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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 12.07.1936
Umfang: 10
ließ noch immer nichts von sich hören. Der Detektiv ging unruhig in seinem Zimmer auf und ab. Schließlich setzte er sich in seinen Klubsessel. Aber bald fielen ihm die Augen vor Müdigkeit zu. XXII. Schröders nächtliches Abenteuer. Kurz nachdem Schröder die Silhouette des Detektivs an der Portiere wahrgenommen hatte, trat ein kleiner, beweg licher Herr aus dem Toreingang, schlug den Mantelkragen hoch und ging so eiligen Schrittes davon, daß der Sekretär Mühe hatte, ihm zu folgen. Der Fremde schritt

also, verfolgt zu werden und entpuppte sich als ein ganz gewiegter Bursche, der andere Leute als den Sekretär wohl schon längst von seiner Spur abgebracht hätte. Dem Auto, das er bestieg, folgte ein zweites, und hätte sich Schröder auch nur ein einziges. Wal umgewandt, so hätte er die merkwürdige Wahrnehmung machen können, daß auch dem Wagen, in dem er saß, ein anderer folgte. Zur größten Verwunderung des Sekretärs stieg der Fremde vor einem bekannten Weinrestaurant aus, bezahlte und ver schwand im Innern

des Lokals. Sollte das ein neuer Trick sein? Aber nein, diese Weinstube hatte keinen Nebenausgang. Schröder schritt also ebenfalls durch die Drehtür. Der kleine Herr süß in einer Nische am Eingang und stu dierte mit Andacht die Speisekarte. Aber ab und zu blickte er wie traumverloren hoch, und der Sekretär, der sich hinter einen Garderobenständer gesetzt hatte, hatte das Empfinden, als mustere der Fremde seine Umgebung ganz genau. Schröder hatte nun Muhe, seinen Mann zu betrachten. Der Fremde

noch eine Flasche Wein bestellte. Dann machte er auf seiner Papier serviette Notizen. Dem Sekretär schien es, als zeichne er einen Grundriß. Nachdem der Fremde sein Werk wohlgefällig betrachtet hatte, entzündete er ein Streichholz, stopfte das Seidenpapier in den Aschenbecher und ließ es in Flammen aufgehen. Selbst die Asche verrührte er noch mit einem Zahnstocher. Ohne Zweifel ein überaus vorsichtiger Mann. Schröder empfand eine unbewußte Sympathie für den Herrn, den er zu verfolgen hatte. Endlich

, es war bereits zwölf Uhr durch, erhob sich der Fremde. Da sich um diese Stunde das Lokal im allgemeinen leerte, konnte es auch nicht auffallen, daß sich der Sekretär zum Auf bruch rüstete. Trotzdem schien es ihm, als habe ihn der Schwarz-

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 14.05.1931
Umfang: 20
soll sich würdig an die Seite des 5. Juni 1904 stellen können. Daß dem so werde, da für habt ihr zu sorgen, wenn ihr nach Hause kommt. Gerade in diesem Punkte soll das Wort des Dichters sich bewahrheiten: „Vom gleichen Eisen sind ja noch die Jungen wie die Alten; Tiroler Adler, lebe hoch! Du wirst de» Kranz behalten!" Iungbaner"bnnd-De's^mmlu'igen. Kirchdorf: Donnerstag, den 14. Mai, halb 10 Uhr vormittags. Redner: Sekretär Schartner. St. Johann: Donnerstag, den 14. Mai (Christi Himmelfahrt), 2 Uhr nachmittags

. Redner: Sekretär Schartner. Hochfilzen: Samstag, 16. Mai, halb 8 Uhr abends. Redner: Sekretär Schartner. Fieberbrunn: Sonntag, den 17. Mai, halb 10 Uhr vormittags. Redner: Sekretär Schartner. Kreith: Donnerstag, den 28. Mai, um halb t Uhr abends. Redner: Sekretär Schartner. Kappl: Sonntag, den 17. Mai, 2 Uhr nachmittags. Redner: Pfarrer Geiger. Wattenberg. (Ausflug und Lehrbefichti- g u n g.) Am vergangenen Sonntag, den 10. Mai, vor- anstaltete unser Zweigverein zum Abschluß der Winter- kurse

insgesamt vier Stunden und wir haben dabei manches Nützliche und Wertvolle ge lernt und mit nach Haufe genommen. Anschließend de- gaben sich die Teilnehmer zum Gasthof Graus, wo wir abschließend noch eine kurze Versammlung hielten, in der uns Sekretär Schartner vom Tiroler Iungbauernbund über den Wert einer gediegenen Fortbildung für den Iungbauern einen kurzen Vortrag hielt. Er verwies dar- auf, daß wir bei allem Streben nach Weiterbildung ein fache und natürlich denkende, aber auch bescheidene Men

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 16
Datum: 24.09.1911
Umfang: 16
jede Versammlung zu besuchen und auch Gesinnungsge- noffen mitzunehmen. Keiner bleibe der Versammlung ^"^Mitterndorf. (Salzkammergut.) Sonntag den 24. September 1911 hält der katholische Arbeiter- Lj, Volksbildungsverein um 10 Uhr vormittags im Wsthose „Zur Post" eine sehr wichtige Versammlung ab, M welcher der Sekretär des österreichischen Wirt- sch'aftsvereines, Herr Etz und der neue Kaplan, Hochw. Herr Josef Weinzerl, ihr Erscheinen zugesagt haben. Es ergeht daher an alle Mitglieder

.) Am 10. September ünnte der Arbeiterverein seine Monatsversammlung wieder im alten, nach dem Brande schön und praktisch restaurierten Vereinssaale im Gasthaus des Herrn Weiß abhalten. Als Redner wurde Herr Sekretär Etz aus Steinach erwartet, aber zur großen Freude der zahl reich Anwesenden erschien mit ihm auch unser verehr ter Abg. v. Pantz. Nachdem Herr Konsulent einen kur zen Ueberblick über die Ereignisse im Verein seit dem verhängnisvollen 27. März gegeben hatte, ergriff Herr v. Pantz, stürmrsch begrüßt

der Einheit der Partei ist ihr Bestreben gerichtet. Die Steirer können es sich nicht gefallen lassen, daß sie als Christ lichsoziale minderer Güte hingestellt werden, die der Partei nur schaden wollen. Eine diesbezügliche Resolu tion gegen die „Korrespondenz Austria" wurde ein stimmig angenomen und den verdienstvollen Abgeordne ten Dank und Vertrauen ausgesprochen. Nun ergriff Herr Sekretär Etz das Wort, der uns mit jugendlicher Begeisterung ein großartiges Bild Luegers vor Augen stellte. Lueger

- und Winterarbeit. Sodann sprach Sekretär Un- terwurzacher über die Bedeutung der Organisation. Es entwickelte sich eine lebhafte Debatte, besonders über Sterbe- und Krankenzuschußkasse. Sonntag den 24. September 1911 ist eine Wanderversammlung in Kelchsau, zu welcher wahrscheinlich der Sekretär von Hall wiederum erscheinen wird. Vorwärts zu neuer, praktischer Vereinsarbeit! Kirchberg, 17. Sept. Die Monatsversammlung des katholischen Arbeitervereines wurde diesmal auf An trag des Obmannes Unterguggenberger

". Versainrnlungsanzeigen. Hohenems. (Kath. Arbeiterverein.) Sonn tag den 1. und Sonntag den 8. Oktober, je abends 8 Uhr, im Gasthaus „Zum Löwen" Theateraufführung: „Elmar" von Dr. Faust. Zu einem zahlreichen Besuche ladet ein die Vorstandschaft. Feldkirch. (Holzarbeiter.) Sonntag den 8. Oktober, vormittags 10 Uhr, im Gasthof „Andreas Hofer" Zusammenkunft der Mitglieder. Hohenems. (Verkehrsbund.) Sonntag den 24. September, nachmittags 3 Uhr, im Gasthaus zur „Engelburg" Versammlung. Referent: Sekretär Schwimmer. Dornbirn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.10.1954
Umfang: 10
Arbeiterkammerwahl 1954 Innsbruck-Stadt: Innsbruck, Montag, 11. Oktober, 20 Uhr, Jugendheim, Leopoldstraße; Referent Sekretär Brix. Bezirk Innsbruck-Land Solbad Hall: Samstag, S. Okt., 20 Uhr, Stadtsaal. Referent NR Z e c h 11, Film. Fulpmes, Samstag, S. Oktober, 20 Uhr, Gasthaus „Hörtnagl“; Referenten Hackl Karl und Anger er. Matrei a. Br., Sonntag, 10. Otkober, 10 Uhr, Gasthaus „Krone“; Referent Hacki Engelbert. Bezirk Schwas W i e s i n g, Samstag, 9. Oktober, Gasthaus „Dorfwirt“; Referent

LR Heinz. Finkenberg, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Eberl“; Referent Direktor Obenfeldner. Maurach, Sonntag, 10. Oktober, 14 Uhr, Gasthaus „Seespitze"; Referent Sekretär Grill. Kaltenbach, Samstag, S. Oktober, 20 Uhr, Gasthaus „Post“; Referent Hackl Engelbert. 29.909 Bände umfassen die Büchereien der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Tirol, die den Arbeitnehmern und deren Familien zur Ver fügung stehen. 6000 Bände guter Unterhaltungsliteratur ste hen allein den Lesern in Innsbruck

, 9. Okt., 20 Uhr, Gasthaus „Edelweiß^. Referent Sekretär La rl. Bezirk Kitzbühd Hopfgarten: Sonntag, 10. Okt., 10 Uhr, Gasthaus „Badlwirt“. Referent Vizebürger meister Eberl. Kirchberg, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Metzger wirt“; Referent E r 1 e r. Kitzbühel-Stadt, Sonntag, 10. Ok tober, 10 Uhr, Gasthaus „Straßhofer“; Refe rent NR Asti. Westendorf, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Jakoberwirt“; Referent Bür germeister PranzL Bezirk Kufstein: Niederndorf, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr

, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Stern“; Referent Dr. Diet rich. Kar res, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Alpenblick“; Referent Prattl. St. Leonhard, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Lisele“; Referent Sekretär Nemeth. Sautens, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Neuwirt“; Referent Kunst Josef DURCH TÄGLICHE ABREIBUNG MIT DIANA MIT MENTHOL ERFRISCHT - DESINFIZIERT - REINIGT Bezirk Landeck: Nanders: Samstag, 9. Oktober, 20 Uhr, Gasthaus „Roter Adler“. Referenten Höpf

benützt — seiner Bestim mung übergeben und dieser Bau damit end gültig vollendet. Eigentlich war das Gebäude schon zu Schulbeginn so ziemlich fertig, aber mit Rücksicht auf einige noch ausständige Ergänzungsarbeiten in den Gängen, im Stie genhaus und am Hauptportal hat man vor läufig davon Abstand genommen, die bereits F 1 i r s c h, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Post“; Referent Sekretär S c h ö p f. See-Paznaun, Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Baustelle Innerebner & Mayer, Refe renten Höpf

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 20.05.1920
Umfang: 8
eine christliche Bergarbeiterversammlung statt, in der Sekretär Gschwandtner über die Arbeiter- Encyklika Papst Leo XIII. ein Referat erstattete. In seiner Rede hob er hervor, daß die Lösung der brennenden Arbeiterfrage nicht durch Anwendung von Gewaltmitteln, wie es die Sozialdemokraten tun, herbei geführt werden kann. Keine Macht der Welt ist imstande, die soziale Frage zu lösen, wenn die positiven Vorschläge des Christentums nicht in Berücksichtigung gezogen werden. Redner geißelte auch das Treiben

der unverantwortlichen Elemente im sozialistischen Lager, die vor keiner Gewalttat zurückschrecken, wenn es mn ihr Parteiinteresse geht. Beispiel — der Kampf im Ruhrgebiet. Hochw. Herr Pock sprach noch einige Worte zu den Aus führungen des Sekretärs, worauf die Versamm lung geschlossen wurde. St. Michael. (N e u b e l e b u n g.) Am Sonn tag, den 2. Mai, fand eine Versammlung des Ar beitervereines statt, zu der Sekretär Gschwandtner als Redner erschienen war. In klaren Worten schilderte er die Notwendigkeit

, den Verein wieder aufwärts zu bringen, ging die Versammlung auseinander. Versammlungstätigkeit. Am 14. und 16. Mai fanden Versammlungen statt in Donawitz, Leoben und Spital. In Donawitz referierte Mons. Gru be r, in Leoben (Vereinsversammlung) Herr Kap lan Pock, in Spital und bei den Bergarbeitern in Leoben Herr Sekretär Gschwandner. Deutsch-Landsberg. (Aus dem Vereine.) Am 1. Mai, an dem Tage, wo die ganze rote West steiermark mit großem Dam-Dam sich in unserem Orte versammelte, zog unser Arbeiterverein

. bände christlicher Holzarbeiter, angeschlossen. Das Ver. ftändnis für die Organisation bewies die Arbeiterschaft durch vollzähligen Besuch der am 11. Mai 1920 statt- gefundenen Versammlung, obwohl diese erst kurz vor Beginn angesagt werden konnte. Sekretär Krabacher führte die Vorteile und den Nutzen der gewerkschaft. lichen Organisation den Versammlungsteilnehmern klar vor Augen; der Erfolg wa.r, daß sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen ihren Beitritt zum Verbände erklär, ten. Hierauf wurde

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 14.03.1913
Umfang: 20
und entschlossen für die Sache einzutreten, der christ lichen Idee treu zu bleiben, dann wird auch der Sieg unser sein, treu dem Wahlspruch: In der Eintracht liegt die Macht. Großer Beifall dankte Herrn Sekretär Allinger für sein vorzügliches Referat, Sodann wurde das Wahlergebnis verlautbart, welches wie folgt lautet: Melchior Kötzler, Obmann; Josef Thurner, 1. Obmann stellvertreter; Franz Hagenauer, 2. Obmannstellvertre ter; Franz Complor, 1. Kassier; Johann Bischofberg^r, 2. Kassier; Rudolf Stix

in Mitter- sill geboren. Aus aller Welt. Der Sekretär und sein Frack. In den nächsten Tagen wird der Privatsekretär des englischen Königs Lord Francis Knollys nach 45jähriger Dienstzeit in den Ruhestand treten. Mit ihm verliert der englische Hof einen Mann, der sich mit seiner stillen, be scheidenen, dabei aber nicht ganz humorlosen Art einer großen Beliebtheit erfreute. Zur Zeit, als Knollys noch der Sekretär des Prinzen von Wales, des späteren Königs Eduard VI!., war, geschah es bei einem heiteren

. Middleton wollte nun diesen „Jux" an dem stillen, reservierten Privat sekretär üben. Tatsächlich schlich sich der Kapitän hinter Knollys und riß ihm den Frack in der ge schilderten Weise vom Ansatz der Schöße bis zum Kragen entzwei. Die Untat erweckte große Heiterkeit, die aber ungewöhnlich rasch verflog, da der Gegenstand des Scherzes seine volle Ruhe und harmlose Unbefangenheit bewahrte. Endlich fragte der Prinz Knollys, was er denn eigentlich in der Sache zu sagen habe. Lord Knollys er widerte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 11.09.1920
Umfang: 10
zu einen und wieder zu jenem Aufschwung zu bringen, den es dank seines Fleißes, seiner hohen geistigen und sittlichen Eigenschaften verdient. Wollen Sie verehrte Anwesende das Em pfinden gewinnen, daß fruchtbringende Arbeit geleistet werde und wollen Sie der Stadt und ihren braven Einwohnern ein gutes Andenken bewahren. Glück auf! Und nochmals herzlich will kommen ! (Lebhafter Beifall!) Der Sekretär des christlichen Kärntner Bauernbundes, Herr Dollinger aus Klagen- furt, entbot sodann die Grüße der Kärntner und brachte seine Freude

in der Frauensek- tion gemeldet, während Hochw. Herr Sekretär Dollinger das Referat für die Iugendfektion übernahm. Der Festtag. Ein strahlend schöner Sommertag, der nach dem trostlosen Wetter der letzten Zeit eine wahre Erlösung bildete, war dem Haupt- Festtage am 8. September beschieden. Schon in den frühesten Morgenstunden machte sich reges Leben in den Straßen der Stadt be merkbar, von allen Seiten strömten Festteil nehmer zu und überall zeigte sich eine freudige Festesftimmung. Groß war der Zudrang

Benefiziaten Herrn. Sora ergriff Hochw. Herr Sekretär Dollinger aus Klagenfurt das Wort zum Thema „Die Jugend und die neue Zeit." Ausgehend vom religiös und sittlichen Zusammenbruch schildert er die Unhaltbarkeit dieses Zustandes; denn ohne Glauben an Gott und die Einhaltung der Gebote geht es nicht. Um aber aus die sen unhaltbaren Verhältnissen herauszukommen, muß die Jugend, in deren Hand die Zukunft liegt, ertüchtigt und gefestigt werden. Ertüch tigt durch bessere wirtschaftliche Schulung und soziale

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 23.09.1931
Umfang: 10
Sekretär Maier mit dem Obmann der christlichen Gewerkschaftsbundgruppe von Hal lein den Saal. Zwar brachte es der schon lange um sein Prestige als Betriebsratsobmann bangende Genösse Braun eis noch fertig, dem christlichen Gewerkschaftssekretär zum Scheine des Willkommensgrußes die Hand zu schütteln, dann aber wurde am Vorstandstisch eifrig beraten, wie man den unbequemen Gast loswerden könnte. Das Ergebnis die ser Beratung kam dann insoweit sichtbar zum Ausdruck, als der bis dahrn im Hintergrund

für die Genossen beängstigend. Da ließ der rote Sekretär in der Versamm lung alle Register übelster Demagogie spielen und eröffnete eine wahre Schimpfkanonade auf die christlichsoziale Regie rung. Dann erst fand eine „Genossin" den Mut, den von den Genossen Führern erwünschten Ausschließungsantrag zu stellen. Der vom christlichen Gewerkschaftssekretär vorge brachte Einwand, daß konsequenterweise auch Ottenbacher als Betriebsfremder von der Versammlungsteilnahme aus geschlossen werden müßte, wurde natürlich

von den So zialdemokraten nicht angenommen. Nicht einmal das Wort wurde. dem christlichen Sekretär gestattet. Trotzdem ver schaffte sich dieser cmf eine Weile Gehör und hielt den Ge- s nassen ihre unsaubere Taktik vor Augen. Er wies darauf | hin, wie die Kampfesweise der Sozialdemokraten kenn- ! zeichnend sei für die Wahrheitsliebe und Aufrichtigkeit der ! Genossen, die mit den Schlagwörtern „Freiheit. Gleichheit z und Brüderlichkeit" hausieren gehen. Wenn die Genossen unter sich sein wollten, sollten

des Freiheitsbundes statt. Nach den einleitenden Worten des Vorsitzenden Fiedler befaßte sich Landesgewerkschaftssekretär Müller in einer ausführ lichen, durch wiederholten Beifall unterbrochenen Rede mit dem gewissenlosen Vorgehen der Heimatschutzführung. Redner betonte, daß durch die seinerzeitige Gründung des Freiheitsbundes von den christlichen Gewerkschaften der Heimatschutzführung das Mißtrauen ausgesprochen wurde. Sekretär Müller schloß seine Ausführungen nach einen Hin weis auf die innen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 29.04.1926
Umfang: 10
früh: Weckruf der Bundesbahn- und der Wiltener Musikkapelle. Halb 10 Uhr vormittags: Festversamminngeu Sektion Wilten-West und Wilten-Ost im Hotel „Oesterrei- chischer Hof" unter Mitwirkung des Gesangsklub „Thpographia". Redner: Sekretär Sand. Sektionen Pradl, Innere Stadt- West und Ost und Saggen: im Hotel „Sonne", unter Mitwirkung des Arb.-Sän- gerbundes „Eintracht". Redner: NR. S. A b r a m. Sektionen Linkes Jnnuser, Bezirk Innsbruck-Land: Höl ting, Mühlau usw. im Gasthaus „Zum Bären" in Hötting

hergestellt wor den. Und zwar mit Wissen und Mitwirkung von Organen der steirischen Behörden, vor allem mit Wissen des Landes hauptmannes Rintelen, dessen Sekretär Huber bei der Anfertigung der falschen Noten und auch beim Vertrieb derselben eine hervorragende Rolle gespielt hat. Diese Behauptungen Betchlens sind von den sozialdemo kratischen Abgeordneten im österreichischen Nationalrat in einer dringlichen Ansraae zur Sprache gebracht worden. mer am Unteren Stadtplatz. Um 2 Uhr Abmarsch mit Musik

. Bezirksmaifeier. Samstag den 1. Mai nachmittags 3 Uhr im „Steinacherhos" in Steinach Volks versammlung. Referent: Sekretär Gen. H ä r t l aus Inns bruck. Telfs. Morgens Weckruf. Mittags Ausflug in den Wald. Abends 8 Uhr Festversammlung im Arbeiterheim; Referent: LAbg. Rapoldi. Landeck. Vormittags Korso der Arbeiter-Radfahrer. Um 2 Uhr nachmittags im Arbeiterheim Festver- samwlung. Redner: LAbg. Gen. Rapoldi. Hernach tur nerische Aufführungen und Gesangsvorträge des Arbeiter- Turnvereins

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 23.03.1923
Umfang: 16
, der Geineinderat Loreck und der Sekr. Mayr. An der Gegenrede beteiligten sich Bezirksobmann Samer und Sekretär Wanner. Diese Versammlung verfolgte den Zweck, die Kleinbauern aus dem Bauernbund herauszulocken und sie der Arbeiterorganisation zuzuführen. In der Wahl der Mittel war man bei diesem Sprengungsversuche nicht besonders wählerisch. Es wimmelte nur so von unrichtigen Behauptungen. lleüertreib ungen und ungerechten Urteilen. Abg. Loreck zeigte sich über bäuerliche Berufsgenossenschaften und Grundsteuer

. Krankenkassen stellte mün sich stuf den Beschluß des Landesbauernrates. Nm halb l Uhr nachts schloß dann der Vorsitzende mit dein Danke an die Mgeordneten und der Bitte, bald wieder eimnal zu kommen, die schön verlaufene Versammlung. wiesing. (Bauernbundversammlung.) Sonntag, 1l. März hielt Bauernbundsekretär Ellmerer beim Dorswirt eine Versammlung ab, welche Obmann Reremofer eröffnete. Der Herr Sekretär sprach in ausführlicher und gründlicher Weile über die Arbeiten des Landtages, über Steuergesetze

versprochen wurde. Der Eindruck der Versammlung: die Leitung des Bauernbundes ist in guten Händen, so schreibt der Berichterstatter im „Tiroler Anzeiger."' Zillertal. Fügen. (Die Vollversammlung der Berufsge nossenschaft), welche am 25. Februar abgehalten wurde, war etwas schwach besucht. Nach dem vom Obmann Guem er statteten Tätigkeitsberichte erhielt der vom Landeskulturrate erschienene Sekretär, Ingen. Erler das Wort. Gr führte uns den Zweck der Berussgenossenjchaft vor Augen und begründete

die Umwandlung von der bisherigen in die jetzige Art. Er gab auch eine Reihe verschiedener Ausllärungen. In der Wech- selrede beschwerten sich die Bauern über die Krankenkasse unö Herr Petzai aus Schnitters brachte eine Resolution ein, die nach; eingehender Besprechung auch angenommen wurde. Bauernbund sekretär Waldner von Schwaz gab zur Frage der Kranke»«' lasse eingehenden Ausschluß. Ber Punkt 2 der Tagesordnung wurde beschlossen, die Umlage zur Genossenschaft im Ausmaße, von 4 Prozent zur Grundsteuer

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 01.10.1924
Umfang: 10
der Landwirtschaftlichen Kran kenkassen. Zum Kampf um den Bestand der Sozialversicherung für die Landarbeiter hat unlängst auch die Leitung des „Christlichen Landarbeiterbundes für Kärnten" Stellung genommen. Ueber den Stand der Angelegenheit referierte eingehend der Sekretär des Bundes, Abg. Großauer. Nach lebhafter Wechselrede erfolgte die einstimmige An nahme nachstehender Entschließung Seit der Entscheidung des Versassungsgerichtshoses über die Landwirtschaftskrankenkaffe hat eine wilde Hetze

der Mitgliedschaft bemerkbar macht. Er for dert die Vertrauenspersonen auf zu neuer mutiger Ge werkschaftsarbeit und zu einem aufrichtigen und offenen Verkehr mit dem Sekretär. Der Bericht wurde mit allge meiner Befriedigung zur Kenntnis genommen. Hierauf folgte ein ausführliches Referat des Kollegen Stand über den Unterschied in der Gewerkschaftsarbeit in der Vor- und Nachkriegszeit sowie der Gegenwart, mit praktischen Winken und Richtlinien für die Zukunft. Seine Ausführungen wurden mit reichem Beifall ausge

: „Sind Gewerkschaften heute noch notwendig?" In logischer Reihenfolge schilderte er die Kämpfe der Arbeiterschaft um die wirtschaftlichen und kulturellen Güter, um jene Errungenschaften, die die Ar beiterschaft heute dank der hundertprozentigen Erfassung der Arbeiterschaft in der Organisation besitzt und 3"' gliederte den Wert, den diese Güter in der Zukunft stk die Arbeiterschaft haben. Sekretär Kraft bestärkte dich Darlegungen durch Anführung von Tatsachen, die sich t« der letzten Zeit in Dornbirn und Umgebung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 13.06.1928
Umfang: 10
nun, daß die For derung der Genossen, die, so viel uns bekannt ist, nicht viel anders aussieht als die unsere, ebenfalls schlechte Aufnahme bei den Arbeitgebern gefunden hat. Dieser Tage fand näm lich vor dem Einigungsamt in Dornbirn eine Verhandlung statt, in welcher zu der Lohnfrage von Parthenen Stellung genommen werden sollte. Ängerufen wurde das Einigungs amt vom christlichen Bauarbeiterverband als auch von der österreichischen Baugewerkschast. Der Sekretär der öster reichischen Baugewerkschast glaubte

werden muh, ob ein Grund zur Kündigung Vorgelegen oder nicht. Nun, das ist ja schließlich dem Sekretär Pichler egal, er hat ja seinen Ge halt monatlich, und wenn die Arbeiter noch einige Wochen zuwarten müssen, bis sie eine entsprechende Erhöhung er fahren, so entspringt diese demagogische Kalkulation nur dem einen Gedanken, dadurch noch mehr auf die verhaßten Christlichen loshauen zu können. Das Benehmen des roten Sekretärs am Einigungsamt war nicht gerade dazu angetan, feine bereits ins Wanken geratene

- Stellung zu festigen, und wenn fein Verhalten eine Auslese über den allgemeinen Bildungs- und Anstandsgrad roter Sekretäre war, dann wären Anstandskurse sehr am Platze. Die Bauarbeiterschaft Parthenens aber, wie auch die Bauarbeiterfchaft des Landes selbst mögen sich fragen, ob ihr mit einem Sekretär gedient ist, der in seinem Uebereifer den Leuten durch Wochen hin durch die wohlverdiente Lohnerhöhung hintanhält oder durch seinen mangelnden Anstand an keiner Lohnverhandlung mehr teilnehmen darf

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