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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.03.1937
Umfang: 8
und wurde daraufhin entlassen. Schützen-all in Terlan. Zu dem am 30. Jänner statt gefundenen Schützenball durften ortsübliche Trachten ge- ttagen werden. Der Carabinierimarschall von Terlan hatte das Tragen der heimatlichen Kleidung ausnahmsweise erlaubt, dafür aber vom Podesta später schwere Vorwürfe erhalten. Im Schießstand befanden sich 30 bis 40 Jahre alte Scheiben; der politische Sekretär ließ dieselben verhängen, zog aber das Verbot wieder zurück, als ihm erklätt wurde, es handle sich um alte

, daß sich mehrere Bauern wei gerten, ihre Kinder weiter zur Schule zu schicken. Zwang zum Parteibeitritte. Als in Prad der heurige vormilitärische Kurs, an dem sich alle Burschen von Prad Stilfs, Gomagoi und Lichtenberg beteiligen mußten, abge schlossen wurde, erklärte der Sekretär unter Aufrufung aller Namen, jeder Gerufene müßte nochmals unterfertigen. Alle taten dies ahnungslos, bis auf vier Burschen, von denen, einer nicht italienisch versteht. Dieser wurde bei den Ohren genommen, zum Tische gezerrt

und die Unterschrift erzwungen, dann stieß ihn der Sekretär zur Mauer und beförderte ihn mit einem Fußtritte aus dem Lokal. Die drei übrigen weigerten sich beharrlich zu unterschreiben. Nun hätten sie eingesperrt werden sollen, aber da die Or- gane den Schlüssel zur Türe nicht fanden, mußten sie diese Maßnahmen bleiben lassen. Darauf wollte man die Cara binieri holen. Die Burschen gaben.aber schließlich Idem? Drucke nach und unterschrieben. Darauf teilte ihnen der Sekretär mit, daß sie nun Mitglieder

zugebracht hatte. Anstatt seiner Person langte die Nachricht ein, daß er am 13. Feber 1937 an Malaria gb- storben ist. Der Podesta von Neumarkt, der Gemeinde sekretär und der Dekan überbrachten der Familie die telegraphisch eingelangte Todesnachricht. Frank war Me chaniker beim 3. Autocentro. Ein eigenartiges Begräbnis. In Salurn ist es seit alters- her Brauch, vor der Einsegnung des Toten in der Leichen kapelle die Runde um den Friedhof zu machen. Der welsche Pfarrer will nun diesen Brauch brechen

bis auf die Grundmauern nieder. Es bestand große Gefahr für die ganze Ortschaft. Zum Glück ging an diesem Tage kein Wind; denn die Ortsfeuerwehr arbeitete äußerst mangelhaft und als die Bevölkerung an sie das Ersuchen richtete, doch auswärtige Hilfe zu nehmen, wurde dies vom Gemeinde sekretär schroff abgelehnt. Aus der Schule. In Auer wurden drei Mädchen, die in der Schule miteinander deutsch sprachen, nach dem Unter richte zur Strafe zurückbehalten und mußten einzeln nach Hause gehen. Ein I >alide vor die Türe

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.04.1926
Umfang: 8
aus, denen unsere geknech teten Volksgenossen auf Gnade und Ungnade ausgeliefert sind. Ein Südtiroler Verräter. Es gibt eigenartige Leute auf der Welt, darunter auch solche, die sich das Vergnügen leisten, die Schande ihrer Charakterlosigkeit aller Welt zu zeigen. Zu diesen gehört ein gewisser Rupert St eg er aus Bozen, der ehemalige Sekretär des Südtiroler Bauernbundes. Wir haben in unserer letzten Folge berichtet, wie entschieden Herr Sieger auf dem österreichischen Bauerntag in Innsbruck (8. Sep

, die einen Ausgleich zwischen Einnahmen und Ausgaben zeigte, eine Fälschung gewe- sen sei, auf welche die sonst so klugen amerikanischen Finanziers hineiftelen. In Wirklichkeit sei das italienische Budget nicht aus geglichen. Die Mitglieder der „World War Fore'gn DM Commission', die aus Schatzamtssekretär Mellon, Staats sekretär Kellogg, Handessekretär Hober,- Bundes-Senator Smoot, den Repräsentanten Burton von Ohio und Cxisp von Georgia, dem früheren Repräsentanten Olney von Boston, Mass., dem früheren Vorsitzer

Hurley von der Schisfahrtsbehörde, der in Chicago wohnt, und dem Unter- schatzamts-Sekretär Winston, der als Sekretär fungiert^ zusammengesetzt ist, hat sich offenbar betülpeln lassen, denn das italienische Bugdet ist nicht nach Einnahmen und Aus gaben bilanziert. Auch stimmt es nicht, wenn behauptet worden ist, daß die Ausgabe für Armee und Flotte von Mussolini reduziert worden sei und die Anleihe zur Sta- bilisierung der Lire, zum Ausbau der Wasserkräfte untz zur Hebung der Industrie verwandt

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
es daher auch In diesem Falle wünschens wert, daß das bisherige System beibehalten melde. Das Präsidium schlägt schließlich noch vor, daß die Plenarsitzung den Wunsch äußern falle, es möge -vom Handelsministerium eine Konferenz mit den Vertretern der Handelskammern der neuen Provinzen stattfinden, damit die -so drin gend notwendige Regelung des Gewerbewesens im Einverständnis mit diesen durchgeführt werde. - lDi? Anträge des Präsidiums, welch« durch den 1. Sekretär, Ar. Siegl, in einer allgemein aner

des letzteren Büros im Interesse der Perbesserung des Verkehrswesens von und nach dem Ausland sowie im Jnlan.de gab Herr Sekretär Doktor Sivgl wertvolle Zlufschlüsse. Subvention für Irewdenverkchrspropaganda. Dem Kurverei» Brixen smvie dem Verschöne rungs-verein Sterzing wurde über deren Ansu chen js eine Subvention von 509 Lire bewilöigt. Verleihung von Kammermedalllsn für ZSjSHrigs treue Dienste. DIsse Medaillen, welche -die Kammer als Eh renzeichen an Beamte und Angestellte der kauf männischen

der Veamkn «nd Unge teilten der Sannmer. Usber Vomch!ag des MttanKkomitees, wetcl>es diese Frage in zwei Sitzungen Mischend ge raten hatte, >w!r^ nach kurzer Vebatte das sorg fältig ausgearbeitete Statut einstimmig geneh migt. Hierzu ist nur hervorzuheben, daß der zweite Sekretär der Kammer, Herr -Dr. -v. Wal ther, erst dann in den Genuß Spork. Zum Golf-Tournamenk. Der zweite Spöelbag wurd^e infolge des mn 15. und 16. Oktober stattgehabten Preissprin ^ens «uf den 17. verlegt. Prvgvaimim: Flay

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1933
Umfang: 8
durch einen vom Sekretär des Verbandes der Kampf-Faschi der Provinz ausge stellten Beleg ersichtlich fern. Dieser Nachlveis ist auch von den weiblichen Anwärtern zu erbringen und dabei jedesmal Jahr und Tag der Einschreibung zum Faschismus anzugeben. Die Verfolgung des deutschen Privat unterrichtes. In Ehrenburg im Pustertale wurde kürzlich wieder eine sogenannte „Geheimschule' entdeckt, d. h. ein Fräulein hatte an einige deutsche Kinder Unterrichtsstunden im Lesen und Schreiben in der Muttersprache erteilt. Die Folge

des Museums be treffen ,zu befassen. Die Gegenstände, die im MuseumSgebäud« untergebracht sind, sind, verbleiben weiter im Besitze der Mitglieder, die sie dort aufbewahren und nach Voranmeldung jederzeit wieder zurück- zvehen können. Nur für Kunstdenkmäler, die nicht veräußert werden dürfen, mutz eine besondere Genehmigung der Inten danz >e ingeholt werden. Dem Museum wird ein Direktor vorstehen, dem ein Sekretär und ein Bibliothekar beigsgeben sind. Die Jahresgehälter wurden wie folgt festgesetzt

: Direktor 12.000 Lire, außerdem eine Aktivi- tätSzulage von 1200 Lire und eine Wohuungszülage von 2000 Live; für den Bibliothekssekretär 8600 Lire und eine Aktivitäts-- und Wohnungszulage von 1000 bezw. 1200 Lire. Der Aufseher erhält 4650 Lire und fteie Wohnung. Zum Direktor des Museums wurde der Privatdozent für Kunstgeschichte an der Universität von Padua, Professor Dr. A r s l a, zum Sekretär und Bibliothekar Dr. Karl Mayr ernannt. Es ist sohin das Nluseum glücklich in wälsche Hände übergegangen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 22.04.1865
Umfang: 12
. Groß war am 3. April, als die Sie- geSknnde eintraf, der Jubel in Washington. Viele Kaufleute schlössen ihre Läden und Bureaux, und die Geschäfte wurden suspendirt. Bon den Stufen des Staats-Departements hielt Seward eine Rede an die versammelte Menge. Eine noch größere Menschen menge hatte sich aber vor dem Kriegsministerialgebäude eingefunden. Sekretär Stanton wünschte dem Volke Glück zu dem großen Sieg und dem herannahenden Ende der Rebellion. Vicepräsident Johnson hielt eine Rede und schlug

drei Hurrahs für Graut, seine Mann schaft und seine Offiziere vor. Senator Sherman, der Bruder des General Sherman, Preston King von Newyork und Sekretär Seward hielten Reden. Seward forderte zur Beleuchtung der Stadt auf. Die fremden Gesandten erschienen im Staatsdepartement und gratulirkn der Regierung zum Fall von Richmond. Der erste der erschienenen Gesandten war der von Oesterreich, Graf von Wiedenbruck. Nach ihm er schienen der Gesandte der Schweiz und der des Königs von Schweden

haben. Von nun an sollte man den Verwundeten die größte Sorgfalt und Hülse angedeihen lassen. Nach dem der Sekretär zur Dankbarkeit gegen Gott ermahnt hatte, verlas er die Depesche GrantS, welche die Ein nahme von Richmond ankündigte. Wie bereits be merkt, mußte vor dem StaatsdepartementSgebäude der Staatssekretär, Hr. Seward, ebenfalls eine Rede an die versammelte Menge halten. „Ich danke meinen Mitbürgern,' sagte er. „für die Ehre, die sie mir er weisen, indem sie kommen, um mir zum Fall von Richmond Glück zu wünschen. Ich stehe gerade

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