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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.03.1859
Umfang: 6
- ziehung ehre h z - I ^ Staaten abgeschlossenen Schutz- ' Wien, 1. März. Ueber Lord Cowkey'S Sendung I vertrüge aufzulösen, die blutsverwandten Dynastien sagt die „Ostd. Post': Ist Lord Cowley ein englischer, I ihrem Schicksal zu überlassen, daS gemeinsame Gut des oder ein französischer Sendbote? Nach den Aeußerungen Hauseö preiszugeben. der „Palrie' müßte man daS Letztere annehmen und I Aber obwohl wir unS dagegen aussprechen, ist doch uns andererseits die Erhaltung des Friedens ein so hohes

-Jialien, respektive von einer Vergrößerung Sardinens, über haupt von einer Veränderung deS italienischen Besitz standes ist einstweilen keine Rede mehr. Die außerhalb jener Verträge liegende Frage wegen der österreichischen und französischen Besatzungen im Kirchenstaate kann als erledigt betrachte, werden. Der Souverän, auf dessen Wunsch und zu dessen Schutz die fremden Truppen ein gerückt sind, hat nun dankend erklärt, daß er solchen Schutz nicht mehr benöthige, und eS versteht sich daher ganz

bedenkliche Lage der Dinge hingewiesen und auf die Zeichen der Zeit auf merksam gemacht wird. Es wird verordnet, daß bei dem sonn- und festtäglichen HauptgotteSdienst dem all gemeinen Gebet ein Zusatz angefügt werde, in welchem GotteS Schutz für daS deutsche Vaterland und die Er haltung und Befestigung deS Geistes einmüthiger Liebe, starker Einheit, unerschütterlicher und opferwilliger Treue in feinen Fürsten und Völkern erfleht wird, damit der Frieden erhalten bleibe. Hamburg, 27. Febr

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.04.1854
Umfang: 6
der AZiehergenesung entgegengeht. - - ' HiKMerona 'wirb, der »Tr. Ztg - der erfreuliche Ständ der Feldsrüchte in dortig»! Gegend gemeldet; die dortige Cämpagna stehe iihne Ausnahme in der vielversprechendsten Pracht da. Ebenso scheine sich die seit 3 Iahren ertraglose Rebe erholt zu haben. Uedri- gens wird auch dort über anhaltende Trockenheit geklagt. — F.M. Radetzky hatte Verona bereits vnlassen und war über Venedig nach Wien gereiSt. Deutschland. Ungeachtet der Abschluß eines österreichischpreußischen Schutz

in einem solchen Neutralitätsbündnisse unvermeidliche und große Gefahren fürDeutsch- land. ES verlangte ein Schutz- und Trutzbündaiß, mit dem sich beide Mächte zur Wahrung deS gegenseitigen, auch des außerdeutschen Besitzstandes verpflichtet und Preußen sich insbesondere verbunden hätte, durch ein Nachrücken seiner Truppen Oesterreich zu unter stützen, falls dieses im deutschen Interesse zu einem kriegerischen Vorrücken sich bestimmt gefunden. Mit dem Abschlüsse dieser Con vention, die zumeist militärische Festsetzungen enthielt, war FZ v. Heß

betraut. Die preußische Regierung ging im Ganzen auf daS Schutz- und Trutzbündniß ein, glaubte aber mehrere Separatbe- stimmungen beifügen zu müssen, wovon sich eine auf die italienischen Besitzungen Oesterreichs, deren Garantie eS nicht überuehmen wollte, bezoa, und die andere ein aktives Vorgehen gegen Rußland von einer besondern Verabredung abhängig machte. FZ. v. Heß pro- testiite gegen diese Separatbestimmungen, sandte aber den Entwurf mit diesen Modifikationen durch, den Obersten v. Ruff

nach Wien, ..von wo er ,nit.der Eiklärung zurückgelangte, daß die österreichische Regierung die preußischen Separatbestimmungen in der gegenwär tigen Fassung ablehne. Nach den neuesten Nachrichten best-ht gegründete Hoffnung daß die Differenzen hinsichtlich deS österr.-pieußischen Schutz., und Trutzbündnisses zur gegenseitigen Befriedigung gelöst werden. Nach dem definitiven Abschlüsse wird die Convention dem deutschen Bun destage vorgelegt werden. Italien . Pariser Blätter versichern nun ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.03.1854
Umfang: 8
, dir Aufrichtigkeit unserer Allian- zu und besonders auf Gottes Schutz vertrauend, bald zu einem Frieden zn gelangen, den ungestraft zu stören, von Niemand mehr abhängen wird. I n n s b r u ck, 1l. März. Wie wir aus ver, lä ßlichster Quelle erfahren, «ist- die Regnlirnng der Bergstraße „über den-Fern' von den hohen Ministerien bereits angeordnet, und wird dieser für Tirol — insbesondere aber für die Gerichtsbezirke „R eutt e u n d Im st' —hoch erfreuliche Straßen bau näch stens in Angriff genommen

Millionen Unterthanen des Sultans mehr unter seinen Schutz bringen kann! Verblendet durch Selbstsucht und Lei, denschaft, hat man an den gefährlichsten Fanatismus, den religiösen, appellirt zu eiuer Zeit, wo die diplo matischen Verhandlungen noch in ihrem ersten Sta dium waren. Was der Snltan dnrch die Absendnng Ethem Pa scha's erst in der jüngsten Zeit in nnsercm Nachbar lande versuchte , hat Rußland schon in der Mitte des vorigen Jahres durch die Reise des Herrn v. F. ver bucht- Und so ist es allmälig

dahin gekommen, daß ' das gefährlichste Element der Welt, die Revolution, ihm als ein helfendes erscheinen mnß, wenn es' nur die Feinde schwächt. Nicht etwa in der Türkei, weit mehr noch im Kö nigreiche Griechenland ist die Regierung nicht mehr- Herr der Volksbewegungen und die neueste Prokla mation in der „St. Petersb. Ztg.', die zum Schutz der unterdrückten Glanbensbrüder ausruft, ist nicht dazu bestimmt, jene Volksbewegung zn stillen. Sie gießt vielmehr Oel. ins Feuer. .Und doch ist dies erst

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1854
Umfang: 8
wir um die Schutz herrschaft Rußlands bitten sollen. Es kursirt im Stillen in unserm Fürstenthume eine Adresse, deren Inhalt mir durch einen befreundeten Moldauaner zu kam, und die ich Ihnen hiermit in extenso zuschicke: »»Großmächtigster Zar! Wir gehorsamst unterfertig ten Bewohner des Fürstenthnms Moldau ergreifen mit innerer Frende die Gelegenheit, E. M. ewige un verbrüchliche Treue zu schwören, denn nur dem hohen Willen und der unbeschränkten Macht E. M. ver dankt die Moldau ihre gegenwärtige Stellung

, in welcher sie auf alle Zeit zu verbleiben, auf das Auf richtigste wünscht. Wenn Gott, der Herr des Sieges und der Macht, E. M. seinen Sieg gegen die Feinde verleiht, welche uns aus dem glücklichen Schutz E. M. zu reißen, die frevelhafte Absicht haben, dann wollen wir erst durch unsere aufrichtige Freude E. M. be zeugen, was für treue und gehorsame Diener E. M. wir auf immerdar zu verbleiben uns bemühen werden.' Diese Adresse wurde auch den Popen übergeben, die aus leicht faßlichen Gründen auch keine treue An hänger

drohende Geberden. Vom Gouverneur Sadik Pascha zu Halim Pascha gebracht, erklärte dieser, er habe Befehl von Omer Pascha erhalten und könne in der Sache nichts ändern. Der belgische Generalkonsul, unter dessen Schutz die Engländer derzeit noch stehen, protestirte, jedoch vergebens, gegen die Verhaftung, und es blieb bei der Ausweisung nach Nustschuk. Kapitän Mar well dringt jetzt auf eine schriftliche Satisfaktion von Omer Pascha. — Der Metropolit in Bukarest hat dem Korps- Kommandanten General Halim

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.03.1854
Umfang: 8
bezeichnende Stellen heraus: „Glanbt man etwa, falls der Türkei einmal das Loos bestimmt wäre, ihre Unabhängigkeit einzubüßen, daß Rußland allein durchaus kein Recht hätte auf seinen Antheil an der allgemeinen Beute? Man macht den Einwurf, daß zwischen dein Schutz, welchen Frankreich und England zum Besten der romisch-katho- liscl>cn und protestantischen Kirche beanspruchen, uud dem Schutze, welchen Rußland für die griechische Kirche verlangt ein wesentlicher Untcrschied sei, znm Beweise dessen man anführt

, daß die Zahl der Mit glieder der ersten beiden Kirchen äußerst unbedeutend sei im Vergleich zu der Mitgliederzahl der letzteren, nnd daß die türkische Regierung von den ersteren nichts zn befürchten hätte, während sie triftige Gründe für die Gefährlichkeit der anderen habe. Wahrhaftig, Rußland müßte wohl warten, bis die Mitglieder der Culte, welche den Schutz Frank reichs und Englands genießen, ebenso zahlreich wer den, als seine Glaubensgenossen im Osten, nnd dann erst diese Angelegenheit in Angriff

keine schreiende Ungerechtigkeit begangen hat, indem es den Schutz der griechischen Kirche in der Türkei fordert, da doch Frankrcich, Oesterreich, Eng land nnd Preußen in demselben Falle ganz so ver fahren haben würde», und daß zugleich Rußland ge wissermaßen gezn'nngen war, so in Folge der spe ziellen Handlungsweise dieser Mächte zu verfahren, zur ferneren Erhaltung feines civilen und religiösen Einflnsscs in der Türkei nnd dem Osten, — eines Einflnsses, dem Gefahr drohte. Zweitens, welcher Art anch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.05.1854
Umfang: 8
eines Mitgliedes der Bankdirektion in j von Preußen; und von Thun-Hohenstein, seinen außerordentlichen Ge, sandten und bevollmächtigten Minister bei dem König dem Verbrennhause am Glacis öffentlich verbrannt werden. Wien am 23. Mai 1354. . Vom k. k. Finanzministerium. Der Berliner Wertrng von» SO. April» Angeblich aus Frankfurt enthält das «Journal des D6bats' eine Übersetzung des „Allianzvertrags zwi schen Oesterreich u. Preußen', ohne seine Additional- Artikel. Er lautet: Schutz- und Trntzbnndniß

, welcher zwischen Ruß land einerseits, der Türkei, Frankreich und Großbrit tannien andrerseits ansgebrochen, sich durch ein Schutz- nnd Trutzbünduiß zu vereinigen, und haben als Be vollmächtigte zum Abschluß dieses Bündnisses und zur Feststellung der Bedingungen ernannt: Seine Majestät der Kaiser von Oesterreich seinen wirkl. Geheimrath und General-Quartiermeister der Armee, General Heinrich Frhrn. v. Heß, und seinen wirkl. Geheimrath und Kammerherrn Friedrich Grafen Seine Majestät der König von Preußen

Interessen zur Action zu schreiten. In diesem oben bezeichneten Fall, und sobald die versprochene Hülfe geleistet werden muß, wird sie nach Maßgabe eines Specialabkommens, welches als integrirender Theil gegenwärtigen Vertrags betrachtet werden soll, erfolgen. Art. 3. Um den Voraussetzungen des Schutz- und Trutzbündnisses alle Gewähr und allen erforderlichen Nachdruck zu geben, verpflichten sich die beiden deut schen Großmächte nöthigenfalls einen Theil ihrer Streitmacht auf vollständigem Kriegsfuß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1854
Umfang: 8
englischen Truppen zu schützen. Diese Idee, meint er, könne ihren Werth haben, „wenn nicht dir Küsten- „Verhältniffe von Odessa an einer Armee, die unter „dem Schutz einer bedeutenden Seemacht marschirt, «oder gar durch dieselbe transportirt werde, tausend „Mittel und Wege darböten, das von den Rnssen „in der Dobrudscha geschaffene Hinderniß zu um- „gehen.' Paris, 5. April. Sie wissen, daß Graf Mon- talembert mit 184 gegen 51 Stimmen den Gerichten überliefert wurde. Nach der bittern Rede

Triumph, wenn es ihnen gelänge, der Türkei, indem sie dieselbe in die Reihe der civilisirten Staaten ein führen, außer dem augenblicklich nöthigen materiellen Schutz auch die Bedingungen künftiger Lebensfähigkeit zu verleihen. Ob die Verschiedenheit der Sitten uud des Charakters und die in den Erinnerungen von Jahrhunderten wurzelnde Feindschaft der christlichen und inohamedanischen Bevölkerung ein solches Resultat zu hoffen gestattet, darüber wollen wir uns zur Zeit kein Urtheil erlauben; im Koran

, der die Nothwendigkeit der Ckristenemanzipation aus dem Koran zn dednziren versteht. (Presse.) Konstantinopel, 27. März. Der griechische Gesandte Metara wird in acht Tagen abreisen; — während dieser Zeit ist er dafür thätig, den Interessen der griechischen Unterthanen Schutz zu verschaffen. Die Nachrichten des »Journal de Constautt'nople' aus den insurgirten Provinzen, die bis zum l7teu reichen, scheinen hier fabricirt zu sein, denn Nachrich ten von späterem Datum, die der englische Kriegs- Dampfer „Spitfire

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1851
Umfang: 8
, Geiisd'armen ie. in voller Thätigkeit. Denn der Schutz der öffentlichen Ruhe, welchen die Natioualgarde leisten soll, st.ht im gerade« Wi derspruch mit ihrer ander» Bestimmung, wonach ikir der Schlitz der Verfassung ansgetragcn ist. Die Siche- rung des öffentliche» Ruhestandes fordert uuverzüg- licheS Einschreiten c^rgeu wen iyimer, der die Naht stört; eine Untersnchnng der Ursache ist ganz ausge schlossen, man bar es nur mit dem äußerlichen, sor- »>ell gesetzwidrigen Vorgänge zu tkiiu. Oeffeiitli

>i e Belridigiing, Selbstkiulfe, Tiiniiilt, müsse» verhindert werden, sollte ihnen auch die gercchleste Veranlassung zu Grunde liegen. Hingegen der Schutz der Ver fassung läßt sich nicht odue Diskussion begreife». — Man muß erst bedenken, ob, wie, von wem die Ver fassung brdroht wird. Der Nationalgardist sieht da tier bei jedem Auflaufe, d?n er zerstreuen soll, nicht gns daS Gesetzwidrige der Ruhestöruiig, sondern er bedenkt, ob ui'lbt die Tumultaiiteu doch im Grunde N cht haben. Daher Zweifel

Körper mehr sei, sobald die Einzelnen auf eiucu Augenblick die Waffen abgelegt haben, und alS ob der National- garoist, sobald er sei»? Uniform anfielt, nur Soldat, uud sobald er sie auSjieht, uichls mehr'als Bürger sei. Die Wirklichkeit hat sich diesen spitzfindigen Un» terscl eitnugen nicht anbequemt. Worin soll endlich der Schutz der Äerfassuug be siehe», welcher der Natioualgarde zur Pflicht ge macht wird? In dem, was das Gegentheil alles verfassungsmäßigen Zustandes ist, in der Gewalt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1857
Umfang: 6
über eine auf englischem Boden entstehende Thatsache, wie daS hier von dem Moniteur behauptete, in London geschlossene Komplott, unter keiner Bedingung zu irgend etwas anderem, als einer gerichtlichen Untersuchung vor den englischen Gerichten und Geschwornen, unter dem Schutz und unter der Strenge der englischen Gesetze führen kann. (A. Z.) — 26. Juli. Der „Observer' sagt, daß wahrschein lich daS Parlament nicht vor dem 2l. August vertagt werden wird. Aus Indien sind noch keine neuen De peschen angekommen. Spanien

dahingestellt blei ben, ob dieser Entschluß das Ergebniß einer aufrichtigen Sinnesänderung ist oder nur dem Wunsche entspringt, nach einer etwa neuerdings verübten räuberischen That sich unter dem Schutz einer einflußreichen Macht Straf losigkeit zu sichern. Eine Deputation deS genannten Stammes hat sich nach Melilla begeben, um ihren Be schluß in verbürgter, mit der Unterschrist ihres Marabut versehenen Form dem dortigen Gouverneur feierlich zu übergeben und eine schutzverheißende Gegenerklärung

nachzusuchen. Der Stamm hat die Absicht, Abgesandte nach Paris und London zu schicken, um freien, fried lichen Verkehr anzubieten und den Schutz der dortigen Regierungen zu erwirken. Von einer Mitwirkung oder Genehmigung der marokkanischen Regierung ist nichts bekannt. Auch steht das Verfahren der Beni-Ben-Ful lar ganz vereinzelt da. Die übrigen Seeräuberstämme haben sich dem Schritte nicht allein nicht angeschlossen, sondern mißbilligen denselben, und eS ist wahrscheinlich, daß dieser Vorgang zu innern

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 3 von 4
Datum: 26.07.1851
Umfang: 4
fassen unternommen werden. Dieser Verein, welcher in dem viel- 1>ewegten Jahr 1848' zum Schutz der arg mitgenommenen Forste won einigen um das Wohl und die Erhaltung derselben besorgten Forstmännern ins Leben gerufen wurde, hat die lebhafteste Theil nahme bei allen Fachgenossen und den großen Waldbesitzern, wie -auch die Unterstützung des Ministeriums für Landeskultur gefunden. Die Zahl seiner Mitglieder belauft sich gegenwärtig auf mehr als 700. Der Verein gibt auch seit 1849

eine in zwanglosen Heften -erscheinende Zeitschrift heraus. Die Bestrebungen desselben werden gewiß die besten Früchte tragen, besonders wenn einmal daS lang ersehnte Forstgesetz, welches dem Vernehmen nach bei dem Mini- fterium bereits ausgearbeitet vorliegt, erschienen sein wird; denn nur ein kräftiger Schutz zur Hintanhaltung von Eingriffen und strenge Maßregeln gegen Waldverwüstungen eigennütziger Waldbe- fitzer können die allgemeine Calamität verhindern, welche schon jetzt in vielen Theilen unseres Landes

und dessen Gesammtheit zustehen, daß der wahre Schutz und Schirm der einzelnen Bundesstaaten gegen'Verletzung ihrer Unabhängigkeit in der ausschließend nur von den Bundesgliedern gegenseitig über nommenen Garantie ihrer im Bunde begriffenen Besitzungen liege. 2) Der Bundesversammlung, und besonders dem Präsidium, dient gegenwärtiger Beschluß zur Richtschnur für die Fälle, wenn wider Vermuthen von Seiten fremder Mächte sich ähnliche Einschreilungen : in die inneren Angelegenheiten des Bundes, oder eine Bestreitung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 25.10.1852
Umfang: 4
seine Herrschaft getheilt und jedem Irrthum, jedem falschen Gott oder Dämon gleiche Rechte wie dem Allerhöchsten eingeräumt. Gott ist ein eifersüchtiger Gott! — Und Ihr habt geschworen, daß seine Feinde, wer sie immer seien, geehrt und be schützt werden sollen, gleich wie seine Diener. Ehre Gott, dem Erlöser der Welt! — Und Ihr habt Ruhe und Schutz zugeschwo- ren allen Verführern, Allen, die da arbeiten würden am Verdec kn seiner Gläubigen, die er mit seinem Blute erkauft hat. Ehre Gott dem Furchtbaren

, Heuchler, Freiheit für jede religiös niedrige Lehre; Hemmnisse, Hindernisse, Knecht schaft für die , welchen die Sendung der Lehre gegeben wurde. Freiheit der Kirche! — Und Ihr sagt: Freiheit, der Kirche Fall stricke zu legen, sie zu schmähen, zu verläumden, zu verfolgen. Freiheit zum Guten! — Und Ihr sagt: Freiheit in Allem; Frei heit zu Allem, was Gott verboten und zu verbieten befohlen hat; Freiheit, Schutz für Alles, was Gott auf daö Sorgfältigste von dem Menschen entfernt hat. Freiheit, Gott

, daS ist die göttliche Ordnung. — Nun aber kommen wir Eurer Gottlofigkeit eigentlich auf den Grund. Indem Ihr alle Menschen als religiös und politisch gleich erklärt habt, war Euer Zweck eigentlich. Diejenigen gleich zu machen, zwischen welchen Gott einen Abgrund gesetzt hat: seine Freunde und seine Feinde. GotteS Drohungen gegen seine Feinde, die wollt Ihr ver tuschen; Diejenigen, J?te Gott geächtet hat, die nehmt Ihr unter Euren Schutz; die Züchtigungen, die GotteS Zorn und seine Ge rechtigkeit

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