlabs, 14 Uhr: Bezirkssekretär B e s 1 e r Keimen

-Namlos, 14 Uhr: Ortsparteiobmann Gut heinz Schattwald, 14 Uhr: Bürgermeister Dr. Wagner Zählen, 14 Uhr: Gend.-Bez.-Insp. Scheiber Tannheim, 10 Uhr: Handelskammersekretär von Stenitzer Nesselwängle, 14 Uhr: Bezirksparteiobmann Dr. König Grän, 14 Uhr: Handelskammersekretär von S t e- n i t z c r Pf lach, 14 Uhr: LAbg. Wagner Musau, 14 Uhr: LAbg. Ahorn Pinswang, 14 Uhr: D r. J o o s Bezirk Landeck Zamscrberg, 10 Uhr: LAbg. Haueis Kaunerbcrg, 10 Uhr: Sekretär Hüter Bezirk Schwaz Pill-Pillberg, 10 Uhr

, 10 Uhr: NR. Dr, Fink Waidring, 20 Uhr: Nationalrat Dr. Fink Fieberbrunn, 9.30 Uhr: Landesrat Prof. Doktor Camper Hocbfilzen, 9.30 Uhr: Gemeinderat Brettauer, Sekretär Scharler St. Jakob, 9.45 Uhr: Gemeinderat Kahlbacher St. Ulrich, 10 Uhr: Bezirkssekretär Mayer Kelchsau, 10 Uhr: Gemeinderat Gr oder Bezirk Lienz, Osttirol Abfallersbach, 10 Uhr: Reinhold Unter weg er Anras, 10 Uhr: LAbg. Aichner Kais, 10 Uhr: LAbg. B 1 a ß n i g Prägraten, 16 Uhr: NR. Kranebitter Schlaitcn, 16 Uhr: LAbg

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1923/20_06_1923/ARBEI_1923_06_20_9_object_7976293.png
Seite 9 von 10
Datum: 20.06.1923
Umfang: 10
, und daher konnte der neue Herr Genosse von Innsbruck keine Unterkunft finden. Wie gewirtschastet wird, beweist ja genau, daß bei 2000 Krankenkaffemitgliedern des Ober- inntales acht An ge st eilte erhalten werden müssen. Daß der Sekretär der Krankenkasse ein Bäcker meister ist, steht in Oesterreich einzig da, aber wer hat ihn denn angestellt? Wenn die Kasse in Imst einem Hilfs beamten den Buchhaltergrhalt bezahlt, so ist das kein bürgerlicher Mißstand. Wenn zum Schluffe des Artikels Herr Reinisch meint

Wohltätigkeitsgesühlen sprechen. Bezeichnend für das Ganze ist, daß Herr Reinisch gegen seine eigenen Genossen in der Krankenkasse protestiert, wahrscheinlich deshalb, weil sie ihn nicht besser behandelt haben als andere und weil er es anscheinend für gut hält, nicht als Anwalt dieser Korruptionswirtschaft auf zutreten. Reinisch hat allerdings auch von diesen Zustän den profitiert und ein altes Sprichwort sagt: „Wess' Brot ich ess', deff' Lied ich sing'. Uebrigens hat Reinisch ja auch von seinem Sekretär (bürgerlicher

Bäckermeister) manches Gläschen Wein kostenlos erhalten. Daß übet Verlangen der christlichen Arbeiter in Sachen Nichtbezahlen der Aerztekosten am Samstag eine Schieds- gerichtssitznng stattfand, freut'uns aufrichtig. Im Uebri- Sen sagen wir: Am Wahltag ist Zahltag. Die Korruption wir beseitigen. Für die christt. Textilarbeiterschaft. Hebung und Befferung der Textil- Produktion in Tirol. Nach einem Vortrag von Sekretär Franz Kotier irr Innsbruck. II. Wir müssen aber auch noch andere Produktionsmittel

ab, über die wir weiter hinten be richten. Am nächsten Tage, Samstag, fand in Telss eine gut besuchte Textilarbeiterversammlung des christlichen Verbandes statt, in der zu den neuesten Lohnkürzungen Stellung genommen und der Sekretär beauftragt tvurde, diese Mißstände sofort beim Bund der Industriellen Ti rols abzuschasfen. Nachdem noch verschiedene Fragen er örtert wurden, schloß der Vorsitzende, Kollege Höllrigl, die sehr gut verlausene Versammlung. Telss. (Betriebsversammlung.) Nach dem schlechten Besuch der Genossen

; er schilderte die Unfähigkeit der Unabhängigen und forderte bie Anwesenden auf, in die „einzig richtige Interessenvertretung" der Textilarbeiter, in den Verband der Union zn treten. Welchen Erfolg er damit haben dürste, muß sich erst zeigen. Wir sind der Meinung, daß auch in Telss das Sprichwort gilt: „Der Esel geht nur einmal aufs Eis." Sekretär Kotter ergriff in der Debatte kurz das Wort und stellte fest, daß die Schuld an den min deren Löhnen der derzeit bestehende Vertrag sei. Kotter führte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1924/30_01_1924/ARBEI_1924_01_30_9_object_7979256.png
Seite 9 von 10
Datum: 30.01.1924
Umfang: 10
des Landeskartellbeitrages. 5. Neuwahl der Landeskartelleitung. 6. Anträge und Verschiedenes. Jede Ortsgruppe und Zahlstelle hat mindestens zwei Delegierte, für je weitere 50 Mitglieder einen Delegierten mehr zu entsenden. Anträge sind bis längstens 1. Februar an das Landeskartell schriftlich einzureichen. Für die Leitung des Landeskartells der christlichen Gewerkschaften Tirols: Jos. Mayr, Sekretär. Rud. L o r e ck. Obmann. * Innsbruck. (StadtlarteN der christlichen Gewerkschaften.) Unser Rednerkurs, der all wöchentlich am Freitag

unser Ortsgruvpenobmann, Kollege Landtagsabgeord neter Rudolf Loreck, für uns sorgt. Durch seine Bemühun gen war es gelungen, daß unsere Mitglieder mit ansehn lichen Gaben beteilt werden konnten. Unter dem reich- geschmMten Christbaum hielt Kollege Sekretär Mayr eine von Herzen kommende Ansprache, wobei er die Sym bole des Christbaumes für Gewerkschaft und Familie aufzeigte. Kollege Schaidreiter als Obmannstellvertreter des Landeskartells würdigte in Worten des Dankes die Verdienste unseres Obmannes Loreck

Bergarbeiter in Schwaz ihre ordentliche Monatsver- sammlung ab, bei der Kollege Sekretär Mayr in einem ausführlichen Referate die Notwendigkeit strammer ge werkschaftlicher Zusammenfassung besprach und den An wesenden den großen Schädling der Arbeiter, den Jndif- ferentismus der Unorganisierten aufzeigte. Mögen die kommenden Wochen einen guten Erfolg in der Agitation für unsere Ortsgruppe bringen, damit dadurch aM prak tische wirtschaftliche Erfolge für unsere Kollegen gesichert und volle Solidarttät

erreicht werden. Alle für einen und einer für alle! Das sei unser Losungswort! Schwaz. (Ortsgruppe der christlichen K e r a m a r b e i t e r.) In der letzten Monatsversamm- lung am 23. Jänner besprach Kollege Sekretär Mayr wichtige Fragen unserer Arbeits- und Lohnverhältniffe. In der Versammlung traten nunmehr auch die wenigen noch nicht Organisierten der christlichen Gewerkschaft bei. In der Debatte wurde betont, daß in Schwaz von eini gen Unternehmern Sturm gelaufen wird gegen den Pa ragraphen 1154K

Ausstieg der Arbei ter sei nur möglich, wenn das christliche Sittenprogramm Allgemeingut geworden ist. Kollege Sekretär Mayr be handelte die Lage der Arbeiter in der Textilindustrie Tirols und kennzeichnete die Grundlagen zur Besserung der derzeit unzulänglichen Lohnverhältniffe. Die Solida rität innerhalb der Reihen der Textilarbeiter wird un erläßlich sein, wenn ein „Vorwärts" in dieser Frage erhofft werden soll. In der Debatte besprach man ver schiedene Angelegenheiten bezüglich

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1924/03_12_1924/ARBEI_1924_12_03_9_object_7982262.png
Seite 9 von 10
Datum: 03.12.1924
Umfang: 10
der Industriel len Bezirkskommission für Vorarlberg.) Im großen Sitzungssaals der Landesregierung fand unter dem Vorsitze des Herrn Direktor Buchwald die Vollversammlung der Industriellen Bezirkskommission für Vorarlberg statt. Dttektor Buchwald begrüßte die Erschienenen und erteilte dem leitenden Sekretär, Dr. Einspinner, zum Geschäftsbe richt über die Tätigkeit des Büros seit Juli das Wort. Aus diesem Berichte ging hervor, daß die Zahl der unterstützten Arbeitslosen in Vorarlberg, die im Verhältnis

zialrat Oelz, Sekretär Tomaschett, Sekretär Dr. Juso. Bun- desrat Linder und Hofrat Köpf beteiligten, genehmigt, eben so wurde die Einreihung der Angestellten in Verwendungs gruppen zur Kenntnis genommen. Zu Vorsitzenden und Vor« sitzenden-Stellvertretern der Schiedskommissionen bei den Arbeitsnachweisen in Vorarlberg wurden für Bregenz die Herren Josef Gaudl und Johann Ietzinger, für Dornbirn die Herren Hubert Rhomberg und Pius Moosbrugger, für Feld kirch die Herren Hans Pümpel und Leander Tanzler

ausdrücklich fest, daß ich anläßlich der lau fenden Gehaltsbewegung keinen einzigen Zei tungsartikel verfaßt oder veranlaßt habe. Sie hätten sich also Ihre diesbezüglichen ungerechten An griffe füglich ersparen können. Daher rate ich Ihnen» falls Sie bei ähnlicher Gelegenheit meiner gedenken wollen, vor her in persönlicher Aussprache Klarheit zu schaffen. Ich war stets ein Freund des offenen deutschen Wortes. Josef Mayr, Sekretär der christl. Gewerkschaften. Anmerkung der Redaktion: Das Vorgehen des Herrn

Gehilfenobmannes E.b n e r steht auf dem Gebiets gewerkschaftlicher Erfahrung wohl einzig da. Wir können Herrn Sekretär Mayr nur bestätigen, daß wir von ihm in Angestelltensragen noch nie eine Zeile erhalten haben. Herr Ebner aber verschwendet einen ganzen Absatz seines ordinären Flugblattes zu einem Angriff auf Sekretär Mayr, ohne auch nur den Schimmer eines Beweises für seine Behauptungen zu besitzen. Wer die Herrn Mayr fälschlich zugeschriebenen Artikel geschrieben, hätte Herr Ebner von uns ohne Verletzung

des Redaktionsgeheimnisses mühelos erfahren können. Was soll man dazu sagen, wenn ein Gehilfenobmann, um die eigene Schwäche und Unfähigkeit zu verdecken, zu grundlosen Verdächtigungen greift. Da hätte sich Sekretär M a s k u s seine mit großer Geste begleiteten Worte in der Gehilfenversammlung beim Breinößl füglich ersparen kön nen. Damals hieß es breitspurig: „Wir nehmen den Kampf auf und werden ihn mit allen Mitteln zu Ende führen." Nun es kreisten die Berge und zum Vorschein kam ein — Flugblatt, das von Lügen strotzt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1921/25_08_1921/ARBEI_1921_08_25_9_object_7970290.png
Seite 9 von 10
Datum: 25.08.1921
Umfang: 10
des Deutschen Verbandes für die berufliche Kranken- und Wohlfahrtspflege, Reichs- tagsabgeordneter Streiter - Berlin über die Bestrebun gen dieser Organisation. Namens des ungarischen christlich sozialen Verbandes der Gesundheitsangestellten überbrachte Sekretär S z i e b e n - Budapest die herzlichen Grüße der ungarischen Bruderorganisation. Der Verbandstag wurde mit einer Ansprache des Vorsitzenden Iaeobi eröffnet. Außer den genannten Vertretern der reichsdeutschen und der ungarischen Bruderorganisation

aus, daß die innigen Be ziehungen zwischen den beiden Bruderorganisationen in Deutschland und Oesterreich durch viel innigere Beziehun- gen ein gemeinsames Arbeiten an der Verwirklichung der gestellten Ziele ermöglichen werden. Sekretär Szieben- Budapest richtete ebenfalls noch einige kernige Worte an den Verbandstag, worauf der Vorsitzende mit einem Rückblick über die geleistete Arbeit und der Aufforderung, nun an die Erfüllung der gefaßten Beschlüsse zu schreiten, mit einem Hoch auf den Reichsfachverband

, daß es unter seiner gediegenen Leitung bald zu einem ebenso wert vollen als unentbehrlichen Hilfs- und Bindemittel der gan zen christlichen Gewerkschaftsbewegung werden wird. Landeck. Am Freitag, den 12. August, fand im Gast hof „Zum Bierkeller" die erste Monatsversammlung der neugegründeten christlichen Textilarbei te r or t s g r u p p e Landeck statt. Die Versammlung war von über 70 Mitgliedern besucht. Sekretär Kotter.sprach über die Notwendigkeit des Zusammenhaltens, um Wer die wirtschaftliche Krise

, um nun in Inns bruck einen Hebammcnkurs mitzumachen. Verschiedene sozialdemokratische Funktionäre sehen sich veranlaßt, ihre Stellen niederzulegen. Da muß doch etwas faul sein im Staate Landeck. Wenn die Säulen bersten, stürzt schließ lich die ganze rote Hochburg ein. Landeck, Am 14. August fand die Monatsversammlung der Gewerkschaft christlicher Eisenbahner statt. Der Besuch war, der Jahreszeit entsprechend, annehmbar. Sekretär Kotter ermunterte alle, an dem Ausbau unserer Gewerk schaftsbewegung kräftig

. Sonntag, den 21. August fand in Achen- kttch eine Versammlung der Ortsgruppe christlicher Holz arbeiter statt, zu der Sekretär Mahr aus Innsbruck er schienen war. Es kam die jetzige Lage der Arbeiterschaft zur Sprache. Bis vor kurzem war es den Forstarbeitcrn in harter Arbeit möglich, für sich und ihre Familien das Notwendigste zu Verdiener:, die letzte Teuerung aber mache zur Erreichung des Existenzminimums eine Er höhung der Schichtlöhne unumgänglich notwendig. Dies bezüglich griffen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1935/21_11_1935/TI_BA_ZE_1935_11_21_4_object_8381490.png
Seite 4 von 12
Datum: 21.11.1935
Umfang: 12
. Vauernbundversamrnlungen. Sonntag, den 24. November: Barwies: 1 Uhr nachmittags- Redner: SektionSobmann S a r g und Sekretär Dr. Gab l. Oetz: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Obmannstellver- treter Schüler und Direktor Ing. P u tz. Ehrwald: 2 Uhr nachmittags- Redner: Bundeswirkschafts rat Pfarrer Geiger und Abg. A h o r n. Sellrain: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Abg. Ka l te n h >a user und Redakteur Dr. Scheid! e. Kirchbichl: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Sekretär Ellmerer und Landesbauernrat Maurberger. Kirchberg: Halb

10 Uhr vormittags- Redner: Abg. Ascher und Ausschußmitglied Lanner. Hopfgarten: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Abg. Mayr l und Josef Oberhammer. Donnerstag, 28. November: Natters: Halb 8 Uhr abends- Redner: Dr. P e ß l e r und Sekretär E l l m e r e r. Sonntag, den 1. Dezember: Steinach: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Bundesob mann Obermoser und Obmannstellvertreter Muig g. Axams: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Hofrat Dr. K n e u ß l und Iugendsekretär Moser. Kematen: 2 Uhr nachmittags- Redner

: Hofrat Dr. K n e u ß I . Prutz: 1 Uhr nachmittags- Redner: BundeSwirtschaftsvat Pfarrer Geiger und Abg. Siegele. Stams: 1 Uhr nachmittags- Redner: Abg. Ka l t e n- h a user und Abg. Holzknecht. Ienbach: 1 Uhr nachmittags- Redner: Mg. Mayr und Sekretär E l l m e r e r. Freitag, 6. Dezember: Waidring: Halb 8 Uhr abends- Redner: Bundesobmann Obermoser. Sonntag, den 8. Dezember: Vochberg: Halb 10 Uhr vormittags. Reith bei Kitzbühel: 2 Uhr nachmittags- Redner: Bundes obmann Ob erm oser und Abg. May

rl. Fulpmes: 1 Uhr nachmittags- Redner: Bundeswirtschafts rat Muig g und Dr. Gab l. Sebi: 1 Uhr nachmittags- Redner: Abg. Kalt Lu tz auser und Ausschußmitglied Maurberger. Lans: 1 Uhr nachmittags- Redner: Sektionsobmann Sarg und Redakteur Dr. Scheidle. Söll: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Bezirksleiter O b e r h a m m e r und Sekretär E l l m e r e r. Zu diesen Versammlungen sind die Vündler der ganzen Umgebung eingeladen! Ein Bettlerlager in Wien. Das städtische Obdachlosenheim in Wien-Favoriten

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1922/12_12_1922/ARBEI_1922_12_12_2_object_7974178.png
Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1922
Umfang: 12
und jetzt nach ein- einhalbjähriger Tätigkeit wissen die Leute nur. datz ihnen alle Monate der Kammerbeitrag abgezogen wird, aber sonst haben bis heute noch wenige Arbeiter und Angestellte die Wohltaten dieses Instituts zu spüren bekommen. Nun zur eigentlichen Sitzung. Vor ihrem Beginn finden bei beiden Fraktionen Klub sitzungen statt. Nach diesen wird die Vollversammlung eröff- net. Der Sekretär der Kammer. Genosse Koller, bringt den Tätigkeitsbericht den Mitgliedern zur Kenntnis. Diese groß artige Arbeit mutz ja erzählt

hat oder nicht, das ist Nebensache. In der heutigen schweren Zeit hat die rote Mehrheit nichts zu tun und warum soll denn die Inns brucker Kammer nicht auch den Senf nach Muster Bauer dazu geben. Also die Gaudi geht erst an. Die Arbeiter zah- lens ja. So berichtet der Herr Sekretär, daß der Staat den Kirchen das Wachs kaufen muß. Ob sie davon fett gewor- den sind, hat er nicht gesagt. Weiters weiß er von Gemein den, die ihren ganzen Salzbedarf geschenkt bekommen u. ähnliche Märchen zu erzählen. Mit dem müsse natürlich

auf- geräumt werden Wieviel die sozialdemokratischen Konsum- vereine vom Staat unter der Regierung Renner an Sub ventionen bekommen haben, wird nicht berichtet. Davon, «9k. viel Genossen die Krankenkassen füttern müssen, auch nichts. Natürlich kamen auch die acht M i l i 1 ä r g e i st l i- ch e n der Republik nicht ungeschoren weg. „Die müssen ab- gebaut werden, das kann der Staat nicht erschwingen." Wir sind der bescheidenen Meinung, Herr Sekretär: wenn der österreichische Staat wegen der acht

: Stirbt der Sekretär, so gibt es den vierfachen Mo natsgehalt als L e i ch e n k o st e n b e 1 1 r q q. Bei Dienst, austritt erhält er ungefähr 10 Millionen Kronen Abferti- gung. Ja. die Arbeiter zahlen» ja. Auch hier spricht sich die Minderheit dagegen aus. Aber was nützt es, denn von 50 Kammerräten gehören 33 den Genossen und 17 der christ lich-nationalen Vereinigung an. Jeder Antrag von den So- zialdemokraten wird von den 33 Genossen ohne Ueber- Prüfung angenommen. Von den 33 Genossen haben feit

der Eröffnung der Kammer bis heute nur 7 bis 8 das Wort ergriffen und die anderen 25 haben geschwiegen wie die Gräber. Wozu werden soche Räte, die nichts anderes als Ab stimmungsmaschinen sind, nach Innsbruck berufen und dafür fündteure Gelder ausgegeben. Um Geld und den Kammer- raten Zeit zu ersparen, würde sich empfehlen, von den Her- ren roten Kammerräten das vorgeschriebene „Ja" oder „Nein" schriftlich einzuhoien und dann bet der Abstimmung durch den Sekretär abzugeben. Wir werden am Jahres- fchlutz

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1922/12_12_1922/ARBEI_1922_12_12_9_object_7974249.png
Seite 9 von 12
Datum: 12.12.1922
Umfang: 12
der christlichen Gewerkschaften Steiermarks in einer Reihe von Orten, so vor allem in Fohnsdors. Zeltweg und Knittclfeld überaus zahlreich besuchte Versammlungen ein, in denen Sekretär Hugo Weißen st ein aus Graz in wirkungsvollen übersichtlichen Reden Stellung zu der Genfer Konvention und ihren für den Steat günstigen Folgen nahm und zitgleich die wenig volkssreundliche Abwehrdemagogie der Sozialdemokraten konnzeichnete, die mit ihren, jeder Grundlage entbehrenden Schlag- Worten auch die Verhetzung

Ausführung bei ScflictTLCnS Buno ~ Organisations - Haus Gesellschaft m. b. H. 327 Innsbruck, Maximilianstraße 9. senden christlichen Arbeiter der zielsicheren Leitung des Landeskartells aus und baten den Kollegen Sekretär Weißerrstein, sie recht oft zu besuchen. Kärnten. Villach. (Christliche Eisenbahner-Ver- s a m m l u n g.) Samstag, den 25. November, abends, fand im Silbersaale des Hotels „Post" eine von der christlichen Eisenbahnergewerkschast einberufene Eisen bahnerversammlung statt

die nötigen Vorberatungen gehalten. Die Kollegen werden jetzt schon ersucht, bei dieser Gene ralversammlung vollzählig zu erscheinen. Interessant waren die Ausführungen des Kollegen Sekretär Mahr über die Goldparität in Preisen und Löhnen, sowie über Achtstundentag und Produktionssteigerung. Holzarbeiterversammlung in Achenktrch. Bei der Ver sammlung christlicher Holzarbeiter in Achenkirch war Sekretär Mahr aus Innsbruck erschienen und besprach verschiedene Berufs- und Organisationsfragen. Leider

Zusammenarbeit innerhalb des christ lichen Holzarbeiterverbandes und unserer Ortsgruppe un sere Interessen am besten vertreten Sekretär Koll. Mayr besprach eingehend die laut unserem Vertrage seit März berechneten Teuerungsprozente und deren Auswirkung auf die Schichtenlöhne sowie auf die Schlußabrechnung. Anschließend erfolgte dann die Festlegung der Tagschicht für die Zieherarbeit und die übrige Winterarbeit. Des weiteren wurden die Beitrags- und Versicherungsleistun gen der roten Kreiskrankenkassen sowie

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/24_06_1941/AZ_1941_06_24_2_object_1881849.png
Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
Stunde wahrte, ohne daß eine Mitteilung ausgegeben worden wäre. è! «4. »««I (.'opxriew iszS b>- Or. ààur vom vorp. krcit»! » „Na, nun heraus damit, Onkel!' sagte Bert schmunzelnd. .Paß aus. mein Junge! Das Stuben mädchen erhielt von Malchen den Brief, der den Sekretär, der Schwede ist, wis sen lassen sollte, daß er sich vorstellen möge, zur Beförderung in den Brief kasten ausgehändigt. Ich nahm dem Mäd chen den Brief ab, ich bemerkte, ich müsse ohnehin auf meinem Spaziergang am Briefkasten vorbei

. Ich sandte natürlich das Schreiben nicht ab und begab mich heute persönlich zu dem Sekretär, mit dem ich eine Stunde lang verhandelte. Na, merkst du schon was, Bert? .Eigentlich ist mir alles noch recht dun- kel', gestand der jungc Mann belustigt. Tobias Kiepergaß machte ein bittendes Gesicht. «Mein guter Junge', sagte er beschwö rend, .ich muß eine Menschenseele im Hause haben, der ich mein Herz ausschüt ten kann und die energieooll auf meine Frau einwirkt. In drei Monaten läuft nämlich der Kontrakt

Kiesewetters ab, und du mußt es zuwege bringen, daß der Kerl dann fliegt!' .Ja? Ja, was hat denn das alles mit dem Sekretär zu tun? Und überdies soll ich ja nicht in dein Haus kommen.' «Als mein Resse kannst du — oder sollst du — natürlich nicht auftreten. Wal ther» würde dsnn glauben, hu seiest von mir bezüglich Doktor Kiesewetters beein flußt. Nein, aber du sollst den Sekretär spielen, der von ihr engagiert ist!' «Ich... ? Aber zum Kuckuk...' «Las mich ausreden!' bot Onkel To bias

. „Ich habe mit dem Sekretär gespro chen und ihm eine gewisse Summe ge boten, daß er dir auf ein iPerteijahr seil ne Zeugnisse ausleiht. Und Herr Watkin — er heißt Richard Watkin ist nicht abgeneigt! Jetzt liegt es nur noch an dir. Bert! Nun sage nicht nein, und tue dei nem geplagten Onkel den Gefallen. Es ist ja bloß ftir drei Monate. Und dir wird es schon gelingen, Mglchen zu beeinflus sen.' Bert Kiepergaß sah in das vergrämte Gesicht des kleinen hilflosen Gelehrten, der sein leiblicher Onkel war. «Las

uns jenen Sekretär Watkin aus suchen' sagte er warm. «Ich tue es schpn für dich!' Richard Watkin wohnte in einem Hotel driten Ranges. Er empfing die beiden Besucher mit einer etwas lärmenden Fröhlichkeit, und Bert fand den stellungslosen Sekretär nicht sonderlich symphatisch. Die Augen des Awnnes, der in Berts Alter stehen mochte, gingen unstet, es lag etwas Lauerndes und dingliches zugleich darin und sein ganzes Gebaren war überreizt und hastlA. «Las ist mein Neffe, Bert Kiepergaß. von dem ich Ihnen erzählte

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1923/30_03_1923/ARBEI_1923_03_30_13_object_7975400.png
Seite 13 von 14
Datum: 30.03.1923
Umfang: 14
ihre Landeskonferenz in der Ar beiterkammer in Innsbruck ab. Sekretär Kotter konnte zu Beginn. der Konferenz begrüßend als Vertreter der Zentral- kommission den Kollegen Allinger, von dem Verbände katholi scher Arbeitervereine Sekretär Unterwurzacher und Redak teur Betz, trou den Erwerbstätigen Frauen und Mädchen Ver- bmrdöoüsrau Iuliana Rarer, vom Lcmdeskartell der christ lichen Gewerkschaften die Kollegen Kartell-Oömamrsiellver- treier Scheidreiter und Sekretär Mayr. Den Vorsitz führte in gewohnter Weise

Landesobmann Krasl. Vertreten waren alle Gruppen. Kollege Sekretär Kotter erstattete den Tätig keitsbericht, der mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde und aus dem wir in nächster Nummer einen kurzen Auszug bringen. Anschließend daran wurde in der Debatte die Arbeiterbildung im christlichen Sinne besprochen und wurden alle Ortsgruppen ersucht, den „A r ü e i t e r" ihren Mitgliedern als unser Standesblatt zu empfehlen. Zum zwei- ten Punkt der Tagesordnung referierte Kollege Zentralvor- stand Staudt

sehr befrie digt nach Hause und man kann ruhig sagen, in Telfs wird's in der Geiv-erkschaft Frühling. Versammlung in Imst. Am Josesitag fand anläßlich der Namenstagfeier des Obmannes Kollegen Kraft und der anderen „Sepp" eine Versammlung statt, zu der Zentral vorstand Kollege Staudt und Landessekretär Kotter er schienen waren Kollege Staudt besprach eingehend die heutige Lage der Textilarbeiter und verwies auf dis be vorstehende' Zeit, die uns Arbeiter und Angestellte schwere Kämpfe bringen wird. Sekretär

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/25_05_1908/BZZ_1908_05_25_5_object_432405.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.05.1908
Umfang: 8
. Nr. 12.» »Bozner Zeitung^ (Mldtlroler Tozblatt? Montag. den Mai l!)> ^ gen Garnison geladeit ivaren. Herr Stattl>alterei- rat Graf Ceschi begriißte mit einigen Worten, seine Gäste, .woraus Herr Zeldniarschallentnant v. Köveß mit einem Toaste erwiderte. Zur Tagung der handelspolitischen Zentralstelle smd folgende Vertreter liier eingetroffen«: Von der Handels- un!d Geiwerbekammer Wien die Herrei. Sekretär Dr. v. Tayenthal, Tr. Wrabetz und Tr. Sattler, Linz — Sekretär Tr. Zeitlmger, Salz burg

Sekretär Tr. Schüller. Graz — Sekretär Tr. Kuzmanh und Konzipist Tr. Jentl, Klagen- ifurt — Sekretär Tr. Kaiser. Laibach — Sekretär Tr. Murnik, Innsbruck — Präsident Walther und Sekretär kais. Nat Dr. Ksfler, Novereto — Mze- präsident Naile und Sekretär Dr. Bercngl. Feld- sirch ^ President Ganahl unH Sekretär Tr. Her mann, Görz ^ Sekretär Bisiach, Trieft — Sekre tär Tr. Enental, Prag — Kon^ipist Tr. Fafl, Neichenberg — Sekretär Negierungsrat Tr. CaruZ. -Eger — Präsident SivAl und .Sekretär Toktor

Cimdaczok. Piksen — Vizepräsident Fausius. Sekretär Dr. Trtina und Konzipist Tr. Kralovec. Brünn — Sekretärstellvertreter Tr. Lieblich. Llmütz — Sekretär Tr. Krick, Troppau — Sekre tär Tr. Freißler, Krakau — Konzipist Tr. Jose- feter, Czernowitz — Kanimerrat Goliitttsk un!d Lemberg — Scikretär Tr. Steslowitz unÄ für den Zentrcktverband der Perba ndsanlvalt Reichsrats- abzeordnetcr Tr. Licht. Grieser Kurkonzert. Tas Programm für'das Heu- tige Knrkoilzert in Gries, ausgeführt von, der Ka pelle

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/08_07_1921/TIRVO_1921_07_08_5_object_7625961.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1921
Umfang: 8
. Aus Profestion.stenkreisen des Krankenhauses schreibt man uns: In der letzten Mittwoch nummer des „Mg. Tir. Anzeigers" wird zu der Fest stellung der „Volksz itung", daß der christliche Sekretär Mayr den sozialdemokratischen Vertrauensmann der Prosessionisten im Innsbrucker Krankenhaus zwingen wollt«, gemeinsam mit'dem Pflegepersonal in den Streik zu treten, folgende Unwahrheit ausgetischt: „Wer war es denn, der seit dem Bestehen der christlichen Pflege organisation im Spital immer wieder gehetzt har. daß das Personal

des berüchtigten Sekretärs Kotter, der damals noch in - Innsbruck war, den Betriebsrat vorzeitig zur Auflösung brachten, !n dcm Aerzte, barmherzige Schwestern, Pflege- und Hauspersonal, Diener, Prosessionisten und Arbeiter ihre Vertreter durch säst zwei Jahre hatten. Seitdem hat die 'Arbeiterschaft mit dem christlich sei» wollenden Pflegepersonal keine Fühlung Im weiteren Gespräch wurde Sekretär Mayr von den Vertrauensmännern auf merksam gemacht, daß das Krankenhaus kein Fabriksbe trieb, sondern cin

öffentliches Wohlfahrtsinstitut sei, an dem sehr viele Menschenleben hängen und ein Streik nicht so ohneweiters eingeleitet werden dürfe, worauf Mayr versicherte, daß er die Unterstützung des ganzen Personals und der Aerztc, Professoren und Diener im; Falle eines Streiks habe, was uns sehr zweiseihaft schien. Die Vertrauensmänner machten den Sekretär darauf- aufmerksam, daß, wenn es wirklich zu einem Streik kom men sollte, mindestens die Hälfte seiner organisierten Leute nicht mittun würde, worauf

er erwiderte: „Sie werden schon müssen": er hatte noch andere Mit-'fezur Verfügung. Da sich Mayr nicht überzeugen ließ, daß der Streik undurchführbar lei, so wurde er aufmerksam gemacht, daß die Vertrauensmänner allein gar nicht kompettnt seien, über so weittragende Dinge zu unter handeln, und zudem durch einen Kollektivvertrag, der erst kürzlich mit dcm Stadtmagistrat abgeschlossen wurde, ge bunden seien. Mayr versprach dann, mit Sekretär Ertl Rücksprache zu pflegen. Ins Arbeitersekretariat

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1923/21_11_1923/ARBEI_1923_11_21_9_object_7978297.png
Seite 9 von 10
Datum: 21.11.1923
Umfang: 10
), derartige Schandbestimmungen einschleichen kön nen. Für alle Arbeitnehmer soll dies ein Ansporn sein, der straffen Oorganisation der Arbeitgeber eine noch stram mere Organisation der Arbeitnehmer entgegenzustellen! Innsbruck. (Bezirkskon seren z.) Unter dem Vor sitze des Kollegen Witsch aus Hall, tagte am Sonntag, 18. November, im Saale der Arbeiterkammer die Bezirks- konferenz der christlichen Gewerkschaftsgruppen von Innsbruck und Umgebung. Sekretär Mayr besprach die gegenwärtige Wirtschaftslage

in großer Anzahl nach Tirol, bieten ihre Arbeitskraft weit unter den üblichen Löhnen an, werden so zu Lohndrückern und gefährden die Existenz der seßhaften Forstarbeiter. Die Leitungskonserenz, an der für den Verbandsvorstand Sekretär A l l i n g c r teilnahrn, hat die erforderlichen Maßnahmen beschlossen und dem Bundesministerium, der Tiroler Landesregierung und der Forst- und Domänen direktion für Tirol übermittelt, damit die seßhafte Ar beiterschaft gegen Arbeitslosigkeit und gegen Lohndrücker

, schließt die Reihen und kämpft gemeinsam für eure In teressen! Auskunft in allen Fragen erteilt die Landeslei- tung der christlichen Holzarbeiter Tirols. Adresse: Josef A scher, Schönerer in B r a n d e n b e r g, Post Kram- sach, sowie das Sekretariat der christlicherr Gewerkschaf- ten in In nsbru ck, Kapuzinergasse 8, 1. Stock. W die fldROt WlsrNeiM. Die Lohnbewegung der Tiroler Textilindustrie. Von Franz Kotter, Sekretär der christl. Textilarbeiter. Die Feststellungen über die Löhne in der Tiroler

von der Forderung der Union. Wenn nun Reinisch glaubt, ich hätte mein Wort halten müssen, so erwidere ich darauf, entweder hat Herr Sekretär Reinisch ein so kurzes Gedächtnis, oder er ver leumdet absichtlich, um für seine Gewerkschaft Kapital zu schlagen. Es ist alsv eine glatte Lüge, die Herr Reinisch in der „Volkszeitung" aufstellt. Warum haben die Christlichen eigene Forderungen I überreicht? ' Wir haben lange genug gewartet. Nachdem aber der Unternehmerverband dem Herrn Unionssekretär keine Nachricht

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/28_02_1912/TIGBO_1912_02_28_3_object_7737261.png
Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1912
Umfang: 8
war außerordentlich gut besucht. Der Präsi dent begrüßte die Erschienenen, insbesondere die Ver treter der Behörden. Dem vom Sekretär Dr. Rohn erstatteten Geschäftsberichte entnehmen wir folgendes: Die in der letzten Sitzung des Landesverkehrsrates beschloffenen Anträge zum Sommerfahrplan 1912 sind an die betreffenden Bahnverwaltungen geleitet worden. Inwieweit diese Anträge berücksichtigt worden find, kann noch nicht festgellellt werden. In Angelegenheit der Legung des zweiten Geleises auf der Giselabahn wurde

an das Eisenbahnministerium eine Eingabe zu Gunsten der Verbindung Saalfelden—Loser—St. Jo hann gerichtet. Auf dem Gebiete der Propaganda teilte Sekretär Dr. Rohn mit, daß alle in der letzten Sitzung beschloffenen Publikationen sich bereits in Druck befinden. Die Kollektivreklame für den Sommer 19 >2 ist in Vorbereitung, ihr Zustandekomnien kann sowohl für die deutschen, wie auch für die engtisch-amerikanischen Zeitungen als gesichert gelten. Für das Sudventwns- wesen soll über Auftrag des Ministeriums für öffeut

- Arbeiten ein für mehrere Jahre berechnetes Programm ausgestellt werden. An Stelle der früher von den Beziikshauptmannschaften abgehaltenen Enqueten wird der Landesverkchrsrat Jnteressentenversammlungen ab- halten. Der Voranschlag für bas Jahr 1912 mußte auf Grund der mittlerweile bekanntgegebenen Beiträge des Staates und des Landes in einigen Posten herab- genlindert werden. Den 6. Punkt der Tagesordnung bildete die Vorberatung eines Straßenbauprogrammes. Ueder diesen Gegenstand referierte Sekretär

, der von außen in das Land führenden Straßen oder jener im Innern desselben. Sämtliche Anträge wurden angenommen. Der 7. Punkt der Tagesordnung betraf die Stellung nahme zum neuen Straßengesetzentwurfe. Ueber diesen Gegenstand referierte Sekretär Dr. Rohn. Ein bei dieser Gelegenheit gestellter Antrag Dr. Stumpfs, für die Beibehaltung direkter Wagen oder wenigstens Aus gabe direkter Billete auf der Automobillinie Reichen hall—St Johann i. T. einzutreten, wurde angenonnnen. Von den zum 10. Punkt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1929/22_05_1929/ARBEI_1929_05_22_3_object_7984677.png
Seite 3 von 10
Datum: 22.05.1929
Umfang: 10
", den Rechtsanwalt des Verbandes Herrn Dr. Weber, Herrn Generaldirektor S ch i e m e r von der Verlagsanstalt Tyrolia, Herrn Landesrat Prof. Dr. G a m p e r, Stadtrat Geißler und Bürgermeister Mair von Fulpmes. Ueber Vorschlag aus den Reihen der Delegierten wurde Herr Degafperi zum Vorsitzen den und als weitere Mitglieder des Präsidiums die Herren Abg. Loreck (St. Nikolaus), Berchtold (Nasse- reith) und Konzett (Wilten) gewählt. Sekretär Unter wurzacher verlas hierauf folgendes Begrüßungsschreiben

werden soll, machte Sekretär Unterwurzacher kurze Bemerkungen. Nach dem Revisionsberichte des Kollegen Heiß (Hötting) wurde der Verbandsleitung und dem Sekretariat unter Dank und Anerkennung die Entlastung erteilt. Den Höhepunkt der Tagung bildete im wirklichen Sinne des Wortes das einstündige Referat des hochw. Herrn Verbandspräses der katholischen Arbeiterver eine Süddeutschlands, Msgr. Walterbach aus München, über „Arbeiterfrage und Arbei terverein e". Die gedankentiefe Rede, die wir in nächster Nummer

in vollem Wortlaut wiedergeben, löste minutenlangen begeisterten Beifall aus. Der Ein druck der mächtigen Rede war so tief, daß auf eine Debatte verzichtet wurde. In der eingeschalteten kur zen Pause gab das Quartett „Vergißmeinnicht", das schon bei Eröffnung einen sinnigen Liedergruß gespen det, einen neuen Beweis ihrer unbestrittenen Meister schaft. Die Wahl des Verbandsvarstandss ergab: Obmann Hans Steinegger, Stellvertreter FankHauser -Schwaz, 2. Stellvertreter Rietz- l er-Landeck. Sekretär

einen guten Erfolg in Aussicht stellen. Das Stadtkartell der christlichen Gewerkschaften stellte dem Vorstande ein Zimmer bereit, um daselbst eine Amtsstelle einzurichten. Wichtige Helfer find: der Präsident und der Sekretär des genannten Ge werkschaftskartells. Ein anderer Förderer der Be wegung ist ein Stadtrat, der ganz unentgeltlich im christlichen Gewerkschaftshaufe ein Kurszimmer bereit stellte. Unter solch guten Auspizien machte sich die Vorstand schaft selbstverständlich an eine lebhafte

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1935/04_12_1935/ARBEI_1935_12_04_10_object_8197259.png
Seite 10 von 10
Datum: 04.12.1935
Umfang: 10
Silzbms. Badgastein. (Die „Soziale Arbe itsgem ein- fchaf t") veranstaltete am 24. ds. eine Versammlung im Hotel Tauernbahn in Böckstein, die von 120 Teilnehmern aus allen Kreisen der Arbeiter- und Angestelltenschaft be schickt war. Matthias Lippitz führte den Vorsitz. Anwe send waren u. a. Staatskommissär Fritz Obrutschka für die Gemeinde Badgastein sowie Vertreter der Vaterländi schen Front und des Heimatfutzes. Sekretär Hans Stein- acher aus Salzburg sprach über Aufbau und Wirkungs kreis

werden. — Enttäuscht uns nicht, damit bald der letzte Arbeiter zu seinem Vaterlande findet. H. K. Erfolgreiche Versammlungen »er gewerblichen Arbeitnehmerschaft fanden am Sonntag, 24. November, in Imst und Reutte und am Sonntag, 1. Dezember, in L a n d e ck statt. In Imst sprach L.-Abg. Hans Maier und in Reutte und Landeck Sekretär Unter wurzache r. Die gewerbliche Arbeitneh merschaft der einzelnen Bezirke hat der Einladung der Kam mer für Arbeiter und Angestellte und der Leitung der Ge hilfenausschüsse zahlreich

dem Gewerkschastsbund skeptisch gegenüberstanden, so sind sie heute voller Zuversicht, daß ihre Organisation gut sei und sie ihr angehören müssen. Fulpmes. (Versammlung des Gewerkschafts- b u n d e s.) Am Samstag, 23. November, hielt die Ortsstelle der Gewerkschaft der Arbeiter in den metallverarbeitenden Gewerben im Gasthaus „Lutz" eine gut besuchte Versamm lung ab. Als Referenten waren der Obmann der Gewerk schaft aus Wien Kollege Wa l d s a m und seitens des Lan deskartells für Tirol Sekretär Reinisch erschienen

schwieriger gestaltete sich die Lage des Unternehmens und langsam nur, ganz langsam, fing die Rettung einzusetzen an. Landeck. (Kath. Arbeiterverein.) Am Sonntag, 1. Dezember, fand nachmittags 3 Uhr eine gut besuchte Vereinsversammlung statt, bei der Sekretär Unterwurzacher hinsichtlich Aufgaben und Tätigkeit der katholischen Arbei tervereine erfreuliche, wichtige Mitteilungen machte. Präses Zotz gab einige Anregungen hinsichtlich agitatorischer Tätig keit. An der vormittägigen Versammlung

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1922/15_06_1922/ARBEI_1922_06_15_7_object_7972584.png
Seite 7 von 8
Datum: 15.06.1922
Umfang: 8
. lV e r s a m m l u n g.) Unsere im Kampf und Sturm erstandene Bauarbeiter-Ortsgruppe hielt gestern abends im Vereinshaus eine Versammlung, zu der Hochw. Herr Sekretär Dür aus Dornbirn erschienen war. Rettungs Akflon für den „ÄrDclIcr“ 0 Alle Organisationen, Vereine und Orts gruppen, resp. deren Leitung und Ver trauenspersonen, welche bereit sind bei der großen Sammelaktion mitzuwirken — wir rechfcen auf alle — sind gebeten ihre genaue Adresse an den Leiter der Sammel- und Prämienver teilungsstelle G.-R. Alexander Wanker

als auch in materieller Hinsicht. Der Mit- gliederstand beträgt 110. Nach der Neuwahl der Vorstehnng, an deren Spitze Frl. Sch w ä b als Obfrau gewählt wurde» hielt Sekretär Unterwurzacker einen beifällig aufgenomme nen Vortrag über wichtige Frauen- und Famil enfraa.eu. H. H. Konsulent R u e z spach noch über den Tiroler Iu- gendtag, während Verbandsobfrau Norer geschäftliche Mit teilungen zu mafen hatte. Mit einem von Mitgliedern ge gebenen und gelungenen Theaterstück, fand die Versamm lung ihren Abschluß

war eine Fostverfammlung im Bsreinshaus, woran zirka wieder 400 Personen teilnahmen. Unter den An wesenden konnte man begrüßen: Herrn Nationalrat Haueis mit Frau, Frau Landesregierungsrat Marzoni, den Hochw. Klerus und Pater Benvenut. Den Vorsitz führte unser be währter Arbeitervereinsobmann Knoll. Nack) Eröffnung der Versammlung hielt Sekretär Kotter dem verstorbenen Bun deskanzler Michael Mayr einen kurzen Nachruf, worauf unter Beifallsstürmen Festredner Hochw. Herr Professor Heinrich Heidegger die Festrede hielt

, den 27. Mai, im »Rößl* eine sehr gut besuchte Versammlung ab. Sekretär Busch sprach zuerst über den „M .erialismus als Krebsschaden jeglicher Ge werkschaftsarbeit" und berichtete sodann über die Lage in der Panzendorfer Aussperrung und über die neuesten ge werkschaftlichen Vorkommnisse im Bezirke. Seine beifälligft aufgenommenen Ausführungen riefen eine rege Debatte her vor. Redakteur Betz schilderte seine Eindrücke in Südtirol und in der dortigen christlichen Arbeiterbewegung. Mit her;-- lichen Worten

. F Herzog, Sekretär. Ioh. Hofer, Der- bandskonsulent. Eh. Fischer, Obmann. Graz, Ende Mai. (Wenn die Roten Geld brau ch e n.) ^Herrlich eingerichtet ist es schon in unserer kleinen Republik. Wenn die Roten Gelb brauchen, beschließt eine Arbeiterkammer die Umlage einfach zu erhöhen und die Sache ist erledigt. Eine am 16. Mai veröffentlichte Kundma chung teil den Beschluß der Kanimer-Vollversammlung in Graz vom 13. Mai mit. daß vom 1. Mai — also rückwirkend! — die Umlagen betragen: 14 Kr. pro Woche

21