zu ge winnen. Schutz erfordert Erkenntnis Nicht nur wissenschaftliche Forschung ist für den Schutz der alpinen Umwelt erforderlich. Besonders wichtig ist der Transfer, sprich die Schule, die Wissen weiterleiten soll Neue Naturkunde-Unterrichtseinheiten zum Nationalpark Stilfserjoch, von vier Vinschgauer Lehrerinnen verfasst, wurden gestern bei einer Pressekonferenz vorgestellt. Von Vekena GutAitm S chutz erfordert Verständ nis und Erkenntnis.“ Wolf gang Platter, Präsident des FÜhrungsausschusses des Natio
nalpaks Stilfserjoch bringt somit das Problem auf den Punkt. „Wis senschaftliche Forschung ohne Transfer bringt uns im Schutz der alpinen Umwelt nicht wei ter“. Dies ist auch eines der An liegen der Europäischen Akade mie: Wissenschaftliche For schung verständlich zu machen und der breiten Bevölkerung nahe zu bringen. „Wer in diesem Prozess dirket angesprochen wird, ist die Schu le", erklärt Ulrike Tappeiner, Leiterin des Bereiches Alpine Umwelt der Europäischen Aka demie: Anhand von Beispielen
in den Alpen, die Auen, der Lebensraum Prader Sand, die Hecke, der Laaser Marmor, der Bergwald, im Moor und vor allem zukunftsorientierte Zusammenhänge, Nutzung und Umgang mit natürlichen Rohstof fen, Verflechtung ökologischer, öko nomischer und gesellschaftlicher Einflüsse mit der Umwelt, das Ak zeptieren noch unbeantworteter Vorstellung der Eurac-Arbeitsmappe mit Schulamtsleiter Walter Stifter (r.): „Wissenschaftliche Forschung ohne Transfer bringt uns im Schutz der alpinen Umwelt nicht weiter“ dem Natur
- und Kulturland schaft eng miteinander ver knüpft sind. Ein geeignetes Bei spiel, um Naturschönheiten, menschliche Einflüsse, aber auch damit zusammenhängende Schutz- und Nutzungskonflikte lebende, fleischfressende Pflan zen, das Leben im Gebirgsbach, die Blutenpflanzen im Hochge birge, der Steinbock, der Lebens raum Gletscher und der Natio nalpark Stilfserjoch. Verschiedene Aspekte ökologischer Zusammenhänge wollen die Auto ren des Projektes vermitteln, etwa die Vielseitigkeit der Lebewesen
, die Gestaltungsweise äußerst bedeutungsvoll. Außer dem gibt der Südtiroler Holzbau auf die Einhaltung verschiedens ter Werte bei der Wärmedäm mung, dem Schallschutz, dem Holzschutz sowie dem Brand schutz große Achtung. In Zusammenarbeit mit der Ar chitektenkammer der Provinz Bozen lädt die Berufsgemein schaft der Zimmerei - zur Einrei chung innovativer, vorbildlicher und zeitgemäßer Holzbauten für die Auszeichnung des „Holzbau preis Südtirol 2002“ ein. Am heu tigen Donnerstag wird in Bozen, im Haus des Handwerks