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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.09.1934
Umfang: 4
als Mit glied des Direktoriums des Fascio von Gargazzone für den Kameraden Amedeo Malferrari, da dieser zum Sekretär des Fascio von Postal ernannt wor den ist. Der Verbandsekretär: Emilio Santi Offiziere der O. 11. B. bei der ersten Reichs versammlung Am Sonntag, 9. September, vormittags werden m unserer Stadt die Milizoffiziere, welche der O. N. B. zugeteilt sind und am ersten Reichstreffen teilnehmen, sich einfinden. Wie bekannt, hat S. E. Ricci die Verfügungen getroffen, daß auch die Offiziere der Miliz

Kategorieversammlungen in Bob zano, Merano, Brunirò, Bressanone, Laives, Cor vara, Caldaro, Lana und in anderen Ortschaften abgehalten, wobei der Sekretär der Union den Vor sitz führte. Es wurden dabei folgende Provinzial- und. Re gionalsyndikate aufgestellt, wobei die Leiter und Mitglieder des Direktoriums von den Versamm lungen gewählt worden sind: Reichsverband der Angestellken der Bekleidungs- branche. Gruppenvorsteher Gino Dal Fiume. Provinzialsyndikat der Angestellten der Kleider und Wäschekonfektion. Sekretär

Eugenio Dell'Ago- stin. Direktorium: Rusfini Ermanno, Gruber Al fonso, Zanon Achille. Provinzialsyndikat derMngestellten der Schuh waren-Lederbranche: Sekretär Augusto Tavonati. Direktorium: Carugatti Crinano, Poffa Antonio, Staffler Edoardo. - Provinzialsyndikat der Angestellten verschiedener Industrien der Bekleidungsbranche: Sekretär Gio vanni Di Mattia. Direktorium: Katzer Maria, Ti- baldi Rita, Novak Maria. Reichsverband der Angestellten der Wasser-, Gas

- und Eleklriziläksinduftrie. Gruppenvorsteher Dr. Tullio Menestrina. Provinzialsyndikat der Gas- und Wasserleitungs arbeiter: Sekretenr Francesco Sartori. Direkto rium: Negri Lodovico, Passini Rodolfo, Caccia- guerra Giovanni, Gogele Giuseppe (Invalide): Provinzialsyndikat der, Elektrizitätsarbeiter: Se kretär Alberto Frua. Direktorium: Zaccanella Au gusto, Pallua Lodovico, Agostini Giuseppe, Borel lini Giovanni. . , Provinzialsyndikat der Angestellten der A. G. E.: Sekretär Ing. Pino Polo. Direktorium:, Cielo Sil vio, Lippi Francesco

, Koschier Ottone, Alessandrini Luigi, Polo Alfredo, Fusmini Nicodemo (Invalide) De Fatis Tabarelli. > Provinzialsyndikat der Wasser- und Heizungs installateure. Giuseppe Fambri, Direktorium: Zi goi Arturo, Rossi Carlo, Cappello Giovanni. Reichsverband der Arbelker der Bergwerkindustcie Gruppenvorsteher: Mario Vaccari. Povinzialfyndikat der Bergleute: Sekretär: Bat tista Carta. Direktorium: Fontana Felice, Gottar di Giuseppe, Weger Luigi. Provinzialsyndikat der Steinbrucharbeiter: Se> kretär: Antonio

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1914
Umfang: 8
," sagte die Mu Sekretär Mr Richterin „Mein Mann, p und die Mimmi," ergänzte die Frau Menereinnehmer. „Dann wir Zwei," fügte, Wenfalls ihre eheliche Hälfte dazurechnend ure <fmu Sekretär hinzu; „der Herr Dvk- ^ und die Frau samt den drei Fräul'n, Kontrollor, der Ober- und Un- Xfe*’ die Kanzlistischen und der Herr ÄiU*" fa9te pUi-rt W( «Pardon!" pflichtete die andere bei. bin ich denn jetzt geblieben: Rich« ^ der Herr Wachtmeister und die beider - ^darmen" 1 Hanf» denn doch nicht zur l üi toc

Ä rt<n gleichzeitig die Frar ^yrer und die Frau Einnehmer. „Es sind nette Leute," sagte die Frau Sekretär, „der eine, der Herr Postenfüh rer, ist ein sehr gebildeter und liebenswür diger Mann, und der andere ist überhaupt ein ganzer Kavalier. Zudem haben sie eine Uniform und Uniformen geben einem Ball immer einen gewissen Ansttich." „Von den besseren Bürgern werden wir fteilich einige müssen mittun lassen!" „Allerdings! Es handelt sich nur da rum, bei wem anfangen und wo aufhören." „Die beiden Wirtstöchter

Platz." „Nur die zwei Soldaten möcht ich mir noch erlaüben vorzuschlagensagte die Frau Sekretär, „das sollen flotte Tänzer sein und die Dlorfmädeln sind alle ganz vernarrt in sie." „Was fällt Ihnen denn ein, die Pferde knechte," rief enttüstet die Frau Richter, „das geht denn doch nicht bei einem Hono ratiorenball !" „Ich tanz enffchieden nicht mtt ihnen," zürnte die Frau Steuereinnehmer. „Und ich glaube trotzdem, man soll sie einladen," beharrte die Frau Sekretär bei ihrer Meinung

Einnehmer bei, „wir Frauen tan zen alle gern, wenn wir für die andern genügend mindere Herren einladen, blei ben die paar besseren für uns." „Wir tanzen selbstverständlich nur mit den tiaute-volee-Herren/ sagten die drei Frauen. „Wie wär's denn, wenn wir eine Qua drille arrangierten?" „Das gäbe fteilich dem Ball einen noblen Anstrich," rief begeistert die Frau Sekretär. „Wenn wir vorher etliche Proben abhal- ten, denke ich, geht's," sagte die Frau Richter. „Und ich möcht« noch einen Vorschlag

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1927
Umfang: 6
Organisation betreffs des Ausbaues und Tätigkeit gesprochen wird. Errichtung von Syndikaten. Das Pro- vinzamt der fascistifchen Syndikate hat die Errichtung nachstehender Syndikate und die Ernennung der Leitung und des Sekretärs naclptehender Ortssyndikate in der Zone von Bressanone genehmigt: Syndikat der Handelsangestellten. Sekretär Filippi Um berto; Syndikat der Dekorationsmaler und Lackierer Sekretär Jakob Frena; Beamte von Transportunternel>mungen Sekretär Giu seppe Ferroni: Bäcker Sekretär Ignaz Mun

ter; Holzarbeiter und Säger Sekretär Da Col Pietro: freie Aerzte Sekretär Dr. Rieder- cgger; Tischler und Kunsttischler Sekretär Karl Fritz: Schuhmacher Sekretär Hermann Mal- ser: Maurer und ähnliä)cs Sekretär Albino Malfer: Gasthaus-Personal Sekretär Anton Molling: Kartonagearbeiter und ähnliches Sekretär Albino Bertold!; Elektriziräts- arbeiter Sekretär Angelo Novell!; Wollfabri- kanten Sekretär Hans Egger; Beamte der Elektrizitätswerke S. Armando Mancasi: Eisenbahn-Hilfsarbeiter Sekretär

Ernesto Munari. — Mezza selva Mittewald): Papierfabriksarbeiter und ähnliches Sekretär Ginseppe Giacomuzzi. — Fortezza: Gast haus-Personal: Sekretär Lodovico Rosina.— Colle Isareo (Gossensaß): Gasthaus- Personal Sekretär Bernhard Obwexer; Mau rer und ähnliches Sekretär Giuseppe Ceccin. — Bipiteno (Sterzing): Schuh macher Sekretär Alois Trenker; Mechaniker und Metallarbeiter S. Man- sueto Alchini; Mineure und Handlanger S. Giulio Palauro; Marmor-Industrie» Arbeiter S. Isaias Himerlcchner: Holz arbeiter

: Gasthaus- Personal S. Lina Gaspari: Elektrizitäts- Angestellte S. Pasqual« De Stefano. — Funes (Di ll nö ß): Eisenbahn-Hilfsarbei ter Umberto Zendri. Trenttrw o Veränderungen Im Irenkiner Fafcismus. Dr. Steffenelli, der seit Jahren an der Spitze des fascistifchen Verbandes der Provinz Trento stand, ist von diesem Posten zurück getreten. An seine Stelle setzte der General sekretär der Partei, Exzellenz Turati, den Abg. Italo Lunelli. Volkswirtschaft. Der Goldzoll-Aufschlag für die Woche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1932
Umfang: 8
- Politischer Sekretär: Bortolo Chioccheiti. direktorium der Partei die Zusammensetzung Mitglieder: Bonini Ninaldci, Buttura Ennio, der Sektionsdirektorien in nachstehender Form Ciossi Michele, Paglietti»! Luigi, Schievano Merano Sekretär: Nob. Dr. Emilio Cav. liff. Pietro Sandri, genehmigt: i Politischer Tonforti. Mitglieder.' Bar. Pietro Bussa, Dr. Umberto Valeri, Prof Cininio Mattedi, Nag. Luigi Melandri. Prato ölelvio - Politischer Sekretär: Giovanni Callcgari. Mitglieder: Dr. Francesco Napolino, Vene

dikter Alfonso, Gapp Uberto, Paulmichl Leo nardo, Tschnett Vincenzo. Ealdaro Politischer Sekretär: Rodolfo Bonetti. Mitglieder: Capaci Paolo, Gasser Fran Beiträge und Studien für ì Vertrags charakterisiert. und der ländwirtschaftichen Arbeiter, Dr. Eam- ' Der Generalsekretär der Union Dr. Mrio bardelli und Capitano De Cao, empfing S. E» .Gambardella hat zu verschiedenen Malen die Marziali die Herren u. drückte ihnen seine Be Honen von Brunico, Bressanone und Merano fricdigung über den glücklichen

eine Vorlage für einen Kol- fchaftlichen Arbeiter zu informieren. Der Gene- lektivarbeitsvertrag des Obst- und Gartenbau- ralsekretär ernannte nach eingehender Vera sal» Elmoioo Personals ausgearbeitet und in einigen Tagen tung mit den Ortsbehörden den Schulleiter Politischer Sekretär: Nicolo Sandolini. wird die eingehende Diskussion dieses Schemas Bochmann Alfredo zum Vertrauensmann, an Mitglieder: Stua Luigi. Dcclara Fran« aufgenommen werden. An einem guten Punkt den sich nun sämtliche

landwirtschaftlichen Ar- Enrico. Caficlbello Politischer Sekretär: Alessandro Fabbris. Mitglieder: Santini Biagio, Sprenger Mar- Dr. tino, Breitenberger Giuseppe, Wielander Fran cesco, Giovanni Klotz. Caslclrotlo Polnischer Sekretär: Dr. Giuseppe tana, Fon- Angelo, Anderlan Carlo, Mas- c^sco. Carlotti march. Dr. Giovanni. Stagliiti sind auch die Verhandlungen über eins», Kollèk- beiter in allen ihre Interessen ^betreffenden sobrio Vittorio. Rio di Pusteria Politischer Sekretär: Ezio Ramponi. Mitglieder

: Dr. Costanzt, Manfredo D'Et tore, Giovanni Fant uzzo, Giacinto Tettili, An gelo Vigna. Laccs ' Politischer Sekretär: Italo Ponzànelli. Mitglieder: Dr. Antonio Kiem. Giovanni Gamper, Narciso Caramaschi, Nag. Ciro Deola, Sigfrido Eberhofer. ?!ova Levanle ' Politischer Sekretär: Albino Pitscheid'er. Mitglieder: Tullio Attosti. Giovanni Plank senior. Giovanni Plank junior, Iginio Moran- bini, Michele SÄzenk. Brennero Politischer Sekretär: Bruno Visson. Mitglieder: Carlo Liber, Italo Cogo, 2lles- sandro Barbari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.08.1927
Umfang: 8
. Ein Kellner habe bei ihm 400 Schilling monatlich Lohn und er hätte sich über dies verpflichtet, dem gesamten Personal die nach -dem neuen Kollektivvertrag erhöhten Lohnsätze ab 1. Juli nachzuzah-len. Das Personal und Sekretär Vogel hätten eine derart -dro hende Sprache geführt, daß Werther um Schutz seiner Gäste und um die angedrohten Demonstrationen im Keime zu er sticken, die Mitglieder des Seefelder Sportklubs, desien Vor stand er ist, gebeten ha-be, sich am Sonntag in seinem Hotel aufzuhalten

. Die Heimatwehr sei nicht aufgeboten worden. Großschnauzig erklärte der Ausländer Werther in den „Nachrichten" weiter, daß er, falls er weitere Unannehmlich keiten. etwa von der Behörde, zu erwarten hätte, seinen Be trieb sofort schließen würde. Auf die Entstellungen und Verdrehungen des Seesel'der Gewaltmenschen ist folgendes zu sagen: In einer Freitag nachts den 5. August stattgefundenen Betriebsversammlung der Angestellten des Hotels „Post", zu welcher der Sekretär der Zentralorganisation der Hotel-, Gast

. Der Sekretär erklärte, daß von einem Streik oder einer Streikdrohung gar keine Rede sein könne, es beabsichtige niemand vom ganzen Personal, in Streik zu treten, es sei lediglich verlangt worden, über die gestellte Forderung der Angestelltenschaft zu verhandeln. Wenn jemand einen Streik provoziere, so sei es lediglich Herr Werther selbst, wenn er sämtliche organisierte Angestellte auf Grund ihrer gestellten Forderungen entließe. Der Se kretär entfernte sich hierauf, nachdem et Werther noch auf merksam

aus der Luft ge griffen, wenn Werther behauptet, daß Sekretär Vogl oder das Personal eine drohende Sprache geführt hätte, so daß der Besitzer gezwungen gewesen wäre, zum Schutze seiner Gäste oder feiner eigenen Person die Heimatwehr anzurufen. Daß es die Heimatwehr gewesen ist, die Werther gerufen, ging aus seinen Aeußerungen selbst hervor, da er wiederholt sowohl dem Sekretär als auch den Angestellten gegenüber behauptete, -die Heimatwehr werde ihm schon helfen. Gestern verhandelten in der Angelegenheit

Sekretär Vogl und LandtagSabgeordneter Hü ttenberger^mit dem Landeshauptmannstellvertroter Dr. Peer. Der Stell vertreter des Landeshauptmanns fand es ganz in der Ordnung, daß sich ein ausländischer Unternehmer ein gegen Tiroler Arbeiter gerichtete bewaff nete Schutzwache errichte, fand sich schließlich aber doch bemüßigt, einen Vertreter aus .dem Landhaus nach Seefeld zu schicken, um dort einen »Lo- kalaugenschein" vornehmen zu lasten. Was dabei heraus - kommt, kann man sich ja lOhaft vorstellen ..,

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1931
Umfang: 8
Abenteuer. Hatte er einmal eine Bekanntschaft gemacht, dann fiel es ihm nicht schwer, die an gesponnenen Beziehung«» konsequent fortzu führen. Doch das Anknüpfen dzsr Bekanntschaft war seine schwache Seite, denn da hinderte ihn besagte Schüchternheit. Aber man ist nicht umsonst praktischer Ame rikaner. Und so kam auch imserem Millionärs sohn eine glänzende Idee. Wozu hatte man einen Sekretär! Der Sekretär war etliche Jahre älter und alles andere eher, als ein Adonis. Ei war mit seinem kleinen Ansatz

von Buckel viel mehr von einer grotesken Häßlichkeit. Darauf spekulierte der Amerikaner. Wenn er auf der Straße promenierte, dann mußte der Sekretär immer ein paar Schritte hinter ihm hergehen. Niemand durfte merken, daß sie beide zusam men gehörten. Hatte der Amerikaner eine hüb sche Dame entdeckt, mit der es ihm anzubandeln geMete, dann gab er dem Sekretär ein Zeichen. Der aing nun auf die Dame zu und sprach sie an. Di« Dame war entrüstet. Doch der Sekretär sprach sie an. Die Dame war entrüstet

. Doch der àkretcir ließ sich nicht so leicht abweisen. Er wurde zudringlich. Die Dame blickte sich wie hil fesuchend um. In diesem Moment erschien als Netter in der Not unser Amerikaner. Cr zog höflich den Hut, fragte die Dame, ob sie von dem frechen Menschen belästigt würde und wenn sie das bejahte, gab er dem Sekretär eine schal lende Ohrfeige. Er drohte mit der Polizei, was für den anderen jedesmal Anlaß war. schleunigst zu verschwinden. Selbstverständlich dankte die Dame mit tiefer Rührung ihrem Retter

, was auf der anderen Seite mit einer Bescheidenheit, die wieder einen vorzüglichen Eindruck machte, abgewehrt wur de. Kurz, der Anknüpfungspunkt, auf den es dem Amerikaner ankam, war da und das übri ge ergab sich von allein. Auf diese Weise war der Sekretär schon et liche Male zu seinen Ohrfeigen und der junge Amerikaner ebenso oft zu der gewünschten Be kanntschaft gekommen. Der Sekretär schickte sich in die etwas eigenartige Nolle, die er spielen mußte, ums? mehr, als er außerordentlich gut bezahlt wurde

. Denn sein Gehalt betrug nicht weniger als 1MV Dollar im Monat. Das erfah ren wir aus einem Prozeß, der demnächst in Viarritz zur Verhandlung kommen soll. In Biarritz nämlich war das bisher so gute Verhältnis zwischen dem Amerikaner und sei nem Sekretär auf eine aanz unproqrammäß'ae Weise gestört worden. Wieder einmal hatte der Amerikaner Interesse für eine Dame gefaßt. Und zwar ganz besonderes Interesse. Denn diese Dame war von einer auffallenden Schönheit. Also ein bezeichnender Wink an den Sekretär. Der geht

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1912
Umfang: 8
, die sehr gut verlaufen ist. Die Genesung schreitet vorzüglich vorwärts. ßezirks-Krankenkaffe Lienz. Am Sonntag, den 4. August nachmittags wurde bei zahlreichem Be suche im Gasthofe „zur Traube" die diesjährige Generalversammlung abgehalten. Dm Vorsitz führte der Obmann Herr Franz Guggenberger. Die Tages ordnung wurde mit der Erstattung des Rechenschafts berichtes eingeleitet und berichtete hierüber der Sekretär der Anstalt Herr Franz Henggi. Dem vor gelegten Berichte war zu entnehmen, daß die Bezirks

mit einem Ueberschuß von Kr. 1967-52 ab und beträgt der Reservefonds laut Ausweis Ende 1911 die Summe von Kr. 29.194 09. In mehreren statistischen Aufstellungen erörtert der Bericht noch die Mitgliederbcwegung und die Er krankungen in recht erläuternder Weise. Als Er gänzung zum Berichte legte der Sekretär noch separate große statistische Tabellen vor, welche die Mitglieder und Krankenbewegung sowie die Ein nahmen und Ausgaben bildlich sehr anschaulich dar stellen und einen deutlichen Einblick in die Gebarung

der Krankenkasse geben. — Der Bericht wurde mit allseitiger Befriedigung ausgenommen und dem Sekretär und Vorstande hierauf das Absolutorium erteilt. — Sodann wurde die Neuwahl in die Vorftehung, den Ueberwachungsausschuß und das Schiedsgericht vorgenommen. Mit besonderer Be friedigung wurde die Wiederwahl des bisherigen tätigen Obmannes Herrn Franz Guggenberger aus genommen und ihm auch der Dank der Versamm lung ausgedrückt. Die genaue Geschäftsführung wurde gleichfalls lobend erwähnt und dem Sekretär Herrn

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.05.1908
Umfang: 8
. Nr. 12.» »Bozner Zeitung^ (Mldtlroler Tozblatt? Montag. den Mai l!)> ^ gen Garnison geladeit ivaren. Herr Stattl>alterei- rat Graf Ceschi begriißte mit einigen Worten, seine Gäste, .woraus Herr Zeldniarschallentnant v. Köveß mit einem Toaste erwiderte. Zur Tagung der handelspolitischen Zentralstelle smd folgende Vertreter liier eingetroffen«: Von der Handels- un!d Geiwerbekammer Wien die Herrei. Sekretär Dr. v. Tayenthal, Tr. Wrabetz und Tr. Sattler, Linz — Sekretär Tr. Zeitlmger, Salz burg

Sekretär Tr. Schüller. Graz — Sekretär Tr. Kuzmanh und Konzipist Tr. Jentl, Klagen- ifurt — Sekretär Tr. Kaiser. Laibach — Sekretär Tr. Murnik, Innsbruck — Präsident Walther und Sekretär kais. Nat Dr. Ksfler, Novereto — Mze- präsident Naile und Sekretär Dr. Bercngl. Feld- sirch ^ President Ganahl unH Sekretär Tr. Her mann, Görz ^ Sekretär Bisiach, Trieft — Sekre tär Tr. Enental, Prag — Kon^ipist Tr. Fafl, Neichenberg — Sekretär Negierungsrat Tr. CaruZ. -Eger — Präsident SivAl und .Sekretär Toktor

Cimdaczok. Piksen — Vizepräsident Fausius. Sekretär Dr. Trtina und Konzipist Tr. Kralovec. Brünn — Sekretärstellvertreter Tr. Lieblich. Llmütz — Sekretär Tr. Krick, Troppau — Sekre tär Tr. Freißler, Krakau — Konzipist Tr. Jose- feter, Czernowitz — Kanimerrat Goliitttsk un!d Lemberg — Scikretär Tr. Steslowitz unÄ für den Zentrcktverband der Perba ndsanlvalt Reichsrats- abzeordnetcr Tr. Licht. Grieser Kurkonzert. Tas Programm für'das Heu- tige Knrkoilzert in Gries, ausgeführt von, der Ka pelle

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
Ä , -W l Seite 2 »Alpenzellunä ^ Donnerstag, den 13. Oktober IS32 Zwei von ihnen haben in Abwesenheit des Verbandssekretärs das Perbandssekretariat zu leiten und zwar einer als Vizeverbandsfekre'är und der andere als administrativer Verbands sekretär. Der Verbandssekretär kann sich auch der Tä tigkeit der Zoneninspektoren bedienen, die von ihm ernannt werden. Er ist Provin.vaikoimncindant ^dsr Iugend- kampfbünde. Der Verbandssekretär ikt auch po litischer Sekretär des Kampfbundes der Pro- vin

^hauptstadt. Er ernennt den politischen Sekretär des Kampfbundes und dieser seinerseits schlägt dem Verbandssekretär die Ernennuna der Mitglie der des Direktoriums des Kampfbundes. fünf an der Zahl. vor. Die Zahl der Mitglieder des Direktoriums des Provinzhauptortes betränt 7. Einer der Direkioriiiinsniitalieder wird mit adminisirati- ven Funktionen betraut. Artikel 13. Beim Verbände der Kampfbünde ieder Pro vinz musi eine Kartothek mit den Namen der Mitglieder aller Kampfbünde errichtet

werden. Die Ausstellung der Mitgliedskarten wird èein Verband der Kampfbünde' unter persönli cher Verantwortung des Verbandssekretärs 'ibertragen. PM5sà Sàv'àrs unii Vsrti-ausnsmàkr Artikel 14. Der politische Sekretär des Kampfbundes, so wie die Vertrauensleute der Rionalaruppen u. Uincrsektionen haben die Pflicht über das mo ralische und politische Vorleben, sowie über die Mittel jedes Mitgliedes informiert zu sein und zu ^verlangen, das; von diesen auch bei der Ab wicklung der täglichen Arbeit faseistilcher Geist

und sascistische Disziplin beobachtet werden. Die jenigen. die diesen Pflichten nicht nachkommen haben sie dem Verbandssekretär anzuzeigen. Der politische Sekretär ist persönlich für die genaue Führung der Mitgliedskarten verant wortlich. Der politische Sekretär und die Vertrauens leute haben zu Beginn jedes fasciltilchen Jah res. auf Anordnung von oben, die Fasciste» zu einer Versammlung einzuberufen, ihnen das Programm ihrer Tätigkeit, die sie entfalten wollen, mitzuteilen und weitestgehende Diskus

werden vom Sekretär der Partei im Einvernehmen mit dein Unterstaatssekretär für nationale Erzie hung, mit dem Präsident der O. N. V. und dem Generalstabschef der Miliz erlassen. . Die Iungfascisten, die In die Partei aufge nommen werden, legen in die Glinde des poli tischen Sekretärs den Eid mit folgender Formel ab: »Im Namen Gottes und Italiens, schwöre ich, die Befehle des Duce ohne Widerrede auszu führeil und mit meinen ganzen Kräften und wenn notwendig mit dein Blute, der Sache d«'' sadistischen Revolution

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.10.1934
Umfang: 8
, findet im Saale des Gasthofes „Zum Hirschen" eine wichtige Gewerkschaftsbund-Ver sammlung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht über die Einigungsamtsverhandlung. 2. Bericht über die Betriebsrätekonserenz betr. Aenderung des Arbeitsver trages. 3. Freie Aussprache. Referent: Sekretär R e i - n i s ch aus Innsbruck. Kolleginnen und Kollegen! Die Wichtigkeit der Tages ordnung setzt das vollzählige Erscheinen der Kollegenschaft voraus. Es wird ersucht, diesem Rufe Folge zu leisten

. ein solcher Umlagensonds derzeit nicht besteht, werden die Kosten vom Gewerkschafts bund vorläufig übernommen. Im übrigen sind die Kosten für die Konferenz von den einzelnen Betriebsratskassen zu tragen. Der Gewerkschaftsbund, Landeskartell Tirol. Erfolgreiche Brrsamml«»gen des Gewerkschaftr- bundes Zirl Am Samstag, den 29. September, fand im Gasthaus „Löwen" eine Versammlung des Gewerkschastsbundes statt, die einen guten Verlauf zeitigte. Sekretär R e i n i s ch erstattete ein ausführliches Referat über Zweck

rungen des Referenten sprach Sekretär Hundegger an die Versammelten appellierende Worte, dem Gewerk schaftsbund beizutreten. Die abgeführte Debatte zeigte, daß die Ausführungen der beiden Redner auf fruchtbaren Boden gefallen waren: der größte Teil der Anwesenden war dem Gewerkschastsbund sofort beigetreten. Schaftenau Die am Sonntag, den 30. September, in der Fabriks kantine abgehaltene Versammlung des Gewerkschaftsbun- des der beiden Betriebe Elchemie und Elektro- Chemische A.°G. wies

einen sehr guten Besuch auf. Ms Redner war Sekretär R e i n i f ch erschienen, der ein nahezu zweistündiges Referat über die Bedeutung des Ge- werkschaftsbnndes hielt. Während seiner Ausführungen zeigte sich große Aufmerksamkeit seitens der Anwesenden, die wohl zum Teil mit der Absicht gekommen waren, ihr Mißtrauen gegenüber dieser vom Staat gegebenen Orga Im Schatten... Bon Hauptmann a. D. A. K. (Schluß. Bisher war aber alles gut ausgegangen. Trotz der vielen Spione Eßads war es mir gelungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 30.03.1935
Umfang: 12
auch ein bißchen Originalität in neuen Schlagern urrd Liedern von Robert Stolz zugestehen, man kann auch aus ein paar neuere, originellere Film- geychler verweisen und alle möglichen Dinge, die den Film beleben und amüsant gestalten. Der Herr ohne Wohnung besitzt zwar eine Wohnung, eine hypermoderne sogar, in der Betten. Tische und Schränke durch Hebetdruck aus den Würlden erscheinen und sich nach Gebrauch wie der in die Wand verschließen... er ist ern Sekretär eines Pro- fesiors, eines Profesiors

. der in einem Schonheitssalon neue Nasen, Haare, Ohren usw vermittelt. In einer Nacht freilich, nach vor ausgegangenen Eifersuchtsszenen mit der Braut, in denen eine Engländerin, die sich verschönern lassen will, und ein gleichfalls englisch sprechendes Girl eme Rolle spielen, in einer Nacht, da findet der Herr Sekretär nach einem ausgiebigen Gelage seine Wohnung nicht mehr, verwechselt in einer Bar hingegen seinen Mantel mit dem seines Prinzipals und wird durch einen Fiaker schließlich auch in der falschen Wohmtng

abgcladen: im Mantel nämlich hatte der Fiaker eine Adresse gesunden, aber da es der Mantel des Profesiors war, natürlich die falsche. Der Professor, der seinerseits auf rtächtlichen Irrfahrten begriffen war, findet seineir Sekretär im Schlafzimmer seiner Frau, während die Braut Mimi verzweifelt und schuldbeladen ihren Bräutigam sucht. Am nächsten Morgen bringt der Fiaker nebst der Rechnung über die nächtliche Fahrt des Sekretärs Aufklärung und glückliche Lösung aller Konflikte. Und die schließlich

bewilligte Gehaltsaufbesierung macht das happy end vollkommen. Paul Hörbiger als Prosesior Mangold ist liebenswürdig- komisch und unterhaltsam. Hübsch spielt Hude von Stolz seine Gattin. Herntann Thimig als Sekretär Reigersheim ist bis weilen urkomisch, bisweilen verzweifelt und betrübt. Hanna Waag als seine Braut Mimi hat ein hübsches Gesichtlein und ein leb haftes Spiel, während Karin Evans als Miß Tired durchaus nicht so verschönerungsbedürftig auSsieht, wie es das Filmmanu skript vovschreibt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1935
Umfang: 8
tziiMllug, 66. Jun Ivss/X»- .««peazeNung- Seit« 5 20 30 SS 12 81 tZ 7S 84 Volzano Jer BeàsMtir « te» SW-Wà M Castelrotto Das Presseamt des fascistischen Provinzialver- ^„ves teilt mit: rgscio van Castelbello-Eiardes: Verbandssekretär hat den Fasciste» Carlo Lamberti zum politischen Sekretär des Fascio von ^à'lbello-Ciardes für den Fascisten Carlo Fuma tili ernannt. Die Amtsübergabe erfolgt am 14. k^ust durch den außerordentlichen Leiter des zaino, Zoneninspektor Alberto Murari

, sich nach Castelrotto begeben, um bei der dort statt findenden Versammlung der Schwarzhemden den Vorsitz zu führen, die Richtlinien für die zukünf tige Tätigkeit aufzuzeigen und auch manchen Man gel der bisherigen Bestrebungen hervorzuheben. Aus den klaren Weisungen, welche der Verbands sekretär für das ganze Feld der fascistischen Orga nisationen erteilt hat, geht hervor, daß gegen jene, die nicht die Pflichten als Fascisten zu erfüllen wissen, keine Nachsicht geübt wird und daß auch für jene, welche wohl Rechte

beanspruchen, aber von Pflichten wenig wissen wollen, da sie sich llber- stiegenen Hoffnungen hingeben, ihre Handlungs weise entsprechend eingeschätzt und bemertet wird. Die Fascisten des Mittelgebirgsplateaus haben in sehr erfreulicher Weise der Aufforderung zur Versammlung Folge geleistet. Um IS Uhr versam melten sie sich in Castelrotto, wo sie den Verbands sekretär, der in Begleitung des Konsuls Durati, Kommandant der 45. Milizlegion, and des Zonen- inspektors Vendrame befand, begrüßten. Vom Podest

« und dem politischen Sekretär empfangen, besichtigte der Verbandssekretär Castelrotto und Siusi und um 20.30 Uhr fand die Versammlung der Schwarzhemden im Saale des Dopolavoro statt. Der politische Sekretär Cav. Perricone entbot dem Hierarchen im Namen der Schwarzhemden den Gruß und berichtete dann über die vom Fascio entfaltete Tätigkeit. Die Mitgliederzahl beträgt 64. Die Zahl ist zwar nicht groß, die Mitglieder sind aber von aufrechtem fascistischem Geiste be seelt. Die Zahl der Mitglieder der Jugendkampf bünde

beträgt 61. Auch auf diesem Gebiet wird getrachtet, die Organisation auszubauen. Hierauf sprach der politische Sekretär über die Tätigkeit, die auf dem Gebiet der fascistischen Hilfswerke entfaltet wurde. Sowohl die Familien, die beteilt wurden, als auch jene, die sich in der Lage befanden, dafür etwas zu spenden, betrachten diese Einführung als sehr angemessen und in ent sprechender Weise durchgeführt. Wenn man die wirtschaftlichen Verhältnisse der Zone und weiters den Umstand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.02.1922
Umfang: 8
-Gerverkschaftskommifson: Der Sekretär: Eduard Ertl. * » Die Arbeilsvcrhällnisse bei der Firma Gietl u. 2Uoser, Fabrik für Erzeugung elektrischer Bedarfsartikel, Inns bruck. Leopoldstraße 23. Aus Grund der Veröffentlichung einer Notiz in Nr. 40 unseres Blattes, in der die Der« HÄtnifse über die dort herrschenden Zustände und Entloh nungssäße einer Kritik unterzogen wurden, wurde die Verwaltungsstelle des Oesterreichischen Meiallarbeiteroer- bandes von obgenannter Firma zur lieber Prüfung des tatsächlichen Sachverhaltes eingsladen

, wie auch gleichzei tig eine Regelung der Löhne durch die Intervention des Sekretärs vom Oesterreichischen Metallarbeiterverband in dieser Folge herbeigesührt wurde. Vom Sekretär des Metallarbeiterverbandes wird uns nun folgende Richtig stellung mitgeteilt, daß neben den der Kritik unterzogenen Lohnsätzen zwei Arbeiter mit einem Stundenlohn von 320 K, ein Arbeiter mit 250 K und drei Arbeiter mit, 210 per Stunde entlohnt Overden. Weiters stimmt es nicht, daß bet Aktuell wer den der Ver traue ns männer frage

die Firma noch zwei Wochen die Brotauflage schuldig sei, hinfällig ist. Betreffend der kritisierten Stunden löhne bei den Arbeiterinnen der Vernickelei, wie auch bei den Hilfsarbeitern wurde zwischen der Firma Gietl u. Moser und dem Sekretär des Oesterreichischen Metallarbeiter verbandes vereinbart, die Stundenlöhne um 50 K in die sen beiden Gruppen zu erhöhen, wobei sich die Firma verpflichtete, wenn die Arbeiter eine erhöhte Leistung voll bringen und sich eine bestimmte Fertigkeit in der Fabrika tion

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 13.07.1913
Umfang: 10
ck ist dreifacher Hausbesitzer und so könnten wir noch mit vielen Beispielen aufwarten. Doch genug. Aus vorstehend Geschildertem sieht wieder einmal so recht, wie ordinär die Kampfesweise der Roten ist. „Lüg nur tapfer zu ..." — das ist Sozi-Moral! Der Führer der fozialdemokratischne Eisenbahner dreifacher Hausbesitzer. Vor dem Wiener Bezirks gerichte Margarethen wurde eine Ehrenbeleidigungs klage verhandelt, die der sozialdemokratische Reichsrats abgeordnete und Sekretär der Gewerkschaft der sozial

Aeußerung konnte der Richter nicht gen Tatbestand einer Ehren- deleidigung erblicken, denn der Angeklagte wollte sicher lich nicht behaupten, daß der Privatankläger aus eine vom Gesetz nicht gebilligte Art und Weise zy seinem Vermögen gekommen sei. Seine Aeußerung kann sogar, in einem gewissen Sinne als berechtigt bezeichnet wer den. Der Privatankläger ist Sekretär des Rechtsschutz- und Gewerkschaftvereines für Oesterreich und bezieht als solcher^ neben seinem regelmäßigen Einkommen eine Vergütung

, Ein großer Teil der Mitglieder dieser Ver eines besteht aber aus Eisenbahnern, und es ist daher tatsächlich das Geld der Eisenbahner, aus dem der Pri vatankläger seinen Gehalt bezieht. Außerdem ist die Stellung des Privatanklägers als Sekretär dieses Ver eines so hervorragend, daß sie ihm Verbindungen ver schafft, die geeignet sind,, ihm eine Menge günstiger Er werbsmöglichkeiten darzubieten. Den Vorwurf eines unredlichen Vorgehens in dieser Aeußerung zu suchen, kann daher nur Sache eine gehässigen

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 8
Datum: 09.09.1915
Umfang: 8
- u. Arbeiterverein und Jugend- Jprt teilnahmen. Ehre seinem Andenken! Briten. (Katholischer Arbeiterver ein.) Samstag, den 11. September, abends £ Uhr, Monatsversammlung im Vereinslokal heim Erler. Vortrag des Herrn cand. theolog. Fosef Franko über: „Der Krieg und die katho lischen Missionen." Hernach Vereinsangelegen- heiten. . Feldpostbrief. Sekretär Alexander Wanker ‘ schreibt aus dem Felde vom 28. August: Seit drei Wochen bin ich nun in der Feuerlinie, gott lob gesund und frohen Mutes. Vor" unserem letzten

beten und alle Mühen und Ent behrungen aufopfern. Oft denke ich auch an die christliche Arbeiterbewegung, an meinen katho lischen Arbeiterverein. Grüßen Sie mir den hochw. Herrn Präses, die Ausschuß- und Ver- einsmitglieder. Gott segne die Bewegung und chergelte und segne die Mühen und Arbeiten, ^welche die hochw. Herrn Präsides, der Sekretär, bie tüchtigen Mitglieder, und besonders Euer iHochwürden der edlen Sache widmen. So ich, chie ich hoffe, nach Beendigung des Krieges, in Meine liebe Heimat

zurückkehre, will ich gerne, .wenn auch nur als einfaches Mitglied wieder Mit arbeiten und mitkämpfen. Nach dem Kriege wird es sicher einen großen Geisterkampf geben. Bei der Fahne des Kreuzes werden wir uns treffen. !Indessen b'hüt Gott! Seien Sie herzlich gegrüßt Won Ihrem ergebenen Alexander Wanker. Herz lichen Gruß an Herrn Sekretär. — Den „Arbei ter" immer regelmäßig erhalten, ist fesch und stark. Er haltet sich scheints noch sehr gut, bin erfreut darüber. — Verzeihen Sie die schlechte Schrift

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Tiroler Post
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Seite 6 von 20
Datum: 11.10.1907
Umfang: 20
am 15. August 1858 als Sohn des Geheimrates Otto Julius v. Tschirschky und Bögendorff geboren. Er besuchte von Ostern 1868 bis 1877 das Vitztum Gymnasium in Dresden und studierte dann Jurisprudenz. 1884 wirkte er als Attache in Konstantinopel und Athen, begleitete als zweiter Sekretär die außerordentliche Gesandschast nach Persien, wurde 1885 Legationssekretär in Teheran, im Herbst desselben Jahres zweiter Botschafter in Wien, im November 1888 Legationssekretär in Athen, 1890 in Bern. Im Dezember 1894 wurde

er erster Sekretär in Petersburg, im Dezember 1899 erhielt er den Titel und Rang eines außerordentlichen Gesandten und bevoll mächtigten Ministers. Im Juli 1900 zum Kaiserlichen Gesandten in Luxemburg ernannt, wirkte Herr v. Tschirschky dort bis zum No vember 1901, um alsdann als Königlicher Gesandter nach Hamburg zu gehen. Von hier aus wurde er Staatssekretär des Auswärtigen. Innsbruck und Umgebung. Uerfchiedenes. Vom vergangenen Sonntag an ist das hiesige Landesmuseum an allen So rmtagmi

. Wanferei. Freitag den 4. Oktober um 11 Uhr nachts wurde dem Hadernsammler Haß lacher in einem Wirtshause des alten Stadt viertels anläßlich eines Streites ein Stuhl an den Kopf geworfen. Der Verletzte mußte im Wachzimmer der Rettungsgesellschaft verbunden werden. Der Täter wurde verhaftet. ßrnennungen. Herr Dr. Josef Moriggl, bisher Professor an der Oberrealschule in Inns bruck, wurde zum zweiten Sekretär des D. u. Oe. Alpenvereines ernannt und ist bereits nach München, wo der jetzige ZentralauSschuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1918
Umfang: 4
werden, wenn diese Leidenschaft sie befällt, beweist ein ums andere- mal der Herr Dr. Karl Forcher-Mayr, Sekretär der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Angetan haben es diesem Menschen die Diäten, die unser Freund Abram als Reichs- ratsabgeordneter bezieht. Wie ein Hund auf einen Kno- chen, stürzt sich der Herr Sekretär auf die Diäten, schimpft und tobt, kdist und plärrt in den Spalten der „Innsbrucker Nachrichten", wie eben nur die zum Neid durchgegorene» unbefriedigt gebliebene Sehnsucht plärren und toben kann. Wohlgemerkt

, bcschaulü . tet einträglichen Beschäftigung nachgeht. sich bei dieser Art Maudatsausübung vicii ttä ten einige Ersparnisse machen. Daran. u Dr. Karl Forcher-Mayr nicht, auch nicht an irgend eines anderen Abgeordneten, sondern nur unseres Freundes Abram. Offenbar glaubt der Sekretär, daß er allein der berufene Vertreter 2 . ruck II wäre, und nebenbei findet er die v. i.ifeit des Abgeordneten von Innsbruck I ganz i:-. . weil in ihm der Vorsatz leben dürfte, in glci >cheit sich nach vollzogener Wahl

gewordenen „Innsbrucker Nachrichten" dem Herrn Sekretär zu zahlen pflegen. Hoffentlich rundet das Zeilenhonorar seine sonstigen Bezüge aus die Summe von 12.000 Kroi.en ab. und gibt so der neidzerfreffenen Seele das einigermaßen beruhigende Gefühl, daß ihr auch das von ihrem Inhaber betriebene neiderfüllte Besiegeln der sozialdemokratischen Partei etliche Früchte getragen hat. Wir möchten Herrn Forcher-Mayr empfehlen, bei dieser Art der Einkommensergänzung zu bleiben; denn diejenige

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
ein herrliches Bild des Duce, beleuchtet von Tausenden von Glühbirnen ein imposantes von Ing. Zambonini ausgeführtes Werk. Zuerst ergriff der politische Sekretär das Wort. Nachdem er den Festredner On. Dalla Bona herz lich begrüßt hatte, gab er eine kurze Ueberiicht über die Nachkriegszeit, m der jeder moralische Wert verhöhnten u. vergewaltigt wurde. Er erin nerte an die historische Versammlung auf dem Platze San Sepolcro, an den Dornenweg, welchen der Fascismus in der crimen Epoche beschreiten nnisjte

Cav. Uff. Dr. Pellegrino, der vom politischen Sekretär dem versammelten Pu blikum als Abgesandter des politischen Sekretär der Provinz vorgestellt wurde. Nach vorhergegan gener Einleitung durch den politischen Sekretär der auf die Bedeutung des heutigen Tages hin wies, ergriff Cav. Uff. Dr. Pellegrino das Wort, und schilderte in einer von Begeisterung getrage nen Rede di Entsthung u. den triumphalen Aus stieg der fascistischen Kampfbünde, appellierte an die Person des Duce und erwähnte

des 15. Jahrestages der Gründung des Kampffascio in erhebender Weise gefeiert. Auf der festlich geschmückten Bühne nah men die Behörden, an ihrer Spitze unser Podest« Sen. Achille De Cadilhac der politische Seretär Dr. Rossi, der gefeierte Redner Prof. Toma und die anderen Honorationen Aufstellung. Der große Saal war bis auf das letzte Plätzchen voll besetzt, um den begeisterten Worten des Redners zu lau schen. Herr Dr. Rossi als politischer Sekretär erösf nete die Feier mit einem begeisterten Alala

Geist zu neuen großen Zielen führt. Prof. Toma wurde zu wiederholten Malen durch /türmischen A^laus in seinen Ausführungen un terbrochen und am Schlüsse dankten ihm alle An wesenden mit einem nicht endenwollenden Bei- all für seine zündenden Worte. Hierauf schloß der politische Sekretär Dr. Rossi die erhebende Feier mit einem enthusiastischen Alala auf Se. Majestät und den Duce. » ben Lautsprechern am Söller des Gemeindehauses ausstellte, so war heute nachmittag das festlich aus geschmückte

, waren vollzählig erschienen, um im Vereine mit den erschienenen Vertretungen der V Hörden an der Kundgebung teilzunehmen, ihre Treue und Ergebenheit an das Regime zu bekun den. Nach erfolgter Begrühung des Delegierten Ma jor Covacevic durch den politischen Sekretär Po desta Dr. Ranieri entwickelte der Festredner seine großangelegten Ausführungen über das Werk des Fascismus. beleuchtete in tressender Weise die Rede des Duce, unter besonderer Betonung der vom Duce in die Wege geleiteten Arbeiten, zur Besserung

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