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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 05.04.1923

Umfang: 8

jedem organifierten Genossen und jeder Genossin zu. . Wörgl (für den Bereich der Bezirksorganisation Kufstein): Sonntag den 8. Avril 9—11 Uhr vorm, im Gasthaus „Zur Post": „Die Sozialdemokratische Partei". Ref.: Sekretär Hüttenberger. — Sonntag den 18. Slpril (zur gleichen Stunde und rm gleichen Lokal): „Die freien Gewerkschaften". Ref.: Sekretär Ertl. — Sonntag den 22. April: , „Die Genosienschaften". Ref.: Gen. Danh o rn. — Sonntag den 29. April: „Organisation und Agita tion". Ref.: Abg. Pfeffer. — Sonntag

den 6. Mai: Diskuffion. Sekrerär Huber. Kitzbühel: Sonntag den 8. April 4—6 Uhr nachm. ,im Arbeiterheim: „Die freien Gewerkschaften". Res.: j Sekretär Rin g. — Sonntag den 15. April (zur gleichen Stunde und im gleichen Lokal): „Die So zialdemokratische Partei". Ref.: Sekretär Huber. — Sonntag den 22. April: „Organisation und Agi tation". Ref.: Sekretär Hüttenberger. — Sonntag den 29. April: „Die Genossenschaften". Ref.: Gen. D a n h o r n. Sonntag den 6. Mai: Diskussion. Sekretär Ring. Schwaz: Sonntag

den 8. April 0—11 Uhr vorm, im Gasthaus „Grüner Baum" (rückw. Lokal): „Die Genossenschaften". Ref.: Gen. Dan Horn. — Sonntag den 15. April: „Organisation und Agita tion". Ref.: Abg. Pfeffer. — Sonntag den 22. April: „Die freien Gewerkschaften". Ref.: Sekretär Ring. — Sonntag den 29. April: „Die Sozial demokratische Partei". Ref.: Sekretär Huber. — Sonntag den 6. Mai: Diskussion. Gen. D a n h o r n. Land«k: Sonntag den 8. April 9—11 Uhr vorm, in Landeck. Tiroler Weinstube: „Organisation und Agitation". Ref

.: Abg. Pfeffer. — Sonntag den 15. April (zur gleichen Stunde und im gleichen Lo kal): „Die Genossenschaften". Ref.: Gen. Dan- Horn. — Sonntag den 22. April: „Die Sozialde mokratische Partei". Ref.: Sekretär Huber. — Sonntag den 29. April: „Die freien Gewerkschaf ten". Ref.: Sekretär Ring. — Sonntag den 6. Man Diskussion. Abg. Pfeffer. Sozialdemokratische Bezirks- organisatioa Kufstein. Soimtag den 8. ds. vormittags 8 Uhr im Gast hof „Zur Gräfin" Gemeindevertreter-Bezirkskonferenz mit Referat

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 10 von 20

Datum: 30.04.1931

Umfang: 20

die Iungmann- schaft, sich an der Mitarbeit bei der Zeitung fleißig zu beteiligen und über die jeweiligen Ereignisse in den Zweigvereinen laufend zu berichten. Nunmehr wurden drei Borträge gehalten, und zwar sprach Pfarrer Geiger in überzeugender und packender Weise über die grundsätzlichen Voraussetzungen des Ti roler Iungbauernbundes, Herr Oberlehrer Huber be handelte in meisterhafter und außerordentlich seelenooller Form die Aufgaben und Arbeiten des Jungbauern bundes, während der Sekretär

in den folgenden Nummern nachein ander zum Abdruck. In der Debatte zu den Vorträgen verglich Bundes- obmann Lanner das Organisationsleben mit einer Uhr, wo ein Rad in das andere eingreife. Versagt eines, dann stockt der ganze Betrieb. Es müsse daher jeder auf dem Posten sein und seinen Mann stellen. In recht zu Herzen gehender Weise sprach auch Herr Sekretär B l a ß n i g aus Lienz. Er schilderte, wie Kriegs- und insbesondere die Nachkriegszeit manches auf den Bauernhof gebracht hätten, was dort bisher fremd

sichtbaren Ausdruck geben und kitschige, für den Bauernjungen unpaffende Kleidung so gut wie möglich zurückdrängen wolle. Er machte hinsichtlich der Uniformbeschaffung Mitteilungen, die es empfehlenswert erscheinen ließen, die endgültige Regelung der Uniform- und Abzeichenfrage auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Die Hauptverfamm- lung beauftragte demgemäß die neue Dundesvorstehung mit der Bearbeitung dieser ganzen Angelegenheit. Sekretär E l l m e r e r vom Tiroler Bauernbunde richtete

- und religionsfeindlichen Mächten abseits drängen! Das ist der Gewinn des 26. April 1931! Iungbanerndund-Derfammlungen. Flnkenberg: Sonntag, den 3. Mai, halb 1V Uhr vor- mittags, im Gasthaus „Neuwirt". Redner: Sekretär Schartner. Mutters: Sonntag, den 3. Mai, halb 10 Uhr vor- mittags, im Gasthof Stander. Redner: Schulleiter Auer. Waldrlng: Mittwoch, 13. Mai, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus Mengg. Redner: Sekretär Schartner. Kirchdorf: Donnerstag, den 14. Mai, halb 10 Uhr vormittags. Redner: Sekretär Schartner

. St. Johann: Donnerstag, den 14. Mai (Christi Himmelfahrt), 2 Uhr nachmittags. Redner: Sekretär Schartner. Hochfilzen: Samstag, 16. Mai, halb 8 Uhr abends. Redner: Sekretär Schartner. Fieberbrnnn: Sonntag, den 17. Mai, halb 10 Uhr vormittags. Redner: Sekretär Schartner. Bnch-Gt. Margarethen: Sonntag, den 3. Mai, halb 8 Uhr abends, im Gasthof Graus. Redner: Sekretär Schartner. Ausflug nach Rotholz. Der Zweigverein Wattenberg veranstaltet am Sonntag, den 10. Mai, einen Ausflug nach Rotholz. Hiebei

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für 25jährige, treue Dienste. Auf noch 25 Jahre! Voitsberg. (Christliche Arbeiterversamm- l u n g.) Mittwoch, den 15. Juli, fand hier eine gut besuchte Arbeiterversammlung statt, in welcher Ob mann Kollege Gruber, Konsulent hochw. Thir, G.-R. Weinberger, Sekretär Brandmayer und Bürger meister Stitz aus Lobming begrüßen konnte. Be triebsrat Kollege Grieher berichtete über die letzte Betriebsratssitzung und die Entlassungen in Zanklal. Sekretär Brandmayer referierte über den Ga- setzentwurf der Alters

- und Jnvaliditätsversicherung, unter Betonung der Verdienste der christlichsozialen Partei um dieses Gesetz, für welches sie schon seit Vor kriegszeit kämpft und das erst heute dank der Stärke der Partei, der Verwirklichung entgegen geht. In kurzen, klaren Worten besprach Sekretär Brand mayer auch die Grundzüge der Arbeitslosenfürsorge, sowie die Ursachen der Arbeitslosigkeit, der Kurz arbeit und der niederen Löhne. Bürgermeister Stitz sprach in bekannt volkstümlicher Art über die volks wirtschaftlichen Vorteile der Altersversicherung

ab. Landes-Gewerkschafts- sekretär Kolleoe Müller erstattete ein ausführ liches Referat über aktuelle Fragen. Kollege Jugend sekretär W a st l aus Wien besprach die Jugendorgani sation. Beide Referenten ernteten reichen Beifall. In der Wechselrede gelangten noch mehrere wichtige An- gelegenheiten zur Aussprache. Trosaiach. (Jugendtreffen.) Aus Trofaiach und den umliegenden Vereinen waren am Sonntag, den 12. Juli unsere wackeren Jungsteirer in dem großen, schönen Garten, den uns Familie Thunhart

bereitwillig zur Verfügung stellte, Zusammengekom men zu einem sehr hübschen Treffen. Gauobmann Bauernsohn Hans Wildling und Präses Zottler aus Trosaiach begrüßten die Burschen, Sekrtär der christlichen Jugendgewerkschaften Kamerad W a st l aus Wien hielt eine begeisterte Ansprache über die ernsten Ziele der Reichsbund-Jugendbewegung, Haupt sekretär Rathbauer sprach über die Zusammen gehörigkeit der christlichen Jugend aller Stände: Wir wollen nach den herrlichen Worten Schillers einig, einig, einig fein

, bei welcher Nationalrat Pirchegger und Haupt sekretär Rathbauer sprechen werden. Sonntag und Montag ist der Sekretär für die christlich Organi sierten zu sprechen. Judenburg. (Christliche Arbeiter-Ver sammlung.) Sonntag, den 12. Juli, referierte Lan dessekretär Kollege Müller über die Notwendig keit der christlichen Gewerkschaften und über aktuelle Fragen. Seinen Ausführungen wurde in der Wechsel rede von allen Kollegen vollste Zustimmung gegeben und der einmütige Wunsch geäußert, Kollege Müller möge die Ortsgruppe

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 6 von 20

Datum: 26.05.1932

Umfang: 20

dem burgenländischen Landtag an. Am 10. Jänner 1928 wurde er als Nachfolger Bauhofers zum Landeshauptmann gewählt. Infolge feines ungünstigen Gesundheitszustandes trat er im Juli 1929 von seinem Posten zurück, wurde jedoch am 10. Dezember 1930 wiedergewählt. Im Oktober des Vorjahres gab der Landeshauptmann seine Demission. Vimdes-Mtliellungeii. Versammlungen. Umhausen: Sonntag, den 29. Mai, nach dem Vor- Mittagsgottesdienst. Silz: Sonntag, den 29. Mai, halb 8 Uhr abends. Redner: Landesrat Gebhart und Sekretär

EI l- merer. Vals (St. Jodok): Sonntag, den 29. Mai, nach dem Dormittags-Sottesdienst im Gasthaus ,Schmidt". Redner: Sekretär L e i t n e r. Zur Beachtung! Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß nur während der Vormittagsstunden von 8 bis halb 1 Uhr Parteienverkehr im Sekretariat ist. Das Sekretariat. An alle Obmönner. Wir ersuchen um baldigste Mitteilung von Neu- wählen oder Aenderungen der Ortsgruppenvorstehungen, damit die Richtigstellung für den Kalender erfolgen kann. Das Sekretariat

. Innsbruck, 24. Mai. (Hans EI l m e r e x — zehn Jahre Sekretär des Tiroler Bauern bundes.) Ein kleiner Kreis fand sich am Samstag zu einer schlichten herzlichen Feier zusammen, um dem all bekannten und geschätzten Sekretär des Tiroler Bauern bundes Hans Ellmerer eine wohlverdiente Ehrung zu bereiten. Am 1. Mai sind es nämlich zehn Jahre ge worden, 'daß Ellmerer als Sekretär in den Tiroler Bauernbund eingetreten ist und die großen Verdienste, die er sich in diesen zehm Jahren durch seine beispiellos rege

. Gleichzeitig konnte bei dieser Gelegenheit auch die erste Wiederkehr des Tages seiner Vermählung fröh lich begangen werden. Herr Präsident R e i t m a i r, der es sich nicht nehmen ließ, auch bei dieser wohlverdienten Ehrung dabei zu sein, hob in warmen anerkennenden Worten die außerordentlich verdienstvolle Tätigkeit un seres lieben Ellmerer als Sekretär des Tiroler Bauern bundes während dieser zehn Jahre hervor und würdigte in besonderer Weise seine erfolgreiche organisatorische Arbeit im Interesse

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 2 von 4

Datum: 22.03.1930

Umfang: 4

- Druck zu hinterlassen. Besonders mächtig wirkt die Aaffion. Der Film wird vorgeführt am 25. März DNaria Verkündigung) um halb 10 Uhr vormittags. Halb 2 Uhr nachm, und halb 6 und 8 Uhr abends. Ortsgruppenversammlung in Kirchberg. Sams- .4ag, 8. März fand abends um 8 Uhr im Gasthaus Llnterrainwirt anschließend an einen SleueramtStag Die gutbesuchte diesjährige Hauptversammlung der Dortigen Hagebundortögruppe statt. Dieselbe war seitens der Bezirksgruppenleitung durch Sekretär Br. Focke beschickt

, der ein beifällig aufgenommenes Referat über die Stellung des Bundes zu den Aktuellen Wirtschaftsproblemen und Tagesfragen er mattete. Nach Erledigung der üblichen Tagesordnungs punkte fanden Neuwahlen statt, aus denen wiederum Der altverdiente Obmann, Schmiedmeister Peter Mitterer, hervorging. Als Stellvertreter wurde Gast- Mrt Wolfgang Schweiger gewählt,- weiters wurden An den Ausschuß entsandt die Herren Unterluggauer, Verwalter Fischer, Aschaber und Gadner. Hiebei .Übermittelte der Sekretär dem Ausschuß

Hopfgarten hielt Sonntag, 5 . März nachmittags im Gasthof Krone ihre ordentliche Hauptversammlung ab, an der neben Bürgermeister Kom-Nat Müller, als Deputation der Ortsgruppe Wörgi die Herrn Huterer und Quiggner, sowie im Aufträge der Bezirksgruppenleitung Sekretär Dr. Focke .Teilnahmen. Nach Erledigung von Tätigkeit- und Kassabericht referierte der Sekretär ausführlich über 6ie Aufgaben des Hagebunöes im Nahmen der ge werblichen Organisation überhaupt und über die Wirtschaftsprobleme der Gegenwart

aus Feuerstein. Im Garge der Mumie lag neben einem sehr kostbaren Halsband eine Hand, die. wie angenommen wird, beim Schließen des Vertreter, Albert W? zmur jun. als Kassier und Josef Schwarz, Oberlehrer, als Schriftführer gewählt. Kirchdorf. Anläßlich eines vorgeno amenen Steueramtstages fand Sonniag, 16. März, in Gast hof Wintersteller eine gut besuch e Versammlung der dortigen Orrsgrupoe des Tiroler Hagebundes itatt. Bei derselben erstattete der aus Kitzbühel erschienene Sekretär Dr. Focke

Kramer begrüßen konnte. Nach Erledigung der üblicben Tagesordnungs punkte besprach Sattlermeister Gecng Huber als Mit glied der Gchätzungökommiffion aktuelle Steuerfragen, insbesondere Bekenntnlslegung und NechtSmittelzug. Sodann referierte der Sekretär über die Aufgaben des Bundes bei Bekämpfung der Wirtschaftskrise. Aus der anschließend erfolgten Neuwahl des AuS- fchuffes gingen hervor die Herren Hans Ebersberger, Bürgermeister Georg Kramer, Josef Höllwarth, Georg Huber, Jakob Fuchs und Thomas

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zur kühlen Hölle. Landesverband für Fremden verkehr. Bozen, 14. Februar. Im Saale des Gewerbeförderungs-Institutes trat heute um 10 Uhr vormittags die 61. Zentralausschuß-Sitzung des Landesver bandes für Fremdenverkehr zusammen. An wesend waren: Kaiserl. Rat Präsident Dr. Kofler, Sekretär Dr. Rohn, Dr. v. Zimmeter (Innsbruck), Hotelier Landsee (Innsbruck), Hofrat Ober postdirektor Dr. Trnka, Handelskammer- Sekretär Dr. Siegl, Kassier Anton v. Gug- genberg, Dr. v. Zallinger (Kurvorsteher von Gries

), Bezirkshauptmann v. Ballarini (Riva), Oberlandesgerichtsrat Red (Rovereto), Doktor Huber (Kurvorsteher von Meran), Traunsteiner (Bürgermeister von Niederdorf), Dr. Mumelter (Vorstand der Alpenvereins-Sektion Bozen), Hotelier Staffier (Bozen), Dr. Mader (Inns bruck), Dr. v. Walther (Bozen), Statthaltereirat Dr. Schorn, Staatsbahn-Sekretär Dr. Wim- bersky, Dr. Christomannos (Meran), Post meister Müller (Landeck), Haid (Oetz), Kiener (Franzensfeste), Michel (Meran), Lun (Bozen) usw. Präsident Kaiserl. Rat

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auch hier wieder die Berichtigungshden anziehen und fügen, das sei nicht wahr, wie in obiger Berichtigung, um im nächsten Absaß ein verschämtes Geständnis zu machen? Wir erheben auf Grund der „Berichtigung", in der unsere Vermutungen aus unsere Anfrage be stätigt sind, die fixe Behauptung, b i e Ka m mer t st ein sozialdemokratisches Parteiin st i- t-u t. Sie kann nun wieder einen Advokaten, nachdem unscheinend der Sekretär und der Kammerjurist dazu steine Kenntnisse haben, neuerlich mit Stilübungen für eine Berichtigung im Sinne

Gewerkschaftsbewegung auch wegen der Unzulänglich keit der Mittel und Kräfte. Die Sozialdemokraten sind hier ein gutes Stück voraus. Sie verfügen über eine ganze Reihe freigestellter Kräfte und stellen schließlich die Arbeiierkam- mern mit ihren reichen Mitteln vollständig in den Dienst ihrer Gewerkschaftsbewegung. Schließlich zeigte Sekretär Waschnig noch die Arbeiten, die im Jahre 1926 durchgesührt werden müssen, wobei er auch die Bedeutung der kommen den K a m m e r w a h I e n hervorhob. Der Kassenbericht wurde ebenfalls

vom Sekretär Waschnig erstattet und ihm nach dem Revisionsbericht des Herrn Dr. Tangl einstimmig die Entlastung erteilt. Herr KR. P i e t s ch n i tz g gab einen äußerst' interessanten Bericht über die Tätigkeit der Arbeiterkam- ,u e r, die wie KR. Pietschnigg ausführte, in den Reihen der Arbeiter viel zu wenig beachtet wird, Die Sozialdemokraten haben es verstanden, daraus ern reines Partei! n st i - tut zu machen. Die gante Bildungsarbeit, überhaupt jede Tätigkeit, ist nur vom Parteistandpunkt aufgesatzt

. Redner Herr Verbandsobmann Iestl. Westendorf: Kath. Arbeiterverein. Halb 10 Uhr vor mittags. Redner: Herr Professor Dr, Weit lauer und Sekretär Unterwurzacher. Hspfgarten: Kath. Arbeiterverein. Halb 3 Uhr nach mittags. Redner Herr Prof. Dr. Weitlaner und Sekretär Unterwurzacher. Kirchberg: Kath. Arbeiterverein. Halb 10 Uhr vor- mittags. Redner Sekretär Tr o i d L Isnbactz. Kath. Arbeiterverein. 8 Uhr abends. Red ner von Innsbruck,

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katholischer Frauen und Mädchen. Sonntag, den 80. März, 7 Uhr abends Ber- einsverfammlung im Lokale „Alpenrose", Bür- gerstratze Nr. 10. Vortrag des hochw. Herrn Franz Kolb. Fortsetzung des Warenverkaufes. Die Mitglie der werden herzlichst eingeladen, bestimmt zu erschei nen. Fulpmes. (Auskunftstag.) Am 27. März fand hier der vom katholischen Arbei tersekretariat für das Stubaital veranstaltete Auskunftstag für Heimkehrer, Angehörige von Kriegern, Invaliden, Kriegerwitwen usw. statt. Sekretär

der Derbandsleitung und knüpfte hieran einige ernste Worte über Bedeutung und Ausgaben der kath. Arbel-- teroereine in der Gegenwart. Herr Sekretär Allin ger sprach eindringlich und überzeugend über die Ziele der christlichen Gewerkschaften. Aus der Bühne wurde hieraus in ausgezeichneter Weise „Das Leben trennt, der Tod eint", ein ergreifendes Stück aus dem Berg- mannsleben, gespielt. Sämtliche Mitwirkende taten ihr Bestes, um durch flottes, eindrucksvolles Zusammen spiel dem Stück zu einem schönen Erfolg

" die Bezirkskon- serenz der christlichorganisierten Arbeiterschaft der Be zirke Schwaz, Kusstein, Kitzbühel, welche von 85 Dele gierten beschickt war. Am stärksten waren Schwaz und Kufstein vertreten. Als Referenten waren erschienen die Herren Dr. Weber, Sekretär Seekirchner und Tusch aus Innsbruck. Zum Vorsitzenden der Konferenz wurden Schaller (Schwaz), zum Schriftführer Seist (Wörgl) gewählt. An Stelle des verhinderten Sekretär Allin ger hielt Herr Seekirchner einen interessanten Rück blick über die Wahlen

des Mitgliedsbeitrages auf 70 Heller einstim mig beschlossen. Sekretär Unterwurzacher, welcher über diesen Punkt sprach, gab iw weiteren auch Aufschluß über gewerkschaftliche und genossenschaftliche Fragen, ebenso über die Organisation der erwerbstätigen kath. Frauen und Mädchen. Die Versammlung hat auch in dieser Hinsicht praktische Ergebnisse gezeitigt und auf die Werbearbeit wieder anspornend gewirkt. Häring. (K a t k. A r b 11 c r- unk V 0 lksver- e 1 n.) Am Sonntag den 23. März nachmittags hielt der Verein emc

Versammlung ob. in welcher Sekretär U n- terwurzacher über vcrsck eden" aktuelle Fragen referierte und wvbc; derselbe auch verschiedene Anfragen beantwortete. Ueber die AnsMrunpen des Referenten und über Vereinsangelegenheiten und sodann eine rege Debatte geführt. Kusstein. (Die. Monatsversammlung) des katholischen Arbeitervereines am Iosefitag war leider etwas schwach besucht. Als Referent war Nationalrat Hans Steinegger aus Innsbruck erschienen. Er sprach über die nicht ganz angenehmen Verhältnisse

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. Brixen i. Tale. Sonntag den 19. März nach dem Nachmittagsgottesdienste Vereinsversammlung. Refe rent : Sekretär Unter wurzacher. Fieberbrunn. Am Sonntag den 19. März, 10 Uhr vormittags, Vereinsversammlung. Referent: General präses Edelhausen. Hopfgarten. Sonntag den 19. März, abends 7 Uhr, beim „Krämer" Vereinsversammlung. Referent: Ge neralpräses Edelhausen. Kitzbühel. Sonntag den 19. März, 8 Uhr nachmit tags, Vereinsversammlung. Referent: Generalpräses Edelhausen. Westendorf. Sonntag den 19. März

, 10 Uhr vor mittags, Vereinsversammlung. Referent: Sekretär Unterwurzacher. Wörgl. (Achtung, Arbeitervereinsmit glieder!) Am 19. März (Josefitag) korporativer Einzug um ^8 Uhr zur Generalkommunion. Abends Punkt 8 Uhr im Gasthause „Neue Post" Generalver sammlung. Referent: Sekretär Unterwurzacher u. a. Um zahlreiche Beteiligung an der Generalkom munion wird gebeten. Ganz besonders sind die christ lichen Verkehrsbund-Mitglieder sowie die Mitglieder des christlichen Holzarbeiterverbandes hiezu eingeladen

des Landeskartells christlicher Gewerkschaften Deutschtirols, Zentrale Innsbruck, Lindengasse 4. Gesucht werden: Bau- und Möbeltischler, Maler, Schneider, Tischlereimaschinisten (Fräse-Hobelmaschine), Schuhmacher, Maler-, Tischler- und Schlofserlehrling. Stelle suchen: ein Altarbauer, ein Schlosser, ein Seiler, ein Gärtner, ein Sattler, ein junger Tischler und ein Hausknecht. Preß-Versammlungen. Am letzten Sonntag, 12. März, sprachen Herr Generalpräses Edelhausen und Sekretär Unterwurzacher je in drei Ver

sammlungen über Arbeiterpresse. Der Herr Generalpräses hat die Pustertaler Vereine Brun eck, To bl ach und Niederdorf besucht, während der Sekretär in Niederndorf bei Kufstein, inDeutsch- M a t r e i und in dem neuen Vereine in D r e i h e i- ligen - Pradl als Redner erschien. Diese sechs Versammlungen ergaben zusammen nahezu 100 neue Abonnenten für den „Arbeiter". Näherer Ausweis in der Notiz auf der zweiten Seite. Am Jofefitage wird von den Obgenannten das Brixental bearbeitet, wo eben falls wiederum

sich der Verein erfreut. Das Vereins lokal war zum Erdrücken voll. Nachdem der Tätigkeits bericht und der Kassabericht über das erste Halbjahr zur Kenntnis genommen waren, hielt Sekretär Unter wurzacher ein sehr verständliches und ausführliches Re ferat über die Presse überhaupt und speziell über die Arbeiterpresse. Sein Appell, die christliche Arbeiter presse eifrig zu lesen und zu bestellen, hatte den Er folg, daß sich gleich 21 Abnehmer auf den „Arbeiter" meldeten. Nach der Aufnahme der neuen Mitglieder

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 3 von 8

Datum: 04.06.1932

Umfang: 8

und Erstattung des Tätigkeitsberichtes wurde vom Verbandssekretär der Kassabericht erstattet und der Vorstehung die Entlastung erteilt. Durch außerordent liche Sparsamkeit in der Geschäftsführung, konnte die Genossenschaftsumlage trotz der Erhöhung des Landes hauptverbandsbeitrages auf der bisherigen Höhe be lassen werden. Vom Vertreter des Landeshauptverban des, Sekretär Dr. F o ck e, wurde ausführlich! zur Frage der Einführung eines Befähigungsnachweises für das Müllergewerbe, gesprochen. Leider führten

die bisherigen Bestrebungen und zahlreichen Versuche zu keinem Er folge, weshalb immer wieder die berechtigten Wünsche der Müller der Regierung vorgetragen werden müssen. Eine Zusammenfassung sämtlicher Müller des ganzen Landes ist daher schon aus diesem Grunde erstrebens wert. Nachdem vom Sekretär verschiedene wichtige Fra gen auf dem Gebiete der Warenumsatzsteuer, der Kran ken- und Unfallversicherung behandelt waren, schloß der Vorsteher die einmütig verlaufene Versammlung. Am Sonntag, den 29. Mai 1932

hielt die Fach genossenschaft der Tischler für den politischen Be zirk Kitzbühel im Gasthof „Huber" in St. Johann i. T. ihre diesjährige ordentliche Hauptversammlung ab, die einen sehr starken Besuche aufwies. Vorsteher Huber konnte unter anderem den Vertreter des Landeshaupt verbandes, Sekretär Dr. F o ck e als Gast begrüßen. Nach Erledigung des geschäftsmäßigen Teiles erstattete der Vorsteher einen ausführlichen Bericht über die Tätig keit der Genossenschaft und des Landesfachverbandes, berührte

hiebei das für das Tischlergewerbe ganz beson ders aktuelle Gebiet der Abgrenzung des Berechtigungs umfanges zum Zimmermannsgewerbe und wies auf die besonderen Gefahren hin, die dem Gewerbe durch die Errichtung von Hobelwerken drohen. Nach längerer Wechselrede, an der sich zahlreiche Herren beteiligten, wurde die Umlage für das laufende Jahr abgestuft nach Leistungsfähigkeit des einzelnen Mitgliedes fest gesetzt. Sekretär Dr. Focke sprach zum Kapitel der Warenumsatzsteuer und Unfallversicherung

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von dem rührigen Leben, welches im Bozener Verein herrscht. Hochw. Herr Generalpräses Edelhaufen sprach über die B e d e u t u n g Bi schofs Kettelers für die christliche Arbei terbewegung und was die Arbeiter hier aus lernen sollen. Der alte Ausschuß wurde bis auf ein Mitglied wiedergewählt. Vorwärts im neuen Vereinsjahre! Brixlegg. (Vom Bursch env er ei n.) Letzten Sonntag den 7. Jänner fand beim „Judenwirt" eine gut besuchte Vereinsversammlung statt. Sekretär U n- terwurzacher hielt einen Vortrag

abgewiesen werden. Anschließend an die Christbaumfeier wurde von Kin dern das Weihnachtsstück gegeben: „Was die Tannen geister flüstern". Ausstattung und Spiel waren bril lant und fanden ungeheueren Beifall. Am 14. Jänner wird das Stück wiederholt. Fulpmes. (Generalversammlung.) Die Generalversammlung des kath. Arbeitervereines am Dreikönigsfeste, 6. Jänner, erfreute sich eines guten Besuches. Tätigkeits- und Kasiabericht wurden mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Sekretär Un- terwurzacher sprach

» wo Sekretär Unterwurzacher den Kurs leitet. Auch an diesen beiden Orten werden zeitgemäße Thematas behandelt und erfreuen sich die Abende eines guten Besuches. Möchten die Unterrichtskurse eine allgemeine Ver breitung in unseren Arbeitervereinen finden. Die Mühe lohnt sich reichlich. Zell a. Z.» 6. Dezember. (Generalversamm lung.) Der Abg. Niedrist hat unseren Verein durch sein Erscheinen zur Generalversammlung beson ders erfreut; er behandelte die Fragen, welche die Ar beiter besonders interessieren

für seine herzliche Freundschaft gegen die Arbei ter, auch namens der Teilnehmer an dem begon nenen Unterrichtskurse.- Zum Schlüsse versuchte Herr Langer, die Ehrenerweisungen abzufchm- chen und dankte der gesamten Bevölkerung W die gute Aufnahme seiner Tätigkeit. Eine neue Auskunftstelle des Kath. Bauern bundes in Leoben. Am 2 . Jänner wurde eine neue Auskunftstelle des Kath. Bauernbundes er öffnet und mit den Arbeiten derselben Herr Ham Goldbacher, unser gewesener Sekretär, be traut. Zur offiziellen Eröffnung

erW neu der Vizepräsident des Bauernvereine, Landtagsabgeordneter Riegler, Reichsratsaog ordneter Prisching und Sekretär, Landtags^ ordneter Gölles sowie auf Einladung Verband konsulent Stadtpfarrer Karl Schweitzer. « kennzeichnete den hohen Wert, welche me ne Auskunftstelle für die obersteirischen Bauern,' mentlich im Verkehr mit den verschiedenen 1 J tern habe, und bedauerte zugleich lebhaft, da« Beschluß der Bauernkonferenz am 26. Juli 1 ' eine Auskunftstelle zu errichten, nicht sofort

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der sie sich auch in einem Kampfe gegen den Direktor würde behaupten und wenigstens einen ehrenvollen Abgang sichern können! Nach einer kurzen Pause klappte sie die vor dem Sekretär liegende Mappe vor seiner Nase zu und sagte: „Lasten Sie, bitte, endlich einmal den Unsinn und hören Sie vernünftig zu! Und helfen Sie mir, wie sich das für einen Freund und Kollegen gehört! Also passen Sie auf: Als der Kommerzienrat aus diesem Schreibtisch auszog, hat er mir zwei Schlüssel zu dem Mittelfach gegeben. Die anderen Fächer

sind alle offen. Von den beiden Schlüsseln habe ich Hartmann aus Versehen nur einen gegeben." „Aus Versehen?" sagte Anders mit hochgezogenen Augen brauen. „Aus Versehen!" wiederholte sie. „Jedenfalls habe ich den andern niemals gebraucht. In dem Mittelfach verschließt der Direktor seine Briefe, soweit sie nicht in die Geschäftsakten ge hören. Da finden wir gewiß noch mancherlei Interessantes über Fräulein Lucia und vielleicht noch ganz andere Sachen! Was meinen Sie?" „Um Gottes willen", sagte der Sekretär

ehrlich erschreckt. „Lassen Sie mich um Gottes willen bei so etwas aus dem Spiele!" Damit sprang er auf und ordnete, was auf dem Tische noch an Schriftstücken herumlag. „Hafenfuß!" lachte Greta. Sie ging an den Schreibtisch, öffnete das verschlossene Fach, entnahm ihm einen nicht sehr g.oßen Stoß von Papieren und ging damit ins Vorzimmer, ehe der Sekretär recht zur Besinnung gekommen war und sie hindern konnte. Sie beeilte sich, weil sie auf dem Korridor Ge räusche gehört hatte, die das Eintreffen

hatte, und der Sekretär, der em gutes Gefühl für die Geladenheit der Atiaofphäre hatte, hinaus» geschlüpft war, setzte sich Wagner an den Schreibtisch, nahm die Eingänge vor. und der Syndikus stand neben ihm wie vordem der Sekretär neben Becker gestanden hatte. Aber der Kommer zienrat war nicht so unsicher, wie es der Syndikus gewesen war, und dieser war weit weniger gefügig als Anders. So kamen sie schon beim zweiten Stück in eine Meinungsverschiedenheit, beim vierten in einen Wortwechsel, und beim siebenten Stück

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 16

Datum: 26.03.1936

Umfang: 16

, den 29. März, halb 3 llhr nachmittags. Redner: Landesbauernführer Obermoser. T u *: Samstag, den 28. März, halb 8 Uhr abends. Redner: Abg. Mayr und Sekretär E l l m e r e r. Stumm: Sonntag, den 29. März, halb 10 Uhr vormittags. Redner: Abg. Mahr und Sekretär E l l m e r e r. Fließ: Sonntag, den 29. März, halb 10 Uhr vor mittags. Redner: Landtagsabg. Siegele. Strengen: Sonntag, den 29. März, 2 Uhr nach mittags. Redner: Landtagsabg. Siegele. A l p b a ch : Dienstag, den 31. März, halb 8 Uhr abends. Redner

: Landesbauernführer O b e r m o s e r und Sekretär E l l m e r e r. Mils bei Hall und Umgebung: Sonntag, den 5. April, halb 8 Uhr abends. Redner: Landesbauernsührer Obermoser. Bader, Vundeswirtschaftsrat Hofrat Dr. Knoußl, Vezirks- hauptmann Hofrat Attlrnayr, den Leiter der Katholischen Aktion Monsignore Weiskopf, den Präsidenten der Land arbeiterversicherungsanstalt Josef Arnold, den Direktor des Tiroler Bauernbundes Hofrat Dr. Hohenbruck, den Direktor der Landesbauernkammer Negierungsrat Ing. Erler

als Vertreter des Neichsbundes, den Führer ' der kathol. Iungfront Sekretär Dr. Gabl, den Vertreter der Neichssührung der Ostmarkjugend Hochw. Koop. Pfeif- j auf, die Hochw. Koop. Waitz-Oetz und Fink-Kitzbühel und viele andere. Auch viele Entschuldigungsschreiben waren eingetroffen. So hatte Landeshauptmann Schumacher und Sicherheitsdirektor Dr. Mörl nicht erscheinen können, weil am gleichen Tag die Versammlung des Schützenbundes ab gehalten wurde. Landesrat O b e r m o s e r hielt daraus eine kurze

Ansprache. Die Treue der Bauern zur Heimat und zum Tiroler Brauch hat, so führte er aus, im letzten wirtschaft lich und politisch so schweren Jahr die bäuerlichen Führer ! auf ihren verantwortungsvollen Posten wirksam unterstützt. Die Bauern müssen einig sein und einig bleiben, um Land und Stand über die harte Gegenwart hinweg zu bringen. Den Tätigkeitsbericht erstattete Sekretär Moser. Im vergangenen Jahr wurden bei 70 Versammlungen ab gehalten. Es wurden mehrere Tiroler Bauernwallsahrten unternommen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 8 von 20

Datum: 01.10.1931

Umfang: 20

man also vor dem „Arbeitsvermtttler" Karner Ruhe. Die „Doppelverdiener"»Frage vor dem Derwaltungsgerichtshof.. Die mit 1. Jänner 1923 in den dauernden Ruhe- stand versetzte Lehrerin Diktoria Gchoiber in Mantern a. D. bezog seit 1. Mai 1929 auch eine Witwenpension nach ihrem am 14. April 1929 als Sekretär des Post sparkassenamtes verstorbenen Gatten. Im Oktober 1929 stellt« der Landesschulrat ihre Lehrerpersion mit dem Bei- fügen ein, daß die Wiederanweisung dieser Pension erst dann in Frage kommen könnte, wenn sie Nachweise

gegen die Regie- rung geführt wurden, wäre es unverantwortlich, die Heimwehrleute noch weiter den bisherigen Heimwehr- führern zu überlassen. Es wurde daher der e i n st i m- m t a e Besch I u ß gefaßt, alle bäuerlichen Heimwehrleute aufzufordern, zum Tiroler Heimatdten st, der ganz unpolitisch und dem Landes- hauptmann unterstellt ist, überzutreten. Voll befriedigt über den ersprießlichen Verlauf der Konferenzen konnten die Vorsitzenden LAba. Häßler und Sekretär Micheler sie mit der Versicherung schließen

vielleicht gar nicht mehr not- wendig ist. Der Dektionrobmann: Jos. Kaltenhauser e. h. Bezirksgeneralvers ammlung für den Bezirk Kitzbühel in St. Johann am Sonntag, den 4. Oktober, 10 Uhr vormittags, im Dasthof „zum Bären", sowie anschließend eine Obmännerkonferenz. Redner: Abg. Gchermer und Sekretär E l l- m e r e r. Versammlungen. Sonntag, den 4. Oktober: Zams: Halb 10 Uhr vormittags. Redner: Rationalvat Haueis und Landesrat Dr. Hohenbruck. Wenns: Halb 10 Uhr vormittags. Imst: 2 Uhr nachmittags. Redner

: Abg. Oettl und Pfarrer Geiger. Oetz: Halb 10 Uhr vormittags. Redner: Landesrat Illmer und Redakteur L o a ck e r. Zell: 11 Uhr vormittags im Gasthof Bräu. Redner: Abg. Graus und Dezirksobmann A r- n o l d. Thiersee: 10 Uhr vormittags. Redner: Abg. Gchguanin und Sekr.' L e i t n e r. St. Johann: 10 Uhr vormittags. Redner: Abg. S ch « r m e r und Sekretär E l l- m e r e r. Matrei a. vr.r Halb 10 Uhr vormittag» im Gasthof Stadler. Redner: Oberlehrer Huber und Nattonalrat Steiner

14. Sonntag, den 11. Oktober: Kappl: Halb 10 Uhr vormittags. Redner Nationalrat Hauet» und Sekretär S ch a r t n e r. Prutz: Halb 10 Uhr vormittags. Redner: Landesrat Illmer und Abg. R 1 e z 1 t * Hall: Halb 11 Uhr vormittags. Redner: Landesrat Dr. Hohenbruck und Bezirks- b mann M u i g g. Zu diesen Versammlungen werden auch «die wrt T genden Ortsgruppen eingeladen Vertreter zu entsende. Da» Sekretariat. Messeausweise für die Herbstmesse vom 27. September bis 4. Oktober 1931. Die Mitglieder

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zu einer eingehenden Aussprache. Sekretär Unterwurzacher hielt ein ausführliches Referat über „prak tische Vereinsarbeit", wobei er aus reicher Erfahrung schöp fend viele praktische Winke gab und zu unermüdlicher Klein arbeit im Dienste unserer Bewegung aneiferte. Die Dis kussion. an der sich fast alle Anwesenden beteiligten, ergab noch manche wertvolle Anregungen und Gedanken und wird der Wunsch des Vorsitzenden, Bezirkspräscs Hochw. Herrn M a t t l e. daß die Konferenz gute Früchte bringen möge, sich gewiß

am 7. und 8. d M. zeigten. Eine gutbesuchte Gewerkschaftsversammlung, deren Zweck die Gründung eines Stadtkartells der christ lichen Gewerkschaften war, fand am 7. d. M. unter Vorsitz des StR. Herzog im Leosaale statt. Sekretär Trum- m c r legte den Arbeitern und Angestellten die Grundsätze und die Ziele der christlichen Gewerkschaften dar und zeigte an Beispielen wie Erfolge erzielt werden können. Im besonderen verwies er auf die reichbaltige Bücherei des Landeskartells der christlichen Gewerkschaften

und der christlichen Presse eintrat. In den Vorstand wurden gewählt: GR. Schönemann. GR. Stangl, StR Herzog, Sekretär Trümmer, Sekretär Ranz, Sekretär Karner, Herr Weißenstein, Fräulein Wiegand, weiters die Herren Huber, Eder, Auer, Lampl, Gaisbacher. GR. Schönemann sprach über Bildungsbestrebungen innerhalb des Gewerkschaftskartells und machte darüber praktische Vorschläge, wie Kurse, Vorträge. Konzerte zu ver anstalten oder zu benützen sind. GR. Stangl regte an, künftig monatlich nicht sosehr Fachbesprechungen

im Vereinslokale Per schon Familienabende statt. Frohnleiten. (Generalversammlung des Katholischen Arbeitervereines.) Der Katholische Arbeiterverein hielt am 8. ds. seine dies jährige Generalversammlung ab. Sekretär Karner aus Graz sprach über die Aufgaben der Arbeitervereine. In der folgenden Wechselrede betonten alle Redner, daß die geistige Vettiefung. die Hebung der Religion und Sitt lichkeit noch immer die Hauptaufgabe der katiholischen Arbeitervereine ist. Unsere Gegner und ihre Presse lau sen Sturm

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. Dieser Wechsel wurde über ausdrücklichen Wunsch des Obmannes Rhomberg vorgenommen. Als Kassier wurde Kollege Heinzle Ambros, als Schriftführer Lorenz Vroni, als Beisitzer Gisinger Karl, Fußenegger Fr. Josef und Fuchs Frieda wiedergewählt. Nach Abwicklung der Wahl erstattete Kollege Sekretär Kraft ein Referat, indem er „Rückschau und Ausschau" hielt über die Vorkommnisse des abgelaufenen Jahres und die Wege, die im neuen Jahre auf Grund der gemachten Erfahrungen einzuschlagen sind. In gründlicher Weise

zu besuchen, verband der Referent die Hoffnung, daß es im kommen den Jahre wieder vorwärts gehe und schloß damit seine Ausführungen, für die er reichen Beifall erntete. Herr Sekretär Dür bezeichnete in seinen Ausführungen die Tätigkeit der christlichen Gewerkschafter als Missions arbeit im Sinne der Erhaltung einer christlichen Kultur, die von der gegnerischen Gewerkschaft immer wieder be kämpft wird. Als Beweis führt er die Fachzeitung der Union „Der Textilarbeiter", die in'der Weihnachtsnummer

den christlichen Weihnachtskult als einen heidnischen Brauch darstellt, den die Kirche übernommen und für ihre Zwecke umgestaltet und ausgenützt habe. Sekretär Eyring ermun terte in seinen Ausführungen zu festem Zusammenhalt, im Hinblick auf die Kartellisierung und Zusammenballung der Industrie und deren Unternehmer sowie Kapital, dem gegenüber nur eine geschlossenen Arbeiterschaft ihre For derungen zur Geltung bringen könne. Reicher Beifall lohnte die Ausführungen beider Redner. Nach Bekannt gabe

Arbeiterverein.) Vergangene Woche fand eine Versammlung des katho lischen Arbeitervereines im kleinen Kronensaal statt, bei der Herr Sekretär Eyring über die soziale Ge setzgebung (Krankenversicherung, Arbeitslose) sprach und Herr Dr. Hagen ein Referat hielt über das ge schichtliche Werden der sozialen Gesetzgebung. Den bei den Rednern gebührt für ihre gediegenen Vorträge Lob und Anerkennung. Die nächste Versammlung, vor aussichtlich auf den Donnerstag, den 6. Februar, fal lend. wird im Gasthaus „Zum Bären

mustergültiger Arbeit. Die Gruppe konnte im abgelaufenen Jahre sogar ein eigenes Konto bei der Sparkasta Feldkirch errichten und ist bereits ein ganz an sehnlicher Betrag dortselbst eingelegt. Kollege Bleyle als Revisor erstattete den Revisiionsbericht, wonach alles in bester Ordnung gefunden wurde, weshalb er ersuche, dem Kassier die Entlastung zu erteilen, was auch einstimmig geschah. Sekretär Eyring behandelte in seinem folgenden Referate die für unsere Bewegung im kommenden Jahre notwendigen Arbeiten

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- und Reichsverband." Hochw. Herr Be zirkspräses, Stadtkooperator Mühlbauer (Kitzbühel) be handelte das Thema „Unsere Presse", an welches sich, wie auch an die drei vorhergehenden Punkte eine rege Debatte schloß, an der sich besonders Präses Huber (Hopfgarten), Präses Hirzinger (St. Johann), Schroll (Hopsgarten), Peter (St. Johann) und Sekretär Unterwurzacher beteiligten. Die interessant und lehr reich verlaufene Konferenz gab praktische Winke für die bevorstehende Herbst- und Winterarbeit. Möge sie gute

und die übrige Geistlichkeit, dann die sehr geschätzte Chriftbaummutter Frau Baronin Apor aus Franzensseste sowie Herr SekretärKröll vom Sekretariate in Innsbruck und alle Erschienenen in Er wähnung genommen. Hochw. Herr Bezirkspräses Pfar rer Nagler von Franzensfeste ermunterte die Ver sammelten zu neuer Begeisterung, ermahnte hauptsäch lich die Männer, unsere wahre Religion zu halten und zu bezeugen und empfahl, das Bertrauensmännersystem überall einzuführen. Herr Sekretär Kröll gab seiner Freude Ausdruck

Zigarettenrauchen und aus die Gewohn heit des zu frühen Alkoholgenusses aufmerksam machte. Herr Braun, ebenfalls aus Brixen, sprach über den Zusammenhalt aller Vereine. Hochw. Herr Präses von Klausen machte die Anregung, an einer Wall fahrt nach Gäben teilzunehmen. Herr Sekretär Kroll gab die Tagung der nächsten Arbeiterexerzitien bekannt und ersuchte die Versammelten, diese schöne Veranstal tung recht fleißig zu besuchen. Obmann Oberhoser von Franzensfeste dankte allen Teilnehmern, besonders der hochw

(Tirol) beginnt ihren dreimonatlichen Kurs am 1. Oktober. Neben den bisherigen Lehrkräften, welche die Schule besitzt und die ihr zum Teil von Staats- und Lanves-, behörden zugewiesen wurden, hat dieselbe eine neue tüchtige Kraft gewonnen, welche durch lange Jahre Sekretär der größten Marktgemeinde Ti rols war und vielseitige reiche Erfahrungen auch auf wirtschaftlichem Gebiete und in der praktischen Rechtskunde besitzt. Von den Schülern des letzten und vorletzten Kurses befinden sich zirka drei

. Viertel in Stellungen als Gemeindefunktionäre, die übrigen in Privat- und genossenschaftlichen Anstellungen. Beachtenswert ist, daß ein Schüler aus Tirol die von der großen Gemeinde Stein feld in Kärnten aus geschriebene Sekretär stelle erhielt und bereits seit einem halben Jahre zur vollsten Zufriedenheit versieht. Eine Gemeinde in Salzburg schuf für einen talentierten, aber in folge eines Unfalles zu landwirtschaftlichen Ar beiten nicht mehr fähigen Angehörigen

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und Vortragsthemata: Reg.-Rat Direktor Rohrmus: Kapitalsbeschaffung der mo dernen Industrie. Nationalrat Dr. Karl Drexel: Oester reich i sch e Zollpolitik. Derselbe: Oesterreichische Parteipolitik. Sekretär E y r i n g: Grundzüge der Sozialpolitik. Sekretär Kraft: Gewerkschaften. Sekretär D ü r: Arbeiter- und Arbeiterinnenoereine. 2. Kurszeit und Vortragsfolge: A. In Blüdenz, Vereinshaus: Samstag, den 15. Mürz, nachmittags 2 bis 7 Uhr: 1. Rohr mus. 2. Dr. Drexel, 8. Derselbe. Sonntag, 16. März, vormittags

Wochen bereits eine neuerliche Versammlung einzuberufen. Zur diesmaligen Versammlung waren als Re ferenten die Kollegen Stoß als Landesvertvauensmann und Sekretär Eyring eingeladen. Im ersten Teile behandelte Sekretär Eyring die am Handelskammertag ausgestellten Forderungen im einzelnen, woraus zu ersehen war, was einerseits der gesamten Arbeiterschaft, im besonderen aber auch noch der Angestelltenschaft bevorstünden, wenn nur diese Seite diktieren und anschasfen könnte. Im zweiten ^.eile wurde

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Arbeitervereine Tirols. (Tiroler Arbeitsbund) Versammlungen. Samstag, 12. März 1932: Nauders, 8 Uhr abends. Redner: Sekretär Unter- wurzacher. Sonntag, 13. März 1932: Langenfeld, 10 Uhr vormittags. Redner: Herr Otto Steinegger. Imst, 8 Uhr abends. Redner aus Innsbruck. Plangerotz. 8 Uhr abends. Redner Abg. L o r e ck. Prutz, 2 Uhr nachmittags. Redner: Sekretär Unter wurz a ch e r. Ried, 3410 Uhr vormittags. Redner: Sekretär U n t e r- w u r z a ch e r. St. Leonhard (Pitztal), 3410 Uhr vormittags. Redner: Abg

. * Innsbruck. (Die Generalversammlung des Freiheitsbundes,) Landesgruppe Tirol, am 25. Februar war sehr gut besucht. Die Notwendig keit dieser christlichen Wehrorganisation beleuchteten die Kollegen Kotter und Kostenzer in ausführlicher Weise. Bei der Neuwahl ergab sich folgende Besetzung: Landesführer: Sekretär Hans Kostenzer, Landesführer- Etellvertreter: Posch Josef, Schriftführer: Karnutsch Max, Schriftführer-Stellvertreter: Gasser Franz. Kas sier: Kals Erich, Kassier-Stellvertreter: Kostenzer Hans

aus auf und er will aber auch vom Dienstgeber nicht nur als Arbeitnehmer, sondern als Mitarbeiter am Hofe, als zugehörig zur Familie betrachtet werden; das hat auch eine andere Einstel lung zur Arbeit zur Folge. Der ländliche Dienstbote hat auch Anspruch, von der Allgemeinheit mit dank barer Hochachtung beachtet zu werden. Für das Prä sidium des Landeskulturrates übermittelte Reg.-Rat Ing. Erler, für den Tiroler Bauernbund Sekretär Ellmerer den Jubilanten Glückwünsche und Dank. Grins. (Die Nationalsozialisten) wollten am Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 30.06.1924

Umfang: 8

. Die Konferenz ehrte das Andenken der Dahingeganaenen durch Er hebung von den Sitzen. In das Präsidium wurden gewählt: Hütten- b e r g e r (Vorsitz), F i tz t h u m (2. Vorsitz), Schwarzbauer und Schuster Konrad (Schriftführer). Für die A r b e i t e r k a m m e r begrüßte Gen. Vizepräsident Müller, für die s o z i a l d e in o - kratis che Partei Tirols und für den R e - p u b l i k a n i s ch e n Schutzbund Gen. Sekretär Huber die Konferenz. Den Jahresbericht der Gewerkschaften Tirols er stattete Gen

. Sekretär O e h m. Der Bericht deckt sich mit dem kürzlich in der „Volkszeitung" erschie nenen, so daß sich also eine Wiedergabe der Aus führungen Oehms erübrigt. Gen. Hartl erstat tete den Kassenbericht, Gen. Eapella den der Kontrolle. Die Debatte über die Berichte wurde von der Gen. D u c i a er öffnet, die eine zahlreichere Delegierung von Frauen an die Gewerkschafts-Landeskonferenz und eine intensivere Bildungsarbeit unter den Arbeite rinnen wünscht. Härting (Kufstein) beschäftigte

angehörenl — Sekretär Sand (Jndustrieangestellter) forderte die Delegierten ans, unter den Jndustrieangestellten, unter den Werkmeistern eine rege Agitation für den „Bund der'Jndustrieangestellten" zu entfalten. — Wink ler Fritz (Innsbruck) wünscht im Interesse einer besseren gewerkschaftlichen und volkswirtschaftlichen Aufklärungsarbeit auf dem Lande, daß schon heute eine rege Werbetätigkeit für das im Herkfft erst mals erscheinende Wochenblatt unter den Gewerk schäften eingeleitet Coerde. Sekretär

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am 4. ds. seine Generalversammlung ab. Vorsitzen^ r war Koll. Seekirchnrr. den Tätigkeitsbe- ! tickst und ein Referat über die zukünftigen Ausgaben er- | stattete Obmann Herzog. In den Ausschuß tvurden die Koll. Kavacs und Strnad ncugewählt. Koll Schöne- ( mann berichtete als Sekretär über die Bezirks-Arbeits- l Gemeinschaft und wurde seinen Vorschlägen zugestimmt. ^ In der Wechselrede sprachen Koll. Blaimauer in Föhns- dors, Tischler und Schönemann. Die Versammlung war sehr stark besucht. Graz

eine kurze Wechselrede. Frohnleiten. (Versammln« g.) Am Abende des 5. ds. war in Wiedners Gasthaus eine christlichsoziale Versammlung, in welcher Sekretär Smolana von Graz einen ausführlichen Bericht über dir innerpolitffche Lage mtseres Staates erstattete, wofür ihm reicher Dank gezollt wurde. Kapsenherg. (Ehrt stk. Arbeit er-Lesever- e i n.) In der Versammlung am 11. d. stellte Herr Hopser in Vertretung des Obmannes den Anwesenden den künf tigen Präses des Vereines, hochw. Herrrt Alois Schwa berger

, wann wird es bei euch einmal Helle werden? Klagensurk. (Die Vollversammlung der Angestellt en- u. Ar b eiterkämm er,) welche für Sonntag, den 4. März, einberufen war, wurde vom Präsidenten Veitb im kleinen Gemeinderatssitzungssaule um halb 11 Uhr vormittags cröffttet. Sekretär Dr. Jobst verlas in seiner Weise beit Tätigkeitsbericht, gegen den KR. Sckmidt in mehr denn einstündiger Rede an- kämpfte. Er wurde in seinen Ausführungen ungezählte- mal durch Zwischenrufe geschmacklosester Art unterbrochen

der Störer treffend kennzeichnetcn, unterbrochen. Ueber An trag unterbrach der Vorsitzende um Uhr mittags die Sitzung, deren Wiederausnahme für 2 Uhr nachmitiags festgesetzt wurde. — Am Nachmittag sprachen dann die Kammermitglieder Petz, Bobek und Lubetz in der be kannten sozialdemokratischen Art. KR. Spitaler, der eigenttich gar tticht oder bloß ganz Unwesentliches zur Sache sprach, hielt einen Bortrag über marxistische Theo rien. Hierauf erging sich der provisorische Sekretär Dr. Jobst in längeren

Ausfühmngen zu seinem Tätigkeits- bericht. Daß sich ein provisorischer Sekretär in eine Po lemik, ja sogar in eine persönliche Kritik wider einzelne Kammermttglieder einläßt, übersteigt nicht nur die Gren zen des Erlaubten, sondern auch jene der Wohlanständig- keit und guten Erziehung. Ein ganz eigentümliches Licht wirft es auf den Präsidenten, der scheinbar von den Pflichten wie Rechten seiner eigenen Stellung wie der

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