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. m. St. Martin, 28. Juli. lGemeindeausschußwahl). Bei der ge stern hier vollzogenen Gemeindeausschußwahl ergab sich folgendes Resultat: Im III. Wahlkörper als Ausschußmänner: Martin Prünster, Steinhäuser, Joses Güster, Mair auf Flon, Sebastian Zwischeu- brugger zu Wiese auf Matatz und Ambras Prün ster, Gemeindesekretär. Im II. Wahlkörper als Ausschußmänner: AloiS Egger, Granstciner, Josef Lamprecht, Glamitzer, Josef Erb, Dorfbacher und Josef Königsrainer. Hasler. Im I. Wahlkörper als Ausschußmänner: Josef

Strobl. Jnnerbrugger, Josef Moosmair, Braunlechner, Andrä Gögele. Feldbauer und Sebastian Moosmair, Oberpseirer. Wenn Ambros Prünster die innehabende Gemein desekretärstelle als gesetzlichen Besreiungsgrund geltend macht, so gehören, da diesfallS Bartlmä Lahner, Schupferbauer, an seinerstatt in den Ausschuß zu treten hat. sämmtliche 12. Ausschuß mitglieder dem Bauernstande an. Hoffentlich sind es Männer, welche die Einigkeit unter sich selbst und auch mit allen Nachbargcmeinden aufrecht zu erhalten

. Wahlkörper: Sebastian Gawper, Unterhuber; Alois Mair, Hillebrandhuber; Johann Holzknecht, Brunnen; Mathias Pircher, Gander. Ersatzmänner: Joses Tappeiner, Hofer; Peter Gamper, Hütteler. Ü. Wahlkörper: Josef Haller, Niederhauser; Joses Forcher, Hörgasser; Peter Lanner, Löwenwirtd (Rabland); Josef Gamper, Oberbrunner (Quadrat). Ersatzmänner: Kastlunger; Schwienbacher (Engel wirth). I. Wahlkörper: Johann Schönweger, Graß- weger; Mathias Rungg, Farmer; Anton Fürst, Winkler; Thomas Gamper, Montlwohner. Ersatz

männer: Josef Gstrein, Niederebner; Simon Gstrein, Pfaffagander. Bei der Borsteherwahl am 3. Juli vereinigten sich die Stimmen wieder aus den schon langjährigen, erprobten Vorsteher Sebastian Gamper, Unterhuber. Allein er dankte für das ihm wieder holt geschenkte Vertrauen und erklärte, aus ver schiedenen Gründen die Wahl nicht mehr annehmen zu können. Beim zweiten Wahlgange ging Alois Mair aus der Urne, aber auch dieser dankte und lehnte ab. In beiden Fällen- lagen gesetzliche Gründe

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hat in Be treff der am 20. Nov. Gefallenen folgende Emzeich- nung; „Georg Schrög, Knecht beim Winterer (in Jenesien), unter dem Laufen vou den Franzosen er schossen, 24 Jahre alt; Sebastian Kröß von Mais, 25 Jahre alt; ein Hauptmanu mit noch 7 Schützen vou Mais. Alle diese wurden im Streite oben auf dem Simmel von den Franzosen erschossen.' Dann fährt das Sterbebuch weiter: „20. Nov. Ein Franzose beim untern Wirth an einer Blessur ge storben; 20. Nov. Andreas Frank von TschengelS, auch erschossen

etwas jüngeren Datums sein. Was stellen diese Gemälde vor? Am Rosari -Altare: Auf der unteren Etage ist die Unbefleckte abgebildet, mit dem Jesukinde in den Armen, umgeben vom hl. Sebastian und hl. Zeno. Auf der oberen Etage er blicken wir den göttlichen Heiland an der Geißelsäule angebunden, furchtbare Schmerzen leidend. Am Gnaden altare der Schmerzhaften sehen wir auf der unteren Etage die Kreuzabnahme abgebildet; auf der oberen Etage ist es die Mutter Anna, welche Maria und Jesum in den Armen hält

(Sterbebuch vou Algund). Ferner hat das Maiser Todtenbuch über die Gefalleneu auf den Höhen von Jenesien am 20. Nov. einen weitläufigen Bericht, den wahrscheinlich die Verwandten der Gefallenen, welche mit großem Wehklagen nach Jenesien kamen und da? Grab sich öffnen ließen, dem damalige» Maiser Pfarrer machten. Diese Mittheilungen lauten: „Am 20. Nov. wurde bei Jenesien Sebastian Kröß, Maierhofer Sohn, von einem Vinstgauer auf der Flucht durch Ua« glück am Fuße durchschossen, .mußte liege» bleibev

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gehen mußten, damit das ganze Volk sich betheiligen konnte. Im Mai des genannten Jahres 1826 erhielt die Ordenskirche der Franziskaner durch die Frei gebigkeit des Grafen Ludwig Sarnthein ein von Anton Psenner gemaltes Bild des hl. Sebastian, welches auf einem Seitenaltare der Kirche aufgestellt wurde. Dieser dem hl. Sebastian geweihte Altar, welcher sich auf der Evangelienseite der Kirche befindet, wurde bereits im Jahre 1822 einer Reparatur unterzogen, wobei manches für Erbauung des Klosters

und der Kirche von großem Interesse sein mag. Das Klosterarchiv sagt darüber, wie solgt: „In diesem Monate (Juli 1822) wurde der alte Altar des hl. Sebastian entfernt; denn derselbe gereichte der Kirche wahrlich nicht mehr zur Zierde, weil er mehr einem Holzhaufen als einen Altar glich, indem er fast bis zur Wölbung der Kirche hinauf reichte, aus mehrere Abtheilungen bestand und eine ganz schwarze Farbe, wie die eines verbrannten Holzes, hatte. Nach Entfernung dieses Altares wurde die Kirchen mauer

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in alten Urkunden als „Junghof' erwähnt. Ein niedriger Waldhügel mit Spuren alter Bergwerke heißt „Ruft', eine Häuser gruppe „Haslach' (jetzt ital. Nosellari), der Berg mit seiner nordöstlich waldumkleideten leicht ersteigbaren Spitze „Hochleiten.' Auf dem Wege nach St. Sebastian finden wir einen Weiler „Zobel.' In St. Sebastian wird noch miwnter ein verdorbenes Deutsch gesprochen, die Eigennamen der Bewohner sind fast durchaus deutsch. Links von Sebastian liegt das Gehöfte „Perembrunner.' Wir wandern

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. Nicht weit von 8. Giovanni in Lateran, außerhalb der alten Stadtmauer, gelangt man bald auf der Via Appia zur 6. Hanptkirche Rom's. 8. 8eba3tiam). Diese Kirche ist erbaut beiläufig an der Stelle, wo der hl. Sebastian gemauert wurde. In der unterirdischeit Kapelle oder Krypta zeigt man unter dem Altare den Sarg, wo der Leib des Heiligen ruhte bis 1612, j wo er von der Gruft herauf in die eigentliche ; Kirche in einen Marmorsarg unter den Altar , der Scitrnkapelle übertnigen wurde. Auf dem ! Sarge steht

die Inschrift: „Sancto Sebnstiano, | Christi militi et martyri, Ecclesim defensori, propulsatori pestilentiie- 4 — d. h. „dem heiligen Sebastian, dem Soldaten und Märtyrer Christi, dem Berlhe-diger der Kirche und Vcrtreiber der Pest'. Eine ganz wunderbar schöne Statue des ! Heiligen in ruhender Stellung, von weißem Mar mor. ein wahres Meisterwerk von Bernini, fiu- det sich in einer Nische unter dem Altare. Ge genüber dieser Kapelle sieht man die sogenannte Neliquienkapelle und in derselben einen Theil

der Säule, woran der hl. Sebastian gebunden war, als man mit Pfeilen auf ihn schoß, sowie einen dieser Pfeile; auch sieht man da auf einem Steine die wahreir Eindrücke der Füße des Hei landes, als er auf der Via Appia dem hl. Pe trus erschien, als dieser aus Beforgnls das heid nische Rom verlassen wollte. Wie wir unseren Besuch der 7 Hauptkirchen Rom'S mit St. Peter begonnen, so wollen wir ihn mit 8. kaolo fuori delle mura schließen. St. Paul ist nach St. Peter die grüßte Kirche in Rom

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. VolksbilrungSverein Zweig Wien und Umgebung 100 fl., der Knchenvorstehunz zu St. Sebastian bei Osterwitz in Käruten zur Kirchenrestaurierung 200 fl., den Feuerwehrvereinen in RakoS und Veperd so wie der Gemeinde Zemenye je 50 fl., ferner den freiwil ligen Fenerwehrvereinen zu Vezekeny und Nemeö- OroSzi je 80 fl. zu spenden geruht. — Ihre Majestät Kaiserin Elisabeth ist am Samstag mittag von Triest nach Corfn abgereist. — Wie. man aus San Sebastian belichtet, beabsichtigt die Königin-Re gentin, falls die Witterung

günstig bleibt, bis Mitte October in riesem Seebade zu vsrweilen. um dann direct nach Madrid zurückzukehren. Dem kleinen König Alfonfo XIII. hat der Aufenthall in San Sebastian sehr wohl gethan und er erfreut siü, eines ausgezeichneten Befindens. — Der König von Württemberg ist am SamStag nach dem Jagd schloss Bebenhausen gereist. woselbst er einige Wochen zubringen will. — Der König und die Königin von Griechenland sind, von dem dänischen und dem russischen Herrscherpaar bis Kopenhagen geleitet

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, zu seiner Rechten Sebastian. Die Figuren sind von packender Lebenswahrheit, jede von ihnen auf das trefflichste charakterisirt, voll Anmuth und Würde, ja geradezu von einer Vornehmheit, welche man just bei Pestheiligen am wenigsten suchen würde. Indessen darf eben nicht übersehen werden, daß es eine ganz noble, exklusive Gesellschaft ist, welche sich zur Abwehr der Pest zusammen gefunden. Fabianus (Flavianus), durch die Tiara zu seinen Füßen als Oberhirt der Christenheit gekennzeichnet, gehört der älte sten

Zelt des apostolischen Primates an. Leiter und Lenker mehrerer bedeutsamer Kirchenversaminlungen, ward er 250 zugleich mit Sebastian ein Opfer der Christenverfolgung. Sein Antlitz strahlt Hoheit und Schlichtheit aus. Die zwei Heiligen zu beiden Seiten des Papstes, — seine Noble-Garde — sind Sprossen des französischen Hochadels. Ihre Wiegen standen im Langnedoc. Ans den« Namen des hl. Sebastian allein tönt uns schon eine gewisse Großherrlichkeit entgegen? denn sed-ztoz (gleich -mxust

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Seite 8. Brixen, Dienstag „Brwener Chronik.' August ^89^. N Aneipp-Literatur! A . ^ ß K 8 8 Korl-r» evschio,» bei L. Auer in DonauwSrtsi fiw GesterMch-Msar« iur CommWmrsvsMag dev des Mes^veveitts in Brwe»r: Rchgew siir Gchnde «>.d Krilnke von Sebastian Kneipp, Pfarrer in Wörishofen. 12« VI. 296 Seiten. Pr. gebundenst. 1.—, sammt Kreuzbandpsrto fl. 1.10. Ferner erschien soeben: Kinde-rpfiege w g-stmd-n mrd kraMen Tage«. Rathschläge von Pfarrer Sebastian Kneipp. 8° 203 Seiten. Preis gebunden

, sammt Porto fl. 2.—. Herte^ Ikrieör. Pfarrer Kneipps Kvastniihnnitte!» broschiert^ kr., per Kreuzband 53 kr., gebunden 60 kr., per Kreuzband 65 kr. WH ein AIpk. Das Buch von Pfarrer Sebastian Kneipp, broschiert 72 kr., per Kreuzband 7? kr., geb. 30 kr., per Kreuzband 95 kr. Stets vorräthig in der ZttchlMtdlmtg des Kath.-M. Pressverems in Krwn M2) (Domplatz). Wunderbar ist der Grfotg! Sommersprossen, unreiner Teint, gelbe Flecke zc. verschwinden unbedingt beim täglichen Heörauch von: Lsngmsnns

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. Die Hauptstadt des deutschen Reiches zählt unter I V. Million Einwohnern in runder Zahl 83.000 Katholiken. Für die Seelsorge dieser kath. Bevölkerung bestehen 4 Pfarreien: St. Hedwig, St. Sebastian, St. Michael und St. Mathias, und zwar so, daß auf den Sprengel von St. Hedwig die größere, auf den der drei anderen Pfarreien die kleinere Hälfte der Katholiken kommt. Außerdem gibt es noch 7 Nebenkirchen oder Kapellen, an denen an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe gelesen wird. An St. Hedwig wirken 7 Priester

, an St. Sebastian, St. Michael und St. Mathias je 2, in der Kapelle des Hedwig- Krankenhauses, in der St. Ursula-Kapelle je einer und in der Paulus - Kapelle 2. St. Hedwig bietet Platz für 2500, St. Michael und St. Mathias für je 1000 und St. Sebastian für höchstens 600—700 Personen. Die Kapellen faffen je 400 bis 600 Personen. Diese Räume sind im Vergleich mit der Zahl der Katholiken Berlins entschieden zu klein. Unter den \ aufgeführten 17 Geistlichen können sich mit . der Seelsorge nur 11 bis 12 ganz

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- und Tapezierergehilfeu' in Bildung begriffen, dessen Statuten von der k. k. Statthaltern zur Kenntniß genommen wurden. sZur Schwurgerichts-Session.j ZurDienst- leistung während der am 14. September 189t, beim Bozener k. k. Kreisgerichte beginnenden III. ordentlichen Schwurgerichts - Session wurden aus dem politischen Bezirke Me ran, und zwar zu Hauptgeschworenen, fol gende Herren durch das Loos bestimmt: Sebastian Saiidri, Besitzer in Gargazo»; Kurvorsteher Wilhelm v. Pernwerth, Apotheker in Meran; Sigm. Freuden

belegten Gesuche und zwar Im Lehrfache bereits Angestellte im Wege Ihrer vorgesetzten Dienstbehörde bis 1l). September ds. Js. bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mera» einzubringen. sEonvocation.s Sebastian Jiinerhofer, früherer Restaurateur am Lacknerhofe, derzeit unbekannteu Aufent haltes, wird zur Tagsatzung auf den 9. September 1891, um 9 Uhr Vorm., Hierger. Nr. 1 vorgeladen. sLicitatio n.j Realitäten des Jakob Platter, Hirscheu- wirth in Algund, am 17. ev. 24. Oktober im Hirschenwlrths- hause

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, Fleischhauer. 21. Anna, T. des Thomas Demartin, Klempecer. 22. Peter, S. des Josef Reichhalter, Langegg-Bauer. 23. Josef, S. des Alois Unterhofer, .Greisler. Maximilian, S. des Mathias Brandt, Schlossermeister. Franz, S. des Benedikt Pöder, Tag löhner. 24. Maria und Paula, Zwillingstöchter des Jakob Weiser, Buchbinder. Josef, S. des Franz Pichler, Gceißler. Ludwig, S. des Anton Ghetti, Maurer. Flora, T. des Karl Zelger, Dienstmann. 27. Paulina, T. des Sebastian Penz, Bahn- condukteur. . ' Verstorbene

von Bozen und 12 Malgreien. 2. April. Anton, S. des Anton Thaler, Bauer in Gries, 2', I. alt, an Croup. Veronika Tschenett, geb. Possing, iTagl. 39 I. alt, an Tuberkulose. 3. Sebastian Nußbaumer, Privat, 78 I. alt, an Lungentzündung. Eduard, S. des Johann Heisl, Bahn bediensteter, 2 I. alt, an Skrofulöse. Maria, T. des Alois Lentsch, Forstwart in der Zollstange, 5 M. alt, an Fraisen. Joses Weber, verehel. PostamtSdiener, 27 I. alt, an Vergiftung. 4. Franz Kerschbaumer, verehel. Amtsdiener 45 I. alt

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Nr. 146 Meraner Zeitung. Seite 3 ' > In Tirol: Sebastian Casseroler, Pfarrprovisor, Joh. Trattcr, Haller. Parisch ins: Josef Anranter, Pfarrer, Carl v. Egen, Benesiciat, Sebastian Gamper, Bürgermeister. Burgstall: Johann Gamper. Gar« gazon: Anton Spitaler. Algund: Josef Reinthaler, Johann Wolf, Johann Ladnrner. Grätsch: Max Kirchlechner, Gemeindevorsteher. Naturus: Carl Tanzer, Peter Tappeiner, Anton Greil, Arzt. Plans: Jacob Ladnrner. Eirs: Math. Fiegele, Gemeinde vorsteher. Castelbell: Georg

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, mehrere Gemeindeausschüsse :c. erblickten, und lud zu zahlreichem Beitritte in den Verein ein. Hochw. Herr Pfarrer Steinhauser der Pfarre St. Sebastian dahier erläuterte hierauf in be geisterten Worten die Zwecke des katholischen Schul vereins, Hochw. Herr ExposituS Gierer behandelte die verschiedenen Einwendungen, die gegen den.Schulverein im Allgemeinen und Besondern vorgebracht werden und widerlegte dieselben in der diesem Hochw. Herrn beson ders eigenen schönen und edlen Weise unter rauschendem

auf den glänzenden Verlauf derselben mit Stolz blicken. Im Laufe des Nachmittags erhöhte sich die Zahl der Mitglieder der Frauen -Pfarc- grnppe auf 53, die der Männergruppe auf 57, während 22 sich zur Bildung einer dritten Dornbirner Gruppe/ der Psarrgruppe St. Sebastian dahier anmeldeten^ Begeisterten Wiederhall in Aller Herzen fand endlich auch die Verlesung nachstehenden Telegrammes des hochverehrten Herrn Präsidenten des katholischen Schul' Vereins Dr. Caspar Schwarz: „Hocherfreut begrüßt die Centralleitung

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versuchen und sogar im entsernten Badia und Enneberg, sowie im Grödener- thale den kostbaren Ueberrest des Romanenthums, den ladi- nischen Dialect, zu vernichten bestrebt sind, kann sich der „Pro, Patria'-Verein rühmen, keinen Act der Agression gegenüber einer anderen Nationalität begangen zu haben. In St. Sebastian wurde die Hilfe des „Pro Patria'- Vereines durch ein Plebiscit (oho!) der Bewohner angerufen, die seit 12 Jahren in deutscher Sprache unterrichtet worden waren. Die Gemeinde Folgheria

fl. 14 kr.; Ausgaben 5343 fl. 24 kr., worunter sich jedoch 2910 fl. 73 kr. fruchtbringend angelegte Spenden befinden, so daß circa 2500 fl. zu Vereins-Schul- zwecken verwendet wurden.' . Ueberblicken wir das Ergebniß dieser Relation, so er gibt sich, daß im Gebiete Wälschtirols der Verein, mit Ausnahme der Eroberung von San Sebastian und der im Zuge befindlichen Einbeziehung Lusernas in den Bereich der Interessen des „Pro Patria', keine Fortschritte gemacht hat. Ob es dem Verein gelingt» werde, den Bezirk Fondo

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seine Aufgabe in sehr befriedigender Weise löste. Die Dekorationsarbeiten übernahm Martin Adam in Mals.. Die Dekoration ist zwar einfach, aber ganz hübsch. Dabei ist noch zu erwähnen, daß genannter Meister sehr billig arbeitete. Die Tischlerarbeiten lieferten in trefflicher Weise Johann Adam und Sebastian BlaaS in Bürgeis, während die Schnitzereien Fr. Lucas Lehner in Marienberg besorgte. — Weil nun die Resiaurirungsarbeiten zu einem vorläufigen Abschlüsse gebracht sind, konnte am Sonntag

1891 wurden folgende Zahlen gehoben: 76 82 52 12 42 Nächste Ziehung am 12. Sept. 1891. Soeben angekommen und durch die I. Mohlgrmuth'fche Buchhandlung zu beziehen: str Gesunde und Kranke von Sebastian Kneipp, Pfarrer. Preis geb. 1 fl-, mit PostVersendung fl. 1'IV. Rathschläge geb. 90 kr., mit Postsendung 95 kr. II. Auflage. Meine Wasserkur fl. 1 92, mit PostVersendung fl. 202. 30. Auflage. Preis geb. So sollt ihr leben fl. 192, mit PostVersendung fl. 202. 12. Auflage. Preis geb

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bleiben, als daß wir uns an den hl. Sebastian wenden, damit er uns vor Krankheiten be wahre und wenn der ünS hilft, so bedürfen wir keiner kostspieligen Mixturen und bitterer Pillen und ersparen uns große Auslagen. Das haben unsere Voreltern auch gethan; sie haben in der Pestzeit des JahreS 1636 ihre Zuflucht zum hl. Sebastian genommen und haben ihm zu Ehren ein Kirchlein gebaut und zwei Glöcklein dazu. Noch immer wird alljährlich um Sebastiani eine 14tägige Andacht gehalten, während welcher Zeit

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übt an diesem Tage von 8 bis halb 11 Uhr Vormittag, der zweite Wahlkörper von halb 2 bis 3 Uhr Nachmittag und der erste Wahlkörper von 4 bis 6 Uhr Nach mittag das Wahlrecht aus. Von Seite der fortschrittlich gesinnten Wähler wurde in der Wählerversammlung vom 30. Au gust beschlossen, folgende Kanöiaten in Vorschlag zu bringen: Für den dritten Wahlkörper als Aus schußmänner die Herren: Sebastian Harpf, Bäckermeister; Josef Kofler, Tischlermei ster; Karl Mahl, Conditor; Josef Laug- ges

, Pelzwaarenhändler. Als Ersatzmän ner die Herren: Peter Mair, Gasthof besitzer zur Sonne; Karl Voigt, Buch bindermeister. Für den zweiten Wahlkörper als Aus schußmänner die Herren: Josef Mayr, Bürgermeister; Eduard von Grebmer, Gasthofbesitzer; Josef Webhofer, Kauf mann; Kaspar Kneußl, Baumeister. Als Ersatzmänner die Herren: Josef Kofler, Tischlermeister; Sebastian Harpf, Bäcker meister. Für den ersten Wahlkörper als Aus schußmänner die Herren: Gottfried Frei herr von Sternbach; Dr. Josef Plattner, Advokat

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, wegen Diebstahls, Falschmeldung und Betrugs statt. Dieser Anklage liegen nachstehende ThatumstSnde zu Grunde. Im Gasthofe „zum Moh ren' in Mariahilf hier logierte sich die Angeklagte am I». -1>»ai d. Js. als Frida Stettner, Wiit-tochter aus Feldtirch, ein und blieb dort bis zum 26. Mai, an welchem Tage sie angeblich n ch Sterzing fuhr. Während ihres Aufenthaltes beim Mohren wusste sie sich daS Vertrauen deS Wirtes Sebastian Stern und dessen Schwester Anna zu erwerbe», so dass sie Zutritt in deien

auch nach Absam, an welcher Fahrt auch die Kellnerin beim Mohren, Adelheid Gerstl, theil- nahm. In Absam bestellte nun die Frida Stettner bei der Ebverwirtin Benedicta Prantl auf den 13. Juni d. Js. einen HochzeitSschmauS für 32 Per sonen. Sie accordierte mit der Wirtin das Mahl zu 4 fl. per Person ohne Wein und gab den Auftrag, die Wirtin möge sich auf diesen Tag mit Flaschen weinen und Champagner versehen. Am 12. Juni aber entdeckte der Mohrenwirt Sebastian Stern den Abgang von 140—150 fl. an Bargeld

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sie „Gazette Auvergne' und veröffentlicht eine Anleitung der Loge, welche den Geschäftsreisenden zugegangen ist, um die Geistlichkeit zuerst auszuspiouiren und sie dann hinterher zu ver- läumden. Zu welchen niedrigen Mitteln greift die französische Freimaurerei in ihrem Religionshasse! Spanien. Der Königin-Regentin wird überall ein enthusiastischer Empfang bereitet. Auf der Fahrt von San Sebastian nach Bilbao erschienen zahlreiche Fahr zeuge mit Küstenbewohnern zu ihrer Begrüßung. Beim Empfange im Palais

mit Vertheilung von Büchern in Lnserna und St. Sebastian begonnen. Hoffentlich haben die „patriotischen' Herren eine recht gute Auswahl ge troffen, was jedenfalls sehr nothwendig, da die italienische Volks- und Jugendliteratur gar häufig für Kirche und österr. Nachbarstaat wenig Wohlwollen enthält. In dem anscheinend harmlosesten Buche wird oft ganz unver mutet ausgeholt zu einem Schlage wider das Papst thum, die Priesterschaft oder Oesterreich. Also: Viäeant eonsule»! —- Chronik. Kaiserliche Spenden

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von 14 Centnern 75 Pfund um 103 Mark Berner angeschafft wurde, was den Be wohnern von Bozen zu großer Freude gereichte. Im nämlichen Jahre 1493 schloffen vor dem Altare des hl. Florian und Sebastian in der Pfarrkirche die Bozner Hufschmiede einen Bund und erkoren diese beiden Heiligen zu ihren Patronen. Gewiß recht in teressant ist es, daß in der Stiftungsurkunde unter den Gesellen und Meistern, welche das Bündniß schlössen, Namen vorkommen, die meistens auf „Eisen' oder „Nagel' ausgehen. Die Mitglieder

heißen: „Hanns Roßnagel, Christian Waxeisen, Siegmund Riebeisen, HannS Spießeisen, Hanns Bleieisen, Hanns Taufreisen, Peter Klinghammer, Georg Spareisen, Wildpold Kling eisen, Sebastian Roßnagel, Hanns Kringseisen, Leonhard Preißnagel und Georg Spareisen. Diese Zunft hatte, wie alle Bruderschaften, ihre eigene Begräbnißstätte, was man heutzutage noch ans den um die Pfarrkirche hemmliegenden Grabsteinen abnehmen kann. Kaum waren 14 Jahre verstrichen, seit Bozen durch die große Feuersbrunst

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K«th. Gesellenverrln Dieser Verein be geht am heil. Dreikönigenseste sein StistungSsest! mit Predigt um 6 Uhr und darauffolgender Ge- j nerallommunion. ; M»rta«lfche Konyvegatian Merau. s ZmJahre 1887 starben anS dem Messendunde solgende Mitglieder: Bigil Maser, Gutsbesitzer aus Tirol, Sebastian Schvnweger, Gutsbesitzer in Par- tschink, Jalob Eggcr in Meran, Sebastian Hölle rigl, Gutsbesitzer in Mais, Johann Mnkler, Binder meister in Meran. Aus dem Rojenkranzbun de starben folgende Mitglieder

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