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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 10.09.1932
Umfang: 16
3u. ca-^äiUü Ovii aO. «.£+>*«.< iu tboi! ibuitüjs^cuuiig &t.;e i5 Der MuLr der Sozialdemokraten im Innsbrucker Gemeinderat gibt hiemit die traurige Kunde, daß sein verdienstvolles Mitglied Rudolf Hartl Sekretär des österreichischen Metall- und Bergarheiterverbandes am 8. September nach schwerer Krankheit an den Folgen einer Kriegsverwundung gestorben ist. Die Trauerfeierlichkeiten finden am Samstag, den 10. September 1932, um 4 Uhr nachmittags, am Stadt. Westfriedhofe statt

, von wo aus die Ueber führung zur Einäscherung nach München erfolgt. Der GehilfenausschuB der Gas-, Wasser- und Kana- iisatioasanlagen-Enatallateure in Innsbruck gibt die traurige Nachricht, daß nach langem, schwerem Leiden Herr Rudolf Härtl Sekretär am 8. September im Alter von 52 Jahren verschieden ist. Sein Andenken wollen wir in ehrender Erinnerung behalten! Die Trauerfeier wird am Samstag, den 10. September, um 4 Uhr nachmittags, am Stadt. Westfriedhofe abgehalten, von wo aus die Ueberführung nach München

zur Einäscherung erfolgt. Wir bitten um zahlreiche Beteiligung. Innsbruck, am 9.September 1932. Der Ausschuß. 901 Wir geben unseren Mitgliedern die traurige Nachricht, daß unser Sekretär, Herr Rudolf Härtl nach langem, schmerzvollem Leiden am 8. September verschieden ist. Er stand im Alter von 52 Jahren und werden wir ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Die Trauerfeierlichkeiten werden am Samstag, den 10. Sep tember, um 4 Uhr nachmittags, am Stadt. Westfriedhofe abgehal ten, worauf die Ueberführung

zur Einäscherung nach München erfolgt. Innsbruck, am 9. September 1932. i Am 8. September ist unser geschätzter Sekretär, Herr Rudolf Härtl nach langem, schwerem Leiden im Alter von 52 Jahren gestorben. Wir verlieren in ihm einen wackeren und wertvollen Men schen und wird sein Wirken stets unvergeßlich bleiben. Am Samstag um 4 Uhr nachmittags werden am Städt. West friedhofe die Trauerfeierlichkeiten abgehalten, worauf die Ueber führung nach München zur Einäscherung erfolgt. Innsbruck, am 9. September 1932

. Der Gehilfenaussshuß der Spengler und Glaser. Der Gehilfenausschuß der Schlosser, Büchsenmacher und Auforeparafeure bringt seinen Mitgliedern zur Kenntnis, daß sein langjähriger Sekretär, Herr Rudolf Härtl nach langem, schwerem Leiden im Alter von 52 Jahren verschie den ist. Wir verabschieden uns am Samstag, den 10. September, um 4 Uhr nachmittags, am Städt. Westfriedhofe von dem Verstorbenen, worauf die Ueberführung nach München zur Einäscherung erfolgt. Innsbruck, am 9. September 1932. Der Vorstand. Tief

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 8
Datum: 10.08.1922
Umfang: 8
: Zusammenkunft aller Vereine und Gäste vor der Bürger schule Donawitz (Leitendors) und von dort Abmarsch mit Musik zum Gartenfest, verbunden mit Musik- und Gesangs vorträgen und verschiedenen anderen Unterhaltungen. Gewerkschaftszeitung »S»'..»*.... 4-..LJ..,■■—!■' "ml '.'■■iK.yi— Freigewerkschaftliche Arbeiter überfallen in einer Betriebsversammlung einen christlichen Sekretär L a n d e ck, 4. August. Während der dienstlichen Abwesenheit unseres Sekretärs Kotter hat Herr R e i n i s ch, Krankenkasse-Beamter

in Landeck, es für notwendig befunden, die Arbeiterschaft io den Versammlungen gegen die christliche Organisation und deren Vertreter aufzuhetzen, was ihm auch zum Teile ge- luugen ist. Die Ursache zu diesem Krawall war eine Lohn forderung. die von der gesamten Arbeiterschaft überreicht wurde und bei deren Verhandlungen Sekretär Kotter auf eine Anfrage des Direktors erklärte, daß es in Reutte seit längerem eine Qualifikationszulage in der Höhe von 15 Pro zent gibt Nachdem Sekretär Kotter es abgelehnt

hatte, mit Genossen Reinisch an einem Tisch zu sitzen, hatte natürlich Reinisch einen großen Zorn auf ihn; nun mußte Rache fol gen. In einer Sitzung haben dann die Herren Genossen be schlossen: „Nun werden wir den Christlichen schon helfen; wir drehen einfach die Sache um und sagen den Arbeitern morgen im Betriebe: wir hätten 30 Prozent schon erreicht, aber der christliche Sekretär war mit 15 Prozent zufrieden". — Im Wortverdrehen und im Verleumden machen die Ge nossen durch die „Volkszeitung" ja eine gute Schule

durch. Am nächsten Mittag, war wieder eine Betriebsversamm lung. bei der die Herren Hatschenberger und Reinisch es verstanden, den Leuten die Sache wieder so darzustcllen, daß sie über unseren Sekretär sehr empört waren. Als unser Sekretär das Won ergriff, wurde er gleich von radi kalen unverantwortlichen Elementen sozialdemokratischer Natur mit Pfuirufen und Abzugpfiffen emp fangen. — Nachdem die Ruhe wieder einigermaßen herge stellt war, ließ sich Genosse Reinisch sein Vertrauensvotum aussprechen. dem wohl

seine Parteigenossen zusttnunten, aber die christliche Arbeiterschaft ihre Zusfimmung nicht gab. Das war natürlich dem Herrn Genossen nicht recht und er wollte das Lokal verlassen. Die Genossen wollten Reinisch zurückhallen. Hierauf stürzten sich junge, zweifelhafte Ele mente auf unseren Sekretär und wollten ihn gründlich ver bauen. Vertrauensleute beider Organisafionen, die in dieser Stunde mehr Wert auf Ordnung und Ruhe legten griffen das Handgemenge ein Gen. Reinisch war nicht mehr i- ohl zu Mute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.10.1926
Umfang: 8
eifrige Mitarbeiter werden und bleiben. Trachtet, daß alle Versammlungen stark besucht werden und den gebührenden Erfolg zeitigen. In den Jndustrieorten finden die Werbevevsammlungen wie folgt statt: Dienstag den 26. Oktober in Absam; nach Arbeits schluß im Gasthof „Stamser", sür Textil Rhomberg. Refe rent: Sekretär Reinisch. Mittwoch den 27. Oktober in Innsbruck; nach Arbeits schluß in der Kundler Bierhalle, Fa. Rhomberg. Referent: LA'bg. G a ß e b n e r. Freitag den 29. Oktober. Mühlau

. Nach- Arbeitsschluß im Gasthaus Badhaus". Fa. Baur und Weyrer. Referent: Genosse Julius Lorenz. Tiroler Konsum* Genossenschaft Die International® GENOSSENSCHAFTS- BEWEGUNG finden sich in dem Bestreben, den Kapita lismus auszuschalten und durch weltgenossen schaftliche und ge'meinwirtschaftliche Unternehmungen zu ersetzen. Die Arbeiterschaft soll ihr eigener Kauf mann und gleichfalls auch ihr eigener Fabrikant werden f all. Nach Arbeitsschluß in -der Bahnhosreftauratiou. oradori. Referent: Sekretär Ernst Müller

. Patsch. Nach Arbeitsschluß in der Fabrikskantine, Fa. Luftverwertung. Referent: Sekretär Rudolf Härtl. Imst. Mittags in der Fäbrikskantine, Fa. Jenny und Schindler. Referent: Sekretär Wilhelm O e h m. Landeck. Um halb 8 Uhr äbends im Arbeiterheim, Fa. Textil und Kontinentale. Referent: Sekretär Wilh. O e h m. ' Reutte. Um halb 8 Uhr äbends im Gasthaus „Zur Glocke", Kleinmünchner Textil. Referent: Sekretär Alfred Reinisch. Samstag den 3V. Oktober. Telfs. Um halb 8 Uhr abends im Arbeiterheim, Firma

Schindler, Elsinger u. Pischel. Referent: KAbg. Alois Ko hl. Matvei. Um halb 8 Uhr in der Bahnhvfrestauration für Textil und Karbidwerk. Referent: LAbg. Gaßebner. Wörgl. Um halb 8 Uhr im Gasthaus Volland, Firma Zellulosefäbrik. Referent: Sekretär Alfred Reinisch. Sonntag den 31. Oktober. Wattens. Um 2 Uhr nachmittags im Gasthaus Neuwirt für Papierfabrik, Glasschleiferei und Tyrolitwerk. Referent: LAbg. Gaßebner. Kirchbichl. Um 10 Uhr vormittags im Gasthaus Neu wirt für -die Perlmoser A.-G. Referent

: Sekretär Hans San d. Schastenau. Um 10 Uhr vormittags in der Fabriks kautine für Alpine chemische Werke. Referent: Sekretär Al fred Reinisch. Arbeiter und Arbeiterinnen! Opfert am Tage der Versammlung eine Stunde, be sucht die Versammlung vollzählig, überzeugt euch, daß es möglich ist. sich aus dem Joche jahrelanger Knechtschaft zu befreien, werbet Mitglieder und seid stolz, der Gewerkschaft als Mitglieder anzugehören. Verband der Arbeiterschaft der TeM- und chemischen Industrie Tirols. »recht Bellutti

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 12.05.1921
Umfang: 8
und jeden ungebete nen Gast rücksichtslos auf die Straße setzen. Oberaich b. Bruck a. M (Sozialdemokratischer Idealis mus!) Selbst bei dem mächtigen Regen und Sturm haben die Sozialdemokraten den idealen Mut ausgebracht, zu der am Feiertag, den 5. Mai. in Brandl's Gastl>aus in Oberaich stattflndenden Mitglieder-Berfammlung der christlichen Landarbeiter mit Ihrem Sekretär LNrllisch aus Bruck zu er scheinen. Sogar von Kapfenberg und Lorenzen sind sie her beigeeilt. Wie vormittags in Dionysen, suchten

sie auch hier die Versammlung zu stören. Der Obmann des Vereines, Herr Friedr. Stelzer, eröffnete die Mitgliederversammlung und erteilte Herrn Sekretär Gschivandtner von Leoben das Wort. Derselbe entwickelte in klaren Worten das Programm des christlichen Landarbeiterbundes und verwies besonders auf den Zweck desselben: die Besserstellung der Landarbei ter. Er besprach das Krankenkasienwesen und die Altersver sicherung. Das Ziel soll aber nicht auf bolschewikischem und terroristischem Wege, sondern auf friedlichem Wege

er reicht werden, der gezeichnet wird durch das Christentum, das die Grundlage dieser Organisation bildet. Die Aus führungen des Redners waren offen und daher riefen sie wiederholten Widerspruch und Lärm bei den Gegnern her vor. Der Widerspruch wurde geringer, als Herr Sekretär Smolana aus Graz dem Wallrsch die Garantie gab. trotzdem es eine Mitgliederversammlung sei, spreä-en zu können. Großart'g und in bewundernswerter Ruhe tadelte anschlie ßend Sekretär Smolana das Benehmen der Sozi und widerlegte

zur Heiterkeit der das Lokal dicht erfüllenden Menge die Zwischenrufe der Gegner. Wallisch kam zum Wort und suchte nach seiner Art zu widerlegen. Sein Zorn richtete sich schließlich gegen die Kirche und die „Pfaffen", zumal er durch die Anwesenheit eines Kaplans sich schon be unruhigte mit all seinen Genossen. Smolana verwies ihm seine Unanständigkeit und der anwesende Kaplan erhob sich und sagte: ..Herr Sekretär, ich bin ja gekommen, um mich den Sozialdemokraten vorzustellen." Es war schließlich

dann ein Hochgenuß zu hören, wie Herr Smolana Punkt für Punkt Wallisch widerlegte, wie er wunderschön die wahre Politik schilderte, wie er heiteres Lachen auf der einen und Wutausbrüche auf der anderen Seite hervorrief. Als Gast war anwesend Sekretär Bauer aus Graz. Nach halb 6 Uhr endete die dreistündige Versammlung. Befriedigt gingen unsere Leute hinweg und sagten: „Heute war es lustig!" Tiro!. Willkommen in Innsbruck! Das heurige Pfingstfest'wird eine große Anzahl von Gästen in unserer schönen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 17.12.1925
Umfang: 16
, eine Standlänge von zwei Meter gerechnet. Bundesmiffeilungen. Versammlungen. Kirchdorf: Sonntag, den 20. Dezember, nach dem vormittägigen Gottesdienst. Redner: Abg. S ch e r m e r und Sekretär Ellmerer. Kössen: Sonntag, den 20. Dezember, halb 3 Uhr nachmittags. Walchsee: Sonntag, den 20. Dezember, halb 8 Uhr abends. Redner: Abgeordneter S ch e r mer und Sekretär E l l m e r e r. Schwoich: Sonntag, den 27. Dezember, halb 10 Uhr vormittags. Redner: Oberst P s e n n e r von der Heimat- wehr und Sekretär Ellmerer

. Telfes: Samstag, den 2. Jänner 1926, halb 8 Uhr abends. Neustift: Sonntag, den 3. Jänner, nach dem vormit- tägigem Gottesdienst. Fulpmes: Sonntag, den 3. Jänner halb 3 Uhr nach mittags. Redner: Abg. O e t t l und Sekretär Ellmerer. Arzl bei Innsbruck: Dienstag, den 5. Jänner, 8 Uhr abends. Redner: Landesrat Geb hart und Sekretär Ellmerer. Gries i. Sellrain. Samstag, den 9. Jänner, halb 8 Uhr abends. Sellrain. Sonntag, den 10. Jänner, nach dem vor mittägigen Gottesdienst. Redner: Landesrat

G e b h a r t und Sekretär Ellmerer. • llnter-Leutafch: Samstag, den 16. Jänner, halb 8 Uhr abends. Ober-Leutafch: Sonntag, den 17. Jänner, nach dem vormittägigen Gottesdienst. Seefelv: Sonntag, den 17. Jänner, halb 3 Uhr nach- «ittag». Redner: Sekretär Ellmerer. » Schraffl-Pretzfond. yberladstStter. Gallzein 1— 8; Ungenannt i.— 8. Bezüglich der Dauernbundkalender. Die Ortsgruppenbbmänner werden ersucht, eventuell noch übrige Kalender ehestensan das Sekretariat rück senden zu wollen, da dieselben dringend für Nachsendun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 14.06.1930
Umfang: 16
und Angestellte in Inns bruck. Reutte: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Glocke" (Wiesenegg). Referent: Sekretär G r i l l aus Innsbruck. Vils: Sonntag den 15. Juni 1930, 1 Uhr mittags, im Gasthaus „Vilseck". Referent: Sekretär Grill aus Inns bruck. Wattens: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus Greiderer (Kegelbahn). Referent: Sekretär Rudolf H ä r t l aus Innsbruck. Matrei: Samstag oen 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur weißen Rose". Referent: Nationalrat

Wilhelm S ch e i b e i n , Präsident der Kammer für Arbei ter und Angestellte in Innsbruck. Hochsteg: Samstag den 14. Juni 1930, 7 Uhr abends, im Gasthaus „Hochsteg", in Hochsteg, Post Finkenberg. Re ferent: Redakteur August Wagner aus Innsbruck. Hopfgarten: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Pechlwirt". Referent. Alfred R e i n i s ch . Sekretär aus Innsbruck. Kirchbichl: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor mittags, im Gasthaus Schroll-Saal. Referent: Nationalrat Wilhelm

S ch e i b e i n, Präsident der Kammer für Ar beiter und Angestellte in Innsbruck. St. Johann: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor mittags, in der Bahnhofrestauration, Hotel Huber. Re ferent: Rudolf H ä r t l, Sekretär aus Innsbruck. Häring. Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vormit tags, im Kinosaal beim „Altwirt". Referent: Ernst Mül ler, Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck. Brixlegg: Sonntag den 15. Juni 1930, halb 10 Uhr. vormittags, im „Brixlegger-Hof". Referent: Sekretär Lud wig Bauer

aus Innsbruck. Kitzbühel: Sonntag den 15. Juni 1930, halb 10 Uhr, vormittags, im Stadtsaal. Referent: Franz Hüttenber-' ger, Vizepräsident der Kammer für Arbeiter und Ange- stellte in Innsbruck. Landeck: Montag den 16. Juni 1930, abends 8 Uhr, im Gasthof „Alpenrose". Referent: Wilhelm Oehm, Sekretär aus Innsbruck. Innsbruck: Montag den 16. Juni 1930, abends 8 Uhr, im großen Stadtsaal. Referenten: Nationalrat Wilhelm' Scheibein, Präsident der Kammer für Arbeiter', und Angestellte und Franz Hüttenberger

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 08.08.1908
Umfang: 12
59. Zentralausschußsitzung des Landesverbandes für Fremden verkehr. In der vorigen Nummer berichteten wir über die in Anwesenheit des Ministers für öffentliche Arbeiten, Dr. Geßrnann, abge haltene Sitzung und tragen heute den übrigen Teil, der dort nur skizziert wurde, aus führlicher nach. Schriftleitung der „Gardasee-Post“. Straßenfragen. Sekretär Dr. Rohn berichtete über die vom Landesverbände vorbereitete Eingabe an den Landesausschuß, bezüglich des Tiroler Straßennetzes. Wir bringen

. Dr. v. Walter hatten Anträge im Sinne ihrer obigen Ausführungen gestellt, welche ebenfalls angenommen wurden. Der Bahn verkehr. Sekretär Dr. Rohn berichtete über eine Aktion zur Verbesserung des Bahnverkehres. Zwischen Vertretern des bayerischen Eisen bahnministeriums, der Generaldirektion der Südbahn und des italienischen Ministeriums soll in Venedig noch im August dieses Jahres eine Konferenz stattfinden. Dabei soll besprochen werden: 1. Die Ausgestaltung der beiden neuen Schnellzüge durch das Pustertal

- München und zurück, ab 7 Uhr früfo, zurück an Innsbruck 10 Uhr Abends. 3. Die Wahrnehmung der tiralischen Interessen bei der Eröffnung der Tauernbahn. Bürgermeister Traunstemer besprach bei dieser Gelegenheit den mangelhaften Schnell- zugsanschluß des Pusterf&ks nach dem Norden. T elephon fragen. Sekretär Dr. Rohn erörterte die Not wendigkeit, daß beim Baue von Telephon.- linten, über welche der Verband von Zeit zu. Zeit Gutachten abzugeben, hat, die Wichtigkeit berücksichtigt und eJne Art

vertrat die Telephonwünsche Roveretos,. Bürgermeister Traunsteiner verlangte den endlichen Ausbau der Telephonlinie durch das Pustertal. Schließlich wurde der Antrag, ein Telephon programm, ähnlich dem heute vorgelegten Straßenprogramme, auszuarbeiten, und der Regierung vorzulegen, angenommen. Mitteilungen. Präsident Dr. Koller sprach dem Sektions chef im Eisenbahnministerium, Dr. Reil, für sein Entgegenkommen bezüglich der Ein schränkung der lärmenden Signale den Dank aus. Sekretär Dr. Rohn regte

haben wird. Reklame. Ueber die Neu-Herausgabe des Tiroler Verkehrsbuches berichtete Sekretär Dr. Rohn. Das Buch habe eine geradezu glänzende Aufnahme gefunden; der Redner wies auf große Stöße von Anfragen und Bestellungen, die sich auf dieses Buch beziehen. Vom Bureau wurden über direkte Bestellung im ganzen 22.000 Exemplare versendet. Das Buch ist also wohl das beste Reklamemittel, welches das Land besitzt. Die geplante Neuauflage soll auch in französischer und englischer Sprache er-

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.07.1926
Umfang: 8
Südtirolerplatz. Referenten Koll. Eugen Lustig, Geschäftsführer des Windes der technischen Angestellten und Beamten, Berlin, Kollege Sekretär Hans Bujak, Wien. Dienstag den 20. Juli in Wattdns, 8 Uhr abends im Gasthof Neuwirt. Refe rent: Koll. Eugen Lusttg, Berlin, und Koll. Sekvetär Hans Bujak aus Wien. In Kufstein. 8 Uhr abends im „Eggersaal". Refe rent Koll. Hans Sand, Sekretär des Bundes der Jndusttie- angestellten, Innsbruck. Mittwoch den 21. Juli in Landeck, 8 Uhr abends im Hotel „Post". Referenten

: Koll. Eugen Lusttg, Geschäftsführer des Bundes der techn. Angestellten und Beamten, Berlin, Koll. Sekretär Hans Bujak aus Wien sowie Koll. Hans Sand, Sekretär der Jn- dustrieangestellten. Innsbruck. Donnerstag den 22. Juli ' " in Telfs, 8 Uhr abends, im Gasthof „Zum Löwtn". Refe renten: Eugen Lustig, Geschäftsführer des Bundes der techn. Angestellten und Beamten. Berlin, Koll. Hans Bujak aus Wien und Koll. Hans Sand. Sekretär der Jndustvreange- stellterr. Innsbruck. Sitzung wegen

- gstatt teil und hängte 'bei dieser Gelegenheit der Wirtin eine ungültige Hundertmarknote um 165 Schilling an. Im Dezember 1925 betätigte er in Hall seine „Los- geschäfte". Es gelang ihm. der 80jährigen Elise Weiß in Absam 40 Stück österreichische Baulose zu verkaufen. Da die alte Frau kein Bargeld befaß, übergab sie ihm drei Sparkasfebücher, damit er den entsprechenden Betrag selbst behebe. Die Einlagen waren jedoch unter einem Lofungs- wort gesperrt. Er begab sich zum Sekretär Josef Vogel in Hall

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 19.08.1925
Umfang: 8
christli^r Eisenbahner vttde. Donawitz. (Sekretariat des kath. Arbei tervereines.) Der Zugang zum Sekretariat im Jereinshaus ist durch den neuen Eingang links. Der Ordnung halber wurde folgende Einteilung getroffen: Dienstag, ab 5 Uhr, für Einzahlungen und Auskünfte (Kath. Arbeiterverein),' Donnerstag, ab 6 Uhr, Sprech stunde in Angelegenheiten der christlichen Gewerk schaft (Sekretär Müller),' Freitag, ab 6 Uhr, werden Funktionäre des christlichen Elternvereines „Frohe Kindheit" zu treffen

Arbeiterversamm- lung.) Im Saale der Reininghauser Bierhalle hielt am 8. August die christliche Arbeiterschaft von Voits berg und Umgebung ihre Monatsversammlung ab, in welcher Obmann Kollege Gruber Nationalrat Lampl, Abg. Riemer, Gewerkschaftssekretär Müller, Partei sekretär Brandmayer, GR. Waldsam-Wien begrüßen konnte. Die Betriebsräte berichteten über Werksan gelegenheiten, Nationalrat Lampl besprach die sozia len Gesetze. Sekretär Müller zeigte in einer glänzen den Rede

die Subventionswirtschaft der Sozialdemo kraten zugunsten ihrer Parteivereine und Organisatio nen und deren undemokratisches Vorgehen. Sekretär Brandmayer widerlegte die unwahren Behauptungen des Landesrates Machold (Sozialdemokrat) im steiri schen Landtag, daß die Sozialdemokraten bei ihren ^ürsorgeämtern keine Parteigenossen, sondern Fach leute anstellen, wie es gerade Voitsberg beweise. Der Leiter der Fürsorgestelle Voitsberg, der abgebaute Be triebsratsobmann und sozialdemokratische Gemeinde rat Vlümel sowie seine Hilfskraft

Müller und Sekretär Br a n d m a y e r. Verschiedenen Kollegen wurden aus Grund von An fragen Aufklärungen und Weisungen gegeben. Die Versammlung nahm einen äußerst schönen und anre genden Verlauf und wird jedenfalls der Ausgangs- punkt eines neuerlichen Aufstieges der Gruppe sein. Leoben. (Christl. Hausbesorgerversamm- l u n g.) Am Mittwoch, den 12. August fand im Kloster saale die Monatsversammlung der christlichen Haus besorger von Leoben statt. Koll. I n f e l d konnte eine große Anzahl

nach Groschen und Schillingen beinhaltet, wird demnächst in Druck erscheinen und allen unseren Ver trauensleuten zugänglich werden. Somit hat eine bereits feit April schwebende Lohnbewegung ihren Ab schluß gesunden, die nur dank der einsichtsvollen Hal tung der Arbeiterschaft ohne Streik gelöst wurde. — Kommenden Dienstag um 8 Uhr abends, versammelt die Ortsgruppe Dornbirn der christlichen Textilarbei ter nochmals ihre Mitglieder, um einen abschließenden Bericht zu erstatten, den Herr Sekretär Eyring geben

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 29.10.1924
Umfang: 8
Tabakarbeitergewerkschaft, zu der Sekretär Ulreich aus Wien erschien. Sekretär Ulreich sprach aufklärende Worte über den neuen Kollektivvertrag, in dem das unter gegenwärtigen Umständen Mögliche er reicht wurde, er beleuchtete in ruhiger, klarer Weise die Tätigkeit respektive Untätigkeit der neuen Partei der Unionisten und betonte zum Schluß, daß es eine Ge- wissenssache sei, bei den kommenden Betriebsratswahlen christlich zu wählen und forderte die Anwesenden auf, selber in diesem Sinne zu wählen und zu agitieren. — Am 17. ds. fand

der Um sturzmänner und die großartigen Leistungen des Führers des christlichen Volkes in Oesterreich schilderte. Beamter Gemeinderat Sechterberger besprach den Ausbau unseres Organisationswesens, Sekretär Rathbauer unsere kulturellen Ziele. Anschließend sprachen noch die Werksarbeiter und christlichen Gemeinderäte aus dem roten Donawitz L e s k o v a r und G s ch a i d e r über die Förderung der christlichen Arbeiter- und Gewerkschafts bewegung. Im vollen Einklang schloß die schöne Ver sammlung. Leoben

Ortsgruppe des christlichen Bergarbeiter- Verbandes ihre Monatsversammlung, die einen äußerst guten Besuch auswies. Als Referenten waren Zeniral- Sekretär Kollege Alling er und Landes-Sekretär Busch erschienen. Kollege Allinger berichtete über die wirtschaftliche Lage in Oesterreich und insbesonders über die Verhältnisse der „Alpine", weiters berichtete er noch über die verschiedenen Vorsprachen und Interpellationen, welche die Vertreter der ZentraKommission bei der „Alpine" in Wien, sowie beim

Bundesministerium für soziale Fürsorge im Interesse der Eisenerzer Arbeiter schaft unternahmen. Sekretär Busch erläluterte das Arbeits loseng esetz. An die Ausführungen der beiden Redner knüpfte sich eine sehr rege Wechselrede urrd verschiedene Anfragen, die von den Referenten zur vollsten Zufrieden heit der ZNHörer beantwortet wurden. Zum Schluffe der Versammlung verlas Obm. Moser ein Schreiben an die steirische Arbeiterkammer, in welchem die Ortsgruppen leitung die Arbeiterkammer ersucht, der notleidenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 23.07.1932
Umfang: 16
ihr dazu? So betitelt sich ein Artikel in den «Innsbrucker Nach richten" vom 19. Juli, der Herrn Dr. Philippovich, Sekretär des Haus- und Grundbesitzervereines, zum Berfaster hat, und den Zweck verfolgt, der Mietervereinigung Mitglieder abzu- treiben. Wir haben einige Tage zugewartet, um die Wirkung dieses Angriffes abzuwarten und können heute zu unserer großen Freude berichten, daß der Artikel ein Erfolg für die Mietervereinigung geworden ist. Das wird sich der Herr Sekretär allerdings nicht verhofft

und in der Ab wehr gegen unerhörte Hausbesitzer-Forderungen zu vertreten. Zeitgemäß erscheint aber die Frage: Wer sind die „bürgerlichen Mieter?" Nun das sind doch die in der In flationsperiode durch die Gesetzgebung des Herrn Prälaten Dr. Seipel nach dem Grundsatz: „Krone ist Krone" ent- eigneten Sparer und Wertpapierbesitzer, die man heute unter dem verschämten Namen „Kleinrentner" neuerlich schröpfen will. Daß der Herr Sekretär des Haus, und Grundbesitzer- Vereines nur von den angeblich bolschewistischen

" entwertete Sparver mögen verlangen konnten,-ohne daß sich ein Staats anwalt gefunden hätte, solche Moral entsprechend zu be handeln. Es begreifen nun schon langsam auch jene b ü r g e r I i ch e n Mieter, an die sich der Herr Sekretär des Haus- und Grundbesitzer-Vereines wendet, daß die Moral der diversen „Ahrers. Ehrenfeste" und „Si^gHarts" eben im Ursprung in der Moral de? Herrn Prälaten Tr.- Ignaz Seipel in der Jnflationsperiode: „Krone ist Krone". zu suchen ist, die dann umgemünzt wurde in das Gebet

zu „Gott Nimm" und das da lautet: „Nimm dir was. so hast du was!" Der Herr Sekretär des Hans- und Grundbesitzer-Ver eines war also nicht gut beraten, als er diese Erinnerungen wachzurüien unternehmen mußte. Die Mietervereinigung hat aber alle Ursache, damit zufrieden zu sein. Noch ein paar solcher Erinnerungen und die Mietervereinigung wird von ihrem prinzipiellen Standpunkt abgehen. und den Ver fasser des besagten Artikels zu ihrem ersten Ehrenmitglied ernennen müssen. Soviel für heute

. Auf die vom Herrn Sekretär des Haus- und Grundbesitzer-Vereines absichtlich (?) unrichtig wiedergegebenen Forderungen des Verbands tage? der 250.000 organisierten Mitglieder Oesterreichs am 8. Mai d. I., in Wien, wird noch zurückzukommen sein, weil es Das Kind war ganz rot geworden. „Die Blumen — sind doch — für Mutter» Grab. Morgen — hat — Mutter doch Geburtstag." Jetzt war Herrn Wiües Gesicht plötzlich wieder ganz dunkel, die Falte kam in die Stirn zurück. Er hob eine Hand an die Augen. „Kleines!" sagte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.04.1931
Umfang: 8
Arbeiter und Angestellte! Heraus zum Protest gegen die soziale Reaktion. Schwa z: Donnerstag den 30. April, 8 Uhr abends. Hotel „Post*. Referent: Dr. Otto Winter, Beamter der Arbeiterkammer, Innsbruck. Kufstein: Fn rg den 24. April, halb 8 Uhr abends, im Arbeiterheim. Referent: Adolf Heifig, Gewerkschafts sekretär, Wien. Wörgl: Donnerstag den 23. April, halb 8 Uhr abends. Gasthof „Volland". Referent: Adolf H e i s i g, Ge werkschaftssekretär, Wien. Scharnitz: Sonntag den 26. April, halb 3 Uhr

den 23. April, halb 8 Uhr abends, im Gasthof „Schöpfer". Referent: Wilhelm O e h m, Se kretär, Innsbruck. I en ba ch: Freitag den 24. April, halb 8 Uhr abends, im Gasthof „Prinz Karl". Referent: Ernst Müller, Erster Sekretär der Arbeiterkammer, Innsbruck. Häring: Sonntag den 26. April, halb 10 Uhr vor mittags, Gasthof „Altwirt". Referent: Ernst Müller, Erster Sekretär der Arbeiterkammer, Innsbruck. Kirchbichl: Sonntag den 26. April, halb 10 Uhr vormittags, Gasthof „Neuwirt". Referent: Ludw. Bauer

. Gewerkschaftssekretär, Innsbruck. St. Jodok a. Brenner, und zwar für die Orte Gries, Stafflach und St. Jodok: Samstag den 25. April, 8 Uhr abends, in St. Jodok. Gasthos „Schmied". Referent: Alfred R e i n i s ch, Gewerkschafts- sekretär, Innsbruck. S1 e i n a ch a. Br.: Sonntag den 26. April, halb 10 Uhr vormittags. Hotel „Steinacherhos" (Altdeutsche Weinstube). Referent: Alfred R e i n i s ch. Gewerkschafts sekretär, Innsbruck. Langkampsen: Sonntag den 26. April, halb 10 Uhr vormittags, Gasthos „Altwirt" (Luchner). Referent

: Sekretär Wilhelm O e h m, Innsbruck. Ier Massenmörder Mitten zum Tode veruttellt. Das Gutachten der Psychiater. Düsseldorf, 21. April. Als erster Sachverstän diger sprach Professor Doktor Stolz von der Heil» und Pflegeanstalt in Grafenberg. Er untersuchte zunächst den seelischen Befund bei Kürten und fragte, ob bei Kürten eine Geisteskrankheit im medizinischen Sinne vorliege. Er ver neinte, mit zahlreichen Gründen belegt, diese Frage. Auch die zweite Frage, ob vorübergehend eine krankhafte Stö rung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 15.09.1923
Umfang: 10
werdeu. Christliche Arbeiterbewegung in Ost- tirol. Der 8. und 9. September dieses Jahres bilden einen Markstein in der christlichen Ar beiterbewegung Osttirols. An diesen Tagen wurde nämlich von einem hervorragenden Freund und Führer der christlichen Arbeiterschaft Oesterreichs Herrn Bundesrat Dr. Franz Hemala aus Wien im Vereine mit dem Herrn Sekretär Rotter aus Innsbruck ein Vertrauensmännerkurs für die christlichen Arbeiter und Gewerkschafter in Lienz gehalten, der trotz des schönsten Wetters

eine Monatsversammlung des kathol. Arbei tervereines von Lienz statt, in der Herr Sekretär Rotter ein vorzügliches Referat über allgenmue Arbeiterfragen im Lichte des Christentums hielt, Es folgte eine sehr rege und sachliche Debatte, in der insbesondere Pressefragen eingehende Er örterung fanden. In weiterer Ausführung des Programmes fand am Montag eine Betriebs versammlung statt und am Dienstag sprach Herr Sekretär im kathol. Gesellenvereine. Mittwoch um 11 Uhr nachts fand eine Betriebsversammlung im Bergwerk

in Tessenberg statt, die bis 4 Uhr Früh dauerte. Hier erlitt ein aus Spittal herbeige eilter sozialdem. Sekretär eine gründliche Abfuhr durch die christl. Versammlungsteilnehmer. Der Erfolg dieser Versammlung ist ein vielversprechen der und bleibender. Todfall. Im städt. Kranken hause verschied am Donnerstag den 13. Sept. an den Folgen einer sich selbst beigebrachten schweren Schußver letzung Herr Franz Gruber, Mechaniker. Er ruhe im Frieden! Meisterschafts - Wettspiel Am ver gangenen Sonntag fand

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 05.11.1913
Umfang: 12
kurz die große Ent wicklung und ungenügende Förderung des Brenner verkehrs, der von seiten der Regierung nicht in der notwendigen Weise beachtet und auf andere Strecken abgelenkt werde und deshalb einer dringenden Ver besserung bedürfe, wenn er nicht zum Nachteil der bei den nachbarlichen Länder werden soll. Der Sekretär des Landesverkehrsrates, Dr. Rohn, erstattete hierauf ein sehr ausführliches Referat, in dem er die Zurück setzung der Brennerlinie gegenüber anderen, von Bayern nach den österr

. Staatsbahn vom Sekretär Dr. Rohn gemacht wurden und ver wahrte sich besonders gegen die Anklage, daß Bayern den Verkehr nach Tirol ablenke oder benachteilige. Gerade das Gegenteil sei der Fall: die Brennerlinie habe bedeutende Verbesserungen durch Verkürzung der Fahrzeit, Vermittlung von Anschlüssen aus Berlin, Sachsen, dem Rheinland usw. erfahren. Für Tirol sei bayerischerseits sehr viel geschehen, das Wagen material sei nicht schlecht. Von einer Vermehrung der Schnellzüge kann indes keine Rede

der bisherige Saisonzug 8 10 München ab 8'20 morgens das ganze Jahr verkehren und bis nach Italien laufen, mit Anschlußverbindungen an die Seitenlinien in Tirol. Hotelier Landsee Innsbruck begrüßte die Bestrebungen der Münchner Handelskammer und verwies auf die wichtige Verbindung mit Mailand und Venedig, die einer Besserung dringend bedürfe. Sekretär Dr. Rohn meinte, daß die Frage des inneren Verkehrs, auf jeder Konferenz besprochen, aber nie erledigt worden sei. Er forderte neben der Ausgestaltung

Frühzug Kufstein—München, der Kufstein etwa um 8 Uhr vorm, verlasse und um 10 Uhr in München sei, wie dies im Sommerfahrplan der Fall war. Die Zahl der bayerischen Züge nach Kufstein genüge vollauf, nur müssen sie praktischere Abgangs und Ankunftszeiten erhalten. Handelskammer sekretär Dr. Mader Innsbruck schloß sich den Ausführungen der Münchner Handelskammer vollends an und bemängelte besonders die schlechte Verbindung von München nach Kitzbühel und ins Pustertal. Auf Anregung des Vertreters

von München nach Innsbruck im Winter München erst um 9 Uhr 40 Min. verläßt. Die ganzjährige Durch führung 8. 10 und des Gegenzuges 8 11 München an 11 Uhr 8 Min. abends ist daher anzustreben." Vorsitzender Kaiserl. Rat Dr. Koster dankte den Rednern für ihre Ausführungen und den übrigen An wesenden für ihr Erscheinen und gab dem Wunsche nach gedeihlichem freundschaftlichen Zusammenarbeiten der maßgebenden Faktoren Ausdruck. Rechtsrat Dr. Kühles München sprach dem Vorsitzenden Dr. Koster und dem Sekretär

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 07.11.1935
Umfang: 12
nachmittags- Redner: Sekretär Ell- m e r e r. Imst: 1 Uhr nachmittags- Redner: Abg. Holzknecht und Direktor Ing. Putz. Telfs: 1 Uhr nachmittags- Redner: Sektionsobmann S a r g und Sekretär Dr. G a b l. Wattens: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Abg. K a l- tenhaUser und Schriftleiter Dr. Sche!dle. Achental: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Ougend- sekretär Mose r. Sonntag, den 17. November: Oberau: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Landesrat Obermoser. Thiersee: 1 Uhr nachmittags- Redner: BundeSwirtschafts

- rat Hosrat K n e u ß l und Abg. Ascher. Hopfgarten: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Obmann stellvertreter P e nz und Abg. M a h e r l. Fügen: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Bundeswirt schaftsrat Muigg und Landesbauernrat Maur- b e r g e r. Matte! am Brenner: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Pros. Dr. Kolb und Schriftleiter Dr. Schei d l e. Geefeld: 1 Uhr nachmittags- Redner: Abg. Kalten- Hauser und Sekretär Dr. G a b l. St. Leonhard: Halb 10 Uhr vormittags- Redner: Abg. Holzknecht

und Sektionsobmann S a r g. Schwaz: 11 Uhr vormittags- Redner: Bezirksöbmann Oekonomierat Graus und Sekretär Ellmerer. Bach: 12 Uhr mittags- Redner: Vizepräsident und Abg. A h o r n. Zu diesen Versammlungen sind die Bündler der glanzen Umgebung eingeladen. Was man bei Bettlern findet. Bei den letzten Streifungen in Niederösterreich wurden von der Gendarmerie im Bezirk Krems unter den Bettlern Leute mit Pensionen aufgegriffen, die das Betteln keines wegs nötig hätten. Im Bezirk Horn wurden 180 Bettler angehalten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 11.03.1926
Umfang: 16
solche zum Verkaufe annehmen. Frage. Wo bekommt man gutes Schweineschmalz und wie teuer ist dies? 279 Antwort. Schweineschmalz bekommst du in allen größeren Lebensmittelgeschäften in Innsbruck und kostet dasselbe überall ziemlich gleichviel, nämlich selbstaus- gelassenes pro Kilo 3.40 8, amerikanisches oder unga risches Schweineschmalz 3.20 8. Bundesmiffeilungen. Versammlungen. Tannheim: Freitag, den 19. März (Iosefi), nach dem Vormittagsgottesdienst. Redner: Nationalrat Jllmer, Abg. L a u g g u s und Sekretär

". . Strengen: Sonntag, den 21. März, nach dem vor mittägigen Gottesdienst. Elbigenalp: Sonntag, den 21. März, nach dem Vor- Mittagsgottesdienst. Redner: Nationalrat Jllmer und Abg. L a u g g u s. Haselgehr: Sonntag, den 21. März, nach dem Vor mittagsgottesdienst. Redner: Bundessekretär Dr. Hohen- b r u ck. Reutte: Sonntag, den 21. März, halb 8 Uhr abends, Gasthof „Post". Redner: Nationalrat Jllmer und Sekretär Hohenbruck. Amtstag. St. Johann: Montag, den 22. März, Gasthof „zum Bären", ab 10 Uhr vormittags

. Die Bündler der Orts gruppen in der Umgebung von St. Johann werden auf diesen Amtstag besonders aufmerksam gemacht! Obmännerkonferenzen im Pustertal. Matrei (für die Sektion Matrei): Sonntag, den 14. März, vormittags. Sillian (für die Sektion Sillian): Sonntag, den 21. Mär z, vormittags. Die Ortsgruppenobmänner werden dringend ersucht, an den für sie in Betracht kommenden Obmännerkonfe renzen sicher teilzunehmen. Redner: Sekretär Ellmerer und ein Landtags abgeordneter. Bauernbundverfammlungen im Pustertal

), vormittags. Innervillgraten: Donnerstag, den 25. März, nach mittags. Abfaltersdach: Freitag, den 26. März, halb 8 Uhr abends. Straßen (auch für die Gemeinde Tefsenberg): Sams- tag, den 27. März, halb 8 Uhr abends. Aßling (auch für Burg, Vergein und Bannberg): Sonntag, den 28. März, vormittags. Redner: Bei allen Versammlungen Sekretär Ell merer. Spende für das Schrasil-Denkmal. Von zwei aufrichtigen Freunden Schraffls wurden dem Sekretariat für das Grabdenkmal Schraffls 200 8 überwiesen. Wir danken

kaufmännische Gebarung in die Ver waltung zu bringen (was man eben Kommerzialisierung nennt) und den Bürokratismus soweit als möglich daraus zu vertreiben. Dann darf man selbstverständlich nicht wieder Bürokraten zu kaufmännischen Direktoren er- nennen. Innsbruck. (D r. S ch l i t t e n b a u e r), der be kannte bayerische Landtagsabgeordnete und General sekretär des bayerischen Bauernvereines, wird bei der für Mitte April in Aussicht genommenen Generalverfamm- lung des Tiroler Bauernbundes die Hauptrede

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1932
Umfang: 8
man dieser Anmel dung mit einiger Skepsis gegenüber. Orts-Faschistenleitung. Unter Leitung des Verbands sekretärs Rizzini fand kürzlich eine Versammlung des Der- bandsdirektoriums statt, bei welcher die Zusammenstellung der Direktorien der Faschi in nachstehender Weise geneh migt wurde: Brixen: Politischer Sekretär: Prof. Cav. Rodolfo Lackner; Mit glieder: Baielli Vincenzo, Rag. Catalano Nicola, Dr. Bruno Albarelli, Fonto Carmelo, Remigio Duden. Bruneck: Politischer Sekretär: Lorenzo Beltrame; Mitglieder

: Marcart Carlo, Clauser Ottone, Simeoni Giovanni, Lerw- bardo Cesare, Quagilio Arturo. Lana: Politischer Sekretär: Cav. Constantino Cologna; Mit glieder: Ranieri Franco, Cristoforetti Luigi, Angelini Gra- ziano, Fioroni Giuseppe, Longobardo Marcello. Sterzing: Politischer Sekretär: Rossi Emidio; Mitglieder: Dellan- I tonio Carlo, Melchior! Modesto, Casale Angelo, Ridofli j Camillo, Granato Luigi. Pfatten: Politischer Sekretär: Giovannini Giuseppe; Mitglieder: j Brugnara Erminio, Miori Jsidoro, Ferrari

Erminio, Ber- \ nardi Giovanni. Mals: . Politischer Sekretär: Vitalini Pietro; Mitglieder: Sa- j letti Annibale, Ladurner Francesco, Gurschler Leonardo, j Licate Emilio, Penso Pietro. Die Herzogin von PMoja im Bozner städtischen Kran- ! kenhaus. Am 7. Juni besuchte die Herzogin von Pistoja j in Begleitung der Hofdame Gräfin Ricavdi das Bozner ! Krankenhaus, woselbst sie vom Direktor Dr. Cedellotto ! empfangen wurde. Beim Verlassen des Krankenhauses sprach sich die Prinzessin über die Organisation

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1930
Umfang: 6
Landesregierungsrat Attelmayr, Ökonomierat Bauer, Herrn Sekretär Hohen- bruck des Tiroler Bauernbundes und Herrn Sekretär Hausberger der Geschäftsstelle Reutte des Landeskultur rates aufs herzlichste. Hierauf teilte Herr Sekretär Haus berger mit, daß Herr Obmann Zangerle schriftlich die Obmannsstelle niedergelegt und Ansuchen gestellt habe von einer etwaigen Neuwahl seiner Person Abstand zu nehmen. Hierauf wurde über Antrag Thomas Hauser zum neuen Obmann Herr Florian Singer mit 16 gegen 1 Stimme gewählt. Herr

Sekretär Hohenbruck erklärte, daß er sich freue endlich einmal in einer Bauernbund versammlung in Reutte sprechen zu können, er sei zwar mehrmals in Reutte gewesen aber zu einem Referate in einer Bauernoersammlung sei ihm noch nie Gelegenheit geboten worden. Dies sei hauptsächlich darin zu suchen, daß die Ortsgruppe Reutte des Bauernbundes eben viel zu wenig Interesse zeige. Gar viele denken sich, ja ich bin doch nur Halber oder Viertelsbauer und muß meinem Nebenberuf nachgehen

so ein, wie für den vollprozentigen Landwirt. Im weiteren referierte Sekretär Hohenbruck über die Ständebewegung und betonte, daß ein Ständestaat bei der gegenwärtigen Lage zwecklos sei. Ein solcher könnte nur allmählich eingeführt werden, da man doch zuerst im eigenen Stande aufbauen und dann erst einen Ständestaat einführen könne. Der Bauernstand sei in den gesetzgebenden Kör perschaften heute noch viel zu wenig vertreten, daß man entsprechend einwirken könnte, dazu sei das Interesse der Bauernschaft bei der Wahl eben

Leopold Pfitzner, Kassier Robert Hiebl, Beiräte Max Kerber (Breitenwang), Franz Kraus, Wilhelm Strauß, Ing. Josef Falger, Karl Singer und Eduard Pacher. Als Delegierte in den Be zirksverband wurden Wilhelm Strauß, Anton Kögl, Schennach Julius, Fritz Josef jun. und Eduard Pacher gewählt. Hierauf erstattete Sekretär Dr. Knoflach sein Refe- rat, in welchem er die Erschienenen ermahnte, die bis zum 31. März fälligen Einkommen- und Erwerbssteuer, bekenntniffe rechtzeitig einzureichen und wies darauf

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 02.10.1927
Umfang: 16
wird der folgende originelle Gaunerstreich berichtet: Unlängst erschien im Kokelburger Kastell, wo sich jetzt nur die Dienerschaft aushält, ein gutgekleideter junger Mann, der sich für einen Kunstmaler ausgab und um dis Erlaubnis bat, das Schloß malen zu dürfen. Das wurde ihm ertaubt. Zu der selben Zeit erhielten die Klausenburger Altkleiderhändler Adolf Jakob und Eugen Ehrlich aus Kokeiburg einen Brief, worin der gräfliche Sekretär mitteilte, daß im Kastell eine Unmasse Kleider aufgehäuft sei

, die man, da der Gras gestorben sei, verkaufen wolle. Auf das hin kamen die Klausenburger, die sich das gute Geschäft nicht entgehen lassen wollten, nach Kokel- burg, wo sie aus der Station vom Sekretär höflich empfangen und in den Park geführt wurden. Unterwegs fragte der Sekretär, ob sie Geld mitgebracht hätten, woraus die Händler 40.000 Lei vorwiesen, die der Sekretär huldvoll in die Tasche steckte. Im Kastell angelangt, führte er sie sofort auf den Dachboden, wo große zugesperrte Schränke standen

. „Ich will gleich die Schlüssel bringen", sagte der Sekretär und ging hinab, während die Händler ruhig auf die Schlüssel warteten. Als er nach einer Stunde nicht erschien, verließen sie den Dachboden und erfuhren von der Dienerschaft, daß der angebliche Sekretär ein Kunst maler sei, den sie erst seit zwei Tagen kannten. Don alten Kleidern wüßten sie nichts. Ueberflüfsig zu bemerken, daß der Maler-Sekretär mit den 40.000 Lei das Weite gesucht hat. * Neues PetroleAMvorkomwen iw Karyathengebiet. Aus Krosno

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