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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 30.12.1923
Umfang: 12
zur Jahreswende allen Mitgliedern der Yeibandsleitung, den hochwürd. Herren Präsides, Obmännern und Funktionären, den rührigen Vertrauensmännern und allen Mitgliedern unserer katholischen Arbeitervereine. Für das Verbandssekretariat: Joliann Dnterwirzaclier, Sekretär. sniiiiiiiiiniiijiiiiMBiiiiiiiiiiiiiiMiiiiisiiiiiiiiil j«»*E»a»«paM« 3 äs»sas 8 G 38 *»aBMBf ■■■■■■»■*■»*>»»*■»»»»« S Allen lieben Lesern und Leserinnen, allen Mit- ■ arüeitern, Freunden und Bekannten, allen • Mitgliedern unserer sozialen

! Ae NeüsudZIeiLiiüg. Allen Kolleginnen und Kollegen Freunden u. Bekannten wünscht nramniiHtmmHiiRmimnmfimmimmiHHiHniiHUUinHiimniuHSfmiiiimiüHHnmiimiiiiHim Aug. Galle, Verwaltungsbeamfer Innsbruck. Des Himmels reichsten Segen im neuen Jahre wünscht allen Mitgliedern der christlichen Gewerkschaftsgruppen von Tirol JOS£F MAYR, Sekretär Allen Bekannten und Freunden in Stadt und Land ein gutes neues Jahr! Otto Pendl. ottes reichsten Segen wünscht zum neuen Jahre allen Freunden und Bekannten Ludwig Kttoll

, Lokomotivführer mit Familie. Allen Kolleginnen und Kollegen in der christlichen Textilarbeiter-Gewerkschaft wünschen alles Gute im neuen gram tntter m, P . bahr« gajef straft m.p. Sekretär Landesobmann k Allen Textilarbeitern und -Arbeiterinnen so- 11 wie den Arbeitern der chemischen Industrie und allen Bekannten wünscht ein glückseliges neues Jahr Frans Kotter, Sekretär. Allen kathol. Arbeitern ,, besonders den H. H. Präsides ein gesegnetes neues Jahvt Heinrich Schaidreiter Verbandsobmann. Die berzlIcbtteaQt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.10.1928
Umfang: 8
der Mandatsprüfungskommission und des Wahlkomitees vor. Die Berichte. Sekretär O e h m ergänzte den schriftlich vorliegenden (bereits ausführlich in der „Volkszeitung" behandelten) Tä tigkeitsbericht durch eine Reihe Mtteilungen. Im Berichtsjahre haben die Organisationen der Bauarbeiter, Bergleute, Buchbinder, Buchdruckereihilfsarbeiter, Bühnen- und Kinoangestellten, des Bühnenvereines, der Friseure, der Eisenbahner, des Fr. Gewerkschaftsverbandes, der Chauf feure. der Holzarbeiter, der Hotel-, Gast- und Kaffeehaus- aügestellten, desBundes

in Erscheinung. Angesichts dieser Einheitsfront müssen wir erst recht Zusammenhalten, agi tieren. Dann wird der nächste Bericht ein noch günstigeres Bild als diesmal ausweisen. Den K a s s a b e r i ch t für 1927 und den für die Zeit vom 1. Jänner bis 30. September 1928 erstattete Sekretär Sand, den der Kontrolle Gen. M a y r h o f e r. (Der Kassabericht für 1928 mußte mit diesem Datum abge schlossen werden, da bekanntlich — laut Beschluß des öster reichischen Gewerkschaftskongresses im Juni 1928

— die Ti roler Landesgewerkschaftskommission mit 1. Oktober 1928 in die Landesexekutive Tirol des Bundes der freien Gewerk schaften Oesterreichs nmgewandelt würde.) Beide Berichte wurden zur Kenntnis genommen und dem Kassier und der ausscheidenden Kommission einstimmig die Entlastung er teilt. Die Re»rgimissti»i Ser Lanües!oi»mWs»e« im B«rrdr der freien Gewerkschaften. Nach Erledigung der Berichte sprach in instruktiver Weise Genosse Schorsch, Sekretär des Bundes der freien Gewerkschaften Oesterreichs

: dw Gewerkschaften ausbauen, um alle Widerstände zu überwinden, den Aus- > stieg der Arbeiterklasse zu einem ununterbrochenen zu ma chen. (Lebhafter Beifall.) Was Sie Tiroler Gewerkschafter sage«! In der Diskussion besprach Genosse Sekretär E r t l die Notwendigkeit einer Vereinfachung unserer Organisa- tionskörper, die zum Teil durch die erfolgte Statuten änderung ermöglicht wurde, aber noch weiter angestrebt werden müsse, um die Schlagkraft einer beweglichen, allen Stürmen gewachsenen, mit der politischen

Lohnniveauberabsenlung entgeaengearbeitet werden kann. Sekretär Sand: Die Frauen werden mehr und mehr ein bedeutenderer Faktor im Wirtschastskörper, immer mehr in die Betriebe eingegliedert. Zwangsläufig er wächst uns dadurch die Aufgabe, die Frauen gewerkschaft lich zu erfassen, dem Problem der erwerbstätigen Frau alle Aufmerksamkeit zuzuwenden, die Frau nicht nur als Gewerkschaftsmitglied zu gewinnen, sondern sie auch zür kämpfenden Kameradin mit gleichen Rechten und Pflich ten zu machen. Sekretär R e i n i s ch (Textilarbeiter

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 23.06.1921
Umfang: 8
angeregten Einsparungen ein Erfordernis von 3,692.000 Kr. aufweist. Die Ausgaben sind auf 3,861.000 veranschlagt. Zur Dek- kung wurde ein vorläufiger Wochenbeitrag von 2 Kronen für jeden krankenversicherungspfl-chtigen Arbeiter und An gestellten festgesetzt. Bei der Bestellung des Büros erfolgte nochmals eipe Er klärung der Minderheit, in deren Namen Kammerrat Je st lausführte: Gegen die Anstellung des 1. Sekretär Dr. Viktor Koller erhebt die Arbeitsgemeinschaft der uichtsozial- demokratischen Arbeiter

, daß wir in dieser Frage majorisiert wurden und uns deshalb unsere Stellung.m bin e Vorbehalten. Wir sind der vollsten Ueberzeugung, daß Angestellte für das Büro . .v,wä6fey',fc.,.. . .Uli nötig sind, weshalb wir. unter genanntem Vorbehalt, f&r das Kammerbüro stimmen. Zum Sekretär der Kammer wurde hierauf Herr Dr. Vi?-- tc>r Koller gewählt. Als Beamte sind vorläufig die Herren Hartl und Dr. Kosler bestimmt. Mit einigen Dankesworten schloß Präsident SckeiDein die erste Sitzung. Die Kamsiterräte begaben sich hicraits

in die Hofburg, um die dort für die Kammer bestimmten Loka litäten zu besichtigen. ^ Die Ausschüsse der Arbeiter- und AngeftellLenkam- mer für Tirol. VerwalL'ungsausschuß. C h r i ft l. - n a t. A r b e i t - ge mein s ch a f t: Loreck Rudolf. Maschinenmeister; Iursitzka Joses, Verlagsbeamtcr: Fauser Josef, Krankenkasse-Beam ter. Sozialdemokraten: Felbinger Gottfried, Telc- graphen-Monteur; Hüttenbergec Franz, Sekretär; Müller Ernst,'Buchdrucker; Schlager Franz, Staats bahu-Oberkon- dukteur; Winkler Fritz

, Buchhalter; Zedrosser Anton, Ge schäftsleiter; Obmann: Ernst Müller. Ausschuß für Gewerbe, Handel und Industrie. Christl.- nationale A r b e i t e r g em e i n s ch a f t: Mayr Jo sef, Sekretär; Obertimpfler Franz, Beamter. Sozial- d e ru o k r a t e n: Hoffmann Wenzel, Textilarbeiter; Mat- ruttner Hans, Tischler; Platzer Josef, Tabakarbeiter; Ze- drosser Anton, Geschäftsleiter; Obmann: Josef Älayr. Ausschuß im Blldungsmesen. C h r i st l. - u a t. Arbeits- g e m e i n s ck a s t: Sä>aidreiter Heinrich

: Michael Hirschegger. Ausschuß für SozmlALLsicherung, Arbeiter- und Ange- sisMerr-RechL und -Schutz. Christl.-nat. Arbeitsge- m e i n f &i o f t: Steinegger Hans, Nationalrat: Sämidrei- ter Heinrich. Unterbeamtsr; Novak Franz. Gehilfenobmann. Sozialdemokraten: Verlinger Josef, Südbahn- Maaazinsarbeiter; Frofchauer Karl. Tischler; Hüttenberger Franz, Sekretär; Klappholz Vlax; Sekretär; Müller Ernst. Buchdrucker; Starz Johann, Gauleiter; Obmann: Max Klappholz. Ausschuß für Finanz- und Zollpolitik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 05.02.1938
Umfang: 16
' der Kartellversammlung waren nicht nur fast sämtliche Hauptvertvauensleute des Gewevkschasts- bund«es' erschienen, sondern auch Kammerpräsident Eyring und der 'Erste «Sekretär Dr. Winter. Es handelte sich bei die ser geweEchaftlichen Aussprache Hauptsächlich darum, im Einvernehmen mit den Vertrauensleuten jenen Zeitpunkt festzülegen, mit dem unser bisheriger Bezirkssekretär Lud wig Dobler als 'Fachsekretär in> die Arbeiterkammer nach Feldkirch berufen 'werden sollte. Die bezüglichen Aüsspra- hen zeitigten ein einv

ernehmliches Ergebnis in dem Sinne, dch unser beliebter Koll. 'Sekretär Ludwig Dobler am 7. ds. wn Dienst bei der Arbeiterkammer übernehmen wird. Die Vertrauensleute seihen den Sekretär, mit dem sie nun fahre- knß im besten Einvernehmen züsjammengearbeitet 'haben, nur ungern von Bludenz 'scheiden, haben über die Lokälinter- essen den Interessen der Gesamtbewegung unrergeordnet. — Am 7. Februar wird Koll. Mols Monek die Arbeiten eines Bezirkssekretärs übernahmen und es ist zu erwarten

Dobler wegen der gewerkschasttich.en Vorgänge im Betriebe Ing. Kästner in Thüringen zur Ar beiterkammer in Feldkirch versetzt werde. Diese Buben stell test die Sache so dar, als ob es sich um eine Art Strafe handeln 'würde. Hiezu wird sestge'stellt: Sekretär Ludwig« Dobler ist über Beschluß des Kammerpräsidiums vom Be zirkssekretär zum Fachsekretär vorgerückt! 'Sowohl das Ge bietskartell Bludenz als auch! das vorgenannre Kammerprä- jsidium haben nicht die geringste Ursache, um- Sekretär Dob ler

nicht mit vollstem Vertrauen zu begegnen. Die Vorfälle in Thüringen haben im Gegenteil den Beweis dafür er bracht, daß es gerade Sekretär Dobler ist, der vie Arbeitnch- merintevessen kompromißlos vertritt und er daher der Be förderung zum Fachsekretär sehr würdig ist. Im Zuge der Reorganisation beim Landeskartell wurde nicht nur Fach sekretär Dobler, sondern' auch' die Fachsekretäre Kraft und Novak in die Kammer berufen, und zwar deshalb, um die gewerkschaftlichen Agenden künftighin zentral zu Übersehen

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 04.12.1929
Umfang: 12
am Vormittag beim Gottesdienste in St. Martin wirkte die Musik mit und brachte nach der Wandlung das ..Stabat Mater" von Rossini Zum Vortrag. Am Abend war Festkonzert im Deieinshaussaal, das einen wahren Massen besuch aufweisen konnte und bei dem di« Spitzen der Geist lichkeit und der weltlichen Behörden vertreten waren. Mch dem Erösfnungsmarsch von Kretschmer nahm der Vorstand, Herr Sekretär Rin derer. Gelegenheit, für die reichen Spenden der Bevölkerung und die Hilfe der Stadtmusik zu danken

Vorarlbergs besprach und an Hand von zahlreichen Beispie len die Notwendigkeit und die Bedeutung der christlichen Gewerkschaften darlegte. Als Debatteredner sprach dann zu nächst Sekretär Kraft, der aus die Schwierigkeiten hin- wies, die heute einer Lohnbewegung entgegenstehen, und an die Versammelten den Appell richtete, die Reihen der christ lichen Gewerkschaften zu vermehren und so ihre Stoßkraft zu stärken. Als nächster Redner sprach Hochw. Herr Sekretär D ü r» der besonders an die Oeffentlrchkeit

aus diesem Boden und verdienen daher auch die Syin, pathie des ganzen Volkes. Zum Schlüsse der Versammlung trat Sekretär Altenburger rroch besonders für die Verbrei- tung der Stanüespresse ein und ermahnte zu eifrigem ge meinsamen Schaffen aller Vereine und Organisationen un serer christlichen Weltanschauung. Dornbirn. (Zur christlichen Textrlarbeiterver- sammlung in Schlins.) lieber diese Versammlung bringt die „Wacht" in der Nr. 142 vom Donnerstag einen ! langatmigen Artikel, in dem alles, was dort berichtet

an, während die große Raffe Mangel leidet." Und weiter: „Der Arbeiter mutz für seine Leistungen soviel erhalten, datz er damit sich und seine Familie erhalten kann. r Der Wachtschreiber benimmt sich so, als ob er nicht ver stehen würde, was Sekretär Altenburger mit seinem Schluß wort sagte, indem er auf die Unabhängigkeit der christlichen Gewerkschaften verwies. Das ändert jedoch nichts an der . Tatsache, daß wir in Oesterreich die einige unpolitische Ge- I« werkschast sind und es hoffentlich auch bleiben

Gewerkschaften der Fall ist. Daß man auch ohne Zugehörigkeit zu einer politischen Pattei die Interessen der Arbeiterschaft rm Parlament vertreten kann, dafür haben unsere Brudergewerkschaften in Deutsch land den Beweis »oll erbracht. Dieser Beweis genügt uns, wir sind auf die Belehrungen der Genossen in Vorarlberg nicht angewiesen. Datz wir den Parlamentarismus ablehnen, wurde nicht gesagt, weil das ein Unsinn ist. Die Polemik gegen den Sekretär Kraft, der die Versammlung als unver ständlich

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 01.02.1923
Umfang: 10
. (Arbeitslosenversammlung.) Am .Dienstag, den 23. Jänner, fand im Vereinshaus in Matrei eine Versammlung der christlichen arbeitslosen Textilarbeiter statt, zu der auch die Herren Bürgermeister von Mattei und Mühlbachl erschienen waren. Sekretär Kotter sprach in kurzen Zügen das notwendigste vom Arbeitslosenversicherungsgesetz und über die Unter stützung. Der Besuch war etwas schwach, aber infolge des schlechten Wetters zu entschuldigen. Nachdem die vielen Fragen zur Zufriedenheit beantwortet wurden, schloß Kollege Gallop

die Versammlung. Naffereith. Am Sonntag, den 28. Jänner, hielt die Ortsgruppe der christlichen Textilarbeiter ihre General versammlung ab, zu der Sekretär Kotter erschienen war. Der Besuch war mittelmäßig, und besprach Kollege Kot ter in ruhiger, klarer Weise das vergangene und das neue Jahr mit seinen Folgen für die Textilarbeiter. Nach erfolgter Neuwahl wurde die Versammlung ge schlossen. Imst. Am Samstag, den 20. Jänner, hielt die Orts gruppe der christlichen Textilarbeiter ihre ordentliche

Theatr mit anschließender Unterhaltung. Die Versammlm hatte trotz der ernsten Lage einen befriedigenden Verlar, Landeck. Am 27. Jänner fand unter dem Vorsitz d- Kollegen Tschon die Generalversammlung der Crli gruppe Landeck statt. Als Referent war Sekretär Kott, erschienen, welcher ein gediegenes einstündiges Resei, über die Aufgaben der Ortsgruppe und deren Fm tionäre hielt, sowie auch unsere nächsten Arbeiten h sprach. Die nachfolgende Wahl ergab kleine Veränderui gen im Ausschuß Nachdem

verschiedene Fragen b antwortet wurden, wurde die Versammlung geschlosst Flirsch. Am Freitag, den 26. Jänner, hielt unse Ortsgruppe wieder eine Versammlung ab, bei der Sek, tär Kotter als Redner fungierte. Kollege Geiger eröj nete die Versammlung und Sekretär Kotter sprach Ä die heutige Lage der Textilarbeiter und führte den Kl legen und Kolleginnen die Wirtschaftskrise vor Aug, und mahnte zum festen Zusammenhalt, um so eine Ä serung der Lage zu erreichen. Eine lebhafte Debai über die eigenartigen Zustände

in Flirsch bildete i» übrigen Teil der Versammlung. Wir berichten über d„ Zustände das nächstemal in einem besonderen Arttt Sekretär Kotter gab allen Kollegen die nöttge Antws Anschließend fand noch eine Betriebsversammlung stc KM Brieftasten der Redaktion Mes. Beide Berichte fast gleichzeitig erhalten. Der et scheint in der Verwaltung liegen geblieben zu sein. HerzKa I. Rita's Briefe kosten alle 5 Bändchen in einem Bc 24.000 Kr. Von „Ritas Vermächtnis" ist der Preis noch ni, bekannt, da die Auslieferung

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 16
Datum: 07.05.1911
Umfang: 16
den Be- Mß des dortigen Vereines bekannt, wonach der Piusverein ersucht werde, die Beiträge von Arbei tern in Zukunft der christl. Arbeiterpresse, be- iMders dein „Arbeiter" zuzuwenden. Die Ver- hgndsleitung wird auch in diesem Sinne an den Msverein herantreten. Zum Schlüsse referierte Sekretär Unter au r z a ch e r noch kurz über „Das Sport- n,esen i n u n s e r e n V e r e i n e n" und stellte einen diesbezüglichen Antrag, der die Aufstel lung einer Kommission zur Folge hatte, welche sich eingehend mit dieser Frage

prozentual nach dem Mitgliederstand. Die Wahl der Verbandsleitung ergab die einstimmige Wiederwahl des alten Ausschusses. Für ein ausgeschiedenes Verbandsleitungsmit glied wurde Sekretär U nterwurzacher neu in die Verbandsleitung gewählt. Für die K a s s e n r e v i s i o n wurde wie derum der Verein von Hall bestimmt. Als O r t d e r n ä ch st e n T a g u n g wurde nach einiger Debatte B o z e n in Aussicht genom men, um auch den Vinschgauer Vereinen ein mal die Teilnahme zu ermöglichen

an der Zahl erschienenen Kollegen des christlichen Schneiderverbandes der Zahlstelle Kuf stein, wie alle erschienenen Mitglieder und geladenen Gäste auf das herzlichste. Nach Bekanntgabe der Ta gesordnung ergriff Sekretär Allinger das Wort. In seinem klaren, streng sachlichen Referate kam er auf die ersten Anfänge der gewerkschaftlichen Organisationen zu sprechen und behandelte dann mit reichem Material ver sehen die Haltung der sogenannten freien Gewerkschaf ten gegenüber dem Glauben und der Kirche sowie

und Klerikalismus ein und dasselbe seien, was große Hei terkeit hervorrief. Sekretär Allinger klärte in wirklich wohltuender Weise all die Widersprüche auf und machte ihn aufmerksam, daß er ungewollt in die Parteipolitik hineingeraten sei, was verständlich ist, weil den freien Gewerkschaften die rote Parteipolitik zur zweiten Na tur geworden ist. Nichtsdestoweniger wollte der „Freie" noch weiteren Kohl absetzen, aber Zahlstellenleiter Wal ch e r aus Kufstein führte ihn in so überzeugender, gründlicher Weise

im Gasthaus „Zur Rose" abgehaltene, gut besuchte allgemeine Gewerkschaftsversammlung. Der Referent, Sekretär Schwimmer, berichtete in ge wohnt meisterhafter Weise, wie notwendig es ist, daß die Arbeiterorganisationen sich in Kartelle zusammen schließen. Nicht nur die Arbeiter, sondern auch die Großindustriellen haben ihre Kartelle und sind uns be reits vorangegangen. Die Organisation muß ferner ein waches Auge haben, um die guten und schlechten Zeiten zu unterscheiden. Einige angeführte Zahlen be wiesen

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 27.11.1929
Umfang: 12
wir, daß der Abwehrkampf auch von der übrigen Arbeiterschaft unter stützt wird. In Hohenems nahm als Redner auch LAbg. Sekretär Dür an der Versammlung teil. Obmann Abrerer konnte nach der Eröffnung und Begrüßung bereits einen erfreulichen Bericht über die Aufwärtsentwicklung der Gruppe in den letzten Tagen bringen. Betriebsrat Kollege Raid zeigte in schlichter, kurzer Art, wie es durch sein Eintreten ermöglicht wurde, wirtschaftliche Erfolge zu sichern und wie wichtig die Einrichtung der Betriebsräte

. 3. Vereinsdelegierte, die im Vereinshaus das Mit tagessen einzunehmen beabsichtigen, wollen bis Sams tag, den 30. November vormittags, an das Sekretariat gemeldet werden. Für die Verbandsleitung: L. Dür, Sekretär. A. W el te, Obmann. Landeskartell der christlichen Gewerk schaften Vorarlbergs. Sonntag, den 1. Dezember, vormittags 9 Uhr in Dornbirn, Vereinshaus Landeskonferenz. Tagesordnung: 1. Verhandlungsschrift. 2. Wahl der Mandatsprüfungskommission. 3. Bericht: a) des Kartellobmannes; b) des Landessekretanates

das Mittagessen eistzunehmen beabsichtigen, wollen bis Samstag, den 30. November, an das Sekretariat gemeldet werden. Für das Landeskartell: Ehr. E y r i n g, Sekretär. F. L e u p r e ch t, Obmann. Dsr Vorarlberger Arbeiterbund hält Sonntag, den 1. Dezember, in Dornbirn, Vereinshausseinen Bundestag. 1. Mittags von 12 brs 14 Uhr: Delegier- t e n t ä g u n g mit der Tagesordnung: 1. Verhand lungsschrift. 2. Berichte: a) der Bundesleitung; b) des Kassiers und der Revisoren. 3. Neuwahl der Bundes leitung

und der Revisoren. 4. Anträge. 5. Allfälliges. 2. Nachmittags 15 Uhr im großen Ver einshaussaal: Oesfentliche Tagung: Redner: 1. Nationalrat Dr. Karl Drexe! üher „Oesterreichische Sorgen". 2. Natiomuvat Leopold K u n s ch a k über „Oesterreichische Politik". Für die Bundesleitung: L. D ü r, Sekretär. A. R o h n e r, Obmann. lvaren alle ohne Ausnahme mit den Vorschlägen, die gemacht worden sind, einverstanden; restlos gehalten wurde aber das Versprechen nur von unserer Seite, während die Kollegen

dem Projekt Beiträge zugesichert haben, hofft man auf ein günstiges Ergebnis dieser Abstimmung. Die Schweizer Straße ist mit 90.000 Schweizer Franken veranschlagt. Altach. (V e r s a m m l u n g.) Am 17. ds. fand die öffentliche Äersammiung des christlichsozialen Volks vereines in der „Krone" statt. Der Besuch war zufrie denstellend, die milde Herbstsonne wird manche abge halten haben. Zuerst sprach hochw. Herr Sekretär und Landesabgeordneter Dür über die Verfassungsreform und die gegenwärtige politische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1937
Umfang: 8
der Kammer für Arbeiter und An- ^stetlte K o st e n z e r, Obmann E r w i n A lten b u r g e r, Mje n; Professor Tr. Gamper als Obmann der SAG., Ge werbe-Inspektor Ing. Sem rad und der Sekretär der Fachschast Industrie R e i n i s ch, der als Berichterstatter als Mr das Wort erhielt. Stand der Organisation Sekretär Reinisch konnte nach einem einleitenden Ueber- blick das erfreuliche Erstarken der Gewerkschaftsbewegung jcit 1934 feststellen, als besonders erfreuliche Erscheinung gezeichnete

er, daß erstmalig auch der Vertreter der Arbeit er, Präs. Foradori an dieser Tagung teilnehme, eine Tatsache, die inan in früheren Jahren für unmöglich ge halten hätte. Dann sprach Sekretär Reinisch über die Stärke her Organisation in den einzelnen Betrieben der Fachschast Textilarbeiter. An der Spitze marschieren die Betriebe Homberg in Innsbruck, Absam, Matrei, deren Beschäftigte vchl zu 100 Prozent dem Gewerkschastsbund angehören. Auch in den anderen Betrieben so Reichenau, Imst, Nasse- reith, Reutte, Wirsch

, als dieser Nachwuchs ja auch den Fortbe- iwd der Gewerkschaft verbürge. Der Kollektivvertrag wird N allen Betrieben anerkannt —• nur in einigen Fällen Me interveniert werden, da Auslegungsverschiedenhelten mügen. die im Wege der Verhandlung mit dem betressen- dm Unternehmer beseitigt wurden. Die arbeitsrechtlichen Verhältnisse sind bei Rhomberg-Juusbruck am günstigsten. Tann sprach Sekretär Reinisch noch über die Urlaubssrage, in der ganz besonders gegenseitiges Verstehen notwendig sei; bei dem üblichen

„gemeinsamen" Urlaub müsse aber auch das eigentliche Urlaubsrecht des Arbeiters gewahrt bleiben - der Urlaub müsse in eine Jahreszeit fallen, die dem Ar beiter tatsächliche Erholung gewährleistet. Lohnbewegung, Entgeltbestimmungen sind ganz beson dere Anreize gewerkschaftlicher Arbeit in der Textilbranche. Auch die Einziehung der Gewertschastsbeitrüge generell mit den Löhnzahlungen sei dem Präsidenten der Industrie be sonders ans Herz gelegt. I Sekretär Reinisch schloß seine Ausführungen mit einem Pioniere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.08.1927
Umfang: 8
. Ein Kellner habe bei ihm 400 Schilling monatlich Lohn und er hätte sich über dies verpflichtet, dem gesamten Personal die nach -dem neuen Kollektivvertrag erhöhten Lohnsätze ab 1. Juli nachzuzah-len. Das Personal und Sekretär Vogel hätten eine derart -dro hende Sprache geführt, daß Werther um Schutz seiner Gäste und um die angedrohten Demonstrationen im Keime zu er sticken, die Mitglieder des Seefelder Sportklubs, desien Vor stand er ist, gebeten ha-be, sich am Sonntag in seinem Hotel aufzuhalten

. Die Heimatwehr sei nicht aufgeboten worden. Großschnauzig erklärte der Ausländer Werther in den „Nachrichten" weiter, daß er, falls er weitere Unannehmlich keiten. etwa von der Behörde, zu erwarten hätte, seinen Be trieb sofort schließen würde. Auf die Entstellungen und Verdrehungen des Seesel'der Gewaltmenschen ist folgendes zu sagen: In einer Freitag nachts den 5. August stattgefundenen Betriebsversammlung der Angestellten des Hotels „Post", zu welcher der Sekretär der Zentralorganisation der Hotel-, Gast

. Der Sekretär erklärte, daß von einem Streik oder einer Streikdrohung gar keine Rede sein könne, es beabsichtige niemand vom ganzen Personal, in Streik zu treten, es sei lediglich verlangt worden, über die gestellte Forderung der Angestelltenschaft zu verhandeln. Wenn jemand einen Streik provoziere, so sei es lediglich Herr Werther selbst, wenn er sämtliche organisierte Angestellte auf Grund ihrer gestellten Forderungen entließe. Der Se kretär entfernte sich hierauf, nachdem et Werther noch auf merksam

aus der Luft ge griffen, wenn Werther behauptet, daß Sekretär Vogl oder das Personal eine drohende Sprache geführt hätte, so daß der Besitzer gezwungen gewesen wäre, zum Schutze seiner Gäste oder feiner eigenen Person die Heimatwehr anzurufen. Daß es die Heimatwehr gewesen ist, die Werther gerufen, ging aus seinen Aeußerungen selbst hervor, da er wiederholt sowohl dem Sekretär als auch den Angestellten gegenüber behauptete, -die Heimatwehr werde ihm schon helfen. Gestern verhandelten in der Angelegenheit

Sekretär Vogl und LandtagSabgeordneter Hü ttenberger^mit dem Landeshauptmannstellvertroter Dr. Peer. Der Stell vertreter des Landeshauptmanns fand es ganz in der Ordnung, daß sich ein ausländischer Unternehmer ein gegen Tiroler Arbeiter gerichtete bewaff nete Schutzwache errichte, fand sich schließlich aber doch bemüßigt, einen Vertreter aus .dem Landhaus nach Seefeld zu schicken, um dort einen »Lo- kalaugenschein" vornehmen zu lasten. Was dabei heraus - kommt, kann man sich ja lOhaft vorstellen ..,

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 10 von 12
Datum: 02.04.1924
Umfang: 12
Gelegenheit, einen Lohnstreik zu machen, da nach Angabe der Union die Löhne nicht- stimmen.Diese Erklärung gab Sekretär Troidl auch in einer Streikversammlung ab. Die Arbeiterin wurde dann nach längeren Verhandlungen beim Industriellenverband durch eine 14tägige Entschädigung befriedigt und die Arbeit wurde auf Grund dieser Beilegung ausgenommen. Außerdem würbe von Herrn Rhomberg die Erklärung abgegeben, daß er wegen Lohnforderungen nie mand entlasse. Soweit ist die Sache in Ordnung. Nun kommt

Ed. Alge & Co. in Lustenau traten am Mittwoch, den 26. März, nachmit tags 40 Arbeiter in den Streik, weil auf die schon vor Monaten gemachte Eingabe des christlichen Textilarbeiter- sekretariates von seiten des Fabrikantenvereines Lustenau eine Erledigung nicht erfolgte. Sofort nach Streikaus bruch durch Sekretär Troidl aufgenommene Verhandlun gen mit dem Arbeitgeber zeitigten keinen Erfolg, weil erst mit dem Fabrikantenverein verhandelt werden müßte, da die Firma allem nicht Vorgehen könne

dem Weltmiffionsvervin beitreten, be endete der Redner die hochmteressantLN Ausführungen. Der Obmann erinnerte die Versammlung daran, daß die künftigen Versammlungen gut besucht werden mögen, weil wieder über aktuelle und zeitgemäße Themata refe riert werden wird. Kennelbach, 23. März. (Versammlung.) Vergan genen Freitag hielt unsere Ortsgruppe eine gut besuchte Versammlung ab, zu der Sekretär Dür nach langer Ab wesenheit wieder einmal als Referent erschienen war. Nach Verlesung des Protokolls brachte der Obmann

Gi- singer die Frage der Abstimmung über die Arbeitszeit zur Sprache, in der nach kurzer Aussprache eine Einigung in dem Sinne erzielt wurde, daß Kollege Gisinger über einstimmigen Wunsch der Versammlung die Obmann stelle im Betriebsrat, die er abgelegt hatte, r-ieder an nahm. Nach Behandlung einiger Betriebsangelegenl eiten erhielt Sekretär Dür das Wort zu kurzen Ausführungen über die Notwendigkeit geschloffener wohldisziplinierter Gewerkschaftsorganisation. Eine rege Wechse'.rede er gänzte leine Worte

Mitglieder vornehmen. Daß sich die Leitung unseres Vereines des vollen Vertrauens der Mitglieder erfreut, zeigte die Neuwahl, da der ganze Ausschuß, sowie unsere wackere Präsidentin, Frl. Antone W e h i n g e r, wiedergewählt wurde. Hierauf referierte hochw. Herr Sekretär D ü r in ernsten Worten über die sozialen Fragen und betonte, daß eme glückliche Lösung derselben nur in der Rückkehr zu den alten christlichen Grundsätzen gefunden werden kann. Für seinen lehr reichen Vortrag sei dem hochw. Herrn

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 15.07.1925
Umfang: 8
erreicht. Ein Brotstreit zwischen dem sozialdemokratischen Sekretär T ö s ch und Furbach lockerte dessen Stellung — obwohl Tösch selbst schon daran glauben mußte — und es wurde aus dieser einen Vielheit, em wohDestallter Wäschereibesitzer. Es frägt sich nur, wie das möglich ist. Welches der drei Aemter so viel getragen l)at, um für unsere Begrife solch eine horrende Summe für den Ankauf dieser Wäscherei auslegen zu können. Der größte Teil seiner Genossen kann sich kaum die Hemden kaufen, welche Furbach

noch den zum erftemnale anwesenden Landesgewerkschaftssekretär Kollege Müller und Sekre tär B r a n d m e y e r begrüßen konnte. Sekretär Brand mayer referierte nun über die Bedeutung des Wiener Katho likentages und feine Stellungnahme zu dem sozialen Problem. Seinen Ausführungen wurde reicher Beifall ge spendet. Kollege Müller besprach in längeren Ausführungen aktuelle Fragen, insbesondere die Wirtschaftskrise, die Re form der Sozialversicherung und die Alters- und Jnvalidi- tätsverficherung, zeichnete scharf

.) Dieselbe tagte am Sonntag, den 5. ds., unter dem Vorsitz des Betriebsrates Kollegen Leskovar. An wesend waren: Leoben, Donawitz, Knittelseld, Zelt weg, Trofaiach, Eisenerz, Rottenmann. St. Gallen, Kapfenberg, und zwar 7 Verbände: Metallarbeiter, Eisenbahner, Bergarbeiter, Angestellte, Holzarbeiter, landwirtscl)aftliche Arbeiter, Hausbesorger. Landes sekretär Kollege Müller sprach ausführlich über den Ausbau unserer Gewerkschaftsbewegung; Neu gründungen und Zusammenfassung in Orts- und Be zirkskartelle

; Förderung der Jugendgewerkschaften, unserer Presse usw. Daran schloß sich eine rege Wech selrede. Alle Kollegen verabschiedeten sich dann in dem erhebenden Bewußtsein, daß die Sache der christ lichen Gewerkschaften in Obersteiermark stramm vor wärts marschiert? Mariazell. (Eine ch r i st l i ch s o z i a l e Ver sa m m l u ti g) findet am Sonntag, den 26. Juli, im Großgasthof Lang („Goldenes Kreuz"), statt, bei welcher Nationalrat Pirchegger und Haupt sekretär Rathbauer sprechen werden. Sonntag

und Montag ist der Sekretär für alle christlich Organisier ten zu sprechen. Wildalpen. („Roter Terror".) Unter dieser Aufschrift brachten wir in Nr. 21 vom 27. Mai einen Bericht, zu wel chem wir heute, am 13. Juli, also nach fast sieben Wochen, von der „Technischen Union" nachstehende Berichtigung er hielten: „Es ist unrichtig, daß Obmann Rauch der staat lichen Forstarbeitergruppe in Wildalpen sich erfrecht hat, freiheitsliebende Arbeiter in eine Zivangsarganisation hin einzupressen. Wahr ist vielmehr

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 09.01.1929
Umfang: 10
Mittwoch, ven 9. Immer 1929. Versicherungsgesetz. Beginn vormittags halb 10 Uhr. Die Mitglieder mögen vollzählig erscheinen. — Nach mittags 3 Uhr findet am selben Tage im Casthaus Staffier die Christbaumfeier des Vereines statt. Es ist eine Kinderbescherung und eine Bescherung von Mit gliedern mit Lebensmitteln vorgesehen. Die Weih- n-achtsansprache hält H. H. Sekretär Arno B i n n a. Der günstige finanzielle Erfolg des seinerzeitigen Fa milienabends ermöglichte es der Bereinsleitung

war gut. Als Redner war Herr Sekretär Unterwurzacher aus Innsbruck erschienen. Der Tätigkeits- und Kassebericht zeigte, daß unser Verein, trotzdem der Mitgliederstand bedeu tend zurückgegangen ist, sehr rührig arbeitet. Vor vier Jahren wurde das Vereinslokal ausgebaut, wel- t es auf zirka 1000 8 zu stehen kam. Heute ist diese chuld zur Gänze abgezahlt. Ein schöner Erfolg des Vereines. Herr Unterwurzacher behandelte in seiner Rede in klaren Worten das neue Landarbeiterversiche rungsgesetz. Er betonte

das Kino auf eine ganz andere moralische Stufe gehoben: würde. Herr Sekretär Dür sprach über die soziale Lage in Oesterreich, wobei er besonders die Probleme Arbeiterversicherung, Arbeitslosigkeit, Wohnungsfrage eingehend erörterte und ebenfalls reichen Beifall ern tete. Möge der Arbeiterverein auf diesem Wege der praktischen Volksanfklärung weiterschreiten zum Wöhle unserer Arbeiter! Götzis. lArbeitergewerkschaft.) Ein fühlbarer Mange! in der Arbeiterschaft in Götzis wurde endlich dadurch behoben

, daß es den Bemühungen des Herr»» Dr. Ä. H äm- merle gelungen ist, eine Vereinigung christlicher Gewerk schafter ins Leben zu rufen. Am 28. Dezember fand im Gast haus zur „Taube" die Gründungsversammlung statt. Der Vorsitzende, Herr Dr. A. Hämmerle, konnte nicht nur Herrn Sekretär Eyring aus Dornbirn, sondern auch H. H. Pfar rer Gut und Herr»» Bürgermeister R ö s ch sowie eine schöne Anzahl Arbeiter begrüßen. Herr Sekretär Eyring skizzierte in kurzen Worten den geschichtlichen Weg der Gewerkschaf ten, ihre frühere

und wird als erfahrener und be sonnener Führer die Interessen der Arbeiterschaft sicher nach besten Kräften vertreten. Ihm zur Seite stehen folgende Vorstandsmitglieder: Herr Leo M a t t I e. Obmannstellver treter: Herr Thomas Strähle. Schriftführer: Herr £. Wäger, ferner drei Beiräte, darunter Herr Dr. A. Häm merle. Der neue Obmann dankte ganz besonders dem Herrn Dr. A. Hämmerle für die geleisteten Arbeiten und ersuchte ihn auch um weitere Mitarbeit. Er dankte dern Sekretär Eyring -für das Referat, ferner

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 02.07.1924
Umfang: 10
St. Johann i. T. Der küth. Arbeiterverein sielt am Sonntag, den 29. Juni, seine Monatsversamm- ung ab. Der Besuch war leider schwach. Sekretär Unler- vurzacher referierte in klarer Weise über die neue Ver- »ands-Sterbelasse, wofür sich hier großes Jn- eresse bemerkbar macht. Unter Allsälligenr brachten Ob- nann Koll. Singer Peter u. a. Organisalionsfragen zm spräche, wobei der Sekretär ebenfalls verschiedene Auf- lärungen gab. Nach Aufforderung zur Teilnahme an ,er nachmittägigen

Bezirkskonferenz schloß der Obmann ne Versammlung. St. Johann i. T. (B e z i r k s k o n f e r e n z.) Für Zonntag, 29. Juni, nachmittags 3 Uhr, war hier eine gezirkskonferenz der katholischen Arbeitervereine des Ge- ichtsbezirkes Kitzbühel anberaumt. Bei der Konferenz, U der leider nicht alle Vereine eine Vertretung entsende ten, wurde zunächst vom Sekretär Unterwurzacher über ne Verbands-Sterbekasfe ein instruktives Re- >crat erstattet, das eine rege Wechselrede auslöste und vobei von einzelnen Teilnehmern

für den weiteren Aus bau dieser Wohlfahrtseinrichtung praktische Anregungen gegeben wurden. Sodann erfolgte die Wahl der Bczirks- -erbandsleitung, wobei neuerdings St. Johann als Lorortsverein bestimmt wurde, so daß der dortige Prä ses Ho'chw. Herr Koop. Winfried Kneringer als Be- jirkspräses und der dortige Obmann Hans Singer rls Bezirksobmann gewählt erschienen. Diese Wahl wurde mit freudigem Beifall ausgenommen. Sekretär tlnterwurzacher besprach hierauf noch wichtige Organisa- iionsfragen, worauf der neue

, von den Bienen überfallen. Sie zerstachen ihm Gesicht und Hals und richteten ihn furchtbar zu. Der gestochene Gelegenheitsimker wäre bald erstickt, wenn ihm nicht rechtzeitig ein Arzt Hilfe gebracht hätte. Salzburg. (Versammlung der christlichen P feg er und A n ft alt sbe dien steten.) Am 25. ds. fand beim Krimpelftätter in Mülln eine gut besuchte Versammlung des christlichen Pfleger- und An- Itallspersonals statt, bei der Sekretär Ham beiger über die Alters- und Jnvaliditätsverstcherung referierte. Abg

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 18.11.1925
Umfang: 10
war, daß sich auch die Jugend für ernstere Fragen interessiert. — Nächste Versammlung am 20. Dezember, um 10 Uhr vormittags, im katholi schen Vereinsheim. Bezirkskonferenz in Selztat Am 8. November fand in Selztal die Herbstkonferenz für die katholischen Arbeitervereine des Ennstaler Bezirkes statt. Als Re ferent mar Herr Abgeordneter Wagner und als Gäste Hochw. Herr Pfarrer Pollaschsk von Selztal und Herr Sekretär Düttling erschienen. Nach Wahl eines Vor sitzenden erstattete Herr Abg. Wagner den Tätigkeits bericht

des Verbandes, welcher befriedigend zur Kennt nis genommen wurde. Herr Sekretär Döttling be sprach in bekannt treffender Weise Organisationsfra gen und Tätigkeit, welche Ausführungen vollen Bei fall fanden. Nach der Wahl des Bezirksobmannes (gewählt wurde einstimmig Herr Max Reiter aus Gröbming) und nach den Schlußworten des Herrn Ab geordneten Wagner schloß der Vorsitzende unter Dan kesworten die Konferenz. R. St Gallen in Steiermark. (Katholischer Ar- beiterverein.) Noch ist kaum ein Jahr ver strichen

Richter, sondern auch Be- lohner sein! Frohnletten. (Versa m mlun g.) Am Sonntag. 8. November, konnte der kath. Arbeiterverein eine gutbesuchte Versammlung äbhalten. Herr Sekretär Hackl von Graz sprach vorzüglich und mit tiefem Ernste über die allgemeine wirtschaftliche Lage. Die Rede wurde mit großen: Beifall ausgenommen. Vaitsberg. (Der B e z i r k s v e r b a n d der katholischen Arbeitervereine) des Be zirkes Voitsberg hielt hier am Sonntag, den 8. ds., feine Bezirkskonferenz

ab, in welcher die Vereine Voitsberg, Köflach und Lankowitz vertreten wgren. Vom Landesverband erschien. Verbandssekretär Abge ordneter Krenn, von Seiten der christlichsozialen Landesparteileitung Sekretär Brandmayer (Voits berg). Als Konsulent waren hochw. Thir (Voits berg) und Weiß (Köflach) zu begrüßen. Besonders zu erwähnen wäre GR. W e i n b e r g e r, der auch diesmal wieder feine bewährte Kraft in den Dienst der katholischen Arbeiterbewegung stellte. Als Ob mann des Bezirkverbandes wurde Koll. Grieß

er, als Bezirkskonfulent hochw. Thir, beide aus Voits berg, gewählt. Besonders erfreulich war der Bericht des Vereines Voitsberg, der trotz seines erst halb jährigen Bestandes schon eine Mitgliederzahl von 130 ausweisen konnte, sowie der Bericht über die bevor stehende Gründung des Vereines Oberdorf. An der zweistündigen Wechselrede beteiligten sich besonder- Abg. Krenn, Konsulenten Thir und Weiß. GR. Wein berger, Sekretär Brandmayer und die Betriebsräte Grießer und Wantfchura, in welcher alle Tagesfragen eingehend

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 20.06.1923
Umfang: 10
im besten Aufblühen be griffen. Das bewies die am Samstag, 16. ds., abends 8 Uhr, beim „Koreth" abgehaltene Vereinsversammlung, welche lausgezeichnet besucht war und einen recht animier ten Verlauf nahm. Vor Eingang in die Tagesordnung gab das Vereinsquartett unter Leitung Peter R a l s e r s einige prächtige Musikstücke zum Besten. Sekretär Un ter w u r z a ch e r sprach hierauf über die „soziale und Wirtschaftliche Betätigung der Vathol. Arbeitervereine", be legt mit praktischen Beispielen

aus der Vereinspraxis und fand hiefür vollste Aufmerksamkeit und Zustimmung der Versammlung. Karitas-Sekretär Ralf er gab so dann noch kurz Aufklärung über die Ferienkolonien, wor auf auf der kleinen Bühne Gfalls „Brautwerbung" zur Aufführung kam. Dis einzelnen Spieler machten ihre Sache ausgezeichnet und kann sich sowohl die Theater- gmppe, als auch das Vereinsguartett, welches die Zwi schenpausen mit gelungenen Stücken ausfüllte, überall ruhig ^ehen lasten. Präses hochw. Herr Katechet Tusch , regte

mtt H. Prof. Pichler in seiner Runde. Außerdem waren auch noch mehrere auswärtige Redner erschienen. Als erster mel dete sich Bezirksobmann Sark aus Spital a. S. Er faßte seine Ausführungen zusammen in die Mahnungen: im Arbeiterverein auch stets praktisches Christentum zu pflegen und nimmerrnüde immer vorwärts zu streben. Sodann sprach in wohltuendem Redefluß H. Sekretär Busch über die christliche Arbeiterbewegung und berührte dabei die verschiedensten aktuellen Themen. Nachher er hob sich H. Prof

dnrchgehalten, kommt jetzt neuerlich eine Zeit der Arbeit und Mühe, um ihren Ideen zum Durchbruch zu verhelfen. Wenn alle zu sammenstehen, ist der Erfolg sicher. Ein Schritt hiezu ist die letzte Monatsversammlung des christlichen Bergarbei- terverbandcs, die sehr gut besucht war. Es sprachen die Kollegen Obmann Moser, Sekretär Busch, der sich als freigestellter Bergarbeiiersekretär vorstelltc, und Abgeord neter Krenn, der Betriebsangelegenheiten behandelte und die Kollegen aufforderte, mit allen Mitteln

Knoch und Komp, in Klagenfurt ist am 9. Juni wegen Nichtanerkennung des Kollektiv- und Lohnvertrages und der angeforderten 15 Prozent Lohn erhöhung ein Streik ausgebrochen. Die Firma wollte nur 10 Prozent bewilligen, jedoch den Kollektivvertrag nicht anerkennen. Sie will auch mit keiner Gewerkschaft ver handeln und keine Gewerkschaft anerkennen, weil angeb lich der sozialdemokratische Sekretär die Firma beleidigt habe. Wir wollen für beute nur feststellen, daß von den Großdeutschen in Kärnten

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 12
Datum: 12.12.1922
Umfang: 12
der christlichen Gewerkschaften Steiermarks in einer Reihe von Orten, so vor allem in Fohnsdors. Zeltweg und Knittclfeld überaus zahlreich besuchte Versammlungen ein, in denen Sekretär Hugo Weißen st ein aus Graz in wirkungsvollen übersichtlichen Reden Stellung zu der Genfer Konvention und ihren für den Steat günstigen Folgen nahm und zitgleich die wenig volkssreundliche Abwehrdemagogie der Sozialdemokraten konnzeichnete, die mit ihren, jeder Grundlage entbehrenden Schlag- Worten auch die Verhetzung

Ausführung bei ScflictTLCnS Buno ~ Organisations - Haus Gesellschaft m. b. H. 327 Innsbruck, Maximilianstraße 9. senden christlichen Arbeiter der zielsicheren Leitung des Landeskartells aus und baten den Kollegen Sekretär Weißerrstein, sie recht oft zu besuchen. Kärnten. Villach. (Christliche Eisenbahner-Ver- s a m m l u n g.) Samstag, den 25. November, abends, fand im Silbersaale des Hotels „Post" eine von der christlichen Eisenbahnergewerkschast einberufene Eisen bahnerversammlung statt

die nötigen Vorberatungen gehalten. Die Kollegen werden jetzt schon ersucht, bei dieser Gene ralversammlung vollzählig zu erscheinen. Interessant waren die Ausführungen des Kollegen Sekretär Mahr über die Goldparität in Preisen und Löhnen, sowie über Achtstundentag und Produktionssteigerung. Holzarbeiterversammlung in Achenktrch. Bei der Ver sammlung christlicher Holzarbeiter in Achenkirch war Sekretär Mahr aus Innsbruck erschienen und besprach verschiedene Berufs- und Organisationsfragen. Leider

Zusammenarbeit innerhalb des christ lichen Holzarbeiterverbandes und unserer Ortsgruppe un sere Interessen am besten vertreten Sekretär Koll. Mayr besprach eingehend die laut unserem Vertrage seit März berechneten Teuerungsprozente und deren Auswirkung auf die Schichtenlöhne sowie auf die Schlußabrechnung. Anschließend erfolgte dann die Festlegung der Tagschicht für die Zieherarbeit und die übrige Winterarbeit. Des weiteren wurden die Beitrags- und Versicherungsleistun gen der roten Kreiskrankenkassen sowie

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 06.11.1929
Umfang: 10
Leitendorf bei Leoben 29; Kassier Gschaider Michael, Metall- und Montan arbeiter Donawitz: Stellvertreter Kollege Zimmer. Metall- und Montanarbeiter Donawitz; Schriftführer Kollege Pichler, Montanarbeiter Judendorf; Stellvertreter Kollege Iax, An gestellter, Iudendors; Beisitzer: Rathbauer. Sekretär. Leo ben: Lenz, Postler, Donawitz; Krenn Hermine, Hausgehilfin. Leoben; Kollegin DefreWer, Angestellte, Leoben; Kollege RamsKogler, Eisenbahner, Leoben. Steckenpferd-Lilienmilchshampoon: Wundervolle Weichheit

Höhnlinger, Sekretär Rathbauer. Admont Vormittags: Redner: Stadtschulrat Hans Kon rad aus Graz. Rattenmann. Abends: Redner: Stadtschulrat Hans Kon rad aus Graz. Hans. Vormittags: Redner: Sekretär Rathbauer aus Leoben. Die Versammlungsankündigungen für den 16. und 17. November erfolgen in nächster Nummer. Bildungskurs in Gröbming. Sonntag, den 10. November, um 10 Uhr vormittags, wird der Sonntagsbildungskurs des Bezirksverbandes in Grob. mtng eröffnet. Die Teilnehmer versammeln sich um diese Zeit

" eine große Werbever sammlung des christlichen Arbeitervereines. Redner: G.-R. Holaubek. Sekretär des österreichischen Arbeits bundes in Wien. Jedes Mitglied betrachte es als feine Pflicht, diese Versammlung zu besuchen und Gesin nungsfreunde mitzubringen, denn es ist. ja eine Werbe versammlung. Kapfenberg. (Mitglieder. Achtung?) Jene Mitglieder, welche den „Arbeiter" beziehen und noch keine Zahlkarte haben, mögen sich unverzüglich bei Kassier Holzer, Brückengasse 1, einfinden. Kein Mit glied

. St. Michael bei Leoben. (Die Werbeversamm lung) des hiesigen katholischen Arbeitervereines fin det am Sonntag, den 10. ds., vormittags 10 Uhr. im Höhnlingers Gasthaus statt. Als Referent kommt unser lieber Freunt) Sekretär Rathbauer aus Leoben. MitAieder, sorgt für glänzenden Besuch, denn es soll ja eine Werbeversammlung sein. Hieflau. (Allerseelen. H o l d e n e h r u n g.) ist" leiser Herbstwind streicht über Flur und Hain und streift unsanft die letzten gelben Blätter von den kahlen Aesten- Dichte

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 10.07.1935
Umfang: 10
: Entwicklung des Bausparwesens. 18.25: Friedrich Winkelmüller. Aus seinen Werken. 19.05: Lieder und Arien. 19.46: „Ein Märchen aus Florenz". Operette von Ralph Benatzky. 22.10: Orchesterkonzert. 23.35: Verlautbarungen. Abschiedsabend für Sekretär Müller Am 5. Juli ttafen sich im Festsaale der Arbeiterkammer die Leitungen der Arbeiterkammer und des Gewerk schaftsbundes mit den führenden Funktionären, um von dem Sekretär der Arbeiterkammer, Ernst Müller, Ab schied zu nehmen. Der Vizepräsident

der Arbeiterkammer, Direktor Klee, feierte das verdienstvolle Wirken des Scheidenden. Er hob insbesondere hervor, daß Sekretär Müller über eigenen Wunsch in den Ruhestand tritt. 37 Jahre lang sei er im Dienste der Arbeiterschaft und des Volkes unermüdlich tätig und als dann der unselige Februaraufstand vorigen Jahres die gewerkschaftlichen Organisationen zertrüm merte, sei Sekretär Müller einer der ersten gewesen, die sich rückhaltlos zum neuen Oesterreich bekannten und die sich sofort wieder daran machten

37 Jahren ge leistet haben." In bewegten Worten verabschiedete sich Dr. Otto Win ter namens der Angestelltenschaft von seinem Chef und der Obmann der Gewerkschaft des Handels, Hans Maskus, erklärte die Zusammenkunft nicht als Abschieds- sondern als Ehrenabend für Sekretär Müller. Er wiederhole die Worte eines Regierungsmitgliedes, wenn er sage, daß es ohne das, was die alten Gewerkschafter ge leistet haben, heute kein Fundament für den Neuaufbau der Arbeiterorganisationen im Staate gäbe

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 31.10.1928
Umfang: 10
) des Burschen vereines, veranstaltet zur Anschaffung einer Vereins» sahne, fand großen Zuspruch. — Mit großem Erfolg wurde dreimal das Theater „'s Trauring!" vom Bur- schenverein gegeben. Dasselbe wird mich in Annaberg als Gastspiel aufgeführt. Saalselden. (K a t h. Arbeiterverein.) Am 28. Oktober l. I. hielt der katholische Arbeiterverein eine gutbesuchte Atonatsversammlung ab. Sekretär dachtnger aus Salzburg sprach dabei über sozial politische und organisatorische Fragen. — Am 8. und 9. Dezember finden

: L. D ü r, Sekretär. A. R o h n e r, Obmann. * Der Landesverband der kathol. Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine Vorarlbergs hält am Sonn tag, 11. November, 9 Uhr vormittags in Dornbirn, Arbeiterheim, seinen Verbandstag ab. Tagesordnung: 1. Vsrhandlungsschrift. 2. Berichte: a) der Verbandsleitung, b) des Se kretariates, e) des Kassiers, d) der Revisoren. 3. Festsetzung des Verbandsbeitrages. 4. Beschlußfassung über eingelaufene Anträge. 6. Referat des Monsignore Walterbach. 6. Allfälliges. Zur Beachtung

, wollen bis Samstag, 10. November vormittags, an das Sekre tariat gemeldet werden. Für die Verbandsleitung: L. Dür, Sekretär. A. Welte, Obmann, r *' Das Landeskartell der christlichen Gewerkschaf ten Vorarlbergs hält am Sonntag, 11. November, 9 Uhr vormittags im Vereinshaus seine Landeskonferenz ab. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung. 2. Wahl der Mandatsprüfungskommission. 3. Berichte: a) des Kartellobmannes, b) des Lan dessekretariates, e) des Kassiers, d) der Revisoren. 4. Neuwahl der Kartell-Leitung

, an das Sekretariat gemeldet werden. Für das Landeskartell: Ehr. E y r i n g, Sekretär. I. Ort n e r, Obmann. Ueberblick zu gewinnen, werden alle Krippenbesitzer, die sich an der Ausstellung beteiligen wollen, gebeten, sich mündlich oder schriftlich beim Krippenpfleger Joses Ulmer, Lustenauer Straße 24. bis spätestens 11. No vember anzumelden. Hiebei find Länge, Breite, Tiefe und Höhe der Krippe anzugeben. Weitere etwa noch notwendige Mitteilungen erfolgen im Dornbirner Ge- meindeblatt. — Es gereicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 16.04.1924
Umfang: 12
. Emo christlichsozrale Metallarbeiter- Versammlung in Kramsach und ihr Ende. Sonntag den 13. ds. nachmittags hatte die christliche Gewerkschaft um halb 2 Uhr in Kram- fach eine Metallarbeiterversaurmlung einberufen mit der Tagesordnung: Der neue Lohnvertrag. Referent Sekretär Rieder aus Innsbruck. Es war zu Versammlungsbeginn das Lokal voll Teilneh mer, da sich auch die freien Gewerkschafter und die Unorganisierten dafür interessierten, aber leider war der Referent nicht anwesend. Nach langem

Zuwarten und Vermutungen, was wohl dem Se- : kretär passiert sein könnte, daß er noch immer nicht da ist. eröfsnete.der christliche Betriebsratsoblnann die Versammlung um halb 4 Uhr und bedauerte, daß der Referent nicht erschienen ist und sagte, daß aus der „änderen Seite" die Sache doch gewissen- . Hafter behandelt wird, das müsse auch er zugeben. Während einer Diskussion, die dann planlos ge führt wurde, kam dann statt des christlichen Se kretärs plötzlich der Sekretär H ä r t l des Metall

sein. Redner teilte dann mit, daß der Vertrag bereits gekündigt ist und demnächst eine Vorlage den Betriebsräten zur Stellungnahme übermittelt wird. Stürmischer Bei fall lohnte die Ausführungen. Der Vorsitzende sagte daun, daß sie Auftrag ha ben, den Vertrag nur gemeinsam zu beraten und die freie und christliche, Gewerkschaft znsammen- arbeiten werden. Ein Redner oolstmptctc. daß nur die christliche Gemertschaft zur Verhandlung be rechtigt ist,, da sie den Vertrag zuerst gekündigt hat. Sekretär Hartl

Gewerkschaft der Metallarbeiter wird den Vertpag äusarbeften und alles daran setzen, daß derselbe zugunsten der Arbeiter erledigt wird. Als der Vorsitzende meinte, daß Sekretär Härtl kein Reckt habe, in der Versammlung für die freie Gewerkschaft zu agitieren, wurde er von demselben eines Besseren belehrt. ‘ Es zeigte sich, daß die „christliche" Versammlung so manchem Teilnehmer die Augen öffnete und ihm der Weg gewiesen wurde, daß er nur durch den Anschluß aller Arbei ter

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