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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 21.05.1908
Umfang: 8
des Volkes dagegen das; die Inder: die Unteroffiziere auf diesen Ereizierseldern zn spielen berechtigt sind. Es handelt sich in diesem Kampfe um nichts anderes, als gegenüber dem TerroriSmus des Freisinnes, die Freiheit und Gleichberechtigung aus den Universitäten zu wahren, respektive znrückzuerkämpfen. In Graz hat man eS versucht, um Hüse von Bauern sich selbst Schutz der kathvlischen Studenten zu verschaffen. Wir konstatieren, das; dieser . rste Versuch nicht voll gelungen ist. Tie „sreiheitlicheu

' .Z'udenlen, die an c.r (vrazer Universität die Uebsrzahl haben, haoen im Vereine mit dem Vorügen Rektor es zu ver hindern gewußt, daß dieser Schutz aus dem Volke voll gelungen ist. Man Hai in An wesenheit von iM) Bauern einen katholischen Studenten beraubt und mißhandelt. Tie Polizei — also der gesetzliche Schutz, aus den jeder Staatsbürger Anspruch hat,— hat ebenfalls ver sagt. Wenn man da niän von Anarchie in Oesterreich sprechen soll, dann wissen wir über haupt nicht mehr, wann dieses Wort angewendet

vor Gewalttätigkeiten zn schützen und daß es eher nur als traurig bezeichnet werden kann, daß die Bauern, die ohnedem für die Auf rechterhaltung der Ruhe und Sicherheit so viel Steuern zahlen müssen, sich den Schutz ihrer eigenen Leute selbst besorgen müssen. Wir wissen, daß man in Innsbruck fürchtet, daß, wenn in Innsbruck die Tiroler Bauern dem Beispiele ihrer steirischen Kollegen folgen werden, es zu ernsteren Zwischenfällen kommen dürfte. Nun, nach unseren Jnsormativnen ist zur Zeit zu diesem Äittel zu grcisen

. Kann es ader die Untecrlchtsvermaituug nicht, kann ?» tie Staatsbehörde nicht, der der Schutz vrr Person uud des Eigentums untersteht, nun dann wird sich das katholische Volk Tirols nicht bin der:: lassen, selbst die persönliche Sicher heit und Hab uud Gut zu schützen. Tas wud aber dann leine strafbare Handlung, sondern Notwehr sein. Es mag sehr traurig sein, das; unser er habener Monarch nach Mjähriger Regierung tätigkeir sehen muß, daß daS katholische Vot? Listerreichs daran denken mnß, sich se!l>st d:e

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
, auf die Regierung sür einen Eindruck machen, wenn die Regierung ersährt, daß diese nämlichen Herren den Tiroler Weinbauern ins Gesicht sagen: „ihr ver langt zu viel, ihr übertreibt, die Sache ist nicht so arg' und wenn die Regierung erfährt, daß die Ab geordneten, welche in Wien gegen die Steuer Oppo sition machen, in Tirol die Weinbauern beschwich tigen und die Steuern noch in Schutz nehmen. DaS ist doch nichts anderes, als die reinste Komödie, das heißt die Weinbauern einsach zum besten haben. Im Landtag

Steuer noch in Schutz nimmt, ist am nämlichen Tage Obmann des Schrasslfchen Weinbauer »Verbandes geworden, diese Rede war die Jungfernrede des neuen Schrafflschen Weinbauern verbands-ObmanneS. Guten Appetit, da kann den Weinbauern ordentlich geHolsen werden! Die Reden Schraffls und Kienzls bringen wir das nächste Mal. Ausland. * Jahrestag des serbische» Köuigsmordes. Am Donnerstag waren es fünf Jahre, daß sich in Belgrad eine furchtbare Bluttat abspielte. Das Königspaar, die beiden Brüder der Königin

der Gottesmutter in der Gnadenkapelle für ihren mir gespendeten Schutz; es war gerade die Einleitung zur Maiandacht. Und kann ich auch keine Rosen winden, so lege ich doch diesen Strauß bescheidener Wiesenblumen an den Stufen des Altares nieder: was Liebe beut, verschmäht die Liebe nicht. Sei, hehre Himmelskönigin, gegrüßt. Die du der Erdenpilger Mutter bist! Kein Müder hat umsonst zu dir gefleht; Und unerhört blieb nie ein fromm' Gebet. Mit dir lobpreist die Seel' den Herrn, O reinste Jungfrau, Meeresstern

! Dein Name ist der lieblichste Gesang, Geführt von dir, dem Waller niemals bang; An deinem Mutterherzen sucht er Schutz Bor seinen Feinden und der Hölle Trutz. Heil dir, Gebärerin des Herrn, Der Pilger Schutzfrau, Meeresstern! Und wankt sein Stab und senkt bis Fahne sich. Zerschellt das Schiff, der Wandrer denkt an dich; Wenn dann der Vorhang fällt, sein Auge bricht. Dann zeige ihm dein mildes Angesicht, Und bahne ihm den Weg zum Herrn, O süße Mutter, Meeresstern! bis heute kein Grabstein sür

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 14.11.1908
Umfang: 10
auf ein mal geworden ist, leider nur klerikal-islamitisch. Sie läßt den bosnischen Mohammedanern sogar durch den Mund des Kaisers versichern, daß ihre Religion aus den vollen Schutz des Staates rechnen könne, daß man ihnen eine konfessionelle Autonomie (natürlich mit konfessioneller Schule) verleihen, und daß die Landesverfassung und Wahlordnung auf konfessioneller Basis werde errichtet werden. Ein Universitätsprosessor, der sich herausnehmen wollte, die islamitische Religion vor seinen Schülern herab

noch ganz etwas anderes zu bedeuten hat, als die Treue der wenigen Mohammedaner und daß deren Treue nicht minder lohnenswert ist. Deshalb richten wir an die Regierung die Bitte, doch auch endlich der katholischen Religion in Oesterreich nur halbwegs jenen Schutz angedeihen zu lassen, der den Beken ner» des Islams jetzt so feierlich versprochen wird und unserer Religion auch dann den Schutz nicht zu versagen, wenn die Hetzer sich in den Mantel der Wissenschaft stecken. Wir glauben, daß die Treue

der Katholiken gegen das Reich diesen Schutz längst verdient hätte und daß wir nicht erst als Bittsteller hinter den Mohammedanern zur Regierung kommen müßten. „Weniger Politik, mehr Arbeit.' Die Grazer „Tagespost' bemerkt im Hinblick auf den Schluß des steierischen Landtages folgendes: „Schluß! Man schüttelt sich die Hände und man geht besriedigt auseinander. Man kann es auch be friedigt tun, denn der steirische Landtag kann auf eine Reihe von Sessionen zurückblicken, in deren jeder für das Land

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1907
Umfang: 8
Überzeugung hockchalten. Tie christlichsoMle Partei ist eine deutsche Partei und sie wird allezeit für den Schutz des ideellen und materiellen Besitzstandes des deutschen Volkes eintreten. Sie wird wie bis- ?>er einer parlanientarischen Organisation zum Schutze des deutschen Volke«, ihre volle Unterstüt zung leihen. Tie christlichsoziale Partei sordei-t den Scknch jedes ehrlichen Erwerbes, der körper lichen und der geistigen Arbeit. Sie fordert Schutz für den Landwirt ebenso wie für den Gewerbe treibenden

, für die Veanitmschaft, für den geisti gen und manuellen Arleiter. Sie verlangt nickt nur den Ausbau der bestehenden Kranken- und Unsalltvnickenin.i auf einheitlicher Grundlage, sondern eine allgemeine obligatorische Volksversi- ckevung für Atter und Enverbs Unfähigkeit. Mvie im Falle des Todes des Ernährers für Witwen uivd Waisen. Die nächsten. Gewerbe 'b-etreffei'uden ProgranunPiuikte sind: Schutz gegen unlauteren Dettbttverb, Ausbau des genossenschaftlichen Hilfs» Evesens. KrcÄltorganisation imd Absa^organisation

der Bauernschaft Mr WollMing ihivr Interessen und zm- Organisation eines billigen Kredit».?. geinnÄe. von der Börse irnibceinskMc Preisbildung für die landwirtschaftlichen Erzeug ::ilse. Leieitigunq eines ausbeuterischen Zwiscke» !.<.!!>Schutz der für die Wehiwirtschaft so not <?c»digen Alvenweiden. Verbreivuig der MÄmiast Zur Itkämpiilug der periodisch iu den Städten ^us?'eun>en Flei'chnot. Weiter wird verlangt der Aii<>bc.ii des landwirt'chaftlichen Versicheinuigsuv iens. »weckmäßige Mahregeln

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1905
Umfang: 8
für die Geistesnahrung, das diese Zeitungen unserem Volke Tag für Tag vor setzen. Und weil bei ihrem Kampfe gegen die ewigen Wahrheiten ihnen nichts so im Wege steht — als die katholische Kirche, so ist ihr programmäßiger Feind diese Kirche und alles, was sie als Schutz und Halt dieser Kirche be trachtet; darum verfolgt sie den katholischen Klerus und die katholischen Orden, sucht zu- in Europa zu erhalten, hat Maria Theresia glänzend gelöst. In den Jahren 1748 bis 1756 führte sie eine vollständige Neugestaltung

, die Parlamente, die Gemeindevorstehungen, bis sie willenlose Werk zeuge dieser Prrsse geworden, und weil sie im katholischen Oesterreich noch eine äußere Schutz- und Vorwehr der katholischen Krrche erkennt, arbeitet sie rastlos, durch Unterstützung aller vaterlandsseindlichen Umtriebe, an der Zerstörung und Vernichtung des katholischen Kaiserstaates und am Untergang der alten angestammten Dynastie. Nun und die Folgen? Eine allgemeine Vergiftung des Denkens und Fühlens der Mensch heit, eine vollkommene

; sie ist das Verteioigungs- heer in der Schlacht der Geister, die sür Gott, seine Kirche, das geistige und materielle Wohl der Menschheit einsteht, ohne deren tatkräftigen, sieg reichen Schutz Kirche und Schule und Volk — alle Unternehmungen des christlichen Geistes und Strebens — eine billige Beute unserer Feinde werden, ohne welche die Vertre/ungskörper — Gesetzgebungen, Regierungen katholischer Völker — den antikathoUschen Mächten ausgeliefert blieben; ohne welche die Worte katholischer Forscher und Gelehrten

nngehört verhallen, die Worte der Bischöfe und des Papstes selber der Mehrheit der Menschen unzugänglich blieben; ohne welche alle Verdrehungen der Wahrheit ohne Wider legung, alle Großtaten der Kirche ohne Wür digung, die Tugend ohne Schutz, das Laster ohne öffentlichen Tadel bleibt; ohne deren Wider stand die Unmoral ohne Schranken und Grenzen sich ergießt und das ganze menschliche Geschlecht seinem Gott und seinem letzten Ziel entrissen wird. — Die Beredsamkeit eines Cicero und Demosthenes

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1905
Umfang: 8
, vor allem die Ausarbeitung eines Detailprojekts für dieselbe zu veranlassen. Da die gedachte Linie als die natürliche Fort setzung der in Ausführung begriffenen Vmstgau bahn anzusehen ist, soll die Bedeckung der mit 250000 Kronen veranschlagten Kosten der Projektausstellung in der Art erfolgen, daß das mit der Staatsgarantie ausgestattete Vorzugs kapital der Vmstgaubahn entsprechend erhöht wird. Die hiezu erforderliche Ermächtigung muß vom Reichsrat gegeben werden. Schutz der katholischen Kirche! In der ersten Sitzung

des Abgeordneten hauses haben die Christlichsozialen folgende Interpellation eingebracht: Ein Teil der öffentlichen Presse überhäuft die katholische Religion und ihre Ein richtungen seit einiger Zeit mit Beschimpfungen, ohne daß die Kirche dagegen jenen Schutz findet, den die Gesetze ihr gewähren. Das Aergste m dieser Hinsicht hat das „Alldeutsche Tagblatt' durch nachstehende Aeußemng geleistet. (Die Interpellation führt nun die grellste Stelle des betreffenden Artikels wörtlich

der Verachtung g'gen die katholische Religion unbehindert verbreitet werden können, ist in eklatantem Widerspruch mit dem Strafgesetze (H 122 a undb), was beweist, daß sich die Regierung scheut, der Reli gion jenen Schutz zu gewähren, den sie auch im Interesse des Staates und der öffentlichen Ordnung beanspruchen muh. Ein solcher Zustand muß aufhören, sollen nicht die höchsten idealen Güter und das Vertrauen auf die Staatsgewalt empfindlichen Schaden leiden. Die Gefertigten stellen darum die Anfrage

: Was gedenkt das k. k. Gesamtministerium zu veranlassen, um der katholischen Religion jenen Schutz angedeihen zu lassen, den sie mit vollem Recht auf Grund der Gefetze beanspruchen kann? Wien, 24. Jänner 1905. Dr. Lueger. Liechtenstein. Dr. Schoepfer. Huber (Druck). Dr. Scheicher. Steiner. Schneider. Fink. Thuruher. Loser. Prochazka. Kühschelm. Schraffl.Daschl. Wohlmeyer. Mayer. Dr.Geßmann. -I- -!- Wegen der in der Interpellation zitierten Stelle aus dem „Alldeutschen Tagblatt' wurde gegm

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1904
Umfang: 8
' bekannten Leutnant Koltschar, hat ihn nicht gesunden und dürften zur Zeit wohl in JrkutSk angekommen sein. Auf dem durch die unglückliche „Jeanette'-Expedition ent deckten Bennettland fanden sie nur eine Mitteilung TollS, daß er sich von dort am 2. November 1902 südwärts, also heimwärts gewandt ha^e. Schutz dem Edelweiß. Der Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen wird mit Beginn des Frühjahrs an allen Schutzhütten, Wirtschaften und Gasthäusern des ganzen Alpengebietes Tafeln

mit der Aufschrist: „Schutz dem Edelweiß' anbringen, worin an alle Naturfreunde das dringende Ersuchen gerichtet wird, unverständiges Abreißen, insbesondere aber das AuSgraben dieser Pflanzen zu verhindern. Hräßliche Mache. Furchtbare Rache haben im GutSwald von Poruba vier Wilderer an den Förstern genommen. Der Oberförster Ferdinand Caibik hatte erfahren, daß die Brüder Smolen mit zwei Be kannten, berüchtigten Wilderern, nachts im Walde sein würden und versteckte sich mit dem Waldhüter Tiroler! Fordert imd

verbrettet i« , Kuczko in einer Baumgrupe, die die Wilderer pas sieren mußten. Plötzlich wurden sie von vier Seiten zugleich angeschossen und als sie heraustraten, um besseren Schutz zu suchen, wurden sie niedergestreckt. Die Wilddiebe erschlugen dann die Förster mit Kolbenschlägen vollends, hängten sie gleich zur Strecke gebrachtem Wilde mit den Füßen an Baumzweige und weideten sie aus. Das geschah ganz kunstgerecht und lenkte auch sofort den bestimmten Verdacht auf die vier Wilddiebe. Als sie verhaftet

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
sind angeschwollen. Paris, 15. Juni. Prioatdepeschcn aus Tanger bestätigen, daß die 2000 Mann starke Mahalla, die unter dem Befehl von Abdul Malst jüngst zur Verstärkung der Truppen des Sultans Abdul Asis nach Rabat abgegangen sei, in der Nähe von Elksar Mulay Hafid zum Sultan ausgerufen habe und zwei französische Militärs, einen Offizier und einen Unteroffizier, die ihr als Instruktoren beigegeben waren, gefangen genommen habe. Der unter fran zösischem Schutz stehende Befehlshaber Abdul Malst, der fliehen

aber zugleich auch die Gerüchte von seinem Mangel an Geldmitteln. Man spricht da von. daß die im Jänner abgeschasften Steuern Urmia, 15. Juni. In der verflossenen Woche wurden 28 Ortschaften ausgrpkündert darunter 15 christliche. Täglich erscheinen in der Stadt Flucht, linge und verlangen vom Gouverneur Schutz. Das altrussische Konsulat ist angefülls mit Christen aus ousgeplünderten oder von Kurd n bedrohten Orten. Ein Uebcrfall einiger hundert Kurden auf die christliche Ortschaft Arduscha wurde vereitelt

Rechte der Lehrfreiheit an den Hoch schulen. die Freiheit der Forschung, die Autonomie der Hochschulen, für deren Wahrung und Schutz der Unter richtsminister jederzeit eintrat, angelastet worden wären. Diese Uebereinstimmung der Konferenzmitglieder mit den Erklärungen des Unterrichtsministers führte zur einstimmigen Annahme der bekannten Kundmachung der Rektoren. Die Modalitäten der Durchführung der hienach sich ergebenden weiteren Maßnahmen bleiben mit Rücksicht auf die Verschiedenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 15.11.1904
Umfang: 8
Studenten beim Rektor der Wiener Universität und erklärte, daß sich die Wiener italienischen Studenten mit ihren Jnnsbrucker Kollegen solidarisch fühlen. Wenn nicht alle Wiener italienischen Studenten nach Innsbruck gefahren seien, so sei daran nur der Umstand schuld, daß bei vielen die finanziellen Mittel hiezu fehlten. Die Abordnung verlangte vom Rektor Schutz für die Italiener und fragte, ob der akademische Senat die Fahrt italienischer Studenten nach Innsbruck an und für sich als eine strafbare

, welche die traurige Lage schilderte, in der sich die italienische Studentenschaft an beiden Universitäten befinde und um Schutz ihrer Inter essen ersuchte. Der Minister antwortete ihnen: den akademischen Behörden liege es gewiß ferne, alle Studierenden italienischer Nationalität für die strafwürdigen Ausschreitungen, die in Inns bruck vorgekommen seien, verantwortlich zu machen, aber sie alle hätten nun leider die Konsequenzen für jene Gewalttätigkeiten zu tragen; es wäre bei ruhigem Verhalten im Lauf

schießen. Das sei wahrhaftig nicht Studentenart. Wenn die italienischen Studenten, welche an jenen Vorfällen völlig un beteiligt gewesen waren, um ihre eigene Sicher heit und die Fortsetzung ihrer Studien besorgt seien und den Schutz der Behörden in Ansprach nehmen, so könnten sie versichert sein, daß kein Unschuldiger dieses Schutzes entbehren werde. Die bewiesene Schuld aber fordere ihre gesetz liche Sühne. Der. Minister forderte schließlich die Studierenden auf, angesichts der herrschenden Stimmung

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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 22
Datum: 25.11.1905
Umfang: 22
und Wasser vermischt, soll ein gutes Hausmittel gegen das Nasenbluten sein. Gegen das Benagen der Obstbäume dnrch Hasen, Unter den vielen Schutzmitteln der Obstbäume gegen Haseusraß, welche empfohlen werden, er weisen sich viele als tiöllig ungeeignet. Hierher gehören alle diejenige», welche keinerlei dauernden, sondern nur vorübergeheudeu Schutz gewähren, wie An streichen mit Kalk, mit Jauche oder Galle vermischt, uud alle ähnlichen An streichmittel, welche den grosse» Nachteil

habe», das; sie nicht witterungsbestän dig sind und den Bonm genau so lange schützen, bis ei» paar gehörige Negeu sie abgewaschen haben; dann wird der Vanm doch benagt, während der Land wirt ihn gesichert glaubt. Eiuigerinaßen dauernden Schntz zn gewähren scheint das Franzosenöl, dessen Geruch dem Wilde sehr zuwider ist^ Ein wirklich dauerhaster, vorzüglicher Schutz sind aber Dorueuschutzkörbe, Weideukörbe oder Schilsmatteu, anf creosotierte Kordel geflochten, denn der Obstbaum will nicht nnr ini Winter, sondern auch des Sommers

Schutz gegen die Hasen: im Herbst hat der Landwirt dringendere Arbeiten in Masse, das Baumeiubiudeu kommt zuletzt, dann sind jedoch die Bäume ost schou angenagt. Daher bildet auch das Einbinden mit Stroh keiueu genügeuden Schutzaußerdem hangt eS meist jahrelang faulend herum uud ist ei» Herd sür Ungeziefer; endlich ist es eine ziemliche Mül>«, jede» Herbst das Stroh zu befestige» und im Frühjahr z» cutserueu. Man greife daher überall zum Eindorue»: daß die Dornen in die Rinde einstechen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 22.10.1909
Umfang: 10
in den Kreisgerichtssprengeln Trient und Rovereto und den BezirksgerichtSsprengeln Am- Pezzo und Buchenstein, sowie über die zeitweise Abkürzung des richterlichen Vorbereitnngsdien- stes der ständigen Kommission sür Justizgcgen- stäude, der Weltpostvertrag einer neuuglicdrigen Staatsvertrags-Kommission, der Staatsvertrag mit Rumänien betreffend den gegenseitigen Schutz der Werke der Literatur, Kunst nnd Photographie der vereinigten Kommission für juridische und politische Gegenstände, der Ge setzentwurf

über den Versicherungsvertrag der veereinigten juridischen uud volkswirtschaftlichen Kommission, Äie Gesetzentwürfe betreffend die strafrechtliche Behandlung und den strafrechtli chen Schutz Jugendlicher und betreffend die Für sorge-Erziehung einer nenngliedrigen «pezial- kommissiou, der Gesetzentwurf, betreffend den Tieustvertrag der in land- und forstwirtschaft lichen Betrieben Bediensteten einer lögliedrigen und der Gesctzentwnrf betreffend die Anerken nung der Anhänger des Islams nach hanefiti- schcm Ritus

Vorberatnng der Gesetzesvorlage betreffend die strafrechtliche Behandlung UjNij den strafrechtlichen Schutz Jugendlicher und in die Bttdgetkoinmispon. Die nächste Sitzung wird im schriftlichen Wege anberänmt wer- den.. Ans Serbien» Tas serbische Koalitiousministerium Nowako- vitsch hat seine D emission gegeben nnd dies mal hat König Peter das Rücktrittsgesuch der Regierung angenommen. An Stelle der Koa lition wird ein homogenes altradikales Kabinett treten. Mit der Mission der Kabinettsbildung wnrden Herr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.10.1901
Umfang: 8
übernehmen auch die Annoncen» Bu reaus in Wien. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werde» nicht zurückgesendet. Mit 52 Uuterhultungs-Beilagen, 52 humoristischen Beilagen und 24 MMrilaM Nr. SSI Schristleitung: Sornplatz. Donnerstag, den 3t. Oktober 1SO1. Fernsprechstelle: Nr. «8. N> Die heutige Nummer ist 8 Seite» stark. Der heutigen Nummer liegt die^Jllustierte Unterhaltungsbeilage' Nr. 4» bei. Der unlautere Wettbewerb. Der Schutz des redlichen, zur Anspannung aller seiner Kräfte mehr

eines anderen oder der. Person durch unu?Dre Behauptungen, um auf diese ' unkaÄter^ Weise der Geschäftsbetrieb oder' den Kredit des Wettbewerbers zu schädigen und den Werth der eigenen Leistungen in den Augen des Publikums zu erhöhen. Hieher gehört auch das listige Abspenstigmachen und Anwerben von Ar beitern. Unsere ehrliche Geschäftswelt wird es auch mit besonderer Genugthuung begrüßen, daß in dem neuen Gesetzentwurfe für den Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen wirksame Vorsorge ge troffen werde^Mst

werde. Der schleppende Gang unserer volkswirtschaftlichen Gesetzgebung, insoweit sie den Schutz des gewerblichen Mittelstandes betrifft, ist ohnedies tief zu beklagen. Dam politischen Schauplätze. Inland. Zn den Landtagswahlen in Tirol. Der am Montag in Sterzing stattgehabte Parteitag der katholisch-konservativen Partei war, wie die „N. T. St.' berichten, aus allen Theilen des Landes über Erwarten gut besucht; für die Herrn Fürst bischöfe in Brixen und Trient waren Vertreter er schienen. Von Landtags

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