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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 15.04.1874
Umfang: 10
, jede aus einem Stein, werden den großen Börsensaal stützen und zieren. (Was man in Rom schützt und nicht schützt.) Der „Fanfulla' von Rom schreibt: „Der Verein zum Schutze gegen Thier quälerei, dem der König von Italien als Ehrenpräsident, die Prin zessin Margerite als Ehrenmitglied angehören, hat sehr eifrige Gönner unter den Diplomaten der auswärtigen Höfe in Rom gefunden. Das diplomatische Korps hat mit einer Einmüthigkeit, die es ehrt, die Sache der vernachlässigten Thiere unter seinen besondern Schutz

ge nommen. O glückliche Thiere!' Der „Fanfulla' fährt dann fort: „Als der Verem für katholische Interesse n in Rom de n Schutz der Verantwortlicher Redakteur Antou Oberkofler. Druck «u Mächte zur Erhaltung der Klöster und der religiösen Genossenschaft«! anflehte, und sich an die auswärtige Diplomatie in Rom wandte, rührte sie sich nicht; Kaum aber handelte es sich um den Schutz der Thiere, erhob sich die gesammte Diplomatie und sprach: Die Thiere sollen Schutz finden. Sprach's und trat dem Vereine

gegen Thier quälerei . bei.' Auch ein Zeichen des Humanitären Zeitalters^ Ochsen und Esel finden Schutz, und die armen Mönche können Hungers sterben. ^ ä ^ / ^ A U s z U g ' aus dem Sitzungsprotokolle des Gemeindeausschusses der Stadt ' Bozen vom 8, April 1874. 1. Der Antrag des Stadtmagistrates auf Errichtung einer Ab deckerei am Grützen wurde im Principe genehmigt und derselbe beauf tragt, bes der k. k. Bezirkshauptmannschast Bozen die Bewilligung der Betriebsanlage zu erwirken. 2. Ueber, Antrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 15.07.1871
Umfang: 10
Rechtes, R. v. Schulte, hat soeben eine Denkschrift über das Verhältniß deS Staates zu den Sätzen der päpstlich?« Constitution vom 18. Juli 1870 publizirt, welche den Regierun gen Deutschlands und Oesterreichs gewidmet ist. Die Staaten, an deren Regierung der Appell sich wendet, haben in ihrem Umfange die katholische Kirche als berechtigte religiöse Gesellschaft anerkannt und derselben ihren Schutz zugesichert. Diese katho lische Kirche war aber eine wesentlich andere, als wozu sie seit 13. Juli 1370

eS als ob dasselbe keinen Einfluß weiter nehmen könnte auf die Verhältnisse des Staates, der es ignorirt Allein es sei nur der Schein. Um dem vorzubeugen und damit die alt-katholische Kirche Schutz finde von Seite der Regierung gegenüber der Macht und dem Einfluß der geistlichen Ag'ta^ion, sowie gegenüber den Eonsequenzen der Unsebldarkeit, glaubt Prof. Schulte vom Staate Folgendes entschieden fordern zu müssen: 1. Die gesetzmäßige Erklärung: er erkenne die Dogmen des 13 Juli 1370 nicht als die jener ka- tholischen Kirche

, welche aus d r Staatskasse fließen, für irgend welche Inüitute vnv Pe sonen. 5. Einführung von Eioilstandsregistern für Ge burten, Trauungen, S>erl>ef>lls mit obligatorischer E'vilehe; Abnahme eines Reverses, beziehungswnse Eides gegen die Unfehlbarkeit von allen katholischen B.-amlen und Staat?dienein und Einführung eines ähnlichen Abgeorrnclen-EideS. 6. Voll n Schutz der an der anerkannten katho lischen Kirche ballenden Patrone und Gemeinden hin sichtlich d?S Kirchenvermögens 7. Enisernung jedes insallibilistischen

nicht abgefallen sind, berechtigt sind, staat lichen Schutz und staatliche Anerkennung zu verlan gen, denn nur dieje»ig n Altkatholiken, welche die Uüfchlbaikeit nicht anerkennen, bilcen staatsrechtlich die anerkanite katliolifche Kiiche. Prag, 12. Jnli, Nachts. Vor dem Neustädter Theater enipsiugen den Kronprinzen die Mitglieder des czechifcheu Theater-Konsortiums und der artisti sche Direktor. Dieselben geleiteten den Kronprinzen in die auf daö prachtvollste dekorirte Theaterloge, wo auch der Adjutant

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1871
Umfang: 6
ist von Rom folgendes an ren Herrn LanreShauptmann Dr. von Grebmer gcricht te Telegramm gelangt:- „l'unrn teleArsrnma xsrgratnrn kuit sumino ?on- titic! , ^tirolenses eatolioos intimo coriZs l,sni?6ieit. Liav. (üarä. ^ntonslli.^ Zu deutsch: „Dein Telegramm war dem Papste sehr erfreulich, welcher die katholischen Tiroler aus vollem Herzen segnet.' * — 23. Juni. Auch in Zirl ist der Jnn am 19. an mehreren Stellen ausgetreten, zerstörte die Schutz» und Archenbaute», schwemmte Gsundstücke mit sich fort

sind. Es hat sich nämlich dabei die große wahrhafte Nützlichkeit der Kuhpockenimpfun g als VorbanungS- sowie als Linderungsmittel erwiesen. In ersterer Beziehung ist anzuführen, daß die allgemeine Schutz pockenimpfung im Bezirke Reutle nach dem AuS- bruche der Blattern, im Jänner, vorgenommen wurde. Wo selbe haftete und ihren Verlauf ungestört durch gemacht hatte, kamen nirgends Blattern zum AuS- bruche; nur wo die Impfung zu spät vorgenom men wurde, als bereits der AnsteckungSsteff in den Körper eingedrungen war, ließ

sich der AuSbruch der Blattern nicht mehr Hintauhalten, so daß z. B. in einigen Fällen die Kuhpocken und die Menschen pocken zu gleicher Zeit in der Blüthe standen, oder letztere selbst um 3 Tage später auftraten. Aller dings dauert der Schutz der Kuhpccken gegen die Blattern nicht durch das ganze Leben hindurch, sondern ein je größerer Zeitraum seit der Kuhpocken impfung verflossen ist, desto leichter erkranken ge impfte Individuen an Menschenpocken. Allein auch dann treten die Menschenpocken gelinder

keineswegs unterschätzt werden, und eS ergeht aus diesen Daten ein lauter Mahn ruf an Eltern, Pflege-Eltern und Vormünder, die ihnen anvertrauten Kinder der Wohlthat der Kuh- pockenimpsuug theilhaftig werden zu lassen, für die Verbreitung der Schutzpockenimpfung, die ohnehin auf Kosten des LandeSsondeS geschieht, möglichst zu wirken, aber auch nach einer Reihe von Jahren nach der Erst-Impfung auf die Wiederimpfung zu dringen, damit der Schutz gegen die Blattern um so länger dauere

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.12.1877
Umfang: 4
HsWk-M-hM MtM. Punkte gegenüber OponeS ttl., streckte. Der Angriff soll mit 2V.V0V Mann gemacht, worden sein, doch ist dies nicht wahrscheinlich, da der La um zur Entfaltung solcher Streitkräfte nicht groß genug war. In . jedem Falle war der Angriff sehr brillant und gewagt. Die Türken rückten unter dem Schutz ihrer Wagen so weit als möglich vor, während die Russen aus ihren Berdan-Gewehren und Kanonen mit ShrapnelS, ein verheerendes Feuer gegen die An greifer richteten. Da führten die Türken

Minuten dauerte, denn die Türken hielten zäh an der eroberten Batterie fest. Sie schienen ver gessen zu haben, daß sie aus Plewna ausgebrochen waren, um zu entwischen, nicht um eine Batterie zu nehmen und zu halten. Fast alle Türken fielen. Die jenigen, welche sich in den Trancheen an den Flanken befänden, fanden natürlich wenig Schutz gegen das russische Feuer, wurden bald überwältigt und fingen an, sich zurückzuziehen. Da ihnen ein mörderisches Feuer folgte, so artete der Mückzug bald in volle

Flucht aus. Erst an dem steilen Ufer des Wid fanden sie wieder Schutz und fingen dann sofort wieder an. das russische Feuer zu erwiedern. Es war jetzt ungefähr halb 9 Uhr. und der Ausfall war thatsächlich zurückgeschlagen; allein die Schlacht dauerte noch mehrere Stunden. Doch wa ren die Verluste von jetzt an nicht mehr groß, denn beide Armeen waren gedeckt. Die Türken fürchteten offenbar, daß die Russen angreifen und sie in Masse in die Schlucht jagen würden. 1VV Kanonen arbeiteten vier Stunden lang

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 14.02.1873
Umfang: 10
geeignet, hinreichenden Schutz vor einem kurzen Regenschauer zu gewähren. Seiner üppigen, stolz emporragenden Krone vermochte der Sturmwind uoch nicht« anzuhaben, nur manchmal zog e« wie ein leises Raunen und Flüstern durch die hohen Wipfel, während die in ehrerbietiger Entselnung stehenden Lasallen, unter denen gar manch stattlicher Gesell, längst ihre Zweige demüthig' bi« zur Erde neigten, al« wollten sie der bewunderten Stärke der kö niglichen Eiche ihre respectvolle Unterthänigkeit be weisen

die nc von cer Regel sei. Um jo näch st eS, daß endlich die Toleranz, mit der Justiz der Gründerschwindel l» ist, ein Ende habe, damit di« Gift- iler um sich greife und der Betrug, i Glacehandschuhen verübt wird, nicht end zu sein, oder gar als „noble »bürgere.' ierhalten Bismarct's u» der Affaire der „Deutschen Ztg.' aus Berlin ge st Bl»>narck hall sich für verpflichtet, unter seinen Schutz zu nehmen; seine lui'g als Präsident de« Slaatsmini- s. daß er Herrn Wagener zum vor- in demselben machte; der Kaiser

hoch auf und trotz ihrer Ge wandtheit wäre e« ihr wohl kaum gelungen, da« er schrecke Thür zu beruhigen, hätte nicht sogleich Graf Tiefensee'« kräftige Hand iu den Zügel gegriffen uns durch «inen gewaltsamen Ruck den Achill zum Stehen gebracht. „Wodan und Thor haben statt meiner deutlich ge nug geantwortet!' sagte jetzt Graf Walther, mit be» sorgten» Blick auf de» nachtfchwarzxa Himmel. „E« wäre als» uusererseit« Bermrffenheit, den einijermaßen sicheren Schutz, welchen an» dieser Baum gewähr

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 11.06.1879
Umfang: 12
, Gleichstellung der Landbevölkerung mit den übrigen Ständen bei der Wahl in die Vertretungskörper, Schutz des bäuerlichen Grundbesitzes durch gesetzliche Schranken gegen über mäßige Zerstückelung und Bodenbelastung, bäuerliche Vorschußkassen mit Landes- (und Staats-) Garantie und mit langer Amortisirungs- zeit, Steuerfreiheit für solche Creditanstalten und Creditvereine, be sonders communale, die nicht auf Gewinn berechnet sind, Aufhebung der Wucherfreiheit, Einschränkung der allgemeinen Wechselfähigkeit

, Aufhebung des Legalisirungszwanges, höhere Besteuerung des Kapitals, im Verhältnisse zum Arbeitseinkommen und zum Grundbesitze, z. B. durch Einführung der Vermögenssteuer, Revision der Gewerbeordnung, zeitgemäße Beschränkung der Gewerbefreiheit, Schaffung besonderer Gewerbekammern, Fabriksgesetz, Schutz der Kirche, Selbstverwaltung des Kirchengutes, konfessionelle Volksschulen, Aufhebung der acht jährigen Schulpflicht, Besetzung der Lehrstühle an Mittel- und Hoch schulen, besonders

an den Lehrerbildungsanstalten mit christlichen Lchrern, Schaffung eines Gesetzes gegen die EntHeiligung der Sonn- und Festtage im öffentlichen Leben und Verkehr, Unvereinbarkeit des Beamtencharakters und des Abgeordnetenmandates, Aufhebung des Zeitungsstempels, unter Einbeziehung der Zeitungunternehmen in die allgemeinen Steuergesetze, Beschränkung des Heeresaufwandes und deS Truppenstandes auf das Nothwendige, Erhaltung und Er weiterung der Rechte der Delegationen, Schutz der kaiserlichen Rechte in allen gemeinsamen Angelegenheiten

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 04.01.1873
Umfang: 8
nähme er sie aus Zorn wie Schuljungen bei den Ohren, oder — er stünde von dem vergeblichen Kampfe ab. Was war es, das auch in diesem Jahre das vom Allerwelts-Liberalismus so tief gehaßte Papstthum nicht nur aufrecht erhalten hat, sondern mit neuem geistigen Glänze ausgestattet hat ? Der Schutz der Könige und Großen der Erde ist es wahrlich nicht gewesen. So wenig rühmlich für unsere Zeit das Bewußtsein ist, daß kein gekröntes Haupt es mehr wagt, für den Thron des Andern einzustehen

, um es selbst nicht mit der Revolution zu verderben, so hätte doch auch Pius IX. gewiß gerne auf jene fadenscheinigen Huldigungen und Ergebenheitserklärungen der Großen verzichtet, weil sie eben nur dieses und nichts Anderes — und vielleicht das nicht einmal waren. Das Papstthum hat gar keinen irdischen Schutz, und es braucht keinen, — vielleicht ist auch gegenwärtig Niemand dieser Aufgabe würdig, denn solche Hände müssen rein sein — aber besonders rühmlich und ehrenvoll für die „hohe Welt' ist diese äußere Schutzlosigkeit

des Papstes gewiß nicht. Gott war auch im verflossenen Jahre sein Schutz und Hort. Oder: In Italien lebt ein Mann; man sagt, er sei ein König. Ruhelos irrt er von einer Stadt zur andern, am liebsten jagt er durch Wäl der und brütet in der Einsamkeit finstere Gedanken. An seine Ferse heftet sich kein Gottessegen und sein Gewissen kann nicht ruhen. Es nagt wie der Todtenwürm und beißt wie Scheidewasser. Ist er aber

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