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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 19.07.1901
Umfang: 14
hatte den bekannten Rennfahrer Rich. Holzhammer als Schrittmacher bei sich. Das Ziel war das Pfla sterwirthshaus bei Schönberg. Nenner blieb bis zur alten Post zurück, dann holte er ein nnd kam 16 Schritte vor Wiedner ans Ziel. Die Fahrzeit betrug 3V Minuten. Wenn man bedenkt, daß die Serpentinen Bergisel bis Schönberg zu über winden waren, so muß dieser Ersolg als eine be deutende Leistung bezeichnet werden. (Sebastian Knoll 's.) Am 7. ds. wurde in Sigmaringen der k. k. Major a. D. Seb. Knoll zu Grabe getragen

. Mit Major Sebastian Knoll, der im 99. Lebensjahre zur großen Armee abberufen wurde, ist der letzte der beiden mili tärischen Zwillingsbrüder, Fabian uud Sebastian, vou denen der eine preußischer und der andere österreichischer Offizier war, aus dem Leben ge schieden. Beide Brüder, seit einem halben Jahr hundert in Sigmaringen wohnhast, dort scherz weise „die beiden Großväter' genannt, führten ein äußerst solides, einfaches Juuggefellenlebeu, dem sie ihr hohes Alter zuschrieben. Gleich in Kleidung

Feldzug uud war vom Uebergange Hohenzollerns an Preußen in preußischen Diensten bis zu seiner Pensionierung. Der zweite Bruder, Sebastian, war in österreichischen Diensten verblieben. Se bastian kämpfte mit Bravour und Auszeichnung in den Jahren 1848 und 1849 für sein Kaiser haus auf den Schlachtfeldern in Italien und Ungarn nnd nahm auch später unter dem Feld marschall Legeditsch am Gefecht bei Broncell gegen die preußischen Truppeil theil, in welchem bekannt lich nur ein Schimmel das Leben verlor

. Der Winterseldzug in Ungarn setzte seiner Gesundheit sehr zu, indem Hanptmann Knoll das Gehör fast einbüßte. Ansaug der 50er Jahre trat Sebastian Knoll in den Ruhestand und lebte mit seinem eben falls pensionierten Bruder zuerst in Bregenz und später in Sigmaringen bis zu seinem Ableben. Eine schöne, gemüthliche Feier war der 90. Ge burtstag beider Brüder, der in Sigmaringen im Freundeskreise gefeiert wurde. Der damalige Fest redner hob sinnig hervor, daß man in der Bruder liebe beider Zwillinge

h a t.) In dem Frankfurt benachbarten Dettelbach wurden der Büttner Sebastian H e r m a u u nebst Fran, beide im Alter von je 60 Jahren, von ihrem eigenen Sohne in mörderischer Absicht überfallen, wobei sich der Angreifer eines scharfen Büttnerbeiles bediente. Der Mntter wurde der Hals bis zur Halste durchschnitten, sodas; sie sofort todt war. Der Vater erhielt gefährliche uud tiefe Wunden: er lebt noch, indeß wird an seinem Auskommen gezweifelt. Der Sohn war vor drei Jahren in der Irrenanstalt Werneck untergebracht

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 27.01.1892
Umfang: 12
die Leute ein wenig mürbe und wer immer von der Bevölkerung noch auf den Schutz des Himmels und die Fürbitte der Heiligen Gottes vertraut, der nahm, um den Aerzten, Apothekern und Krankenwärterinen einen mächtigen Bundesgenossen zuzuführen, seine Zuflucht zu dem hl. Sebastian, dem Beschützer der Christen, und trat ein in die lange Reihe von an dächtigen Verehrern der heiligen Krankenbeschützer welche in der Filialkirche von Dreiheiligen verehrt werden. Es sind dies nach einer Inschrift

über den mächtigen Freskogemälde Arnold's ober halb des Eingangsthorcs der hl. Sebastian, der hl. Pirmiilius und der hl. Rochus. Seit dem Jahre 1611, wo die Pest in Innsbruck furchtbar wüthete und in Folge dessen der Magistrat durch ein feier liches Gelübde sich zum Baue einer eigenen Kirche mit Seclsorge in der Nähe des isolirten Siechen- hauses an der Sill — jetzt das Garnisonsspital — verpflichtete, ist nach der Erbauung und Einweihung dieser Kirche im Jahre 1613 auch die Prozession am Sonntage

während der Oktave des Festes vom hl. Sebastian in Uebung gekommen und wird noch alljährlich nachmittags um 2 Uhr von der St. Jakobspsairkirche aus unternommen. Heuer war die Betheiligung an dieser Prozession eine ganz außer gewöhnlich zahlreiche; in dem ungeheuer langen Zuge waren nicht vlos Hundcitc, sondern etliche Tausende von Thcilnchmern. Möge Gott durch die Fürbitte des hl. Sebastian uns gnädig bewahren vor den Geißel ansteckender Krankheiten! -m. Jmrsbruck, 23. Jän. (T o d f a l l.) Laut

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 26.07.1899
Umfang: 12
zum Provinzkostu» gewählt. Zu Desinitoren wurden gewählt: P. Agapit Stirn« merle, Vikar und Magister in Salzburg, P. Maufuet Bernardic, Guardian in Laukowitz, P. Melchior Lechner, Lektor und Redakteur )eS „St. Franzisziglöcklein' und P. Cornell P ölt, Pfarrer in Villach. rtttS bcv Deozofs Vrixen. Ver setzungen: Karl Staubacher, Neos. in Bruneck, als Kooperator nach Prettau. Fvrtunat G r i t s ch, Kooperator in Prettau, als solcher nach Mühlwald. Sebastian Engelsbacher, Koop. in Mühlwald

, als solcher nach WelSberg. Sebastian Schieferte, Koop. in Welsberg, als solcher nach SchlitterS. Josef S ch e t t, Neos. in Bannberg, als Koop. nach Pfunders. Josef Mitterrutzner, NeoS. in Elvas, als zweiter Kooperator nach Sexten. Michael Pörnbacher, Neos'in Olang, als zweiter Kooperator nach St, Andrä. Anton P o l d, Neos. in Mühlwald, als Kooperator nach Weitenthal. Anton H a l b e i s, Koop. in TösenS, als zweiter Kooperator nach Jmst. Josef Jörg, Kooperator in Berwang, als solcher nach TösenS. Johann Geiger, Neos

, als Koop. nach Telfes in Stubai. Alois Pupp, Koop. in Bruneck, als solcher nach Ampezzo. Josef S ch ö p f e r, Koop. in Fulpmes, als solcher nach Bruneck. Josef Grinner, Koop. in Kolsaß, als solcher nach Fulpmes. Sebastian W i n k l e r, Priester in MilS, als Kooperator nach Kolsaß. 2tH*tt** ArLir«r»rf<*tzvt Am 22. ds. kamen mehr als 3000 katholische Männer Wiens im Gnadenorte Mariazell (Steiermark) an. Der Einzug ge stattete sich großartig. Die Stadt war beflaggt. Dem Führer der Männerfahrt, Hochw

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