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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 21.12.1933
Umfang: 16
die Italiener wieder mit Granaten herüber. Holla, da kam einer heruntergelaufen. Ist noch zu weit weg, daß man erkennen könnte, wer es sei. Kann aber wohl kein anderer sein als der Sebastian. Einen Rucksack hat er um, ja, natürlich, das ist er. Spring nur, daß du heil herunter kommst. Mein Gott, jetzt hat's ber ihm eingeschlagen. Jetzt vergeht der Qualm. Der Mann ist verschwunden! Der Unterjäger ist bleich geworden. Den hat es zer- rissen! Und daheim wartete btc Steffi, die Braut, auf ihren Sebastian

. Aber vielleicht war er es doch nicht? Man muß nachschauen! Der Unterjäger macht sich auf den Weg, einen quä- lenden Druck im Herzen. Nun steht er vor dem Trichter, den die Granate in die Erde gerissen hat. Ein Schuh, einige Fleischfetzen liegen drin. Armer Sebastian, arme Steffi. Da drüben liegt der Rucksack. Nur wenig beschädigt. Der Unterjäger nimmt ihn auf und läuft damit hin- unter. Als er wieder in der Deckung ist, öffnet er den Sack. Da sind Briefe. An Herrn Sebastian Neuner, Zugsführer. Nun blieb

, bei Euch, der Sebastian. Dann sehen wir ihn eine Stunde früher und gehen dann miteinander hinauf." „Hast recht, Neunerin, mach dir's bequem bei unS. Magst was zum Trinken, zum Essen?" „Beileibe nit. Ich Hab schon heut mittag nichts mehr hinunterbracht, vor lauter Erwartung." Da verstummten sie. Am Gange ertönten Schritte. Steffi sprang aus, riß die Türe auf. Der Unterjäger trat ein, ? drückte allen die Hand, grüßte die Neunerbäuerin. „Wo ist denn der Sebastian?" fragte diese und die selbe Frage stand in Steffis

!" Aber die Neunerin hatte die Figur schon gesehen. „Das ist ia der heilige Josef, den ich dem Sebastian mitgegeben habe, damit er ihn schützen soll. Wie, wie kommst du zu dem?" Bevor der Unterjäger noch antworten konnte, schrie Steffi auf: „Mein Herzl, um Gotteswillen, mein Herzl. Was hat das zu bedeuten, Toni?" Schreckhafte Angst stand in ihrem Gesichte. „Was wird das zu bedeuten haben?" stammelte er Unterjäger, „er hat mir die Sachen mitgegeben, da mit . . ." Er suchte nach einer Ausrede. Aber es fiel

und wie im Traume: „Er ist gekommen!" Alle folgte ihrem Blicke und schauten zur Türe hin. Im Rahmen stand der Sebastian! „Sein Geist!" flüsterte der alte Bauer. „Sebastian!" schrie die Steffi und stürzte zu der Ge stalt und hing an ihrem .Hals, weinend und jubelnd. „Sebastian! Bist du's wirklich?" rief der Unterjäger. „Ja, ich bin'S wirklich. Mutter, Mutter, ich bin'S wirklich." „Heiliger Josef, ich dank dir!" Die Bäuerin stand auf und faßte die Hände ihres Sohnes. „Ihr habt mich wohl totgeglaubt," sagte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
1® Groschen Bebildertes Abendblatt der „Innsbrucker Nachrichten- w Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 18 Groschen, Sonntag 28 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Auswärtige An,eigenannahme8»Ne: Oektrreichische An,eige»gesellschaf, A. G., Wien, I.. Wollzeile I« - Schirlerstraßc I I, Fernruf n 20-5-50. Nummer 209 Samstag, clen 12. September 1936 2k. Jahrgang Schwerer Zwischenfall in San Sebastian. Flugboot „Dorntet“ in Netvhork gelandet

, die sich sogar zu Tätlichkeiten gegen das französische Ehepaar verstiegen. Anlaß zu dem schweren Zwischenfall gab die An wesenheit des Vertreters des „Paris Soir", Maurice L er o y, unter den Begleitern des Botschafters, die mit ihm an Bord des französischen Kriegsschiffes „Alcyon" nach San Sebastian gekommen waren, um dort französische Flüchtlinge a b- z u h o l e n. Als Leroy mit den übrigen an Land gehen wollte, wurde er sofort von roten Milizsoldaten, die über die Art der Berichterstattung des „Paris

Soir" über die spanischen Ereig nisse aufgebracht waren, verhaftet. Die Festnahme er folgte, obwohl die zwei Tage vorher gegebene Ankündigung der Teilnahme des Berichterstatters an der Reise des Botschaf ters von der spanischen Volksfrontbehörde nichtbeanstan- d e t worden war. Die Milizsoldaten erklärten, daß sie den französischen Journalisten nicht an Bord zurücklassen, sondern ihn in San Sebastian fe st halten würden. Herbette er reichte schließlich durch heftige Vorstellungen bei dem Zivil

Sebastian gekommen waren, vor den Botschafter, während von der anderen Seite Orondo von seinen eigenen Leuten, die sein Tun mißbilligten, zurückgehalten wurde. Erst dann gelang es dem Botschafter und seiner Begleitung, an Bord des Kreuzers zu kommen. Lebensmittelkmappheit in San Sebastian. San Sebastian, 11. Sept. (A. N.) Die Lebensverhältnisse in San Sebastian werden immer schwieriger. Die Lebensmittel werden selten, die Lebenskosten steigen beträcht lich. Die Verpflegung kann nur über das Meer

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 11.11.1927
Umfang: 16
. I u g e n d h 0 r t „Edelweiß". Sonntag. 4 Uhr nachm., Monatsversammlung. | [ Schietzstand-Nachrichten |1 Best9ewl!iner=U«2<i<»nl$ vom Freischietzen auf dem Schiehstande Matrei i. O. am 28., 29., u. 30. Okt. u. 2. Nov. 1927. Schlecker: Andrä Vergeiner, Hans Schwar zer, Sebastian Hüter, Alois Wähler, Tobias Trost, Leo Wanner, Hermann Küster, Hu bert Obwerer. Rupert Holaus. Ernst Ob werer, Emanuel Bstieler. Gedenk: Hans Schwarzer. Hubert Obwerer. Andrä Vergeiner, Rupert Blaßnig, Peter Gsaller, Josef Oberlohr, Sebastian Hüter

, Da vid Schneeberger, Franz Schöpfer, Florian Köll, Tobias Trost, Tobias Trost (Freischuß), Josef Leitner, Michael Egger, Josef Trost. Haupt: Hans Schwarzer, Leo Wanner. Her mann Köfler, Hubert Obwexer, Ernst Ob werer. Emanuel Bstieler, Alfons Wibmer, Al. Wähler, Albert Putz, Josef Oberlohr, Rupert Blaßnig. 20er Serie: Andrä Vergeiner, David Schnee berger, Josef Trost, Josef Oberlohr. Michael Egger, Albert Putz, Tobias Trost, Alfons Wibmer, Hans Schwarzer, Sebastian Hüter, Franz Schöpfer. Josef

Leitner. Josef Wib- mer, Rupert Blaßnig, Dorfmann-Lienz. 6er Serie: Tobias Trost. Andrä Vergeiner, Alb. Putz, David Schneeberger, Hans Schwar zer. Josef Trost, Franz Schöpfer, Sebastian Hüter, Josef Oberlohr, Alfons Wibmer, Ru pert Blaßnig, N. Holaus, Hermann Köfler, N. Dorfmann, Simon Rieder. Iagdserie: Andrä Vergeiner, Sebastian Hü ter, Hans Schwarzer. Rupert Blaßnig. David Schneeberger, Tobias Trost, Josef Trost, Jost Leitner, Alfons Wibmer, Alois Wähler. Prämien: Tobias Trost. Alfons Widmest

Sebastian Hüter. David Schneeberger, Tobias Trost, David Schneeberger, Hubert Obwerer. Michl Egger, Sebastian Hüter. Florian Köll, Josef Trost und Alfons Wibmer. Ein Ring Bindedraht St. Johann i. W. am 29 Oktober 1927 neben der Straße in Verlust geraten. Gend-Posten-Kommando Ainet. 1181

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 19.01.1933
Umfang: 16
A.-G., Wien, l, Brandstätte 8, Telephon U 22*5*95. — Kiemeicha Anzei.»en»Permit>lungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstrabe 4 6.— Die „Tiroler Bauernzeiiung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Emzelnuiumer 30 Groschen. Nr. 8. Innsbruck, Donnerstag den 19. Jänner 1933. 32. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 20. Fabian, Sebastian. Samstag, 21. Agnes. Sonntag, 22. Vinzenz. Montag, 23. Mar. Verm. Dienstag, 24. Timotheus. Mittwoch, 25. St. Pauli Bek. Donnerstag, 26. Polykarp. MÜH ggf

stünde. So wie anderwo gab es in Rußland früher Groß- Grundbesitzer, große und mittlere Bauern sowie Klein bauern. Während die einen — Großgrundbesitzer und größere Bauern — über ihren Bedarf hinaus, also für den Markt produzierten, hatten die andern, die Kleinbauern, Ein Gedenkblatt dem hochw. Herrn Konsiliarius Sebastian Wibmer. Von einem dankbaren Schüler. Im Jahre 1888 kam Sebastian Wibmer als Koope rator nach T e r e n t e n, eine Auszeichnung in damaliger Zeit, denn nur besonders Bevorzugte

Klaffe unterrichtete durch mehr als fünfzig Jahre der „Weberjörgl", ein ehr samer Mann, der im Winter Schule hielt und im Sommer von einem Bauern zum anderen „wirken" ging, welches Handwerk ihm an Achtung und Ansehlen in der ganzen Gemeinde keinen Eintrag tat. Gerade aus dieser Schule gingen viele Intelligenzberufe, besonders Priester- berufe, hervor. Sebastian Wibmer war mein Lehrer, mein Vorbe- reiter zum Studium und mein Begleiter zur Ausnahms- Prüfung. Auf der Reise zur Aufnahmsprüfung

. Die Gesell- schuft schlechter Menschen fliehe, die der guten suche!) Auf meine Frage, was es heiße, gab er mir zur Ant wort: „Jetzt brauchst du es nicht zu wissen, sobald du es brauchst, wirst es auch verstehen." Sebastian Wibmer kam von Terenten nach Sankt Johann in Ahrn, wo mein guter Onkel Georg Holzer Pfarrer war. Meine Ferien verbrachte ich größtenteils bei meinem Onkel als „WideNbui", wie mich die Ahrner nannten. So blieb Kooperator Wibmer wie der mein Führer und väterlicher Freund. Mit Freude

vollgepropft waren mit Gebetbüchern, Rosenkränzen und Bildchen gemacht. Der Schlaf dauerte lange. Ich wußte mir nicht zu helfen, ihn zu wecken wagte ich nicht. Die Sonne ging schon unter. Endlich ergriff ich mein Kniebankl und ließ es zu Boden fallen. Der Herr Spiritual erwachte mit den Worten: „So, jetzt müssen wir noch einen Rosenkranz beten für die brave Familie R. R." Als ich zu Hause dieses Erlebnis er zählte, war die Antwort ein heiteres Lachen und ein: „Es hat dir nichts geschadet." Sebastian Wibmer

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 4
Datum: 01.07.1930
Umfang: 4
- sabrik der 17jährige Hilfsarbeiter Sebastian Jesacher be schäftigt. Eines Samstag abends wurde er beauftragt' die Fabriksräumlichkeiten aufzuräumen. Bei dieser Gelegenheit fand der besagte Arbeiter eine ungefähr eine Handfläche große schmutzige Papierfahne in den italienischen Farben aus einem Werkzeugständer liegend. Dieses Fähnchen war auf irgend eine unerklärliche Weise früher einmal in die Werkstätte gekommen; das Papier war mit Oel und Staub überschmutzt, und so geschah es, daß der junge Bursche

die sen Papierfetzen kurzer Hand abräumte, ihn nichts denkend zusammenknüllte und in einen kleinen Eisenofen warf. Wenige Tage später wurde ein befreundeter Hilfsarbeiter dieses Sebastian Jesacher in den Kommandoraum der faschistischen Miliz für öffentliche Sicherheit gerufen, wo man ihm ein italienisch geschriebenes Protokoll vorlas, in dem stand, daß Sebastian Jesacher eine italienische Fahne (!) unter Schmäh- und Spottreden zerrissen und dieselbe unter Aeußerung abfälliger Redensarten

über das Königreich Italien in die Flammen geworfen habe. Deg: Kamerad des Sebastian Jesacher weigerte sich, eine falsche Anklage als Zeuge zu unterschreiben, worauf er von den Klienern (Organen der öffentlichen Sicherheit!) blutig geschlagen wurde und man ihm mit Gewalt die Hand zur Unterschrift auf dem Papier niederdrückte. Jenem fürchter lichen Akt entronnen; eilte der blutüberströmte Bekenner zu seinem Freunde Sebastian Jesacher, warnte diesen, und p gelang es Jesacher, rechtzeitig über die nahe Grenze

ts Oester reichliche zu flüchten. Der verkrüppelte Vater Md der ältere Bruder des unschuldig Verfolgten wurden >tt Haft genommen und durch längere Zeit als Geiseln sestgehalten. Inzwischen sind Jahre vergangen, und Mussolini hat kn Südtirolern eine Amnestie gewährt. Amnestiert wurde mch der in contumatiam verurteilte Sebastian Jesacher. Aor wenigen Wochen erkrankte die Mutter des jungen Mannes schwer, und so entschloß sich dieser, in die Heilmat zurückzukehren, denn er hatte ja nichts mehr zu fürchten

, er war amnestiert' — und in der Heimat harrte eine ster bende Mutter aus ihren jüngsten Sohn. Aber man höre und staune: der amnestierte Sebastian Äsacher wurde beim Betreten des Boden Italiens ver haftet und für fünf Monate Kerker eingesperrt! Dies ist ein schlichter Bericht, der eine merkwürdige Illustration zur besseren Behandlung der Südtiroler seit Abschluß des österrelchisch-italienischen Freundschaftsver- trages gibt. Der Leke«s«ittelhaadel is Italien. Durch ein Gesetzesdekret vom 19. Mai, das nun per

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.06.1936
Umfang: 8
Decristoforo, Silz; 13. Anton Ritzl, Fügen; 14. Otto Greif, Tarrenz; 15. Sebastian Gurschier, Muhlau; 16. Franz Handle, Landeck; 17. Heinrich Heiß, Haimmg; 18. Johann Eiter, Schönwies; 19. Dr. Ritter Anton v. Mörl, Innsbruck; 20. Hermann Pircher, Zams; 21. Josef Hasel- wanter, Silz: 22. Engelbert Konrad sen., Jmsterberg: 23. Kaplan Anton Wötzer, Imst: 24. Hauptm. Rudolf Schatz, Tarrenz: 25. Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck (2656). Schlecker: 1. Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck (220 Teiler); 2. Josef

; 20. Hans Grifsemann, Zams; 21. Sebastian Kogler, Imst; 22. Josef Denifl, Fulpnies; - 23. Leopold Pifchl, Tar renz: 24. Dr. Bruno Decristoforo, Silz: 25. Alois Reheis, Stanz; 26. Franz Löffler, Haiming: 27. Dr. Peter Decristo- foro, Zams: 28. Sebastian Gurschier, Mühlau: 29 Josef Hummel, Schwaz; 30. Josef Sprenger, Tarrenz (1543). Fünfer-Serie: 1. Anton Ritzl, Fügen (47.45 Kreise); 2. Franz Woist Tarrenz; 3. Ing. Hubert Biedermann, Inns bruck; 4. Josef Denifl, Fulpmes; 5. Franz Löffler, Haiming

: 6. Ernst Hofreiter, Schwaz; 7. Sebastian Kogler, Imst; 8. Graf Anton Enzenberg. Schwaz; 9. Emil Ginther, Imst; 10. Anton Plattner, Jenbach: 11. Josef Ruetz, Oberperfuß: 12. Dr. Bruno Decristoforo, Silz: 13. Josef Hummel, Schwaz; 14. Sebastian Gurschler, Mühlau; 15. Josef Ginther, Imst; 16. Heinrich Heiß, Haiming: 17. Karl Ruetz, Jung schütze, Oberpersuß; 18. Stephan Strobl, Imst: 19. August Müller, Imst; 20. Franz Handle, Landeck; 21. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 22. Otto Plattner, Landeck; 23. Dok

; 13. Sebastian Gurschler, Mühlau: 14. Emil Ginther. Imst; 15 Josef Ginther, Imst; 16. Otto Plattner, Landeck: 17. Sebastian Kogler. Imst; 18. Dr. Ritter v. Mörl, Innsbruck; 19. August Müller, Imst: 20. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 21. Hans Grifsemann, Zams; 22. Karl Ruetz, Iunafchütze. Oberper fuß: 23. Alois Reheis, Stanz; 24. Johann Flür, Baumeister, Innsbruck; 25. Josef Haselwandter, Silz (116). Prämien für die drei besten Karten: 1. Anton Ritzl, Fü gen (407.50 Kreise); 2. Franz Wolf, Tarrenz; 3. Josef

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1944
Umfang: 4
unter der bleier nen Schwere des Schlafs, ihrer drei, wil- . den Buben annehnien mußte, oder ob sie das zerrissene Gewand ihres Mannes selbst flickte und schneiderte, damit das Geld.gespart und dafür Hof und Grund vergrößert würden. ; Denn Sebastian dachte seit Jahrgn an nichts anderes, als an die Ausdehnung seines Besitzes und wenn er oft seinem Weib stolz und selbstbewußt vorrechnete, wieviel mehr sie nun wieder hätten und welchen Riesenschritt nach vorwärts er. der Eckhofer, seit einem Jahre wieder ge macht

und eben verliefen, wenn auch keiner im Dorfe bisher in' der Lage war, dem .Eckhofer eine unehrliche Handlung vorwerfen zu können. Eines Abends bemerkte Sebastian-un vermittelt zu Magdalena, eg sei nun so weit und mit seiner Rache gegen den Bachmann werde es nunmehr Ernst. Jetzt mochten ihn einmal jene kennenlernen, die ihn vor Jahr und . Tag wie einen Hund aus der Stube gesagt hatten. , Aber mitten in seine Pläne und Ge- danken trat der Wille des Schicksals und machte Sebastian einen gehörigen Strich

zu warten, da» ihr einen letzt«« Gruß be deuten könnte von- den beiden Söhnen. Und wirklich, aus dem Gesträuch weit unter den letzten 2lckern des Hofes drang ein immer stärker werdendes Summen, das dann'mit einem Male aussetzte. Jetzt wären sie unten am Hol'häuschen. mein te die Mutter.zu Sebastian und würden in die hellen 'Wägelchen der Kleinbahn hineinstürmen, die Buben, die wilden! Und dann — das Bähnchen nahm den Weg stadtzu wieder auf und surrte im mer ferner hinweg — dann käme der Fels berg

! Bevor sie durch das Tor schritt, ver hielt sie noch ganz kurz und sah Sebastian von der Seite an. Auch - ihn hatte es schwer getroffen, das wußte sie. aber noch schwerer erschien ihr die Tatsache, daß der Bauer In Sebastian mehr zu leiden schien als der Vater. Aus den kur zen aber bedeutungsvollen Gesprächen der letzten Tage hatte sie entnommen, daß ihr Mann daran war. den Handel wegen des „Heiligengutefi' — so hieß der beste und größte Teil des Back- mann'schen Besitzes, der an den Besitz

nicht und noch weniger als ihr Mann, was die Söhne bewogen ha ben mochte, gleichzeitig und freiwillig zu den Soldaten zu gehen. Sie hätten ja. wie viele andere im Dorfe und auf den Höfen, warten können, bis sie an der Reche wären. Dann mochten sie gehen. Woher sie nur das Blut hatten, frug sich immer wieder die Mutter, dieses un ruhige Blut, das sie von zu . Hause weg- trieb! Und da ihre Gedanken um die Söhne kreisten, blieben sie bei jenem ste hen, der ihr und Sebastian» liebster'war und Markus hieß. Insgeheim

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1929
Umfang: 6
Rudolf, Appiano; Pfeifer Alois, Eries; Nutzerer Hans, Appiano; Rauch Hein- rich, Nalles; Oberhofer Johann, Senates; Eamper Zacharias, Senates; Bauer Johann, Lana; Santer Sebastian, Senates; Boscarolli Ernst, Merano; Spechtenhauser Josef, Senates; Lochmann Andreas, Foiana (Böllan); Langer Anton, Bolzano; Müller Franz, Merano; Frank Florian, Senates; Oberhofer Alois, Senates; Rainer Josef» Senates; Herrenhofer Anton, Ealdaro; Hörrak Ferdinand, Bolzano; Eamper Matthias fun., Senates; Sanier Jos., Wirt

, Senates; Hanger Bernhard, Merano; Ladurner Micht, Lagundo (Algund), 1842 Teiler. Stands chleckerscheibe: Unterlechner Josef, Eries, 78 Teiler; v. Dellemann Luis, Andriano; Hofer Anton, Bipiteno; Schwarzer Eduard, Sanier Sebastian, Strasser Hans, Bolzano; Lafogler Simon, Langer Anton. Lochmann, Andreas. Lageder Alois, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef, Rainer Sebastian, Senales; Eamper Matthias fen., Eamper Josef. .Ungericht Josef. Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton, Spechtenhauser Mar

, Santer Josef, Pristinger Franz. Rauch Heinrich, Äußerer Johann. Slutzorer Rudolf. Etzthaler Sans, Oberhofcr Johann, Pfeifer Alois, Schaller Franz, Bolzano; Eamper Matthias jun., Rainer Josef, Eurschler Alois, Bauer Johann, Egger Josef sen., Protzliner Franz, Bolzano, 610 Teiler. Standmeisterscheibe: Lafogler Simon, 128 Kreise, Unterlechner Josef, Eamper Josef, Spechtenhauser Max, Egger Josef sun., Rainer Sebastian, Hofer Anton, Nutzerer Hans, Haller Hans. Langer Anton, v. Dellemann Luis, Etz thaler

Hans, Schwarzer Eduard, Oberhofer Johann, Bauer Johann, Ungericht Josef, Lochmann Andreas. Eamper Math, sen., Pfeifer Alois, Eamper Math, jun., Santer Jose), Lageder Alois, Egger Josef sen.. Rauch Heinrich, Santer Sebastian. Nutzerer Rudolf, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef. Schaller Franz, Herrenhofer Anton, 00 Kreise. Standserie: Lafogler Simon, 20 Kreise, Unterlechner Josef. Rainer Sebastian, Spechten hauser Mar, Strasser Hans, Egger Josef jun., Eamper Josef, Eamper Math. jun.. Schaller Franz

, Hofer Anton, v. Dellemann Luis. Eamper Math, sen., Oberhofer Johann. Bauer Vorzüglicher llberetscher-Wein per Liker Lire 2.40 A. Plakkner - Bolzano Silbergasse 24 Laubengasse SS Johann. Haller Hans, Lochmann Andreas, Herrenhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Hein rich, Langer Anton, Santer Sebastian, Un. aericht Josef. Nutzerer Hans, Etzthaler Hans. Eamper Zacharias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwarzer Eduard, Egger Josef sen., Eurschler Alois 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lafogler S., 492 Kreise

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 3 von 14
Datum: 08.02.1908
Umfang: 14
Kurort im Rayon des Gardasees ein- büssen soll. r Zum Prozeß wegen der Irreöentistenuorfälle bei Persen, S. Sebastian, ITlitterberg, Calliano und Trient im Juli 1907. Fünfter Verhandlungstag. Rovereto, 31. Jänner. Die heutige Vormittagsverhandlung wurde um 9 Uhr aufgenommen. Die Beteiligung des Publikums ist sehr gering, die Stimmung wie bisher ruhig. Vor Eröffnung der Verhandlung beschwert sich der Präsident, daß in einer Zeitung stand, er habe die Angeklagten befragt, ob sie mit der Art

seiner Prozeßführung zufrie den seien. Der Präsident ermahnt die Ver treter der Presse, nur wahre Berichte zu erstatten. Die Journalisten nehmen ein Miß verständnis vonseite des Präsidiums an; es kann sich nur um eine Frage handeln, ob Angeklagte und Verteidiger zufrieden seien, daß er selbst die deutsche Einvernahme italienisch übersetzt. Darauf wurde mit der Einvernahme des Zeugen Herzog fortge fahren. Bei der Konfrontierung mit Carbo- nari erkennt er diesen und erklärt, ihn in S. Sebastian gesehen

zu haben. Die Frage des Präsidenten, ob der Zeuge aus politi schen Motiven die Tour mitmachte, verneint er. „Es war nur Zweck, unseren deutschen Brüdern des Hochlandes den Besuch ab zustatten, wie man es seinerzeit in Helgo land tat. Es war völkische Pflicht, auch die sen Landstrich kennen zu lernen. Er wußte von deutschen Oasen. Herzog bezeugt auf Anfrage der Verteidigung des Carbonari, daß die Demonstration in S. Sebastian schon stattfand, bevor Carbonari eintraf. Auf Ersu chen des Angeklagten Carbonari fragt

der Präsident, ob Zeuge in S. Sebastian einen Vorstand der,Volksbundgruppe antraf. Zeuge weiß nichts davon und bestreitet, daß die Demonstration nur gegen Professor Meyer gerichtet war, sondern meint, daß sie allen gegolten habe. Herzog bestätigt, auf diese Art ja unterliegen.“ Derselben Ansicht waren auch noch Andere. Ein lautes „Pst, hört, er beginnt“, unterbrach die von Mitleid herbeigeführte Schwatzhaftigkeit in dieser Zuhörergruppe. Droben vor dem Rich tertische stand, die Schultern zurückgenom men

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.02.1954
Umfang: 10
System, der Koalition der beiden Großparteien, vermieden. Darüber nochmals ein andermal. Anton M ö r 1 Sebastian Wagner gestorben Plötzlich und ganz unerwartet hat am 19. Fe bruar der Herrgott den „Oberländerbauer“ Seba stian Wagner in Morsbach, Gemeinde Langkamp - fen, zu sich in die ewige Heimat geholt. Der Tod für diesen aufrechten und edlen Menschen, der im 66. Lebensjahr stand, kam so überraschend, daß man es gar nicht glauben möchte. Sebastian Wagner, der Bezirksobmannstellvertreter des Tiroler

. Er war auch ein treues Mitglied des Zeller Kirchenchores und als Schützenrat der Schützen gilde Thierberg das Vorbild eines Tiroler Schüt zen. Er wirkte auch beispielgebend im Passions- spielverein Thiersee mit. — Das Begräbnis, das am 22. Februar in Kleinholz stattfand, zeigte durch die zahlreiche Beteiligung der Bevölkerung aus nah und fern von der großen Wertschätzung, die Sebastian Wagner allenthalben zukam. Von Innsbruck waren u. a. Präsident Muigg, Hofrat Schumacher und vom Tiroler Bauernbund Doktor Sonnweber

erschienen. Vom Kufsteirver Bezirk hatten u. a. teilgenommen: LA. BO. Ritzer, der Bezirkshauptmann von Kufstein und viele Orts bauemobmänner. Am offenen Grabe würdigte vorerst der hochwürdige Herr Pfarrer die Persön lichkeit Sebastian Wagners. Präsident Muigg sagte von ihm, daß der Bauernstand des Landes und die engere Heimat mit Sebastian Wagner emen ihrer Besten verloren habe und dankte dem Verstorbenen auch für seine Arbeit als Ob- mannstellvertreter des Tiroler Bauernbundes. Obmann Ritzer nahm namens

des Bezirkes vom Verstorbenen als Freund und Mitarbeiter Ab schied. Gedankt wurde Wagner am offenen Grabe auch noch vom Zeller Kirchenchor, der Schüt- Thierbere und von der Gemeinde. Mit Sebastian Wagner, dem Oberländer-Vater, wie es an seinem Grabe hieß, hat der Bauern stand des Landes einen Mann verloren, der in seinem Wirken als Bauer, als Familienvater und als Funktionär der Jugend stets ein leuchtendes Vorbild sein muß. Sebastian Hetzensuer, Kirchberg, f Am 29. Jänner starb das Gründungsmitglied

des Tiroler Bauernbundes und ältester Gemeindebür ger von Kirchberg, Sebastian Hetzsnauer, Austrag bauer beim Heindl am Rettenbach, im hohen Al ter von fast 92 Jahren. Am 5. Juni 1904 nahm Het- zenauer als einziger Bauer der Gemeinde an der Gründungsversammlung des Tiroler Bauernbun des in Sterzing teil. Vom Sterzinger Bauerntag zurückgekehrt, nahm Hetzenauer die Gründung der Oi- + -gruppe Kirchberg des Tiroler Bauernbun des !r> lie Hand und war deren erster Obmann. Der Tod brachte die Erlösung Nach fünf

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1925
Umfang: 8
und . dessen Ersetzung durch ein Drusus- denkmal ein. Der Kongreß nahm auch eine dies bezügliche Entschließung an, worin u. a. beantragt wird, das Denkmal Walthers in das regionale Kriegsmuseum >zu liefern. S! JI11 ' Naglschmied (1): Jakob Taxacher, Kien- pichl. Huf- und Waffenschmied (5): Sebastian Reicht, O. V. St., Sebastian Pichler, O. V. SH die Simon Winckhler'sche „Schmidten" (Valentin Horngacher heiratete dessen Tochter und erhielt 1724 das Bürgerrecht), Veit Hausperger, Mes serschmied

, U. V. St., der „Morische Bestandts- schmid" zu Zell, Adam Häsenberger, erhielt 1724 das Bürgerrecht. Wagnermeister (2): Valentin Obersinner, U. V. St., der „Morische Wagner Bestandts- mann". Zinn gieß er (1): Sebastian Kaintl, Hörbrig- Jnsaß, 1738 Besitzer, U. V. St. Drechsler (1): Matthias Ertinger, Hörbrig- Jnsaß. Maler (2): Johann Michael Wäginger, U. V. St., Johann Dritman, U. V. St. Tischler (2): Johann Edenhofer, Kienpichl, dessen Hörbrig-Jnsaß Matthias Sunner, dann desselben Mitmeister Georg Lenngerer

Zaiser, U. V. St. Zimmer kn echte (7): Hans Ornath, Kien pichl, Andre Oth, Thoman OH, 'Kienpichl, Ge org Praun, Mattheis Moser, Georg Praitner, Si mon Hofer. Maurermeister (1): Franz Pockh, Andre Fux, „Maurergsöll". Kürschner und Gürtler (3): Josef Tra- foyer, U. V. St., Jakob Aelbl, U. V. St., Matthias Flieg, Gürtler. „Nau schiff"-Leute (2): Sebastian Laier, U. V. St., Mckrtin Wörndl, U. B. St. Schiffsknechte (4): Paul Rieder am Aerchl, Franz Forstner, Hans Villinger, U. V. St., Andre Dietrich

. Thoman Siberer's Behausung auf der SParchen, Hans Hödl, Untere Vorstadt, Balthasar Trainer, Sebastian Trainer, Simon Treffer, Peter Mayr, Viertelmeister im Dörfer viertel, alle zu Weißach, Michael Kaintl, Andre Kaintl, die Schwaigerische Wittib Gertrud Kaint- lin, Christian Kürchpöckh, erhielt 1724 das Bür gerrecht, die Kollerische, nunmehr Giglmairische Behausung, alle zu Mitterndorf, Matthias Tä- xenpichler, die Wagnerische Wittib Barbara, die Mezgümsche Behausung, alle drei zu Zell

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Der Oberländer
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Seite 8 von 10
Datum: 19.09.1930
Umfang: 10
kommen möge. Schützengilde Imst. Bestgewinnerliste vom Festschießen zur Silberhochzeit des Oberschützen meisters Ferdinand Gopp. Festscheibe: 1 . Kogler Sebastian (301 Teiler), 2. Ing. Merl Walter Innsbruck, 3. Konrad Engelbert Imsterberg, 4. Plattner Josef Wenns, 5. Schennach Max Silz, 6 . Strobl Stefan, 7. Rudig Franz Pettneu, 8 . Federspiel Martin, 9. Dr. Dechristoforo Peter Zams, 10. .Ambacher Josef, 11 Krabichler August, 12 . Triendl Landeck, 13. Weirauther Oskar Rietz, 14. Gopp Fer dinand

, 15. Geiger Josef, 16. Wolf Franz Tarrenz, 17. Glück Karl, 18 . Ing. Rauch Leopold Innsbruck. Hauptscheibe: 1. Gasser Karl Wenns, 2 . Am bacher Josef, 3. Schennach Max 4. Federspiel Martin, 5. Grissemann Hans Zams, 6 . Plattner Josef, 7. Ing. Rauch, 8 . Ing. Merl Walter, 9. Dr. Grissemann Silz, 10 . Strobl Stefan, 11 . Glück Karl, 12 . Margreiter Gott fried, 13. Gopp Ferdinand, 14. Sprenger Josef Tarrenz, 15. Hormair Engelbert Landeck, 16. Hosp Ferdinand Ehrwald, 17. Gabl Dominikus, 18. Kogler Sebastian

. Schleckerscheibe: 1 . Gopp Ferdinand, (255 Tei ler) 2 . Kogler Sebastian, 3. Ing. Merl Walter 4. Gin- ther Josef, 5. Wolf Franz, 6 . Plattner Josef, 7. Mit- terwallner Karl Silz, 8 . Margreiter Gottfried, 9. Ing. Rauch, 10 . Thurner Ludwig Imsterberg, 11. Stimpfl Engelbert, 12. Pfeifer Oskar, 13. Strobl Stefan, 14. Konrad Engelbert, 15. Glück Karl, 16. Dr. Grissemann, 17. Hosp Ferdinand, 18. Schennach Max, 19. Sprenger Josef, 20 . Grissemann Hans, 21 . Hofmann Peter Lan deck, 22 . Dr. Triendl 23. Gasser Karl

Wenns, 24. Ru dig Franz Pettneu, 25. Strobl Karl. Fünfer-Serie: 1. Ing. Rauch Leopold, 2 . Am bacher Josef, 3. Plattner Josef, 4. Gopp Ferdinand, 5. Hofmann Peter, 6 . Ing. Merl Walter 7. Rudig Franz, 8 . Pfeifer Oskar, 9. Kogler Sebastian, 10. Gris semann Hans, 11. Wolf Franz, 12 . Ginther Josef, 13. Konrad Engelbert, 14. Kuen Franz Längenfeld, 15. Hosp Ferdinand Ehrwald, 16. Gasser Karl 17. Mar greiter Gottfried, 18. Glück Karl. Fünfzehner-Serie: 1. Ambacher Joses, 2. Gopp Ferdinand, 3. Ing. Merl

Walter, 4. Peifer Oskar, 5. Ing. Rauch Leopold, 6 . Kogler Sebastian, 7. Grisse mann Hans, 8 . Ginther Josef, 9. Wolf Franz 10. Ru dig Franz, 11. Hosp Ferdinand, 12 . Konrad Engelbert 13. Glück Karl, 14. Kuen Franz, 15. Plattner Josef, 16. Hoffman Peter, 17. Thurner Ludmig, 18. Spren ger Josef. Prämien für die3 besten Fünfzehnerserien: 1. Ing. Merl Walter, 2 . Ing. Rauch Leopold, 3. Gopp Ferdinand, 4. Pfeifer Oskar. Jungschützenbeste: 1. Glück Richard, 2. Wid- mann Josef. Wo keine Ortsbezeichnung

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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
soll erst nach der Konferenz der Locarno mächte bekanntgegeben werden und gegenseitig unterzeichnet werden. Presse und Radio sind bereits angewiesen worden, jede feindselige Bekanntgabe zu unterlassen. Die Pressebericht erstatter im Ausland haben entsprechende Weisungen erhalten. In englischen Regierungskreisen glaubt man, daraus auf einen guten Willen für die Locarnoverhandlungen schließen zu können. Der Großangriff auf Irun und San Sebastian hat begonnen Malaga bereits gefallen? Hendaye, 26. August

. (A. N.) Der erwartete Großangriff auf Irun und San Sebastian ist nunmehr in vollem Gange. Mittwoch früh eröffneten die Nattonallsten einen konzentrischen Angriff vom Berge Lapena und von den drei Straßen aus, die von San Seba stian und Pasajes nach Irun führen. Die franzöfisch-spanische Grenze wurde sofort geschlossen. Die Kämpfe spielen sich bei d i ch t e m N e b e l ab. Der Angriff der Nationalisten war sehr heftig. 700 marokkanische Legionäre waren in der ersten Linie, unterstützt von Tanks Md Artillerie

in der Richtung Irun und San Sebastian zielt darauf ab, die Verbindung von San Seba stian mit Bilbao abzuschneiden. Das spanische Volk soll selbst über seine Staatsform entscheiden. Lissabon, 26. Aug. (A. N.) Der Präsident der National regierung in Burgos, General Miguel Cabanellas, traf am Dienstag in S e v i l l a ein. Die Bevölkerung bereitete dem General einen freudigen Empfang. In einer Unterredung, die General Cabanellas einem Sonderberichterstatter des „Diario de Lisboa" gab, äußerte

. Mit wenigen Ausnahmen befinden sich jetzt alle Bergarbeiterdörfer in den Händen der Militärgruppe. Immer wieder französische Waffen. Gibraltar, 26. Aug. (United Preß.) General Queipo de Llano wandte sich in einer Rundfunkrede mit großer Hef tigkeit gegen die angebliche Versorgung der Madrider Regie rung mit französischen Waffen und Flugzeugen. Man habe bei der Eroberung^ T o l o s a s, südlich von San Sebastian, bedeutende Mengen Kriegsmaterial fran zösischer Herkunft gefunden und man werde es nun mehr

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.08.1936
Umfang: 6
von L u f t k ä m p f e n aus- gefochten. Um H u e s c a tobt eine heftige Artillerie schlacht, während um Saragossa und T e r u e l schwere Nahkämpfe stattgesunden haben. AnderGuadarramafront sind die Nationalisten durch starke Kontingente von Fremdenlegionären und Marokkanern verstärkt worden und die Volkssronttruppen suchen das Gleich gewicht durch Heranziehen zusätzlicher Abteilungen wieder her zustellen. Wiederaufnahme der Kämpfe bei Irun und San Sebastian. Paris, 27. Aug. (A. N.) Nach Berichten von der spanischen Grenze

ist der Angriff der Nationalisten in der Richtung Zrun—San Sebastian am Mittwoch nach einigen An fangserfolgen st ecken geblieben. Man rechnet aber mit der W i e d e r a u f n a h m e der Kämpfe Donnerstag vormittags, worauf sich beide Parteien nach Kräften vor zubereiten suchen. Nach Berichten der „Times" sind die nationalen Truppen über das Armenviertel von San Sebastian bis i n d i e S t a ü t selbst vorgedrungen und hätten sogar den Hafen Conch erreicht, wo heftig gekämpft wird. Die Verbindung

zwischen San Sebastian und Irun ist unterbroben. Nach einem Bericht General Francos sollen seine Truppen die Stadt T a l v e r a, etwa hundert Kilometer südlich von Madrid, besetzt haben. Von den übrigen Fronten liegen keine Meldungen über entscheidende Kämpfe vor. Der Bormarsch der Negierungstruppen. Madrid, 27. Aug. (A. N.) Die Regierungstruppen haben mehrere Dörfer in der Provinz Burgos besetzt. Auf der Insel M a l l o r c a setzen sie den Vormarsch gegen Palma bi Mal lorca fort. Vor Irun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 05.09.1925
Umfang: 16
, daß Brenn- nesseln nicht gar so unnütz sind, als man gemeinhin anzu nehmen Pflegt. Der Landwirt Sebastian Hinterzupfenbichler war mit Gott und der Welt zufrieden. Diese Zufriedenheit war auf das unentwegste Ansteigen der Preise aller Agrarprodukte zurückzusühren und sie wäre noch größer gewesen, wenn zu all dem Segen unseren bäuerlichen Mitbürgern die Steuern erlassen worden wären.— Mit einer Gemächlich keit, die nur ein wahrhaft zufriedenes Gemüt aufbringt, wandelte also Sebastian Hinterzupfenbichler

durch seine ihm grund'bücherlich verschriebenen Fluren, um in Ermange lung einer anderen Tätigkeit einen kleinen Voranschlag über das Erträgnis des Jahres auszuarbeiten. Das Ergeb nis dieser Kopfarbeit schien kein ungünstiges zu sein, wenn man daS Schmunzeln, das über die feisten Gesichtsrundun gen lief, als Barometer der Jnnenstimmung Sebastian Hinterzupsenbichlers zu betrachten geneigt war. Urplötzlich stand aber das Barometer statt auf Sonnen schein auf Sturm. Diese für Uneingeweihte immerhin be fremdend rascheWandlung

erklärt sich sofort, wenn wir, wie es einem gewissenhaften Chronisten geziemt, mitteilen, daß in den Aesten eines der schönsten Hrnterzupsenbichlerischen Apfelbäume ein Mann sich zu schaffen machte. Und wenn auch Sebastian Hinterzupfenbichler aus seiner langjährigen Erfahrung heraus wußte, daß man nicht im Monat Juli, sondern in den Herbsttagen auf fremde Aepselbäume klet tert, so brachte die Taffache, daß überhaupt jemand auf seine Aepselbäume stieg, sein von Natur aus etwas träges Blut in Wallung

und er beeilte sich, dem Schauplatz der sich nun abspielenden Ereignisse näher zu kommen. Er tat, vom menschlichen und christlichen Standpunkte aus betrachtet, gut daran. Denn genau in dem Momente, als er beim Baum ankam, begann Herr Edi Mükenschnabl an dem schon mehrfach erwähnten Brennesselstrick zu bau meln und hätte bald ausgebaumelt, wenn nicht der Land wirt Sebastian Hinterzupfenbichler so schnell, als seine Körperbeschaffenheit es zuließ, auf den Baum geklettert und die Brennesselfaser durchschnitten

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