erreicht. Ein Brotstreit zwischen dem sozialdemokratischen Sekretär T ö s ch und Furbach lockerte dessen Stellung — obwohl Tösch selbst schon daran glauben mußte — und es wurde aus dieser einen Vielheit, em wohDestallter Wäschereibesitzer. Es frägt sich nur, wie das möglich ist. Welches der drei Aemter so viel getragen l)at, um für unsere Begrife solch eine horrende Summe für den Ankauf dieser Wäscherei auslegen zu können. Der größte Teil seiner Genossen kann sich kaum die Hemden kaufen, welche Furbach
noch den zum erftemnale anwesenden Landesgewerkschaftssekretär Kollege Müller und Sekre tär B r a n d m e y e r begrüßen konnte. Sekretär Brand mayer referierte nun über die Bedeutung des Wiener Katho likentages und feine Stellungnahme zu dem sozialen Problem. Seinen Ausführungen wurde reicher Beifall ge spendet. Kollege Müller besprach in längeren Ausführungen aktuelle Fragen, insbesondere die Wirtschaftskrise, die Re form der Sozialversicherung und die Alters- und Jnvalidi- tätsverficherung, zeichnete scharf
.) Dieselbe tagte am Sonntag, den 5. ds., unter dem Vorsitz des Betriebsrates Kollegen Leskovar. An wesend waren: Leoben, Donawitz, Knittelseld, Zelt weg, Trofaiach, Eisenerz, Rottenmann. St. Gallen, Kapfenberg, und zwar 7 Verbände: Metallarbeiter, Eisenbahner, Bergarbeiter, Angestellte, Holzarbeiter, landwirtscl)aftliche Arbeiter, Hausbesorger. Landes sekretär Kollege Müller sprach ausführlich über den Ausbau unserer Gewerkschaftsbewegung; Neu gründungen und Zusammenfassung in Orts- und Be zirkskartelle
; Förderung der Jugendgewerkschaften, unserer Presse usw. Daran schloß sich eine rege Wech selrede. Alle Kollegen verabschiedeten sich dann in dem erhebenden Bewußtsein, daß die Sache der christ lichen Gewerkschaften in Obersteiermark stramm vor wärts marschiert? Mariazell. (Eine ch r i st l i ch s o z i a l e Ver sa m m l u ti g) findet am Sonntag, den 26. Juli, im Großgasthof Lang („Goldenes Kreuz"), statt, bei welcher Nationalrat Pirchegger und Haupt sekretär Rathbauer sprechen werden. Sonntag
und Montag ist der Sekretär für alle christlich Organisier ten zu sprechen. Wildalpen. („Roter Terror".) Unter dieser Aufschrift brachten wir in Nr. 21 vom 27. Mai einen Bericht, zu wel chem wir heute, am 13. Juli, also nach fast sieben Wochen, von der „Technischen Union" nachstehende Berichtigung er hielten: „Es ist unrichtig, daß Obmann Rauch der staat lichen Forstarbeitergruppe in Wildalpen sich erfrecht hat, freiheitsliebende Arbeiter in eine Zivangsarganisation hin einzupressen. Wahr ist vielmehr