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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1931
Umfang: 8
Abenteuer. Hatte er einmal eine Bekanntschaft gemacht, dann fiel es ihm nicht schwer, die an gesponnenen Beziehung«» konsequent fortzu führen. Doch das Anknüpfen dzsr Bekanntschaft war seine schwache Seite, denn da hinderte ihn besagte Schüchternheit. Aber man ist nicht umsonst praktischer Ame rikaner. Und so kam auch imserem Millionärs sohn eine glänzende Idee. Wozu hatte man einen Sekretär! Der Sekretär war etliche Jahre älter und alles andere eher, als ein Adonis. Ei war mit seinem kleinen Ansatz

von Buckel viel mehr von einer grotesken Häßlichkeit. Darauf spekulierte der Amerikaner. Wenn er auf der Straße promenierte, dann mußte der Sekretär immer ein paar Schritte hinter ihm hergehen. Niemand durfte merken, daß sie beide zusam men gehörten. Hatte der Amerikaner eine hüb sche Dame entdeckt, mit der es ihm anzubandeln geMete, dann gab er dem Sekretär ein Zeichen. Der aing nun auf die Dame zu und sprach sie an. Di« Dame war entrüstet. Doch der Sekretär sprach sie an. Die Dame war entrüstet

. Doch der àkretcir ließ sich nicht so leicht abweisen. Er wurde zudringlich. Die Dame blickte sich wie hil fesuchend um. In diesem Moment erschien als Netter in der Not unser Amerikaner. Cr zog höflich den Hut, fragte die Dame, ob sie von dem frechen Menschen belästigt würde und wenn sie das bejahte, gab er dem Sekretär eine schal lende Ohrfeige. Er drohte mit der Polizei, was für den anderen jedesmal Anlaß war. schleunigst zu verschwinden. Selbstverständlich dankte die Dame mit tiefer Rührung ihrem Retter

, was auf der anderen Seite mit einer Bescheidenheit, die wieder einen vorzüglichen Eindruck machte, abgewehrt wur de. Kurz, der Anknüpfungspunkt, auf den es dem Amerikaner ankam, war da und das übri ge ergab sich von allein. Auf diese Weise war der Sekretär schon et liche Male zu seinen Ohrfeigen und der junge Amerikaner ebenso oft zu der gewünschten Be kanntschaft gekommen. Der Sekretär schickte sich in die etwas eigenartige Nolle, die er spielen mußte, ums? mehr, als er außerordentlich gut bezahlt wurde

. Denn sein Gehalt betrug nicht weniger als 1MV Dollar im Monat. Das erfah ren wir aus einem Prozeß, der demnächst in Viarritz zur Verhandlung kommen soll. In Biarritz nämlich war das bisher so gute Verhältnis zwischen dem Amerikaner und sei nem Sekretär auf eine aanz unproqrammäß'ae Weise gestört worden. Wieder einmal hatte der Amerikaner Interesse für eine Dame gefaßt. Und zwar ganz besonderes Interesse. Denn diese Dame war von einer auffallenden Schönheit. Also ein bezeichnender Wink an den Sekretär. Der geht

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.12.1933
Umfang: 6
, ,!U!omit lann ich dienen. Mister?' ,,Führen Sie mich nach Oer Kohlenbunker!' Reginald bemerkte, daß es um die Mundwinkel x's Kapitäns spöttisch zuckle. „Haben Sie einen 'Ausweis der Hasenpolizei?' miate er nicht minder höslich als er gegrüßt hatte. Ter Sekretär des britischen Konsulates ihn vor und deutete Vann auch aus Ven Konsul und die zwei Beamten, die jetzt das Teck betraten. Nei!!'.ald Lee vernahm deutlich ».'II der anderen Schìsìi-seile herüber ein Ausklaischen. Vani, ertönte ein lur

',er, scharser Psiss. Tie Brust des Ka>/-' Z hob sich unter einem Ausatmen um Millimeter. Ter Sekretär hatte es bemerkt, u. sein Gesicht begann sich vor innerem Zorn ein wenig zu röten. „Folgen Sie mir, meine Herren', sprach der Kapitän und stieg eine Lukeutreppe hinab. Dunkel gähnte der Kohlenbunker den Eintreten den entgegen. „Machen Sie Licht!' gebot Reginald Lee. „Vedaure, Mister, haben einen Leitungsdesekt. Aber hier — nehmen Sie meine Taschenlampe.' Der Sekretär kroch über die Kohlenhalde. Sir Edward

. „Erledigt', brummte er. Der Kapitän wandte sich zum Gehen. An Teck angelangt, standen die Männer fekun- Venlang vom Sonnenlicht geblendet. Der Kapitän wandte sich an den Konsul. „Sie vermuten Schmugglerware an Bord mei nes Schisses?' „No', erwiderte an Stelle Sir Sehmours der Sekretär bissig. „Haben die Herren sonst noch Wünsche?' fragte der Kapitän höflich. Reginald schritt nach dem Fallreep und kletter te in das Motorboot hinab. Der Konsul atmete aus. Um ein Haar wäre die Faust seines Sekre tärs

in das breite Gesicht des Iren gesahren, ohne daß es der Konsul hätte verhindern können, so sehr war ihm der Schreck in die Glieder gesahren. Die Folgen einer solchen Tat wären nicht abzu sehen gewesen. Im stillen mußte Sir Seymour seinen Sekretär bewundern. Reginald Lee hatte eine starke Selbst beherrschung erkennen lassen. Das Motorboot strebte dem Hasen zu. Reginald Lee hockte aus der Bank und starrte zu Boden. Der Konsul ließ sich neben ihm nieder und klopfte ihm beständig auf die Schulter. „Murren

Sie nicht, lieber Freund, das nächste Mal kommen wir gewiß nicht wieder zu spät. Ha ben Sie im Bunker verdächtige àpuren bemerkt?' „Äes', brummte der Sekretär, dann fuhr seine Hand in die Tasche des gelbleinen Sommeranzuges, zog einen braunen, anscheinend seuchten Packpapier- schen hervor und reichte diesen dem Konsul. „Riechen Sie, Sir.' Der Konsul solgte der Aufforderung. „Schars und süßlich?' urteilte er. „Hes. Opium. Eine der Glasphiolen muß beim schnellen Räumen der verborgenen Kammer zerbro chen

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Seite 6 von 6
Datum: 31.03.1936
Umfang: 6
nachmittags ist, wie angekündigt, der Prooinzialsekretär der Opera Nazionale Dopolavoro, Cao. Righetti, in Silandro eingetroffen, um eine In spizierung der hiesigen Sektion der O. N. D. durchzu führen und auch die Untersektion in der Fraktion Cor> zes zu gründen. Zum Empfange vor dem Hause des Fascio hatten sich der politische Sekretär (gleichzeitig in Eigenschaft als Präsident der Sektion Silandro der O. N. B.), der Sekretär derselben, die Präsidentin des lo kalen Frauenfascio, der Friedensrichter

wie mehrere Dopolavoristen eingefunden, die den Provinzialiekretär begrüßten. In Silandro Nach der Vorstellung durch den politischen Sekretär begab sich der Prooinzialsekretär in die Lokale des Fa sciohauses und des Dopolavoro, welche voneinander ge trennt im gleichen Stockwerke liegen, um diese zu be sichtigen und um dann eine Revision der Geschästsgeba- ru»g der hiesigen Sektion der O. N. D. vorzunehmen. Dabei erkundigte er sich über alle Einzelheiten des Be triebes, der Frequenz, der Propaganda usw

In einer Aussprache erklärte, die mit dem Gruß an den Duce schloß. Schließlich erteilte der Sekretär mehrere Auskünfte auf gestellte Anfragen seitens der Mitglieder. Zn Corzes Nach 3 Uhr begab sich Cav. Righetti in Begleitung der vorgenanten Persönlichkeiten in die Fraktion Cor^ zes zur Gründung der dortigen Untersektion der O. N D., wo er von zahlreichen Dopolavoristen, wie von der Ortsbevölkerung begrüßt wurde. Hier hatte sich auch der Vertrauensmann der Fraktion und des Syndikats der Landwirte, Alois Lechtaler

, cingesundcn, um den Pro oinzialsekretär zu begrüßen, welcher dann eine Besich tigung der in Aussicht genommenen Anlagen sur Spiele, Zerstreuung und Erholung der Dopolavoristen vorge nommen hatte, die auf grünem Rasen unter uralten Kastonienbäuinen gelegen sind und die er geradezu als prächtig und sehr geeignet bezeichnete. Nach dieser klei nen Exkursion in der herrrlichen, warmen Fruhlings- sonne zog man sich in die Lokale des „Mareinhoses' zurück, dessen Lokale vollbesetzt waren. Der politische Sekretär

sein Lob der braven und arbeitsa men Bevölkerung aus und wünschte, daß die gutbe währte Musikkapelle von Corzes wieder bald ins Leben lerusen werde. „Die Musik macht nicht die Uniform', agte er treffend, sondern die Instrumente —die in die- em Falle ja noch vorhanden sind — während die Uni- ormsrage einer raschen, günstigen Lösung zugeführt werden kann. Der politische Sekretär übersetzte diese Ansprache, die allgemeine Zustimmung fand, in Deutsch und mit dem Gruß an den Duce fand

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Seite 6 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
Hugo. Beginn: S, 7.10, 9.15 Uhr. — Keine Fortsetzungen. — ^keine erhöhte Preise. ihn wieder ins Leben zurück. — Beginn: Uhr? Sonntag auch um halb 4 Uhr. Vipiteno Mitgliedskarten der Partei. Der Sekretär des Kampsssascio von Vipiteno fordert alle Parteimitglieder auf, noch innerhalb des lausen den Monats bei der lokalen Sparkasse den Betrag für die Mitgliedskarte der Partei für das Jahr XV (Lire 10.—) einzuzahlen. Gleichzeitig kann auch der eigent liche Mitgliedsbeitrag überwiesen

werden. Auf jeden Fall muß der Mitgliedsbeitrag Innerhalb vierzehn Ta gen nach Beginn der Mitgliedstartenoerteilung einge zahlt werden. Vom Dopolavoro. Die Dopolavorosektion von Vipiteno hat bereits seit einigen Tagen mit der Verteilung der Mitgliedskarten für das Jahr XV begonnen. Die Dopolavoriften unse rer Stadt sind daher aufgefordert, beim Sekretär des Dopolavoro oder beim Leiter des Kinos die Erneue rung ihrer Tessera vornehmen zu lassen. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, daß die Gutscheine-Blocks

- Die Genannten haben bereits ihre Tätigkeit ausgenommen. Von der Dopolavorokapelle. Der Podestà und der politische Sekretär haben vor gestern dem Musiklokal unserer vorzüglichen Dopolavoro kapelle einen Besuch abgestattet, bei welchem Anlaß ihnen vom Kapellmeister, Herrn Pichler, ein ausführ licher Bericht über die Tätigkeit der Kapelle erstattet wurde. Der Podestà und der politische Sekretär versprachen unserer fleißigen Dopolavorokapelle auch in Zukunft ihre tatkräftige Unterstützung. Vom Aeuon Thcaler

. Straßenfront, sp?! zialisiertes Wohnungsbüro. Weist stiiM Wohnungen, Lakale. Zimmer nach. M 3W.z Schöne, sonnige, gut möbl. herrfchaftswohnunZ 4 Zimmer, Bad. zwei Terrassen,, herrliche ài (Küchelberg) preiswert zu vermieten. Adr. iiick Pubbl. Merano M 377g.j Schlafzimmer, Speisezimmer, Polstermöbel, Vttöl manen, Bücherschränke, Schreibtisch, Sekretär! Kleiderschränke, dreiteiliger Vorzimmerschrankl Betten, Roßhvarmatratzen, Spiegel, KücheniM bel und Verschiedenes billigst verkäuflich. Unter» hofer, Via

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Seite 6 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
entwendet, die für den Straßenbau, bzw den Schutzarbeiten zwischen Brunirò und S. Gior gio gelagert waren. Dobbiaco Aaseio Giuseppe Piovessi». Dobbìàcv, 5. Oktober. SainStag, dein ersten fascistischeii Samstag, des Mo nats Oktober hielt der politische Sekretär Cav. Mario Bellasio einen Rapport sämtlicher Fasciste» von Dobbia co, Valle San Silvestro, Santa Maria, Landro und Car bonin, bei dem alle diestfreien Mitglieder des Fascio an wesend waren. Eingangs seiner Ausführungen gedachte der Sekretär

werden können. Im wei teren erläuterte der politische Sekretär die Höchstpreise der Lebensmittel, welche in allen Geschäften' aufliegen müssen und ermahnte die Fascisten alle Unzukömmlich keiten in den Verkaufspreisen sofort beim Sekretär des Fascio zu melden, damit entsprechende Maßnahmen un verzüglich eingeleitet werden können. Schließlich gab der Redner noch bekannt, daß nunmehr die Versammlungen der Fascisten öfters stattfinde» wexden und wird der Zeitpunkt jedesmal an den Anschlagetafeln beim Sitze des Fascio

, an der Dopolavorotasel am Gasthof „Stella d'Oro', sowie In Neudobblaco bekannt gemacht. Auch im Hausgange des Fasciohauses wird eine neue Anschlage- tasel angebracht werden, aus welcher alle die Fascisten interessierenden Kundmachungen veröffentlicht werden. Schließlich erinnerte der politische Sekretär auch auf die landwirtschaftlichen Radioübertragungen, welche allfoiM' täglich um halb 11 Uhr vormittags im Versammlung^ lokale des Fascio stattfinden werden, zu welchen alle Landwirte und deren Angestellte eingeladen

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Seite 6 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
gemäß, wohnten sämtliche sadistischen Verbände, einschließlich der Jugend des Littorio, Zivil- und Militärbehörden einer Seelenmesse zum Gedenken der im großen Kriege gefallenen Helden bei. Die Instrumentalbegleitung der Messe von Haydn besorgte die Dopolavorokapelle, wel che nach Beendigung der kirchlichen Feier an der Spitze der safcistlschen Verbände zum Heldenfriedhofe zog Dort legte oer politische Sekretär einen von zwei Ba lilla uno Kleinen Italienerinnen getragenen Kranz nie der, worauf

alle Anwesenden einige Minuten in stil lem Gedenken der hier zur ewigen Ruhe bestatteten Krieger oerharrten. Nachdem sodann der politische Se kretär einige Worte über die Bedeutung und den tiefe ren Sinn der heutigen Feier gesprochen hatte, formier ten sich die Verbände und zogen unter klingendem Spiel geschlossen vor das Fasciohaus und defilierten dort vor den Behörden, unter denen sich auch der Provincia!- Präsident des Dopolavoro, Cav. Righetti, befand. Nach dem sodann der politische Sekretär den Gruß

an den König-Kaiser und an den Duce ausgebracht hatte, lösten sich die Verbände auf, während die Bannerträger die Standarten ins Fafciohaus zurückbrachten. Die auf-erordenkliche Generalversammlung der Raiffelfenkaffe fand heute, um 14 Uhr nachmittags, im Gasthof „Stella d' Oro' statt; die Mitglieder waren in großer Mehrheit erschienen. Bei der Versammlung war auch der politi sche Sekretär Carlo Paoli, Podestà von Dobbiaco, zu gegen. Nachdem Herr Luigi Stua als von. der Regie rung eingesetzter

und seinen Mitarbeitern für die treue Mitarbeit, sowie für die besondere Disziplin, in welcher sich die heutige außerordentliche Versamm lung bewegt hatte, und welcher ganz besonders das gute Endergebnis zuzuschreiben ist. Der politische Sekretär schloß sich diesen Ausführungen an und gab seiner be sonderen Befriedigung über den Ausgang der Ver sammlung Ausdruck. Verantwortlicher Direktor: Mario Zerrandi Kl« àikcu In»vr»t«n/ìnn»I>mostoll» k Interessantes aus der Bronzezeit Von Hermann Welke. Jene überaus interessante

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Seite 6 von 6
Datum: 23.10.1935
Umfang: 6
oder öffentliche Mittel, sondern die Zusammenarbeit der heimischen Fascisten und frei willige Spenden der Bauern ließen diesen Bau er stehen. Wir können hiezu dem politischen Sekretär Herrn Dr. Jos. Gallina nur gratulieren. einer schmucken Fassade versehen. Auf dem Wege in die letzte Fraktion nach Anterselva kamen wir am Gasthof „Bagni Salomone' vorbei, welcher von seinem neuen Be sitzer Carlo Nardi innen und außen renoviert wurde. An Neubauten stellen wir in Anterselva fest: das Einfamilienhaus

und Pioniere in Oftafrika — alte „Rechnungen, welche zu regulieren find' u. ,Mdua im Jahre 1896' hatte, jedenfalls aktuelle Vorträge, die derzeit allgemeines Interesse erwecken. Der politische Sekretär Adolfo Garzetta hielt das erste Referat in seiner bekannt leichtverständlichen lind fesselnden Weise, während über „Adua im Jahre 1896 und seine geschichtlichen Begebenheiten' der Vertrauensmann der Schulen, Capo Manipolo Marcocchi, in ausführlicher Weise sprach. Beide Referate wurden fast andächtig angehört

und den Vortragenden am Schlüsse allgemeiner Beifall ge spendet. Zum Schlüsse sprach der politische Sekretär als Vorsitzender noch über Genf» das sich zur Tiefe der unkultivierten Völker erniedrigt habe. Solche Konferenzen am „Fafciftifchen Samstag' wirken bildend und belehrend auf die Zuhörer und ist in der Folge ein weiterer Vortragszyklus vor gesehen und wenn der Besuch immer so zahlreich ist, wie am Samstag, so werden auch die Referen ten mehr Freude haben. Der Kirchweihsonntag Wenn auch das Wetter am Sonntag

Autoritäten, Podestà, politischer Sekretär mit eini gen Schwarzhemden, Karabinierikommandant, Offi ziere des hier stationierten Bataillons und andere. Am Friedhof angelangt, erteilte Dekan Eberhard von Malles dem Abgeschiedenen seine Absolution und mit einem Trauerlied des Kirchenchores endete das Leichenbegängnis. — In Malles verschied nach längerem, mit Geduld ertragenem Leiden Frau Pobitzer Maria, geb. Neinalter, im Alter von 50 Jahren. Heute wurde selbe mà Beteiligung einer großen Volksmenge

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Seite 6 von 6
Datum: 27.05.1936
Umfang: 6
. Zu dieser interessanten und schönen Partie waren auch der Podestà, der politische Sekretär und viele andere Zuschauer erschienen, die voll und ganz auf ihre Rechnung kamen. Calcio Bolzano führte uns ein vollendetes Spiel vor, besonders was Ball technik, genaues Zupassen und Zusammenspielen anbe langt. Brunico hingegen hatte in seiner Standart ausstellung alles herausgegeben, was man von der Mannschaft verlangen konnte, spielte sehr gut und kann auf das Resultat stolz sein. Es sehlt allerdings noch der Kontakt

, die er mit sich trug. Vor etlichen Tage» füllte er diese Pi stole mit schwarzem Schießpulver und drückte ab. Da bei wurde er an der linken Hand derart schwer ver letzt, daß der kleine Finger amputiert werden mußte Die Heilung dürfte 3—4 Wochen dauern. Die Feier des 24. Mai und der 10. fascistischen Aushebung Dobbiaco, 25. Mai. Bereits vor der festgesetzten Stunde versammelten sich gestern einzelne Gruppen der Organisationen des Re gimes an den vom Sekretär des Fascio bestimmten Sammelplätzen, um sodann um halb

11 Uhr unter Vorantritt der Dopolavorokapelle auf dem Pfarrplatze Aufstellung zu nehmen, wo sich inzwischen die Ver tretungen sämtlicher Zivil« und Militärbehörden einge funden hatten, um an der Feier teilzunehmen. Der politische Sekretär Cav. Mario Bellasio verlas jene denkwürdige Botschaft des Duce, welche dem ita lienifchen Volke und der Welt verkündete, daß Italien nun endlich sein Imperium habe. Die Rede des Duce wurde von allen Anwesenden mit größter Aufmerk famkeit angehört, während am Ende

waren, und gab seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß auch die gegenwär tige Generation, ihrem Treueschwur zufolge, wenn es sein muß, auch die schwersten Aufgaben vaterländi scher Pflichtersiillung auf sich nehmen werden. Anhal tender Beifall aus den Reihen der Jugendlichen war die Antwort auf die Rede des Sportleiters, welcher so dann dem Sekretär des Fascio die Liste jener über gab, welche heute in den nächsthöheren Rang der fasc. Jugendorganisation eintreten. Nach einigen kurzen Worten des Präsidenten

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Seite 6 von 6
Datum: 16.02.1935
Umfang: 6
UWW !> G ^ iI ' j Seite 6 .Alpen ; ettung' Samstag, den IS. Fsvrun? Dss-iskte au5 ekei» GeneraloerslüWlWg des BerjchSilerWgsvereiiitt Chiusa Am verflossenen Samstag fand im Cafe „Nuß-1 lichen Beschäftigung nach, ohne daß man ihm et baumer' die Generalversammlung des „Pro was anmerkte. Als am Morgen des nächsten Ta Luoco' non Chiusa statt. Dazu halisn sich der Präfekturskommissär Cao. Rag. Di Stefano, der politische Sekretär Lauro, der Vertreter des Provinzialkomilees für Frem denverkehr. sowie

dem Prälekturskommissär ini Namen des Vereines und Herr Ga^lme^er dnnkte ihm im Namen der Bürgerschaft, für die B'mnl'unaen zununsten der Förderung des Frem- deroerkehrs. Ebenso dankten sie dem politikchen Sekretär für seme eikriae Tätigkeit zur wirtschaft lich??, Hebuni der Gemeinde. ?'-nach schritt man zur Ernennung der Mitalie- der des ^erwaltungsausschusses des Verschöne- runqsversines. Darauf snrach der Vertreter des Provinzialko mitees fi''' den Fremdenverkehr, welcher die Di rektiven für die Tntiakeit

des Vereines aufzeigte. Er dankt» dem Präsek^urskonimissär und dem po litischen Sekretär für die Unterstützung, die sie dem Vereme haben anreihen lassen und für das reoe Interesse, das sie allen Fragen, welche die Förderlina des Fremdenverkehres zuwenden. Zum Schlüsse hielt der politische Sekretär eine Anwrache. Die Versammluna wurde mit einer Huldigung an den Duce abgeschlossen. ges die Gesellen zur Arbeit geweckt wurden, war festzustellen, daß das Bett Wegscheidel-? Äe Nacht leer geblieben

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Seite 4 von 6
Datum: 10.01.1931
Umfang: 6
. Vorstellungen.' um L. 6.30, 8 und 930 Uhr. der Bühne anfgestapelt waren, unter ihnen v«r< teilt wurden. Groß war die Zahl der erschie- nenen Mütter, die gerührt und voll Dankbarkeil die Freude ihrer Kinder teilten. Unter deli Obrigkeiteil «bemerkte man den Präfekturs- kommiissär Herrn Longobardi Salvatore mil Gemahlin und Tochter, den politischen Sekretär Cav. Costantino Cotogna mit Gemahlin und einige Mitglieder des Parteidirektoriums des Fascio von Lana-Marleugo, den Pvätor Cav. Dott. Guido Magnago

. . „! Hierauf wandte i'ich der politische Sekretär Herr Cav. Cotogna mit Dankesworten an alle Erschienenen und wies darauf hin, daß das gute Gelingen des Festes insbefonders dem bekann ten WohltätigkeiDnne der Bürger von Lana, die immer und bei jeder Gelegenheit ihr Scherf- Lein beigetragen haben, zu verdanken ist. Wei ters sprach er sein Lob über die Tätigkeit des Mutterschutz- und Kinderfürsorge-Vereins von Lana ans und hat auch Lobesworte für das im mer hilfsbereite Fräulein Ida Postingher. Der Redner

fordert öle Kinder auf immer gut und dankbar gegen ihre Wohltäter, gegen ihre Eltern, die Behörden und ihre Lehrer zu sein und iit dieser Stunde auch ihres Provinzoberhauptes S. E. Marziali, ivelchen zu sehen lind zu hören isie oft ln Lana Gelegenheit hatten, zu gedenken. Mit begeisterten Worten über die Initiative des Duce fiir die fascdstische Befana erinnerte der politische Sekretär ebenfalls an die kühnen Ozeanflieger. Mit Hochrufen auf den Duce und auf das fascistische Italien beendete Cav

. Cotogna seine Anspräche. ^ Cs wurden sodann vom Herrn Präfekturs- kommlssär, vom politischen Sekretär und dem Schuldirektor an 130 Kinder die Liebesgaben verteilt. Sportnachrichten Wintersport Schnee- und Tourenverhältnisse im Gebiete :'»n Selva Gardena Zu dem Artikel der „Doloinitcn-Skischule' über, die Schneeverhältnisse Im Gardena wird In Vorbereitung: ein weiterer Grossfilm allgeinein bemerkt, daß die Schneeläge in Selva „Atlanlic' ein E A. Doupont Film. Die grosse Seàlion von Bolzano. Demnächst

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Seite 6 von 6
Datum: 23.04.1937
Umfang: 6
trotz seiner bedeutenden Größe nicht alle Teilnehmer zu fasten vermochte, obwohl dieselben Kops an Kopf standen. Der politische Sekretär Carlo Marcati entbot den Gruß an den Duce und sprach in kurzen aber seurigen Worten über die allgemeine Bedeutung dieses Tages. Hierauf schritt er zur Verteilung der Pen» sionszertifikate, die vom kasriMchen Relchsinftitut für Sozialfürsorge an folgende Mitglieder flüssig gemacht worden sind: Svolata Eugenia, Faiziti Caterina, Mair Michele, Großrubatscher Pietro

auch bei uns in einfacher, würdiger ^orm beengen. Sämtliche Organisationen des Regimes, jene der Jugend, der Partei, alle Zivil-, mili tärischen, politischen und religiösen Behörden waren zu gegen. als der Sekretär des Fascio im dichtgefüllten Saale des Dopolavoro dle Feier mit dem Gruß an den Duce osfizicll verkündete. Sodann schritt der Präsident des Balillawerkes an me Verteilung von Verdienstdiplomen und Verdienst kreuzen an mehrere ln den fascistischen Jugendverbän den organisierte Schiller. Nach Verlesung

dem Fräulein Frida Unterhuber und ihrem Bräutigam Herrn Kurt Fischer, sowie Fri Teresa Kröll und lhrenl Bräutigam Herrn Ermanno Jn- newrn alles Beste zur bevorstehenden Hochzeit! Lermes Rappork dee Schwarzhemden Termes Am letzten Sonntag hielt der politisch« Sekretär^Ka- merad Ferri für die Scywarzhemoen von Cermes Rap- pot ab. Mit ihm war auch der Ortspfarrer anwesend. Nach dem Gruß an den Duce begrüßt« Kamerad Ferri zuerst diejenigen, welche als neueste Kameraden in da« Heer der Schwarzhemden eingetreten

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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1936
Umfang: 6
der poli tischen und religiösen Behörden die heurige Besanafeier statt. > Die Feier wurde vom politischen Sekretär Herrn Mario Dorigo mit dem Gruß an den Duce, in welchen die zahlreich erschienenen Schüler, Balilla und Piccole Italiane aus den nahen und entfernten Fraktionen der Gemeinde einstimmten, eingeleitet und hielt hierauf der Herr Podestà Cav. Uff. Neri-Leonardi eine Ansprache an die Schülerschar, ihnen den Gruß der Provinzial- behörden überbringend. Er gedachte auch der lobens werten Tätigkeit

der Lehrpersonen, die sich ebenfalls mit ihren Schülern zur Festlichkeit eingefunden hatten. Die Jungitalienerin Rottensteiner Maria dankte im Namen ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen dem politischen Sekretär und drückte in begeisterten Worten den herzlichsten Dank für die Spenden aus. Begeisterung leuchtete aus den Augen der wohl bei dreihundert anwesenden Kindern, 'an welche gruppen weise die zahlreichen Geschenkpakete verteilt wurden. Dank der Rührigkeit des Komitees, bestehend aus den Damen

. Telephon 22-84 M 297-1 Asbest-Rauch' und -Enltiftungsrohre. garantiert feuersicher, liefert preiswert 'Georg Torggler, Baumaterialien, Merano, Corso Drusa IS. M 1 Nähmaschine, Kommode und Doppelschlafzimmer, alles gut erhalten. Rohregger, Lazago Nr. 15 M 366-1 Gemüsehandlung samt Lizenz, Maia alta, zu ver» kaufen. Adr. Un. Pubbl. Merano. M 364-1 àtee?i«Ht Fremdsprachlichen Unterricht für berufsfertige Aus bildung als Fremdsprachler(in), Sekretär(in), Korrespondent(in), deutsch, englisch, französisch

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Seite 6 von 6
Datum: 16.06.1936
Umfang: 6
und dem Herrn Console Durante ein und nahm im Hotel Posta für kurze Zeit die Begrüßung der Vertretungen der Schwarzhemden entgegen. Der politische Sekretär Herr Dr. ZaMta sowie Herr Podestà Dr. De Stefani unterhielten sich längere Zeit mit dem Hierarchen und alsbald hatte sich vor dem Hotel eine größere Bürgcranzahl vereinigt, mn dem Herrn Verbandssekretär bei seinem unerwar teten Erscheinen in unserer Stadt die herzlichsten Grüße Hu entbieten, worüber derselbe hocherfreut war. Der Herr Verbandssekretär

. Letzter Tage beehrte Herr Comm. Crociani, Provve ditore. agli Studi aus Trento, unsere Stadt mit seinem offiziellen Besuche. Zunächst galt sein Besuch dem kgl. Gymnasium, wo er vom Herrn Direktor Dr. Zanetta herzlichst empfangen und begrüßt wurde. Der Herr Direktor überbrachte auch die wärmsten Grüße der Schwarzhemden der Stadt als politischer Sekretär der Zone, sowie seitens des Herrn Podestà Dr. Di Stefano und erstattete den gebührenden herzlichsten Dank sür das bisher allen Schulen unseres Gebières

, ab dein nächsten Jahre einen zweiten Fortbildungskurs in unserer Stadt zu errichten, was wohl der Wunsch der ganzen Stadtbevölkerung war. Nach der Besichtigung der Schulen, fuhr der hohe Gast in Begleitung des Preside Dr. Zanetta nach San Can dido und bis zur Reichsgrenze und kehrte sodann wie der in unsere Stadt zurück. Der hohe Gast hinterließ bei allen, mit denen er in Berührung kam, einen un auslöschlichen und äußerst sympathischen Eindruck. Mitgliedskarten der Partei abholen! Der politische Sekretär

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Seite 8 von 8
Datum: 13.09.1936
Umfang: 8
lang als Gemeinde sekretär bei uns wirkte, Dobbiaco verlassen, um an sei' nei» neuen Bestimmungsorte in Euron-Venosta sein verantwortungsvolles Amt auszuüben. Herr Rag. Brunialti hatte sich während seiner kurzen Dienstzeit wohl die Sympathien der gesamten Bevöl kerung erworben, welcher er stets ein äußerst entgegen- kommcnder und pflichteifriger Beamter war. Mit ihm verliert auch die Cassa Nurale Ihren Präsekturskommis- sär, der Club Alpino von Dobbiaco und die Azienda di Soggiorno

einen geschätzten Mitarbeiter. Herr Rag. Brunialti hatte während der Sommermonate auch die Leitung des Fascio von Dobbiaco inne. Den scheiden den Funktionär begleiten die wärmsten Wünsche der Bevölkerung von Dobbiaco auf seinen neuen Dienstort, an welchem er sich baldigst heimisch fühlen möge. Gestern ist hier Herr Marolla Damiano, der neue Gemeindesekretär eingetroffen, welcher bisher in Curon- Venosta zur Dienstleistung als Sekretär der Gemeinde zugeteilt war. Dem neuen Gemeindesekretär entbieten wir unseren

„Der Löwe und die Mickey Mouse'. Beginn: um 6.16 und 9 Uhr. Sonntag auch um 3.30 àsss MseSVASAZ Dodbiaco Lebensmillelhöchstprelse in der Gemeinde Dobbiaco Lobbia, co, 11. September. Der Podestà hat im Einvernehmen mit dem politi schen Sekretär ab 9. September nachstehende Höchst preise sür die hauptsächlichsten Lebensinittel festgesetzt: Weizenmehl Lire 1.75 bis Lire 1.80 per Kilogramm: Polentamehl. prima Oualität, Lire 1.35: Reis Lire 1.3S bis Lire 1,60: Pasta Lire 2.— bis 2.40,- Fett Lire 2— Speck

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
, der ihm ermunternd zunickte. „Man haßt den Sekretär des Konsulats sehr.' „Hörtest du, ob man gegen ihn etwas im Schil de sührt?' „Nein. Es wurde nur eine mir unverständliche Andeutung aus ein Schiss gemacht, das demnächst )en Hasen Marseiile anlausen soll. Man will an scheinend zu verhindern suchen, daß Mister Lee ge gen dieses Schisi einschreitet.' „Weißt du sonst noch etwas Wichtiges?' „Ja. Ich habe aus dem Rückwege das Hai ^ Mi- 'ler Lee's beobachtet. Kurz vor eis betraten zwei Nänner das Haus.' Neginald Lee

sprang erstaunt aus. „tsrkanntest du sie?' fragte er erregt. ..Ja.' „Wer war es?' „Konsul Sir Edward Seymour und der Geheim agent Joe HigginS,' Ter Sekretär stieb einen leisen Psiss aus. Ilok' wandte sich, nachdem sie einen bangen ''!ick aus Reginald Lee geworsen hatte, wieder an .hcen Diener. „Ist das alles, was du gesehen und gehört hast?' ..Ja.' „Ich danke dir. Jakamatsu. Du kannst gehen.' Der Diener verließ nach einer Verbeugung das Limmer. Jtoka sah stumm zu Reginald Lee auf. Lächelnd suhr

er mit seiner breiten Hand über das glänzende, schwarze Haar der Japanerin. ' „Schon wieder bänglich, kleine Jtoka?' fragte er unter einem Lächeln. „Ich muß es, Reggi, nach dem. was ich von Ta- kamatsu hörte! , Was bedeutet das Eindringen der beiden Männer in dem Haus?' „Ich weiß es nicht, Jtoka. Higins scheint die treibende Macht in dieser mysteriösen Sache ,;u sein ^ch werde in Kürze erfahren können, was dahinter steckt. Dieser Higgins möchte mir gar zu gern den àng ablausen.' „Ist er dein Feind?' Der Sekretär

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.08.1930
Umfang: 6
' ^sene ——— ^lPik.JìNIVNS'' DleìssW, ?c>s 1?. August IM Gegen Frsnlreichs und Englands Borherrschast im Böllerbund Genf, 16. August politische Führung des Völkerbundssekreiariats DK italienische Regierung hat dem General- S« besitzen. Alle entscheidenden Beschlüsse von sekretär des Völkerbundes zur Weiterleitung an großer politischer Bedeutung würden heute al- sämtliche Mitglieder des Pölkerbnndrates eine lein und ohne jode Kontrolle durch den General- umfangreiche Denkschrift zugehen lassen

, in der sekretär des Völkerbundes gefaßt. s eingehend die durch die Verhandlungen des Ncformausschusses in der letzten Zeit stark in den Vordergrund geritile Frage der Umwand lung der politischen Loiting des Völkerbunds sekreiariats behandelt ist. Tie italienische Tenk- fchrift, die schal sc Kritik an der bisherigen eng- Die italienische Regierung lehnt sodann den Vorschlag der Mehrheit des Ncformausschusses, die höheren Beamten auf Lebenszeit anzustel len, ab und stellt hierbei fest

e Pubbl. Merano. M 2949-? ?n Zkenliau gut möblierte Südmohnungen, zwei Zimmer, Küche, Speis, Keller, großer Balkon, z>« Nn. Pubbl. Merano. M 2941-5 hierüber selbständig verfüge. Die politische Gesamtleitung des Völkerbunds» sekretariats liege heute ausschließlich in Händen von einer oder zwei Personen, dein General sekretär (England) und dem stellvertretenden Generalsekretär (Frankreich). Ter politische Ein fluß des Generalsekretärs sei groß und dürfe nicht untersch!'. Nntergeneralsekretäre (Italien

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