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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 07.10.1926
Umfang: 16
. Und Sebastian zieht nach Bres- fanone. Die Fremde wird sein Schicksal. - Was die Heimat behütet und durch ihre schollengebun dene Kraft gedämmt hätte, das stürzt sich in der Fremde fosfellos über Sebastian, treibt ihn durch alle, Martern einer von unend licher Unrast gequälten Menschenseele, durch *) Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck-Wien. München. INanÄeinen RM. 6,60. 487 Seiten. „TroTrairrrr Rr. Ä> — SÄte 5 —i——WM——■ m.\t I III ■—■■—■■II II m ■ | I Höhen und - Tiefen der Liebe, durch Aben teuer und Schuld

zum himmlischen, in dem aller Un rast eine Heimat wird? Sebastian findet zu sich selbst. Die Kunst gibt dem schmerzvoll- freudig Schaffenden Weg, Klarheit und Be freiung von dämonischen Gewaüen der Seele. Sich selbst nahe erkennt der die Ur gewalt der väterlichen Scholle und stirbt als ein Helfer und Heros für die von stürzenden Wassern bedrohte Heimat. Ein Schicksalsbuch ganz eigener Art und Prägung. Was gilt die Schuld des einen? Sie ist klein und vergessen gegenüber der Schuld der Geschlechter. ■ Sebastian

. Sie dringen überall ans Licht, getragen von der schöpferischen Gewalt einer bildhaften Sprache. Diese Gewalt rüttelt die Jahrhunderte durcheinander, sie wirft die schreckliche Ver gangenheit in das gegenwärtig« Geschehen. Sebastian steht von tausend Pfeil«, durch bohrt am Marterhotz. Sebastian reißt die Pfelle aus seinem Herzen und greift zum Schwert. Cr ist der Ruhelose, der die Heimat flieht und die Heimat sucht. Die Heimat bleibt hohes, klares Symbol. Ein Gedanke zieht sich durch das ganze Werk

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.08.1923
Umfang: 8
nämlich 356; unter die anderen Listen wird der Rest, das sind 179 Plätze, verhältnismäßig auf geteilt. Nun zieht wohl kein Mensch in Zweifel, daß auf die praktische Gegenwart angewendet, die Wie öer Sebastian öennoch in öen Himmel kam. ^anze Dorf, groß und klein, war sich dar über «.inig, daß es auf Gottes weiter Welt keinen unnützeren Jungen gab als den Sebastian Meit tinger. . Ein Jahr lang ging ich mit ihm .zur Schule; für ihn war es das letzte, für mich das erste Jahr; denn, weil das Dorf

Umschau zu halten. ^ .Da. war neben dem Katheder die große, schwarze -^awl; dann kam die merkwürdige Zählmaschine: sie stand auf hoben Beinen und batte viele rote und Weiße Kugeln: es folgte, an die Band gestellt eine ^rze Bank, darin em großer Junge sa^ Dic?e ^ank war, wie ich später erfuhr, die sogenannte Eselsbank und für besonders faule oder böse Schüler bestimmt. Ter Junge aber war der Sebastian Meit tinger. Ich betrachtete ihn, obne ihn zu kennen, ?lt einer gewissen Ehrfurcht: denn die Tatsache

Gesicht Meutingers in dem Fensterrahmen und mein letzter Mut war dahin: uuter Tränen floh ich aus dein 5chulzimmer und lief nach Haufe; alles, was meine erschrockene Mutter aus mir herausbrin gen konnte, war nur immer der Name: „Meittinger! Meittinger!'' — — Es ist erklärlich, wenn seit diesem Tage auch ich der Meinung des ganzen Dorfes beistimmte, daß es auf Gottes weiter Welt keinen unnützeren Jungen gäbe als den Sebastian Meittinger. Freilich kam mir später ein Zweifel, ob mir Meittinger wirklich

ein Bein gestellt hatte oder ob ich über das vor stehende fußende der Bank gestolpert war — aber wie hätten dann die Kinder sofort den Meittinger- beschuldigen können, wenn er es nicht getan? So' blieh ich bei der allgemeinen Ansicht. Und wie ich jetzt als Erwachsener erkenne, hatte sich in Sebastian Meiüingers Seele die gleiche Meinung über sich selbst allmählich festgesetzt: tagtäglich und überall und von jedermann mußte er hören, daß er zu nichts tauge,. bis er endlich selbst daran glaubte

und danach han- delte: er mußte ein böser und unnützer Junge sein, ob er wollte oder nicht — um den Glauben eines Kindes aber ist es die ernsteste Sache auf Gottes weiter Welt „Du bist cm Nichtsnutz uns nimmst einmal ein schlimmes Ende!' rief Zornig der Bürgermeister und Müller Niederreither, der seinerzeit Sebastian Meittinger „aus Gnad' und Barmherzigkeit' in sein Haus genommen harte.

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Volksbote
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Seite 9 von 14
Datum: 11.03.1920
Umfang: 14
. Den Erlös aus beiden Viehverkäufen verwendete Sinner zu Ein käufen und zum vergnüglichen Leben. Bei fein«! Verhaftung am 19. November 1919 wurden bei ihm nur mehr 800 Lire vorgefunden. Bartlmä Sinner wurde nach durchgeführter Verhandlung gestern mittags zu 10 Monaten schweren Kerkers und zur Schadensgutmachung verurteilt. Der Einbruchsdiebstahl km Hillebrand-Laden ln Nals. Am 8- März nachm, führte das Bozner Schwur gericht die Verhandlung gegen Sebastian S l ö ck l, geboren 1901, Zimmermann, und Jrhann

aus demselben und begaben sich nach Nals. In einer leerstehenden Säge in Nals verschafften sie sich eine Hacke und eine Eisenklammer und mährend Sebastian Stöckl den Aufpasser machte, sprengte Johann Stöckl einen gut verschlossenen Fenster- laden und gelangte durch Eindrücken des Fensters in den Laden. Johann und Sebastian Stöckl entwendeten aus dem Geschäfte des Johann Hillebrand Maren im Ankaufswerte von 2360 Lire 73 Cent. Die Waren schafften sie in die leerstehende Säge, wo sie sich die Hacke zum Einbruch verschafft

hatten. Nachdem sie von den gestohlenen Sachen tüchtig gegessen hatten, gingen sie wieder nach Dilpian zurück und schlichen sich in ihre Quartiere. Am 3. Jänner 1920 fuhren Sebastian und Johann Stöckl nach Meran, am 4. Jänner 1920 kamen sie wieder nach Nals, um einen Teil der Diebsbeute zu holen. Sie verpackten Stoffe, Käse und Rauchzeug in einen mitgebrachten Sack und gingen damit nach Lana; dort wurden sie angehal ten und verhaftet. Sie gestanden den Einbruch ohneweiters ein und dadurch gelang

es auch, die meisten gestohlenen Waren zu retten. Sebastian und Johann Stöckl wurden gestern abends einstimmig des Verbrechen? des Di bslahles schuldig erkannt und verurteilt: Sebastian Stöckl zu 18 Monaten, Johann Stöckl zu 14 Monaten schweren Kerkers. Bollswiüschast. — Maschinen und elektrisches Material für fol- che» die im Kriege Schaden gelitten. Es wird dar auf aufmerksam gemacht, daß alle jene, die Maschi nen und elektr. Material auf Rechnung der Kriegs, schöben, wünschen, sogleich ein Ansuchen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1929
Umfang: 6
, Guggenberger Josef, Kaufmann Anton jun., La geder Avlis, sen., Unterlechner Josef, Äußerer Johann, Schwarzer Eduard, Tomedi Albin, Hil- pold Hose,f. , Schlecker: Kaufmann Anton jun., Unterlech ner Josef, Unterlechner Karl sen., Pfeifer Alois, 5067.— für den Fundus instruktus. Vadium Lageder Alois sen., Unterkosler Sebastian, Kröß Lire 13.304.— und Lire 760.— für den Fun- Johann sen., Meßner Ludwig. Nicolussi Franz, diis instruktus. 2. Der Grundbuchseinlagezaht Hilpold Josef, Proßliner Fr. sen.. Strasser

, Schaller Franz, Hilpold Josef, Lageder Alois se>ì., v. Dellemann Alois, Kröß Joh. seil., Ma rek Stefan, Casser Peter sen. . Gewehrserie Klasse B: Tomedi Albin, Schwar zer Ed., Unterkosler Sebastian, Kaufmann Ant. jun., Proßliner Fr. sen., Hörrack Ferdinand, Kröß Joh. Zun. Armeogoivehrserie: Unterlechner Josef, Kauf- mann Ant. jun., Unterlechner Karl seil., Nico lussi Franz, Strasser Hans, Macek Stefan, v. Dellemann Jlois, Meßner Ludwig, Pfeifer Alois, Lageder Ol. sen., Unterkosler Seb., Proß liner

Fr. sen., Hilpold Josef. Kleinkaliberserie: Unterlechner Josef, Meßner Ludwig, Maeek Stefan, v. Dellemann Alois, Äußerer Johann, Schwarzer Eduard, Unterlech ner Karl sen., Proßliner Fr. sen., Guggenberger Joses, Pfeifer Alois, Unterkosler Sebastian, Kaufmann Anton jun. Prämien für die meisten Schüsse: Kaufmann Anton jun. Prämien für die meisten Schüsse: Kaufmann Anton jun., Lageder Alois sen., Meßner Lud wig, Unterlechner Karl sen. Resultate der Iahresnieisterschaft 1923—1929 ' Klasse

A: Für kombiliierte Karte (Gewehr und Armee): Unterlechner Josef, Unterlechner Karl sen., Zischg Heinz, Pfeifer Alois, v. Delle- maim Alois, Strasser Hans, Meßner- Ludwig, Alois Macek Stefan, Hilpold Josef, Lageder sen. Klasse B: Unterkosler Sebastian, Kaufmann ternehmungen haben die ihnen zur Ausführung Ant. jun., Proßliner Franz, Meßner Franz, To- iibertràgenen öffentlichen Arbeiten. fertigge- ' medi Albin, Facchini Heinrich. stellt. Die Gläubiger dieser Firmen werden aufgefordert, ihre Ansprüche aus bleibenden

di Tren to für die elektrischen Kabel-Beleuchtungsan lagen an den Plätzen der Stationen lind, Hal ^ Armeegewehr: Unterlechner Josef, Unterlech- ! »er Karl sen., Zischg Heinz, Unterkosler Seba stian, Pfeifer Alois, Kaufmann Anton, Strasser Hans, v. Dellemann Alois, Proßliner Franz, Meßner Ludwig. ' Kleinkaliber: Unterlechner Josef, Macek Ste fan, Langer Anton, Meßner Ludwig, Zischg Heinz. Tiefschuß: Pfeifer Alois, Unterlechner Josef, Unterlechner Karl sen., Unterkosler Sebastian, Meßi^er'L., Schäller

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 05.12.1927
Umfang: 8
fähigkeit herabsetzen oder gefährden könnte. Vor allen Dingen verpflichte ich mich, mir in dem Genuß von Alkohol. Nikotin und auch in sexueller Hinsicht die strengste Zurück haltung aufzuerlegen und in diesen Punkten unbedingt dein Rate des Arztes und des Reichssportlshrers zu folgen.' Zer flttottolitöje Prüfest Don Hunan P. Sebastian Großmbatscher gestorben Bolzano. 5. Dezember. Samstag. 3. Dezember abends langte dis Tvaiiernachrich! ein, daß Mfg. P. Seba stian Großrubatscher, 2lpostvlischer Präfekt

daher, die einem ordentlich im Magen lie gen.' Daß nach ungefähr zwei Monaten er selbst im Tode den zwei ondercn Missionären Nachfolge, daran dach!« P. Sebastian, der sonst stark und gesimd war, wohl nicht. Und leider ist es so gekommen. Ein tückisches Magenleiden hat fein schnelles End« herbei- geführt. Am 29. November starb er in seiner Residenz zu Pnnchow. Mit seinem Hinscheiden hat die Provinz nicht nur einen außerordent lich lieben Mitbruder, sondern vor allem «ine tüchtig-: Arbeitskraft

, einen eifrigen Missionär verloren, dessen Verlust nicht so leicht ersetzt lyerhen kann. P. Sebastian Großrubatscher, der «rste Präfekt unseres Missionsgebictes in Hunan (China), jst am 5. März 1888 zu Pufels in Gröden gcborcn. Er studierte am Gymnasium in Bolzano und trat 190-1 dem Franziskaner orden bei. Am 10. Inni 1911 wurde er zum Priester geiveiht. Schon in ersten Jahren seines Ordenslebens zeigte er Liebe und Begeisterung für die auswärtige Mission. Kurz vor Kriegsausbruch war er für die Mis sion

erhoben und unserer Provinz übergeben wurde, wurde P. Sebastian Großrubatscher vom Hl. Bater zum apostolischen Präfekten von Bunchowsu ernannt. Mit Freuden be grüßte man in der Provinz -und in der Mis sion dies« Wahl. Doch mit sehr geteilten Ge fühlen hat sie P. Sebastian übernommen wie aus seinen Briefen heroorging, -als hätte er schon Ahnungen gehabt von all dem Bit teren. das kommen sollte. Nur etwas über einem Jahre bekleidete er diese hohe Würde, für ihn bedeutete sie eine schwere Bürde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.01.1921
Umfang: 8
zu begegnen. V«m Seite der z den, der sonst kaum noch irgendwo existieren dürfte. Unter Gemeinde Sex-en wurden schon im letzten Jahre ^ der hiesigen männlichen Bevölkerung ist nämlich der Nim« Sebastian ziemlich häufig. Am Sebastianitage schließen sich nun alle erwachs-ili-n Sebastiane zusammen, bestreiten ce- , meinsam die Kosten für die Zierung und Beleuchtung der Statue und beschließen in froher Korona in behaglich er» Z wärmten Wirtöstüblein vereint ihren Namenstag. H?uer zählte diese Nunde

16 Mitglieder, auch die ztvei russischen üb r Veranlassung der Forstinspektion Welsberg größere Schlägerungen von darch Geschossen be» schädigten Stämmen vorgenommen, die im heurigen Jahie ihre Fortsetzung finden werden. Hingesendet. Die Wohnungsnot und die Eisenbahnen Heimkehrer Sebastian Feichter und Restaurateur. Sebastian Zwigl waren nach S Jahren wieder dabei Lehrer Baur, auch ein „Wastl', gedachte in kurzer Rede dieser zwei wie der glücklich heimgekehrten NamenZkollegen und brauchte ein stein

. tag, den 30. Jänner, findet im Gasthof „Rittnerhof' et» Familienabend mit anfck'lief'endem Tanzkränzchen statt. B» ginn S Uhr abend». Eintritt frei. Hoch auf sie auS. Die Seele der Begeisterung für St. So- ^ Sport. bastianiscst hochfeierlich zu gestalten. Eine der Kriegsfall! ist auch der Mangel an bastian und sein Fest ist aber stets Sveuglermeister Speng- Wohnungen. Um diesem sehr empfindlichen Uebel- l-rmeister Sebastian Jesacher^ der alle Jahre unermüdlich stände abzuhelfen

. Bachlechner war aber auch entzückt von «r Statue und wollt« st« gerne erwerbe« und mS eine an» «re dafür mchen. St. Sebastian aber wanderte wieder ««m und hielt seinen feierlichen Einzug in die Toblacher Pfarrkirche unter Begleitung der Schütze» und der Museen «« unter der allgemenen Begeisterung nnd Rührung de» «evSlkeruna. Heuer wurde das Sebastianifest zu« ersten« wie «ch de» Kriege.Wied« i» voller Feierlichkeit -ebat> , Stadttheaier Boze». Heute, Montag, bleibt die Bühne geschlossen. Morgen, DienStag

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 31.01.1924
Umfang: 12
sicherweise zuguterletzt doch an den Unrich- tigen. Dieser verständigte die Carabinieri. die den lästigen Händler verhafteten und abführ ten. — Der zwölfjährige Bergmannssohn Franz Helfer geriet in die Gsottmoschine und zog sich am Handrücken so schwere Derlet- zungen zu, daß er ins Krankenhaus nach Brixen gebracht werden mußte. Der Vater nennt 16 Buben und 4 Mädchen sein eigen. Sterzing, 22. Jänn. (St. Sebastian.) > ist hier einer der größten Festtage. Während ! der Pestzeit wurde eine Prozession von sei

von Männern und Frauen. Bier Musikkapellen nahmen daran teil: Ridnaun, Mareit. Wiesen und Sterzing. Möge der hl. Sebastian unsere Stadt auch fernerhin beschirmen! — Daß die neu« Ver ordnung, betreff Ausschankverbotes vor 11 Uhr an Sonntagen seinen Zweck verfehlte, bewies die Tatsache, daß man sich auch Rach, mittag noch einen Rausch antrinken könne. Die Carabinieri führten mehrere Betrunkene ein! Jedenfalls ist die Verordnung für die Talbewohner äußerst ungünstig, die doch manchmal schon um diese Zeit

-Dauer Franz Kiener mit der Altwacker-Tochter Notburg Kiener. Deren BnKer, Peter Kie ner. die Gaffenwirts-Tochter, Anna Senoner, und Ferdinand Sorgant. Mesner, di« Dienst» magü Poulina Auer von Mühlbach, eine ge bürtige Lappacherin. Auch das neue Jahh hatte schon ein: Trauung (kirchliche) zu ver- zeichnen: Sebastian Köck, Starken-Sohn hier, heiratete §um Huberbauern di« dortige Tochter Maria Sargant. Die Zioilttauung geschah m Franzensfeste, wo der Bräutigam fett 3 Jahren bedienistet war. im Gosthos

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 16.09.1926
Umfang: 16
in S: Mar- tino di Marebbe. öüü Lire und silberne Medaille; Pferdezuchtgenossenschaft Castelrotto 500 Lire; Mdesott Peter in San Martina di Marebbe) 400 Lire; Brunner Silvester in Räsun dl sotto (Nirder- rasen) 300 Lire; Videsott Peter in San Martina di Marebbe, 200 Lire; Schrott Josef in Laion, 200 Lire. ' ' . 2. Kategorie: Hengstfohlens geb. im Jahre 1923: Amort Johann in Rodengo, 400 Lire und bronzene Medaille. 3. Kategorie: Hengstfohlen, geb. im Jahre 1924 oder 1925: Trenker Sebastian in Dobbiaco

, 600 Lire; ' Oberlechnet Anton in San Giorgio, 400 Lire-, Trenker Sebastian in Dobbiaco, 300 Lire; Summerer Ferdinand in Sesto, 300 LIre;> Gräber Josef in Perm, 200 Lire; Oberkofler Alois in San Giovanni (Ahrntal), 100 Lire. 4. Kategorie^: Stuten mit Fohlen: Lercher Johann in San Candida (Jrmichen), 900 Lire und silberne Medaille: Mollng Andreas in La Balle, 700 Lire: Pakleinei- Alot« In Versciaco, 800 Lire; Picclnmi Paul Costa in Badia» 400 Lire; Watschinger Josefa inVersciaco. 300 Lire

: Micheler Mari« in Versciaco, 800 Lire und bronzene, Medaille; Mesthaler Josef in : San Candida (Jnnichen), 600 Lire; Kamunger Peter in Longiaku,, 400 Lire; Lercher Peter , in San Candida (Jnnichen). 400 Lire; Moling Fram in La' Dalle, '400 Lire; Astner- Johann- -m Villa - Ottone (Uttenheim), . 300 Lire;- -Mäyrhosrr Franz ln Gais, 800-Lire; :Comploi;,Ciri.nus in Atarebb«, 300 Lire; Oboses Canzius In Marebbe, 300 Lire; Hackhofer Sebastian in, Billa taffe (Niederdorf). 200 Lire-, Meßner Johann in Ras

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Volksbote
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Seite 7 von 14
Datum: 29.01.1920
Umfang: 14
seinem Gsicht. Das Getreide war gut. Mit den Museln gehts lustig zua, denn do kriegt man Lire genua. Der Gesundheitszustarrd ist Gott sei Dank, gut. Gestorben sind 4 Männer .und ein Kind; 3 davon waren ältere, und ein junger hat sich im Krieg ein Lungenleiden zugezogen und ist noch langem Leiden in seiner Heimat gestorben. Luttach. 21 Jänner. (Kirchtag.) Zum hl. Sebastian nach Luttach pilgerten auch heuer wieder zahlreiche Wallfahrer trotz heftigsten Schneesturme». Die Festpredigt hielt Herr Pfar rer Peter

Hofmann von Rain und Herr Dekan Stemberger das Hochamt. Von 4 Uhr bis halb 9 Uhr waren ununterbrochen hl. Messen. Möge durch die Fürbitte des hl. Sebastian der Gesund' heitszustand so bleiben, wie er gegenwärtig ist. Ahrakal, 21. Jänner. Im Ahmtal ist das so genannte „Neujahrschreien' der Schulkinder, Brauch. Es hat dies seine guten und schlimmen Seiten, es mag verteidigt oder verurtettt werden. In der gegenwärtigen Zeit des „Geldmünzman- . gels' erwies es sich jedenfalls sehr praktisch

, statt. Die Trauung nahm dÄ Bruder des Bräutigams Hochw. Herr P. Sebastian Sieger, O. E.» nach ergreifender Ansprache vor. Viel Glück und Gottes reichsten Segen dem lieben Braut« paare! Oberrasett, Pustertal, 18. Jänner. Tödli ches Lawinenunglück.) Am 14. Jänner er eignete sich im sogenannten Lahnerbache ein schwe res Lawinenunglück, dem leider auch ein junges Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Vier Holz arbeiter waren damtt beschäftigt, Holz zu Tal zu treiben. Plötzlich löste

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