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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.09.1934
Umfang: 4
als Mit glied des Direktoriums des Fascio von Gargazzone für den Kameraden Amedeo Malferrari, da dieser zum Sekretär des Fascio von Postal ernannt wor den ist. Der Verbandsekretär: Emilio Santi Offiziere der O. 11. B. bei der ersten Reichs versammlung Am Sonntag, 9. September, vormittags werden m unserer Stadt die Milizoffiziere, welche der O. N. B. zugeteilt sind und am ersten Reichstreffen teilnehmen, sich einfinden. Wie bekannt, hat S. E. Ricci die Verfügungen getroffen, daß auch die Offiziere der Miliz

Kategorieversammlungen in Bob zano, Merano, Brunirò, Bressanone, Laives, Cor vara, Caldaro, Lana und in anderen Ortschaften abgehalten, wobei der Sekretär der Union den Vor sitz führte. Es wurden dabei folgende Provinzial- und. Re gionalsyndikate aufgestellt, wobei die Leiter und Mitglieder des Direktoriums von den Versamm lungen gewählt worden sind: Reichsverband der Angestellken der Bekleidungs- branche. Gruppenvorsteher Gino Dal Fiume. Provinzialsyndikat der Angestellten der Kleider und Wäschekonfektion. Sekretär

Eugenio Dell'Ago- stin. Direktorium: Rusfini Ermanno, Gruber Al fonso, Zanon Achille. Provinzialsyndikat derMngestellten der Schuh waren-Lederbranche: Sekretär Augusto Tavonati. Direktorium: Carugatti Crinano, Poffa Antonio, Staffler Edoardo. - Provinzialsyndikat der Angestellten verschiedener Industrien der Bekleidungsbranche: Sekretär Gio vanni Di Mattia. Direktorium: Katzer Maria, Ti- baldi Rita, Novak Maria. Reichsverband der Angestellten der Wasser-, Gas

- und Eleklriziläksinduftrie. Gruppenvorsteher Dr. Tullio Menestrina. Provinzialsyndikat der Gas- und Wasserleitungs arbeiter: Sekretenr Francesco Sartori. Direkto rium: Negri Lodovico, Passini Rodolfo, Caccia- guerra Giovanni, Gogele Giuseppe (Invalide): Provinzialsyndikat der, Elektrizitätsarbeiter: Se kretär Alberto Frua. Direktorium: Zaccanella Au gusto, Pallua Lodovico, Agostini Giuseppe, Borel lini Giovanni. . , Provinzialsyndikat der Angestellten der A. G. E.: Sekretär Ing. Pino Polo. Direktorium:, Cielo Sil vio, Lippi Francesco

, Koschier Ottone, Alessandrini Luigi, Polo Alfredo, Fusmini Nicodemo (Invalide) De Fatis Tabarelli. > Provinzialsyndikat der Wasser- und Heizungs installateure. Giuseppe Fambri, Direktorium: Zi goi Arturo, Rossi Carlo, Cappello Giovanni. Reichsverband der Arbelker der Bergwerkindustcie Gruppenvorsteher: Mario Vaccari. Povinzialfyndikat der Bergleute: Sekretär: Bat tista Carta. Direktorium: Fontana Felice, Gottar di Giuseppe, Weger Luigi. Provinzialsyndikat der Steinbrucharbeiter: Se> kretär: Antonio

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.08.1927
Umfang: 6
, Friseure 60, Trambahnbedienstete 220, Verwaltungs- und technische Angestellte der Trambahnen 25; Landwirtschaftliche Absolven ten 50, Textilindustrie 470, Buchdrucker 80, verschiedene Kategorien 400. Errichtung von Syndikate» Das Provinzamt der sascistischen Syndikate hat die Errichtung nachstehender Syndikate und die Ernennung der Leitung und des Sekretärs nachstehender Ortssyndikate in der Zone von Bressanone genehmigt: Syndikat der Handelsangestellten, Sekretär Filippi Umberto; Syndikat

der Dekorationsmaler und Lackierer, Sekretär Jakob Frena; Baemte von Trans portunternehmungen, Sekretär Giuseppe Fer rimi; Böcker: Sekretär Jgnaz Munter; Holz arbeiter und Säger, Sekretär Da Col Pietro; freie Aerzte, Sekretär Dr. Niederegger; Tisch ler und Kunsttischler, Sekretär Karl Fritz; Schuhmacher, Sekretär Hermann Malser; Maurer und ähnliches, Sekretär Albino Mal ser; Gasthaus-Personal, Sekretär Anton Wöl ling; Kartonagenarbeiter und ähnliches, Sekre tär Angelo Novelli; Wollfabrikanten, Sekretär Hans Egger

; Beamte der Elektrizitätswerke, Sekretär Armando' Mancasi; Eisenbahn-Hilfs arbeiter, Sekretär Ernesto Munarr. — Me zza selva: Papierfabriksarbeiter und ähnliches, Sekretär Giuseppe Giacomuzzi. — Fortezza: Gasthaus-Personal, Sekretär Lodovico Rosina. — Colle Isa r c o: Gast haus-Personal, Sekretär Bernhard Obwexer; Maurer und ähnliches, Sekretär Giuseppe Cec- cin. — Vipiteno: Schuhmacher, Sekretär Alois Trenker; Mechaniker und Metallarbeiter^ Sekretär Mansueto Alchini; Minsure u. Hand langer, Sekretär

Giulio Palauro; Marmor-Jn- dustrie-Arbeiter, Sekretär Jsaias Hinterlechner; Holzarbeiter und Säger, Sekretär Heinrich Wild; Handelsangestellte, Sekretär Carlo Del- An- des Kap. Di Monte und des Comm. Traglia. Zur Begrüßung der fröhlichen Neisegesell- schast hatte sich am Bahnhof Herr Podestà Gr. Uff. Limongelli, Landsmann dieser Studenten, eingefunden, der sie aufs herzlichste begrüßte und für ihre Unterkunft im Benediktlnerkloster Gries Sorge trug. Morgen werden sie über Venedig, Rom die Rückreife

bei der Opera Bonomelli einzufinden, um ihre Kinder in Empfang zu nehmen. lantanio; Elektrizitätsarbeiter, Sekretär — ... „ tonio De Martin. — Brennero: Maurer Fahrpreisermäßigung-für die Herbstausstellung und ähnliches, Sekretär Giovanni Morelli; . in Leipzig Eisenbahn-Hilfsarbeiter, Sekretär Giuseppe Die ltacienischen Staatsbahnen gewähren Cench. — Brunico: Gasthaus-Personal, gemäß àr Vereinbarung nnt den auslcw- Sekretär Franz Urthaler; Wollfabriksarbeiter, Sekretär Albino Meneghini; Holzarbeiter

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1927
Umfang: 6
Organisation betreffs des Ausbaues und Tätigkeit gesprochen wird. Errichtung von Syndikaten. Das Pro- vinzamt der fascistifchen Syndikate hat die Errichtung nachstehender Syndikate und die Ernennung der Leitung und des Sekretärs naclptehender Ortssyndikate in der Zone von Bressanone genehmigt: Syndikat der Handelsangestellten. Sekretär Filippi Um berto; Syndikat der Dekorationsmaler und Lackierer Sekretär Jakob Frena; Beamte von Transportunternel>mungen Sekretär Giu seppe Ferroni: Bäcker Sekretär Ignaz Mun

ter; Holzarbeiter und Säger Sekretär Da Col Pietro: freie Aerzte Sekretär Dr. Rieder- cgger; Tischler und Kunsttischler Sekretär Karl Fritz: Schuhmacher Sekretär Hermann Mal- ser: Maurer und ähnliä)cs Sekretär Albino Malfer: Gasthaus-Personal Sekretär Anton Molling: Kartonagearbeiter und ähnliches Sekretär Albino Bertold!; Elektriziräts- arbeiter Sekretär Angelo Novell!; Wollfabri- kanten Sekretär Hans Egger; Beamte der Elektrizitätswerke S. Armando Mancasi: Eisenbahn-Hilfsarbeiter Sekretär

Ernesto Munari. — Mezza selva Mittewald): Papierfabriksarbeiter und ähnliches Sekretär Ginseppe Giacomuzzi. — Fortezza: Gast haus-Personal: Sekretär Lodovico Rosina.— Colle Isareo (Gossensaß): Gasthaus- Personal Sekretär Bernhard Obwexer; Mau rer und ähnliches Sekretär Giuseppe Ceccin. — Bipiteno (Sterzing): Schuh macher Sekretär Alois Trenker; Mechaniker und Metallarbeiter S. Man- sueto Alchini; Mineure und Handlanger S. Giulio Palauro; Marmor-Industrie» Arbeiter S. Isaias Himerlcchner: Holz arbeiter

: Gasthaus- Personal S. Lina Gaspari: Elektrizitäts- Angestellte S. Pasqual« De Stefano. — Funes (Di ll nö ß): Eisenbahn-Hilfsarbei ter Umberto Zendri. Trenttrw o Veränderungen Im Irenkiner Fafcismus. Dr. Steffenelli, der seit Jahren an der Spitze des fascistifchen Verbandes der Provinz Trento stand, ist von diesem Posten zurück getreten. An seine Stelle setzte der General sekretär der Partei, Exzellenz Turati, den Abg. Italo Lunelli. Volkswirtschaft. Der Goldzoll-Aufschlag für die Woche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1932
Umfang: 8
- Politischer Sekretär: Bortolo Chioccheiti. direktorium der Partei die Zusammensetzung Mitglieder: Bonini Ninaldci, Buttura Ennio, der Sektionsdirektorien in nachstehender Form Ciossi Michele, Paglietti»! Luigi, Schievano Merano Sekretär: Nob. Dr. Emilio Cav. liff. Pietro Sandri, genehmigt: i Politischer Tonforti. Mitglieder.' Bar. Pietro Bussa, Dr. Umberto Valeri, Prof Cininio Mattedi, Nag. Luigi Melandri. Prato ölelvio - Politischer Sekretär: Giovanni Callcgari. Mitglieder: Dr. Francesco Napolino, Vene

dikter Alfonso, Gapp Uberto, Paulmichl Leo nardo, Tschnett Vincenzo. Ealdaro Politischer Sekretär: Rodolfo Bonetti. Mitglieder: Capaci Paolo, Gasser Fran Beiträge und Studien für ì Vertrags charakterisiert. und der ländwirtschaftichen Arbeiter, Dr. Eam- ' Der Generalsekretär der Union Dr. Mrio bardelli und Capitano De Cao, empfing S. E» .Gambardella hat zu verschiedenen Malen die Marziali die Herren u. drückte ihnen seine Be Honen von Brunico, Bressanone und Merano fricdigung über den glücklichen

eine Vorlage für einen Kol- fchaftlichen Arbeiter zu informieren. Der Gene- lektivarbeitsvertrag des Obst- und Gartenbau- ralsekretär ernannte nach eingehender Vera sal» Elmoioo Personals ausgearbeitet und in einigen Tagen tung mit den Ortsbehörden den Schulleiter Politischer Sekretär: Nicolo Sandolini. wird die eingehende Diskussion dieses Schemas Bochmann Alfredo zum Vertrauensmann, an Mitglieder: Stua Luigi. Dcclara Fran« aufgenommen werden. An einem guten Punkt den sich nun sämtliche

landwirtschaftlichen Ar- Enrico. Caficlbello Politischer Sekretär: Alessandro Fabbris. Mitglieder: Santini Biagio, Sprenger Mar- Dr. tino, Breitenberger Giuseppe, Wielander Fran cesco, Giovanni Klotz. Caslclrotlo Polnischer Sekretär: Dr. Giuseppe tana, Fon- Angelo, Anderlan Carlo, Mas- c^sco. Carlotti march. Dr. Giovanni. Stagliiti sind auch die Verhandlungen über eins», Kollèk- beiter in allen ihre Interessen ^betreffenden sobrio Vittorio. Rio di Pusteria Politischer Sekretär: Ezio Ramponi. Mitglieder

: Dr. Costanzt, Manfredo D'Et tore, Giovanni Fant uzzo, Giacinto Tettili, An gelo Vigna. Laccs ' Politischer Sekretär: Italo Ponzànelli. Mitglieder: Dr. Antonio Kiem. Giovanni Gamper, Narciso Caramaschi, Nag. Ciro Deola, Sigfrido Eberhofer. ?!ova Levanle ' Politischer Sekretär: Albino Pitscheid'er. Mitglieder: Tullio Attosti. Giovanni Plank senior. Giovanni Plank junior, Iginio Moran- bini, Michele SÄzenk. Brennero Politischer Sekretär: Bruno Visson. Mitglieder: Carlo Liber, Italo Cogo, 2lles- sandro Barbari

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 05.11.1913
Umfang: 12
kurz die große Ent wicklung und ungenügende Förderung des Brenner verkehrs, der von seiten der Regierung nicht in der notwendigen Weise beachtet und auf andere Strecken abgelenkt werde und deshalb einer dringenden Ver besserung bedürfe, wenn er nicht zum Nachteil der bei den nachbarlichen Länder werden soll. Der Sekretär des Landesverkehrsrates, Dr. Rohn, erstattete hierauf ein sehr ausführliches Referat, in dem er die Zurück setzung der Brennerlinie gegenüber anderen, von Bayern nach den österr

. Staatsbahn vom Sekretär Dr. Rohn gemacht wurden und ver wahrte sich besonders gegen die Anklage, daß Bayern den Verkehr nach Tirol ablenke oder benachteilige. Gerade das Gegenteil sei der Fall: die Brennerlinie habe bedeutende Verbesserungen durch Verkürzung der Fahrzeit, Vermittlung von Anschlüssen aus Berlin, Sachsen, dem Rheinland usw. erfahren. Für Tirol sei bayerischerseits sehr viel geschehen, das Wagen material sei nicht schlecht. Von einer Vermehrung der Schnellzüge kann indes keine Rede

der bisherige Saisonzug 8 10 München ab 8'20 morgens das ganze Jahr verkehren und bis nach Italien laufen, mit Anschlußverbindungen an die Seitenlinien in Tirol. Hotelier Landsee Innsbruck begrüßte die Bestrebungen der Münchner Handelskammer und verwies auf die wichtige Verbindung mit Mailand und Venedig, die einer Besserung dringend bedürfe. Sekretär Dr. Rohn meinte, daß die Frage des inneren Verkehrs, auf jeder Konferenz besprochen, aber nie erledigt worden sei. Er forderte neben der Ausgestaltung

Frühzug Kufstein—München, der Kufstein etwa um 8 Uhr vorm, verlasse und um 10 Uhr in München sei, wie dies im Sommerfahrplan der Fall war. Die Zahl der bayerischen Züge nach Kufstein genüge vollauf, nur müssen sie praktischere Abgangs und Ankunftszeiten erhalten. Handelskammer sekretär Dr. Mader Innsbruck schloß sich den Ausführungen der Münchner Handelskammer vollends an und bemängelte besonders die schlechte Verbindung von München nach Kitzbühel und ins Pustertal. Auf Anregung des Vertreters

von München nach Innsbruck im Winter München erst um 9 Uhr 40 Min. verläßt. Die ganzjährige Durch führung 8. 10 und des Gegenzuges 8 11 München an 11 Uhr 8 Min. abends ist daher anzustreben." Vorsitzender Kaiserl. Rat Dr. Koster dankte den Rednern für ihre Ausführungen und den übrigen An wesenden für ihr Erscheinen und gab dem Wunsche nach gedeihlichem freundschaftlichen Zusammenarbeiten der maßgebenden Faktoren Ausdruck. Rechtsrat Dr. Kühles München sprach dem Vorsitzenden Dr. Koster und dem Sekretär

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1931
Umfang: 8
Abenteuer. Hatte er einmal eine Bekanntschaft gemacht, dann fiel es ihm nicht schwer, die an gesponnenen Beziehung«» konsequent fortzu führen. Doch das Anknüpfen dzsr Bekanntschaft war seine schwache Seite, denn da hinderte ihn besagte Schüchternheit. Aber man ist nicht umsonst praktischer Ame rikaner. Und so kam auch imserem Millionärs sohn eine glänzende Idee. Wozu hatte man einen Sekretär! Der Sekretär war etliche Jahre älter und alles andere eher, als ein Adonis. Ei war mit seinem kleinen Ansatz

von Buckel viel mehr von einer grotesken Häßlichkeit. Darauf spekulierte der Amerikaner. Wenn er auf der Straße promenierte, dann mußte der Sekretär immer ein paar Schritte hinter ihm hergehen. Niemand durfte merken, daß sie beide zusam men gehörten. Hatte der Amerikaner eine hüb sche Dame entdeckt, mit der es ihm anzubandeln geMete, dann gab er dem Sekretär ein Zeichen. Der aing nun auf die Dame zu und sprach sie an. Di« Dame war entrüstet. Doch der Sekretär sprach sie an. Die Dame war entrüstet

. Doch der àkretcir ließ sich nicht so leicht abweisen. Er wurde zudringlich. Die Dame blickte sich wie hil fesuchend um. In diesem Moment erschien als Netter in der Not unser Amerikaner. Cr zog höflich den Hut, fragte die Dame, ob sie von dem frechen Menschen belästigt würde und wenn sie das bejahte, gab er dem Sekretär eine schal lende Ohrfeige. Er drohte mit der Polizei, was für den anderen jedesmal Anlaß war. schleunigst zu verschwinden. Selbstverständlich dankte die Dame mit tiefer Rührung ihrem Retter

, was auf der anderen Seite mit einer Bescheidenheit, die wieder einen vorzüglichen Eindruck machte, abgewehrt wur de. Kurz, der Anknüpfungspunkt, auf den es dem Amerikaner ankam, war da und das übri ge ergab sich von allein. Auf diese Weise war der Sekretär schon et liche Male zu seinen Ohrfeigen und der junge Amerikaner ebenso oft zu der gewünschten Be kanntschaft gekommen. Der Sekretär schickte sich in die etwas eigenartige Nolle, die er spielen mußte, ums? mehr, als er außerordentlich gut bezahlt wurde

. Denn sein Gehalt betrug nicht weniger als 1MV Dollar im Monat. Das erfah ren wir aus einem Prozeß, der demnächst in Viarritz zur Verhandlung kommen soll. In Biarritz nämlich war das bisher so gute Verhältnis zwischen dem Amerikaner und sei nem Sekretär auf eine aanz unproqrammäß'ae Weise gestört worden. Wieder einmal hatte der Amerikaner Interesse für eine Dame gefaßt. Und zwar ganz besonderes Interesse. Denn diese Dame war von einer auffallenden Schönheit. Also ein bezeichnender Wink an den Sekretär. Der geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 12.04.1924
Umfang: 16
Nr. SS Gaurstsg 'den 13. AprC 1924 Volks-Zeitung zirka 25 Millionen Kronen. Die Gelder wurden für Kleider, Putz und Naschwerk ausgegeben. Der Sekretär der Kasse büßt sein großes Zutrauen da mit. daß er den größten Teil des Geldes aus eige nem deckte, wogegen der Nest anderweitig sicherge- stellt erscheint. Die Kasse selbst erleidet, wenn man die unangenehme Seite ausscheidet, geldlich keinen Schaden. Die fachmännische Überprüfung der ganzen Bücher brachte leider auch zutage, daß die Fräuleins

wicht nur genommen, sondern es auch verstanden haben, in den Büchern zu manipulie ren. Ob an den Buchfälschungen beide „Damen" beteiligt waren, wird wohl die Untersuchung erge ben. . Eine bessere Beaufsichtigung dieser jungen Angestellten hätte vielleicht das Unglück für sie selbst und deren Familien abwenden lassen. So aber haben die Fräuleins ziemlich freie Hand in der Kaste gehabt, weil der verantwortliche lang jährige Leiter und Sekretär der Kaste durch seine vielseitige öffentliche Tätigkeit

die Zeit nicht mehr aufbrachte, den jungen Damen auf die Finger zu sehen, dafür aber schier blindlings diesen Ver trauen schenkte. So kam es. daß einige Zeit, nach dem der Sekretär Abgänge seftstellte. der Verdacht auf auswärtige Diebe gelenkt wurde, und die Gen darmerie erst durch die stillen Nachforschungen über Einkäufe der angestellten Fräuleins, die weit über den Rahmen hinausgingen, zur Vermutung ge langte, daß die Diebe in der Kasse selbst zu suchen seien. Und leider, so war es auch. Zwei

ruinierte junge Menschen, schwerer Kummer in zwei Fami lien und ein bitter enttäuschter Sekretär bilden das Ergebnis allzu großer Vertrauensseligkeit, und wenn man sich als Parteimann mehr zumutet und zumuten läßt, als man füglich und menschlich zu tragen und zu verantworten imstande ist. Die Einbeziehung der Gemeinden Scharnitz, Seefeld und Reith in den Innsbrucker Gerichtssprengel. Die Gemeinden Scharnitz, Seeseld und Reith ge hören zum Sprengel des Bezirksgerichtes Telss. Seit dem Bau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1924
Umfang: 8
. Die Konferenz ehrte das Andenken der Dahingeganaenen durch Er hebung von den Sitzen. In das Präsidium wurden gewählt: Hütten- b e r g e r (Vorsitz), F i tz t h u m (2. Vorsitz), Schwarzbauer und Schuster Konrad (Schriftführer). Für die A r b e i t e r k a m m e r begrüßte Gen. Vizepräsident Müller, für die s o z i a l d e in o - kratis che Partei Tirols und für den R e - p u b l i k a n i s ch e n Schutzbund Gen. Sekretär Huber die Konferenz. Den Jahresbericht der Gewerkschaften Tirols er stattete Gen

. Sekretär O e h m. Der Bericht deckt sich mit dem kürzlich in der „Volkszeitung" erschie nenen, so daß sich also eine Wiedergabe der Aus führungen Oehms erübrigt. Gen. Hartl erstat tete den Kassenbericht, Gen. Eapella den der Kontrolle. Die Debatte über die Berichte wurde von der Gen. D u c i a er öffnet, die eine zahlreichere Delegierung von Frauen an die Gewerkschafts-Landeskonferenz und eine intensivere Bildungsarbeit unter den Arbeite rinnen wünscht. Härting (Kufstein) beschäftigte

angehörenl — Sekretär Sand (Jndustrieangestellter) forderte die Delegierten ans, unter den Jndustrieangestellten, unter den Werkmeistern eine rege Agitation für den „Bund der'Jndustrieangestellten" zu entfalten. — Wink ler Fritz (Innsbruck) wünscht im Interesse einer besseren gewerkschaftlichen und volkswirtschaftlichen Aufklärungsarbeit auf dem Lande, daß schon heute eine rege Werbetätigkeit für das im Herkfft erst mals erscheinende Wochenblatt unter den Gewerk schäften eingeleitet Coerde. Sekretär

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.02.1937
Umfang: 8
Arbeit liegen lassen und den Befehl sofort ausführen. Der Gemeindearzt von Laas verprügelt. Dr. Horror,, Gemeindeamt von Laas, hatte die Mutter des Gastwirtes im Dopolavoroheim, eine Italienerin, behandelt und war anläßlich eines Besuches vom Gastwirte aufgefordert wor den, im Heim ein Glas Wein zu trinken. Als er in der Weinstube sag, kam der politische Sekretär Bondi ins Lokal, das der Gastwirt darauf verließ. Bondi sperrte nun die Türe ab und mißhandelte den Gemeindearzt in e'ner AKi

, daß das Geschäft nicht in deutsche Hände kommen werde. Marocchi sucht nun nach einem neuen Käufer italienischer Nationalität. # Unisormierungszwang. In Mals war am 22. Dezember eine faschistische Parteiversammlung, zu der alle Mitglieder kommen mußten. Sie sollten dem neuen Präfekturskommis sär vorgestellt werden. Der politische Sekretär Gaijoni drohte den Geschäftsleuten mit Schließung der Geschäfts falls die dort angestellten Mitglieder, bezw. die Geschäfts inhaber, nicht in Uniform zur Versammlung

Weg zurückgelegt hatten. Wer beschreibt aber ihr Erstaunen, als nach einer Ansprache, ausklingend in einem Hoch auf Mussolini, alle mit — einer Gratis-Dopolavoro- karte für 1937 beschenkt und damit entlassen wurden. Die „Beschenkten" begannen laut zu murren, worauf ihnen der politische Sekretär die Vorteile einer solchen Karte verdol metschte. Italienischer Dank für Wohltätigkeit. Karl Eberhöfer, Bauer aus Spinaid, Gemeinde Castelbell (Vinschgau), ließ einen älteren Bettler in seinem Hause nächtigen

an. Der Bauer führte nun auf seinem Schlit ten den Kranken zur Gemeindekanzlei, von wo aus er mit Auto nach Meran transportiert wurde. Auf Ersuchen des Sekretärs gab der Bauer auch noch zwei Decken mit, die am nächsten Tage bei der Gemeinde abzuholen wären. Tags darauf erhielt Eberhöfer nur mehr eine Decke zurück und man drohte ihm, als er einen Schaden von 50 Lire geltend machte, mit strengen Maßnahmen. Dazu erhielt der Bauer vom Sekretär zwei Ohrfeigen mit der Bemerkung: „Jetzt kannst gehen, da^s gehört

für die Deutschen so." Der Bauer wandte sich an den Podesta von Latsch und erhoffte für. diese Behandlung Genugtuung zu erhalten. Der Podesta wies ihn sofort zur Tür hinaus mit den Worten: „Wenn mein Sekretär Dir zwei Ohrfeigen verabreicht hat, so ge bühren Dir von mir deren vier." Ein Streiflicht wie in Südtirol die Deutschen behandelt werden. Unzulässige Taufnamen. Natürlich gibt es auch in Ita lien kein Gesetz, das deutsche Vornamen als unzulässig erklären würde; aber dennoch geht die Praxis mitunter so weit

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 26.09.1923
Umfang: 10
Steinegger sprach über die roten Wahlmärchen und widerlegte die Haüptlügen der Sozialdemokraten in über zeugender -schlagfertiger Weise. Genosse Reinisch, der sich als Sekretär und „Proletarier" — soviel man hört — in Innsbruck ein Haus kaufen will (warum nicht in Landeck selbst?), trat als Gegenredner auf, erlitt aber unter dem tosenden Beifall der ganzen Versammlung eine solche Ab fuhr, daß er trotz wiederholter Aufforderung es vorzog zu schweigen. Auf einige besonders beweiskräftige Stellen

über München ging. So geschehen am 26. Juni 1923. Die bayrische Regierung täte gut daran, ihre jugend lichen Grenzmachorgane dahin zu belehren, daß diese zum Schutzs der eigenen Landeskinder sich aller unnötigen Schikanen enthalten mögen. Niederndorf. (Der neuaufgei'' chtete A rb ei terverein) entwickelt sich sehr gut. Das bewies die am 9. ds. beim „Metzgerwirt" abgehaltene Versanmrlung. bei welcher Sekretär Unterwurzacher vvr zählreichen Mit gliedern über wichtige „Zettfragen" und organisatorische

Versammlungen bereits begonnene Aufklärungsarbeit planmäßig fortge setzt und zu einem sehr guten Abschluß gebracht wurde. Nach der nächtlichen Betriebsversammlung im Berg werke T e s s e n b e r g, über deren Verlauf wir schon be richteten, hat am Donnerstag eine außerordentliche Generalversammlung der Ortsgruppe christlicher Holz arbeiter in Lienz stattgesunden, die sehr gut besucht war. Nach einem vorzüglichen Referat über Standes- und Organisationsfragen von Sekretär K otte r fand eine sehr rege

, was die Kollegen von St. Johann sehr freute und sie mit neuem Mit und Vertrauen zur christ lichen Gewerkschaft beseelte. In der Nachmittag in Lienz stattgesundenen Versammlung christlicher Eisenbahner beim „Goldenen Rößl" sprach der Obmann des Direk- tionskartells, Kollege Anton Rem ich aus Villach über den Personalabbau bei der Südbahn und Sekretär Kotter über allgemeine Gewerkschastsfragen. — Mit der um V 2 6 Uhr abends in Mayerls Gasthof in A b f a l t e r s b a ch stattgesundenen, massenhaft besuchten

Gewerkschaftsver sammlung, fand die mit dem Vertrauensmännerkurs am 8. und 9. Sept. begonnene Aufklärungs- und Ver- sammlungswoche einen glänzenden Abschluß. Kollege Remich sprach hier wie in Lienz über Abbau- und sonstige Ersenbahnerftagen und Sekretär Kotter über die christ lichen Gewerkschaften. Wir fühlen uns verpflichtet, sowohl der Zentralkommissiorr in Wien, wie dem Landeskartell und Sekretariat in Innsbruck den aufrichtigsten und wärmsten Dank auszusprechen, der nicht allein in Worten zum Ausdrucke

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.08.1927
Umfang: 4
Brillantnadel gehalten wurde. Schon ans weitester Ferne konnte man hören, daß dev junge Fürst irr strahlender Laune war, er sprach beinahe freundlich mit seinem rot haarigen Sekretär, Mr. Charles Ferrin. Es war offen bar eine Vorschrift, die der Prinzgeneral wiederholte und ihm einprägte. „Die Briefe werden im Postamt abgegeben und das Telegramm sofort abgeschickt. Sie verlangen telegraphische Enrpfangsbestätigmrg und lassen sich den Inhalt repetie ren. Ein einziger Buchstabe kann alles verderben." Ver

habe, reichlich, Hoheit." „Schön! Wir gehen um elf Uhr ans Land." Und mit einem Nicken trennte sich der Prinzgeneml von feinem Sekretär. Wer die Augen offen hielt, konnte gerade jetzt einen xechit eigentümlichen Vorgang beobachten. Ter Prinz- general befand sich, wie wir eben erwähnten, dicht vor der geöffneten Türe der fürstlichen Deckkajüte, und der Sekretär Mr. Charles Ferrin stand in der Türöffnung. Mer hinter der Schwelle. Ganz vorne an der Kommando brücke, sah man zwei Herren in lebhaftem Gespräch

Gasmesser ausgestellt. * Japan will dos lateinische Alphabet einführen. Allmählich macht sich die öffentliche Meinung Japans mit dem Gedanken sogar automatisch die eine oder mt&ere Geste. Als der Prinz sich auf dem Absatz umdrehte und dem Achterdeck znschrrtt, machte auch Jlly Pillrnont rechtsum kehrt — und das Scheingespräch zwischen Kesser und Pillmont brach ganz ab. Der Sekretär stand noch immer in der offenen Tür, und sein rotes Haar brannte irr dem magnesinwweitzen Sonnenlicht. Vom Achterdeck drmbg

plötzlich ein verstärkter Lachchor herüber — man konnte erraten, daß der Prinz jetzt dort unten eingetrossen war und seiner Gewohnheit gemäß irgend eine knabenhaft ungenierte Bemerkung ge macht Hatte. Im selben Augenblick begann sein Sekretär eine sehr merkwürdige Gymnastik — er zog zuerst seine Ihr auf, und dann schien er den Krampf in der rechten Hand bekommen zu haben. Er öffnete mtö schloß sie zwei mal, und dann He radele er den Zeigefinger aus und streckte ihn gerade ttt (ölte Luft. Man hätte

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.04.1933
Umfang: 6
habe. An seine Stelle tritt Bundesbahn-Oberrevident Julius Nagel aus Kufstein. Sekretär Müller nahm zur Tagesordnung Stellung und erklärte, daß das Unternehmertum in Oesterreich nunmehr den Zeitpunkt für gekommen sehe, gegen die Sozialgesetzgebung Sturm zu laufen. Aufgabe der Kammer sei es, sich mit den sozialpolitischen Agenden zu befassen, die durch 28 Novellen der Regierung gefährdet würden. Nach dem Kampfe gegen die Arbeitslosenunterstützung setze jener gegen die Sozialgesetzgebung ein. Besonders

würde mit den hohen Verwalt ungsko st en operiert, die aber in Wirklichkeit nur neun Prozent der Beiträge ausmachen. Sekretär Müller beschäftigte sich weiter mit der Sozialgesetzgebung bei den landwirtschaftlichen Arbeitern. In drei Jahren habe sich die Zahl der Altersrentner in der Landwirtschaft verdoppelt. Trotzdem immer wieder versucht würde, aufklärend zu wir ken, werde in der unverantwortlichsten Weise bei urteilslosen Leuten weitergehetzt. Die Krankenversicherung wirke sich eigentlich zum Wohl

, sondern nur mehr eine 48-Stundenwoche geben. Die Zahl der unter das Angestelltengesetz fallenden soll stark herabgesetzt, die Kündigungsfristen bedeutend verkürzt, Gehälter und Abfertigung weiter empfindlich abgebaut werden. Gegen alle diese Verschlechterungen hätte das Parlament ein gewichtiges Wort dareinzureden. Mit Hilfe des kriegs wirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes wolle nun die Regie rung im Verordnungswege die Sozialgesetzgebung „refor mieren". Sekretär Müller beschäftigte sich mit den innenpoli

um sich greifende Rechtsunsicherheit geschlossen aufzutreten, schloß Sekretär Müller sein Referat. Er verlas sodann eine Entschließung, in der gegen die erwähnten Be strebungen p r o t e st i e r t wird. KR. S t e i n e g g e r (Christi.) verteidigte die bisherigen Re gierungsmaßnahmen sowohl auf politischem wie auf sozial politischem Gebiet. Seine Gewerkschaft sei entschlossen, die Rechte und sozialen Einrichtungen der Arbeiterschaft zu ver teidigen. Sie könne aber nicht an einzelnen ungesunden Aus wüchsen

für die Bei behaltung der bisherigen Bestimmungen hinsichtlich der Ar beiterurlaube und Ueberstundenentlohnung ein, von denen die Arbeiterschaft und Angestellten nicht einen Deut nachgebeu könne. Er wandte sich mit Schärfe gegen die vom Vorredner geforderte Beseitigung der sogenannten „Auswüchse" auf dem Gebiete der Sozialgesetzgebung und kündigte die Zustimmung seiner Fraktion zur vorgelegten Entschließung an. Namens der sozialdemokratischen Fraktion sprach Sekretär O e h m, der das Betriebsrätegesetz verteidigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 16.04.1924
Umfang: 12
. Emo christlichsozrale Metallarbeiter- Versammlung in Kramsach und ihr Ende. Sonntag den 13. ds. nachmittags hatte die christliche Gewerkschaft um halb 2 Uhr in Kram- fach eine Metallarbeiterversaurmlung einberufen mit der Tagesordnung: Der neue Lohnvertrag. Referent Sekretär Rieder aus Innsbruck. Es war zu Versammlungsbeginn das Lokal voll Teilneh mer, da sich auch die freien Gewerkschafter und die Unorganisierten dafür interessierten, aber leider war der Referent nicht anwesend. Nach langem

Zuwarten und Vermutungen, was wohl dem Se- : kretär passiert sein könnte, daß er noch immer nicht da ist. eröfsnete.der christliche Betriebsratsoblnann die Versammlung um halb 4 Uhr und bedauerte, daß der Referent nicht erschienen ist und sagte, daß aus der „änderen Seite" die Sache doch gewissen- . Hafter behandelt wird, das müsse auch er zugeben. Während einer Diskussion, die dann planlos ge führt wurde, kam dann statt des christlichen Se kretärs plötzlich der Sekretär H ä r t l des Metall

sein. Redner teilte dann mit, daß der Vertrag bereits gekündigt ist und demnächst eine Vorlage den Betriebsräten zur Stellungnahme übermittelt wird. Stürmischer Bei fall lohnte die Ausführungen. Der Vorsitzende sagte daun, daß sie Auftrag ha ben, den Vertrag nur gemeinsam zu beraten und die freie und christliche, Gewerkschaft znsammen- arbeiten werden. Ein Redner oolstmptctc. daß nur die christliche Gemertschaft zur Verhandlung be rechtigt ist,, da sie den Vertrag zuerst gekündigt hat. Sekretär Hartl

Gewerkschaft der Metallarbeiter wird den Vertpag äusarbeften und alles daran setzen, daß derselbe zugunsten der Arbeiter erledigt wird. Als der Vorsitzende meinte, daß Sekretär Härtl kein Reckt habe, in der Versammlung für die freie Gewerkschaft zu agitieren, wurde er von demselben eines Besseren belehrt. ‘ Es zeigte sich, daß die „christliche" Versammlung so manchem Teilnehmer die Augen öffnete und ihm der Weg gewiesen wurde, daß er nur durch den Anschluß aller Arbei ter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 07.01.1926
Umfang: 20
rechnet man für ein Normalrind täglich an Jauche? Möchte dieses wissen zwecks Anlegung einer Jauchengrube. 1318 Antwort. Iaucheerzeugung von ein Stück Groß vieh in zwölf Monaten 25 Hektoliter, also täglich durch schnittlich sieben Liter. Bundesmitteilungen. Versammlungen. Gries i. Sellrain. Samstag, den 9. Jänner, halb 8 Uhr abends. Sellrain» Sonntag, den 10. Jänner, nach dem vor mittägigen Gottesdienst. Redner: Landesrat Gebhart und Sekretär E l l m e r e r. Waidring: Samstag, den 9. Jänner, halb

8 Uhr abends, Gasthaus „Post". Kirchdorf. Sonntag, den 10. Jänner, nach dem vor- mittägigen Gottesdienst. Redner: Landesrat Monsgr. Dr. Wend. Haidegger. Unter-Leutasch: Samstag, den 16. Jänner, halb 8 Uhr abends. Ober-Leutasch: Sonntag, den 17. Jänner, nach dem vormittägigen Gottesdienst. Seefeld: Sonntag, den 17. Jänner, halb 3 Uhr nach mittags. Redner: Sekretär Eli m er er. Oberhofen: Samstag, den 23. Jänner, halb 8 Uhr abends. Flaurling: Sonntag, den 24. Jänner, nach dem vor- mittägigen

Gottesdienst. Polling: Sonntag, den 24. Jänner, halb 3 Uhr nach- mittags; Redner: Sekretär E l l m e r e r. Hochfilzen: Samstag, den 30. Jänner, halb 8 Uhr abends, Gasthaus „Edelweiß". Fieberbrunn: Sonntag, den 31. Jänner, nach dem vormittägigen Gottesdienst. St. Jakob: Sonntag, den 31. Jänner, halb 3 Uhr nachmittags. St. Ulrich: Sonntag, den 31. Jänner, halb 8 Uhr abends; Redner: Sekretär Ellmerer und von der KetmatVehr Oberst P s e » * s r. Schraffl-Pretzfond. Johann Margreiter, Köffen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
Ä , -W l Seite 2 »Alpenzellunä ^ Donnerstag, den 13. Oktober IS32 Zwei von ihnen haben in Abwesenheit des Verbandssekretärs das Perbandssekretariat zu leiten und zwar einer als Vizeverbandsfekre'är und der andere als administrativer Verbands sekretär. Der Verbandssekretär kann sich auch der Tä tigkeit der Zoneninspektoren bedienen, die von ihm ernannt werden. Er ist Provin.vaikoimncindant ^dsr Iugend- kampfbünde. Der Verbandssekretär ikt auch po litischer Sekretär des Kampfbundes der Pro- vin

^hauptstadt. Er ernennt den politischen Sekretär des Kampfbundes und dieser seinerseits schlägt dem Verbandssekretär die Ernennuna der Mitglie der des Direktoriums des Kampfbundes. fünf an der Zahl. vor. Die Zahl der Mitglieder des Direktoriums des Provinzhauptortes betränt 7. Einer der Direkioriiiinsniitalieder wird mit adminisirati- ven Funktionen betraut. Artikel 13. Beim Verbände der Kampfbünde ieder Pro vinz musi eine Kartothek mit den Namen der Mitglieder aller Kampfbünde errichtet

werden. Die Ausstellung der Mitgliedskarten wird èein Verband der Kampfbünde' unter persönli cher Verantwortung des Verbandssekretärs 'ibertragen. PM5sà Sàv'àrs unii Vsrti-ausnsmàkr Artikel 14. Der politische Sekretär des Kampfbundes, so wie die Vertrauensleute der Rionalaruppen u. Uincrsektionen haben die Pflicht über das mo ralische und politische Vorleben, sowie über die Mittel jedes Mitgliedes informiert zu sein und zu ^verlangen, das; von diesen auch bei der Ab wicklung der täglichen Arbeit faseistilcher Geist

und sascistische Disziplin beobachtet werden. Die jenigen. die diesen Pflichten nicht nachkommen haben sie dem Verbandssekretär anzuzeigen. Der politische Sekretär ist persönlich für die genaue Führung der Mitgliedskarten verant wortlich. Der politische Sekretär und die Vertrauens leute haben zu Beginn jedes fasciltilchen Jah res. auf Anordnung von oben, die Fasciste» zu einer Versammlung einzuberufen, ihnen das Programm ihrer Tätigkeit, die sie entfalten wollen, mitzuteilen und weitestgehende Diskus

werden vom Sekretär der Partei im Einvernehmen mit dein Unterstaatssekretär für nationale Erzie hung, mit dem Präsident der O. N. V. und dem Generalstabschef der Miliz erlassen. . Die Iungfascisten, die In die Partei aufge nommen werden, legen in die Glinde des poli tischen Sekretärs den Eid mit folgender Formel ab: »Im Namen Gottes und Italiens, schwöre ich, die Befehle des Duce ohne Widerrede auszu führeil und mit meinen ganzen Kräften und wenn notwendig mit dein Blute, der Sache d«'' sadistischen Revolution

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1931
Umfang: 8
. Aber auch die Betriebsräte und Ver trauensmänner haben ihre Aufgabe tadellos erfüllt; der Se kretär und die Kanzlei haben trotz der Fülle von Arbeit alles klaglos erledigt. Die einmütige Zusammenarbeit hat er geben. daß die Organisation trotz der furchtbaren Krise keine Erschütterung erlitten hat. Mit Dank an alle Funktionäre, an den Sekretär und die Angestellten schließt Gen. Aucken thaler seinen mit großem Beifall ausgenommenen Bericht. Ueber die Kafsengebarung berichtet Sekretär Härtl, der zu dem gedruckt

vorliegenden Rechenschaftsbericht einige Erläuterungen gibt und berichten kann, daß trotz Krise eine Verbesserung des Kaffenstandes erfolgen konnte, und es ist allen Dank zu sagen, die sich ganz uneigennützig in diesen schweren Dienst stellten. Für die Kontrolle berichtete Ge- noffe K r a n e r, daß jedes Quartal Bücher, Belege. Effekten und Geld überprüft und in bester Ordnung befunden wurden. Dem Rechnungsführer Sekretär Härtl ist Dank zu sagen und die Entlastung zu erteilen, dem mit Beifall zugestimmt

Exokutions- gericht und 3 Klagen beim Schiedsgericht der Unfallversiche- rungsanstalt. Eine Klage beim EinigungSamt wurde mit Erfolg duvchgeführt. Daß 196 Versammlungen, Sitzungen usw. notwendig waren, ist in Ordnung. Das sind allerdings nur die Sitzungen und Versammlungen, wo der Sekretär dabei war, die anderen find bei mir nicht verbucht. Wir haben uns durch das bisher größte Krffenjähr durchgerungen, leider ist auch heute von einer Befferung noch nichts zu sagen, die furchtbare Ziffer von 54.000

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1935
Umfang: 8
tziiMllug, 66. Jun Ivss/X»- .««peazeNung- Seit« 5 20 30 SS 12 81 tZ 7S 84 Volzano Jer BeàsMtir « te» SW-Wà M Castelrotto Das Presseamt des fascistischen Provinzialver- ^„ves teilt mit: rgscio van Castelbello-Eiardes: Verbandssekretär hat den Fasciste» Carlo Lamberti zum politischen Sekretär des Fascio von ^à'lbello-Ciardes für den Fascisten Carlo Fuma tili ernannt. Die Amtsübergabe erfolgt am 14. k^ust durch den außerordentlichen Leiter des zaino, Zoneninspektor Alberto Murari

, sich nach Castelrotto begeben, um bei der dort statt findenden Versammlung der Schwarzhemden den Vorsitz zu führen, die Richtlinien für die zukünf tige Tätigkeit aufzuzeigen und auch manchen Man gel der bisherigen Bestrebungen hervorzuheben. Aus den klaren Weisungen, welche der Verbands sekretär für das ganze Feld der fascistischen Orga nisationen erteilt hat, geht hervor, daß gegen jene, die nicht die Pflichten als Fascisten zu erfüllen wissen, keine Nachsicht geübt wird und daß auch für jene, welche wohl Rechte

beanspruchen, aber von Pflichten wenig wissen wollen, da sie sich llber- stiegenen Hoffnungen hingeben, ihre Handlungs weise entsprechend eingeschätzt und bemertet wird. Die Fascisten des Mittelgebirgsplateaus haben in sehr erfreulicher Weise der Aufforderung zur Versammlung Folge geleistet. Um IS Uhr versam melten sie sich in Castelrotto, wo sie den Verbands sekretär, der in Begleitung des Konsuls Durati, Kommandant der 45. Milizlegion, and des Zonen- inspektors Vendrame befand, begrüßten. Vom Podest

« und dem politischen Sekretär empfangen, besichtigte der Verbandssekretär Castelrotto und Siusi und um 20.30 Uhr fand die Versammlung der Schwarzhemden im Saale des Dopolavoro statt. Der politische Sekretär Cav. Perricone entbot dem Hierarchen im Namen der Schwarzhemden den Gruß und berichtete dann über die vom Fascio entfaltete Tätigkeit. Die Mitgliederzahl beträgt 64. Die Zahl ist zwar nicht groß, die Mitglieder sind aber von aufrechtem fascistischem Geiste be seelt. Die Zahl der Mitglieder der Jugendkampf bünde

beträgt 61. Auch auf diesem Gebiet wird getrachtet, die Organisation auszubauen. Hierauf sprach der politische Sekretär über die Tätigkeit, die auf dem Gebiet der fascistischen Hilfswerke entfaltet wurde. Sowohl die Familien, die beteilt wurden, als auch jene, die sich in der Lage befanden, dafür etwas zu spenden, betrachten diese Einführung als sehr angemessen und in ent sprechender Weise durchgeführt. Wenn man die wirtschaftlichen Verhältnisse der Zone und weiters den Umstand

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 10.06.1915
Umfang: 12
mit Ihren von dem gleichen Schicksal betroffenen Landsleuten trö sten. Wie es nieinen Bruder noch gehen wird, bleibt abzulnarten. Schon war der rasende Mob bei der Pförtnerin des Hauses und mußte sie schwören, daß keine Deutschen noch Oefterreicher im Hause wohnen. Sie können sich somit auch die Lage meines Bruders und seiner Familie vorstel- len, die wahrlich auch nicht rosig ist. Vorarlberg. Herr Otto Troidl, Sekretär des Vorarlber ger Arbeiterbundes, schickte an unsere Schrift leitung einen interessanten Brief. Trotz

sein. Wir alle 52 Lrarlberger sind gesund. Meine besten Grüße auch an Prälat Walter und Sekretär TschannErgendster Pro fessor Drerel." • Kaufmann Otto Zumtobl von Dornbirn, ein Kousin des Herrn Dr. Ttxel, schrieb am 3. März von Mailand aus eine Krte in italiensicher Sprache an seinen kriegsgefggcnen Vetter; als Antwort langte folgende Kart vom 7. April ein: „Lieber Otto! Ich danke Dirrecht für die Karte aus Mailand, die mich umsowhr streute, als es die erste briefliche Nachricht wr, die ich seit mei ner Gefangenschaft

Entschluß, aber es büßte sein. Seit 14 Tagen haben wir auch Gottsdienst. Ich grüße Dich, Mathilde und Deine bvven Kinder. Grüße Mama und' Bürgermeister Kerl." Stickerbund-Sekretär Agobast Michler er hielt folgende Karte vom 8. April von Herrn Dr. Drexel: „Lieber Argobast! Aus einer Karte des Herrn Otto Zumtobel ersetz; ich, daß Sie eine der Karten, die ich nach Vcrarlberg, besonders auch mehrere an Bürgermeister Luger sandte, nuN doch erhalten haben. Wie geh. es Ihnen und dem Stickerbund und überhaupt

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