s AorrufunqS-Edikt. ger, wem, sie etwa in die Masse schnldiq seyn sollten, Sebastian Müller, ein Sohn des Johann Müller, die Schuld ungehindert des KompensationS-, ' Eigen» KleinhänSlerS zu J?iederdorf, begab sich vor Z4 Jahren thnmS - oder Pfandrechtes, daöihnen sonst zu statten ge- alö Uhrenmacher - Lshrjunge nach Ofen in Ungarn, shnx - krMirnr^ivilke, abzutragen verhalte» werde» würden, daß man seit jener Zeit von de»«» Leben oder Tode etwqK Zugleich wird zu Versuche einer gütlichen Ansglek
- in Erfahrung gebracht hätte. chnng dieser KoiikurSsache, und ini NichterzielungSfalle - Da demselben bei der heute vorgenommenen väterli- zur Bestätigung oder Wahl eines VermögeiiHverwalterS chei: Johann Müllerischen Verlaß - Abhaudluiig ein Erbe und KreduorenauSschusseS, und zur Bestimmung anderer von VZ st. 7 kr. R. W. angefallen ist, so wird Sebastian diese Ma^e betreffender Angelegenheiten eine Tagsatzung Müller oder de,se» Abkömmlinge hiemit aufgefordert, bin- ans den 7. Mai ,827 um ä Uhr Vormittags
in die nen einem Jahre von dem Leben oder Aufenthalte das un- ser Laudgerichtökauzlei angeordnet, bei welcher sämmtlich« terfertigte Landgericht so gewiß iu Kenntnis! zu setzen, als Gläubiger um so gewisser zu erscheinen habe», als di« widrigenfalls Sebastian Müller als todt erklärt, und die, Nichterfcheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beige- väterliche Verlässenfchast an diejenigen anögeantwortet treten, geachtet würde». werden würde, die sich hiezu legitimirt habe» w.rdeu. K. K. Landgericht
